Hallo,
ich verdiene im Moment wohl ca. 70k all in bei 38h. Leider total langweilig und Kollegen nicht so mein Ding - obwohl es mit keinem Stress gibt.
Würdet ihr für einen spannenden Job runter gehen? Zum Beispiel auf 60k ? Oder 50k?
Danke für jede Antwort oder Insight (vll. hat das ja schon Mal einer gemacht.. )
antwortenVielleicht.
antwortenWieso suchst du dir keinen spannenden Job für 75k oder 80k?
antwortenKann niemand für dich beantworten. Wenn du mit 70k so über die Runden kommst, dann natürlich nicht.
Aber wenn du es schaffst mit 50k ohne Probleme über die Runden zu kommen, dann würde ich es machen.
Ich habe mich jetzt vor Kurzem auch für eine kleinere UB mit niedrigem Gehalt entschieden (gegen eine Tier2 mit besserem Gehalt), weil ich dadurch nicht umziehen musste (Freundin, Familie, Freunde) und spannende Aufgaben erhalten habe inkl. Teilprojektleitung. Ich bereue es nicht. Kommilitone ist bei der Tier2 eingestiegen und er bereut es auch nicht, will es aber maximal zwei Jahre durchziehen. Ich kann es mir aktuell vorstellen, meinen Job länger zu machen.
antwortenAuf jedenfall. Gibt nichts schlimmeres als Langeweile
antwortenLol -20k für mehr "Spannung". Such dir deine Spannung lieber in der Freizeit die du ja hast, und nutze das Geld für Ausflüge, Vereine, Reise, Hobbies etc.
antwortenGeld ist ja nicht alles und man verbringt 8h auf der Arbeit!
Lounge Gast schrieb:
antwortenLol -20k für mehr "Spannung". Such dir deine
Spannung lieber in der Freizeit die du ja hast, und nutze das
Geld für Ausflüge, Vereine, Reise, Hobbies etc.
Im Endeffekt ist Geld alles, auch wenn es viele Träumer / low performer nicht wahrhaben wollen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenGeld ist ja nicht alles und man verbringt 8h auf der Arbeit!
Lounge Gast schrieb:
Lol -20k für mehr "Spannung". Such dir deine
Spannung lieber in der Freizeit die du ja hast, und
nutze das
Geld für Ausflüge, Vereine, Reise, Hobbies etc.
Lol ...
antwortenWarum dann 8 Stunden dafür opfern, wenn es nicht alles ist?
Lounge Gast schrieb:
antwortenGeld ist ja nicht alles und man verbringt 8h auf der Arbeit!
Lounge Gast schrieb:
Lol -20k für mehr "Spannung". Such dir deine
Spannung lieber in der Freizeit die du ja hast, und
nutze das
Geld für Ausflüge, Vereine, Reise, Hobbies etc.
Man kann von Opfern sprechen wenn es wikrlich keinen Spass macht;) es soll ja angeblich auch Stellen geben wo man ganz gern seine Arbeit macht
antwortenMan darf ja nicht vergessen, dass netto der Unterschied deutlich geringer ist.
Bin aktuell in einer ähnliche Lage. Ich muss noch knapp 40 Jahre arbeiten und da kann man wohl auch mal einen Schritt zurück machen, um dann wieder 2 nach vorne ;) Also für mich ist Geld nicht alles und daher werde ich den Bereich demnächst wohl mal wechseln.
Die Frage ist nur, wie du das erreichen willst erst einen Schritt zurück und dann zwei nach vorne zu machen?!
wiwishubu schrieb:
antwortenMan darf ja nicht vergessen, dass netto der Unterschied
deutlich geringer ist.
Bin aktuell in einer ähnliche Lage. Ich muss noch knapp 40
Jahre arbeiten und da kann man wohl auch mal einen Schritt
zurück machen, um dann wieder 2 nach vorne ;) Also für mich
ist Geld nicht alles und daher werde ich den Bereich
demnächst wohl mal wechseln.
Hast du das mit deiner Frau auch abgestimmt? Viele nehmen es ja nicht so gelassen hin, wenn sie wegen der Selbstverwirklichung ihres Ehemanns die nächsten Jahrzehnte in gewöhnlichen Autos in den Urlaub in die Türkei fahren müssen oder in den weniger angesagten Vierteln wohnen, weil die angesagten Viertel zu teuer sind.
Ich würde mir das sehr überlegen und lieber die Abteilung wechseln als freiwillig auf 20.000 Bruttogehalt zu verzichten
wiwishubu schrieb:
antwortenMan darf ja nicht vergessen, dass netto der Unterschied
deutlich geringer ist.
Bin aktuell in einer ähnliche Lage. Ich muss noch knapp 40
Jahre arbeiten und da kann man wohl auch mal einen Schritt
zurück machen, um dann wieder 2 nach vorne ;) Also für mich
ist Geld nicht alles und daher werde ich den Bereich
demnächst wohl mal wechseln.
Runter gehen mit dem Gehalt!? Nein!
Außer: bei UB hat man ein all in Gehalt, was rechnerisch höher ist, als das Fixgehalt beim neuen AG. Aber das fixgehalt beim neuen AG ist höher als die von der UB
Die beste Antwort war die Gegenfrage, warum du dir nicht einen besser bezahlten Job suchst?
Davon ab dass ich bis heute noch nicht verstanden habe, warum es sich so viele Kollegen gefallen lassen, nicht gefordert zu sein. Es gibt durchaus Mittel und Wege, um an mehr und zunehmend auch spannendere Aufgaben und Herausforderungen zu kommen.
Häufig ist es allerdings so: Die Einsteiger bekommen sämtliche Aufgaben, die sonst keiner machen will. Gruppe A macht die dann mit entsprechender Unlust, ist erfolglos und wird unzufrieden. Gruppe B ist in der Lage, dennoch Begeisterung zu entwickeln und bringt gute Ergebnisse, ist erfolgreich und glücklich. Zwinge dich selbst zu Begeisterung. Entwickle Liebe zum Detail und du wirst sehen, du wirst mit Aufgaben überschüttet.
Einen solchen Job mit so einer Bezahlung, würden sich sehr viele Leute wünschen. Auch solche die ein anspruchsvolles Studium absolviert haben. Ich kenne Ingenieure, die arbeiten für deutlich weniger beim Dienstleister, haben oft Reisezeiten die nicht bezahlt werden und dürfen beim Kunden vor Ort in Monteurspensionen hausen.
antwortenSeht ihr das echt so krass?
Natürlich ist es kein schönes Gefühl, einfach so auf Geld zu verzichten. Aber Geld ist doch nicht alles? Ähnliche Jobs in der Bankenlandschaft gibt es derzeit so gut wie nicht und ich bin 29 und kann mich doch noch umorientieren? In dem Bereich macht mir halt gar keinen Spaß mehr. Wäre die Situation anders bzw wie vor 10-15 Jahren, ließe sich da bestimmt etwas finden.
Also mein Leben war ohne die 10-20k sehr gut und wird es auch sein, falls es wieder zu dem Gehalt kommen sollte. Meine Freundin ist natürlich informiert, aber wegen den paar Euro wird sich das Leben nicht ändern. Sollte sie das stören, wäre es ja noch schöner.
So werde ich eben versuchen, im Bereich Controlling oder ähnliches Fuß zu fassen. Nur kann ich da ohne Erfahrung nicht oben anfangen...
Nö. Habe selbst gerade erst von 70k auf 62k gewechselt.
In der Arbeit verbringe ich die meiste Zeit, es muss also Spaß machen.
Und ob ich jetzt 1.300 EUR pro Monat spare oder 1.000 EUR... das merke ich nicht, also ist es für mich zweitrangig. Dazu kommt, dass ich bei meinem letzten Job in einem wirklich schlimmen Team gelandet bin. Also weder die Arbeit selbst noch die Zusammenarbeit mit den Kollegen war zufriedenstellend. Ich habe das auch oft mit nach Hause genommen, war schlecht gelaunt, usw. Es ist mir unerklärlich wie man sowas nur wegen des Gehalts über sich ergehen lassen sollte.
wiwishubu schrieb:
antwortenSeht ihr das echt so krass?
Ich würde niemals runter gehen... ich würde mir einen Job suchen der Spannend ist und ich mehr verdiene...
antwortenIch würde nie von 70k auf 60k oder gar 50k heruntergehen.
Von 170k auf 160k etc. sieht die Sache schon wieder anders aus wenn man dadurch andere Vorteile hat.
antwortenDie Frage war auch hypothetisch - klar ist es besser mehr Geld und besseren Job. Aber manchmal kriegt man ja Angebote die sehr interessant sind aber man eben schlecht bezahlt wird.
Überlege im Moment auch als Freelancer durchzustarten aber da ist es eher denke ich so, dass man doch auf viel Freizeit verzichten muss (allerdings würde dann wohl sowohl Gehalt als als auch die Aufgabe stimmen - hoffe ich zumindest...)
Nur zur Sicherheit: Ist diese Frage ernst gemeint oder mal wieder "Ironie"?
Falls es ernst gemeint ist, würde ich die gnädige Frau innerhalb von Nanosekunden abschießen.
antwortenHast du das mit deiner Frau auch abgestimmt? Viele nehmen es
ja nicht so gelassen hin, wenn sie wegen der
Selbstverwirklichung ihres Ehemanns die nächsten Jahrzehnte
in gewöhnlichen Autos in den Urlaub in die Türkei fahren
müssen oder in den weniger angesagten Vierteln wohnen, weil
die angesagten Viertel zu teuer sind.
@ Thread-Starter
70k für eine 38-Stunden-Wochen hört sich für mich ziemlich geil an. Kannst du uns verraten in welcher Position und in welcher Branche du tätig bist? Suche gerade nach einem solchen langweiligen Job, der mir gleichzeitig auch viel Freizeit ermöglicht...
antwortenIch kann dich verstehen. Ich gehe auch gerade von 75k wohl etwas runter...
antwortenAugen auf bei der Partnerwahl sag ich nur!
antwortenBin gerade bei 60k und wäre mit so 75 bei 38h mehr als zufrieden... wenn er noch langweilig ist und mir viel Freizeit ermöglicht, umso besser...
antwortenWie alt bist du? Mit 50 Jahren + ist so eine Denke ja ok, aber hast du eine Ahnung, wie du bei einem "langweiligen Job" als junger Mensch "einrostest"?
Ich hatte beides schon, 60h Woche und Druck/Verantwortung ohne Ende sowie den "langweiligen" 40h Job, wo man halbstündlich auf die Uhr schaut. Glaub mir, letzterer ging mir mehr an die Substanz... und man bekommt mit der Zeit das Gefühl, man verblödet.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBin gerade bei 60k und wäre mit so 75 bei 38h mehr als
zufrieden... wenn er noch langweilig ist und mir viel
Freizeit ermöglicht, umso besser...
Ok. Aber was für ein Leben führst du mit 60h? Nach 2 Wochen würdest du mit Sicherheit wieder nach dem 40h Job betteln. Von daher wie schon von Vorrednern erwähnt: habt Spaß und Erfüllung im Privatleben (real life), dann ist der Job halt Mittel zum Zweck. Genauso wie bei unseren Vorfahren in der Landwirtschaft
bwlnothx schrieb:
antwortenWie alt bist du? Mit 50 Jahren + ist so eine Denke ja ok,
aber hast du eine Ahnung, wie du bei einem "langweiligen
Job" als junger Mensch "einrostest"?
Ich hatte beides schon, 60h Woche und Druck/Verantwortung
ohne Ende sowie den "langweiligen" 40h Job, wo man
halbstündlich auf die Uhr schaut. Glaub mir, letzterer ging
mir mehr an die Substanz... und man bekommt mit der Zeit das
Gefühl, man verblödet.Lounge Gast schrieb:
Bin gerade bei 60k und wäre mit so 75 bei 38h mehr als
zufrieden... wenn er noch langweilig ist und mir viel
Freizeit ermöglicht, umso besser...
bwlnothx schrieb:
Wie alt bist du? Mit 50 Jahren + ist so eine Denke ja ok,
aber hast du eine Ahnung, wie du bei einem "langweiligen
Job" als junger Mensch "einrostest"?
Ich hatte beides schon, 60h Woche und Druck/Verantwortung
ohne Ende sowie den "langweiligen" 40h Job, wo man
halbstündlich auf die Uhr schaut. Glaub mir, letzterer ging
mir mehr an die Substanz... und man bekommt mit der Zeit das
Gefühl, man verblödet.Lounge Gast schrieb:
Bin gerade bei 60k und wäre mit so 75 bei 38h mehr als
zufrieden... wenn er noch langweilig ist und mir viel
Freizeit ermöglicht, umso besser...
muss leider voll und ganz zustimme!
antworten
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
30 Beiträge
