Re: BAMF Telefonnummer
Mit der viel Geduld und eine Wartezeit von 3 Wochen habe ich gestern die Antwort erhalten, dass noch keine Entscheidung getroffen worden ist und ich mich noch etwas gedulden muss
antwortenMit der viel Geduld und eine Wartezeit von 3 Wochen habe ich gestern die Antwort erhalten, dass noch keine Entscheidung getroffen worden ist und ich mich noch etwas gedulden muss
antwortendoch, man kriegt eine Rückmeldung von
"Rekrutierungscenter@bamf.bund.de"
diese lautet:
das Auswahlverfahren für die Entscheider-Stellen in ..... ist noch nicht abgeschlossen, daher kann ich Ihnen leider keinen neuen Sachstand mitteilen. Ich bitte Sie noch um etwas Geduld.
Oh.... das ist fix :D
Ich mußte 1 Monat und 2 Monate auf jeweils eine Email mit gleichem Textbausteinen-Inhalt warten.
Hallo, ich habe mich in Düsseldorf beworben über das Arbeitsamt und noch nix gehört. Musstest du einen Einstellungstest machen? Wie sieht es mit dem Gehalt aus ist es verhandelbar?
Lg Hülya
Wäre super lieb antwort zu bekommen
antwortenSchmunzel.... mich hatte die Perso aus Nürnberg angerufen um mir mitzuteilen, dass sie meine Bewerbung dem Standort vorschlägt.... insofern habe ich eine Nummer. ;)
Lounge Gast schrieb:
antwortenFrage: wo hast du denn angerufen? Auf dem, was ich bisher
bekommen habe, war nie eine Telefonnummer drauf. Als ich heut
die Zentrale anrief, wurde mir mitgeteilt, dass die
zuständige Pesonalabteilung gar keine Telefonnummer habe,
weder zum Durchstellen, noch zum Rausgeben. Eine
Telefonnummer wäre super, da auf Email gar nicht reagiert wird.
Im öD kannst Du kein Gehalt verhandeln, das ist fix. Die Besoldungstabellen findest Du dank Google recht schnell im Netz.
Und zum Thema Dauer des Auswahlverfahrens...6-9 Monate sind nicht unüblich, mithin 6 bis zur Auswahl durch das BAMF und 9 bis zur tatsächlichen Einstellung.
Die Schnellverfahren vom Jahresanfang sind dank Prozessen des Personalrats erstmal vom Tisch
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo, ich habe mich in Düsseldorf beworben über das
Arbeitsamt und noch nix gehört. Musstest du einen
Einstellungstest machen? Wie sieht es mit dem Gehalt aus ist
es verhandelbar?Lg Hülya
Wäre super lieb antwort zu bekommen
An den Schmunzler ;)
Die Nummer habe ich auch, da ist aber noch nie jemand rangegangen.
Wie der Vorschreiber schon schrieb: nein. Und aufgrund dieser Frage gehe ich auch mal davon aus, dass Du zuvor nicht im öD beschäftigt warst. Dann solltest Du noch wissen, dass Du Dein Gehalt unter "Erfahrungsstufe 1" findest. Egal wieviele Jahre Du zuvor schon woanders beschäftigt warst.
Lounge Gast schrieb:
Wie sieht es mit dem Gehalt aus ist
es verhandelbar?
Lg Hülya
Warum meinst Du, mit einem Abschluss in Politik und Geschichte gut qualifiziert für einen Job als Entscheider zu sein? Dir nützen weder Geschichtskenntnisse noch Politik für den Job. Das Hintergrundwissen wäre sicher für eine Referententätigkeit nützlich, aber nicht als Entscheider.
Die wenigsten neu eingestiegenen Entscheider haben derzeit die Möglichkeit, die in den Ausschreibungen genannten Vorbereitungswochen im Qualifizierungscenter tatsächlich zu besuchen. Die Zentren sind voll. Und die Abarbeitung der offenen Anträge sollen möglichst schnell erfolgen.
Es ist daher für den Job wichtig, dass man
a) bereits Erfahrung in der Anwendung von Paragraphen und
b) Erfahrung im Verfassen von juristischen Schriftsätzen hat.
Dafür kommen hauptsächlich Absolventen von juristischen und verwaltungswissenschaftlichen Studiengängen in Frage. Du musst Dich derzeit mehr oder weniger selbständig in die Materie einarbeiten. Wer da keine Ahnung hat, wie man Sachverhalte abprüft und daraus Bescheide macht, geht baden. Daher werden halt auch primär Juristen und Verwaltungswissenschaftler eingestellt. Absolventen anderer Studiengänge wären vermutlich mit der Vorbereitung im Qualifizierungscenter auch geeignet, aber die gibt's nun mal derzeit nur für die wenigsten. Daher werden diejenigen eingestellt, die mit weniger Aufwand eingearbeitet werden können.
Lounge Gast schrieb:
antwortenAlso ich kann deinen Frust gut verstehen. Bin ebenfalls M.A.
Politik/Soziologie und Geschichte und der Meinung, dass man
mit diesen Abschluss durchaus qualifiziert für eine
Entscheiderposition ist. Warte ebenfalls wie du, seit
Monaten. Hatte mich zudem noch über das BA beworben, die mir
aber mitteilten, dass ich nicht in die Vorauswahl die ans
BAMF weitergeleitet wird, berücksichtigt werden kann. In den
Stellenausschreibungen waren, neben einem Hochschulabschluss
keine wirklich weiteren Anforderungen benannt, daher war ich
ebenfalls etwas verwundert darüber, dass ich nicht mal in die
Vorauswahl gekommen bin. Mittlerweile denke ich Herr Weise
möchte niemanden einstellen, nur entleihen. Hauptsache am
Ende des Jahres stimmen die Zahlen der Entscheidungen, mehr
nicht. Am Besten Personal das er nach Ende des Zustromes
sofort wieder entlassen kann und ja keine neuen Beamten
schaffen.
Für einen Entscheider sind letztendlich 3 bis 4 Paragraphen einschlägig. Für jeden dieser Fälle dürften entsprechende Textbausteine hinterlegt sein, die dann ganz entspannt zu einem Bescheid zusammengefügt werden und lediglich um die persönlichen Angaben ergänzt werden. Das ganze hat also ziemlich wenig mit einem Verfassen juristischer Schriftsätze zu tun sondern ist relativ idiotensicher, wenn der Sachverhalt erst einmal geklärt ist, was m.E. keine Domäne von Juristen ist.
antwortenAha. Machst Du Deine Arbeit so?
Lounge Gast schrieb:
antwortenFür einen Entscheider sind letztendlich 3 bis 4 Paragraphen
einschlägig. Für jeden dieser Fälle dürften entsprechende
Textbausteine hinterlegt sein, die dann ganz entspannt zu
einem Bescheid zusammengefügt werden und lediglich um die
persönlichen Angaben ergänzt werden. Das ganze hat also
ziemlich wenig mit einem Verfassen juristischer Schriftsätze
zu tun sondern ist relativ idiotensicher, wenn der
Sachverhalt erst einmal geklärt ist, was m.E. keine Domäne
von Juristen ist.
Ja also für Controller sind eigentlich auch immer nur drei, vier Kennzahlen wichtig, und die kopierst Du einfach aus ner alten Excel-Tabelle zusammen und fügst aktuelle Daten ein. Mehr ist das nicht. Kann auch jeder Germanistikstudent.
merkst was?
Lounge Gast schrieb:
antwortenFür einen Entscheider sind letztendlich 3 bis 4 Paragraphen
einschlägig. Für jeden dieser Fälle dürften entsprechende
Textbausteine hinterlegt sein, die dann ganz entspannt zu
einem Bescheid zusammengefügt werden und lediglich um die
persönlichen Angaben ergänzt werden. Das ganze hat also
ziemlich wenig mit einem Verfassen juristischer Schriftsätze
zu tun sondern ist relativ idiotensicher, wenn der
Sachverhalt erst einmal geklärt ist, was m.E. keine Domäne
von Juristen ist.
http://www.sz-online.de/nachrichten/asyl-urteil-facht-qualitaetsdebatte-an-3378038.html
Nein, es braucht keinen Juristen dafür, Subsumtion kann man jedem Akademiker beibringen... aber diese Arbeitshaltung ist es, die den ganzen Apparat in Verruf bringt...
Lounge Gast schrieb:
antwortenFür einen Entscheider sind letztendlich 3 bis 4 Paragraphen
einschlägig. Für jeden dieser Fälle dürften entsprechende
Textbausteine hinterlegt sein, die dann ganz entspannt zu
einem Bescheid zusammengefügt werden und lediglich um die
persönlichen Angaben ergänzt werden. Das ganze hat also
ziemlich wenig mit einem Verfassen juristischer Schriftsätze
zu tun sondern ist relativ idiotensicher, wenn der
Sachverhalt erst einmal geklärt ist, was m.E. keine Domäne
von Juristen ist.
Hat jemand zu etwas zu den Entscheiderstellen in Köln oder Mönchengladbach gehört? Habe gar keine Rückmeldung erhalten und gedulde mich...
antwortenNaja, Hexenwerk ist das nicht.
Selbst BAMF-Chef Weise sagt zum Beispiel: "ein Hartz-IV-Bescheid für einen Hilfebedürftigen ist komplexer als der Asylentscheid."
...weshalb das seiner Meinung nach deshalb auch Aushilfskräfte problemlos können.
liebe Forumsmitglieder,
Ich bin auch zu dem Entscheider AC in Nürnberg eingeladen und wäre sehr dankbar für Informationen zum AC Ablauf und Inhalten.
Besten Dank vorab!
antwortenMir geht es genauso......... Geduld
Lounge Gast schrieb:
antwortenHat jemand zu etwas zu den Entscheiderstellen in Köln oder
Mönchengladbach gehört? Habe gar keine Rückmeldung erhalten
und gedulde mich...
In zwölf Ländern klaffen beim Bundesamt für Flüchtlinge Personallücken. Von 5500 zugesagten Mitarbeitern haben erst 3500 ihren Dienst angetreten. Dabei warten Hunderttausende Fälle auf Bearbeitung.
antwortenHatte mein Vorstellungsgespräch Anfang April. In diesem wurde mir mitgeteilt, dass man mit einer Einstellung nicht vor 1.7. bzw. 1.8. rechnen könne.
antwortenDie Aussagen von Weise in diesem Artikel sind von vorne bis hinten gelogen! Der Personalrat stand keineswegs irgendwo im Weg, sondern sorgte dafür, dass in den Einstellungsverfahren nicht das letzte bisschen Rechtsstaatlichkeit über Bord geht. Wir reden hier von einer Bundesbehörde, da sollte man das Befolgen von Gesetzen erwarten können! Es ist aber so schlimm aus dem Ruder gelaufen, dass da was getan werden musste. Der Personalrat muss von diesem Menschen und seinen treuen Vasallen aus der BA genug Druck aushalten. Es ist toll dass sich da jemand wehrt! Ihr regt euch hier doch teils zu recht darüber auf, dass die Einstellungsverfahren intransparent und willkürlich sind. Dafür hat Weise gesorgt! Für die scheiß Qualität die einige der Neuen jetzt liefern ist er doch selbst verantwortlich. Schlechte Auswahl ohne formelles Verfahren und miese Qualifizierung sei Dank!
Der Hartz-IV-Bescheid ist komplexer als der Asylbescheid??! Dass ich nicht lache! Klar, die Berechnungen in ersterem sind oft ziemlich komplex. Der Sachbearbeiter hackt aber die Zahlen weitgehend in ein Programm ein und das spuckt schon fast den fertigen Bescheid aus. Das geht mit dem Asylbescheid nicht. Da darfst du ordentlich subsumieren, unbestimmte Rechtsbegriffe auslegen und dir bei kleinen Details Gedanken machen, ob du über ein Menschenschicksal den Daumen hebst oder senkst. Mancher Ablehnungsbescheid kostet einen Entscheider einen guten Arbeitstag. So ist das eben, wenn man eine vierstündige Anhörung mit entsprechend umfangreichen Protokoll rechtlich sauber würdigen muss. Dafür ist der Entscheider mit E12 bewertet, der Leistungssachbearbeiter in der BA ist TE V, was im mittleren Dienst ungefähr E7-E8 sein dürfte. Wenn das dann komplexere Arbeit sein soll, dann gibt Weise indirekt zu, dass die BA-Mitarbeiter verarscht werden! Was kein Wunder wäre...
Lounge Gast schrieb:
antwortenNaja, Hexenwerk ist das nicht.
Selbst BAMF-Chef Weise sagt zum Beispiel: "ein
Hartz-IV-Bescheid für einen Hilfebedürftigen ist komplexer
als der Asylentscheid."
...weshalb das seiner Meinung nach deshalb auch
Aushilfskräfte problemlos können.
naja stimmt nicht ganz. Der LSB (Leistungssachbearbeiter) ist im gehobenen Dienst und verdient bei TV BA IV mehr als EG 12...
Lounge Gast schrieb:
antwortenDie Aussagen von Weise in diesem Artikel sind von vorne bis
hinten gelogen! Der Personalrat stand keineswegs irgendwo im
Weg, sondern sorgte dafür, dass in den Einstellungsverfahren
nicht das letzte bisschen Rechtsstaatlichkeit über Bord geht.
Wir reden hier von einer Bundesbehörde, da sollte man das
Befolgen von Gesetzen erwarten können! Es ist aber so schlimm
aus dem Ruder gelaufen, dass da was getan werden musste. Der
Personalrat muss von diesem Menschen und seinen treuen
Vasallen aus der BA genug Druck aushalten. Es ist toll dass
sich da jemand wehrt! Ihr regt euch hier doch teils zu recht
darüber auf, dass die Einstellungsverfahren intransparent und
willkürlich sind. Dafür hat Weise gesorgt! Für die scheiß
Qualität die einige der Neuen jetzt liefern ist er doch
selbst verantwortlich. Schlechte Auswahl ohne formelles
Verfahren und miese Qualifizierung sei Dank!Der Hartz-IV-Bescheid ist komplexer als der Asylbescheid??!
Dass ich nicht lache! Klar, die Berechnungen in ersterem sind
oft ziemlich komplex. Der Sachbearbeiter hackt aber die
Zahlen weitgehend in ein Programm ein und das spuckt schon
fast den fertigen Bescheid aus. Das geht mit dem Asylbescheid
nicht. Da darfst du ordentlich subsumieren, unbestimmte
Rechtsbegriffe auslegen und dir bei kleinen Details Gedanken
machen, ob du über ein Menschenschicksal den Daumen hebst
oder senkst. Mancher Ablehnungsbescheid kostet einen
Entscheider einen guten Arbeitstag. So ist das eben, wenn man
eine vierstündige Anhörung mit entsprechend umfangreichen
Protokoll rechtlich sauber würdigen muss. Dafür ist der
Entscheider mit E12 bewertet, der Leistungssachbearbeiter in
der BA ist TE V, was im mittleren Dienst ungefähr E7-E8 sein
dürfte. Wenn das dann komplexere Arbeit sein soll, dann gibt
Weise indirekt zu, dass die BA-Mitarbeiter verarscht werden!
Was kein Wunder wäre...Lounge Gast schrieb:
Aushilfskräfte problemlos können.
Leistungssachbearbeiter im Jobcenter (BA nicht Kommune) sind im TV-BA in der TE IV und nicht V angesiedelt.
Das Beamtenpendant der Stelle ist mit A10 bewertet (sofern sich ein Beamter der BA herablässt in dieser Position in einem JC zu arbeiten)
Hier wird soviel Unsinn geschrieben..
Lounge Gast schrieb:
antwortenDie Aussagen von Weise in diesem Artikel sind von vorne bis
hinten gelogen! Der Personalrat stand keineswegs irgendwo im
Weg, sondern sorgte dafür, dass in den Einstellungsverfahren
nicht das letzte bisschen Rechtsstaatlichkeit über Bord geht.
Wir reden hier von einer Bundesbehörde, da sollte man das
Befolgen von Gesetzen erwarten können! Es ist aber so schlimm
aus dem Ruder gelaufen, dass da was getan werden musste. Der
Personalrat muss von diesem Menschen und seinen treuen
Vasallen aus der BA genug Druck aushalten. Es ist toll dass
sich da jemand wehrt! Ihr regt euch hier doch teils zu recht
darüber auf, dass die Einstellungsverfahren intransparent und
willkürlich sind. Dafür hat Weise gesorgt! Für die scheiß
Qualität die einige der Neuen jetzt liefern ist er doch
selbst verantwortlich. Schlechte Auswahl ohne formelles
Verfahren und miese Qualifizierung sei Dank!Der Hartz-IV-Bescheid ist komplexer als der Asylbescheid??!
Dass ich nicht lache! Klar, die Berechnungen in ersterem sind
oft ziemlich komplex. Der Sachbearbeiter hackt aber die
Zahlen weitgehend in ein Programm ein und das spuckt schon
fast den fertigen Bescheid aus. Das geht mit dem Asylbescheid
nicht. Da darfst du ordentlich subsumieren, unbestimmte
Rechtsbegriffe auslegen und dir bei kleinen Details Gedanken
machen, ob du über ein Menschenschicksal den Daumen hebst
oder senkst. Mancher Ablehnungsbescheid kostet einen
Entscheider einen guten Arbeitstag. So ist das eben, wenn man
eine vierstündige Anhörung mit entsprechend umfangreichen
Protokoll rechtlich sauber würdigen muss. Dafür ist der
Entscheider mit E12 bewertet, der Leistungssachbearbeiter in
der BA ist TE V, was im mittleren Dienst ungefähr E7-E8 sein
dürfte. Wenn das dann komplexere Arbeit sein soll, dann gibt
Weise indirekt zu, dass die BA-Mitarbeiter verarscht werden!
Was kein Wunder wäre...Lounge Gast schrieb:
Aushilfskräfte problemlos können.
In der Tat lässt scih Komplexität durch entsprechende Algorithmen abbilden - kennt jeder der ein Steuererklärungsprogramm hat. Otto-Normalverraucher kann mit diesen sehr gut seine Steuerklärung machen und muss sich weitesgehend keine Gedanken machen wie das Regelwerk ist. Anleitungshilfe bietet im Regelfall das Programm. Ähnlich sieht es bei Leistungsbescheiden aus, auch hier muss der Sachbearbeiter das Programm mit allen notwenigen Infos füttern.
Soetwas sollte zum Teil aber auch mit entsprechenden Anträgen beim BAMf möglich sein - wobei hier wohl eher die Frage nach Plausibilität wichtig ist; d.h. können die Aussagen überhaupt stimmen.
antwortenEG 12 3129.17 Brutto
TV BA IV mit Funktionsstufe 3216.92 ? Brutto
Lounge Gast schrieb:
antwortenDie Aussagen von Weise in diesem Artikel sind von vorne bis
hinten gelogen! Der Personalrat stand keineswegs irgendwo im
Weg, sondern sorgte dafür, dass in den Einstellungsverfahren
nicht das letzte bisschen Rechtsstaatlichkeit über Bord geht.
Wir reden hier von einer Bundesbehörde, da sollte man das
Befolgen von Gesetzen erwarten können! Es ist aber so schlimm
aus dem Ruder gelaufen, dass da was getan werden musste. Der
Personalrat muss von diesem Menschen und seinen treuen
Vasallen aus der BA genug Druck aushalten. Es ist toll dass
sich da jemand wehrt! Ihr regt euch hier doch teils zu recht
darüber auf, dass die Einstellungsverfahren intransparent und
willkürlich sind. Dafür hat Weise gesorgt! Für die scheiß
Qualität die einige der Neuen jetzt liefern ist er doch
selbst verantwortlich. Schlechte Auswahl ohne formelles
Verfahren und miese Qualifizierung sei Dank!Der Hartz-IV-Bescheid ist komplexer als der Asylbescheid??!
Dass ich nicht lache! Klar, die Berechnungen in ersterem sind
oft ziemlich komplex. Der Sachbearbeiter hackt aber die
Zahlen weitgehend in ein Programm ein und das spuckt schon
fast den fertigen Bescheid aus. Das geht mit dem Asylbescheid
nicht. Da darfst du ordentlich subsumieren, unbestimmte
Rechtsbegriffe auslegen und dir bei kleinen Details Gedanken
machen, ob du über ein Menschenschicksal den Daumen hebst
oder senkst. Mancher Ablehnungsbescheid kostet einen
Entscheider einen guten Arbeitstag. So ist das eben, wenn man
eine vierstündige Anhörung mit entsprechend umfangreichen
Protokoll rechtlich sauber würdigen muss. Dafür ist der
Entscheider mit E12 bewertet, der Leistungssachbearbeiter in
der BA ist TE V, was im mittleren Dienst ungefähr E7-E8 sein
dürfte. Wenn das dann komplexere Arbeit sein soll, dann gibt
Weise indirekt zu, dass die BA-Mitarbeiter verarscht werden!
Was kein Wunder wäre...Lounge Gast schrieb:
Aushilfskräfte problemlos können.
Richtig. LSB im TV-BA haben mit 2x Funktionsstufe 1 im Monat unterm Strich mehr als A9g Entscheider und das obwohl bei den Bezügen der Bundesbeamten bereits "das Weihnachtsgeld" auf die monatlichen Bezüge aufgeschlagen ist (ja richtig gelesen: es gibt kein 13tes Gehalt als Bundesbeamter).
Viele vergessen bei der Abwägung, dass beim Beamtennetto noch die PKV in Abzug zubringen ist (je nach Alter, Familienstatus (Kinder) und Vorerkrankungen etc sind das monatlich mindestens 200 Euro aufwärts)
Lounge Gast schrieb:
antwortennaja stimmt nicht ganz. Der LSB ist im gehobenen Dienst und
verdient bei TV BA IV mehr als EG 12...Lounge Gast schrieb:
bis
irgendwo im
Einstellungsverfahren
geht.
schlimm
Der
dass
recht
intransparent und
Asylbescheid??!
sind
Asylbescheid
Gedanken
wenn man
Leistungssachbearbeiter in
sein
gibt
werden!
komplexerAushilfskräfte problemlos können.
Was für'n komischer Vergleich. Entscheider beginnt mit A9 (und endet bei A12). JC-Sachbearbeiter verbleiben immer auf TE IV. Als ich mit A9 begann hatte ich tatsächlich weniger als die Tarifangestellten. Aber mittlerweile in A12 besitze ich einen deutlichen Einkommensvorsprung.
antwortenIch muss widersprechen, so komisch ist der Vergleich nicht. Sicher, für Leute wie Dich und mich die sowohl in Besoldungsgruppe wie auch -Stufe schon höher stehen, mag das Bild ein anderes sein.
Die überwiegende Mehrheit in diesem Thread beginnt jedoch entweder bei A9g oder TVÖD E 12 in Stufe 1. Wenn man nun nicht unbedingt vor hat, dauerhaft im öD zu bleiben, oder eben sein Berufsleben erst beginnt (was ja beim BAMF aktuell mehr Regel aus Ausnahme ist *hust*) dann sind monetäre Erwägungen auch immer mit von der Partie.
Besonders für die Kollegen, die 2 Jahre befristet sind, kann es daher schon relevant sein ob es E12 oder TV-BA IV plus 2x Funktionsstufe I gibt, wenn ihnen der Themenbereich Asyl nicht überwiegend am Herzen liegt.
Was allerdings nicht vergessen werden darf, im BAMF wird nach Besteignung nach einem Jahr entfristet, in der BA (vorbehaltlich Kapazitäten und Erledigung aller kW Vermerke) frühestens nach zwei Jahren.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWas für'n komischer Vergleich. Entscheider beginnt mit
A9 (und endet bei A12). JC-Sachbearbeiter verbleiben immer
auf TE IV. Als ich mit A9 begann hatte ich tatsächlich
weniger als die Tarifangestellten. Aber mittlerweile in A12
besitze ich einen deutlichen Einkommensvorsprung.
wie lange hast du denn bis A12 gebraucht...?
Lounge Gast schrieb:
antwortenWas für'n komischer Vergleich. Entscheider beginnt mit
A9 (und endet bei A12). JC-Sachbearbeiter verbleiben immer
auf TE IV. Als ich mit A9 begann hatte ich tatsächlich
weniger als die Tarifangestellten. Aber mittlerweile in A12
besitze ich einen deutlichen Einkommensvorsprung.
Interessante Info. D.h. ein Teil wird voraussichtlich doch entfristet? Trifft das auf alle Standorte zu?
antwortenWas allerdings nicht vergessen werden darf, im BAMF wird nach
Besteignung nach einem Jahr entfristet, in der BA
(vorbehaltlich Kapazitäten und Erledigung aller kW Vermerke)
frühestens nach zwei Jahren.
Doch, der Vergleich ist komisch. Im BAMF handelt es sich bei den Entscheidern um gebündelte Dienstposten, sie sind mit A12 bewertet und man beginnt bei A9 und endet bei A12. Bei mir hat's ca. 6 Jahre gedauert bis ich in A12 war und hab die anfänglichen "Verluste " daher wohlwollend in Kauf genommen. In Erfahrungstufe 4 und verh. erhalte ich derzeit 3.150 Netto, KV zahle ich 196 ?. Bin sehr zufrieden. Um als Tarifangestellter ca. 3.000 ? in Stkl. IV zu verdienen muss man schon fast 6.000 ? haben.
Als Tarifangestellte und noch dazu befristet hätte ich niemals im BAMF begonnen. Da gibt's in der Wirschaft schönere/lukrativere Jobs.
Die Zeitangabe für die BA stimmt nicht. Ich kenne einen Fall einer Entfristung (nach Bewerbung auf einen freien Posten) nach 12 und einen nach 13 Monaten (diesen aus erster Hand, habe wegen eines besseren Postens außerhalb der BA aber nicht angenommen, sondern den Laden verlassen). Beide Fälle aus NRW aus dem letzten Jahr.
Lounge Gast schrieb:
antwortenInteressante Info. D.h. ein Teil wird voraussichtlich doch
entfristet? Trifft das auf alle Standorte zu?nach
Vermerke)frühestens nach zwei Jahren.
Das klingt ja alles so, als ob der Arbeitgeber mit Aussagen lockt, die er schon während der Einarbeitung/Schulung dann nicht hält.
Hat jemand Erfahrung mit der Ausbildung von Sachbearbeitern im BAMF, die die Vorbereitung/Erstaufnahme machen?
Erhalten die ordentliche Schulungen, wie zugesagt, oder lernen die am Fall?
Sie haben m.E. nach auch nur eine sechs-wöchige Probezeit. Wie können die denn überhaupt in so kurzer "ausgebildet" werden, geschweige denn eine ehrliche Auswahl getroffen werden, wenn eine Entscheidung ob Übernahme oder Probezeitkündigung erfolgt ja auch noch durch alle Gremien muß.
Hat da wer Erfahrung?
antwortenEin Verstoß nach AGG ist da durchaus denkbar und bedingt bei Ablehnung 3-faches Bruttogehalt als Schadenersatz!
In ähnlicher Weise ergeht es gerade einer Bekannten von mir gerade.
In der Personal-/bzw. Rechtsabteilung des BAMF läuft das alles zusammen, hier draussen muss jeder die fakten alleine zusammen sammeln. melde Dich gerne bei Interesse. Ihr Anwalt ist Fachanwalt für Arbeitsrecht und hat schon verschiedene AGG-Sachen erfolgreich durchgesetzt.
sommerblumentraum@gmx.de
antwortenBei den Sachbearbeitern gibt es eine Einarbeitungszeit für 2 Wochen. Nach weiteren vier Wochen sollte man das drauf haben, aber diese Forderung ist unrealistisch, da viele Kollegen Quereinsteiger sind. Man sollte hier mehr Zeit geben, denn es geht um Qualität.. Es ist zu befürchten, dass der, der nicht schnell genug ist, nach der Probezeit gehen muss. denke, 6 Wochen sind zu wenig, um einen Kollegen wirklich kennenzulernen.
antwortenBisher habe ich noch nichts gehört. Vielleicht kommt ja irgendwann die Absage.
antwortenhat jemand eine Zusage bzw. Absage bekommen?
antwortenHatte mich für Berlin im Januar über das BVA beworben. Habe bisher nichts gehört. Auch keine Absage.
Hat sich jemand, der sich auch in Berlin beworben hat, schon was gehört?
Sei froh, wenn du nichts hörst!
Ich rate jedem, der eine Alternative hat sich für diese zu entscheiden. Die Zustände beim BAMF sind - was die Einarbeitung und Personalplanung angeht - einfach nur katastrophal.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHatte mich für Berlin im Januar über das BVA beworben. Habe
bisher nichts gehört. Auch keine Absage.
Hat sich jemand, der sich auch in Berlin beworben hat, schon
was gehört?
Kannst du vlt. genauer Beschreiben, wie eine Hochgruppierung beim BAMF funktioniert? Ist es wirklich eine Art "Durchbeförderung" , die laut neustem Tratsch nicht mehr gegeben sein wird, oder hast du diese Beantragt?
Wie ist es, wenn man die Lebenszeitverbeamtung erreicht hat? Wird man direkt in die A10 gestuft?
Du schreibst ja, dass du Kinder hast. Hast du diese in der Zeit beim Bamf bekommen? Ich habe welche und beim Land wurden mir Kinderbetreungszeiten als Erfahrungszeiten anerkannt. Ich hoffe nicht, dass ich den Erfahrungsstufen zurückrutsche. Laut dem § 28 BBesoG sollte es anerkannt werden, sogar bis zu 3 Jahren pro Kind.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDoch, der Vergleich ist komisch. Im BAMF handelt es sich bei
den Entscheidern um gebündelte Dienstposten, sie sind mit A12
bewertet und man beginnt bei A9 und endet bei A12. Bei mir
hat's ca. 6 Jahre gedauert bis ich in A12 war und hab
die anfänglichen "Verluste " daher wohlwollend in
Kauf genommen. In Erfahrungstufe 4 und verh. erhalte ich
derzeit 3.150 Netto, KV zahle ich 196 ?. Bin sehr zufrieden.
Um als Tarifangestellter ca. 3.000 ? in Stkl. IV zu verdienen
muss man schon fast 6.000 ? haben.
Als Tarifangestellte und noch dazu befristet hätte ich
niemals im BAMF begonnen. Da gibt's in der Wirschaft
schönere/lukrativere Jobs.
Also ich bin verh. und habe keine Kinder :). Mit der Lebenszeitverbeamtung bin ich gleich in A10 gekommen. Kann mir auch nicht vorstellen dass das anders werden sollte, A9 ist echt nur für den Einstieg vorgesehen. Beförderung hängt immer davon ab ob und wieviele Beförderungsplanstellen vorhanden sind. Sind ausreichend vorhanden erfolgt Beförderung quasi automatisch, gibt's weniger geht es nach Ranglisten im Rahmen von Besteignung (Grundlage sind i.d.R. Beurteilungen). Könnte zwar sein dass Beförderungen unter Weise etwas schleppender verlaufen (er mag ja kein Beamtentum), aber oberster Dienstherr ist das BMI und nicht das BAMF, und auf Bundesebene wird ziemlich einheitlich verfahren. Außerdem haben wir einen aktiven Personalrat und nicht solche Luschen wie bei der BA. Das hat Weise ja schon zu spüren bekommen;).
antwortenHallo,
ich habe soeben eine Antwort auf meine Mail bekommen:
"Vielen Dank für Ihre Mail und ihr damit verbundenes Interesse für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) tätig zu werden.
Das Verfahren, auf das Sie sich beworben haben, ist noch nicht abgeschlossen. Daher konnte bisher noch keine Mitteilung an Sie erfolgen. Auch kann zu den aktuellen Verfahrensständen keine Auskunft gegeben werden.
Sobald das Verfahren abgeschlossen ist, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Dies kann auf Grund der Vielzahl der Bewerbungen noch einige Zeit dauern, durchaus auch länger als sonst üblich. Wir bitten Sie daher um Geduld."
Die übliche Antwort wohl, nur bei mir sind es seit mehr als 9 Wochen die ich schon warte.
antwortenIch arbeite als Vermittlerin bei der Agentur für Arbeit und habe ein Brutto von ca. 3300. Also mehr als das, was man in A12 bekommt...
antwortenE-Mail von heute auf meine Anfrage von vor 2 Tagen:
Sehr geehrter Herr XXXXX,
vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen heute noch keine konkrete Auskunft geben kann. Zurzeit dauert das Verfahren noch an. Ich muss Sie daher bitten, auch weiterhin Geduld zu haben. Sobald wir neue Erkenntnisse haben, kommen wir unaufgefordert auf Sie zu.
Bitte sehen Sie auf Grund des derzeitigen hohen Bewerberaufkommens von weiteren allgemeinen Nachfragen ab.
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
XXXXX
antwortenDu solltest nicht Brutto und Netto verwechseln. In A12 wird in Stkl. I/IV i.d.R. über 3.000 ? Netto verdient. Durch Zeitablauf beim Hochbefördern ab A9 liegt in A12 meist Erfahrungstufe 4 oder höher vor.
antwortenVielen Dank . Also weiter warten
antwortenHallo alle zusammen,
Ich habe mich ebenfalls in Berlin im Januar beworben, dazu noch in München, Bremen und Hamburg, direkt über das Bundesverwaltungsamt. Derzeit habe ich noch keine Antwort whatsoever erhalten.
Im Anschluss daran habe ich genau wie Ihr hier eine E-Mail an das BAMF geschickt mit genau der selben Antwort :
"Sehr geehrter Herr _______,
vielen Dank für Ihr Interesse an einer Mitarbeit beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen heute noch keine konkrete Auskunft geben kann. Zurzeit dauert das Verfahren noch an. Ich muss Sie daher bitten, auch weiterhin Geduld zu haben. Sobald wir neue Erkenntnisse haben, kommen wir unaufgefordert auf Sie zu.
Bitte sehen Sie auf Grund des derzeitigen hohen Bewerberaufkommens von weiteren allgemeinen Nachfragen ab.
Vielen Dank."
Das lustige an der Sache, es gibt jetzt neue Stellenausschreibungen für Positionen als Anhörer, befristet für 6 Monate. Warum kann man nicht erst mal den aktuellen Bewerbern eine Antwort erteilen, bevor man neue Stellen ausschreibt?
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Wartezeit aktuell für mich, mehr as 4 Monate, ohne Zusage oder Absage.
antwortenIn dieser Zeit hättest du doch bestimmt eine Stelle bei einem anderen Arbeitgeber finden können?
CB1989 schrieb:
antwortenIch bin mit meinem Latein am Ende. Wartezeit aktuell für
mich, mehr as 4 Monate, ohne Zusage oder Absage.
Oweia... Da hat einer Ahnung
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch arbeite als Vermittlerin bei der Agentur für Arbeit und
habe ein Brutto von ca. 3300. Also mehr als das, was man in
A12 bekommt...
Habe mich auch für München beworben ( zwei Mal ). Ich war schon mal als Einzelentscheiderin tätig ( 3 Jahre / bin Juristin) und bekomme auch keine Antwort!
Ich bräuchte noch nicht mal eine großartige Einarbeitung und trotzdem hält das Bamf es nicht für nötig, mir wenigstens eine Ablehnung zu schicken!
vielen Dank für Ihre Bewerbung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Momentan haben wir parallel sehr viele Ausschreibungsvorgänge laufen. Wir versuchen Ihr Verfahren so schnell wie möglich abzuschließen, um Ihnen eine verbindliche Rückmeldung geben zu können.
Für Ihr Verständnis bedanke ich mich.
antwortenEs wäre mal interessant zu wissen, wie viele Leute vom Bamf zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurden und welche Qualifikation (Studium) jene mitbringen.
antwortenam 28.02. abends bekam ich 2 Zusagen für Niedersachsen. Arbeitsbeginn 1.3.! Die Freude und der Stress war groß- ich komme aus NRW.
Den Vertrag gab es dann erst am 2.3... Eine neu zu eröffnende Einrichtung, zu wenig Arbeitsplätze, zu wenig PC`s, zu viele MA`s, keine Einarberbeitung sondern Selbstbeschäftigung.
In der dritten Woche selbstständig die erste Aktenanlage mit 6 Personen daneben/ dahinter. Am 23. Tag Vermerk über das Nichtbestehen der Probezeit!
Begründung: nicht gelernt am Wochenende!
Insgesamt sind 14 Leute entlassen worden (Überkapazität!) Wahllos und ohne Grund!
Jetzt kommts: Es gibt in der Personalakte einen Sperrvermerk über das nichtbestehen der Probezeit - 2 Jahre unmöglich im öffentlichen Dienst zu arbeiten!
ich kann nur jedem raten die Finger von einem solchen AG zu lassen.
Sachbearbeiter haben Druck und müssen 10 Anträge am Tag schaffen...... das geht nicht wenn Qualität noch eine Rolle spielen soll!
antwortenWenn Du wirklich EE warst stellt sich die Frage, warum Du das Amt verlassen hast. Zumal Du bei dieser Zeit ohnehin Beamtin gewesen sein müsstest. Da derzeit nur Stellen für TVöD MA rekrutiert werden, sollte es Dich nicht wundern.
Versuch es doch mal über die Ressortleihe.
Ansonsten gilt auch hier: Verfahrensdauer 6-9 Monate, wer vorher jammert hat den Thread hier nicht gelesen und ist selber schuld.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHabe mich auch für München beworben ( zwei Mal ). Ich war
schon mal als Einzelentscheiderin tätig ( 3 Jahre / bin
Juristin) und bekomme auch keine Antwort!
Ich bräuchte noch nicht mal eine großartige Einarbeitung und
trotzdem hält das Bamf es nicht für nötig, mir wenigstens
eine Ablehnung zu schicken!
PS ich war im AVS!
Lounge Gast schrieb:
antwortenam 28.02. abends bekam ich 2 Zusagen für Niedersachsen.
Arbeitsbeginn 1.3.! Die Freude und der Stress war groß- ich
komme aus NRW.
Den Vertrag gab es dann erst am 2.3... Eine neu zu eröffnende
Einrichtung, zu wenig Arbeitsplätze, zu wenig PC`s, zu viele
MA`s, keine Einarberbeitung sondern Selbstbeschäftigung.
In der dritten Woche selbstständig die erste Aktenanlage mit
6 Personen daneben/ dahinter. Am 23. Tag Vermerk über das
Nichtbestehen der Probezeit!
Begründung: nicht gelernt am Wochenende!Insgesamt sind 14 Leute entlassen worden (Überkapazität!)
Wahllos und ohne Grund!Jetzt kommts: Es gibt in der Personalakte einen Sperrvermerk
über das nichtbestehen der Probezeit - 2 Jahre unmöglich im
öffentlichen Dienst zu arbeiten!
ich kann nur jedem raten die Finger von einem solchen AG zu
lassen.Sachbearbeiter haben Druck und müssen 10 Anträge am Tag
schaffen...... das geht nicht wenn Qualität noch eine Rolle
spielen soll!
Für diejenigen unter euch die sich fragen warum sie keine Antwort auf das Bewerbungsverfahren bekommen hier die Antwort:
In der Verwaltung ist nicht eine Person mehr eingestellt worden um die Vielzahl der eingegangenen Bewerbungen abzuarbeiten. Dort arbeitet noch die selbe Anzahl MitarbeiterInnen die vorher für 2200 Mitarbeiter zuständig waren!!!
Dann KANN nicht klappen :-(
antwortenDas Problem ist doch, dass viele Mitarbeiter ohne Vorstellungsgespräch eingestellt wurden. Da fehlt dann schon mal eine Station des "Aussiebens", denn so stellt man erst im Nachhinein fest, dass jemand überhaupt nicht dazu gemacht ist, Menschen zu befragen.
Es ist schlicht unfair, sich bei fachfremden Mitarbeitern die zuvor angepriesene Qualifizierung gänzlich zu sparen, sie mit einem Ordner Unterlagen in eine Ecke zu setzen und ihnen dann vorzuwerfen, dass sie Ihre Arbeit nicht richtig machen. So etwas habe ich bei einer Bundesbehörde nicht für möglich gehalten. Weiß das eigentlich der Personalrat, und was sagt der dazu? Interessiert ihn das überhaupt?
Aber vielleicht sind viele Probezeit-Kündigungen auch der Situation geschuldet, dass der Flüchtlingsstrom deutlich abnimmt. Dazu passen dann aber wiederum die Pressemitteilungen nicht, dass dem BAMF noch Xtausend Mitarbeiter fehlen, die jetzt noch eingestellt werden.
Mich würde mal die Statistik der Probezeitkündigungen interessieren. Gibt's die irgendwo? Das mit den 70 von vor ein paar Wochen wird inzwischen nicht mehr auf aktuellem Stand sein...
Man kann nur sagen, die Attraktivität des BAMF als Arbeitgeber nimmt rapide ab.
Lounge Gast schrieb:
antwortenam 28.02. abends bekam ich 2 Zusagen für Niedersachsen.
Arbeitsbeginn 1.3.! Die Freude und der Stress war groß- ich
komme aus NRW.
Den Vertrag gab es dann erst am 2.3... Eine neu zu eröffnende
Einrichtung, zu wenig Arbeitsplätze, zu wenig PC`s, zu viele
MA`s, keine Einarberbeitung sondern Selbstbeschäftigung.
In der dritten Woche selbstständig die erste Aktenanlage mit
6 Personen daneben/ dahinter. Am 23. Tag Vermerk über das
Nichtbestehen der Probezeit!
Begründung: nicht gelernt am Wochenende!Insgesamt sind 14 Leute entlassen worden (Überkapazität!)
Wahllos und ohne Grund!Jetzt kommts: Es gibt in der Personalakte einen Sperrvermerk
über das nichtbestehen der Probezeit - 2 Jahre unmöglich im
öffentlichen Dienst zu arbeiten!
ich kann nur jedem raten die Finger von einem solchen AG zu
lassen.Sachbearbeiter haben Druck und müssen 10 Anträge am Tag
schaffen...... das geht nicht wenn Qualität noch eine Rolle
spielen soll!
Dieses vorgehen ist wirklich schlimm, zumal die Bewerber zuvor monatelang gewartet haben. Ist denn die Entlassung in der Probezeit fristlos gewsen oder mit Kündigungsfrist? diese beträgt nämlich 2 Wochen. Auch wenn man in der Probezeit ohne Angaben von Gründen kündigen kann, dar die Kündigung doch nicht willkürlich sein. Grundsätzlich ist der Arbeitgeber für die Einarbeitung zuständig. Wenn jemand eingestellt wir, ist er grundsätzlich geeignet, nur wer dann ablolut nicht durchsieht und sich nichr bemüht, muss gehen. Ich rate, hier rechtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und mich beim Personalrat zu erkundigen.
antwortenHallo, bzgl. Deiner Frage zu Qualifikation/ Vorstellungsgespräch:
ich hatte zwei VGs. Eines zunächst einen Monat nach Absendung der Bewerbung mit allen Unterlagen bei der AA (welches freundlicherweise dann anschließend für ungültig erklärt wurde). Ein zweites - wiederum ca. einen Monat später - bei zwei Außenstellenleitern des BAMF. Nach beiden Gesprächen erhielt ich von den jeweiligen Gesprächsleitern die schriftliche Zusicherung, meine Einstellung der Personalstelle in Nbg "sehr gerne" zu empfehlen. (Was auch immer das heißen soll...) Das zweite VG ist nun gute sechs Wochen her. Ich habe Jura/ Politik studiert, als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem Landtag gearbeitet, wo ich u.a. für den Integrationsausschuss tätig war. Während einer beruflichen Pause aus privaten Gründen habe ich teilweise im Ausland gelebt. Anschließend war ich in einem mittelständischen Betrieb Teil der Leitung, was thematisch aber fachfremd zum BAMF war. Da das BAMF m.Er. aber gar kein Interesse mehr an Neueinstellungen hat (ausreichend viele und sicherlich auch in Teilen geeignete Bewerber gibt es doch offenbar), beginne ich nun zum 1.5. bei einem anderen öffentlichen Arbeitgeber.
dürfte ich fragen, welchen stadtort dies betrifft? Habe mich in Oldenburg beworben.
antwortenIch habe ein korrektes Vorstellungsgespräch gehabt und bin KfB. Es handelt sich um eine ordentliche Kündigung. Der Personalrat, an den ich mich gewandt habe war NICHT damit einverstanden! Das nützt aber trotzdem nichts.
Es gibt in der NOZ einen Zeitungsartikel vom 23.03.
Klagen? Wozu..... einen AG der einem MA so wenig Respekt und Achtung entgegenbringt brauche ich nicht. Ich habe das am allerwenigsten von einer Bundesbehörde gedacht und bin tief getroffen.... ich häte alles dafür gegeben dort zu arbeiten, obwohl man mir schon meine Vorstellungsgespräch am 01.12. in NM nicht beantwortet hat.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas Problem ist doch, dass viele Mitarbeiter ohne
Vorstellungsgespräch eingestellt wurden. Da fehlt dann schon
mal eine Station des "Aussiebens", denn so stellt
man erst im Nachhinein fest, dass jemand überhaupt nicht dazu
gemacht ist, Menschen zu befragen.Es ist schlicht unfair, sich bei fachfremden Mitarbeitern die
zuvor angepriesene Qualifizierung gänzlich zu sparen, sie mit
einem Ordner Unterlagen in eine Ecke zu setzen und ihnen dann
vorzuwerfen, dass sie Ihre Arbeit nicht richtig machen. So
etwas habe ich bei einer Bundesbehörde nicht für möglich
gehalten. Weiß das eigentlich der Personalrat, und was sagt
der dazu? Interessiert ihn das überhaupt?Aber vielleicht sind viele Probezeit-Kündigungen auch der
Situation geschuldet, dass der Flüchtlingsstrom deutlich
abnimmt. Dazu passen dann aber wiederum die
Pressemitteilungen nicht, dass dem BAMF noch Xtausend
Mitarbeiter fehlen, die jetzt noch eingestellt werden.Mich würde mal die Statistik der Probezeitkündigungen
interessieren. Gibt's die irgendwo? Das mit den 70 von
vor ein paar Wochen wird inzwischen nicht mehr auf aktuellem
Stand sein...Man kann nur sagen, die Attraktivität des BAMF als
Arbeitgeber nimmt rapide ab.Lounge Gast schrieb:
ich
eröffnende
viele
mit
Sperrvermerk
im
zu
Rollespielen soll!
Die Probezeitkündigungen erfolgen mit einer zweiwöchigen Frist, und zwar zum Monatsende.
Die Begründungen sind, dass die gekündigen MA die Erwartungen nicht erfüllen. Was willst Du dagegen machen, es sind Probezeitkündigungen und das Kündigungsschutzgesetz greift obendrein nicht. Man muss sich dazu aber mal vor Augen halten, dass eigentlich die gesamte Probezeit unter die sechs Wochen Qualifizierung gefallen wäre. Jetzt werden Personen gekündigt, weil sie nach drei Wochen ohne Qualifizierung nicht in der Lage sind, selbständig Anhörungen zu machen. Ärgerlich ist das auch für die Mitarbeiter vor Ort, die die Anfänger einarbeiten sollen, selbst dafür aber keine Arbeitszeit freigeschaufelt bekommen. Und das dann für nichts und wieder nichts, weil der neue Kollege plötzlich wieder weg ist.
Das ist doch ein systemischer Fehler. Und kein Ton dazu vom Personalrat. In der Presse wird weiterhin von vier- bis sechswöchigen Qualifizierungen gesprochen. Die Realität sieht ganz anders aus.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDieses vorgehen ist wirklich schlimm, zumal die Bewerber
zuvor monatelang gewartet haben. Ist denn die Entlassung in
der Probezeit fristlos gewsen oder mit Kündigungsfrist? diese
beträgt nämlich 2 Wochen. Auch wenn man in der Probezeit ohne
Angaben von Gründen kündigen kann, dar die Kündigung doch
nicht willkürlich sein. Grundsätzlich ist der Arbeitgeber für
die Einarbeitung zuständig. Wenn jemand eingestellt wir, ist
er grundsätzlich geeignet, nur wer dann ablolut nicht
durchsieht und sich nichr bemüht, muss gehen. Ich rate, hier
rechtliche Hilfe in Anspruch zu nehmen und mich beim
Personalrat zu erkundigen.
Ich finde das nicht nur schlimm sondern einfach nur grauenvoll. Zustände wie im Mittelalter. Dieses Chaos hat m.E. Weise zu verantworten, bei zuviel Druck kommt eben nur Schund heraus. Mit etwas mehr Geduld, Rechtsstaatlichkeit und Weitsicht wäre das BAMF schon viel weiter. Das BMI hat das wohl erkannt, sodass ich vermute, Weise wird wohl "freiwillig" zum Jahresende gehen um nicht noch mehr Schaden (wie bei der BA, wo haufenweise Mitarbeiter bereits innerlich gekündigt haben) anzurichten.
antwortenJa, arbeitsrechtlich ist da bestimmt nichts zu machen aber im Rahmen BGB durchaus denkbar. Immerhin kann durch einen unberechtigten Eintrag in die Personalakte ein Schaden entstehen, wenn bspw. hierdurch eine Weile eine Einstellung in den ÖD nicht mehr möglich ist.
antwortenMeinst Du wirklich? In der Öffentlichkeit ist doch das Bild "Weise räumt auf", endlich werden Anträge abgearbeitet, endlich werden Bescheide erstellt - wie es teilweise läuft, wissen doch nur die Mitarbeiter. Von daher steht Weise doch glänzend da. Wenn mal was nicht gut läuft, dann sind es halt die "alten Strukturen" und die "eingerostete Arbeitsweise" der störrischen Beamten.
In manchen neu geschaffenen Außenstellen arbeitet nicht ein einziger, erfahrener Entscheider, sondern nur neu eingestellte Mitarbeiter ohne jegliche Vorerfahrung im öffentlichen Dienst. Organisatorisch ist alles nur ein Riesen Haufen Chaos. Und dann gibt's nicht mal Schulungen, sondern nur die bekannten Info-Ordner.
Nicht vergessen, dass das Kündigungsschutzgesetz erst nach 6 Monaten greift... ich vermute, bei denen die die Probezeit überstanden haben, geht dann zum Ende der 6-Monatsfrist noch mal eine Kündigungswelle durch die Reihen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch finde das nicht nur schlimm sondern einfach nur
grauenvoll. Zustände wie im Mittelalter. Dieses Chaos hat
m.E. Weise zu verantworten, bei zuviel Druck kommt eben nur
Schund heraus. Mit etwas mehr Geduld, Rechtsstaatlichkeit und
Weitsicht wäre das BAMF schon viel weiter. Das BMI hat das
wohl erkannt, sodass ich vermute, Weise wird wohl
"freiwillig" zum Jahresende gehen um nicht noch
mehr Schaden (wie bei der BA, wo haufenweise Mitarbeiter
bereits innerlich gekündigt haben) anzurichten.
Vielleicht geht da rechtlich doch was. Eine Kündigung ist immer eine individualrechtliche Angelegenheit. Wenn 14 Leute aufeinmal gekündigt wurden wegen "Überkapazität" liegt der Grund nicht in der Person sondern an den Umständen. Das Personal ist hier vom BAMF eindeutig nicht richtig gesteuert worden. Ich dachte, jede Dienststelle meldet ihren Bedarf und danach wird das Personal eingesetzt. Das ist wohl nicht erfolgt und wegen dieses Versäumnisses kann man die Leute nicht kündigen. Das ist Willkür. Man hätte ihnen dann zumindest zunächst andere Arbeitsorte anbieten müssen. Sind denn überhaupt noch welche geblieben oder wurden alle gekündigt. Auch das wäre ein Zeichen mangelnder Rechtsstaatlichkeit.
antwortenhttp://www.cicero.de/berliner-republik/zoff-im-bamf-minister-greift-im-fluechtlingsamt-durch
Lounge Gast schrieb:
antwortenMeinst Du wirklich? In der Öffentlichkeit ist doch das Bild
"Weise räumt auf", endlich werden Anträge
abgearbeitet, endlich werden Bescheide erstellt - wie es
teilweise läuft, wissen doch nur die Mitarbeiter. Von daher
steht Weise doch glänzend da. Wenn mal was nicht gut läuft,
dann sind es halt die "alten Strukturen" und die
"eingerostete Arbeitsweise" der störrischen Beamten.In manchen neu geschaffenen Außenstellen arbeitet nicht ein
einziger, erfahrener Entscheider, sondern nur neu
eingestellte Mitarbeiter ohne jegliche Vorerfahrung im
öffentlichen Dienst. Organisatorisch ist alles nur ein Riesen
Haufen Chaos. Und dann gibt's nicht mal Schulungen,
sondern nur die bekannten Info-Ordner.Nicht vergessen, dass das Kündigungsschutzgesetz erst nach 6
Monaten greift... ich vermute, bei denen die die Probezeit
überstanden haben, geht dann zum Ende der 6-Monatsfrist noch
mal eine Kündigungswelle durch die Reihen.Lounge Gast schrieb:
nur
Rechtsstaatlichkeit undbereits innerlich gekündigt haben) anzurichten.
Ich habe mal eine Zusage für FK-16. AC war im Januar. Ich wollte nun fragen:
Hat jemanden mit der Arbeit schon begonen?
gibt es eine Schulung/Einarbeitung?
Danke im Voraus!
diese Leute sind nicht aufeinmal gekündigt worden. Im 14 Tage Rythmus wurden zwischen 7 und 10 MA eingestellt. Wir z.B. waren 7 MA. Davon sind 4 gekündigt worden. Walhllos und mit mehr als fadenscheinigen Begründungen. Auf meine schriftliche Stellungnahme sowohl an meine Vorgesetzten als auch nach Nürnberg erfolgte 0 Reaktion. Der Personalrat setzt sich ein, dies schützt aber auch nicht.
Nun rekrutiert die BA 26 MA und ich stelle mir die Frage wo sie die unterbringen wollen wo jetzt schon 5 MA`s keine Arbeitsplatz haben. Die sollen im übrigen auch Schichtarbeit von 6- 20Uhr machen!
Ich persönlich habe was neues in Aussicht öD .... einig der Sperrvermerk der nicht rechtzeitig raus sein wird macht mir Bauchschmerzen (ich bin natürlich deshalb beim Anwalt)
Lounge Gast schrieb:
antwortenVielleicht geht da rechtlich doch was. Eine Kündigung ist
immer eine individualrechtliche Angelegenheit. Wenn 14 Leute
aufeinmal gekündigt wurden wegen "Überkapazität"
liegt der Grund nicht in der Person sondern an den Umständen.
Das Personal ist hier vom BAMF eindeutig nicht richtig
gesteuert worden. Ich dachte, jede Dienststelle meldet ihren
Bedarf und danach wird das Personal eingesetzt. Das ist wohl
nicht erfolgt und wegen dieses Versäumnisses kann man die
Leute nicht kündigen. Das ist Willkür. Man hätte ihnen dann
zumindest zunächst andere Arbeitsorte anbieten müssen. Sind
denn überhaupt noch welche geblieben oder wurden alle
gekündigt. Auch das wäre ein Zeichen mangelnder
Rechtsstaatlichkeit.
Ein Schadenersatz wegen Sperrvermerks ist da ggf. denkbar und auch bedingt bei Ablehnung aufgrund systematischer Benachteiligung älterer Mitarbeiter, weil regelmäßig z.B. langsamer in der Einarbeitung und bringt ggf. bis zu 3-fachem Bruttogehalt als Schadenersatz nach AGG!
Auch könnte das als Arglist des Arbeitgebers gewertet werden, wenn er diese Parameter der Auswahl nicht vorab dem Bewerber kenntlich macht, und jemand deshalb den Job beim BAMF annimmt und nicht einen anderen für ihn erreichbaren.
In ähnlicher Weise ergeht es gerade einer Bekannten von mir. (Hatte ich oben schon am 27.04. gepostet)
antwortenJa, eine Freundin von mir wurde auch so gekündigt. Es gab kein abschließendes Gespräch, es wurden ihr keine Gründe genannt. Sie hat die Arbeit in 14 Tagen wirklich gelernt, hatte natürlich noch FRagen, aber die sind scheinbar schon Zuviel. Wenn sie noch zwei Wochen Zeit bekommen hätte, hätte sie alles gekonnt, es ist doch ein Unding, dass man nach 14 Tagen alles können soll und dass bei vielen Quereinsteigern. Ich hätte so ein Vorgehen nie für möglich gehalten, aber scheinbar trägt der Personalrat das alles mit.
Sie weiß nicht, ob es Sinn macht, sich da noch rechtliche Hilfe zu holen.
Versuch macht klug !
Das BAMF mit derlei sittenwidrigem Verhalten - trotz des immensen Drucks, den ich gar nicht wegreden will - einfach so davon kommen lassen und dann selbst aber bei jeder zukünftigen Bewerbung den kurzen zusätzlichen Abschnitt im Lebenslauf erklären zu müssen, warum es nicht geklappt hat und das das nicht an einem selbst liegt, obwohl noch tausende Stellen offen sein sollen. - Das geht doch nicht.
Vielleicht hat das BAMF ja daraufhin ein Einsehen und verabschiedet sich dann im Laufe eines Gerichtsverfahrens nicht nur mit der Kündigung, sondern stattdessen einer Abfindung/Schadenersatz oder gar Weiterbeschäftigung, wenn der Personalrat nicht ordnungsgemäß angehört wurde.
Ich vermute mal, der weiß in Nürnberg gar nicht genau, was in der Fläche derzeit alles passiert.
antwortenHat jemand was von den Anfang des JAhres ausgeschriebenen Stellen in Dortmung gehört? Oder sind diese Bewerbungen durch die neuen Ausschreibungen (in denen ja nur noch Wirtschaftsprüfer oder Juristen gesucht werden) hinfällig? ich bin ganz "normale" A12er Beamtin (Diplomverwaltungswirtin) mit Zusatzquali Betriebswirtin...und ja, ich würde auch zeitlich befristet zum BAMF gehen ...ja, ich weiss, wie es da abgeht (ich war mal im Sozialamt im "Frontdienst" und kann mir das in der Steigerung vorstellen) ..mir reicht es wirklich, wenn ich zeitlich befristet zum BAMF abgeordnet würde (okay, ich würde auch dauerhaft da bleiben... im Vergleich zu meinem derzeitigen Job ist das BAMF ne reizvolle Alternative)
antwortenIn der Jobbörse ist das Stellenangebot jetzt geschlossen.
Was bedeutet das? Sind die Stellen besetzt?
Ich habe weder eine Reaktion erfahren, noch eine Absage bekommen.
Ist irgendjemand zum Vorstellungsgespräch geladen worden oder hat irgendjemand einen Arbeitsvertrag bekommen?
Lounge Gast schrieb:
antwortenMir geht es genauso......... Geduld
Lounge Gast schrieb:
erhaltenund gedulde mich...
Nein, ich habe auch noch gar nichts erhalten und warte...
antwortenWer bewirbt sich auf Stellen, die auf ein halbes Jahr befristet sind und für die man sich dazu verpflichten muss, für die nachfolgenden zwei Jahre nicht im gleichen Bereich tätig zu sein, sprich, die einem Berufserfahrung bringen die man anschließend keinesfalls nutzen darf? So lauten nämlich die neuen Stellen beim Bamf. Gesucht werden Rechtsanwälte, befristet auf 6 Monate, während der sechs Monate darf die Rechtsanwaltstätigkeit nicht weitergeführt werden und anschließend darf man nicht im Bereich Asylrecht arbeiten.
Finden die allen Ernstes Bewerber, die sich auf derartig Konditionen einlassen?
Da die Konditionen laut Medienberichten mit der Bundesanwaltskammer vorab abgestimmt wurden - vermutlich ja. Wobei die Ausschreibung ja primär an Juris mit 1. Staatsexamen geht die auf den Fortgang warten.
Für die dürfte das schon fair sein, ein Jahr der Zeit ist sowieso schon weg nach Ende des Ref und vermutlich hatten ohnehin die wenigsten vor bzw die Chance, danach sofort Spezialrecht zu machen.
Ist eine gut bezahlte Option für alle die kein Prädikat haben und nicht schon seit der Zwischenprüfung gejagt werden.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWer bewirbt sich auf Stellen, die auf ein halbes Jahr
befristet sind und für die man sich dazu verpflichten muss,
für die nachfolgenden zwei Jahre nicht im gleichen Bereich
tätig zu sein, sprich, die einem Berufserfahrung bringen die
man anschließend keinesfalls nutzen darf? So lauten nämlich
die neuen Stellen beim Bamf. Gesucht werden Rechtsanwälte,
befristet auf 6 Monate, während der sechs Monate darf die
Rechtsanwaltstätigkeit nicht weitergeführt werden und
anschließend darf man nicht im Bereich Asylrecht arbeiten.
Finden die allen Ernstes Bewerber, die sich auf derartig
Konditionen einlassen?
Ob die Nummer mit der RA-Kammer abgesprochen wurde mag bezweifelt werden. Es gibt hier ja schon Aussagen, dass dadurch gegen die Bestenauslese im öffentlichen Dienst verstoßen wird.
Unabhängig davon dürfte die Stellen für solche angehenden Juristen mit 1. Staatsexamen interessant sein, die (wegen schlechterer Noten) auf die Antretung des Referendariats warten. Ob das für die Qualität der Bescheide positiv ist, mag dahingestellt ein.
antwortenDiese Bescheide dürften um Längen besser sein, als der Großteil der Bescheide.
Ich bekomme beim Lesen so mancher Bescheide bei den teupelhaften Subsumtionsversuchen, die zwischen den vorformulierten hochgestochenen Textbausteinenklötzen auftauchen echte Lachanfälle.
Da subsumiert jeder Jurist, der sich mit Mindestpunktzahl durchs Examen mogelt besser.
Lounge Gast schrieb:
antwortenOb die Nummer mit der RA-Kammer abgesprochen wurde mag
bezweifelt werden. Es gibt hier ja schon Aussagen, dass
dadurch gegen die Bestenauslese im öffentlichen Dienst
verstoßen wird.Unabhängig davon dürfte die Stellen für solche angehenden
Juristen mit 1. Staatsexamen interessant sein, die (wegen
schlechterer Noten) auf die Antretung des Referendariats
warten. Ob das für die Qualität der Bescheide positiv ist,
mag dahingestellt ein.
Oje...., da scheint aber jemand frustriert zu sein. Wahrscheinlich Jurist mit 1. Staatsexamen und befristeter Anstellung mit Hass auf alle anderen ohne Jurastudium welche vllt. auch noch verbeamtet wurden.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDiese Bescheide dürften um Längen besser sein, als der
Großteil der Bescheide.
Ich bekomme beim Lesen so mancher Bescheide bei den
teupelhaften Subsumtionsversuchen, die zwischen den
vorformulierten hochgestochenen Textbausteinenklötzen
auftauchen echte Lachanfälle.
Da subsumiert jeder Jurist, der sich mit Mindestpunktzahl
durchs Examen mogelt besser.Lounge Gast schrieb:
mag dahingestellt ein.
Der Unterschied ist nur, dass du weiterhin wartest und dich keiner haben will.
Lounge Gast schrieb:
antwortenDiese Bescheide dürften um Längen besser sein, als der
Großteil der Bescheide.
Ich bekomme beim Lesen so mancher Bescheide bei den
teupelhaften Subsumtionsversuchen, die zwischen den
vorformulierten hochgestochenen Textbausteinenklötzen
auftauchen echte Lachanfälle.
Da subsumiert jeder Jurist, der sich mit Mindestpunktzahl
durchs Examen mogelt besser.Lounge Gast schrieb:
mag dahingestellt ein.
Im Gegenteil. Jemand der im öffentlichen Dienst eine Stange mehr Geld verdient als die neuernannten gD Helden.
Vermutlich schreiben selbst Jura-Studenten bessere Bescheide!
Lounge Gast schrieb:
antwortenOje...., da scheint aber jemand frustriert zu sein.
Wahrscheinlich Jurist mit 1. Staatsexamen und befristeter
Anstellung mit Hass auf alle anderen ohne Jurastudium welche
vllt. auch noch verbeamtet wurden.Lounge Gast schrieb:
mag
dass
Dienst
angehenden
(wegen
Referendariats
positiv ist,mag dahingestellt ein.
Wer's glaubt wird selig.
So schreibt niemand aus dem ÖD in gehobener Position. Die Beiträge triefen geradezu vor Frust und Hass.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIm Gegenteil. Jemand der im öffentlichen Dienst eine Stange
mehr Geld verdient als die neuernannten gD Helden.
Vermutlich schreiben selbst Jura-Studenten bessere Bescheide!Lounge Gast schrieb:
welche
der
Mindestpunktzahl
wurde
Aussagen,
diemag dahingestellt ein.
So was schreibt ein Mitarbeiter aus dem BAMF. Auch ich habe die Gleichen Erfahrungen gemacht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWer's glaubt wird selig.
So schreibt niemand aus dem ÖD in gehobener Position. Die
Beiträge triefen geradezu vor Frust und Hass.Lounge Gast schrieb:
Stange
Bescheide!
befristeter
als
bei den
zwischen den
Textbausteinenklötzen
abgesprochen
öffentlichen
solche
sein,
Bescheidemag dahingestellt ein.
und damit sollten wir das beenden und wieder zum eigentlichen Thema zurückkommen. Wer sich beworben hat, der wird wissen warum.
Deshalb nochmal für alle zusammengefasst: Es dauert ab dem Zeitpunkt an dem die Ausschreibung beendet ist bei
Bewerbungen über das BVA auf befristete Stellen ungefähr sechs Monate bis zum Auswahlgespräch und mindestens neun bis zu einer Anstellung
Bewerbungen über Ausschreibung in der Jobbörse der Agentur für Arbeit gehen schneller, sind aktuell aber nur für sechs Monate befristet als Anhörer zu bekommen, vorzugsweise als Jurist
Das als Überblick für alle, die keine Lust haben 2.000 teils sinnvolle, teils recht sinnleere Antworten zu lesen.
antwortendann hat sich das forum offensichtlich erledigt.
Ich hatte heute einen Anruf der BA, die mir auf meine Nachfrage erklärt hat, dass niemand wisse, ob es überhaupt Absagen gäbe, wie der Stand der Bewerbungen sei etc.
Insgesamt ist das natürlich unbefriedigend, der öffentliche Arbeitgeber verhält sich ebenso wie der private.......................
Alles ist sowieso ein Politikum..............
Wer einen anderen Job findet nimmt den..............
Ich hatte mich ursprünglich beworben weil ich an unerträgliche Situationen für Asylsuchende und eine blamable Selbstdarstellung unseres Staates gedacht habe............Wahrheit, Klarheit, Transparenz......sind hehre Ziele, die nicht erstrebenswert sind......oder? wird alles rechtsstaatlich abgefackelt.......wer hier ist, ist zumindest zunächst in Sicherheit und braucht konkret nicht um sein Leben zu fürchten. Immerhin........Perspektive ist natürlich etwas anderes
Lounge Gast schrieb:
antwortenund damit sollten wir das beenden und wieder zum eigentlichen
Thema zurückkommen. Wer sich beworben hat, der wird wissen
warum.Deshalb nochmal für alle zusammengefasst: Es dauert ab dem
Zeitpunkt an dem die Ausschreibung beendet ist bei
Bewerbungen über das BVA auf befristete Stellen ungefähr
sechs Monate bis zum Auswahlgespräch und mindestens neun bis
zu einer AnstellungBewerbungen über Ausschreibung in der Jobbörse der Agentur
für Arbeit gehen schneller, sind aktuell aber nur für sechs
Monate befristet als Anhörer zu bekommen, vorzugsweise als
Jurist- 750 Bewerbungen die für von der BA mitbetreute Stellen die
längst da sein sollten sind nach wie vor gesperrt weil beim
VG Ansbach Klage durch den Personalrat eingereicht wurde.
Ingesamt sind davon Ausschreibungen für 2.000 Stellen
betroffen, die nun alle aktuell nicht besetzt werden (können).Das als Überblick für alle, die keine Lust haben 2.000 teils
sinnvolle, teils recht sinnleere Antworten zu lesen.
Hallo zusammen,
ich habe dieses Forum erstellt, damit wir uns über den Bewerbungsprozess, über die lange Wartedauer und ggf. über die ersten Tage im neuen Job austauschen können.
Natürlich ist es immer ärgerlich, wenn eine Absage zu kassieren ist. Ich verstehe, dass dann ein wenig Frust aufkommt, doch dann sollten ihr hier nicht eure Zeit vergeuden, sondern lieber nach einer anderen Beschäftigung streben.
Hallo,
entgegen den gestrigen Pressemitteilungen vom BAMF laufen die Auswahlverfahren für die Entscheiderstellen noch immer. Zumindest soll es so in SH sein...
Ich hatte mein Vorstellungsgespräch am 15.2 bei der BA in NMS... Bisher habe ich auch nichts mehr gehört. Die von der BA wissen auch nichts...
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
entgegen den gestrigen Pressemitteilungen vom BAMF laufen die
Auswahlverfahren für die Entscheiderstellen noch immer.
Zumindest soll es so in SH sein...
kann es auch bestätigen: habe am 07.01.16 in Passau VG.
Bis heute keine Rückmeldung, habe die Hoffnung fast verloren.
Hallo,
ich kann nur sagen, dass ich froh bin, lange genug gewartet zu haben!
Bewerbungsschluss für Berlin war Ende August 2015, Einstellung erfolgte dann zum 01.04.2016!
Die Kollegen hier sind echt sehr nett und hilfsbereit. Die Tätigkeit ist interessant, auch wenns sehr viel mit Aktenbearbeitung zu tun hat. Aber die einzelnen Sachverhalte können äußerst spannend sein.
Also, wer das machen will, der sollte unbedingt warten!
Wer nicht warten will und andere Angebote hat, sollte die vielleicht annehmen.
Noch mal: ich bin froh, hier zu sein !
...ähm...ich bin A12er und habe 3000 netto - abzüglich privater KV liege ich da so bei 2800 netto - wieviel bleiben denn von deinen 3300 brutto über?
antwortenKurios ich gerade eine telefonische Einladung zum Vorstellungsgespräch für eine Entscheiderstelle in Halberstadt bekommen. In einer Woche, möglichst zum 1.6. alternativ zum 1.7. Warum auch nicht ich hab ja nichts zu tun ;-) Merkwürdige Personalpolitik!
Bewerbung war Ende Dezember. Hätte ich nicht gedacht dass die sich nochmal melden...
Über eine Zusage würde ich mich auch freuen, selbst wenn ich erst zum 1.7 oder gar 1.8. eingestellt werden würde.
Eine Absage wäre zwar nicht schön, aber ich wüsste, woran ich bin. Als schlimm empfinde ich diese Planungsunsicherheit.
Hallo!
Es freut mich, dass du dich dort so wohl fühlst! Bist du in der Lise-Meitner Str? Ich fange am 1.06 auch dort an. Sag mal, hast du schon von dem geplanten Umzug in die Badensche Str gehört? Ist es vom Arbeitspensum wirklich so, dass man "gezwungen" wird überstunden zu machen? Wieviele Leute sitzen in einem Büro?
LG und man sieht sich vielleicht bald ;-)
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
ich kann nur sagen, dass ich froh bin, lange genug gewartet
zu haben!
Bewerbungsschluss für Berlin war Ende August 2015,
Einstellung erfolgte dann zum 01.04.2016!
Die Kollegen hier sind echt sehr nett und hilfsbereit. Die
Tätigkeit ist interessant, auch wenns sehr viel mit
Aktenbearbeitung zu tun hat. Aber die einzelnen Sachverhalte
können äußerst spannend sein.Also, wer das machen will, der sollte unbedingt warten!
Wer nicht warten will und andere Angebote hat, sollte die
vielleicht annehmen.
Noch mal: ich bin froh, hier zu sein !
Kennt ihr die Gründe, warum die Außenstelle Köln in Bonn sitzt?
antwortenWeil in Bonn etliche Beamte aus den Außenstellen der Ministerien zum BAMF abgeordnet wurden
antwortenHallo, nachdem ich hier schon so einige Zeit mit gelesen habe, möchte auch ich euch meine Erfahrungen mit dem BAMF schildern:
Ich habe mich auf eine Stelle im AVS beworben. Bewerbungsfrist war der 29.02.16. Mitte März wurde ich zum VG eingeladen und Ende März habe ich eine Zusage per Email bekommen. Nun arbeite ich seit dem 15.04.16 beim BAMF und kann euch sagen, dass ich sehr glücklich bin. Meine Arbeitskollegen sind sehr freundlich und hilfsbereit und meine Probezeit wurde nach einem persönlichem Gespräch mit dem Referatsleiter auch aufgehoben (nach 3 Wochen). Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich keine schlechten Erfahrungen mit dem BAMF gemacht habe. Da ich zur Zeit beim BAMF arbeite, möchte ich hier nicht erwähnen in welcher Außenstelle ich eingestellt wurde. Ich kann aber sagen, dass diese Außenstelle hier (soweit ich es weiß) noch nie erwähnt wurde.
Mein Rat: Macht euch nicht immer so viel Gedanken und hört nicht auf Leute, die nicht beim BAMF arbeiten.
antwortenDie Außenstelle Köln sitzt nicht in Bonn!
Das neue Entscheidungszentrum Köln sitzt interimsweise in Bonn.
Lounge Gast schrieb:
antwortenKennt ihr die Gründe, warum die Außenstelle Köln in Bonn sitzt?
Das kann ich bestätigen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo, nachdem ich hier schon so einige Zeit mit gelesen
habe, möchte auch ich euch meine Erfahrungen mit dem BAMF
schildern:Ich habe mich auf eine Stelle im AVS beworben.
Bewerbungsfrist war der 29.02.16. Mitte März wurde ich zum VG
eingeladen und Ende März habe ich eine Zusage per Email
bekommen. Nun arbeite ich seit dem 15.04.16 beim BAMF und
kann euch sagen, dass ich sehr glücklich bin. Meine
Arbeitskollegen sind sehr freundlich und hilfsbereit und
meine Probezeit wurde nach einem persönlichem Gespräch mit
dem Referatsleiter auch aufgehoben (nach 3 Wochen).
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich keine schlechten
Erfahrungen mit dem BAMF gemacht habe. Da ich zur Zeit beim
BAMF arbeite, möchte ich hier nicht erwähnen in welcher
Außenstelle ich eingestellt wurde. Ich kann aber sagen, dass
diese Außenstelle hier (soweit ich es weiß) noch nie erwähnt
wurde.Mein Rat: Macht euch nicht immer so viel Gedanken und hört
nicht auf Leute, die nicht beim BAMF arbeiten.
Schwachsinn von jemandem der keine Ahnung hat
Lounge Gast schrieb:
antwortenWeil in Bonn etliche Beamte aus den Außenstellen der
Ministerien zum BAMF abgeordnet wurden
Was sind Case Interviews? Wo werden Case Interviews durchgeführt? Wie sind sie aufgebaut? Der Ratgeber der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners liefert interessante Tipps zur Vorbereitung auf Fallstudien im Consulting-Interview.
Authentizität und eine positive Einstellung sind die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Vorstellungsgespräch. Doch auch auf die Details im Vorstellungsgespräch kann man sich vorbereiten. Wir zeigen euch wie.
Das Telefoninterview gehört bei vielen Unternehmen zum Vorauswahlprozess für das Vorstellungsgespräch. Innerhalb von 20 bis 60 Minuten müssen Bewerberinnen und Bewerber dabei überzeugen, um zum persönlichen Interview eingeladen zu werden. Das Telefoninterview sollte nicht unterschätzt werden. Die kurze, wertvolle Zeit gilt es zu nutzen, um die eigene Qualifikation und Motivation für das Praktikum oder den Job zu signalisieren.
Im Vorstellungsgespräch souverän und selbstbewusst aufzutreten, ist der Wunsch eines jeden Bewerbers. Die eigenen Fähigkeiten authentisch zu präsentieren, ist essentiell, wenn es um den Start ins Berufsleben oder einen wichtigen Karriereschritt geht. Deshalb lohnt es sich herauszufinden, wie sich das Selbstbewusstsein trainieren lässt.
Drei von vier Unternehmen führen aktuell digitale Bewerbungsgespräche per Videointerview. Kommt es zu einem Bewerbungsgespräch per Videokonferenz, ist Microsoft Teams das meist genutzte Tool. Sechs von zehn Unternehmen setzen auf diese Software. Vier von zehn nutzen Skype und jedes Dritte verwendet Zoom für die Videointerviews.
The Case Centre hat Urs Müller, Affiliate Program Director der ESMT Berlin und Associate Professor der SDA Bocconi, am heutigen World Case Teaching Day als besten Fallstudien-Lehrer 2020 ausgezeichnet.
Thomas Belker, Vorstandssprecher der Talanx Service AG, sprach im Interview mit dem Tagesspiegel über Precire – einer Software, die in zehn Minuten die Persönlichkeit eines Bewerbers durchanalysiert. Der Algorithmus kann 42 Dimensionen einer Persönlichkeit messen. Talanx nutzt die Software, um Bewerber für den Vorstand und die beiden Führungsebenen darunter auszuwählen, sowie für die Weiterentwicklung des Top-Managements.
Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.
Gut ein Drittel der Arbeitgeber erkennen innerhalb der ersten fünf Minuten, ob ein Kandidat gut in ihr Unternehmen passt. 75 Prozent geben an, dass mangelnder Augenkontakt, ein zu ernster Blick und nervöses Zappeln zu den häufigsten Fehlern im Hinblick auf die Körpersprache gehören.
Im Bewerbungsgespräch gilt es, den Personalentscheider von sich als idealem Kandidaten zu überzeugen. Jedoch begehen viele Bewerber den Fehler, im Vorstellungsgespräch zu wenig über die eigenen Kompetenzen und Erfahrungen zu sprechen. Das zeigt die aktuelle Studie des Personaldienstleisters Robert Half unter 200 HR-Managern in Deutschland.
Persönliche Inhalte aus sozialen Netzwerken spielen im Bewerbungsgespräch keine Rolle. Das ist das Ergebnis einer aktuellen StepStone Umfrage unter 1.595 Fach- und Führungskräften.
Das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz hat entschieden, dass Bewerber bei einem verspäteten Erscheinen oder Nichterscheinen keinen Anspruch auf eine Erstattung der Fahrtkosten hat.
»Mathemakustik« ist ein akustischer Kopfrechnen-Trainer, der zur Vorbereitung auf Einstellungstests, Assessment Center und Case Study Interviews dient. WiWi-TReFF Leser erhalten die unbefristete Vollversion von Mathemakustik bis zum 30. August 2015 gratis.
Bewerbungen vermitteln nicht immer ein objektives Bild ihres Autors. Bereits jeder dritte Personalmanager (30 Prozent) beklagt sich, dass Kandidaten falsche Angaben zu ihren bisherigen Tätigkeiten machen.
Wie bereitet man sich optimal auf ein Vorstellungsgespräch vor? Worüber sollte man sich informieren und welche Informationsquellen können genutzt werden? Zudem: drei häufige Fragen im Vorstellungsgespräch kommentiert
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