Hallo zusammen,

ich habe im Studium abgeliefert und alles mit 1,x abgeschlossen, Praktika gemacht und auch sonst alle Boxen gecheckt. Ich behaupte, dass ich mir jetzt den Arbeitgeber zum Berufseinstieg aussuchen könnte (und das sage nicht nur ich, sondern auch alle meine Bekannten).

Also, daher: Was ist der beste Berufseinstieg? Also bestmögliche Kombination aus hohem Einstiegsgehalt, sehr guten Karriereperspektiven und fairer Arbeitsbelastung (also keine 60h plus)

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Zu aller erst, Glueckwunsch. Gut gemacht. Leider lieferst du so gut wie keine Infos ausser deinen 1,X.
Du bist mit einem 1,X nicht einer von 10.000 die das schaffen, also ueberschaetze dich da selbst nicht. Auch bedeutet ein 1,X Abschluss nur dass du fleissig auswendig lernen kannst. Mehr nicht.
Du lieferst auch keine Infos ueber, was du studiert hast, wie viele Semester, was dich interessiert.
Der beste Einstieg ist in einem Gebiet das dich interessiert und wofuer du brennst. Da du das nichtmal fragst, scheinst du noch gruen hinter den Ohren zu sein. Es kann dir keiner Tipps geben, wenn du keine Informationen lieferst.
Nebenbei sind viele und vor allem LANGE Praktika (mehr als 5 Monate) wichtiger und hoeher angesenen als ein 1,X Schnitt.

Sehr viele sehen ihre Chancen im Consulting. Da du aber nicht bereit bist, viel zu arbeiten, sehe ich das eher als keine Option fuer dich an. Viel Geld, hoher Status gibt es bei Internationalen Organisationen. Versuch dort einen Fuss in die Tuer zu kriegen.
Ansonsten schau welchen Unternehmen es gut geht, Tech, Automobil, Pharma, Banken sind gut bezahlte Bereiche, jedoch geht es nicht allen dieser Bereiche gut ;)

Versuch nochmal einen post indem du mehr infos von dir preisgibst, damit jemand auch eine anstaendige einschaetzung machen kann.

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1. Wenn es nur ums Geld geht M&A / IB und dann evtl. ins PE. Aber ein Privatleben wird in den ersten Jahren schwierig.
2. Direkt im Konzern anzufangen wäre für mich nichts für eine attraktive, schnelle Karriere. Starre Hirarchien, sehr politische Gemengelagen, langsame Entwicklungen sowohl strategisch, als auch operativ. Eine Karriere ist möglich, aber kann sehr lange dauern und die Sprünge sind klein.
3. Zu Startup / VC kann ich nicht viel sagen, bietet aber auch viele Möglichkeiten, wenn man auch gefühlt etwas Glück braucht auf das richtige Pferd zu setzen.
4. Mein Tipp wäre der Einstieg in einer guten Unternehmens- / oder Strategieberatung. Zumindest für ein paar Jahre. Man hat hier die Auswahl zwischen verschiedenen Schwerpunkten (Strategie, Restrukturierung, Transaktionen, bestimmte Sektoren wie Energie, Infrastruktur etc.), die man alle als Sprungbrett nutzen kann. Man arbeitet schon viel, aber man lernt auch viel. Die Kollegen auf den eigenen Stufen sind meist alle smart und motiviert.
   Das erlernte Skillset und der Erfahrungschatz bilden eine sehr gute Basis für das gesamte Berufsleben, mit der man sich vom Großteil der normalen Arbeitnehmern auf jeden Fall abhebt.

Ich selbst war in einer Big 4 Beratung und empfand es für die ersten Jahre als Top-Umfeld, auch wenn anfangs nicht so gut bezahlt oder so anerkannt wie die Top Beratungen. Nicht jeder Partner / Kunde war einfach aber dennoch wird die Erfahrung überall anerkannt und die Möglichkeiten nach ein paar Jahren waren sehr vielfältig.

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WiWi Gast schrieb am 21.01.2025:

Hallo zusammen,

ich habe im Studium abgeliefert und alles mit 1,x abgeschlossen, Praktika gemacht und auch sonst alle Boxen gecheckt. Ich behaupte, dass ich mir jetzt den Arbeitgeber zum Berufseinstieg aussuchen könnte (und das sage nicht nur ich, sondern auch alle meine Bekannten).

Also, daher: Was ist der beste Berufseinstieg? Also bestmögliche Kombination aus hohem Einstiegsgehalt, sehr guten Karriereperspektiven und fairer Arbeitsbelastung (also keine 60h plus)

Strategieberantung (MBB/T2) -> McK nochmal härtere Arbeitszeiten (75h+) aber dafür etwas mehr Anerkennung. S& zahlt das höchste Gehalt (100k zum Einstieg -> 150k nach 2 Jahren bei Beförderung).

Investment Banking/Private Equity (GJM/T2 und Cinven/Carlyle/DPE/Partners...) -> brauchst sehr technisches (Finance) know-how und hast kein Leben außerhalb der Arbeit (80h+) -> auch nicht am WE.

Software Entwickler/Ingenieur Trainee bei Top Automotive in DE (BMW, Porsche, Daimler) und/oder SIEMENS -> 80k (40-50h) aber keine großen Gehaltssprünge.

Auswärtiges Amt (Diplomat) -> erst muss man viel Scheiße schlucken bevor man die spannenden Entsendungen in andere Länder bekommt (Einstiegsgehalt 60k, dann aber viele Vorteile für Familie und Auslandszulagen...).

Doktor/Post-doc an Top Instituten (Max Planck, US Ivy League, ETH/EPFL) -> schweiz sehr gutes gehalt schon Dich muss halt Forshcung interessieren.

Top Trainee Programme bei internationalen Konzerne in Pharma (Roche, Sanofi, GE Healthcare, NovoNordisk) -> sehr sehr gutes gehalt und wachsende Branche (80k+)

Start-up gründen oder mit Equity einsteigen -> sehr riskant, aber hohes Lernpotenzial. Ich würde aber nur mit Equity einsteigen, denn sonst hast du nicht die krasse Upside im unwahrscheinlichen Fall das es richtig gut läuft.

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WiWi Gast schrieb am 21.01.2025:

Hallo zusammen,

ich habe im Studium abgeliefert und alles mit 1,x abgeschlossen, Praktika gemacht und auch sonst alle Boxen gecheckt. Ich behaupte, dass ich mir jetzt den Arbeitgeber zum Berufseinstieg aussuchen könnte (und das sage nicht nur ich, sondern auch alle meine Bekannten).

Also, daher: Was ist der beste Berufseinstieg? Also bestmögliche Kombination aus hohem Einstiegsgehalt, sehr guten Karriereperspektiven und fairer Arbeitsbelastung (also keine 60h plus)

Bisschen mehr zu Profil wäre schon nett. Kannst ja auch 1.x an einer Random FH gemacht haben, Marketing-Schwerpunkt und ein bisschen Controlling-Praktika. Wenn wir dir jetzt sagen, das MBB/BB der beste Einstieg sind ist das für dich mit dem Profil unerreichbar. Also was und wo studiert, wo Ausland, Stipendien, welche Praktika etc. Antworten bringen dir nur was wenn sie zu deinem Profil passen…

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

WiWi Gast schrieb am 21.01.2025:

1) Wenn es nur ums Geld geht M&A / IB und dann evtl. ins PE. Aber ein Privatleben wird in den ersten Jahren schwierig.
2) Direkt im Konzern anzufangen wäre für mich nichts für eine attraktive, schnelle Karriere. Starre Hirarchien, sehr politische Gemengelagen, langsame Entwicklungen sowohl strategisch, als auch operativ. Eine Karriere ist möglich, aber kann sehr lange dauern und die Sprünge sind klein.
3) Zu Startup / VC kann ich nicht viel sagen, bietet aber auch viele Möglichkeiten, wenn man auch gefühlt etwas Glück braucht auf das richtige Pferd zu setzen.
4) Mein Tipp wäre der Einstieg in einer guten Unternehmens- / oder Strategieberatung. Zumindest für ein paar Jahre. Man hat hier die Auswahl zwischen verschiedenen Schwerpunkten (Strategie, Restrukturierung, Transaktionen, bestimmte Sektoren wie Energie, Infrastruktur etc.), die man alle als Sprungbrett nutzen kann. Man arbeitet schon viel, aber man lernt auch viel. Die Kollegen auf den eigenen Stufen sind meist alle smart und motiviert.
Das erlernte Skillset und der Erfahrungschatz bilden eine sehr gute Basis für das gesamte Berufsleben, mit der man sich vom Großteil der normalen Arbeitnehmern auf jeden Fall abhebt.

Ich selbst war in einer Big 4 Beratung und empfand es für die ersten Jahre als Top-Umfeld, auch wenn anfangs nicht so gut bezahlt oder so anerkannt wie die Top Beratungen. Nicht jeder Partner / Kunde war einfach aber dennoch wird die Erfahrung überall anerkannt und die Möglichkeiten nach ein paar Jahren waren sehr vielfältig.

Welchen Exit hast du nach Big4 gemacht und wo bist du jetzt und was warst du in der Big? (SC, Manager, SM,...)

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WiWi Gast schrieb am 21.01.2025:

Hallo zusammen,

ich habe im Studium abgeliefert und alles mit 1,x abgeschlossen, Praktika gemacht und auch sonst alle Boxen gecheckt. Ich behaupte, dass ich mir jetzt den Arbeitgeber zum Berufseinstieg aussuchen könnte (und das sage nicht nur ich, sondern auch alle meine Bekannten).

Also, daher: Was ist der beste Berufseinstieg? Also bestmögliche Kombination aus hohem Einstiegsgehalt, sehr guten Karriereperspektiven und fairer Arbeitsbelastung (also keine 60h plus)

Wenn alles klappt, dann definitiv PE. Brauchst aber Vorerfahrung in dem Bereich, damit du reinkommst.

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Ich kann nur von Beratung abraten. Das sind meine persoenlichen Erfahrungen. Stupide, langweilige taetigkeiten. Man lernt so gut wie nichts ausser PowerPoint Praesentationen zu gestalten und zahlen vergleichen (Audit).
Man muss aber auch sagen, dass das umfeld eine grosse rolle spielt. Was bringt dir der beste job der welt, wenn kollegen oder umfeld scheisse ist :)

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Ich kann nur von Beratung abraten. Das sind meine persoenlichen Erfahrungen. Stupide, langweilige taetigkeiten. Man lernt so gut wie nichts ausser PowerPoint Praesentationen zu gestalten und zahlen vergleichen (Audit).
Man muss aber auch sagen, dass das umfeld eine grosse rolle spielt. Was bringt dir der beste job der welt, wenn kollegen oder umfeld scheisse ist :)

Kann ich so nur bestätigen als ehemaliger Praktikant im audit und in der IT Beratung bei den Big4.

Mein Tipp:
Tech sales. Bin selbst BDR im SaaS sales und werde voraussichtlich bald befördert zum Account Executive. Habe 100% Homeoffice und arbeite effektiv 30h die Woche. Gehalt nach Jahr 1 bei ca 76k all in. Als Account Executive wird es dann 6 stellig sein. Klar vom Prestige und Ansehen her natürlich nicht mit MBB oder IB zu vergleichen. Mir war das aber egal.

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Bin im Konzern und würde immer wieder den selben Schritt machen, suche dir eine interessante Stelle in deiner Wunschbranche aus und mache dort ein paar interne Wechsel, so kannst du zum absoluten Experten werden oder schnell ins Management kommen. Bin selbst nach 3 Jahren bei 100K und es ist noch genügend Luft nach oben.

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Glaubst du ernsthaft dass du in einem Konzern als Sachbearbeiter mit BWL Hintergrund spannende Themen machst?

Für Techniker / NaWis ist es natürlich anders. Aber ich persönlich nehme dann lieber das Mehr an Geld und die steile Entwicklung beim Gehalt in der Beratung mit. Natürlich ist hier auch nicht alles perfekt

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Ich kann nur von Beratung abraten. Das sind meine persoenlichen Erfahrungen. Stupide, langweilige taetigkeiten. Man lernt so gut wie nichts ausser PowerPoint Praesentationen zu gestalten und zahlen vergleichen (Audit).
Man muss aber auch sagen, dass das umfeld eine grosse rolle spielt. Was bringt dir der beste job der welt, wenn kollegen oder umfeld scheisse ist :)

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Was hast du überhaupt studiert und welcher Abschluss?

Ansonsten hier die üblichen Tips:

• für steile Karriere mit viel Geld, aber hoher Arbeitsbelastung (>60h/Woche) ist IB/UB/PE
• für beste work/life balance mit 35-40h/Woche IGM Stelle oder Verbeamtung höherer Dienst

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Um Audit ging es in meinem langen Post aber nicht.
Und ja, Beratung kann wirklich stark schwanken. Selbst in der eigenen Firma, das Erlebnis ist abhängig von Partner, Projekt, Kunde, Kollegen. Und es war nicht immer einfach. Das gute ist, man muss es nicht für immer tun, sondern bekommt eine zielorientierte und praktische Arbeitsweise gezeigt, die einen wirklich prägen kann.
Das alles vorausgesetzt, dass man es eine Zeit durchsteht und zumindest ein paar gute Projekte mitmacht, die einem Spaß machen.
Alle Optionen haben ihre Vor- und Nachteile.

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TE hier: Meine Frage war absichtlich offen gestellt und auch etwas reißerisch formuliert. Zu meine Profil möchte ich aufgrund von Privatsphäre nicht mehr sagen, außer dass es definitiv sehr gute Unis und Praktika waren, sodass ein Einstieg bei MBB möglich wäre (zumindest die Einladung - im Case hat es dann ja jeder selber in der Hand).

Da ich Consulting schon in Praktika gesehen habe, fällt das für mich raus (genau so wie M&A und IB). Wie viele hier schon beschrieben haben, hat man kein bzw. fast kein Privatleben mehr.

Das, was ich suche ist also am ehesten ein Traineeship oder vergleichbar, also exzellente Möglichkeiten von Anfang an und sehr gutes Einsteigsgehalt, aber im Konzern. Ich bin bereit, 50h zu arbeiten, aber keine 60h+. Also ganz konkret: Welche Programme sind das Non-Plus-Ultra und welcher Branche schreibt ihr die besten Zukunftschancen zu?

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Unpopular opinion: Trainee bei Konsumgüter a la Henkel und P&G. Nicht weil die Bezahlung so gut ist, sondern auf Grund der internationalen Gesellschaftsstruktur / Expansionen, und damit einhergehend den vielen Möglichkeiten rund um den Globus. Gerade als Trainee genial.

Ansonsten finde ich Deutsche Bank non-IB sehr interessant!

Big Tech ist wohl offensichtlich auch ein exzellenter Berufseinstieg bei akzeptablen Hours. Ansonsten High Tech. ASML baut z.B. derzeit seine Präsenz in Berlin aus. Außerdem habe ich mir kürzlich den Defence Bereich von Airbus angeschaut. Da gibt es paar unbekannte Töchter, die äußerst spannende Produkte treiben inkl. Benefits der Konzernmutter.

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Trading bei einem Hedge Fund (Citadel, Millenium, BlueCrest, etc.) oder bei nem Prop Shop (Jane Street, SIG, etc.)

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Ich glaube, das ist wieder ein typischer Bwl Post. "Ich bin besser, weil ich arbeite hier."
Non IB Banking ist immer noch sehr lukrativ bei 45-50h und guten bis sehr guten Gehalt. PB, WM, CB, AM. Alles sales-lastig also muss man der Typ für sein, aber daher kommen die relativ hohen Gehälter.

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kommst halt kaum rein. Kannste gleich Lottogewinner als Alternative angeben.
Assset Management - PM oder sales mit 200-300k als Senior bei den guten Adressen mit guter WLB aber Performancedruck

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

Trading bei einem Hedge Fund (Citadel, Millenium, BlueCrest, etc.) oder bei nem Prop Shop (Jane Street, SIG, etc.)

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WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

kommst halt kaum rein. Kannste gleich Lottogewinner als Alternative angeben.
Assset Management - PM oder sales mit 200-300k als Senior bei den guten Adressen mit guter WLB aber Performancedruck

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

PM wird ohne Vorerfahrung schwierig, auch müssen so ziemlich alle die rein wollen entweder einen Mathe, Physik oder Quant Finance Hintergrund haben. Wie die anderen gemeint haben werden aber eher Sales lästige Rollen im AM in Frage kommen. Gehalt erreicht innerhalb der ersten 3-5 Jahre 100k und ist nach oben hin offen manche gehen beim Ende ihrer Karriere mit 200 raus und manche eben mit 700k (ohne Teamverantwortung). Richtung Management sind dann noch höhere Gehälter drin. Arbeitszeiten sind iwas zwischen 40-50h pro Woche. Ausgenommen von der Arbeitszeit sind hin und wieder mal ne Abendveranstaltung, bei Kundenmeetings (vor allem Sales aber auch PM)

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Also nach deinem 2. Post sieht das eher nach einem typischen Kandidaten von PumpkinCareer und Doebele aus.
Du beschreibst dich selbst als non plus ultra, gibst aber keine informationen preis. Moechtest im gegenzug aber Non plus ultra ideen, weil du selbst nicht dazu faehig bist das herauszufinden?

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Mach doch Trading/Structuring bei einer BB für ein paar Jahre. Am besten in etwas quantitativeren Bereichen wie OTC Cross-Currency Swaptions, Exotic Equity Options, Structured Credit oder XVA (=Swapauflösungen) und wechsle dann zu einem HF als Analyst/Junior PM/ PM Trader.

Global Macro HFs wie BlueCrest, Brevan Howard, etc. nehmen v.a. Leute mit paar Jahren Erfahrung im Bereich Global Macro (Rates, Currencies, Commodities).
Da muss man dann aber gut sein und am besten mehrere Sprachen sprechen.

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Halte doch Ausschau nach Einsteigerpositionen bei kleineren PE Buden (z.B. SHS in Tübingen)

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Von der Beschreibung her glaube ich passt das JMP von Bosch perfekt zu dir. Echtes Management Traineeship mit Beförderungspfad in einem zukunftssicher aufgestellsten international annerkannten Konzern. Klar gehts Bosch wie den anderen Konzernen aktuell mäßig gut. Aber anders als die Automotive OEMs hat Bosch ein vielfältiges Portfolio welches viele Zukunftsthemen abdeckt (zb Halbleiter, IoT usw).

Ich selber kenne einige die das gemacht haben. Da wird man durch die individuelle HR Betreuung ganz automatisch alle paar Jahre befördert. Nach paar Jahren schon Senior/ Project Manager (85k) und dann kann man immer noch entscheiden, ob man Experte bleibt auf höchst möglicher Stufe oder vertikal geht.
Und das beste: obwohl fast überall Einstellungsstop ist, hat das JMP immernoch Kontingent (vermutlich weil als strategisch wichtig erachtet wird). D.h. mit gutem CV hat man sehr gute Chancen reinzukommen. Vor allem weil sich das Programm an Absolventen/ Berufseinsteiger richtet, somit die Nachfrage geringer ist, wie bei normalen Stellen.

WiWi Gast schrieb am 22.01.2025:

TE hier: Meine Frage war absichtlich offen gestellt und auch etwas reißerisch formuliert. Zu meine Profil möchte ich aufgrund von Privatsphäre nicht mehr sagen, außer dass es definitiv sehr gute Unis und Praktika waren, sodass ein Einstieg bei MBB möglich wäre (zumindest die Einladung - im Case hat es dann ja jeder selber in der Hand).

Da ich Consulting schon in Praktika gesehen habe, fällt das für mich raus (genau so wie M&A und IB). Wie viele hier schon beschrieben haben, hat man kein bzw. fast kein Privatleben mehr.

Das, was ich suche ist also am ehesten ein Traineeship oder vergleichbar, also exzellente Möglichkeiten von Anfang an und sehr gutes Einsteigsgehalt, aber im Konzern. Ich bin bereit, 50h zu arbeiten, aber keine 60h+. Also ganz konkret: Welche Programme sind das Non-Plus-Ultra und welcher Branche schreibt ihr die besten Zukunftschancen zu?

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