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Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Ich fühle mich für wahnsinnig viele Dinge verantwortlich, auch für die Dinge die außerhalb meiner Kernverantwortung liegen. Das ist privat wie beruflich so. Es wird mir nicht von anderen zuviel zugemutet, sondern ich lade mir gerne selbst zuviel auf. Es geht mir hier NICHT darum, Hilfestellung zu meiner Selbstorganisation oder Priorisierung zu bekommen, sondern eher darum wie ich gefühlsmäßig Dinge akzeptieren kann, die nicht genau so laufen, wie ich das haben will.

Immer wieder übernehme ich Aufgaben, die mir keiner zuträgt, aber ich kann es nicht aushalten, wenn sich nicht jemand so darum kümmert, wie ich es für richtig halte. In so vielen Situationen gibt es nicht falsch oder richtig, sondern auch soviel dazwischen oder mehrere Arten von richtig, aber halt anders als ich es machen würde. Das kann sein, wenn es darum geht z.B. privat in der Gruppe ein Geschenk oder ein Event zu organisieren. Mir fällt es schwer die Initiative von anderen abzuwarten und wenn etwas kommt, mich da unterstützend anzuschließen auch wenn es vielleicht inhaltlich nicht meiner Vorstellung entspricht. Irgendwann gehe doch wieder ich in den Lead, weil mir das zu tranig ist oder muss das in meine Richtung lenken. Auch im beruflichen Kontext, wenn sich z.B. neue, jüngere Kollegen mit etwas schwer tun, dann unterstütze ich ungefragt oder übernehme das sogar ungebeten. Ich kann es nicht ertragen, wenn ich zusehen muss, wie etwas gegen die Wand gefahren wird, auch wenn ich inhaltlich eigentlich nicht dafür verantwortlich bin. Das führt dazu, dass ich zwar selbst stets sehr gute Arbeitsergebnisse vorweisen kann, aber mein Umfeld immer unselbstständiger wird (den einen freut es, wenn er sich zurücklehnen kann, andere sind vielleicht genervt/fühlen sich bevormundet?!) und ich auch schlecht gelaunt bin, wenn jemand anders etwas verbockt. Ich arbeite in einem Umfeld, in dem das Fehler machen erlaubt ist und wir haben auch KEINE fingerprinting culture. Bei einem Bock, empfinden die verursachende Person und die Schnittstellen das meistens überhaupt nicht so schlimm, wie ich als nicht betroffener Kollege.

Wie kann ich lernen Verantwortung abzugeben bzw. mich überhaupt nicht erst für alles verantwortlich zu fühlen? Abzuschalten und Alternativen zur eigenen Herangehensweise zu akzeptieren?

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Kommt mir (leider) bekannt vor.!… an den Werten/Überzeugungen bzw sog Glaubenssätzen zu arbeiten ist schwer bzw es halt Teil der Identität. Zauberwort heißt Akzeptanz und Priorisierung und Supervision. Die Vorgänge und Prozesse laufen auch ohne Dich, weniger gut, Qualitätsrauschen und Kosten sind höher, aber es geht auch so, anders, weiter. Spätestens wenn Du Kapazitätsmässig nicht mehr hinterherkommst, oder Du ein Team führst, wirst Du (zwangsweise) flexibler werden (oder scheitern damit). Mir hilft professionelles Coaching dabei, kann ich nur empfehlen, sowohl im Umgang mit den Kolleg:innen, als auch mit der Tatsache dass ich nicht nur bzgl meiner Wertüberzeugungen sondern auch kognitiv eher am Rand der Gausschen Glockenkurve bin. Sich dessen bewusst zu sein und dann problemlösungsorientiert daran zu arbeiten hilft.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Die Lösung kommt von ganz alleine in Form eines Burnouts.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Interessant was es für Persönlichkeiten gibt. Also vollkommen Ironie. Ich bin ein Klischee-Beamter und dass es die von dir beschriebene Einstellung gibt - krass. Aber danke für den Einblick, war sehr lebhaft beschrieben.

Ich würde auch mal sagen, dass das schon mal sehr reflektiert wirkt und damit ist ja der erste Schritt gemacht. Viel mehr kann ich dazu aber nicht sagen.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Ich glaube Herren wie dieser hier sind einer der Gründe wieso in Deutschland die letzten 20 jahre noch überhaupt irgendwas vorwärts ging. Erlebe ich immer wieder, Leute die sich selbst ausbeuten, und leider nicht entsprechend honoriert werden.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:

Interessant was es für Persönlichkeiten gibt. Also vollkommen Ironie. Ich bin ein Klischee-Beamter und dass es die von dir beschriebene Einstellung gibt - krass. Aber danke für den Einblick, war sehr lebhaft beschrieben.

Ich würde auch mal sagen, dass das schon mal sehr reflektiert wirkt und damit ist ja der erste Schritt gemacht. Viel mehr kann ich dazu aber nicht sagen.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Kenne ich nur zu gut. Problem ist zum Teil dein Eigenenanspruch und auch fehlende Erfahrungen mit Rückschlägen.
Du hast anscheinend immer sehr positives Feedback erhalten und selten etwas verbockt. Das führt zum Irrglaube, dass du die Dinge grundsätzlich besser machen würdest.
Du schreibst selbst, dass es nicht nur richtig oder falsch gibt. Manchmal kann auch was liegenbleiben und stark verzögert werden. Am Ende löst sich das Thema selbst und der "tranige" Kollege hat seine Ressourcen dann besser genutzt als du!

Die Corporate Welt ist komplex. Mach dir bewusst, dass es X andere Unternehmen gibt in denen du nicht arbeitest. Da wird auch nicht mehr oder weniger gegen die Wand gefahren.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2024:

Ich fühle mich für wahnsinnig viele Dinge verantwortlich, auch für die Dinge die außerhalb meiner Kernverantwortung liegen. Das ist privat wie beruflich so. Es wird mir nicht von anderen zuviel zugemutet, sondern ich lade mir gerne selbst zuviel auf. Es geht mir hier NICHT darum, Hilfestellung zu meiner Selbstorganisation oder Priorisierung zu bekommen, sondern eher darum wie ich gefühlsmäßig Dinge akzeptieren kann, die nicht genau so laufen, wie ich das haben will.

Immer wieder übernehme ich Aufgaben, die mir keiner zuträgt, aber ich kann es nicht aushalten, wenn sich nicht jemand so darum kümmert, wie ich es für richtig halte. In so vielen Situationen gibt es nicht falsch oder richtig, sondern auch soviel dazwischen oder mehrere Arten von richtig, aber halt anders als ich es machen würde. Das kann sein, wenn es darum geht z.B. privat in der Gruppe ein Geschenk oder ein Event zu organisieren. Mir fällt es schwer die Initiative von anderen abzuwarten und wenn etwas kommt, mich da unterstützend anzuschließen auch wenn es vielleicht inhaltlich nicht meiner Vorstellung entspricht. Irgendwann gehe doch wieder ich in den Lead, weil mir das zu tranig ist oder muss das in meine Richtung lenken. Auch im beruflichen Kontext, wenn sich z.B. neue, jüngere Kollegen mit etwas schwer tun, dann unterstütze ich ungefragt oder übernehme das sogar ungebeten. Ich kann es nicht ertragen, wenn ich zusehen muss, wie etwas gegen die Wand gefahren wird, auch wenn ich inhaltlich eigentlich nicht dafür verantwortlich bin. Das führt dazu, dass ich zwar selbst stets sehr gute Arbeitsergebnisse vorweisen kann, aber mein Umfeld immer unselbstständiger wird (den einen freut es, wenn er sich zurücklehnen kann, andere sind vielleicht genervt/fühlen sich bevormundet?!) und ich auch schlecht gelaunt bin, wenn jemand anders etwas verbockt. Ich arbeite in einem Umfeld, in dem das Fehler machen erlaubt ist und wir haben auch KEINE fingerprinting culture. Bei einem Bock, empfinden die verursachende Person und die Schnittstellen das meistens überhaupt nicht so schlimm, wie ich als nicht betroffener Kollege.

Wie kann ich lernen Verantwortung abzugeben bzw. mich überhaupt nicht erst für alles verantwortlich zu fühlen? Abzuschalten und Alternativen zur eigenen Herangehensweise zu akzeptieren?

Du solltest aufjedenfall erstmal wieder Klarheit für dich finden und wissen was du wirklich willst. Schließlich bist du Teil des Problems. Nimm dir Urlaub oder schreibe dich krank und dann geh ein Paar Tage raus- nur für dich allein wenn möglich. Dann such dir einen festen Baustein der dir Kraft gibt im Leben. Vielleicht willst du Kampfsport beginnen oder einen guten Yoga Kurs wählen oder etwas anderes Neues was du schon immer mal machen wolltest. Damit du wieder neue Energie tankst und deine Perspektive änderst um neue Lösungsansätze zu bewirken. Deine Kollgen werde das bemerken und es wird sich auch etwas ändern, aber nur wenn du auch dran bleibst und das tust was nötig ist. LG Lars

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Turnbeutel

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Lieber TE,
ich fürchte Du bist in Deinen Job unterfordert. Wieso halten Dich so kleine Sachen auf?
Offensichtlich hast Du die Zeit auch die Arbeit Anderer zu machen. Das Problem ist halt nicht nur deine konkrete Eigenbelastung sondern die Tatsache, dass Du auch ausgenutzt wirst.
Zudem passt das Umfeld nicht zu Dir.
Mein persönlicher Rat, suche etwas neues. Eine Arbeitsstelle die Dich fordert. Ein geforderter Mitarbeiter lernt von selbst, dass er auf die Arbeit anderer Vertrauen muss. Da selbst keine Zeit da ist sich darum auch zu kümmern.
Jobs die punktuell aber sehr wirksam viel von einem Abverlangen haben:

  1. UB / M&A Beratung
  2. Audit & Tax (obwohl je nach dem der Steuerbereich sehr entspannt sein kann)
  3. IT- Beratung
  4. Logistik/ Controlling in Logistik
  5. und meine persönliche Bürosklaven Favorites:
    a) Disposition in einem kleinen Unternehmen
    b) Call-Center Agent
    c) Kundenbetreuung Back-End im IT Bereich

Die ersten drei Bereiche sind gut bis sehr gut vergütet. Der 4. Bereich einigermaßen ok, aber nie wirklich sechsstellig. Der 5. Punkt ist die Definition von viel Arbeit und kein Geld.

Ich wünsche Dir viel Erfolg. Alternativ versuche mehr im Home-Office zu arbeiten. Dann bekommst Du die Arbeit anderer weniger mit ;).

Beste Grüße
T.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Meiner Erfahrung nach liegen da grundsätzliche Probleme hinter:

  • Mangelndes Vertrauen in andere.
  • Überschätzung der eigenen Leistung.
  • Perfektionismus
  • Vielleicht suchst Du die Anerkennung und Zuwendung von anderen?
  • usw.

Natürlich hat dieser Tatendrang auch gute Seiten. Du haust was weg, wenig bleibt liegen und kurzfristig ist das immer gut.

Mittel- bis langfristig ist so ein Verhalten giftig. Für Dich, Deine Kollegen und auch die Firma. Kein Mensch ist perfekt und es ist gut, auch andere Herangehensweisen zuzulassen.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Der erste wichtige Schritt ist getan: Die Selbsterkenntnis.
Auch schätze ich, dass die möglichen Ursachen bei dir wohl sehr tief begraben liegen.
An deiner Stelle würde ich mir professionelle Hilfe nehmen und einen Psychotherapeuten konsultieren.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2024:

Ich fühle mich für wahnsinnig viele Dinge verantwortlich, auch für die Dinge die außerhalb meiner Kernverantwortung liegen. Das ist privat wie beruflich so. Es wird mir nicht von anderen zuviel zugemutet, sondern ich lade mir gerne selbst zuviel auf. Es geht mir hier NICHT darum, Hilfestellung zu meiner Selbstorganisation oder Priorisierung zu bekommen, sondern eher darum wie ich gefühlsmäßig Dinge akzeptieren kann, die nicht genau so laufen, wie ich das haben will.

Immer wieder übernehme ich Aufgaben, die mir keiner zuträgt, aber ich kann es nicht aushalten, wenn sich nicht jemand so darum kümmert, wie ich es für richtig halte. In so vielen Situationen gibt es nicht falsch oder richtig, sondern auch soviel dazwischen oder mehrere Arten von richtig, aber halt anders als ich es machen würde. Das kann sein, wenn es darum geht z.B. privat in der Gruppe ein Geschenk oder ein Event zu organisieren. Mir fällt es schwer die Initiative von anderen abzuwarten und wenn etwas kommt, mich da unterstützend anzuschließen auch wenn es vielleicht inhaltlich nicht meiner Vorstellung entspricht. Irgendwann gehe doch wieder ich in den Lead, weil mir das zu tranig ist oder muss das in meine Richtung lenken. Auch im beruflichen Kontext, wenn sich z.B. neue, jüngere Kollegen mit etwas schwer tun, dann unterstütze ich ungefragt oder übernehme das sogar ungebeten. Ich kann es nicht ertragen, wenn ich zusehen muss, wie etwas gegen die Wand gefahren wird, auch wenn ich inhaltlich eigentlich nicht dafür verantwortlich bin. Das führt dazu, dass ich zwar selbst stets sehr gute Arbeitsergebnisse vorweisen kann, aber mein Umfeld immer unselbstständiger wird (den einen freut es, wenn er sich zurücklehnen kann, andere sind vielleicht genervt/fühlen sich bevormundet?!) und ich auch schlecht gelaunt bin, wenn jemand anders etwas verbockt. Ich arbeite in einem Umfeld, in dem das Fehler machen erlaubt ist und wir haben auch KEINE fingerprinting culture. Bei einem Bock, empfinden die verursachende Person und die Schnittstellen das meistens überhaupt nicht so schlimm, wie ich als nicht betroffener Kollege.

Wie kann ich lernen Verantwortung abzugeben bzw. mich überhaupt nicht erst für alles verantwortlich zu fühlen? Abzuschalten und Alternativen zur eigenen Herangehensweise zu akzeptieren?

Geh auf Abstand zu den Aufgaben. Gedankt wird einem das eh nicht. „Sorry bin grad so busy“

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Bei deinem Text fällt mir als erstes ein:
Nutze deine Fähigkeit. Werd Führungskraft. Du weisst bei allen Dingen wie es richtig zu laufen hat. Dann delegiere. Und lass dir regelmässig reporten wie es läuft so dass du steuernd eingreifen kannst.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Also ich hab 1:1 die gleiche Persönlichkeit und kann dir nur raten: Such dir jemand der das PROFESSIONELL trainiert.

Ich konnte irgendwann nicht mehr, weil "wenn ich es nicht mache, wird das nichts". Im jo 130%, in den Eigentümergemeinschaften alles organisiert, privat Freunden die Steuer gemacht, meinen Eltern alles geregelt...

Erst ein Gespräch mit einem Management Trainer hat mir geholfen. Wenn du magst, kann ich dir die Adresse weiterleiten

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:

Die Lösung kommt von ganz alleine in Form eines Burnouts.

Darauf kann es durchaus hinauslaufen, wenn das so weiter geht. Eine Kollegin bei mir war genauso drauf gewesen. Das ging soweit, dass sie eine bedenkliche Menge an Überstunden angehäuft hatte und auch am Wochenende gearbeitet hatte. Dann kam der Burnout.

Der Versuch der beruflichen Wiedereingliederung in Teilzeit nach zwei Monaten Auszeit schlug fehl, da sie das Gefühl hatte, dass in ihrer Abwesenheit nichts gemacht wurde und sie sich wieder übernommen hatte. Der zweite Burnout folgte schon nach wenigen Wochen.

Nun nach einer weiteren längeren Auszeit wurde sie in eine andere Abteilung versetzt und arbeitet als einfache Teilzeit Sachbearbeiterin ohne Personalverantwortung drei Tage die Woche zu je 4-5 Stunden die Woche maximal. Ob das so besser funktioniert bleibt abzuwarten.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Danke für eure Antworten soweit.

Ich habe nicht den Eindruck, dass ich quantitativ an der Grenze bin und kurz vor dem Burnout stehe. In meinem Arbeitsvertrag stehen 40 Wochenstunden und die erreiche ich wahrscheinlich nicht einmal. Es geht mir auch nicht unbedingt darum mein Arbeitsvolumen zu reduzieren, sondern meine "emotionale Verbundenheit" oder mein Pflichrgefühl oder wie immer man das auch nennen mag bewusst zu "vernachlässigen".

Berufliche Herausforderungen beschäftigen mich mental sehr. Es geht mir nicht darum, wie sehr mich die Arbeit an für sich in Beschlag nimmt, sondern die Gedanken/die Emotionen, die ich reinstecke. Es läuft viel schief, was einfach durch die Rahmenbedingungen vorgegeben ist. Z.B. ein Lieferant hat massive Qualitätsprobleme und wir können wochenlang das Folgeprodukt nicht produzieren. In Folge können Patienten nicht oder nur unzureichend behandelt werden (ich bin Supply Chain Manager in der Pharma). Hier habe ich direkten keinen Einfluss, keinen erhöhten Workload aber mich treibt de Umstand in den Wahnsinn.

Ich möchte beruflich nicht weiter aufsteigen und erhalte aktuell wohl so ziemlich das Maximale für diese Tätigkeit (HO Tage, Urlaubstage, Gehalt...). Ich tue mich aber schwer "abzuschalten".

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Ich kann nur empfehlen, sich einen Coach zu suchen. Oder auch ärztlichen Rat. Das hilft beides sehr und mag Dir die Unterstützung / Support geben, den du willst

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Ist das eigentlich eine versteckte Art der Selbstüberschätzung? Ich meine, ernsthaft zu denken, dass etwas "nichts wird" nur weil die eigenen Finger nicht im Spiel sind finde ich sehr befremdlich. Naja, gutes Gelingen und achte auf deine Gesundheit!

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Selbstüberschätzung, was einige hier nennen, lässt sich ausschließen. Wenn er die Sachen tatsächlich so gut erledigt, dann hat er eine richtige Einschätzung seiner Fähigkeiten. Er erkennt ja auch an, dass andere es anders als er, aber auch richtig machen würden. So spontan würde ich eher auf Perfektionismus mit einer speziellen Ausprägung von Pedanterie tippen.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:

Selbstüberschätzung, was einige hier nennen, lässt sich ausschließen. Wenn er die Sachen tatsächlich so gut erledigt, dann hat er eine richtige Einschätzung seiner Fähigkeiten. Er erkennt ja auch an, dass andere es anders als er, aber auch richtig machen würden. So spontan würde ich eher auf Perfektionismus mit einer speziellen Ausprägung von Pedanterie tippen.

Korrekt. Ich kenne das Thema bei mir selbst und es ist halt so dass ich einen Sachverhalt vollumfänglich und erschöpfend inkl. klarer Handlungsanweisungen und Lösungen innerhalb von 30min erledigen kann wo andere 10 Mails und damit mindestens eine Woche und netto 4h brauchen. Das ist Eigenanspruch/Motivation iVm entsprechender Berufserfahrung, Kognition, Logik, Präzision, Sinn für Optimierung und Gestaltung von Arbeitsströmen.

Andere Mensch nehmen Sachverhalte, Informationen, Workflows, komplett anders als ich wahr. Ich akzeptiere dass ein richtiges Ergebnis durch andere auch anders (wenn auch meist ineffizienter) erreicht wird. Ich werde aber leicht säuerlich wenn mir selber Mehrarbeit generiert wird durch offensichtliche Prozess-Ineffizienzen oder (von mir als unkollegial empfundener) simple Faulheit. Wenn jemand nicht besser kann vom Verständnis her, kann ich besser damit leben. Möglicherweise aber im Einzelfall nicht so leicht zu bewerten…

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2024:

Selbstüberschätzung, was einige hier nennen, lässt sich ausschließen. Wenn er die Sachen tatsächlich so gut erledigt, dann hat er eine richtige Einschätzung seiner Fähigkeiten. Er erkennt ja auch an, dass andere es anders als er, aber auch richtig machen würden. So spontan würde ich eher auf Perfektionismus mit einer speziellen Ausprägung von Pedanterie tippen.

Korrekt. Ich kenne das Thema bei mir selbst und es ist halt so dass ich einen Sachverhalt vollumfänglich und erschöpfend inkl. klarer Handlungsanweisungen und Lösungen innerhalb von 30min erledigen kann wo andere 10 Mails und damit mindestens eine Woche und netto 4h brauchen. Das ist Eigenanspruch/Motivation iVm entsprechender Berufserfahrung, Kognition, Logik, Präzision, Sinn für Optimierung und Gestaltung von Arbeitsströmen.

Andere Mensch nehmen Sachverhalte, Informationen, Workflows, komplett anders als ich wahr. Ich akzeptiere dass ein richtiges Ergebnis durch andere auch anders (wenn auch meist ineffizienter) erreicht wird. Ich werde aber leicht säuerlich wenn mir selber Mehrarbeit generiert wird durch offensichtliche Prozess-Ineffizienzen oder (von mir als unkollegial empfundener) simple Faulheit. Wenn jemand nicht besser kann vom Verständnis her, kann ich besser damit leben. Möglicherweise aber im Einzelfall nicht so leicht zu bewerten…

Dein Beitrag spricht mir auch sehr aus der Seele. Finde mich da eigentlich exakt wieder.

Was mich (zumindest seit einem halben Jahr) ein bisschen gedämpft bzw. zum Umdenken gebracht hat: es hat bis auf meine direkten Kollegen absolut keinen interessiert - das Lob von höheren Ebenen blieb mehr oder weniger aus und wurde sogar teilweise eher zu Kritik. Kritik darüber, dass ich jetzt Aufgabe Z nicht auch noch gemacht habe. Kritik darüber, wieso nur ich Aufgabe Y lösen könne und niemanden aufgeschlaut habe (obwohl es keine Kollegen mit freier Kapa zum Aufschlauen gab). Kritik darüber, wie ich gewisse Prozesse für mich selber optimiert hatte, weil sie komplett sinnlos waren (was ich natürlich oft genug angemerkt hatte).
Nach der ersten leichten Bitterkeit kam mir aber mehr oder weniger die Erkenntnis wie sie weiter oben schon beschrieben wurde: andere Läden mit ähnlichen Mitarbeitern und ähnlichen Prozessen bestehen auch irgendwie am Markt bis jetzt. Der einzige Weg, wie man seinem Unternehmen den Vorteil einbringt, ist eben, dafür zu sorgen, dass die sinnlosen Progesse wegfallen/optimiert werden, dass die richtigen Leute die richtigen Aufgaben und Infos(aber so vorgefiltert, dass sie effizient verwertet werden können!) zugeteilt werden etc etc. Und in diesen Weg investiere ich zwar aktuell dieselbe Menge Energie wie früher. Dadurch dass ich aber weit weniger "operativ" unterwegs bin, trifft mich alles weniger emotional - ich muss den Müll ja selber nicht mehr ausbaden.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Ich sage es nur ungern aber du musst an dir arbeiten TE. Du machst dich kaputt. Auch andere die das Problem tangiert.
Ich weiß von was ich rede. Reflektiere über dein Leben, frage was du davon erwartest. Ggf. Wäre es sogar besser die Stelle ganz zu wechseln.

Distanz tut gut. Deine Kollegen werden es schon überleben.
Leben ist hart, es bringt dir nichts wenn du andauernd dich kaputt machen lässt.

Auch an dem mit der Kollegin die immer wieder in diesen Strudel reingerät. Ich hätte ihr fast geraten da weg zu gehen, eine neue Stelle zu suchen und da selbst von vorn und mit den richtigen Tempo durch zu starten.
Macht euch nicht kaputt wir haben noch viele Erwerbsjahre vor uns.

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

Im Grunde genommen wäre ich immer bereit mehr Verantwortung zu übernehmen, wenn es dann auch mehr Geld gibt. Verantwortung kann man auch auf untergebene Mitarbeiter abwälzen, im privaten Bereich auf den Partner. Nur Weicheier denken nicht so! Mir ging es immer ums Geld und um nichts anderes. Fehler kann man auch anderen in die Schuhe schieben...

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WiWi Gast

Wie raus aus der Überverantwortung? Mental load reduzieren?

WiWi Gast schrieb am 01.05.2024:

Im Grunde genommen wäre ich immer bereit mehr Verantwortung zu übernehmen, wenn es dann auch mehr Geld gibt. Verantwortung kann man auch auf untergebene Mitarbeiter abwälzen, im privaten Bereich auf den Partner. Nur Weicheier denken nicht so! Mir ging es immer ums Geld und um nichts anderes. Fehler kann man auch anderen in die Schuhe schieben...

Ziemlich toxisch-narzisstische Einstellung. Ich kann nur hoffen, dass Du wenig private und berufliche Beziehungen unterhältst und dass diese Deine Werteinstellung kennen und entsprechend Dich auf Distanz halten können zwecks Schadenminimierung… Dennoch Danke für Teilen - Vorteile eines anonymen Forums - dadurch sieht man mal Welten auch außerhalb derselben Bubble…

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