Wie zufrieden seid ihr mit eurem Job?
Von 0 (total unzufrieden) bis 10 (total zufrieden), wie zufrieden seid ihr mit eurem Job?
Bei mir:
3 (Product Owner Mittelstand)
Von 0 (total unzufrieden) bis 10 (total zufrieden), wie zufrieden seid ihr mit eurem Job?
Bei mir:
3 (Product Owner Mittelstand)
8 (Strategischer Einkäufer Mittelstand)
antworten4 (Software Engineer)
Gehalt und Arbeitsumfeld ist ok, aber die Aufgaben sind oft ziemlich langweilig und nervtötend.
antwortenSenior Consultant - Boutique Beratung.
3/10 - 50h geht mir auf den Keks und mein Bereich interessiert mich irgendwie auch nicht mehr, bin halt so reingerutscht und hänge jetzt dort. Gehalt ist aber sehr gut.
Welche Boutiqueberatung mit welchem Fokus?
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
antwortenSenior Consultant - Boutique Beratung.
3/10 - 50h geht mir auf den Keks und mein Bereich interessiert mich irgendwie auch nicht mehr, bin halt so reingerutscht und hänge jetzt dort. Gehalt ist aber sehr gut.
6/10 leider recht viel operativer Anteil. Ich hatte wohl ein falsches Bild von einer Akademikerstelle. Das operative bzw. die Routinearbeiten sind immer noch ein Teil davon.
Bzgl. Gehalt macht mir Corona gerade im ersten Jahr ein Strich durch die Rechnung. LZ fällt recht mau aus.
antworten6/10 IT Vertrieb bei einem großen US Hersteller
-------------------
Insgesamt ist es im Moment nicht gut genug um mein Traumjob zu sein, aber zu gut um zu wechseln
antworten5/10 Versicherung IT. Mega langweilig und veraltet. Die Punkte gibt es weil low Stress und AN-freundlich.
antworten3/10
Trainee deutsche Privatbank - Arbeitsatmosphäre und Perspektive wegen Abbauprogrammen kontinuierlich verschlechtert, Inhalte sind semi-interessant nach 2 Jahren.
Wechsel daher schon fixiert, beim neuen AG erhoffe ich mir Besserung. :)
6/10
Analyse Energiekonzern
+Gehalt gut (90k), klar mehr geht immer.
+Inhalte fordernd und ständig was Neues, immer noch Lernkurve
+/-Arbeitszeiten von ca. 45 Stunden im Mittel so gerade noch ok.
-Stressniveau teils jenseits von Gut und Böse, oft Dutzende Anfragen pro Tag,
-Druck, Analysen für Millionenprojekte oft nur Wischi-Waschi weil keine Zeit für Nichts.
Angeblich wird unsere Abteilung deutlich aufgestockt. Wenn sich in den nächsten sechs Monaten nichts tut, such ich mir was anderes.
antworten4-5, Big4 Prüfungsnahe Beratung. Wirklich Spaß macht es nicht (mehr) aber wenigstens ist der Job momentan sicher.
antworten6,5/10 Ingenieur Konzern
Pros
Cons
8/10 vor Corona
4/10 aktuell
PE Analyst
Fazit: Eigentlich recht happy, aber das Home Office hat für mich (fast) nur Nachteile, da ich durch die Mehrarbeit kaum Zeit spare aber die "Kultur" durch mangelnde Interaktionen total zerstört wird. Werde mich bald umschauen, falls sich hier nichts ändert.
antworten2/ 10
IT Security Beratung in Konzern
+Für Informatiker hohes Einstiegsgehalt (>70k , natürlich trotzdem weniger als Juristen und Ärzte, insbesondere in der Perspektive)
-Stinkend langweilige Aufgaben
-Nur Ticket tracking
-Keine Fachliche Weiterentwicklung
Alternative wäre Forschung -> noch weniger Geld und riesen Konkurrenz...
antworten8,5/10 Versicherung Konzern
Pros
Cons
2/10
Controller für deutschen Teilbereich eines Konzerns
Aufgaben sind vielfältig und auch meist interessant, aber ich werde immer mehr zur Abladestelle für Themen, die entweder sonst keiner kann, oder die "heikel" sind.
Zum Thema heikel:
Erst neulich habe ich im Zuge von Gewinnoptimierung eine Standortverlagerung durchrechnen dürfen. Sprich, etwa 200 Mitarbeiter kicken, die eine sehr lange Betriebszugehörigkeit haben und im Schnitt fast 50 Jahre sind, dafür an anderem Ort günstige Mitarbeiter einstellen. Was mit den 50-Jährigen passiert kann man sich denken, da wird eine Reihe nie mehr einen Job haben. Mich laufend mit sowas zu beschäftigen und Entscheidungen treffen zu müssen, die im Grunde das weitere Leben der Betroffenen versauen können hab ich immer weniger Bock drauf.
Generell habe ich immer mehr den Eindruck, dass "in der Wirtschaft" so vieles falsch läuft, gerade im "Wasserkopf" zu dem wir alle wohl gehören, dass ich eigentlich immer mehr komplett da raus möchte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
2/ 10
IT Security Beratung in Konzern
+Für Informatiker hohes Einstiegsgehalt (>70k , natürlich trotzdem weniger als Juristen und Ärzte, insbesondere in der Perspektive)
-Stinkend langweilige Aufgaben
-Nur Ticket tracking
-Keine Fachliche WeiterentwicklungAlternative wäre Forschung -> noch weniger Geld und riesen Konkurrenz...
stimmt, vor allem "noch weniger". Wissenschaft ist wenigstens etwas langfristiges. Als Typ der >70 k jedoch so klein redet, bleib am Ticketschalter.
In der Wissenschaft habe ich wengstens interessierte, tiefgründigere Menschen um mich herum die nach Gründen suchen, die im Übrigen auch auf die priv. Wirtschaft abfärben, wenn auch in Art lustiger Gestaltungsrunde (Personalentwicklung & Coaching - Fachbereich Soziologie, Psychologie), Ingenieurswesen, in Abhänigkeit vom Produkt ganz zu schweigen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Welche Boutiqueberatung mit welchem Fokus?
Gibt zu wenige Beratungen in dem Bereich um einen Namen zu nennen. Es geht um IT nahe Risiko/Reporting Themen in Banken. 3/10 war aber auch vielleicht ein bisschen übertrieben. 5/10 kommt wohl eher hin. Liegt aber gar nicht am Unternehmen (ist soweit echt top), sondern an meinem Karrieweg aus dem ich aktuell leider keinen Ausweg mehr sehe und ich mich somit mit diesen zwar gefragten, für mich aber totlangweiligen, Themen bis zum Ende meines Arbeitslebens rumschlagen muss.
antworten7,5 / 10
Finance Advisory Big4
+:
o:
-:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
6/10 leider recht viel operativer Anteil. Ich hatte wohl ein falsches Bild von einer Akademikerstelle. Das operative bzw. die Routinearbeiten sind immer noch ein Teil davon.
Bzgl. Gehalt macht mir Corona gerade im ersten Jahr ein Strich durch die Rechnung. LZ fällt recht mau aus.
Klassicher Fehler. Eine Akademikerstelle erfindet das Rad nicht jeden Tag neu.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
8/10 vor Corona
4/10 aktuellPE Analyst
- +Gehalt: ~110k (unverändert durch Corona)
- +Kollegen: nett und ambitioniert (seit Corona leider kaum mehr Interaktion außerhalb von Calls, daher fällt das aktuell weg)
- +Aufgaben: spannende Aufgaben auf großen Projekten mit viel Eigenverantwortung (unverändert durch Corona)
- +/- Lernkurve: Eigentlich gut, aber durch Corona komplett weg, da kein informeller Austausch mehr mit senioreren Kollegen stattfindet. Ist auch deutlich schwieriger/unangenehmer jetzt mal komplexere Fragen zu stellen, die man nicht kurz via Chat beantworten kann.
- -Arbeitszeiten 60-70h pro Woche (seit Corona definitiv ein paar Stunden mehr pro Woche, vor allem viel mehr spontane Sachen spät Abends/am Wochenende)
- -Leistungsdruck: sehr kurze Deadlines und hoher Qualitätsanspruch
Fazit: Eigentlich recht happy, aber das Home Office hat für mich (fast) nur Nachteile, da ich durch die Mehrarbeit kaum Zeit spare aber die "Kultur" durch mangelnde Interaktionen total zerstört wird. Werde mich bald umschauen, falls sich hier nichts ändert.
Ich bin bei einer bekannten, kleinen Beratung und bei uns ist es gleich. Der Mehraufwand ist seit Corona massiv gestiegen, da die Sales-Aktivitäten ausgeweitet und Projekte enger getaktet werden. Ergo, die gesparte Reisezeit (bei der man vor Corona etwas Luft schnappen konnte) wurde nun vollständig durch irgendwelche Research und PPT Arbeit ersetzt.
Gleichzeitig gibt es keinen Austausch mehr zwischen den Kollegen, alle Teamevents wurden abgesagt und es kommt zu weiteren Kosteneinsparungen (welche sich tlw. auf das Gehalt auswirken).
Fazit: Seit Corona sind die Nachteile der Beratung größer geworden und gleichzeitig die Vorteile nicht mehr existent.
antworten3/10 IT Manager Konzern
Pros:
Cons:
8/10
Gruppenleiter in einem Energiekonzern
Pros:
Cons:
9,5 - Bin seit April im Home Office, obwohl ich weder Firmenlaptop noch Handy besitze.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Senior Consultant - Boutique Beratung.
3/10 - 50h geht mir auf den Keks und mein Bereich interessiert mich irgendwie auch nicht mehr, bin halt so reingerutscht und hänge jetzt dort. Gehalt ist aber sehr gut.
Was verdienst du denn p.a. ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
9,5 - Bin seit April im Home Office, obwohl ich weder Firmenlaptop noch Handy besitze.
Beamtin?
antworten7,5/10 - Inhouse Beratung DAX30 (Data Science)
Pros:
Cons:
Ich überlege zu wechseln, da meine fachliche Entwicklung schon ziemlich auf der Strecke bleibt. Allerdings habe ich auf der anderen Seite keine Lust deutlich mehr zu arbeiten und ich wüsste auch nicht wo ich bei vergleichbarer Bezahlung mehr lernen kann?
antworten8/10
Ingenieur (energiestrategische Fragestellungen, Studien, Beratungen, Stellungnahmen, etc...)
+Verdienst ist mMn gut
+sehr abwechslungsreich, Kontakt von ganz unten bis (politisch) ganz oben
++extrem variable Themenfelder und Aufgaben, bedeutet natürlich auch, dass man oft nicht der größte Experte ist und immer wieder mal plötzlich im kalten Wasser schwimmt.
+keine offizielle Hierarchie außer GF, stehe quasi außerhalb der Systeme, was die Kommunikation z.B. mit Ministerien sehr vereinfacht.
+ich habe nur wenige Wochen nach der Gründung des Unternehmens dort angefangen, war also schon immer dabei und bin quasi ein alter Hase.
++angenehme Kollegen
++Arbeiten mit Kollegen erfolgt kooperativ, nicht konkurrierend oder gar sabotierend
+++ich bin überzeugt davon, dass das was ich tue sinnvoll und notwendig ist und was es zu tun gibt reicht mindestens noch für den Rest meines Arbeitslebens.
-40h/Woche
-Projekt- und Budgetmanagement nervt mich, vermeide ich daher, wo mir dies möglich ist
-manchmal nervt mich das Telefon, prinzipiell kann mich jeder anrufen und meine Zeit kostet gleich viel, egal ob ich Tante Erna zuhöre oder die Stellungnahme, die über ein Millionenprojekt entscheidet, anfertige.
-sich Expertenwissen /Informationen anzueignen ist bei neuen Themen/Technologien manchmal sehr mühsam. Google ist ab einem gewissen Punkt nicht mehr Dein Freund.
--gerade bei politischen Projekten arbeitet man viel für Schubladen. Manchmal holt es einer unerwartet wieder raus, manchmal war es vergebens, man hat oft das Gefühl, es bei diesem Thema mit besonders vielen Leuten zu tun zu haben, die der felsenfesten Überzeugung sind, sich auszukennen, weil sie mal 'nen Artikel bei Spiegel oder Welt gelesen haben :-)
---
Ich kann mir durchaus vorstellen, meinen Job bis zum Ende zu machen und niemals mehr zu wechseln, zumindest nicht für einen anderen Vollzeitjob. Wenn es so kommen sollte, steht an meinem letzten Arbeitstag auf der Visitenkarte wahrscheinlich exakt dasselbe wie an meinem 1. Arbeitstag und das ist nicht schlimm.
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
8,5/10 Versicherung Konzern
Pros
- 100% home office (später freie Wahl, ob man ins Büro gehen möchte)
- 95k Gehalt
- viel Freiraum
- relativ entspanne Arbeit
- ausreichend Kommunikation mit den Kollegen
- gute bAV
- sehr entspannter Chef
- steuerfreie Sonderausschüttung durch Corona und Home Office
- gute Work-Life-Balance (38 h + 34 Tagen Urlaub)
- hohe Jobsicherheit auch in Coronazeit
Cons
- bisher nicht viel
Wie sah dein Lebenslauf bisher aus? Bei welcher Versicherung bist du tätig? Würde mich mal interessieren. Stehe vor der Berufs/Studienwahl und interessiere mich zurzeit für solche Sachen :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
9,5 - Bin seit April im Home Office, obwohl ich weder Firmenlaptop noch Handy besitze.
Citrix?
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
9,5 - Bin seit April im Home Office, obwohl ich weder Firmenlaptop noch Handy besitze.
Verstehe dann die Bewertung nicht ganz. Du findest es positiv, dass du praktisch nicht arbeiten kannst und demnach wegrationalisiert werden kannst da man dich absolut nicht braucht? Bei mir würde da wahrscheinlich 2/10 stehen. 2 Punkte für das Gehalt und ansonsten nur Minuspunkte.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Verstehe dann die Bewertung nicht ganz. Du findest es positiv, dass du praktisch nicht arbeiten kannst und demnach wegrationalisiert werden kannst da man dich absolut nicht braucht? Bei mir würde da wahrscheinlich 2/10 stehen. 2 Punkte für das Gehalt und ansonsten nur Minuspunkte.
So ein Konstrukt kenne ich nur aus dem Öffentlichen Dienst. Ist dann ggf. auf Dauer etwas langweilig, aber sicher sollte der Job trotzdem sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
So ein Konstrukt kenne ich nur aus dem Öffentlichen Dienst. Ist dann ggf. auf Dauer etwas langweilig, aber sicher sollte der Job trotzdem sein.
Ist doch wie immer... Nahezu jeder hat einen tollen Job und ein 6-stelliges Gehalt - wären nicht nur die doofen Statistiken die sagen dass 90% der Absolventen nicht mal in die Nähe davon kommen
antwortenIngenieur Kunststoffbranche 7/10
Pros
Cons
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Was verdienst du denn p.a. ?
Habe 4 Jahre BE und bin bei 85-90k, von daher bin ich sehr zufrieden mit dem Gehalt. Kann natürlich nicht mit der Strategie-Beratung mithalten, habe aber auch max. 50h pro Woche (finde ich immer noch viel zu viel!).
antwortenBeruf: Lager und Logistikleiter
Positiv
-ganz ordentliches Gehalt (65k + Firmenwagen)
-die Arbeit macht Spaß, dazu sehr gute Kollegen
-hohe Jobsicherheit
Mein Arbeitgeber ist eine Lagerei, inklusive Fulfillment (für diverse Onlineshops) und Zolldienstleistungen. Durch den Brexit kommen da jetzt noch etliche neue Kunden zusätzlich hinzu.
Negativ
eigentlich nur ein wesentlicher Punkt
-sehr viel Arbeit (statt 38,5 Stunden eher 45-50 Stunden)
antwortenNext10 - TAS (Senior Consultant)
Überstunden können/werden 1:1 aufgeschrieben & durch Freizeit ausgeglichen werden
=> werde nach weiteren 1-2 Jahren den Absprung Richtung Mittelstand/Konzern versuchen. Wochenarbeitszeiten von mehr als 45h sind mir schlichtweg zu viel, habe dafür zuviele private Verpflichtungen. Denke da verdiene ich woanders mein Geld entspannter.
antwortenDope17 schrieb am 03.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
Wie sah dein Lebenslauf bisher aus? Bei welcher Versicherung bist du tätig? Würde mich mal interessieren. Stehe vor der Berufs/Studienwahl und interessiere mich zurzeit für solche Sachen :)
Habe Wirtschaftsinformatik studiert. Habe insgesamt 4-5 Jahre BE. War bei einem Dienstleister und nun bei Signal.
antworten6/10 - In-house Consulting
+120k all-in
+37,5 Stunden (Zeiterfassung)
-Themen als externer Berater waren anspruchsvoller
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
6/10 - In-house Consulting
+120k all-in
+37,5 Stunden (Zeiterfassung)
-Themen als externer Berater waren anspruchsvoller
Was ist das für eine Stufe? Manager oder Senior Manager/ Director/ Principal?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
6/10 - In-house Consulting
+120k all-in
+37,5 Stunden (Zeiterfassung)
-Themen als externer Berater waren anspruchsvoller
wieviel jahre berufserfahrung wenn ich fragen darf?
Suche nach genau so einem Job aktuell
antwortenHier vielleicht auch mal was aus Werkstudenten-Perspektive. Denke für einige im Forum auch mal ganz interessant. Hauptberuflich BWL Student, als Werkstudent bei einer kleinen UB (ca. 40 MA), welche sich auf Vertrieb fokussiert hat. Dort (inzwischen) als Teamleiter (aber weiterhin werkstudentisch) tätig.
Pros
-ca. die besten Kollegen, die ich bisher (hatte schon einige Nebenjobs/Praktika) hatte
-mir guckt (inzwischen) keiner mehr auf die Finger, weshalb ich auch mal abschalten kann
-sieht im CV ganz nett aus
-anfangs habe ich viel gelernt und habe in vielen Branchen Erfahrungen gesammelt
-war anfangs im Vergleich zu meinen vorherigen Studentenjobs ein starkes Upgrade. Immerhin musste ich nicht mehr physisch fordernde Tätigkeiten bei Wind und Wetter ausführen
Cons
-GF ist z.T. extrem geizig. Für die eigenen Dienstwagen wird aber natürlich ordentlich Kohle locker gemacht
-Mitarbeiter werden gnadenlos ausgenutzt, wenn sie es mit sich machen lassen. Arbeitsrecht wird in großen Teilen vollständig ignoriert (kein Scherz, Arbeitszeitgesetz ist hier völlig unbekannt und wird in keinster Weise durch das Gehalt kompensiert)
-inzwischen nervt mich die Tätigkeit nur noch, da extrem repetitiv
-lerne im Prinzip nichts mehr dazu
-Gehalt ist zwar überdurchschnittlich, allerdings auch hart von mir erkämpft worden. Im Verhältnis zu anderen Kommilitionen, welche deutlich bessere Arbeitsverhältnisse haben, relativiert sich das Gehalt extrem. Zudem gabs beim letzten MA-Gespräch die klare Aussage, dass ich am Gehaltslimit für Werkstudenten angekommen bin. Motivation, sich noch weiter neben der Uni reinzuhängen, geht stark gegen null.
-Arbeitszeiten extrem unflexibel. Homeoffice im Prinzip nur möglich, wenn durch Regierung angeordnet
-es wird kaum Rücksicht darauf genommen, dass man eigentlich Vollzeit-Student ist. Beispiel: Ich nehme mir eine Woche Urlaub im Semester, nachdem ich in den Semesterferien (aus Kulanz, weil einige Leute gekündigt haben) 32h+/Woche gearbeitet habe. Sofort kommt die Frage einer Führungskraft, wofür ich denn Urlaub im Semester bräuchte. Ich wäre ja eh nie da (bin im Semester "nur" 2 Tage/Woche im Office). Solche Sprüche kommen ständig und es wird regelrecht danach gedrängt, dass man mehr Stunden macht. Am liebsten wäre es dem Management, wenn man das Studium abbricht und voll arbeitet.
-unglaublich lange Entscheidungswege, obwohl das Unternehmen so klein ist.
Insgesamt 5/10, weil ich inzwischen echt einen guten Gang zurückgeschaltet habe und das Gehalt daher schon okay ist. Die Eintönigkeit und fehlenden neuen Erfahrungen versauen mir jedoch den Arbeitsalltag. Ich werde lieber gefordert, als meine Zeit abzusitzen. Habe mich deshalb jüngst woanders beworben.
Freue mich auch über weitere Werkstudenten-Erfahrungen!
antwortenWerkstudent in einer kleinen Unternehmensberatung (< 10 Mitarbeiter)
Pros:
(Cons):
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Next10 - TAS (Senior Consultant)
- sehr fitte & umgängliche Kollegen, Büros okay, aktuell jedoch bis auf Weiteres ~80% HO
- 99% der Arbeit erfolgt aus dem Office (bzw. HO)
- Großteil sind Buyside-Mandate, dadurch viel Kontakt zu PEs
- recht große Eigenverantwortung
- branchenübergreifende Projekte
- hohe Lernkurve
Überstunden können/werden 1:1 aufgeschrieben & durch Freizeit ausgeglichen werden
- Arbeitszeit aktuell kaum unter 55h/Woche, ab und an Arbeit am WE
- Gehalt in Anbetracht der AZ grenzwertig (60k, reines Fixum)
- Ton wird teilweise recht spontan rau u unsachlich
- hoher Druck was Schnelligkeit u Qualität der Arbeit angeht; kaum Möglichkeit mal 30min zu chillen
- oft zu ungenaue Absprachen, teilweise schlechte Kommunikation
=> werde nach weiteren 1-2 Jahren den Absprung Richtung Mittelstand/Konzern versuchen. Wochenarbeitszeiten von mehr als 45h sind mir schlichtweg zu viel, habe dafür zuviele private Verpflichtungen. Denke da verdiene ich woanders mein Geld entspannter.
Darf man fragen um welche next10 es geht? Und denkst du, in einer Big 4 fiele deine Bewertung anders aus?
antworten4/10 - UB mit ca. 2.5 Jahren BE
Positiv
Negativ
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
6/10 - In-house Consulting
+120k all-in
+37,5 Stunden (Zeiterfassung)
-Themen als externer Berater waren anspruchsvoller
Otto Group?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
wieviel jahre berufserfahrung wenn ich fragen darf?
Suche nach genau so einem Job aktuell
Aktuell wird niemand einem BWLer für 37,5h Folienmalen 120k bezahlen.
antwortenSr. Managerin, 12 Jahre BE
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
-sehr viel Arbeit (statt 38,5 Stunden eher 45-50 Stunden)
Dann freu dich doch, dass du noch einen Job hast. Und durch die ganzen neuen Kunden dein Job um so sicherer wird. Sehr viel Arbeit ist dann vielleicht eher doch positiv als Negativ.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Otto Group?
Würde ich auch mal tippen, welche Stufe und wie viele Jahre BE muss man haben für das Gehalt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Sr. Managerin, 12 Jahre BE
Tolle Aussage. Hier geht es um die Zufriedenheit des aktuellen Jobs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Würde ich auch mal tippen, welche Stufe und wie viele Jahre BE muss man haben für das Gehalt?
Otto und Deutsche Bahn haben Zeiterfassung - ist auch mein Tipp
antworten12/10 Google Cloud Financial Services.
Coole Firma, innovative Themen, herausragende Kollegen, Top-Bezahlung, viel Arbeit
antwortenHat sie oben geschrieben:
"6/10 - In-house Consulting
+120k all-in
+37,5 Stunden (Zeiterfassung)
-Themen als externer Berater waren anspruchsvoller"
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
antwortenTolle Aussage. Hier geht es um die Zufriedenheit des aktuellen Jobs.
5/10
pros
cons
Wechsle deshalb --> 65k Gehalt, 34 Tage Urlaub
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Dann freu dich doch, dass du noch einen Job hast. Und durch die ganzen neuen Kunden dein Job um so sicherer wird. Sehr viel Arbeit ist dann vielleicht eher doch positiv als Negativ.
Was eine unsinnige Logik. Alles was über die vereinbarte/gewünschte Arbeitszeit hinausgeht ist negativ.
Du bewertest das vollkommen willkürlich positiv, dann kannst du auch 80h eher positiv sehen, weil dein Job ja dann noch sicherer ist, obwohl er es schon bei der vereinbarten 38,5h Woche ist.
WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Tolle Aussage. Hier geht es um die Zufriedenheit des aktuellen Jobs.
Verfolge den thread und auch Dir wird sich der Sinn erschließen. es war die Antwort auf eine Frage.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
Tolle Aussage. Hier geht es um die Zufriedenheit des aktuellen Jobs.
Sie oder er hat hat auf die Frage von einem User geantwortet.
antworten5/10 ÖD
antwortenHatte Jahrelang einen guten Chef und bin gerne zur Arbeit, auch wenn es oft genug stressig war. Jetzt habe ich einen risikoaversen Controllfreak der keine eigene Meinung und Rückgrat besitzt und mir eigentlich nur das Leben schwer macht ohne auch nur einen Funken Zusatznutzen für den Alltag und das Unternehmen zu generieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
12/10 Google Cloud Financial Services.
Coole Firma, innovative Themen, herausragende Kollegen, Top-Bezahlung, viel Arbeit
Freut mich für dich das zu hören!
antworten8/10 - IT Projektleiter OEM
Pro:
Cons:
8/10
Embedded Softwareentwickler bei einer größeren Firma in München
pros
+/- Die meisten Kollegen deutlich älter - keine innigen Freundschaften, aber man lernt viel von ihnen
cons
8/10 Recruiter
Das niedrige Gehalt stört mich aktuell nur ansonsten bin ich happy mit allem
Job: full stack debian Entwickler
Zufriedenheit: 9/10
Sehr dynamischer Mittelstand und meine Arbeiten sind unglaublich abwechslungsreich.
Das Gehalt ist ausgezeichnet (69k nach 1 Jahr BE)
Und super Atmosphäre.
Leider aber etwas unorganisiert und teilweise zu viel arbeit.
3 / 10
Seit 2020 StB, insgesamt 6 Jahre BE. Ländliche Region, Baden-Württemberg. Tätigkeit in mittelgroßer Kanzlei (25 MA + Partner)
positiv:
negativ:
Fazit: Wechsel des AG zum 01.01.2021 in größere Kanzlei mit Entwicklungschancen, hoher Lernkurve, höherem Gehalt aber leider auch wesentlich weitere Entfernung zum Wohnort, d.h. am Anfang wird netto kaum mehr übrig bleiben als vorher.
Da ich mich als Berufsanfänger sehe, stehen fachliche Entwicklung und Aufstiegschancen im Vordergrund.
4/10 Ingenieur Energietechnik
Positiv:
Negativ:
Hätte vielleicht besser was anderes gemacht, als ich noch jung war. Aber irgendwann hängt man halt fest und hat natürlich auch die finanzielle Verantwortung der Familie gegenüber.
antwortenNa, dja, doch eher als Division Manager? WiWi Gast schrieb am 04.11.2020:
antwortenSr. Managerin, 12 Jahre BE
vor corona: 8/10
während corona 2/10
WiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
Job: full stack debian Entwickler
Zufriedenheit: 9/10
Sehr dynamischer Mittelstand und meine Arbeiten sind unglaublich abwechslungsreich.
Das Gehalt ist ausgezeichnet (69k nach 1 Jahr BE)
Und super Atmosphäre.
Leider aber etwas unorganisiert und teilweise zu viel arbeit.
Ok das Gehalt ist echt gut. Ist das ein IT Dienstleister oder Software Bude?
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.11.2020:
vor corona: 8/10
- dax 30 igbce zeit absitzen im büro
- lernkurve mittel
- kollegen sind ok (gute frauen)
- nähe wohnort
- wenig stress
- viel freiraum
- gehalt 80k ist ok für meine 3 jahre berufserfahrung
während corona 2/10
- lernkurve gegen 0
- kein kontakt zu kollegen
- 0 stress, man fühlt sich überflüssig
- ganzen tag rumgammeln, serien, kochen, aufräumen, sport (von wegen training, sixpack, dann wieder fett wegen bigmac)
- werde dicker und augen werden schlecht
- allgemein unzufriedenheit
Einige der Dinge sind ja selbst gemacht: Wenn nichts zu tun ist, ist das die Gelegenheit mal ein paar Online Kurse zu machen und die Dinge zu lernen auf die man Lust hat, aber zu denen einem vorher die Zeit gefehlt hat. Kein Kontakt zu Kollegen? Ich stelle mir jede Woche 2-3 coffee chats und virtual lunch dates ein mit Kollegen und Freunden/Bekannten, die ebenfalls im Home Office sind.
antworten8/10
Pro:
junge, extrem kompetente Kollege
steile Lernkurve, viel Verantwortung
Gehalt (Einstieg 70k)
Con:
Arbeitszeit pendelt zwischen 50 und 60 Stunden
Teamwechsel während WFH sehr anstrengend.
Job: Finance Trainee bei einem US Tech Konzern.
antworten8/10:
Beruf Lehrer (IT und Wirtschaft):
+Für mich sehr Abwechslungsreicher Job
+Mir ist während der Arbeitszeit eigentlich nie langweilig. Das kenne ich aus der Wirtschaft anderst...
+Jobsicherheit. Gerade in Zeiten von Corana usw
+Top W/L Balance
+Sinnvoller Job.
+Gehalt ist fair
-Unflexibel. Gerade bzgl Urlaubsplanung und lange Wochenenden. Klar wir haben sehr viel frei. Wenn aber die Bekannten für ein paar Tage nach Südamerika für einen Junggesellenabschied fliegen und ich nicht mitkann. Dann nervt das schon. Auch zB will im August fast kein "Nicht-Lehrer" mit in Urlaub. Klar, ich kann damit leben, aber der Nachteil besteht ;)
-Die Tatsache, dass Hinz und Kunz meint zu wissen, wie viel oder wenig ich angeblich arbeite oder wie ich meinen Job zu tun habe. Sowas gibts wohl bei keinem anderen (auch Beamten-)Job --> Oft abwertende Kommentare von Leuten, die einfach nur neidisch sind.
9/10 (IT-Consultant)
Pro:
Geniale, super kompetente Kollegen
Steile Lernkurve
Top Chef
Interessante Aufgaben
Genau richtiges Arbeitsmaß (nicht zu entspannt, nicht zu stressig)
Top Gehalt für meine BE
100% Home Office (auch nach Corona)
Flexibelste Arbeitszeiten (Bis auf Pflichttermine von 10-12 komplett mir überlassen)
Kein Bodyleasing
Projekte sorgfältig anhand des Skillsets und der Vorstellung der Kollegen gewählt
Contra:
Teilweise recht unstrukturiert
Job: Einkaufsleiter
Zufriedenheit: 9,5/10
pro:
meist einfache Aufgaben, ab und zu auch mal anspruchsvoll
eigenes Büro
30 min. Fahrzeit mit PKW
interessante Branche
keine Überstunden
tolle Kollegen
wir sind irgendwie alle bekloppt (außer die GF)
Jobsicherheit zu 100 % gegeben
contra:
unterirdische Bezahlung (Frau verdient aber gut und ich komme klar)
Fazit: mache ich bis zur Rente. (Ich find mein Leben geil.... ;-) )
antwortenIch verstehe nicht, wie ihr alle als Einsteiger in UB soviel verdienen könnt.
Fange jetzt in einer kleinen UB an und mein Einstieg liegt bei 40k.
Das Gehalt ist das einzige was mir an der Stelle nicht gefällt, dies habe ich aber Corona bedingt angenommen.
Bin auch vor 10 Jahren damit als Fixgehalt bei einer eingestiegen. Hab jetzt das 2,5-fache, damit + Bonus komm ich gut aus. Wichtig ist, was du nach deinem Einstieg draus machst.
WiWi Gast schrieb am 21.11.2020:
antwortenIch verstehe nicht, wie ihr alle als Einsteiger in UB soviel verdienen könnt.
Fange jetzt in einer kleinen UB an und mein Einstieg liegt bei 40k.
Das Gehalt ist das einzige was mir an der Stelle nicht gefällt, dies habe ich aber Corona bedingt angenommen.
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Job. Mein Arbeitgeber hat mir Ende März einen Auflösungsvertrag angeboten, weil er die Kosten im Unternehmen (Onlineshop/ca. 120 MA) reduzieren möchte. Bin von Beginn an 2005 im Unternehmen in der IT und habe den Shop mit aufgebaut. "Leider" auch die eine oder andere Gehaltserhöhung bekommen.
Der neue GF ("Juniorchef") meinte aber schon immer ich passe nicht ins Gehaltsgefüge.
Bin seit April bei vollem Lohn freigestellt und das läuft noch bis kommen März so weiter.
Ist sozusagen meine Abfindung.
Von daher bin ich gerade sehr zufrieden mit meinem aktuellen Vollzeitjob.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.11.2020:
Ich verstehe nicht, wie ihr alle als Einsteiger in UB soviel verdienen könnt.
Fange jetzt in einer kleinen UB an und mein Einstieg liegt bei 40k.
Das Gehalt ist das einzige was mir an der Stelle nicht gefällt, dies habe ich aber Corona bedingt angenommen.
wie ist die Motivation im Job? Willst du in paar Monaten wechseln?
Ich muss wahrscheinlich auch ein niedriges Angebot annehmen wegen Corona.
WiWi Gast schrieb am 22.11.2020:
Ich bin sehr zufrieden mit meinem Job. Mein Arbeitgeber hat mir Ende März einen Auflösungsvertrag angeboten, weil er die Kosten im Unternehmen (Onlineshop/ca. 120 MA) reduzieren möchte. Bin von Beginn an 2005 im Unternehmen in der IT und habe den Shop mit aufgebaut. "Leider" auch die eine oder andere Gehaltserhöhung bekommen.
Der neue GF ("Juniorchef") meinte aber schon immer ich passe nicht ins Gehaltsgefüge.
Bin seit April bei vollem Lohn freigestellt und das läuft noch bis kommen März so weiter.
Ist sozusagen meine Abfindung.Von daher bin ich gerade sehr zufrieden mit meinem aktuellen Vollzeitjob.
Eher traurig, dass du keine Beteiligung bekommen hast, wenn du schon von Anfang an dabei warst? Oder meinst du das hätte sich nicht gelohnt?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.11.2020:
Eher traurig, dass du keine Beteiligung bekommen hast, wenn du schon von Anfang an dabei warst? Oder meinst du das hätte sich nicht gelohnt?
Nicht der original Poster:
So sieht aber leider die Realität aus. Außerhalb der Startup Welt sind Beteiligungen sehr selten, selbst wenn man von Anfang an mit dabei war.
Eine Gründung soll halt den Gründer reich machen und nicht noch andere.
Ich hab in einigen mittelständischen Firmen gearbeitet (100-500 MA) und nur in sehr seltenen Fällen hielt jemand außer den Gründern dort Anteile. Man muss sich ja auch Fragen, warum der/die Gründer auch Anteile abgeben sollte? Gibt ja genug Mitarbeiter die den Job auch so machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.11.2020:
Eher traurig, dass du keine Beteiligung bekommen hast, wenn du schon von Anfang an dabei warst? Oder meinst du das hätte sich nicht gelohnt?
Eine Beteiligung stand nie im Raum und wäre auch gar nicht so einfach möglich gewesen. Der alte Geschäftsführer hat zwei Kinder, welche jetzt auch beide den Shop leiten.
Das Unternehmen gibt es schon seit den 80er Jahren. Man wollte sich halt ein zweites Standbein aufbauen bzw. testen ob in diesem Umfeld ein Onlineshop funktioniert.
Und das funktionieret (ohne Amazon und Ebay) so gut, dass der Großhandel 2015 auch aufgegeben wurde.
Ich habe für einen Quereinsteiger ganz gutes Geld verdient und in der Zeit auch die eine oder andere Gehaltserhöhung bekommen. Deswegen war ich dem Sohn jetzt scheinbar zu teuer. Und da ich seit 2012 auch als Freiberufler tätig bin ist das für mich ok. Wenn ich das Vollzeit mach verdiene ich nicht weniger als vorher. Muss halt nur schauen, dass ich genug Aufträge an Land ziehe.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.11.2020:
Ich habe für einen Quereinsteiger ganz gutes Geld verdient und in der Zeit auch die eine oder andere Gehaltserhöhung bekommen. Deswegen war ich dem Sohn jetzt scheinbar zu teuer. Und da ich seit 2012 auch als Freiberufler tätig bin ist das für mich ok. Wenn ich das Vollzeit mach verdiene ich nicht weniger als vorher. Muss halt nur schauen, dass ich genug Aufträge an Land ziehe.
Ich muss aber sagen, dass ich das ziemlich traurig finde, dass man dir das nicht wirklich gedankt hat, es gibt ja mittlerweile genug Möglichkeiten. Ich persönlich würde in keinen Start-up ohne Beteiligung anfangen (hab den Fehler auch schon gemacht).
Übrigens: Meist sind die Beteiligungen der Kollegen untereinander gar nicht bekannt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.11.2020:
Ich muss aber sagen, dass ich das ziemlich traurig finde, dass man dir das nicht wirklich gedankt hat, es gibt ja mittlerweile genug Möglichkeiten.
Theoretisch hätte ich das Abfindungsangebot ja auch ablehnen und bleiben können. Wäre dann aber auch schon so eine Sache gewesen wenn man weiß, dass der GF dich eigentlich nicht mehr im Unternehmen haben möchte.
Als mir das von "Juniorchef" mitgeteilt wurde habe ich auch am Abend den Senior angerufen und mit ihm ein längeres Telefongespräch geführt. Er wusste von dem Abfindungsangebot nichts und hätte auch ein "gutes Wort" für mich bei einem Sohn eingelegt. Das wollte ich aber nicht. Schlussendlich war das Angebot ok für mich und ich hatte ja auch schon eine Alternative (als Freiberufler) vor Augen.
Und ich kann mich noch guten Gewissens dort sehen lassen und bin vor allem auch noch willkommen. Ich habe durch die lange Betriebszugehörigkeit auch privat halt noch zu etlichen der Mitarbeiter Kontakt.
Und auch die Selbstständigkeit macht mir sehr viel Spaß.
antwortenWer weiß, vielleicht fällt dem Sohn relativ schnell auf, dass du dein Geld wert warst und bittet dich bei denen als Externer mitzumachen? Wäre ja nicht das erste Mal.
WiWi Gast schrieb am 25.11.2020:
antwortenTheoretisch hätte ich das Abfindungsangebot ja auch ablehnen und bleiben können. Wäre dann aber auch schon so eine Sache gewesen wenn man weiß, dass der GF dich eigentlich nicht mehr im Unternehmen haben möchte.
Als mir das von "Juniorchef" mitgeteilt wurde habe ich auch am Abend den Senior angerufen und mit ihm ein längeres Telefongespräch geführt. Er wusste von dem Abfindungsangebot nichts und hätte auch ein "gutes Wort" für mich bei einem Sohn eingelegt. Das wollte ich aber nicht. Schlussendlich war das Angebot ok für mich und ich hatte ja auch schon eine Alternative (als Freiberufler) vor Augen.
Und ich kann mich noch guten Gewissens dort sehen lassen und bin vor allem auch noch willkommen. Ich habe durch die lange Betriebszugehörigkeit auch privat halt noch zu etlichen der Mitarbeiter Kontakt.
Und auch die Selbstständigkeit macht mir sehr viel Spaß.
Projektleitung für Millionenprojekte im Bereich Infrastruktur
6/10
Top:
Flop:
3/10
Lead Engineer Versicherungskonzern
Pro:
Con:
2/10
Strategy Consultant große UB
Pro:
Gehalt
WLB (glaubt man kaum, aber momentan viel remote)
lockere Arbeit
Con:
Lernkurve gerade sehr flach
langweilige Projekte
schwache Auftragslage
Jobsicherheit auf der Kippe
Sehe mich aktuell sehr intensiv nach neuen Stellen um. Möchte in den Operations Bereich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 03.11.2020:
8,5/10 Versicherung Konzern
Pros
- 100% home office (später freie Wahl, ob man ins Büro gehen möchte)
- 95k Gehalt
- viel Freiraum
- relativ entspanne Arbeit
- ausreichend Kommunikation mit den Kollegen
- gute bAV
- sehr entspannter Chef
- steuerfreie Sonderausschüttung durch Corona und Home Office
- gute Work-Life-Balance (38 h + 34 Tagen Urlaub)
- hohe Jobsicherheit auch in Coronazeit
Cons
- bisher nicht viel
Welche Versicherung?
Wenn du es nicht sagen willst, dann sag das Bundesland
antworten9/10
Wirtschaftsprüfer (Senior Manager) Big Four mit Schwerpunkt börsennotierte Unternehmen
Pro:
Con:
Könnte mir aktuell keinen anderen Job vorstellen. WLB ist grade wenn man vorne mitspielen will nicht so prall, das stört mich aber nicht. Das ist in jedem Job so.
antworten7/10
MBB
+Super interessante Projekte bekommen bis jetzt (OEM Elektrifizierung, Aufspaltung eines Konzerns, PE Portfolio Review mit Hinblick auf ESG)
+Kollegen super
+Gehalt
-Toxische Performancekultur
-Stress und furchtbare Arbeitszeiten
9/10
Doktorand / wissenschaftlicher Mitarbeiter
+Sehr erfüllend
+Unfassbar viele Freiheiten
+Sehr gut (zu gut) bezahlt (100% Stelle, ca. 3k netto)
-Man fühlt sich permanent dumm und überfordert
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2024:
7/10
MBB
+Super interessante Projekte bekommen bis jetzt (OEM Elektrifizierung, Aufspaltung eines Konzerns, PE Portfolio Review mit Hinblick auf ESG)
+Kollegen super
+Gehalt-Toxische Performancekultur
-Stress und furchtbare Arbeitszeiten
OEM Elektrizifierung endlich mal Projekte mit industriellen Mehrwert ...
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2024:
9/10
Wirtschaftsprüfer (Senior Manager) Big Four mit Schwerpunkt börsennotierte UnternehmenPro:
- Gutes Gehalt wenn man Leistung bringt
- Realistische Chance auf Partner-Position mit entsprechendem Topverdienst
- Darf genau die Unternehmen prüfen die mich branchenmäßig interessieren
- Quasi unkündbar, wäre einer der letzten in Deutschland der seinen Job verliert
- Jeden Tag andere komplexe Themen wo es keine Lehrbuchlösung gibt
Con:
- Relativ viel repetitiver Admin-Kram der nicht so viel Spaß macht (entfällt ab Partner zum Glück)
- Mangel an Mitarbeitern
Könnte mir aktuell keinen anderen Job vorstellen. WLB ist grade wenn man vorne mitspielen will nicht so prall, das stört mich aber nicht. Das ist in jedem Job so.
ist es nun in den jobs so prall, bei denen man vorne mitspielt oder in jedem job? also es kann nur eins davon sein, nicht beides gleichzeitig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2024:
Projektleitung für Millionenprojekte im Bereich Infrastruktur
6/10Top:
- Karrierentwicklung
- Gehalt
- Jobsicherheit
- Aufgaben
Flop:
- Stresslevel
- Arbeitszeiten
DB?
antworten3/10 Kfm.Ausbildung
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.09.2024:
ist es nun in den jobs so prall, bei denen man vorne mitspielt oder in jedem job? also es kann nur eins davon sein, nicht beides gleichzeitig.
In jedem Job bei dem man vorne mitspielen will. Was verstehst Du daran nicht? Jobs bei denen man eine halbe Million aufwärts verdient kriegt man nicht mit 9 to 5. Da unterscheidet sich eine Big Four nicht von einem DAX-Konzern oder Selbstständigkeit.
antworten9.5 Partner bei einer WPG (nicht Big4). Sehr interessante, internationale Projekte, tolle Kollegen und über die Vergütung kann ich auch nicht klagen…
antwortenFührungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".
Nur jeder achte Deutsche klagt über seine berufliche Tätigkeit. Am wenigsten zufrieden sind Leiharbeiter und Arbeitslose mit einer Nebentätigkeit. Die Zufriedenheit hängt stark von persönlichen Eigenheiten und Gefühlen ab. Unzufriedene sind häufig ängstlich, schnell verärgert und schauen weniger optimistisch in die Zukunft. Erwerbstätige, die sich gerecht entlohnt fühlen, sind auch zufriedener.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
Ostdeutsche Frauen studierten häufiger als westdeutsche, bekamen früher Kinder, nahmen kürzere Elternzeiten. Einkommensunterschiede zwischen Männern und Frauen sind geringer als im Westen. Insgesamt sind Akademiker aus Ostdeutschland beruflich zufriedener.
Die Lebenszufriedenheit der Deutschen ist deutlich gestiegen. Noch nie war dabei der Abstand zwischen Ost- und Westdeutschland so gering wie heute. Das ist das Ergebnis des Glücksatlas Deutschland 2011, der ersten deutschen Glücksstudie im Auftrag der Deutschen Post.
Aktuell hat Deutschland so wenig Arbeitslose wie seit 20 Jahren nicht mehr. Aber nicht jede Arbeitsstelle macht anscheinend glücklich. Denn eine Studie von Kelly Services zeigt auf, dass rund ein Drittel der 2.200 Befragten mit ihren Arbeitsbedingungen nicht zufrieden sind.
Gespräche mit Mitarbeitern stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Die Akademie für Führungskräfte befragte 547 Managerinnen und Manager.
Trotz einer hohen Arbeitsbelastung legen Fach- und Führungskräfte in Deutschland großen Wert auf berufliche Weiterbildung. Das ist ein zentrales Ergebnis der aktuellen »FOM fragt nach«-Umfrage.
Bundesweit nahmen rund 400 Manager und Angestellte an der Befragung teil, die sich mit dem persönlichen Arbeitspensum, der Geschäftsentwicklung und dem individuellen beruflichen Erfolg befasste.
Beschäftigte kleiner Betriebe finden am häufigsten, dass ihre Arbeit sie fit hält und ihnen Anerkennung bringt. Das ist ein Ergebnis des IGA-Barometers 2007.
Die Arbeitszufriedenheit der Berufstätigen fällt in Schweden deutlich niedriger aus als in Deutschland. Das ergab eine internationale überbetriebliche Mitarbeiterbefragung des Münchner geva-instituts.
85 Prozent aller Manager erkennen eine deutliche Zunahme der Arbeitsbelastung in den vergangenen fünf Jahren. Jedoch empfinden vier Fünftel aller deutschen Führungskräfte diese erhöhte Arbeitsbelastung als herausfordernd bzw. normal.
Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.
Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.
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