WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:
WiWi Gast schrieb am 13.02.2025:
Wenn IB und UB nicht elitäre Berufsstände sind, was dann? Man ist Bestverdiener und hat mit 40 keine Geldsorgen mehr. Eintrittsbarrieren sind entsprechend vorhanden und diese zu durchbrechen, ist eine Leistung.
Außerdem geht es nicht darum die hochtheoretischen Inhalte anzueignen, die man in der Praxis kaum anwendet.
Es geht um die Fähigkeit sich tief in eine Materie einzuarbeiten, wer das kann, ist in der Lage sich im Arbeitsleben mit verschiedensten und komplexen Themen in kürzester Zeit zu befassen. Darum geht es besonders in der UB, aber auch bei IB Pitches.
Selbst die „praxisnahe“ FH bringt dir nicht genau die Sachbearbeiter Rolle bei, die du später bei einem Unternehmen ausüben wirst.
Wenn ich KIT auf einem Lebenslauf sehe, weiß ich dass die Person leistungsfähig ist.
Es gibt keine elitären Berufsstände. Und wenn dann zählen UB und IB mit ihrem schlechten Image sicherlich nicht mal im entferntesten dazu. Die Fähigkeit, sich tief in Materie einarbeiten zu können, erwirbst du genauso an den FHs. Ich kenne selbst genügend Leute, die selbst völlig ohne Studium unglaublich tiefgehendes Fachwissen aufgebaut haben und mit immer neuen komplexen Themen sich beschäftigen müssen. Wow, und das ganz ohne KIT.
Du bist einfach einer, der die Denke in diesem Forum regelrecht aufgesaugt hat und immer noch dieses altbackene Muster im Kopf hast, dass FH minderwertiger ist, als Uni. Und das ist einfach nur falsch. Nur weil ein bestimmter Name im CV auftaucht daraus zu folgern, dass die Person leistungsfähig ist, ist bedenklich.
Und wer mit 40 noch Geldsorgen hat, der hat was falsch gemacht bzw. macht was falsch. Egal ob Sachbearbeiter oder Manager, Uni oder FH.
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