Bin Informatiker, 6 Jahre Berufserfahrung und jetzt 2 Angebote vorliegen.
Einmal bei Bosch in Stuttgart und einmal bei Airbus in München.
Die Rollen (Product Owner für eine IT-Lösung) und Bezahlung (90k) sowie Arbeistzeit, Urlaub, BaV etc. sind Vergleichbar. Bin jetzt etwas überfragt für was ich mich entscheiden soll.
Zu was würdet ihr tendieren?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2023:
Bin Informatiker, 6 Jahre Berufserfahrung und jetzt 2 Angebote vorliegen.
Einmal bei Bosch in Stuttgart und einmal bei Airbus in München.
Die Rollen (Product Owner für eine IT-Lösung) und Bezahlung (90k) sowie Arbeistzeit, Urlaub, BaV etc. sind Vergleichbar. Bin jetzt etwas überfragt für was ich mich entscheiden soll.
Zu was würdet ihr tendieren?
Würde das abhängig machen von der Mentalität der Leute vor Ort (Schwabe vs Bayer) und Wohnsituation.
Sind die 90k für 35h Woche oder 40?
Stuttgart ist teuer und hässlich, München ist nur teuer. Ich würde München nehmen.
antwortenRein vom Ort her würde es mich eher nach München ziehen, da näher an den Bergen und Italien etc. Da du denke ich mal sowieso überwiegend im HO bist, kannst du auch ganz entspannt etwas außerhalb wohnen und musst nicht die krassen Mieten in München zahlen.
Die beiden UN nehmen sich nicht viel und Airbus hat für mich auch eher den besseren Flair
Also wenn alles gleich ist - willst du lieber in München oder in Stuttgart wohnen? Wo kommst du her, wo wohnst du jetzt, wo ist deine Familie / Freunde, welche Stadt gefällt dir besser etc.?Andere Idee wäre, welches Produkt du spannender findest. Ansonsten sagst du ja schon dass sich die Packages quasi nichts nehmen.
antwortenBosch insofern empfehlenswert, weil die internen Weiterentwicklungsmöglichkeiten größer sind. Du kannst in komplett andere Geschäftsbereiche wechseln, ohne das Mutterunternehmen zu verlassen. Bei Bosch bist du allein durch die Firmenzugehörigkeit (Einfluss auf Weihnachtsgeld und Bonus) und Tariferhöhungen (+LZ) in 2 Jahren bei 110k ohne höhergestuft worden zu sein.
Bosch positioniert sich ja außerdem zunehmend im IoT-Bereich. Kann mir vorstellen, dass es da für Software Engineers spannende Themen geben wird.
Im Städtevergleich gewinnt für mich allerdings München im direkten 1:1. Bei gleichem Gehalt allerdings dann auch nicht mehr. Da bräuchte es in München 10% mehr Gehalt, um die höheren Mietpreise auszugleichen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
Bin Informatiker, 6 Jahre Berufserfahrung und jetzt 2 Angebote vorliegen.
Einmal bei Bosch in Stuttgart und einmal bei Airbus in München.
Die Rollen (Product Owner für eine IT-Lösung) und Bezahlung (90k) sowie Arbeistzeit, Urlaub, BaV etc. sind Vergleichbar. Bin jetzt etwas überfragt für was ich mich entscheiden soll.
Zu was würdet ihr tendieren?
Würde das abhängig machen von der Mentalität der Leute vor Ort (Schwabe vs Bayer) und Wohnsituation.
Sind die 90k für 35h Woche oder 40?
35hrs
antwortenIch persönlich würde mich gegen Airbus entscheiden, aufgrund von eigener Grundsätze. Deswegen zu Bosch, aber mit Sicherheit sind beides gute Arbeitgeber!
antwortenBosch, da deutsche Firma und HQ hier.
Airbus ist alles aus Toulouse gesteuert.
Also vom Produkt her finde ich Airbus weitaus besser als Bosch.
Ist auch Weltmarktführer und hat eine Order-Pipeline die sehr groß ist.
Ich arbeite lieber für eine Stiftung als für Aktiengesellschaften, bei denen die Shareholder immer nach mehr Rendite schreien und die Mitarbeiter weiter ausgepresst werden.
Also:
Bosch >>>>>> Airbus
antwortenBosch:
Airbus: Baut Flugzeuge mit viel Europäischer Subvention, weile es sonst nicht laufen würde.
WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
antwortenAlso vom Produkt her finde ich Airbus weitaus besser als Bosch.
Ist auch Weltmarktführer und hat eine Order-Pipeline die sehr groß ist.
WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
Bosch:
- Größter Automobil- und Mobilitätszulieferer der Welt mit unzähligen Komponenten und Technologien.
- Riesige Consumer-Sparte (eBike, Powertools, BSH).
- Mehr jährliche Patentanmeldungen (Indikator für Innovation) als Platz 2 (BMW) und 3 (Schaeffler) zusammen. Und das seit Jahrzehnten.
- Technologischer Mischkonzern, der sich aufgrund der Produktpalette zu einem IoT Unternehmen entwickelt.
- Stemmt Investitionen aus eigener Kraft / keine AG
Airbus: Baut Flugzeuge mit viel Europäischer Subvention, weile es sonst nicht laufen würde.
WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
Also vom Produkt her finde ich Airbus weitaus besser als Bosch.
Ist auch Weltmarktführer und hat eine Order-Pipeline die sehr groß ist.
Klingt so als würdest du Airbus nicht mögen :D
Der Vollständigkeit halber noch:
Airbus baut u.A.
WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
Ich arbeite lieber für eine Stiftung als für Aktiengesellschaften, bei denen die Shareholder immer nach mehr Rendite schreien und die Mitarbeiter weiter ausgepresst werden.
Also:Bosch >>>>>> Airbus
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, dass Stiftungen den sozialeren Zweck haben und daher gegenüber AGs zu bevorzugen sind.
Hab allerdings schon sowohl bei einer Stiftung als auch bei einer AG gearbeitet, was genau die gegenteilige Erfahrung zur Folge hatte.
Airbus ist jetzt aber auch nicht die renditegetriebene Aktiengesellschaft unter Private Equity-Knechtschaft, die den Laden 5 Jahre lang auspresst und dann in der Börse den Hunden zum Fraß vorwirft.
Europäische Staaten haben immerhin eine Sperrminorität und sind die größten Anteilseigner. Insofern erwarte ich sowohl bei Bosch als auch Airbus eine eher entspannte Kultur.
antwortenBei Bosch, sollte man auch nicht vergessen, dass es jeeeeeeede Menge Tochterfirmen gibt.
Wikipedia Artikel hilft hier.
Ich habe keine Einsicht ob hier genausogut gezahlt wird wie bei der Robert Bosch GmbH.
Bei den Automotive OEMs ist es schon öfters vorgekommen, dass dort bei den Tochterfirmen "andere" Rahmenbedingungen galten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
Ich arbeite lieber für eine Stiftung als für Aktiengesellschaften, bei denen die Shareholder immer nach mehr Rendite schreien und die Mitarbeiter weiter ausgepresst werden.
Also:Bosch >>>>>> Airbus
Klar Airbus
antwortenIn beiden Fällen handelt es sich um hervorragende Arbeitgeber. Ich würde Bosch aus folgenden Gründen den Vorzug geben:
Airbus. Arbeite selbst dort und wir bauen Raketen. Gibt nix geileres.
Welcher Teil von Airbus DS wäre es denn?
Bist bestimmt im controlling und denkst wirklich, du würdest mir deinen Excel Tabellen Raketen bauen oder?
WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
antwortenAirbus. Arbeite selbst dort und wir bauen Raketen. Gibt nix geileres.
Welcher Teil von Airbus DS wäre es denn?
Arianegroup vielleicht. In Deutschland baut Airbus selbst keine einzige Rakete.
Airbus Defence baut in Frankreich Nuklearraketen, aber da wirst du mit einem deutschen Pass kaum arbeiten dürfen.
WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
antwortenAirbus. Arbeite selbst dort und wir bauen Raketen. Gibt nix geileres.
Welcher Teil von Airbus DS wäre es denn?
push
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.02.2023:
push
Warum Push? Du hast hier bereits diverse Antworten erhalten. Letztendlich muss du dich für eine Firma entscheiden. Die Entscheidung können wir dir im WiWi Forum nicht nehmen.
antwortenKorrigiere dich zwar nur ungern, aber die Raketen baut nicht Airbus sondern das JV mit Safran, die ArianeGroup.
WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
Bosch:
- Größter Automobil- und Mobilitätszulieferer der Welt mit unzähligen Komponenten und Technologien.
- Riesige Consumer-Sparte (eBike, Powertools, BSH).
- Mehr jährliche Patentanmeldungen (Indikator für Innovation) als Platz 2 (BMW) und 3 (Schaeffler) zusammen. Und das seit Jahrzehnten.
- Technologischer Mischkonzern, der sich aufgrund der Produktpalette zu einem IoT Unternehmen entwickelt.
- Stemmt Investitionen aus eigener Kraft / keine AG
Airbus: Baut Flugzeuge mit viel Europäischer Subvention, weile es sonst nicht laufen würde.
WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
Also vom Produkt her finde ich Airbus weitaus besser als Bosch.
Ist auch Weltmarktführer und hat eine Order-Pipeline die sehr groß ist.Klingt so als würdest du Airbus nicht mögen :D
Der Vollständigkeit halber noch:
Airbus baut u.A.
- kommerzielle Flugzeuge
- Militärflugzeuge
- Helikopter
- Satelliten
- Raketen für Raumfahrt
- Cybersecuritysysteme
Muss ja nicht gleich ins Detail gehen. Die M51 baut übrigens auch die ArianeGroup.
WiWi Gast schrieb am 13.01.2023:
antwortenArianegroup vielleicht. In Deutschland baut Airbus selbst keine einzige Rakete.
Airbus Defence baut in Frankreich Nuklearraketen, aber da wirst du mit einem deutschen Pass kaum arbeiten dürfen.WiWi Gast schrieb am 12.01.2023:
Airbus. Arbeite selbst dort und wir bauen Raketen. Gibt nix geileres.
Welcher Teil von Airbus DS wäre es denn?
Der Airbus-Wettbewerb "fly your ideas (FYI)" findet 2019 erneut statt. Bei dem internationalen Wettbewerb von Airbus und der Unesco sollen Studierende Ideen für eine bessere Luftfahrt entwickeln. Das Siegerteam erhält 30.000 Euro, das zweitplatzierte Team 15.000 Euro. Bewerbungfrist ist der 30. September 2018.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
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