Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Gerade weil ich mir ja jetzt schon mit meiner 6-monatigen Ausflug in den Vertrieb einen Knick im Lebenslauf gebastelt habe, will ich nun was machen, was ich mal 2-3 Jahre machen kann. Deshalb ist mal so probieren und wieder aufhören, wenn es keinen Spaß macht, leider keine Option.
Das Unternehmen besetzt ihre Store Manager nur mit Akademikern, ähnlich wie Apple. Wobei ich Apple abgesagt habe, weil ich eigentlich nicht mehr in den Handel wollte. Hier käme halt als Plus, dass ich mit Produkten, sprich Mode, arbeite, was ich doch recht interessant finde. Jedoch weiß ich nicht, was ich mit dem Job anfangen sollte, falls ich nach 1-2 Jahren den Spaß an der Fläche verliere. Denn wie gesagt, angestrebt bei einem Jobwechsel war eigentlich ein Job im Management, bestenfalls mit einer Arbeitswoche von Montag bis Freitag. Und von dieser Idealvorstellung weicht der Job leider extrem stark ab.
Zudem sind es doch recht banale, wenn auch wichtige Tätigkeiten, die in einer Filiale anfallen. Wenn man sein Tun mit dem von anderen Akademikern vergleicht, die bspw. Unternehmen analysieren, Werbekampagnen kreiieren und teilweise das Rad neu erfinden, dann ist in mir der innere Kampf, warum ich sowas machen sollte, nur weil es "sexy" ist, in der Modebranche zu arbeiten oder ob ich mir doch was "Richtiges" suchen sollte. Habe ja andere Angebote, nur sind die halt von Namen her nicht das, was ich mir wünsche.
antworten