BWL-Master nach VWL-Bachelor sinnvoll?
Ist es sinnvoll nach einem VWL-Bachelor einen BWL-Master zu machen um im Bereich Management zu arbeiten?
antwortenIst es sinnvoll nach einem VWL-Bachelor einen BWL-Master zu machen um im Bereich Management zu arbeiten?
antwortenPrinzipiell: Ja. Von VWL zu BWL ist ein sinnvoller Schritt, den jeder Recruiter etc. auf dem Arbeitsmarkt auch nachvollziehen kann. Dennoch solltest du schon versuchen, deinen späteren Jobwunsch ("Management") zu konkretisieren und dir dafür dann auch einen passenden und zielführenden Master aussuchen.
antwortenDederichs schrieb am 19.09.2017:
Ist es sinnvoll nach einem VWL-Bachelor einen BWL-Master zu machen um im Bereich Management zu arbeiten?
Es gibt den Bereich Management nicht. Im produzierenden Gewerbe beschreibt der Begriff zumeist eine leitende Hierarchieebene, im Dienstleistungssektor ist dies nicht zwingend der Fall.
antwortenMit Management meint er wahrscheinlich einfach BWLer-Jobs, Führen, Strategie. Aber stimmt schon kaum ein Begriff wird so unterschiedlich verwendet wie Management.
Wenn das für dich passt ist der Schritt in jedem Fall sinnvoll. Nix ist außerdem gefährlicher für Berufseinstieg als ein VWLer der nicht richtig für die VWL brennt.
antwortenHab ich auch gemacht.
War die beste Entscheidung meines Lebens.
Die dann den VWL Master gemacht haben, haben teilweise ewig nach einem guten Job gesucht bzw. bis heute nicht gefunden. Anspruchsvolles Studium aber keiner dankt es dir.
Wenn du super drin bist dann kannst du zu BCG oder Goldman gehen und durchstarten, selbst die Überdurchschnittlichen in VWL haben es mega schwer.
Bei mir im Finance-Master sind etwa 20% VWL-Bachelor. Geht also schon und macht Sinn
antwortenHat sich an der Einschätzung in den letzten Jahren etwas getan oder ist eine solche Entscheidung weiterhin sinnvoll/vertretbar?
antwortenWeiterhin sinnvoll, habe ebenfalls von VWL zu einem Finance Master gewechselt. Deutlich bessere und breitere Berufschancen. Eigentlich schade, mochte die VWL...
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.05.2023:
Weiterhin sinnvoll, habe ebenfalls von VWL zu einem Finance Master gewechselt. Deutlich bessere und breitere Berufschancen. Eigentlich schade, mochte die VWL...
Das kann man so nicht stehen lassen. Als VWLer kommt man mit entsprechenden Nebenfächern und Praktika in allen BWL Disziplinen inkl. Finance unter. Daneben kannst du zb durch eine ökonometrische Spezialisierung auch in sozialwissenschaftlichen oder statistischen Berufen landen. Auch für Jobs in Ministerien oder bei Organisationen wie der EZB ist man mit VWL besser aufgestellt. Daneben gibts auch noch ein Spektrum an VWL Forschung, wo man als BWLer nur schwer reinkommt.
Aus meiner VWL Peer hatte bis auf einen (3,3 Schnitt, keine Praktika) niemand ein Problem einen gut bezahlten Job zu finden. Schwerpunktmäßig gelandet sind sie dann in Banken, Versicherungen, Consulting, Ministerien, BigTech oder in der Forschung.
Man hat also eher die Qual der Wahl als schlechte Aussichten. Daher unbedingt viele Praktika machen, um rauszufinden, was einem gefällt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.05.2023:
WiWi Gast schrieb am 17.05.2023:
Das kann man so nicht stehen lassen. Als VWLer kommt man mit entsprechenden Nebenfächern und Praktika in allen BWL Disziplinen inkl. Finance unter. Daneben kannst du zb durch eine ökonometrische Spezialisierung auch in sozialwissenschaftlichen oder statistischen Berufen landen. Auch für Jobs in Ministerien oder bei Organisationen wie der EZB ist man mit VWL besser aufgestellt. Daneben gibts auch noch ein Spektrum an VWL Forschung, wo man als BWLer nur schwer reinkommt.
Aus meiner VWL Peer hatte bis auf einen (3,3 Schnitt, keine Praktika) niemand ein Problem einen gut bezahlten Job zu finden. Schwerpunktmäßig gelandet sind sie dann in Banken, Versicherungen, Consulting, Ministerien, BigTech oder in der Forschung.
Man hat also eher die Qual der Wahl als schlechte Aussichten. Daher unbedingt viele Praktika machen, um rauszufinden, was einem gefällt.
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