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Psychische Belastungen

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WiWi Gast

Psychische Belastungen

Könnt ihr mir mal sagen wie ihr euch neu motiviert wenn alles über lange Zeit gänzlich erfolglos war. Bzw. was kann man tun wenn man dem Druck der mit dem Berufseinstieg verbunden ist nicht mehr standhalten kann? Ich will damit nicht behaupten das ich ein Weichei sei, aber ich hab einfach das Gefühl das ich jetzt nach bald 100 erfolglosen Bewerbungen und einem Jahr der Arbeitslosigkeit als 08/15 BWLer keinen Job mehr finde.

Ich hab auch mittlerweile keinen Plan mehr auf was und wo ich mich noch bewerben soll.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Mein Tipp für dich:

  1. Bestandsaufnahme: Welche Qualifikationen hast du?
  2. Bei welchen Jobs erfüllst du ein entsprechendes Anforderungsprofil? (Auch überregional gucken, wenn du wirklich einen Job willst)
  3. Bewerbungsunterlagen prüfen (ganz wichtig ein paar Leute, die du für kompetent hältst, drüber gucken lassen)

Ich kann mir deine Situation nur wie folgt erklären:

  1. Du bewirbst dich auf die falschen Stellen
  2. Deine Bewerbungsunterlagen sind schlecht

im schlimmsten Fall:

  1. Du bist total inkompetent und hast absolut nix drauf (was ich mir nicht vorstellen kannst, da du im Gegensatz zu anderen Rechtschreibung und Groß-und Kleinschreibung beherrschst)
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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Ich kenn das mit den "psychischen Belastungen" wie Du es nennst. Ich suche seit April und außer ein paar VG lief noch nicht viel. Hatte zwar sogar bei einigen das Gefühl den Job zu bekommen aber das letzte mal wurde mir gesagt, es gäbe keinen Grund für eine Ablehnung, letztlich hätte der Nasenfaktor entschieden (kein Scherz..) Irgend jemand war einen Kick sympathischer, mit dem Qualis hatte das in dem Fall nichts zu tun.. Was soll man da noch denken..

Also manchmal falle ich wegen der erfolglosen Suche auch in ein Tief - gerade wenn ich mal wieder eine Bewerbung draußen hatte bei der ich auf das Profil gepasst hätte und wieder mal eine Absage kommt oder bei obiger Situation bei der Absage- aber wenn dem so ist, rede ich mit Freunden darüber und auch viel mit meinem Partner der mich sehr unterstützt und so blöd es klingt am nächsten Tag gehts mir dann besser und ich kann wieder mit einer etwas positiveren Einstellung in den Stellenbörsen suchen.

Also um auf Deine Frage zu antworten, was mir hilft ist ganz klar darüber reden, wenns zu sehr runterzieht auch mal gern ne Runde ausheulen, befreit ungemein *g*, Möglichkeiten abwägen wie es auch mein Vorposter geschrieben hat (was will ich , was kann ich) und - was ich jetzt auch schweren Herzens tue - überregional suchen..

Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück, Erfolg und Stärke ;-)

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Ach und was ich noch anfügen wollte, mach Dich nicht selbst runter, d.h. nenn Dich nicht selbst 08-15 BWL-er. Selbst wenn wir das alle sind, wenn Du die Einstellung zu nem VG nicht mehr abschütteln kannst merkt man das, davon bin ich überzeugt.

Jede abgeschickte Bewerbung ist eine neue Chance also versuch die 100 erfolglosen dabei auszublenden, nur mußt Du dafür mehr von Dir überzeugt sein.
Wie man das sein kann? Feedback von guten Freunden holen die einen sowohl konstruktiv kritisieren als auch mal loben können bzw. einem oftmals besser aufzeigen können wo man selbst seine guten Seiten hat. Leider nimmt man die selbst ja manchmal garnicht mehr wahr wenn man im Loch sitzt. Also laß Dich von lieben Menschen daran erinnern ;-)

Nochmals viel Glück, Erfolg und Stärke...

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

es sollen hier bitte keine nicht-absolventen schreiben, die keine ahnung haben.

ich habe auch 2 jahre fast gesucht, mich zwischendrin selbständig gemacht und auf grund dessen einen job in einer mittelständischen firma bekommen. als freier mitarbeiter, was ich nicht schlimm finde.

wie lange ? gucken ....

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Nicht Absolventen? Hm? Nicht richtig gelesen? Also ich bin einer und das sollte in meinem Antworten deutlich geworden sein...

Es geht um die Tiefs die man während der Suche nun mal durchmacht und wie man sich motivieren kann weiter zu machen.

Wenn Dir meine Antworten als unzureichend oder unwissend erscheinen, na bitte, ich motivier mich halt nun mal durch Freunde, Partner und Gespräche. Und das war es was der oder die thread-starter(in) wissen wollte.

Kann und will sich ja nicht jeder gleich selbständig machen.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Wie ist dein profil:
alter:
lehre:
ba/fh/uni:
schwerpunkte:
fremdsprache / ausland?
mann/frau?
praktika?
damit kann man dir vielleicht ein paar bessere tips geben!
mfg
merle

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Aber so geil ist doch arbeiten auch wieder nicht, dass man sich in Depressionen stürzen müsste nur weil man keinen Job bekommt.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

nein und du lebst wohl unter der brücke, klar da muß man keine miete zahlen, ein auto hast du dann wohl auch nicht und und und. ja wovon soll man das denn sonst zahlen wenn nicht vom arbeiten? hätte ich nicht vorgehabt arbeiten zu gehen hätte ich nicht studiert und mir bis dato ein paar kinder andrehen lassen und würde fröhlich auf staatskosten leben. nein danke!

wenn du nur solche kommentare abzugeben hast ist dies nicht der richtige thread für dich. hier schreiben leute die arbeiten wollen.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Klar ich bin ja auch nicht gegen das Arbeiten.
Aber wenn man einen nicht will, muss man eben genug Stolz haben zu sagen, dass sie einen eben nicht verdient haben.
Wie würdest denn reagieren, wenn du dich 100mal verliebst und 100 Körbe bekommst?
Dann ist das Ding gelaufen und man kümmert sich um andere Hobbies.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

nur mit dem unterschied das man das eine zum lebensunterhalt braucht und das andere schmückendes beiwerk ist.
was jetzt was ist kannst du selbst entscheiden, es sollte jedoch von allein klar sein das dein vergleich der unpassenste ist der einem einfallen kann...

"Stolz" ist etwa das man haben kann wenn man im leben etwas erreicht hat und für sich selbst sorgen kann. das ist nicht zu verwechseln mit dummheit. (sorry falls das beleidigend ist aber ich find deine äußerung unter aller kanone!)

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Naja schon verständlich, andererseits müssen sich zwei Parteien auch immer in der Mitte treffen - und extremes Verbiegen ist wie ein gespannter Bogen, das kommt auf jeden Fall wieder zurück. Und dann wirds noch bitterer.
Insofern sollte man sich schon selbst immer treu bleiben.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Es ist echt schade, dass hier einige die Anonymität des Forums nutzen, um unqualifizierte Sprüche rauszuhauen. Habt ihr nix zu tun? Wenn das den repräsentativen Durchschnitt des akademischen Nachwuchses in Deutschland darstellt, dann gute Nacht!

Ein Patentrezept gegen die psychische Belastung kann ich dir leider auch nicht geben. Manchmal ist es reden, manchmal Selbstmitleid (wenn es nicht zu lange dauert!). Ich wünsche Dir, dass Du schnell einen Job findest, das ist letztlich das einzige, was wirklich hilft! Es geht Dir nicht alleine so, Kopf hoch!

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Tut mir leid, es gibt dagegen kein Rezept. Nach so "langer" Erfolglosigkeit hilft nur eine Stelle. Man kann einem ja uch keinen Hunger wegtherapieren, wenn man sich tagelang von 500 kcal ernährt. Da hilft auch nur das positive Ereignis, mehr auf den Tisch zu bekommen.

Tu könntest, ähnlich wie bei einer Droge, die Symptome bekämpfen: Widme Dich mit Hauptaugenmerk auf Deine Hobbys, setze Dir dort Ziele, und fass' die Bewerbungssache als Nebentätigkeit auf. Ist dann wie bei einer Schmerztherapie (heilt nicht das wahre Problem, aber endlich keine Schmerzen mehr).

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Bitte nenn mal deine qualis, angaben zur person und lebenslauf, (natürlich nur anonym)
vielleicht kann ich dir ein paar tipps geben.
gruss
heike

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Leider kommt der Druck zu spät. Du hast in einem Jahr gerade mal 100 Bewerbungen geschafft. Das hatte meine Freundin schon bis zu Studienende zusammen, ebenfalls erfolglos und inkl Depressionen. Anschließend blieb genug Zeit für eine strategische Neuausrichtung. Ein viermonatiges Praktikum hat dann genau in die richtige Kerbe gehaun. Das Superzeugnis und die Praxis haben dann den Einstieg gebracht - über einen kleinen Umweg sogar den Traumjob.
Das Ganze verlief nicht ohne Schmerz und Tränen - Minderwertigkeitskomplexe, Schuldzuweisungen und Resignation. Im Endeffekt war ich es, der sie vorwärts getrieben hat. Im Beruf bekommt Sie jetzt die Anerkennung doppelt und dreifach zurück ...

... lange Rede: Tausch Dich aus mit Gleichgesinnten. Such Dir jemanden, der dich aufbaut, akzeptiert und "in den Hintern tritt". Über die Dinge zu reden, ist der erste Schritt, am besten immer wieder. Reden ist das AundO. Finde einfach heraus, woran es bei dir liegt (ohne Vorurteile und unbegründete Ängste)

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Alles Glück. Habe auch nach ca. 5 Moanten -mit kurzem Auslandsaufenthalt dazwischen- einen super Job gefunden trotz weniger brilliantem Zeugnis. Andere Jobs auf die ich eher gepasst h#tte (wegen Praktika etc.) habe ich nicht bekommen. Der den ich jetzt hab ist letztendlich besser, auch wenn ich viel angelernt werden muss. War halt am richtigen Tag beim richtigen VG. Glück Glück Glück

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Ich denke auch, dass da eine Menge Glück im Spiel ist. Und noch mehr auf die Zähne beißen wie während des Studiums eh schon. Das bedeutet, dass man irgendwann vielleicht sogar gezwungen ist, ein Praktikum anzunehmen, welches gar nicht oder kaum bezahlt wird und eine Menge Stunden Arbeit kostet. Allerdings ist vielleicht gerade das ein Weg, erstens den Fuß in eine Firma zu bekommen und zweitens zu verhindern, dass dir Decke auf den Kopf fällt.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Seh ich auch so. Praktikum mache ich zwar nicht, da ist mir die Gefahr zu groß das es mir geht wie anderen - nämlich von einem Praktikum ins nächste zu rutschen und am Ende noch schwerer eine feste Stelle zu finden - aber ich bewerbe mich gerade auf sämtliche Stellen auch wenn sie noch so witzlos sind, z.b. auch Empfang oder ähnliches um überhaupt erst mal einen Fuß ins Arbeitsleben zu bekommen. Wenn ich dann erst mal eine Stelle habe kann ich mit weniger Druck nach einer passenden Stelle suchen.
Tiefs und Absagen hatte ich bisher genug, das Fünkchen Glück hat bisher immer gefehlt also mach ich lieber irgendwas bevor ich garnichts mache und mein Selbstbild noch mehr leidet und ich dann aufgrund mangelnden Selbstvertrauens gar keine Stelle mehr finde...

Wünsche auf jeden Fall allen hier das nötige Glück, Durchhaltevermögen und den nötigen Biss!

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Ich kann nur sagen, dass ich die Arbeitssuche auch als sehr sehr belastend empfinde. Das schlimmste ist, dass niemand dir wirklich helfen kann. Eine Stelle herbeizaubern geht halt nicht. Ich lebe dazu noch im Ausland (Paris) und habe mit hohen Lebenshaltungskosten zu kämpfen. Ich bereue nicht, dass ich diesen Schritt gewagt habe, aber wieder zurück nach Deutschland zu gehen, hätte ich denn mehr Perspektiven ? Ich weiß es nicht. Vielleicht ist jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir einen Tipp geben?

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Ich habe schon in anderen Foren gepostet.

Ich denke, das Wichtige ist auch Reden und sich Alternativen überlegen für den Übergang, also dann eben einfach jobben und z.B. einen Sprachkurs machen usw.

Ich war auch oft lethargisch, hatte keine Lust zu irgendetwas, und gerade als ich mir mein kleines Leben organisiert hatte (mit Nebenjob und Aussicht auf Cambridge Zertifikat) kam das Jobangebot.

Ihr möchtet nicht wissen wie oft ich geheult habe als ich zweimal nach dem Zweitgespräch eine Absage erhalten habe.

Und ich habe dann ein Coaching gemacht, hat mich 260 Euro gekostet und dann beim zweiten Gespräch danach hats geklappt. Man weiß natürlich nie, obs das entscheidene war.

Aber beim Coaching hat mal auch mal mit einer unabhängigen Person reden können. Eltern und andere Verwandte nerven ja nur mit ihrem ständigen Nachfragen. Und der Coach hat nach einer Frage von mit später per Telefon eben gesagt, dass er eben so sicher ist, dass ich etwas finde. Daraufhin habe ich direkt geheult und gefragt: JA WANN?

Ich habe auch erstmal den Kontakt zu alten Kommilitonen eingeschränkt, das hat mich nur noch mehr deprimiert. Denn die hatten alle was. Jedoch nix, worauf ich neidisch war (wenig Gehalt und viele Stunden...).

Und mir hat auch geholfen, eben mit der wirklich Überzeugung ins Gespräch zu gehen, dass ich diejenige bin, die sie wollen. Und es hat dann geklappt. Vorher war ich zu unsicher usw.

Ach, ich könnte ewig weiterschreiben.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

ich habe in meinem leben bislang ca. 500 bewerbungen geschrieben. nach der ausbildung mehr als 100, nach dem studium ca. 350, während des studiums auch einige für praktika. warum ich nciht durchgedreht bin? ich war immer beschäftigt. praktikum, sport, freunde, nebenjobs.

hab seit frühjahr eine befristete stelle und schreibe nun weiter. hoffe, dass es klappen wird. bin eigentlich davon überzeugt.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

500????

Ich glaubs ja garnicht, wie schafft ein Mensch das alleine?

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

DAs geht heutzutage sehr schnell!! Die Stellen sind rar geworden und es wird immer schwieriger.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Die Stellen sind rar geworden

Kann ich nicht bestätigen. Wir haben derzeit große Probleme, unsere Wachstumsziele zu erreichen. Die Anzahl der Bewerbungen, die bei uns eintreffen, ist in den vergangenen Monaten stark zurück gegangen (wir bezahlen nur ca. 36K). Normale Absolventen können sich im Moment die Jobs aussuchen. Die Beobachtung wird von meinen ehemaligen Kommolitonen und im privaten Bereich bestätigt. Es war seit langem nicht mehr so "einfach", einen Job zu bekommen.

Aber was rede ich: Selbst wenn die Arbeitslosigkeit auf 0,5 % zurückgehen würde, dann wären hier immer noch die Schwarzmaler unterwegs.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Ja ist es denn die Möglichkeit, dass es einfach so ist, nur 36 K zahlen zu wollen, auch wenn man Probleme hat, jemanden zu finden?
Geiz ist halt geil.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Hallo, ja dann sag doch mal ganz konkret, für welches Unternehmen du sprichst. Ich wäre gerne bereit für 36 K zu arbeiten, was für mich sehr viel Geld bedeutet. Eigentlich müsste es mit der Einstellung doch dann sofort klappen, oder? Oder steckt dahinter vielleicht nicht wieder das alte Anspruchsdenken: also nicht: "wir haben Probleme, unsere Stellen mit Bewerbern zu besetzen", sondern "Wir haben Probleme unsere Stellen mit den PASSENDEN Bewerbern zu besetzen". Passend ist ein Bewerber dann, wenn er sein Studium in 8 Semestern mit einer 1,x abgeschlossen hat, mindestens ein Jahr Auslandserfahrung vorweisen kann, mindestens ein Jahr Berufserfahrung vorweisen kann, vorzugsweise auch schon promoviert hat, nicht über 25 Jahre alt ist und natürlich bereit ist, für 36 K zu arbeiten. Ach ja, über die obligatorischen Softskills muss er natürlich auch verfügen und mindestens 3 Fremdsprachen sprechen können...stimmts oder habe ich recht?

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Ja ist es denn die Möglichkeit, dass es einfach so ist,
nur 36 K zahlen
zu wollen, auch wenn man Probleme hat, jemanden zu finden?

Was ist denn das für ne verkorkste Frage? Willst du etwa sagen, dass die Leute nicht bei uns einsteigen wollen, weil das Gehalt so niedrig ist - du bist ja ein richtiger Blitzmerker! ... mann mann mann

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

PASSENDEN Bewerbern

Ich habe nur gesagt, dass die quantitative Anzahl an Bewerbungen von Absolventen in den letzten Monaten sehr stark zurück gegangen ist - ohne dass wir am Anforderungsprofil irgendwas geändert haben. Nach Rückfrage bei den Bewerbern kam immer wieder das Gehaltsthema zur Sprache.
Das Phänomen zieht sich durch verschiedene Branchen - haupsächlich Finance, Banken und IT .. da ziehn die Bewerber verständlicherweise lieber zu den hohen Gehältern - so auch die Aussage von Bekannten
Sorry, ich kann dir meinen AG (mittelständische Unternehmensberatung) nicht nennen - ich arbeite selber am Ausstieg, dank der guten Marktlage

Ich kann Dir auch nicht sagen, warum gerade Du nicht genommen wirst. Ich kann nur pauschal meine Statistik erwähnen und Aussagen relativieren, wie "die Stellen sind rar geworden". Was eben so nicht stimmt.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Mittelständische UB?
Was für Anforderungen stellt ihr den an Bewerber?

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

500 Bewerbungen????
Sorry, der Arbeitsmarkt mag ja nicht gerade toll ausschauen, aber wer wie du schreibst nach dem Studium 350 Bewerbungen geschrieben hat, aht entweder Monate damit verbracht, ODER (wahrscheinlicher) hat sich mit einer Standardbewerbung einfach mal pauschal überall beworben.
Ich halte mich nicht gerade für den Checker was Bewerbungen angeht, aber dass solche Massenbewerbungen nix bringen kann man sich doch an einer Hand abzählen- dann bist du halt 350mal Ablage P- was bringts. Lieber ein paar wenige, die dafür passen vom Profil und "leidenschaftlich" sind- also zeigen dass man dort wirklich hinmöchte und nicht einfach irgendeinen Job sucht.

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

Sorry, ich kann dir meinen AG (mittelständische
Unternehmensberatung) nicht nennen - ich arbeite selber am
Ausstieg, dank der guten Marktlage

Aber wenn Du ihn nennst, klappt das schneller mit dem Ausstieg...

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WiWi Gast

Re: Psychische Belastungen

du solltest bei meinen 500 bewerbungen wissen, dass dies nicht innrhalb wneiger monate passiert ist.

mein studium habe ich vor 2 jahren beendet. in 2 jahren 350 bewerbungen zu schreiben ist nicht soooo schwer. jeden 2. tag eine und du erreichst 350.

während des studiums bewebrungen für praxissemester und diplomarbeitsstelle.

meine ausbildung ist 10 jahre her. alles klar?

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