Annahme: Ihr habt 2 Kinder oder plant 2 Kinder.
So traurig das ist, aber dann finde ich die Finanzierung zu sehr auf Kante genäht.
Ich habe meine Tilgung so kalkuliert, dass wir mit 75% unseres Haushaltsnettos klar kämen (sei es durch Elternzeit, Krankheit, Arbeitslosigkeit...).
Das wären bei euch 6k netto. Also 2,4k für 4 Personen für Essen, Urlaub, Freizeit, AV etc...
Alternativ könnte man zu 1% tilgen mit der Option Sondertilgungen.
Solltet ihr beide verbeamtet sein und eure Eltern unterstützen euch zeitlich auch bei der Kinderbetreuung - dann würde ich die Finanzierung mit Zähneknirschen so akzeptieren, sonst zu viel Risiko.
Traurig finde ich das, weil ihr mit eurem Haushaltsnetto zu den Top 1-2% gehört und 450k EK auch top-notch sind in einem Alter von 30Jahren. Aber ich halt auch weiß, dass "einfache" freistehende EFH bei uns in Stadtnähe auch allesamt >1Mio. kosten.
WiWi Gast schrieb am 30.01.2020:
Ich und meine Partnerin sind beide 30 Jahre alt und wir haben ein Haushaltseinkommen von knapp 8k im Monat. Eigenkapital = 450.000€ (Inkl. Zuschuss von den Eltern).
Für einen Hauskauf inklusive Nebenkosten müssten wir ein Kredit von 850k € aufnehmen. Wenn wir monatlich 3,600 € abbezahlen, wäre der Kredit nach 23 Jahren abbezahlt.
Findet ihr die monatliche Rate zu hoch?
Ist das Haus letztendlich zu teuer?
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