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Wirtschaftsweisen legen Jahresgutachten 2018/19 vor

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2018/19 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen«. Das neue Jahresgutachten hat vier Schwerpunktthemen: Globalisierung und Protektionismus, Europa und der Brexit, Handlungsbedarf beim demografischen Wandel und die Digitalisierung.

Wirtschaftsweisen - Der Sachverständigenrat für Wirtschaft zur wissenschaftlichen Politikberatung.

Wirtschaftsweisen legen Jahresgutachten 2018/19 vor
Wiesbaden, 07.11.2018 (sr) - Die deutsche Volkswirtschaft befindet sich in einer der längsten Aufschwungphasen der Nachkriegszeit. Ungünstigere außenwirtschaftliche Rahmenbedingungen, temporäre produktionsseitige Probleme und Kapazitätsengpässe dämpfen jedoch das Expansionstempo. Die Wachstumsrate des Bruttoinlandsprodukts (BIP) dürfte allmählich in Richtung des Potenzialwachstums sinken. Der Sachverständigenrat prognostiziert für die Jahre 2018 und 2019 Zuwachsraten des realen BIP von 1,6 Prozent beziehungsweise 1,5 Prozent.

„Die ungewisse Zukunft der globalen Wirtschaftsordnung und der demografische Wandel stellen die deutsche Volkswirtschaft vor große Herausforderungen. Deshalb stehen wir vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen“, sagt der Vorsitzende des Sachverständigenrates, Christoph M. Schmidt.
 

Empfehlungen im Jahresgutachten für Europa

Empfehlungen im Jahresgutachten für Deutschland

Wirtschaftliche Eckdaten zum Jahresgutachten 2018/19 des Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.

Dem Sachverständigenrat gehören aktuell folgende Mitglieder an:


Download Jahresgutachten 2018/19 [PDF, 468 Seiten - 10,1 MB]
»Vor wichtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen«


Bildquelle: Sachverständigenrat

Im Forum zu Wirtschaftsweisen

3 Kommentare

Leserkommentare: Tarifvertrag für globales Batteriegeschäft steht

WiWi Gast

Ui, da habe ich aber mehr erwartet. Vielleicht sollte ich etwas konkreter werden. 13 Jahre im Qualitätsmanagement und third party VDA6.3 Auditor sowie first + second party IATF Auditor. In der Automob ...

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Steigende Konzentration in der Industrie

WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 08.11.2024: Mir als Jurist nicht.

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BrioniFanboy87

WiWi Gast schrieb am 13.11.2024: Die AfD ist nicht rechtsextrem, sie wird in Teilen als rechtsextrem eingestuft. Das ist ein deutlicher Unterschied. Und ich habe nicht für alle CDU-Wähler g ...

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Geldmengenausweitung eure Einschätzung

WiWi Gast

Richtig. Es beginnt auch mit Rettungspaketen und anderen Maßnahmen. Denn wenn ich Geld in den Umlauf pumpe, wird die Menge die ich das nächste mal mobilisieren muss sicherlich nicht kleiner. Und so ...

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USA Präsidentschaftswahl 2024

WiWi Gast

Wie kann man so delusional sein ... WiWi Gast schrieb am 10.04.2025: ...

4 Kommentare

Zinsstrukturkurve - empfehlenswerte Quelle ?

WiWi Gast

Publikationen Bundesbank. Diese führen Statistiken.

5 Kommentare

Quantitative lockerung

WiWi Gast

Die QL hilft eigentlich gar nichts.

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Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hebt seine Wachstumsprognose für das Jahr 2018 leicht an. Die "Wirtschaftsweisen" erwarten für die Jahre 2018 und 2019 Wachstumsraten des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 2,3 Prozent und 1,8 Prozent. Zur Anhebung der Prognose trägt vor allem das verbesserte außenwirtschaftliche Umfeld bei. Die Weltwirtschaft erlebt derzeit den ersten synchronen Wirtschaftsaufschwung seit Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2007.

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Wirtschaftsweisen legen Jahresgutachten 2016/17 »Zeit für Reformen« vor

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2016/17 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Zeit für Reformen«. Das neue Jahresgutachten hat drei Schwerpunktthemen: die Bewältigung der Flüchtlingsmigration, die Stärkung der Architektur der Europäischen Währungsunion und die Schaffung von Voraussetzungen für mehr Wachstum in Deutschland.

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Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung diskutiert in seinem neu vorgelegten Sondergutachten zur Griechenland-Krise Reformen für einen stabileren Euro-Raum und regt ein staatliches Insolvenzverfahren an. Das Sondergutachten trägt den Titel: „Konsequenzen aus der Griechenland-Krise für einen stabileren Euro-Raum“. Ein Mitglied des Sachverständigenrates, Peter Bofinger, hat zu wesentlichen Punkten des Sondergutachtens ein Minderheitsvotum abgegeben.

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