Faulenzen statt arbeiten...?!
ich würde viel lieber das leben genießen und all die dinge tun, die spaß machen, sport, ausgehen, den sommer chillen... leider gehöre ich zur arbeitenden bevölkerung und habe doch gar keinen bock mehr... nach 1 jahr und 2 arbeitgebern schon burnout! möchte mir nicht jemand 1 million schenken, damit ich aussteigen kann? gehts euch nicht auch so? nur gammeln ist ja auch nicht mein ding, aber ich bin mangels bewegung fett geworden und blaß und bin nervlich fertig. unternehmer das wär was, auch mit wenig(er) geld, aber dazu fehlt mir die idee... jetzt war ich 2 wochen auf auslandsgeschäftsreise, ist ja schon spannend und interessant, aber es schlaucht auch. es muss doch ein lebensmodell geben, dass nicht bedeutet die besten jahre seines lebens am arbeitsplatz zu verbringen und erst wirklich finanziell unabhängig zu sein wenn man mit einem kran in den sportwagen gehoben werden muss!
ich hab schon seit der schulzeit drüber nachgedacht, aber es will mir kein ausweg einfallen. von geschäftsideen kann man erstmal ne weile nicht leben und vorsorgen muss man ja unbedingt, kriminell wäre was, aber es müsste sicher sein und man dürfte nicht geschnappt werden. naja, bei ner 40 stunden woche hat man eh keine zeit nebenbei was aufzubauen oder klare gedanken zu kriegen dass einem was einfällt.
an fleiß und disziplin fehlt es keinesfalls, ich kann ackern ohne ende, aber ich will es für mich tun und nicht für andere, außer kunden natürlich. das wichtigste aber ist, dass man in dem was man tut einen sinn sieht und dass es spaß macht. für mein eigenes business könnt ich ackern ohne ende, das ganze im blick haben, gestalten und agieren, das spornt an! ist aber gar nicht so einfach mind. 1000-1500 euro netto rauszukriegen am monatsende als selbstständiger. als dauerhaftes existenzminimum. naja, da geht er hin der sommer, vielleicht 50 folgen noch und dann darf ich die radieschen von unten bestaunen. leider ist mein aktuelles "schmerzensgeld" derzeit so dass ich keine alternative habe, denn dumm bin ich ja auch nicht. wenigstens führungskraft müsste man sein, da soll das arbeiten und überstunden machen ja sogar spaß machen. oder wenigstens ein jahresarbeitszeitkonto, dass es etwas flexibler macht...
der enge zeitplan wöchentlich macht echt keinen spaß. abends müde nach hause kommen, bald schon wieder schlafen gehen und dann wieder der morgendliche wecker, die routine des morgendlichen zurechtmachens, fahrt ins büro, 8-9 stunden arbeiten und dann wieder müde nach hause... freitagabend so müde, dass man nichts mehr unternehmen kann, samstag um 7 wach (die liebe innere uhr), und schon wieder sonntag. und so geht der teufelskreis wieder von vorne los. der magere jahresurlaub ist auch peanuts im vergleich zur arbeitszeit, die so dominierend ist.
gehts euch nicht auch so, oder hat jemand einen ausweg? ich habe auch nicht den mumm ein alternativer "gammler" zu werden. aber für sonstige ideen bin ich offen und zeige mich erkenntlich wenn jemand einen ausweg findet!
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