alles schwachsinn... die profilierung der diplom-nostalgiker ist bemitleidenswert
die tutorien sind mehr das ergebnis von studiengebühren als bologna.
weiß ja nicht wie das niveau allgemein an deiner uni ist, aber konstante leistung während des semesters zu bringen ist wesentlich aufreibender als einmal auf eine final exam bulimielernen. dieses system funktioniert so übrigens auf allen halbwegs renommierten unis (jedoch auch fachspezifisch). außerdem kann der student so viel besser die inhalte verinnerlichen und unter verschiedenen voraussetzungen anwenden.
wer das vordiplom nicht schafft muss auf die FH. klar, dass sie dann einen besseren bachelor machen. UBs und IBs machen bei einstiegspositionen keinen unterschied zwischen diplomern u bachelorn. doktoren und MBAler steigen hingegen als associates ein.
GMAT deswegen, weil diplom = master äkquivalent...und zwar nahtlos - der diplomer konnte mit seinem 1,1 abi aus dem inflationären bremen in mannheim bis zum diplomabschluss bwl studieren (vorausgesetzt er wurde vorher nicht exmatrikuliert). in köln kommen selbst gute 2er bachelor-studenten nicht in ihren eigenen master und an anderen unis nur wenn sie sehr gute leistungen im GMAT erbringen. und dazu muss man inkl. TOEFL 4-12wochen einplanen.
12 semester für ein diplom (BWL) ist erbärmlich...selbst mit 3-4 praktika...früher war's einfach chilliger, billiger und weniger kompetitiv auf dem arbeitsmarkt.... in der zeit sollte man bachelor, GMAT/GRE/TOEFL, master, 3-5 praktika, 1-2mal ausland und 1 jahr berufserfahrung erlangen...
bevor ich artikel auf spiegel-online lese, schau cih mir deutschland sucht de superstar an...selber inhaltswert, aber größerer unterhaltungswert
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