Je qualifizierter, desto schwerer bei Jobsuche? Warum?
Ich habe persönlich die Erfahrung gemacht aber auch bei anderen Hochqualifizierten gesehen, dass man es als Hochqualifizierter schwerer hat bei der Jobsuche als «Normalos» oder «Niedrigqualifizierte». Ich selbst habe zwei Master (BWL und VWL) und Berufserfahrung von einer BB. Eine Bekannte von mir hat ebenfalls zwei Master. Ein anderer Bekannter hat sogar einen MBA und einen PhD. Ich sehe an mir selbst, an diesen beiden Bekannten und auch bei anderen Hochqualifizierten, dass die es oft schwer haben bei der Jobsuche und entsprechend lange suchen müssen.
Hingegen sehe ich bei Leuten mit 0815-Profil, wie sie mit Leichtigkeit Jobs finden oder sogar von Job zu Job «hüpfen». Und dann gibt es noch die Fälle, wo ich die Welt nicht verstehe, weil Leute mit ganz komischen Profilen Jobs kriegen… vor allem im HR sehe ich das; wo Leute sitzen die Tourismus, Geschichte, Kulturwissenschaften usw. studiert haben… und ich mich frage, was das mit HR zu tun hat und ob es nicht eine verkehrte Welt ist, dass genau diese Leute dann anderen Leuten Absagen erteilen, wonach deren Profil nicht zu Stellen passt.
Ich schweife ab… also warum ist es so, dass Hochqualifizierte es schwerer bei der Jobsuche haben? Es wäre doch logisch wenn sie es eigentlich leichter hätten? Ist es, weil die Unternehmen denken, die Hochqualifizierten wären arrogant? Oder haben die Hiring Manager Angst der Hochqualifizierte könnte deren Job wegnehmen? Oder denken die Firmen die Hochqualifizierten wären zu teuer? Woran liegts?
antworten