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Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

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WiWi Gast

Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

Ich arbeite seit einigen Monaten nach meinem BWL-Abschluss in einem Bürojob. Ist zwar gut bezahlt, aber gefällt mir so gar nicht. Schon während des Studiums dachte ich über die Möglichkeit nach, eine Berufsausbildung nach dem Studium zu machen. Etwas , das gefragt ist, auch international um auswandern zu können und wo man am Ende auch sieht, was man geleistet hat. Mir schwebt da ein konkreter Handwerksberuf vor.
Was mich bisher abgehalten hat ist natürlich, dass ich mit Master schon so weit fortgeschritten war, dass es das Studium in gewissen Sinne unnötig wäre, wenn ich was anderes wieder von vorne anfange. Weiteres Kriterium wäre das Einkommen. Ich muss Studienschulden zurückzahlen und da reicht ein Ausbildungsgehalt einfach nicht. Auch sonst wäre das mir zu wenig. Konkret würde ich es als Umschulung angehen wollen. Da habe ich mal von einem gehört, dass er von der Ausbildungsstelle trotz seines Status als Lehrling ein volles durchschnittliches Gehalt + Auto + Handy bekam. Gibt es so was öfters bei Umschulungen, kann mir das jemand bestätigen? Und wie wäre es finanziell wenn mir die Arbeitsagentur das finanziert?
Was haltet ihr allgemein davon und habt ihr Tipps für mich?

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WiWi Gast

Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

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WiWi Gast

Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

WiWi Gast schrieb am 26.05.2022:

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Welchen Handwerksberuf hast du dir denn vorgestellt?

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WiWi Gast

Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich arbeite seit einigen Monaten nach meinem BWL-Abschluss in einem Bürojob. Ist zwar gut bezahlt, aber gefällt mir so gar nicht. Schon während des Studiums dachte ich über die Möglichkeit nach, eine Berufsausbildung nach dem Studium zu machen. Etwas , das gefragt ist, auch international um auswandern zu können und wo man am Ende auch sieht, was man geleistet hat. Mir schwebt da ein konkreter Handwerksberuf vor.
Was mich bisher abgehalten hat ist natürlich, dass ich mit Master schon so weit fortgeschritten war, dass es das Studium in gewissen Sinne unnötig wäre, wenn ich was anderes wieder von vorne anfange. Weiteres Kriterium wäre das Einkommen. Ich muss Studienschulden zurückzahlen und da reicht ein Ausbildungsgehalt einfach nicht. Auch sonst wäre das mir zu wenig. Konkret würde ich es als Umschulung angehen wollen. Da habe ich mal von einem gehört, dass er von der Ausbildungsstelle trotz seines Status als Lehrling ein volles durchschnittliches Gehalt + Auto + Handy bekam. Gibt es so was öfters bei Umschulungen, kann mir das jemand bestätigen? Und wie wäre es finanziell wenn mir die Arbeitsagentur das finanziert?
Was haltet ihr allgemein davon und habt ihr Tipps für mich?

Warum sollte dir die Agentur so was finanzieren wenn du einen Master hast, lass das Geld doch für Leute die wirklich eine Umschulung brauchen.

Du kannst als Helfer anfangen und dann nach der doppelten Ausbildungszeit (min 4 Jahre) eine Externenprüfung ablegen.

Aber Hand aufs Herz, Handwerk ist beschissen glaub mir. Ich bin Maurer. Es ist nur Stress, Gebrüll, Witterung und kaputte Knochen. Der Lohn ist auch nur mittelmäßig, klar für einen Hauptschüler mit mittelmäßiger Ausbildung, der noch nie freiwillig gelernt hat, sind 2800 Brutto ein toller Lohn.....

Würde dir eher zur Pflege raten, oder ÖD Richtung Polizei, Feuerwehr etc.

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WiWi Gast

Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

Ehrlichgesagt sehe ich keine Möglichkeit, dass dir das Arbeitsamt eine Umschulung finanziert. Wie soll man das denn begründen? Du hast einen Abschluss und du bist auch nicht irgendwie daran gehindert, den Beruf auszuüben.

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WiWi Gast

Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

WiWi Gast schrieb am 25.05.2022:

Ich arbeite seit einigen Monaten nach meinem BWL-Abschluss in einem Bürojob. Ist zwar gut bezahlt, aber gefällt mir so gar nicht. Schon während des Studiums dachte ich über die Möglichkeit nach, eine Berufsausbildung nach dem Studium zu machen. Etwas , das gefragt ist, auch international um auswandern zu können und wo man am Ende auch sieht, was man geleistet hat. Mir schwebt da ein konkreter Handwerksberuf vor.
Was mich bisher abgehalten hat ist natürlich, dass ich mit Master schon so weit fortgeschritten war, dass es das Studium in gewissen Sinne unnötig wäre, wenn ich was anderes wieder von vorne anfange. Weiteres Kriterium wäre das Einkommen. Ich muss Studienschulden zurückzahlen und da reicht ein Ausbildungsgehalt einfach nicht. Auch sonst wäre das mir zu wenig. Konkret würde ich es als Umschulung angehen wollen. Da habe ich mal von einem gehört, dass er von der Ausbildungsstelle trotz seines Status als Lehrling ein volles durchschnittliches Gehalt + Auto + Handy bekam. Gibt es so was öfters bei Umschulungen, kann mir das jemand bestätigen? Und wie wäre es finanziell wenn mir die Arbeitsagentur das finanziert?
Was haltet ihr allgemein davon und habt ihr Tipps für mich?

Warum sollte dir die Agentur so was finanzieren wenn du einen Master hast, lass das Geld doch für Leute die wirklich eine Umschulung brauchen.

Du kannst als Helfer anfangen und dann nach der doppelten Ausbildungszeit (min 4 Jahre) eine Externenprüfung ablegen.

Aber Hand aufs Herz, Handwerk ist beschissen glaub mir. Ich bin Maurer. Es ist nur Stress, Gebrüll, Witterung und kaputte Knochen. Der Lohn ist auch nur mittelmäßig, klar für einen Hauptschüler mit mittelmäßiger Ausbildung, der noch nie freiwillig gelernt hat, sind 2800 Brutto ein toller Lohn.....

Würde dir eher zur Pflege raten, oder ÖD Richtung Polizei, Feuerwehr etc.

Vermutlich verdient der TE die 2.800 brutto im Moment nicht einmal, denn ein einfacher Bürojob, auf dem natürlich viele BWL-Absolventen landen, gibt da auch nicht mehr her und macht dem TE vielleicht deutlich weniger Spaß, als mit den Händen etwas zu schaffen? Außerdem muss er ja nicht Geselle bleiben, oder? Vielleicht ist er in 5 Jahren Meister mit eigenen Betrieb? Dann sind es ganz schnell auch mal 5000 netto.

Gilt auch für andere Bereiche. In der von dir genannten Pflege würde der TE sicher mehr verdienen, aber dafür bekommst du halt die volle Dröhnung Schicht und Überarbeitung. Auch da gibt es Karrieren. Führungskräfte kommen auch auf ein hohes Einkommen oder auch Spezialisten z.B. auf der Intensivstation.

Gleiches Spiel bei Polizei und Feuerwehr.
Die Idee aber, dass das Arbeitsamt einer ausgebildeten Kraft mit Berufserfahrung und ohne körperliche und seelische Einschränkung eine Umschulung finanziert, finde ich dagegen auch amüsant. Wird nie passieren.

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WiWi Gast

Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

Laut Grundgesetz und Arbeitsverordnung steht dir in Deutschland ein Recht auf Freizügigkeit und eine freie Berufswahl zu. Demnach ist die Bundesagentur verpflichtet, dir eine Umschulung voll zu bezahlen, wenn du das aktiv forderst. Dafür genügt ein formloser Antrag und die Bestätitgung, dass du deinen Job ordnungsgemäß gekündigt hast.

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WiWi Gast

Berufsausbildung (Umschulung) nach BWL Master

WiWi Gast schrieb am 27.05.2022:

Laut Grundgesetz und Arbeitsverordnung steht dir in Deutschland ein Recht auf Freizügigkeit und eine freie Berufswahl zu. Demnach ist die Bundesagentur verpflichtet, dir eine Umschulung voll zu bezahlen, wenn du das aktiv forderst. Dafür genügt ein formloser Antrag und die Bestätitgung, dass du deinen Job ordnungsgemäß gekündigt hast.

Das gilt nur für die erste Berufsausbildung. Der TE hat aber schon ein abgeschlossenes Studium, da muss das Amt gar nichts bezahlen. Warum denn auch.

Wer schon eine anderweitige abgeschlossene Ausbildung hat, hat bei einer Berufsausbildung manchmal die Chance

  1. eine reguläre Berufsausbildung zu kürzen. oder
  2. Eine betriebliche Ausbildung zu machen, bei der der Berufsschulanteil weg fällt und man quasi "Extern" dann die IHK Prüfung ablegt.

Bei 2 wird man dann häufig nicht zu einem Azubi Gehalt, sondern zu einem (verminderten) regulären Gehalt eines fertig ausgebildeten Mitarbeiter eingestellt.

Da musst du aber selbst auf die Betriebe zu gehen und dich durchfragen.

Wie gesagt, du wirst vom Amt und Co. keine Unterstützung mehr bekommen, weil du schon einen Studienabschluss und damit eine erste berufsbezogene Ausbildung hast und es keinen trifftigen Grund, wie Krankheit, gibt, die dich zur Umschulung zwingt.

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