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Aufschwung?!

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WiWi Gast

Aufschwung?!

Aus meiner Erfahrung (Wiwi-Absolvent, Uni-Diplom, 1.8; seit 5 Monaten auf Jobsuche) kann ich davon noch nichts feststellen können. Zwar werden in einigen Bereichen mehr Stellen angeboten, aber auch sehr viele Praktkumsstellen und befristete Stellen, auch viele Angebote von Zeitarbeitsfirmen und Fakes.
Auf meine Bewerbungen (sorgfältig individuell erstellt) bekomme ich in letzter Zeit nur noch Absagen (oder keine Reaktion), vor ein paar Monaten noch mal wenigstens eine Einladung zum VG. Mache zur Überbrückung z. Zt. noch zusätzliche IT-Kurse.
Nach den Absageschreiben der Firmen gibt es immer (angeblich) unzählige (hoch)qualifizierte Bewerber, die sich auf die ausgeschriebene Stelle bewerben und genau dem Stellenprofil entsprechen.
Die momentane Situation ist gerade für Berufsanfänger eine Katastrophe, irgendwie scheint man ohne Vitamin "B" keine reellen Chancen zu haben.
P.S.: Mein Bekannter (38 J.) mit zwei Uni-Diplomen ist seit einem Jahr arbeitslos (Firma ging konkurs). Trotz Berufserfahrung und erstklassiger Zeugnisse findet er keine Anstellung. Er vermutet wahrscheinlich schon Altersdiskriminierung.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

In meinem Freundeskreis (Norddeutschland) ist das Gegenteil der Fall. Etlihce, die nun mehrere Angebote auf einmal bekommen. Die gleichen - gut qualifizierten Leute - waren vorher tlw. 5-6 Monate arbeitslos.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Hier ist es ähnlich.

Dipl.-VWL, angebliche "Top-Uni", 1 Jahr Ausland, 2x Praktika bei renommierten, relevanten Firmen. Bin gerade seit Studienende wieder in einem Praktikum.
Vom Aufschwung merke ich wie gesagt nix.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

wenn du seit 5 monaten absagen kassierst solltest du auch mal überprüfen wie weit dein anspruch von der realen situation am arbeitsmarkt entfernt ist.
wirtschaftsaufschwung heisst ja nicht dass jeder wiwi gleich ne festanstellung bekommt. gesucht sind vor allem facharbeiter und leute mit technischem hintergrund sowie MIT BERUFSERFAHRUNG ausserdem ist der markt voll mit absolventen.
wer befristete stellen und zeitarbeit völlig ausschliesst soll auch nicht jammern dass er nichts findet. es gibt kaum noch andere möglichkeiten für einsteiger und auf die wenigen traineeprogramme bei dax unternehmen bewerben sich massen von 1.0 er absolventen mit x sprachen ..pipapo.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ich muss sagen, ich habe den Aufschwung gemerkt. Ich habe 10 Bewerbungen geschrieben, 9 Absagen erhalten und meinen Traubjob bekommen.

Wenn man es so sagen kann, bin ich über-über der Regelstudienzeit, habe aber relevante praktische Erfahrung und eine gehörige Portion Glück gehabt.

P.S. Das Einstiegsgehalt ist gut und im üblichen Rahmen eines Beratungsunternehmens

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Der Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt äußert sich in Form von ausufernder Leiharbeit, Projektarbeit und befristeten Arbeitsverhältnissen.
Volle Auftragsbücher + Lohndumping = Gute Zeiten für Arbeitgeber.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

HB DÜSSELDORF. Jeder dritte Mittelständler kann einer Umfrage zufolge freie Stellen nicht besetzen. Acht Prozent von 450 befragten Unternehmern hätten im ersten Halbjahr 2010 sogar Aufträge ablehnen müssen, weil ihnen geeignetes Personal gefehlt habe, berichtet die "Wirtschaftswoche". "Der Fachkräftemangel entwickelt sich gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen zu einer gefährlichen Wachstumsbremse", zitierte das Magazin die Vorsitzende des Verbands der jungen Unternehmer, Marie-Christine Ostermann.

Der Umfrage zufolge schaffen es 34 Prozent der Unternehmen derzeit nicht, freie Stellen zu besetzen. Die wichtigsten Gründe: Bei 66 Prozent dieser Stellen seien die Interessenten nicht ausreichend qualifiziert. Für 26 Prozent der vakanten Jobs gebe es überhaupt keine Bewerber. Die Umfrage hatten die Wirtschaftsverbände Die Familienunternehmer und Die Jungen Unternehmer für das Magazin durchgeführt.

Die wachsende Lücke vor allem bei Ingenieuren, IT-Experten und Naturwissenschaftlern lässt sich laut Ostermann nur schließen, wenn die Unternehmen künftig weltweit anwerben. Das Mindesteinkommen, das Hochqualifizierte aus Nicht-EU-Staaten nachweisen müssen, um schnell eine Arbeitserlaubnis zu bekommen, sollte nach ihrer Ansicht von 65.000 auf 40.000 Euro gesenkt werden.

Das Thema Fachkräftemangel hatte Anfang des Monats für Streit in der Bundesregierung gesorgt: Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hatte eine Art Begrüßungsgeld vorgeschlagen, um ausländische Experten nach Deutschland zu locken. Bundeskanzlerin Angela Merkel lehnte dies ab. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) rief die Wirtschaft auf, als Reaktion auf den dramatischen Fachkräftemangel vor allem heimische Talente zu fördern und einzustellen.

ICH lache mich Schlapp, davon merke ich nichts .... Trotz festem Job ...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Als BWLer solltet ihr euch mal in die Lage der Unternehmen versetzen. Wann werden normalerweise Planstellen genehmigt?....Richtig zum neuen Geschäftsjahr, das bei vielen Firmen auch das Kalenderjahr ist. Wenn es weiter so positiv bleibt, dann werden die Stellen ab Januar ausgeschrieben.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Gewöhnlich werden Stellen zum Herbst bzw. wie oben erwähnt zum Januar besetzt, derzeit ist ganz einfach das Sommerloch.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Die Firmen, die die gewünschten Fachkräfte nicht bekommen, zahlen auch nicht das angemessene Gehalt!
Eine ehemalige Kollegin hatte sich Anfang des Jahres in der IT Branche für eine Festanstellung beworben.
Sie hätte sofort bei mehreren Unternehmen anfangen können, aber zu lächerlichen Konditionen (teils 50 % des üblichen Gehalts). Sie hat ein mittelmäßiges Angebot zur Überbrückung angenommen und noch in der Probezeit eine angemessene Stelle bei einer anderen Unternehmung gefunden.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

ja am gehalt wird es wohl auch liegen, das erklärt auch die geforderte herabstufung auf 40k für zuwanderer ...

was mich aber noch mehr wundert wie man in der probezeit einen jobwechsel hinbekommt ? wie begründet man sowas und wie kriegt man das hin mit den vorstellungsgesprächen ?

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Den Aufschwung gibt es - aber hauptsächlich für sehr erfahrene Mitarbeiter bzw. Experten.
Mit 38 Jahren ist man sicherlich noch nicht zu alt für den Arbeitsmarkt. Am Alter liegt es nicht, wenn man keine Stelle bekommt, aber eventuell an der Qualifikation.
Viele Akademiker verpassen - sich weiterzubilden.
Das muss man auch am Wochenende, abends oder im Urlaub.
Man kann nicht immer auf Weiterbildungen innerhalb der Firma hoffen.
Wer nach 10 Jahren Berufstätigkeit kein Experte für zwei oder drei Gebiete ist, hat schlechte Karten.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

ich bin vor einiger Zeit mit Studium(Schwerpunkt Controlling) fertig geworden und habe über 240 Bewerbungen geschrieben hatte zwar ein paar vorstellungsgespräche aber keine zusage (mein Notenschnitt liegt bei 2,5)

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

2,5 ist auch ein unterdurchschnittler bwl-abschluss.

der durchschnitt (diplom) lag bei 2,1.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Durchschnitt für BWL bei 2,1? Okay, wo bitte? Etwa in ganz Deutschland? Selbst, wenn dem so WÄRE: nicht alle Firmen sind so doof... 2,5 ist beispielsweise aus Mannheim (BWL, VWL) oder Bonn (VWL) ein ganz passabler Durchschnitt. Es sollte natürlich auch viel mehr auf die Uni ankommen als es in der Realität tut, aber Faktum ist wenigstens immerhin, dass einige Firmen (leider auch nicht alle) schon noch zwischen Uni und FH unterscheiden.
ZUM BEISPIEL haben Absolventen aus Mannheim 2,1 (der angebliche Durchschnitt, obwohl er - nur so als Info - in Mannheim selbst deutlich schlechter ist, da liegt der Durchschnitt vielleicht schon eher bei 2,5) bei halbwegs seriösen Firmen schon ganz gute Chancen haben, wenn es NUR um die Note geht (also ceteris paribus).
Ich persönlich bin der Meinung, dass auch "überdurchschnittlicher" Abschluss von vielleicht 1,6 von einer Discount-Uni (vor allem in Norddeutschland sind solche Unis sehr weit verbreitet oder auch in Saarland / Rheinland-Pfalz [natürlich WHU ausgenommen]) in vielen Fällen wahrscheinlich nicht das Papier wert ist, auf dem er dokumentiert wurde. Dann doch lieber einen 3er-Studenten aus Mannheim, Köln, Bonn, München, WHU etc., da kann man sich zumindest sicher sein, dass der etwas leisten musste...
Nur sehen das Firmen leider nicht ganz so, aber seit wann ist bitteschön die Welt gerecht.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

das ist so nicht korrekt. der durchschnitt in mannheim ist 2,1 auch wenn ich es selbst (studiere selbst in mannheim...) nicht glauben wollte ;)

mit der durchschnittsnote brauchst du schon mal gar nicht argumentieren. whu / ebs und co haben im durchschnitt einen schnitt von < 1,6. das wurde selbst in einer offiziellen studie bestätigt. d.h. der durchschnitt bei öffentlichen unis ist um 2,1 bei privaten unis weit drunter. woran das liegt möchte ich hier nicht erwähnen ;)

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Für VWL liegt der Mannheimer Durchschnitt bestimmt nicht bei 2,1... Aber der 2,1 Durchschnitt für BWL in Mannheim kann, wenn dann nur für Bachelor zutreffen. Zu Diplomzeiten lag er nie im Leben so gut, eher 2,5. Und außerdem hat in Mannheim laut Studienbüroauskunft seit 16 Jahren keiner mehr, sei es B_ oder VWL, einen 1,0-Abschluss gemacht!!

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

ich dachte der durchschnitt würde bei 2,9 liegen

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

wieso sollte der schnitt für bachelor besser werden?! ganz im gegenteil! beim nahezu gleichen stoff fehlt der luxus der freiversuche oder das noten bis zum vordiplom überhaupt keinen einfluss auf den schnitt haben, dazu kommen u.a. grundlegende sachen wie die höhere belastung durch die zeitliche komprimiertheit oder auch studiengebühren die viele zwingen(trotz weniger zeit durch universitären mehraufwand) auch noch zu jobben!... eine diplomarbeit macht an meiner uni ca. 21% der endnote aus, eine bachelorarbeit gerade 7% obwohl oft nicht viel weniger verlangt wird. und wer bitte hat schon eine miserable diplomarbeit, sodass sie sein schnitt runter anstatt rauf ziehen würde...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

sorry ich habe 2,9 geschrieben ich meinte 1,9

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ich bin einer der letzten Diplomer, kenne mich aber im Bachelor-System sehr gut aus - habe die Leute auch zwei jahre lang tutoriert.

Die Beobachtung ist jedoch, dass die Noten in Bachelor-BWL bei uns an der Uni besser wurden. Wer ein Vordiplom (ok, das zählte ja nie in die Endnote, aber es geht ja nur um das Zustandekommen von Noten) von 2,5 hatte, war schon ziemlich gut mit dabei. Wer allerdings heute bei uns im dritten Semester schon einen Schnitt von schlechter als ca. 2,3 hat, gilt schon fast als schlecht. Es ist so - bei uns jedenfalls: viele, nicht alle, aber viele Klausuren wurden leichter. Und die Zeit, naja: Ich schätze, ein Drittel aller Studenten schreibt sich für zwei von fünf Klausuren am Semesterende krank, und holt diese dann am Ende der Ferien nach. So schauts halt aus.

Warum die Noten besser wurden, kann an vielem liegen, aber ich denke, es liegt vor allem daran, dass die Klausuren ALLGEMEIN BETRACHTET ein wenig leichter wurden, die Leute durch den leicht erhöhten Zeitdruck mehr lernen, ihnen bewusst ist, dass dies ein erster Abschluss sein soll, und dies auch die Uni samt Lehrstühlen weiß - WOMÖGLICH (aber das ist jetzt reine Spekulation) - auch im Hinblick auf die Klausurgestaltung.
Langer Rede kurzer Sinn: Die Noten wurden bei uns an der Uni für die Bätschis besser, warum, ist doch auch wurscht.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Es zieht schon an, aber im nicht akademischen Arbeitsmarkt. Vor allem Zeitarbeit boomt

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Man merkt schon, dass es mehr Stellenangebote als vor eine Jahr gibt (wobei manchmal 3 Persodienstleister die gleiche Stelle auschreiben).

Diese sind aber vor allem in der Zeitarbeit zu finden und es wird BERUFSERFAHRUNG verlangt.

Die suche dann einen Controller mit mehrjähriger Berufserfahrung im internationalen Umfeld.... und wollen 2000 € Brutto zahlen (kein Witz, selber inm VG erlebt).

Wenn man da noch tatsächlich erfahrene Kandidaten findet, dann kann wohl von Fachkräftemangel, zumindest in diesm Bereich keine Rede sein.

Abgesehen davon sind die Statistiken sowieso manipuliert. Die Zahl der Hartz4 Empfänger ist gestiegen, Arbeitslose gehen in Rente, Methode die Statistik zu erstellen wird doch jedes Quartal geändert (und jedes mal fallen mehr Leute raus)...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ich beobachte eine ganze Weile schon den Arbeitsmarkt, aber für BerufsANFÄNGER (Akademiker) hat sich meiner Meinung nicht viel getan. Gesucht werden vielfach Facharbeiter, Produktionshelfer und sehr viel Zeitarbeiter. Die Stellen werden mehr und mehr befristet ausgeschrieben.
Bei Ausschreibungen für Absolventen werden Kenntnisse/Erfahrungen im Bereich xy verlangt oder Berufserfahrung in dem gewünschten Gebiet. Einarbeitung in einen Bereich? Keine Chance, man soll sofort startbereit sein. Viele Stellen stehen monatelang in den Jobbörsen oder auf den Firmen-Webseiten. Erfüllt man ein Soll-Kriterium nicht, wird man aussortiert. Auf verschickte Bewerbungen wird nicht reagiert. Schon echt frustierend.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Wir haben keinen Aufschwung.
Sondern Aufschwung XL wie unser Bundeswirtschaftsplauderer sagt :-)

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Zum zehnten Mal: Die Untersuchung des Wissenschaftsrats von 2008 ist falsch! Das statistische Bundesamt hat sich beim berechnen der BWL-Noten vertan. Steht sogar im Kleingedrucketen der Studie. Der Durchschnitt im untersuchten Jahreszeitraum war bundesweit nicht 2,1 sondern 2,3..

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ich kann euch sagen, mit ein bisschen (!!!!) Berufserfahrung ändert sich das Blatt schlagartig. Ich hab jetzt knapp 8 Monate hinter mir und die Resonanz auf meine Bewerbungen ist viel besser als noch vor einem Jahr mitten in der Krise.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Gratuliere ich habe auch gerade 8 Mon. Berufserfahrung gesammelt und fange an mich zu bewerben. In der Krise war beschiessen

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

ich habe im februar angefangen und möchte mich nun auch umschauen ... hoffe das ich fündig werde wobei "interessante" stellenanzeigen eher mangelware sind ...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ich weiß nicht was ihr habt - ich hatte einen okay Abschluss von 2,2, an einer normalen Uni (nicht Mannheim, WHU, ebs, etc.) wie die meisten hier wahrscheinlich 2 gute, aber nicht herausragende Praktika, bin nur ein wenig über Regelstudienzeit geblieben...und hatte kein Problem einen Job zu finden. Habe ca. 3 Monate vor Abschluss angefangen zu suchen, insgesamt 15 Firmen identifiziert, die zu mir passen können, geschaut auf welchen Absolventenmessen, Workshops etc. ich einen Erstkontakt mit diesen Firmen herstellen kann, habe dass bei relativ vielen hinbekommen (bei den anderen habe ich mich einfach so beworben), habe am Ende von 7 weiterleitende Einladungen bekommen, bin durch deren Prozesse durch und habe am Ende 3 Angebote bekommen (von denen nur 2 gepasst haben, dass dritte war nur kurzfristig frei geworden und passte nicht wirklich zu dem was ich machen wollte). Der ganze Prozess hat ca. 4 Monate gedauert (drei davon wie gesagt war ich sowieso noch an der Uni). Und ich war in meinem Jahrgang letztes Jahr kein Einzelfall, sondern eher die Regel.

Wenn hier jemand Höllenstories erzählt, dann muss er sich selbst an die Nase fassen - entweder hat sein Lebenslauf einen gravierenden Nachteil (kein Praktikum, ewig über Regelstudienzeit, gar keine Fremdsprachen, etc.) oder seine Bewerbungsunterlagen sind Mist oder man hat sich nicht wirklich mit den Unternehmen, die man ansprechen möchte tiefer auseinandergesetzt - das erscheint mir deutlich wahrscheinlicher, als das all die Statistiker und ich und meine Freunde mit ihren eigenen Erfahrungen falsch liegen. Ich glaube nämlich nicht an Verschwörungstheorien...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ja mein Gott, es kommt ja sicherlich auch darauf an, wo man sich bewirbt und ganz entscheiden ist dabei sicherlich auch die Branche. Und wenn ich eben auf Grund nur in eine oder anderthalb Branchen kann und will, da es aber momentan schlecht aussieht, dann kann man sich den Rest ja denken...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Naja eine gute Durchschnittsnote, mehrere gute Praktika, halbwegs klare Ausrichtung und einigermaßen realistische Vorstellungen vom Einstieg - das ist wohl eher keine "normale Bewerbung".

Beim durchschnittlichen Bewerber treffen wohl mind. 2-3 Punkte von oben nicht zu.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

@07.09.: Deine Erfahrungen kann ich (und viele meiner Studienkollegen) überhaupt nicht bestätigen. Vier meiner Kollegen und ich sind im August 2009 fertig geworden (normale Uni, guter Abschluss, Praktika, außeruniversitäres Engagement) und haben uns mit der Beginn der Diplomarbeit intensiv beworben. Jeder von uns hat 120 bis 150 Bewerbungen geschrieben, nur Absagen oder keine Reaktionen. Alle Unterlagen haben wir mehrfach von Personalern checken lassen, waren auf Jobmessen, Bewerbertrainings usw.
Nach 9 bis 14 Monaten haben wir dann schließlich alle einen Job gefunden. So einfach war das nicht, die Wirtschaftskrise hat auch den Absolventenmarkt erfasst.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

also ich kann den kollegen auch nciht bestätigen ... bin 03/2009 fertig geworden, hatte aber eine studententätigkeit bei einem grossen zulieferer bis 07/09 und habe erst 02/2010 was gefunden ... habe auch eine normale uni besucht, guten abschluss praktika etc. und trotzdem erst 11 monate und über 200 bewerbungen nach dem abschluss einen einstieg gefunden ... so einfach war und ist die sache sicherlich nicht ...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Habe jetzt 11 Monate nach Studienende einen Job bekommen, seit Beginn der Diplomarbeit aktiv auf Stellensuche! Diplom (1.6, normale Uni, Praktika, Nebenjobs, SHK, Regelstudienzeit), 170 Bewerbungen, 15 VGs, 3 ACs, 10 Telefoninterviews.
Ca. die Hälfte der Unternehmen hat gar nicht reagiert.
Mein Fazit: Personalabteilungen vieler Firmen müssen unbedingt optimiert werden, zumindest eine Kurzabsage hat der Bewerber verdient, statt gar nicht zu antworten/sich zu melden.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

im Controlling ist es zurzeit sehr schwer einen Einstieg zu finden ich habe inzwischen schon über 200 Bewerbungen geschrieben

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

was schreibt ihr denn in den lebenslauf ? ich meine 11 monate müssen ja erklärt werden ...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Neben jeder Menge Beschreibungsschreiben, Jobbörsen-Durchsuchen usw. habe ich z. B. noch Fortbildungen und IT-Kurse gemacht (selber rausgesucht und gemacht, mit entsprechenden Zertifikaten)

Lounge Gast schrieb:

was schreibt ihr denn in den lebenslauf ? ich meine 11 monate
müssen ja erklärt werden ...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ich denke das Jahr 2009 erklärt sich von selbst, oder ? Soviel wirtschaftlichen Sachverstand traue ich den Personalern schon zu.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Der Aufschwung kommt, aber nicht für Arbeitnehmer.

Noch schlimmer ist es bei Ingenieuren. Im meinem Freundeskreis sind 2 nach der Uni trotz herrausragender Leistungen arbeitslos, teilweise trotz 50 Bewerbungen. Einer hat nur eine Stelle bei ner Zeitarbeitsfirma gefunden.

Mir blüht das gleiche Schicksal.

In den Medien wird aber die ganze Zeit palabert das ja so viel Facharbeiter und Ing. fehlen.
Ist nur ein Werkzeug von Hundt & Co., diesen Dreckssäcken, um mehr Ausländer reinholen zu können und so die Gehälter weiter drücken zu können.

Wenn sich bei Daimler auf eine Ing. Trainee Stelle 300 Leute bewerben kann man von keinem Mangel sprechen.

Und trotzdem werden junge Leute verleitet so ein Scheis zu studieren.

In BWL dürfte es kaum besser sein. 2 meiner Freunde habe BWL studiert, einer macht seit 1 Jahr (!) ein unbezahltes Praktikum. Ach nein, stimmt nicht, es ist nicht unbezahlt, er bekommt ne Monatsfahrkarte. Der andere ist seit einem halben Jahr auf Jobsuche.

Als frischer Absolvent hat man zu wenig Erfahrung, als Erfahrerner ist man zu alt.

Aber man kann sich ja immer noch auswandern.. Schweiz, Norwegen, USA.. da kann man mit nem deutschen Hochschuldiplom schon noch was anfangen.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ja, willkommen in der Wirklichkeit. Die Arbeitgeberverband-Propaganda mit dem angeblichem Fachkräftemangel und dem händerringenden Suchen nach Absolventen darf man nicht ganz ernst nehmen - ist wahrscheinlich schon selbst in AG-Kreisen so eine Art running gag.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

In die USA auszuwandern ist keineswegs einfach. Dort braucht man das auf Akademiker zugeschnittene H1B-Visum. Für drei Jahre dort zu arbeiten und eben auch zu leben, ist in dem Sinne unproblematisch, wenn man etwas findet. Aber die Amerikaner haben einen Riegel nach dem anderen dazwischengeschoben, was die Einwanderung betrifft. Die machen es nämlich richtig und schleusen nicht unzählige osteuropäische Studenten wie Deutschland rein, die dann hier die Praktikumsplätze und später die Arbeitsplätze beanspruchen rein.
Die kümmern sich in erster Linie um ihre eigenen Leute und das ist auch richtig so - nicht so wie Deutschland, dass sich seit Jahrzehnten geißelt. Da hat der Sarrazin mehr als Recht!
Um in den USA nämlich eine permanente Aufenthaltsgenehmigung über den Arbeitgeber zu bekommen, muss dieser nämlich der US-Einwanderungsbehörde nachweisen (!), dass er KEINEN US-AMERIKANISCHEN BEWERBER FÜR DIESE STELLE finden konnte!!! Bei einer einer Volkswirtschaft von 310 Mio. Menschen und teilweise den besten Unis der Welt, die ungeachtet der vielen Billig-Unis dort, immer noch weiß Gott genug Absolventen entlassen - viel Spaß!!!

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

also den scheiss mit dem fachkräftemangel kann ich auch nicht nachvollziehen ! was erwarten die, das man mit nem ing. geboren wird und schon im kindergarten in der F&E der Motorentechnik sich herantastet um dann beim abschluss "quasi" mit dem abschluss der überflieger zu sein ? und das am besten für unter 40k !!!

schwachsinn, habe in meinem freundeskreis zig akademiker die arbeitslos sind oder extrem schlecht bezahlt werden ...

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

da hilft nur eines, selbst AG werden ;)

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Gilt das auch für BWLer oder nur für Ingenieure? Haben da so meine Zweifel....

Lounge Gast schrieb:

Aber man kann sich ja immer noch auswandern.. Schweiz,
Norwegen, USA.. da kann man mit nem deutschen Hochschuldiplom
schon noch was anfangen.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Der Aufschwung ist in vollem Gange, wir befinden uns alsbald schon wieder auf Boom-Niveau. Hier in Baden-Württemberg gibt es diesen Arbeitskräftemängel an Ingenieuren und Technikern definitiv. Einige Unternehmen bezahlen Ihren Mitarbeitern schon Prämie wenn sie Fachkräfte aus dem Bekanntenkreis ins Unternehmen vermitteln! Soviel dazu! Aus meinem Bekanntenkreis ist jeder nach dem Studium direkt eingestiegen. Und es handelt sich hier nicht um irgendwelche Überfliger sondern ganz normale Absolventen im 1,8 - 2,9er Bereich, von FH und DHBW.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Aufschwung ist schon längst wieder da, Auftragsbücher sind voll.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

In meiner Region herrscht mittlerweile extremer Fachkräftmangel. Aktuelle Arbeitslosenquote September 2010: 3,0 %. Allerdings sind hier im Nordwesten die Gehälter neidriger.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Schaut doch mal in die Jobbörsen von großen, bekannten Unternehmen (z.B. aus dem Dax) und dann werdet ihr feststellen, dass viel viel weniger gesucht wird als man den Studenten und der Politik glauben machen will. Das gilt auch für den Ing Bereich, in dem ja angeblich drastischer Fachkräftemangel herrscht.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

"Der Aufschwung ist in vollem Gange, wir befinden uns alsbald schon wieder auf Boom-Niveau. Hier in Baden-Württemberg gibt es diesen Arbeitskräftemängel an Ingenieuren und Technikern definitiv. "

Ja, vielleicht bei Ings. mit Berufserfahrung. Bei uns in Ulm zum Beispiel steht ansonsten nur von Arbeitsplatzabbau in der Zeitung. Ratiopharm, Telekom.
Meine Firma verlagert auch immer Teile der Produktion ins Ausland. Aussage Management: Wir investieren nur noch in Zukunftsmärkte, wo es zurzeit boomt, sprich China. Nur Zeitarbeit boomt.

Und : dem durchschnitts BWL-er bringt der Fachkräftemangel bei Technikern und Ings. nun mal nicht viel. Abgesehen davon, könnte die Industrie jederzeit Fachkräfte ins land holen, wenn sie ein gewisses mindest Gehaltsniveau erreichen. NIEMAND hindert sie daran. Aber die UN wollen eben lieber billige Arbeitskräfte und wollen das diese mindest Gehaltsgrenzen fallen, deswegen das dauernde jammern über den Fachkräftemangel. Durch billige ostäuropäische Ings. sol der Lohn der deutsch. gedrückt werden. Sprich: ein rumänischer Ing. mit Berufserfahrung arbeitet auch für unter 30k. Das ist das Ziel des "Fachkräftemangels"

Lasst euch doch nicht so verarschen!

"Schaut doch mal in die Jobbörsen von großen, bekannten Unternehmen (z.B. aus dem Dax) und dann werdet ihr feststellen, dass viel viel weniger gesucht wird als man den Studenten und der Politik glauben machen will. Das gilt auch für den Ing Bereich, in dem ja angeblich drastischer Fachkräftemangel herrscht."

Das kann ich nur bestätigen. Bei uns herrscht immer noch Einstellungsstopp und es wird durch natürliche Fluktuation Personal abgebaut. Ansonsten setzt man auf Zeitarbeiter, Praktikanten usw.

Aber man kan auch einfach sein Gehirn abschalten und die Regierungspropaganda der Staatsmedien glauben. Da wird ein Regierungssprecher schon mal Intendant einer Rundfunkanstalt und ein heute-Sprecher neuer Regierungssprecher. Soviel zur Unabhängigkeit der Medien!

Aber klar, der Aufschung kommt unten an und im Osten haben wir blühende Landschaften....

Sweet Dreams!!!

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Also...

ich, 1 Jahr Berufserfahrung, guter Abschluss (2,3) im Sozialwissenschaftlichen Bereich, viele relevante Hiwi-Jobs und/oder Praktika und ohne Vertragsverlängerung suche seit ca. drei Monaten, da Ende Oktober meine derzeitige BEschäftigung definitiv ausläuft.

Ich finde seit dem Ende des traditionellen Sommerlochs (Komisch, dass dieses hier nie angesprochen wurde! Das Sommerloch verschwindet auch in Boomzeiten nicht!) mehr Stellen, als ich Bewerbungen schreiben kann. Einladungsquote ist sehr gut und Angebote kommen auch in steter Regelmäßigkeit. Es ist seit ca. 1 1/2 Monaten nicht von der Hand zu weisen, dass die Unternehmen nicht mehr genügend qualifizierte Personen finden.

Lagen vor 18 Monaten noch über 250 Bewerbungen für eine Stelle auf dem Schreibtisch, sind es heute höchstens noch 30 bis 50. Und in einer solchen Situation wird Erfolg haben, wer sich oft, engagiert und attraktiv bewirbt. Freilich - mit einem Abschluss von 3,X wirds schwierig bleiben, aber nicht aussichtslos!

PS: Ich rate von Börsen wie monster.de und stepstone.de ab! Auf Stellen, die hier geschaltet sind, erhalten die Unternehmen nach wie vor weit über 100 Bewerbungen. Wer sich dessen bewusst ist, hat einen elementaren Vorteil!

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Du ratest von monster und stepstone ab. Was sind deine Alternativvorschläge?

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Aha, kein monster und kein stepstone - und wo soll man sonst bitte Stellen finden???

Übrigens den Spruch mit dem 3,x kannst Du Dir als Sowikiffer mal verkneifen.
In diesen Zeiten sollten die Wiwis mal zu Potte kommen und erst dann diejenigen, die nutzloses studiert haben und zwar etwas, wo man auch etwas können muss.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Ohren offen halten, Firmenseiten direkt anschauen, Initiativbewerbungen verfassen, kleinere Stellenbörsen einsehen, Stellenmärkte in Zeitungen lesen...

stepstone.de und monster.de haben eh zu 90% nur Angebote, die unterbezahlt sind oder mit Vertrieb zumindest sehr enge Berührungspunkte haben.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

Klar gibts in Zeiten des Internets mehr Stellen als man Bewerbungen schreiben kann (wenn mal mal von Massen-Copy and Paste absieht). Dafür gibts auf eine solche Stelle dann auch gleich hundert(e) Bewerber.
Die einzigen Optionen, die einem bleiben:
Den Zirkus mitmachen (dutzende oder hunderte Bewerbungen schreiben) oder Connections aktivieren. Letzteres funktioniert traditionell gut.

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WiWi Gast

Re: Aufschwung?!

regionale Zeitungsannoncen? sowas solls auch noch geben!

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Jobsuche in Deutschland mit JobiJoba.de

Das Bild zeigt einen Screenshot der Jobsuchmaschine JobiJoba.de.

JobiJoba ist eine europäische Jobsuchmaschine und Jobbörse. Die Jobsuchmaschine präsentiert gut 2,4 Millionen Jobangebote, Traineestellen und Praktika von etwa 60 deutschen Jobbörsen sowie auch Stellenangebote eigener Firmenkunden. Zahlreiche Filter erleichtern auf JobiJoba die Jobsuche in Deutschland nach Bundesländern, Branchen und Berufen.

Stellenreport LiveBook 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Cover des Stellenreport Livebook Academics 2016/2017 für Hochschulabsolventen

Wer sich über die neuesten Karrierechancen für Hochschulabsolventen informieren möchte, sollte den Stellenreport Ausgabe Wintersemester 2016/20177 nicht verpassen.

Deutsche sind bei der Jobsuche am optimistischsten

Portraitaufnahme einer Frau die durch ein größeres Fernglas schaut.

Im Vergleich zu anderen Nationen herrscht unter den Jobsuchenden in Deutschland Optimismus. Mit 72,6 Prozent sind die Deutschen optimistischer als Amerikaner mit 63 Prozent und Franzosen mit 58,6 Prozent. Eine Befragung des Jobportals Indeed befragte zum Thema Jobsuche 6.008 Arbeitssuchende in Deutschland, USA, UK, Frankreich, Australien und den Niederlanden.

experteer - Stellenmarkt für Spitzenkräfte

Screenshot der Website experteer.de einem Stellenmarkt für Spitzenpositionen und Führungskräfte.

Das Angebot von experteer richtet sich an Professionals und Executives, die den Stellenmarkt und den eigenen Marktwert im Blick behalten möchten. Ein Analystenteam durchsucht permanent den Stellenmarkt nach Positionen ab 60.000 Euro Jahresgehalt.

Jobbörsen-Ranking: Stellenwerk.de bei Absolventenjobs vorne

Eine Brille liegt auf dem Rand eines Computers.

Während Arbeitgeber weiterhin von klassischen Online-Jobbörsen überzeugt sind, orientieren sich Arbeitnehmer bei der Jobsuche zunehmend auch in Business-Netzwerken. Studenten und Absolventen nutzen zur Jobsuche im Internet lieber ausgewählte Hochschulportale als die typischen Jobbörsen. Auf Platz eins liegt bei den Absolventen Stellenwerk.de, gefolgt von Staufenbiel.de und e-fellows.net.

Praktikanten- und Traineebörse Public Relations

Menschen auf einem Markt, gehend, einkaufend oder ausruhend auf Treppenstufen.

Die »Deutsche Public Relations Gesellschaft« bietet im Internet eine Stellenbörse für Praktikanten, Trainees, Volontäre und Junior-Berater im Public Relations an.

Akademiker-Jobs werden meist über Online-Stellenbörsen besetzt

 Wortspinnennetz - An Fäden hängen mehrere kleine Würfel mit Buchstaben, die Hochschulabschlüsse: PHD, BA, DR, MA und DIPL vor grauem Hintergrund zeigen.

Fast jede dritte Stelle wird in Deutschland über persönliche Kontakte besetzt. Bewerber mit höheren Qualifikationen werden jedoch häufig über das Internet gesucht und eingestellt. Am erfolgreichsten werden Stellen für Akademiker dabei über Internet-Jobbörsen besetzt. Über alle besetzten Stellen gesehen, war die persönliche Empfehlung über eigene Mitarbeiter im Jahr 2015 erneut der erfolgreichste Weg bei Stellenbesetzungen. Die Pflege persönlicher Netzwerke ist daher für Arbeitgeber bei der Personalsuche von großem Vorteil. Auch für Arbeitsuchende ist das Networking entsprechend wichtig.

Job-Rekord: Erstmals mehr als eine Million Arbeitsplätze in der ITK-Branche

Der Einblick in die Technik eines Intel Pentium Computers.

Ende des Jahres wird die ITK-Branche erstmals eine Million Beschäftigte haben und damit ihre Stellung als zweitgrößter industrieller Arbeitgeber in Deutschland knapp hinter dem Maschinenbau festigen. Der deutsche ITK-Umsatz wird 2015 zudem um 1,9 Prozent auf 156 Milliarden Euro wachsen.

Frauen im Job fast gleichberechtigt

Firmengebäude der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) in Berlin.

Deutschland verbessert sich im PwC-„Women in Work“-Index auf Rang 7 und die Gehaltsunterschiede zwischen Frauen und Männern in Deutschland nehmen ab. Die Erwerbstätigkeit von Frauen ist besonders von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig.

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