Sehr inhaltsloser Beitrag. Noch einmal: Was macht HR? Du weißt es offensichtlich nicht. Wieso stellst du Erreichbarkeit (insb. telefonisch) mit der Arbeitszeit gleich?
Denkst du, Recruiting beschäftigt sich nurmit den oben angesprochenen Themen? Weißt du, was Personalentwicklung macht? Weißt du, inwieweit die Absprache zwischen den FK und der Abteilung bei externen und internen Prozessen erfolgt?
Ich bin niemand, der Personal pushen muss oder sonstiges. Ich finde diese Bereiche ebenfalls überdimensioniert. Aber man merkt halt, dass du gar nicht weißt, von was du redest, sondern einfach nur deine Meinung darlegen magst. Ist auch nicht schlimm. Gerade anonym ist so etwas natürlich außerordentlich verlockend. Kann ich total verstehen. Es ändert aber leider nichts daran, dass du keine Ahnung hast.
Es ist Unfug zu behaupten, da säßen die Leute weniger lange als bspw. in anderen Stabseinheiten. Ich kann dir für Großkonzerne aus eigener Erfahrung in Projekten und Umläufen berichten, dass auch im Controlling, Buchhaltung, Vorstandsstab oder Einkauf um 18 Uhr die Lichter aus sind. Da macht Personal keinen Unterschied zu anderen Bereichen und hat keine überdurchschnittliche Quote von Mitarbeitern, die nur 9-5 arbeiten. Das Ganze ist ausgeglichen.
Es gibt lediglich einen Faktor, den ich hier - auch nur aus eigener Erfahrung - bestätigen kann: Im Personalbereich arbeiten mehr Frauen und der Anteil an Kollegen im Mutterschutz/Teilzeit fällt auch höher aus. Bevor das aber verdreht wird: Darauf zielt das oben geschriebene nicht ab, sondern auf Vollzeitkräfte und für diese ist das o.g. auch valide.
Das klassische "9 to 5" findet man besonders im Mittelstand und in Großkonzernen gleichverteilt in Stabsbereichen. Hier gibt es Ausnahmen wie Investor Relations, Bus.Dev./Corp. M&A oder andere "Spezialgruppen". In meinem Automotive Konzern gibt es bspw. eine sehr vorstandsnahe Einheit, die als Schnittstelle für viele andere Bereiche fungiert und direkten Vorstandskontakt hat. Ist ein Teil vorm Vorstandsstab. Die haben auch gut zu tun.
"Nine to Five" geht daher überall, wer jedoch Bock hat und Dinge voranbringt, der wird überall seine Stunden runterreißen.
ano nymous schrieb am 10.12.2018:
So what? Mit deinem Beitrag bestätigst du doch nur das, was ich ohnehin schon geschrieben habe.
Berufsmessen sind so selten im Jahr, da wirst du doch wohl nicht ernsthaft behaupten, dass das Leben so hart ist, weil man zweimal im Quartal abends bis 21 Uhr "arbeiten" (in Wirklichkeit am Messestand Essen und Trinken konsumieren und smalltalk führen) muss.
Die HR-Erreichbarkeit ist genau von 9 to 5 und sicherlich wird kein Mitarbeiter böse sein, wenn er nach 5 keinen mehr ans Telefon bekommt, denn was ach so wichtiges soll man denn von der HR-Abteilung wollen, außer dass die Zahl der Urlaubstage im System wieder nicht stimmt, oder das wieder irgendwelche falschen Adressen auf den Dokumenten stehen :D
Und dass ein Bewerber sich nach 5 beschwert, weil er keine Antwort auf seine Bewerbung erhalten hat glaube ich auch nicht. Selbst wenn, dann kann er auch bis zum nächsten Tag warten.
iWi Gast schrieb am 10.12.2018:
Sweetheart, no offense, aber weißt du, was HR macht? Ich bin im Nachwuchskräfteprogramm eines DAX 30 und daher viel mit der Perso zu tun in letzter Zeit.
Kunden: Bewerber und Führungskräfte des Unternehmens. Besonders letzte haben den Anspruch einer entsprechenden Erreichbarkeit.
Repräsentation: Mehrere HR'ler reisen im Jahr häufiger auf Berufsmessen und treiben sich auch auf internen Employer-Branding Veranstaltungen rum (ja, so etwas gibt es). Assessment Center Organisation haben wir nur zum Teil ausgelagert, vieles davon wird laufend über die Perso organisiert.
Ich halte den gesamten Apparat der Personalabteilung auch für überdimensioniert. Dort gibt es viel Ineffizienz und redundante Stellen. Das gibt es allerdings in nahezu allen Bereichen eines Konzerns.
Bevor also Halbwissen und Verallgemeinerungen hier breitgetreten werden, bitte nur differenziert und wirklich informiert antworten!
ano nymous schrieb am 10.12.2018:
Sondern ;D ?
Hast du als HRler etwa irgendwelchen Druck? Hast du Termine, die du einhalten musst? Hast du Kunden, die du bedienen musst?
Du bist als HRler nach außen absolut nicht repräsentativ, demnach komm mal wieder runter von deiner Wichtigkeitsstufe.
an den TE:
Es gibt genug Sachbearbeiterstellen ohne Potential für Überstunden.
Alternativ geh in den ÖD, da hast du zwölf bis mittag ;)
WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:
WiWi Gast schrieb am 10.12.2018:
HR, Compliance, SB, Lehrer, DAX30 + Zulieferer, alles 9-5
HR und Compliance sind sicherlich keine 9-5. Bitte erstmal Berufserfahrung sammeln und nicht von der Uni aus nutzlose Informationen verteilen.
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