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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaube da gibt es viele Abstufungen zu deiner Behauptung, die ich auch grundsätzlich teile. Und von 2-3m EFH reden hier die wenigsten.

Aber es ist eben Fakt, dass sich ein Akademikerpaar mit zwei Verdienern eigentlich in jeder Region / Stadt eine Wohnung mit 3-4 Zimmer kaufen konnte in den letzten 15 Jahren. Aktuell werden für solche Wohnungen in den beliebten Regionen (nicht nur München) schnell mal Preise von 1m aufgerufen und da fällt dann eben das Akademikerpaar raus. Wie hier im Forum wirklich nach wie vor geleugnet wird, dass das gewissermaßen „unfair“ ist, verstehe ich nicht.

Natürlich hat man keinen Anspruch auf eine entsprechende Wohnung. Aber „nur“ weil man einige Jahre später geboren wurde, so viel schlechter dazustehen, ist schon eine Hausnummer (im negativen Sinn).

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Vor 15 Jahren konnte man auch noch mit einen 10.000 EUR Invest in Bitcoin Millionär werden. Ist halt nicht mehr so richtig relevant.

Logischerweise hat die Situation Annuität = Mietpreis dazu geführt, dass der Immobilienmarkt völlig überhitzt ist. Jeder konnte kaufen. Die Preise sind explodiert und es gab eine deutliche Übernachfrage. Jetzt gab es eben einen Realitätsschock für manche Leute.

Eigenheim in der Großstadt (am besten noch 200m2+, freistehend, Toplage) ist halt nur für Selbstständige, Erben und die absoluten Topverdiener (1%) erschwinglich.
Das war aber ehrlich gesagt auch 2020 nicht viel anders. Gehälter noch mal 15% niedriger als heute und Preise für Immobilien noch mal 15% höher und die Kaufnebenkosten ebenfalls höher (Maklercourtage war tlw. sehr frech). Da finanzierst du auch für 1% Zins nicht dein 2 Millionen Euro EFH (6.700 EUR Kalt pro Monat bei 3% Tilgung und 1% Zins), ohne dass ein Partner selbstständig, Erbe oder absoluter Topverdiener (1%) ist.
Und für weniger gibt es in den Topstädten halt keine gut sanierten EFH mit entsprechender Größe, mit halbwegs solider Lage.

Deswegen ziehen die Leute eben in Randlagen und gönnen sich dort mehr Luxus. Allgemein gilt weiterhin jeder kann sich Eigentum leisten. Man muss nur eben Abstriche machen. In Hamburg bezahle ich für eine solide 80m2 Wohnung in solider Lage ungefähr 300-350.000 EUR. Das können sich die meisten Akademikerpaare eben problemlos leisten.

Problematisch wird es halt vor allem dadurch, weil jeder heutzutage meint, dass alles unter 200m2 Wohnfläche mit 2.000m2 Garten für eine Familie mit einem Kind praktisch Käfighaltung bedeutet. Womit wir wieder beim beliebten Vorwurf der Boomer-Generation wären: Verwöhnte Drecksblagen.
Und aus meiner Sicht als 95er Jahrgang kann ich da nur sagen... Trifft schon bei vielen ins Schwarze.

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WiWi Gast

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Mein Vater hatte 1985 seine Karriere bei Siemens gestartet und meine Mutter arbeitete als Apothekerin. Nach einigen Jahren konnten sie sich eine sehr schöne Wohnung in beliebter Lage leisten. Und das ohne Zuschuss aus der Familie oder Erbe.

Meine Freundin (ebenfalls IGM) und ich (Anwalt GK) können uns nicht etwas annähernd vergleichbares leisten auf absehbare Zeit.

Also doch, früher konnte man mit IGM Gehalt + weiteres Gehalt selbst in München sehr gut kaufen

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Also ich war ab 1982 im Dax-Konzern, kein IGM. Unsere Sachbearbeiter konnten sich Immobilien nur am Dorf leisten. Nicht in der Stadt. Die Zeit ab 2010 war eine Ausnahmesituation. Da konnten sich viele was leisten.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

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WiWi Gast

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Es leugnet doch niemand, dass das gewissermaßen "unfair" ist. Die Leute in der Niedrigzinsphase hatten eben Glück. Genauso wie jeder hier Glück hatte in Deutschland aufgewachsen zu sein und nicht in einem Dritte Welt Land.
Man kann jetzt darüber jammern, dass die Leute in der Niedrigzinsphase Glück beim Immobilienerwerb hatten oder sich der neuen Situation stellen und einen Weg zur eigenen Immobilie finden.
Ansonsten kann man ja gerne mal mit jemanden aus einem dritte Welt Land tauschen, dann weiß man nämlich was unfair wirklich bedeutet.

Ich für meinen Teil bin froh über die privilegierte Lebensumstände mit denen ich aufgewachsen bin und weiß das auch zu schätzen.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Glaube da gibt es viele Abstufungen zu deiner Behauptung, die ich auch grundsätzlich teile. Und von 2-3m EFH reden hier die wenigsten.

Aber es ist eben Fakt, dass sich ein Akademikerpaar mit zwei Verdienern eigentlich in jeder Region / Stadt eine Wohnung mit 3-4 Zimmer kaufen konnte in den letzten 15 Jahren. Aktuell werden für solche Wohnungen in den beliebten Regionen (nicht nur München) schnell mal Preise von 1m aufgerufen und da fällt dann eben das Akademikerpaar raus. Wie hier im Forum wirklich nach wie vor geleugnet wird, dass das gewissermaßen „unfair“ ist, verstehe ich nicht.

Natürlich hat man keinen Anspruch auf eine entsprechende Wohnung. Aber „nur“ weil man einige Jahre später geboren wurde, so viel schlechter dazustehen, ist schon eine Hausnummer (im negativen Sinn).

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Und aus meiner Sicht als 95er Jahrgang kann ich da nur sagen... Trifft schon bei vielen ins Schwarze.

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WiWi Gast

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Vollkommen logisch, wenn es nur eine Statistik von Zeiten eines außergewöhnlichen Booms gibt. Dieser Zeitraum ist genau die Zeit, wo der Mark explodierte.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

hast du eine Quelle für deine Aussage? Falls ja, dann würde ich die gerne mal sehen.

Die offizielle Erfassung der Transaktionen für Deutschland gesamt beginnt in 2008 und zeigt für 2022 und 2023 historische (bisher nie da gewesene) Tiefststände

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

... und wenn die Zinsen wieder auf ~1% sinken, dann steigen auch die Immobilienpreise wieder rasant an. Dann wird sich auch wieder beklagt über die "hohen" Preise

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WiWi Gast

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Also du hast keine Quelle für deine Behauptungen? Gut, das dachte ich mir nämlich schon.

Damit wäre das auch geklärt

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Vollkommen logisch, wenn es nur eine Statistik von Zeiten eines außergewöhnlichen Booms gibt. Dieser Zeitraum ist genau die Zeit, wo der Mark explodierte.

WiWi Gast schrieb am 14.08.2024:

... und wenn die Zinsen wieder auf ~1% sinken, dann steigen auch die Immobilienpreise wieder rasant an. Dann wird sich auch wieder beklagt über die "hohen" Preise

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WiWi Gast

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Ahja, 65% also? Gibt’s dafür irgendeine Quelle oder ist das nach dem Motto „vertrau mir Bruder“.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Früher wären 65% der heue jungen Akademiker entweder schon wegen NC oder wegen der deutlich ambitionierteren Anforderungen niemals Akademiker geworden. Das Niveau hat dramatisch nachgelassen. Sorry, aber auch das muss mal gesagt werden.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Also zunächst liegen zwischen Köln und Bonn (und dem Rest des großen Rheinlands) erhebliche Unterschiede. Im Übrigen ist mir nicht klar, was Du mit Deinem Post aussagen willst. Dass 700-800k so wenig ist, dass es klar ist, dass viele Leute sich das leisten können oder was? Kühne These, denn auch wenn eine Leute gibt, die das zahlen können, ist das doch schon ziemlich viel.
Es gibt natürlich viele Leute mit viel Geld im Hintergrund und das macht sich eben in gewissen Gegenden bemerkbar. Wenn hier aber Leute von Preisnachlässen beim Bauträger schreiben, kann ich das für Köln eben nicht bestätigen. Im Übrigen ist auch noch zwischen leisten können und wollen zu differenzieren. Den Kredit bekommen wir bei unserem Netto und EK auch für eine Million oder drüber. Ich habe aber schlicht keine Lust erst mit 60-70 mein Haus, in dem 2 Personen leben, abbezahlt zu haben, auch wenn es ggf wg Erbschaft noch deutlich früher wäre. Das stimmen für mich Preis-Leistung nicht. Das mag bei jemandem, der 60-70% EK auf den Tisch legt und daher keinen so hohen Kredit aufnehmen muss, anders aussehen.

Die Auswahl an neueren Häusern in Köln unter einer Million und nicht in der Familienzwing-Neubausiedlung irgendwo jwd ist jedenfalls sehr gering und dafür gibt es noch genug Käufer.

Fazit: Die Erschwinglichkeit ist für Dich gegeben, aber Dir ist das Geld zu schade dafür. Das ist zumindest Jammern auf hohem Niveau.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach Herrje - die alten haben dafür auch bereits Jahrzehnte lang gearbeitet und Vermögen aufgebaut. Und jetzt wunderst Du Dich, dass die alten dadurch einen Vermögensvorsprung haben?
Ich fasse es nicht!

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Nein, die Zahlen zeigen genau das nicht. Weil es lediglich die absolute Summe ist und keinerlei Aufschluss darüber gibt, wie einzelne Bevölkerungsgruppen leben oder welchen Standard diese haben. Aus der Statistik könnte ich auch lesen, dass Boomer im Vorruhestand jetzt 5x im Jahr in den Urlaub fliegen können und die junge Generation gar nicht. Wie gesagt, absolut ohne Aussagekraft in der Darstellung.

Noch dazu wird das allgemeine Wachstum der Bevölkerung ignoriert, welches allerdings einen erheblichen Beitrag zum Anstieg der Summe hat.

Wenn man müsste man sich sowas gezielt für einen Akademiker, einen Durchschnittsverdiener, eine Familie mit einem Verdiener, DINK,… anschauen. Sonst bleibt es sinnlos

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

2023: Wohneigentumsquote 48 %

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WiWi Gast

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TobiasEA schrieb am 15.08.2024:

Wir sind vor gut einem Jahr in eine Wohnsiedlung gezogen, welche vor 30 Jahren erbaut wurde. Hier stehen 6 Doppelhäuser und 5 freistehende. Also gesamt 17 WE.
Von diesem 17 WE ist tatsächlich nur eine Familie nicht Rentenbezieher.
Die Doppelhaushälften haben 130qm plus ausgebauten Keller. Dort wird entweder ganz allein oder zu zweit gewohnt.
Dort wo zu zweit gewohnt wird, stehen auch 2 Autos vor der Tür. Es könnte ja tatsächlich mal der Tag X eintreten , wo beide Arzttermine zur gleichen Zeit stattfinden.
In der Regel stehen die Kisten sich die Reifen platt, da man 15/7 im Garten verweilt.
Irgendwie dekadent, weil Ressourcen hier völlig ungenutzt bleiben.
Natürlich haben die Nachbarn sich das alles erarbeitet und haben das Recht in ihrem Eigentum zu wohnen. Aber das hier auch 4 köpfige Familien (wie wir) leben könnten, wäre sozialvetzräglicher

Was willst Du uns damit sagen? Warum sollten die Rentner dort ausziehen oder ihre Autos verkaufen? W A R U M ?

Nur, weil es Dich dann zufriedener macht? Warum verkaufst Du nicht dein Haus und ziehst in eine 3 Zimmer Wohnung im 7. Stock? So wohnen andere doch auch. Warum nicht auch Du? Das ist doch totale Ressourcenverschwendung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Fazit: Die Erschwinglichkeit ist für Dich gegeben, aber Dir ist das Geld zu schade dafür. Das ist zumindest Jammern auf hohem Niveau.

Ich jammere nicht. Ich weiß, dass ich ein paar Kilometer weiter etwas in dem günstigeren Neubauviertel mit vielen Häusern bekomme, ich aber nun mal nicht in eine Kindersiedlung und x km an den Rand will. Dann eher in die gutangebundene Nachbarstadt. Im Gegensatz zu den Leuten hier, räume ich aber ein, dass das meine Entscheidung ist. Am mangelnden Bau bzw zu vielen solventen Interessenten in meiner Wunschecke kann ich nichts ändern. Aber es ist meine Entscheidung, ob ich die Alternativen (etwas andere Ecke, kleiner, sich etwas einschränken etc) wähle. Diese Option steht jedem offen und das heißt nicht, dass man nach Herne ziehen muss, weil 200qm München nicht finanzierbar ist. Insofern steht jedem die Möglichkeit zu Verfügung, sich mit gewissen Abstrichen etwas zu leisten. Das dürfte bei den meisten hier klappen, sie sind aber eben nicht oder nur zu sehr marginalen Kompromissen bereit. Und dann kann man nur sagen: PP -persönliches Pech

Aber ich halte es auch nicht für unter meiner Würde als promovierter Ministerialbeamter im Reihenhaus zu leben, während sich der popelige BWL-SB dafür zu fein ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Glaube da gibt es viele Abstufungen zu deiner Behauptung, die ich auch grundsätzlich teile. Und von 2-3m EFH reden hier die wenigsten.

Aber es ist eben Fakt, dass sich ein Akademikerpaar mit zwei Verdienern eigentlich in jeder Region / Stadt eine Wohnung mit 3-4 Zimmer kaufen konnte in den letzten 15 Jahren. Aktuell werden für solche Wohnungen in den beliebten Regionen (nicht nur München) schnell mal Preise von 1m aufgerufen und da fällt dann eben das Akademikerpaar raus. Wie hier im Forum wirklich nach wie vor geleugnet wird, dass das gewissermaßen „unfair“ ist, verstehe ich nicht.

Natürlich hat man keinen Anspruch auf eine entsprechende Wohnung. Aber „nur“ weil man einige Jahre später geboren wurde, so viel schlechter dazustehen, ist schon eine Hausnummer (im negativen Sinn).

Alle, die vor der Zinsparty gekauft haben, könnten jetzt auch jammern, weil Sie viel mehr aufbringen mussten, als zu den Jahren der Niedrigzinsphase. Zum Beispiel die Boomer, die nahezu den 3-fachen Preis der Immobilie an Zinsen aufbringen mussten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Mein Vater hatte 1985 seine Karriere bei Siemens gestartet und meine Mutter arbeitete als Apothekerin. Nach einigen Jahren konnten sie sich eine sehr schöne Wohnung in beliebter Lage leisten. Und das ohne Zuschuss aus der Familie oder Erbe.

Meine Freundin (ebenfalls IGM) und ich (Anwalt GK) können uns nicht etwas annähernd vergleichbares leisten auf absehbare Zeit.

Also doch, früher konnte man mit IGM Gehalt + weiteres Gehalt selbst in München sehr gut kaufen

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Interessant dass du weißt, was mir genügt und was nicht.

Sorry wenn ich das so sage, aber was eine nutzlose Nachricht von dir

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aha - für Dich waren diese Regionen schon immer Topregionen. Aus meiner Sicht haben sich diese Regionen stetig zu dem entwickelt, was sie heute sind. München war ursprünglich mal Meeresgrund und daher eine ganz miese Gegend. Vor 40 Jahren war es schon deutlich besser, aber nicht vergleichbar mit heute. Da bietet heute Recklinghausen mehr, als München damals.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Interessant dass du weißt, was mir genügt und was nicht.

Sorry wenn ich das so sage, aber was eine nutzlose Nachricht von dir

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

München, Lehel, wo meine Eltern besagte Immobilie gekauft haben vor ca. 30 Jahren, war damals schon eine der teuersten Regionen in Deutschland.

Was du hier von dir gibst, kann ich daher leider nicht ganz ernst nehmen

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Aha - für Dich waren diese Regionen schon immer Topregionen. Aus meiner Sicht haben sich diese Regionen stetig zu dem entwickelt, was sie heute sind. München war ursprünglich mal Meeresgrund und daher eine ganz miese Gegend. Vor 40 Jahren war es schon deutlich besser, aber nicht vergleichbar mit heute. Da bietet heute Recklinghausen mehr, als München damals.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

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Sicher? Meine Tante hat eine Wohnung am Gärtnerplatz über 200qm, Altbau mit 3.5-4m? Deckenhöhe irgendwann in den 70igern gekauft. Meine Mutter hat die Gegend immer als Glasscherben Viertel bezeichnet in der niemand wohnen will bis in die frühen 2000er.

Ich weiß nicht ob es 500m weiter im Lehel damals so viel besser vom Image her war?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München, Lehel, wo meine Eltern besagte Immobilie gekauft haben vor ca. 30 Jahren, war damals schon eine der teuersten Regionen in Deutschland.

Was du hier von dir gibst, kann ich daher leider nicht ganz ernst nehmen

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

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Damals war das Angebot an Grundstücken dort höher, als heute. Welche Auswirkungen hat das wohl auf den preis? Suche heute dort, wo das Angebot so hoch ist, wie damals in München.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München, Lehel, wo meine Eltern besagte Immobilie gekauft haben vor ca. 30 Jahren, war damals schon eine der teuersten Regionen in Deutschland.

Was du hier von dir gibst, kann ich daher leider nicht ganz ernst nehmen

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

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Ich kann mich leider nur wiederholen, da du es offenbar nicht verstehst.

Die Lage, war damals schon eine der begehrtesten und teuersten. Daran hat sich heute nichts geändert und Bauland gab es damals wie heute quasi nicht, da alles bestand ist und wenn dann nur durch Abriss neuer Bauland entsteht.

Dein Argument macht daher keinerlei Sinn

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Damals war das Angebot an Grundstücken dort höher, als heute. Welche Auswirkungen hat das wohl auf den preis? Suche heute dort, wo das Angebot so hoch ist, wie damals in München.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Glaube da gibt es viele Abstufungen zu deiner Behauptung, die ich auch grundsätzlich teile. Und von 2-3m EFH reden hier die wenigsten.

Aber es ist eben Fakt, dass sich ein Akademikerpaar mit zwei Verdienern eigentlich in jeder Region / Stadt eine Wohnung mit 3-4 Zimmer kaufen konnte in den letzten 15 Jahren. Aktuell werden für solche Wohnungen in den beliebten Regionen (nicht nur München) schnell mal Preise von 1m aufgerufen und da fällt dann eben das Akademikerpaar raus. Wie hier im Forum wirklich nach wie vor geleugnet wird, dass das gewissermaßen „unfair“ ist, verstehe ich nicht.

Natürlich hat man keinen Anspruch auf eine entsprechende Wohnung. Aber „nur“ weil man einige Jahre später geboren wurde, so viel schlechter dazustehen, ist schon eine Hausnummer (im negativen Sinn).

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Kann ich mit Blick auf den Hamburger Markt nicht wirklich bestätigen. Für 400.000 bis 500.000 EUR (also rd. 2.000 EUR Annuität +/-) kriegst du in Hamburg schon sehr gute Wohnungen im Bereich 80 bis 100m2. Mit etwas Glück bzw. längerer Suche auch in sehr beliebten Lagen wie Rotherbaum, Barmbek oder Altona.

Wer etwas weiter rausgeht (immer noch vernünftig angebunden) und sich in Gebieten wie Rahlstedt, Fühlsbüttel oder Eidelstedt umschaut kriegt dafür auch schon durchaus 120m2.

Reicht halt nur vielen Leuten nicht. Gibt natürlich eine Handvoll Städte die noch deutlich teurer sind als Hamburg, aber selbst in München kann ich für 500.000 EUR eine brauchbare ETW mit 80m2+ kaufen. Ich muss nur eben Abstriche machen (insb. bei der Lage)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

München zählt seit dem Ende des zweiten Weltkriegs zu den gefragtesten Regionen in Deutschland und hat und hatte damit auch schon immer mit die höchsten Preise für Immobilien.

Das ist rein objektiv und mit Fakten belegt und nicht davon abhängig wie der Vorposter das einschätzt. Du hast nur offenbar sehr wenig Ahnung, aber dafür sehr viel Meinung

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Aha - für Dich waren diese Regionen schon immer Topregionen. Aus meiner Sicht haben sich diese Regionen stetig zu dem entwickelt, was sie heute sind. München war ursprünglich mal Meeresgrund und daher eine ganz miese Gegend. Vor 40 Jahren war es schon deutlich besser, aber nicht vergleichbar mit heute. Da bietet heute Recklinghausen mehr, als München damals.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Herrje -
Die höchsten preise hat man dort wo die Nachfrage am höchsten und das Angebot am niedrigsten ist. Das sind dann die Toplagen. Das trifft auf München zu - damals wie heute.

Vor 30 jahren war das Angebot/Nachfrage Verhältnis in München aber dennoch deutlich besser als heute und daher waren die teuersten Lagen damals weniger Top als damals. Dementsprechend waren die teuersten Toplagen damals noch so erschwinglich wie heute Regionen mit dem gleichen Angebots/Nachfrage Verhältnis vom damaligen München in den Toplagen.
Ist das denn alles so schwer?

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München zählt seit dem Ende des zweiten Weltkriegs zu den gefragtesten Regionen in Deutschland und hat und hatte damit auch schon immer mit die höchsten Preise für Immobilien.

Das ist rein objektiv und mit Fakten belegt und nicht davon abhängig wie der Vorposter das einschätzt. Du hast nur offenbar sehr wenig Ahnung, aber dafür sehr viel Meinung

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Aussage spricht halt einfach gegen die Auswertung. Und ich behaupte dass du mit deinen drei Beispielen auch nicht auf den gesamtheitlichen Blick der Untersuchung der Universität kommst. Daher glaube ich eher der Uni als dir. Sorry.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Auch wenn Du diesen Unsinn immer wieder postest wird es nicht wahrer.

Durch den Wehrdienst wurde den männlichen Boomern mehr als ein Jahresgehalt weg genommen. Bekommen haben sie kostenlosen Schulbesuch und kostenloses Studium. Mehr nicht. Das Kindergeld lag bei 50 DM pro Monat.

Erst die späteren Generationen wurden mit staatlichen Leistungen gepampert. Irre hohes Kindergeld und Erziehungsgeld. Davon hatten die Boomer nichts mehr.

Der Aufwand, der mit den jungen Generationen getrieben wird ist schon enorm. Viele Lehrer und in den Schulen gibt es noch Betreuerinnen und Sozialarbeiter. Früher alles undenkbar.

Ich habe im Gymnasium noch mit 40 Schülern in einer Klasse gesessen. Kein Handy, kein Internet, kein Wikipedia. Keine Taschenrechner" Wir mussten bis zum Abitur mit Rechenschiebern arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht der Vorposter, aber Deine Statistiken kannst Du gerne in die Tonne kloppen. Ich bin BJ 1964 und habe daher die damalige Situation live erlebt.

Wenn mir hier irgend jemand aus der Gen Y/Z oder jünger erklären möchte, dass wir es damals leichter hatten, als die Generationen nach uns, dann kann ich diesen Menschen schlicht nicht mehr für voll nehmen.

Es ist in nahezu allen Lebenslagen heute so dramatisch besser geworden, dass es dazu keiner Statistik bedarf.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Deine Aussage spricht halt einfach gegen die Auswertung. Und ich behaupte dass du mit deinen drei Beispielen auch nicht auf den gesamtheitlichen Blick der Untersuchung der Universität kommst. Daher glaube ich eher der Uni als dir. Sorry.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja dein Argument mit Baujahr 1964 hat mich überzeugt und die Studie der Universität Freiburg ist natürlich Käse. Wo kämem wir denn auch hin, Sachverhalte nach objektiven wissenschaftlichen Methoden auszuwerten.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Nicht der Vorposter, aber Deine Statistiken kannst Du gerne in die Tonne kloppen. Ich bin BJ 1964 und habe daher die damalige Situation live erlebt.

Wenn mir hier irgend jemand aus der Gen Y/Z oder jünger erklären möchte, dass wir es damals leichter hatten, als die Generationen nach uns, dann kann ich diesen Menschen schlicht nicht mehr für voll nehmen.

Es ist in nahezu allen Lebenslagen heute so dramatisch besser geworden, dass es dazu keiner Statistik bedarf.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ahnungslose Menschen Studien erstellen, dann kommt da meistens wissenschaftlicher Bullshit aus. Ich garantiere Dir, dass ich meinen eigenen objektiven Erlebnissen mehr traue. Im übrigen sagen 97 von 100 anderen Statistiken gleichen Themas genau das Gegenteil aus und 97 von 100 Zeitzeugen sehen es so, wie ich es sehe.
Aber lassen wir das. Hat eh keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ja dein Argument mit Baujahr 1964 hat mich überzeugt und die Studie der Universität Freiburg ist natürlich Käse. Wo kämem wir denn auch hin, Sachverhalte nach objektiven wissenschaftlichen Methoden auszuwerten.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil Du später geboren wurdest musstest Du keinen Wehrdienst leisten. Hast dadurch viel Geld gewonnen!

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Glaube da gibt es viele Abstufungen zu deiner Behauptung, die ich auch grundsätzlich teile. Und von 2-3m EFH reden hier die wenigsten.

Aber es ist eben Fakt, dass sich ein Akademikerpaar mit zwei Verdienern eigentlich in jeder Region / Stadt eine Wohnung mit 3-4 Zimmer kaufen konnte in den letzten 15 Jahren. Aktuell werden für solche Wohnungen in den beliebten Regionen (nicht nur München) schnell mal Preise von 1m aufgerufen und da fällt dann eben das Akademikerpaar raus. Wie hier im Forum wirklich nach wie vor geleugnet wird, dass das gewissermaßen „unfair“ ist, verstehe ich nicht.

Natürlich hat man keinen Anspruch auf eine entsprechende Wohnung. Aber „nur“ weil man einige Jahre später geboren wurde, so viel schlechter dazustehen, ist schon eine Hausnummer (im negativen Sinn).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Eltern haben ihre Immobilie mit8 bis 10% Zinsen kaufen müssen. Den Damaligen Kaufpreis haben sie im Lauf der Zeit mehrfach an die Bank bezahlt. Ich selbst hatte 1990 mit 10% finanziert. Daher weis ich das.

Der Wert der Immobilien ist dann bis 2009 kontinuierlich gesunken.

Beispiel aus Wiesbaden, was schon immer etwas billiger als München war:

Einzimmerwohnung ohne Balkon, Neubau 1994, also vor genau 30 Jahren: Kaufpreis mit Garagenstellpatz 240K DM. wurde 2009 für € 41k weiter verkauft. Bankenverwertung, der Erstkäufer war insolvent.

Wer vor 30 Jahren gekauft hatte musste mehr als doppelt so hohe Zinsen wie heute bezahlen und hatte jahrelange Wertverluste zu ertragen.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München, Lehel, wo meine Eltern besagte Immobilie gekauft haben vor ca. 30 Jahren, war damals schon eine der teuersten Regionen in Deutschland.

Was du hier von dir gibst, kann ich daher leider nicht ganz ernst nehmen

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bayern war nach dem Krieg ein armes Land. War auch Empfänger von Zahlungen des Länderfinanzausgleichs.

Das was es heute ist, geht auf Franz Josef Strauss zurück.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München zählt seit dem Ende des zweiten Weltkriegs zu den gefragtesten Regionen in Deutschland und hat und hatte damit auch schon immer mit die höchsten Preise für Immobilien.

Das ist rein objektiv und mit Fakten belegt und nicht davon abhängig wie der Vorposter das einschätzt. Du hast nur offenbar sehr wenig Ahnung, aber dafür sehr viel Meinung

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

München war damals nicht das München von heute. Im München von damals würdest Du heute nicht leben wollen bzw die Lage würde Deinen Ansprüchen nicht genügen. Daher war es damals günstiger.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ja dein Argument mit Baujahr 1964 hat mich überzeugt und die Studie der Universität Freiburg ist natürlich Käse. Wo kämem wir denn auch hin, Sachverhalte nach objektiven wissenschaftlichen Methoden auszuwerten.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ich gehe davon aus, dass du dich auf die Studie von Raffelhüschen beziehst, da mir keine andere Studie der Universität Freiburg zu diesem Thema bekannt ist.

Neben der Tatsache dass Raffelhüschen oft sehr streitbare Thesen vertritt und mit Sicherheit keinen Konsens in der Wissenschaft, sagt diese Studie auch etwas ganz anderes aus und bezieht sich im wesentlichen auf die Rente.
Sofern die Bundesregierung noch in irgendeiner Form umsteuert (zB Renteneintrittsalter erhöht) dreht sich das Ergebnis der Studie um 180°

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier wird sich am laufenden Band darüber beklagt was alles nicht geht, aber keiner wagt den Weg nach vorne: Wie kann man es trotzdem schaffen?

Zunächst einmal:

  • Ihr seid nichts besonderes in der Bevölkerung nur weil ihr BWL/VWL studiert habt
  • Ein Immobilienerwerb ist meistens von Verzicht geprägt, zumindest in den ersten Jahren
  • Wenn ihr kein Geld für euren Erwerb habt, arbeitet an der Einkommensseite (Humankapital) und oder an der Ausgabenseite. Sollte beides für clevere "Akademiker" kein Problem sein?
  • Ich persönlich hatte immer folgendes Entscheidungs-Dreieck für den Immobilienerwerb vor Augen:
    a) Neubau vs. Altbau bzw. Einbringung von Eigenleistung
    b) Lage
    c) Größe des Grundstücks

Alle 3 Dimensionen voll zu erfülllen wird nur den Top <1% möglich sein. Der Großteil von uns muss Kompromisse eingehen (Und unsere Eltern mussten dies auch).

Zusammengefasst, verdienen die meisten hier durchschnittlich (vermutlich <80k) meinen aber sie können einen Neubau in bester Lage mit annehmbar großen Grundstück leisten - und das ohne Eigenleistung.

Ich persönlich hab den Markt in unserer Zielregion auch lange beobachtet, und ja ich finde / fande die Preise auch etwas zu hoch - Das ist schön für mich, ändert aber nichts daran, dass für viel weniger nun mal keiner verkauft (Angebot und Nachfrage).

Um mal wieder einen objektiven Einblick zu geben: Vor 1J haben wir ein Haus im Umkreis einer nach eurer Definition "Top15 Stadt" (nach Größe) gekauft.

  • Zweifamilien Haus Baujahr 1950
  • Grundstück >1000m² eingewachsener Garten
  • S-Bahn 20min zum HBF

Wichtig war uns eine S-Bahn Anbindung um zur Arbeit und später die Kinder in die Schule zu kommen, sowie die nähe zur Natur / unser großer Garten, den es besonders im Neubaugebiet nicht mehr gibt.
Gleichzeitig sind wir auch den Kompromiss eingegangen, dass wir ein Haus BJ1950 gekauft haben (Für viele hier natürlich unter der Würde eines Akademiker).
Vor dem Einzug in die Hauptwohnung haben wir diese grundsaniert, u.a. mit viel Eigenleistung (Wände entfernt und bei vielen Arbeiten unterstützt).

Finanzen:

  • Kaufpreis 720k + KNK + 120k Renovierung inklusive Küche.
  • Eigenkapital hatten wir bis Anfang 30 über >300k€ - Gut verdient und sparsam gelebt (Seit dem ersten Gehalt 1000€ p.m. angelegt, später dann 2000-3000€ p.m.).
  • Rate nun ~2400€ p. m.; davon 700€ gedeckt durch Mieteinnahmen der Wohnung

Fazit:
Kompromiss eingangen (BJ1950) mit dem Ziel, das Haus über die Jahre zu einer Perle zu renovieren und damit eine schöne Wohnumgebung auf tollem Grundstück zu schaffen.
Um dies zu finanzieren, nehmen wir in Kauf dass wir eine Wohnung im großen Haus vermieten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier wird sich am laufenden Band darüber beklagt was alles nicht geht, aber keiner wagt den Weg nach vorne: Wie kann ich es trotzdem schaffen?

Zunächst einmal:

  • Ihr seid nichts besonderes in der Bevölkerung nur weil ihr BWL/VWL studiert habt
  • Ein Immobilienerwerb ist meistens von Verzicht geprägt, zumindest in den ersten Jahren
  • Wenn ihr kein Geld für euren Erwerb habt, arbeitet an der Einkommensseite (Humankapital) und oder an der Ausgabenseite. Sollte beides für clevere "Akademiker" kein Problem sein?
  • Ich persönlich hatte immer folgendes Entscheidungs-Dreieck für den Immobilienerwerb vor Augen:
    a) Neubau vs. Altbau bzw. Einbringung von Eigenleistung
    b) Lage
    c) Größe des Grundstücks

Alle 3 Dimensionen voll zu erfülllen wird nur den Top <1% möglich sein. Der Großteil von uns muss Kompromisse eingehen (Und unsere Eltern mussten dies auch).

Zusammengefasst, verdienen die meisten hier durchschnittlich (vermutlich <80k) meinen aber sie können einen Neubau in bester Lage mit annehmbar großen Grundstück leisten - und das ohne Eigenleistung.

Ich persönlich hab den Markt in unserer Zielregion auch lange beobachtet, und ja ich finde / fande die Preise auch etwas zu hoch - Das ist schön für mich, ändert aber nichts daran, dass für viel weniger nun mal keiner verkauft (Angebot und Nachfrage).

Um mal wieder einen objektiven Einblick zu geben: Vor 1J haben wir ein Haus im Umkreis einer nach eurer Definition "Top15 Stadt" (nach Größe) gekauft.

  • Zweifamilien Haus Baujahr 1950
  • Grundstück >1000m² eingewachsener Garten
  • S-Bahn 20min zum HBF

Wichtig war uns eine S-Bahn Anbindung um zur Arbeit und später die Kinder in die Schule zu kommen, sowie die nähe zur Natur / unser großer Garten, den es besonders im Neubaugebiet nicht mehr gibt.
Gleichzeitig sind wir auch den Kompromiss eingegangen, dass wir ein Haus BJ1950 gekauft haben (Für viele hier natürlich unter der Würde eines Akademiker).
Vor dem Einzug in die Hauptwohnung haben wir diese grundsaniert, u.a. mit viel Eigenleistung (Wände entfernt und bei vielen Arbeiten unterstützt).

Finanzen:

  • Kaufpreis 720k + KNK + 120k Renovierung inklusive Küche.
  • Eigenkapital hatten wir bis Anfang 30 über >300k€ - Gut verdient und sparsam gelebt (Seit dem ersten Gehalt 1000€ p.m. angelegt, später dann 2000-3000€ p.m.).
  • Rate nun ~2400€ p. m.; davon 700€ gedeckt durch Mieteinnahmen der Wohnung

Fazit:
Kompromiss eingangen (BJ1950) mit dem Ziel, das Haus über die Jahre zu einer Perle zu renovieren und damit eine schöne Wohnumgebung auf tollem Grundstück zu schaffen.
Um dies zu finanzieren, nehmen wir in Kauf dass wir eine Wohnung im großen Haus vermieten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja aber welchen werden haben subjektive Zeitzeugen, wenn es objektive Untersuchungen gibt? Gerne kannst du auch eine entsprechende objektive Untersuchung hier verlinken (nach wissenschaftlichen Standards). Das sollte ja ein leichtes sein, bei 97 von 100 Statistiken die für dein Bauchgefühl und das deiner Freunde sprechen.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Wenn ahnungslose Menschen Studien erstellen, dann kommt da meistens wissenschaftlicher Bullshit aus. Ich garantiere Dir, dass ich meinen eigenen objektiven Erlebnissen mehr traue. Im übrigen sagen 97 von 100 anderen Statistiken gleichen Themas genau das Gegenteil aus und 97 von 100 Zeitzeugen sehen es so, wie ich es sehe.
Aber lassen wir das. Hat eh keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

antworten
TobiasEA

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

TobiasEA schrieb am 15.08.2024:

Was willst Du uns damit sagen? Warum sollten die Rentner dort ausziehen oder ihre Autos verkaufen? W A R U M ?

Nur, weil es Dich dann zufriedener macht? Warum verkaufst Du nicht dein Haus und ziehst in eine 3 Zimmer Wohnung im 7. Stock? So wohnen andere doch auch. Warum nicht auch Du? Das ist doch totale Ressourcenverschwendung.

Bist du beauftragter Sprecher des Forums?
Was ich euch damit sagen möchte?
Wer ist deine Gruppe?
Warum dieser aktiv aggressive Ton?

Ich greife nur ein Thema auf, was bereits in der Politik diskutiert wurde.

Deutschland hat viel Wohnraum, aber nicht genug Wohnungen. Das bedeutet, dass manche Menschen mehr Wohnraum haben, als sie brauchen und umgekehrt.

Ich finde es halt traurig, dass sich beispielsweise medizinisches Fachersonal für andere Regionen entscheidet, weil sie hier kaum entsprechend wohnen dürfen.
Im Umkehrschluss jammert dann aber die ,,Älteren" dass sie keine Termine zur Untersuchung bekommen.

Mich selbst stört es ja nicht einmal, da wir übrigens nur 950 Euro Miete zahlen.
Die Kosten sind erschwinglich, aber es ist einfach kaum etwas zu finden.
Mir persönlich bereitet das Sorgen, auch im Hinblick, was man hört und liest.
Die Gesellschaft benötigt dringend diese Fachkräfte, aber für sie besteht kein Anlass sich in gewissen Regionen niederzulassen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß was du sagen willst und kann es grundsätzlich auch nachvollziehen. Aber du warst zur perfekten Zeit im perfekten Kaufalter und kannst dir jetzt von den einmaligen Wertsteigerungen (egal ob durch Vermietung oder Verkauf) ein neues EFH leisten. Und gleichzeitig kannst du über die heutigen potentiellen Käufer nur den "Kopf schütteln"? Schon wenn man ein paar Jahre später geboren ist, hatte man dieses Glück eben nicht.

Da solltest du nochmal drüber nachdenken...

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Ich bin Baujahr 84 und sehe das exakt genauso.
Der beste Zeitpunkt für den Immobilienerwerb war schon immer vor 5 Jahren. Dass die ganzen potentiellen Käufer sich aber nur auf den Zeitraum der Niedrigzinsphasen versteifen und auch zum Teil nicht bereit sind für eine Immobilie eine günstigeren Region zu suchen, darüber kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Ich hab bereits 2015 eine Wohnung gekauft, 2019-2020 eine DHH gebaut und aktuell bewerben wir uns auf ein Grundstück für ein freistehendes Einfamilienhaus. Sollten wir den Zuschlag bekommen, dann werden wir nochmal bauen. Natürlich wird das wieder ein finanzieller Kraftakt und ich werde wieder eine Menge Eigenleistung mit einbringen müssen. Aber am Ende werden wir rückblickend sicherlich sagen, dass es sich gelohnt hat.

Der große Vorteil der momentanen Situation ist, dass viele zögern und dadurch die Konkurrenz weniger geworden ist. Das erhöht die Chancen auf den Zuschlag momentan.
Ich weiß nicht worauf diejenigen warten, aber wer auf die Erschwinglichkeit der Niedrigzinsphase wartet und dieses als Maßstab nimmt bzw. keine Kompromisse hinsichtlich der Region eingehen will, der wird einen Immobilienerwerb vermutlich nicht mehr erleben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast dann am Ende drei Immobilien oder du verkaufst die vorherige immer? Denn bei drei Immobilien klingt es dann eher nach einer sehr günstigen Gegend oder Zuschuss durch die Eltern.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Ich bin Baujahr 84 und sehe das exakt genauso.
Der beste Zeitpunkt für den Immobilienerwerb war schon immer vor 5 Jahren. Dass die ganzen potentiellen Käufer sich aber nur auf den Zeitraum der Niedrigzinsphasen versteifen und auch zum Teil nicht bereit sind für eine Immobilie eine günstigeren Region zu suchen, darüber kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Ich hab bereits 2015 eine Wohnung gekauft, 2019-2020 eine DHH gebaut und aktuell bewerben wir uns auf ein Grundstück für ein freistehendes Einfamilienhaus. Sollten wir den Zuschlag bekommen, dann werden wir nochmal bauen. Natürlich wird das wieder ein finanzieller Kraftakt und ich werde wieder eine Menge Eigenleistung mit einbringen müssen. Aber am Ende werden wir rückblickend sicherlich sagen, dass es sich gelohnt hat.

Der große Vorteil der momentanen Situation ist, dass viele zögern und dadurch die Konkurrenz weniger geworden ist. Das erhöht die Chancen auf den Zuschlag momentan.
Ich weiß nicht worauf diejenigen warten, aber wer auf die Erschwinglichkeit der Niedrigzinsphase wartet und dieses als Maßstab nimmt bzw. keine Kompromisse hinsichtlich der Region eingehen will, der wird einen Immobilienerwerb vermutlich nicht mehr erleben.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Prognose: 2027 wird hier wieder geschrieben, wie günstig es doch 2024 nach den deutlichen nominalen und starken realen Preissenkungen war. Wenn die Refi dann wieder bei 2% statt 3,5% steht und die Multiples daher wieder bei 30+ stehen, sind die Preise nämlich auch wieder 25%+ höher als heute und es wird über die Preise statt über die Zinsen gemeckert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Deinem Alter kauft man noch keine Immobilie. Das macht mit 35 bis 40 dann eher Sinn.
Ist doch vollkommen absurd. Nur 5 Jahre BE und dann der Anspruch, eine Immobilie haben zu wollen!

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ich weiß was du sagen willst und kann es grundsätzlich auch nachvollziehen. Aber du warst zur perfekten Zeit im perfekten Kaufalter und kannst dir jetzt von den einmaligen Wertsteigerungen (egal ob durch Vermietung oder Verkauf) ein neues EFH leisten. Und gleichzeitig kannst du über die heutigen potentiellen Käufer nur den "Kopf schütteln"? Schon wenn man ein paar Jahre später geboren ist, hatte man dieses Glück eben nicht.

Da solltest du nochmal drüber nachdenken...

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

In Deinem Alter kauft man noch keine Immobilie. Das macht mit 35 bis 40 dann eher Sinn.
Ist doch vollkommen absurd. Nur 5 Jahre BE und dann der Anspruch, eine Immobilie haben zu wollen!

Guter Ratschlag, dann wartet er noch 10 Jahre und hat dann nochmal im Vergleich zu heute 50% teurere Immobilien, vermutlich ähnliche bis höhere Zinsen und mit Glück 20% mehr Gehalt, wenn überhaupt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hä, wo steht was von meinem Alter und 5 Jahre BE?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

In Deinem Alter kauft man noch keine Immobilie. Das macht mit 35 bis 40 dann eher Sinn.
Ist doch vollkommen absurd. Nur 5 Jahre BE und dann der Anspruch, eine Immobilie haben zu wollen!

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mehr Eigenkapital angespart!

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Guter Ratschlag, dann wartet er noch 10 Jahre und hat dann nochmal im Vergleich zu heute 50% teurere Immobilien, vermutlich ähnliche bis höhere Zinsen und mit Glück 20% mehr Gehalt, wenn überhaupt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil Du zur Zeit der Niedrigzinsen angeblich nicht kaufen konntest.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Hä, wo steht was von meinem Alter und 5 Jahre BE?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau. Wenn mieten zur Zeit günstiger als Kaufen ist sollte man doch genau das mache. Vor 10 Jahren hätte man auf jeden Fall eine kleine Wohnung kaufen sollen und dann paar Jahre später was größeres.
Da sind Preise jedes Jahr um 10% gestiegen.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Mehr Eigenkapital angespart!

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Guter Ratschlag, dann wartet er noch 10 Jahre und hat dann nochmal im Vergleich zu heute 50% teurere Immobilien, vermutlich ähnliche bis höhere Zinsen und mit Glück 20% mehr Gehalt, wenn überhaupt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist heute wahrscheinlich nicht mehr reproduzierbar, da die Immobilienpreise stagnieren. Hätte dir natürlich auch passieren können. Dann hätte es vielleicht noch für die DHH gereicht aber nicht für das EFH, dass du dir vermutlich in erster Linie dank der Wertsteigerung deiner Immobilien leisten konntest.

Also ist das Kalkül der potententiellen Käufer heute lieber keine Wohnung zu kaufen, sondern günstiger zu mieten die Differenz und Kaufnebenkosten in einen ETF zu packen und dann direkt das EFH zu kaufen. Ohne gute Karriere wird es dann aber auch nur die DHH.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Du hast dann am Ende drei Immobilien oder du verkaufst die vorherige immer? Denn bei drei Immobilien klingt es dann eher nach einer sehr günstigen Gegend oder Zuschuss durch die Eltern.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

Prognose: 2027 wird hier wieder geschrieben, wie günstig es doch 2024 nach den deutlichen nominalen und starken realen Preissenkungen war. Wenn die Refi dann wieder bei 2% statt 3,5% steht und die Multiples daher wieder bei 30+ stehen, sind die Preise nämlich auch wieder 25%+ höher als heute und es wird über die Preise statt über die Zinsen gemeckert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe dich auch, ich habe 2019 gekauft und hatte genau das gleiche Gefühl und habe von 2015 geträumt als die Welt noch in Ordnung war.

Ob du recht hast oder nicht will ich garnicht beurteilen, nur so ist das Leben nunmal. Jede Zeit hat seine Vor- und Nachteile.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ich weiß was du sagen willst und kann es grundsätzlich auch nachvollziehen. Aber du warst zur perfekten Zeit im perfekten Kaufalter und kannst dir jetzt von den einmaligen Wertsteigerungen (egal ob durch Vermietung oder Verkauf) ein neues EFH leisten. Und gleichzeitig kannst du über die heutigen potentiellen Käufer nur den "Kopf schütteln"? Schon wenn man ein paar Jahre später geboren ist, hatte man dieses Glück eben nicht.

Da solltest du nochmal drüber nachdenken...

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Manche Dinge sind so eindeutig, dass es dafür keinerlei Studien bedarf. Wer in den 60er geboren ist und die damalige Zeit mit heute vergleicht, kann auf jegliche Studien verzichten.
Es ist in etwa so, als ob man in Erfahrung bringen müsste, ob ein Audi A6 Bj 2024 einem Audi 100 Bj 1972 technisch überlegen ist. Man kommt auch ohne Studie zu dem Ergebnis, dass der A6 aus 2024 das meilenweit bessere Fahrzeug ist. Ein Fahrvergleich ist dafür ebenfalls obsolet.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ja aber welchen werden haben subjektive Zeitzeugen, wenn es objektive Untersuchungen gibt? Gerne kannst du auch eine entsprechende objektive Untersuchung hier verlinken (nach wissenschaftlichen Standards). Das sollte ja ein leichtes sein, bei 97 von 100 Statistiken die für dein Bauchgefühl und das deiner Freunde sprechen.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier nochmal der BJ84.
Mir ist bewusst, dass ich sehr viel Glück hatte mit dem perfekten Alter und der richtigen Zeit.
Ich behaupte ja auch nicht, dass es heute keineswegs schwieriger ist eine Immobilie zu erwerben.
Ich schüttel lediglich über diejenigen den Kopf, die sich eine Immobilie auch heute leisten könnten, aber zu keinerlei Kompromissen bereits sind mit dem Verweis, dass es in der Niedrigzinsphase viel einfacher gewesen ist.

Das stimmt ja auch. Aber mit dem Finger auf andere zeigen und zu jammern wie ungerecht das doch alles sei, hilft niemanden weiter. Warten diese Leute allen ernstes darauf dass sich die Situation von außen durch die Politik, Notenbank o.ä. zu ihren Gunsten verändert wird, damit sie endlich ihre Immobilie in der Top7 Stadt leisten können?
Man muss sich den neuen Gegebenheiten nunmal anpassen. Jammern und mit den Finger auf andere zeigen hilft keinem weiter. Wer zu ein paar Abstrichen bereits ist, vor allem hinsichtlich Lage und Gebäudetyp, der findet in der Regel sicherlich eine Immobilie. Das nahezu jeder sich eine Immobilie leisten kann, war in der Niedrigzinsphase eine Ausnahme. Von daher tritt an dieser Stelle nur die Normalität wieder ein. Aber einige scheinen damit ein Problem zu haben, dass nicht Akademiker in der Niedrigzinsphase eine Immobilie leisten könnten, während es jetzt für Akademiker nur mit Verzicht einhergeht.

Hier hatte auch jemand geschrieben, dass er sich eine Immobilie leisten könnte, ihm das aber nicht wert sei. Das ist ja auch vollkommen in Ordnung, wenn jemand zu diesem Entschluss kommt. Jeder muss und soll mit seiner Entscheidung glücklich werden.
Was einfach nur ein wenig nervt sind diejenigen, die immer wieder nur die Top7 Städte anführen und damit erläutern wie schlecht die Leistbarkeit ist, obwohl diese im Durchschnitt historisch relativ gut ist.

In Schleswig-Holstein sind die Immobilienpreise auch nicht extrem hoch, nur weil auf Sylt die Immobilienpreise in den letzten Jahrzehnten explodiert sind.
Wer sich aber auf stark nachgefragte Regionen beschränkt, der muss entweder einsehen, dass sein Gehalt hier nicht überdurchschnittlich ist oder seinen Fokus auf Regionen erweitern, wo das eigene Gehalt eben überdurchschnittlich ist.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ich weiß was du sagen willst und kann es grundsätzlich auch nachvollziehen. Aber du warst zur perfekten Zeit im perfekten Kaufalter und kannst dir jetzt von den einmaligen Wertsteigerungen (egal ob durch Vermietung oder Verkauf) ein neues EFH leisten. Und gleichzeitig kannst du über die heutigen potentiellen Käufer nur den "Kopf schütteln"? Schon wenn man ein paar Jahre später geboren ist, hatte man dieses Glück eben nicht.

Da solltest du nochmal drüber nachdenken...

WiWi Gast schrieb am 15.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der einfache Realitätsbezug ist hier verloren gegangen.
Mein Vater war Einwanderer (Anfang 30) und hat als Bandarbeiter ein 10 Jahre altes Reihenhaus am Stadtrand gekauft, gleichzeitig noch als Alleinverdiener eine Familie mit 2 Kindern versorgt und abbezahlt.

Ob ich mir das heute nach meinem Master noch leisten könnte? Absolut nicht. Wenn ich meine mögliche Kreditrate ausreize, bekomme ich eine 3-Zimmerwohnung aus den 70ern (in ähnlicher Lage).

Dass alle anderen Lebenshaltungskosten auch überproportional gestiegen sind, macht mir die Familiengründung schwer.
Wie sich mein Lebensstandard dann von denen auf Bürgergeld mit Sozialwohnungen unterscheiden soll, weiß ich auch nicht?
Hier im Land läuft jedenfalls gewaltig was schief.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Der einfache Realitätsbezug ist hier verloren gegangen.
Mein Vater war Einwanderer (Anfang 30) und hat als Bandarbeiter ein 10 Jahre altes Reihenhaus am Stadtrand gekauft, gleichzeitig noch als Alleinverdiener eine Familie mit 2 Kindern versorgt und abbezahlt.

Ob ich mir das heute nach meinem Master noch leisten könnte? Absolut nicht. Wenn ich meine mögliche Kreditrate ausreize, bekomme ich eine 3-Zimmerwohnung aus den 70ern (in ähnlicher Lage).

Dass alle anderen Lebenshaltungskosten auch überproportional gestiegen sind, macht mir die Familiengründung schwer.
Wie sich mein Lebensstandard dann von denen auf Bürgergeld mit Sozialwohnungen unterscheiden soll, weiß ich auch nicht?
Hier im Land läuft jedenfalls gewaltig was schief.

Wenn du das nicht glaubst und diese Geschichte vom Bandarbeiter mit einem Einkommen, Eigenheim und mehreren Urlaub im Jahr glaubst, dann ist vermutlich deine Arbeitsleistung auch absolut nichts wert oO

Das Durchschnittseinkommen 1980 war übrigens bei rd. 15.000 EUR. Deutlich mehr als der Durchschnitt wird ein Bandmitarbeiter wohl nicht bekommen haben.
Was waren das damals Netto? Rd. 11.000 EUR?

Wovon hat deine Familie gelebt, wenn ihr von 11.000 EUR im Jahr ein Haus abgezahlt habt und einen 4-Personenhaushalt ernährt habt?

So niedrig wären sie Konsumausgaben und die Immobilienpreise damals nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Hier nochmal der BJ84.
Mir ist bewusst, dass ich sehr viel Glück hatte mit dem perfekten Alter und der richtigen Zeit.
Ich behaupte ja auch nicht, dass es heute keineswegs schwieriger ist eine Immobilie zu erwerben.
Ich schüttel lediglich über diejenigen den Kopf, die sich eine Immobilie auch heute leisten könnten, aber zu keinerlei Kompromissen bereits sind mit dem Verweis, dass es in der Niedrigzinsphase viel einfacher gewesen ist.

Das stimmt ja auch. Aber mit dem Finger auf andere zeigen und zu jammern wie ungerecht das doch alles sei, hilft niemanden weiter. Warten diese Leute allen ernstes darauf dass sich die Situation von außen durch die Politik, Notenbank o.ä. zu ihren Gunsten verändert wird, damit sie endlich ihre Immobilie in der Top7 Stadt leisten können?
Man muss sich den neuen Gegebenheiten nunmal anpassen. Jammern und mit den Finger auf andere zeigen hilft keinem weiter. Wer zu ein paar Abstrichen bereits ist, vor allem hinsichtlich Lage und Gebäudetyp, der findet in der Regel sicherlich eine Immobilie. Das nahezu jeder sich eine Immobilie leisten kann, war in der Niedrigzinsphase eine Ausnahme. Von daher tritt an dieser Stelle nur die Normalität wieder ein. Aber einige scheinen damit ein Problem zu haben, dass nicht Akademiker in der Niedrigzinsphase eine Immobilie leisten könnten, während es jetzt für Akademiker nur mit Verzicht einhergeht.

Hier hatte auch jemand geschrieben, dass er sich eine Immobilie leisten könnte, ihm das aber nicht wert sei. Das ist ja auch vollkommen in Ordnung, wenn jemand zu diesem Entschluss kommt. Jeder muss und soll mit seiner Entscheidung glücklich werden.
Was einfach nur ein wenig nervt sind diejenigen, die immer wieder nur die Top7 Städte anführen und damit erläutern wie schlecht die Leistbarkeit ist, obwohl diese im Durchschnitt historisch relativ gut ist.

In Schleswig-Holstein sind die Immobilienpreise auch nicht extrem hoch, nur weil auf Sylt die Immobilienpreise in den letzten Jahrzehnten explodiert sind.
Wer sich aber auf stark nachgefragte Regionen beschränkt, der muss entweder einsehen, dass sein Gehalt hier nicht überdurchschnittlich ist oder seinen Fokus auf Regionen erweitern, wo das eigene Gehalt eben überdurchschnittlich ist.

Ich bin der, den Du zitiert hast, mit dem sich nicht leisten wollen und finde es beruhigend, dass es noch ein paar vernünftige Haltungen hier gibt. Man muss eben Prioritäten setzen und die können sich ja auch ändern. Vielleicht bin ich demnächst doch mit einer Ecke zufrieden, die ich jetzt nicht möchte. Aber ich weiß, dass es unangebracht ist, Aufstand zu machen, weil ich bei entsprechenden Kompromissen etwas finden und bekommen würde.

Aber dieses Gejammer, verbunden mit der Haltung, sich keinen Zentimeter von der Wunschvorstellung zu verabschieden und die Realität zu akzeptieren, ist nervig und kindisch. Da kommt dann die Neidgesellschaft, dass andere sich das leisten konnten. Es gibt auch Leute, die im Lotto gewinnen, Topmodel oder Nobelpreisträger werden. Den meisten bleibt das verwehrt; damit muss man leben. Da bildet sich der BWL-Akademiker so viel auf sein Schmalspurstudium ein und zeigt mit dem ganzen Gejammer und der fehlenden Lösungsorientierung, dass es mit dem Geistigen wohl doch nicht so weit her ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was sind eigentlich die Immobilienpreise derzeit in euren Städten?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da muss man aber auch fragen, wo am Band gearbeitet wurde. Ich habe selber als Ferienjobber Anfang der 1990er am Band von Daimler und Bosch gearbeitet. Da wurden selbst für ungelernte Arbeiter Gehälter bezahlt, die es locker mit guten Sachbearbeitersalären aufnahmen. Allerdings im 3 Schicht Betrieb. Ich selbst hatte ein vergleichbares Gehalt zu meinem Ferienjob erst im 5. Jahr in der Bank nach Studium etc erreicht.

Dazu gab es einen Katalog von Vergünstigungen und Sonderzahlungen zB für die Kommunion der Kinder. Gute alte IGM Zeit.
Das Bandarbeiter eine (natürlich damals vergünstigte) E-Klasse beim Daimler fuhren war eher normal als die Ausnahme.

Viele von denen hatten auch im Umland der süddeutschen Werke ETWs und Häuser gekauft.
Insofern gab es bei den Bandarbeitern auch echte Gewinner

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Wenn du das nicht glaubst und diese Geschichte vom Bandarbeiter mit einem Einkommen, Eigenheim und mehreren Urlaub im Jahr glaubst, dann ist vermutlich deine Arbeitsleistung auch absolut nichts wert oO

Das Durchschnittseinkommen 1980 war übrigens bei rd. 15.000 EUR. Deutlich mehr als der Durchschnitt wird ein Bandmitarbeiter wohl nicht bekommen haben.
Was waren das damals Netto? Rd. 11.000 EUR?

Wovon hat deine Familie gelebt, wenn ihr von 11.000 EUR im Jahr ein Haus abgezahlt habt und einen 4-Personenhaushalt ernährt habt?

So niedrig wären sie Konsumausgaben und die Immobilienpreise damals nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Solche Geschichten von der guten alten Zeit habe ich auch schon öfter gehört.
Heute kann ich mir als Akademiker beim Daimler und am Ende der Karriere (was ohne Führung maximal möglich ist) kein Haus in der Umgebung leisten, selbst mit Pendelstrecke und zwei Gehälter reicht es nur noch für ein gebrauchtes Haus.
Schicht habe ich nicht, dafür Meetings morgens um 8 Uhr und auch Abends um 18 Uhr.
Die eine nackte E-Klasse mit dem kleinsten Motor bekomme ich für schlappe 500€ im Monat, von meinem Netto. Wenn ich ein paar Extras anklicke, sind es schnell 700€.
Wer das Modell nicht kennt, dass ist kein Firmenwagen, Sprit und ein Satz Reifen kommt noch on-top.
Mir ist das allerdings zu viel, muss ja noch für die Sanierung des Hauses bezahlen.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Da muss man aber auch fragen, wo am Band gearbeitet wurde. Ich habe selber als Ferienjobber Anfang der 1990er am Band von Daimler und Bosch gearbeitet. Da wurden selbst für ungelernte Arbeiter Gehälter bezahlt, die es locker mit guten Sachbearbeitersalären aufnahmen. Allerdings im 3 Schicht Betrieb. Ich selbst hatte ein vergleichbares Gehalt zu meinem Ferienjob erst im 5. Jahr in der Bank nach Studium etc erreicht.

Dazu gab es einen Katalog von Vergünstigungen und Sonderzahlungen zB für die Kommunion der Kinder. Gute alte IGM Zeit.
Das Bandarbeiter eine (natürlich damals vergünstigte) E-Klasse beim Daimler fuhren war eher normal als die Ausnahme.

Viele von denen hatten auch im Umland der süddeutschen Werke ETWs und Häuser gekauft.
Insofern gab es bei den Bandarbeitern auch echte Gewinner

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

So niedrig wären sie Konsumausgaben und die Immobilienpreise damals nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier BJ1988 und wir haben 2016 ein EFH am Stadtrand gebaut. Weiß nicht, was das Gejammer über das perfekte Alter bei 70% der GenYs soll. Abitur, 5 Jahre Studium, 5 Jahre im Job und dort eben studentisch weitergelebt (günstige Partys, alte Schrottkarre aus Studienzeiten weitergefahren aber eigentlich eh 80% Rad, nur für Urlaube ging mehr Geld raus) und dabei locker 1k pro Monat und pro Person gespart, 100% Aktienquote. Nach 5 Jahren waren da deutlich über 100k EK, dazu insgesamt 20k Schenkungen (hätte auch ohne die geklappt) und dann war uns mit ca. 27/28 Jahren eben klar, wir wollen jetzt Kinder und natürlich haben wir da auch gleich unser Haus gebaut.

Trotzdem war es auch danach noch ca. 5 Jahre möglich, sich extreme Niedrigzinsen auf 20-30 Jahre zu sichern.

Jeder GenYler, der wollte, hatte mindestens die Chance auf eine großzügige ETW - jeder bis Jahrgang 1995.

Da muss ich ganz klar sagen, selbst Schuld.

GenZ tut mir Leid, die hatten die Chance nicht. Ab 1995 ist ja GenZ, die waren zur Zinswende 27. In diesem Alter hatten wir bereits über 100k EK selbst angespart mit damaligen Gehältern. Da sehe ich so den Cut-Off. Aber nicht eher. Meine Schwester BJ 1991 hat auch ein EFH mit günstigen Zinsen. Das war auch zeitlich gar nicht knapp vor der Zinswende.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Hier nochmal der BJ84.
Mir ist bewusst, dass ich sehr viel Glück hatte mit dem perfekten Alter und der richtigen Zeit.
Ich behaupte ja auch nicht, dass es heute keineswegs schwieriger ist eine Immobilie zu erwerben.
Ich schüttel lediglich über diejenigen den Kopf, die sich eine Immobilie auch heute leisten könnten, aber zu keinerlei Kompromissen bereits sind mit dem Verweis, dass es in der Niedrigzinsphase viel einfacher gewesen ist.

Das stimmt ja auch. Aber mit dem Finger auf andere zeigen und zu jammern wie ungerecht das doch alles sei, hilft niemanden weiter. Warten diese Leute allen ernstes darauf dass sich die Situation von außen durch die Politik, Notenbank o.ä. zu ihren Gunsten verändert wird, damit sie endlich ihre Immobilie in der Top7 Stadt leisten können?
Man muss sich den neuen Gegebenheiten nunmal anpassen. Jammern und mit den Finger auf andere zeigen hilft keinem weiter. Wer zu ein paar Abstrichen bereits ist, vor allem hinsichtlich Lage und Gebäudetyp, der findet in der Regel sicherlich eine Immobilie. Das nahezu jeder sich eine Immobilie leisten kann, war in der Niedrigzinsphase eine Ausnahme. Von daher tritt an dieser Stelle nur die Normalität wieder ein. Aber einige scheinen damit ein Problem zu haben, dass nicht Akademiker in der Niedrigzinsphase eine Immobilie leisten könnten, während es jetzt für Akademiker nur mit Verzicht einhergeht.

Hier hatte auch jemand geschrieben, dass er sich eine Immobilie leisten könnte, ihm das aber nicht wert sei. Das ist ja auch vollkommen in Ordnung, wenn jemand zu diesem Entschluss kommt. Jeder muss und soll mit seiner Entscheidung glücklich werden.
Was einfach nur ein wenig nervt sind diejenigen, die immer wieder nur die Top7 Städte anführen und damit erläutern wie schlecht die Leistbarkeit ist, obwohl diese im Durchschnitt historisch relativ gut ist.

In Schleswig-Holstein sind die Immobilienpreise auch nicht extrem hoch, nur weil auf Sylt die Immobilienpreise in den letzten Jahrzehnten explodiert sind.
Wer sich aber auf stark nachgefragte Regionen beschränkt, der muss entweder einsehen, dass sein Gehalt hier nicht überdurchschnittlich ist oder seinen Fokus auf Regionen erweitern, wo das eigene Gehalt eben überdurchschnittlich ist.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also wenn sich dein Lebensstandard nicht von dem eines Bürgergeldempfängers unterscheidet, dann hast du vermutlich einfach was falsch gemacht. Da hab ich ja schon Stabhochsprung zum Berufseinstieg drüber gemacht. In meiner Unigruppe ging es keinen anders.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Der einfache Realitätsbezug ist hier verloren gegangen.
Mein Vater war Einwanderer (Anfang 30) und hat als Bandarbeiter ein 10 Jahre altes Reihenhaus am Stadtrand gekauft, gleichzeitig noch als Alleinverdiener eine Familie mit 2 Kindern versorgt und abbezahlt.

Ob ich mir das heute nach meinem Master noch leisten könnte? Absolut nicht. Wenn ich meine mögliche Kreditrate ausreize, bekomme ich eine 3-Zimmerwohnung aus den 70ern (in ähnlicher Lage).

Dass alle anderen Lebenshaltungskosten auch überproportional gestiegen sind, macht mir die Familiengründung schwer.
Wie sich mein Lebensstandard dann von denen auf Bürgergeld mit Sozialwohnungen unterscheiden soll, weiß ich auch nicht?
Hier im Land läuft jedenfalls gewaltig was schief.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Solche Geschichten von der guten alten Zeit habe ich auch schon öfter gehört.
Heute kann ich mir als Akademiker beim Daimler und am Ende der Karriere (was ohne Führung maximal möglich ist) kein Haus in der Umgebung leisten, selbst mit Pendelstrecke und zwei Gehälter reicht es nur noch für ein gebrauchtes Haus.
Schicht habe ich nicht, dafür Meetings morgens um 8 Uhr und auch Abends um 18 Uhr.

Vor 50 Jahren waren Akademiker auch die Ausnahme und machten vielleicht 10% der Bevölkerung aus. Da war es automatisch, dass man höhere Aufgaben übernahm und entsprechend überdurchschnittlich entlohnt wurde.

Heute sind >70% eines Jahrgangs „Akademiker“. Der Bachelor ist quasi die neue Ausbildung. Und so sehen Tätigkeiten und Vergütung auch aus. Die meisten „Akademiker“ heute machen Jobs, für die eine Ausbildung mehr als ausreichen würde und entsprechend ist man heute als „Akademiker“ maximal Durchschnitt und wird auch so entlohnt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo gibt es die sinkenden Zinsen?

Bei mir tut sich seit 6 Monaten nichts und alle Angebote sind im Bereich 3.2-3.4%. Wenn es dabei bleibt, wird sich auf absehbare Zeit nichts tun

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eig sinken nie. Schau dir regelmäßig den 10 Jahres Swap an, daran orientieren sich die Baufi-Zinsen.

Der Swap ist aktuell sinkend. Und vergleich die Banken, nicht jede Bank senkt die Zinsen.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Wo gibt es die sinkenden Zinsen?

Bei mir tut sich seit 6 Monaten nichts und alle Angebote sind im Bereich 3.2-3.4%. Wenn es dabei bleibt, wird sich auf absehbare Zeit nichts tun

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin direkt bei zwei Banken und nochmals über zwei Vermittler für BauFi. Wie gesagt, es schwankt schon mal immer etwas, aber sinken und das vor allem als Trend ist absolut nicht zu erkennen.

Und sind wir doch mal ehrlich, bevor die Zinsen nicht wieder im Bereich 2-2.5% Bereichen liegen, wird auch der Markt nicht wieder wirklich an Fahrt aufnehmen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Eig sinken nie. Schau dir regelmäßig den 10 Jahres Swap an, daran orientieren sich die Baufi-Zinsen.

Der Swap ist aktuell sinkend. Und vergleich die Banken, nicht jede Bank senkt die Zinsen.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

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Das hast du ganz toll gemacht. Die Anderen sind wirklich selbst schuld.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Hier BJ1988 und wir haben 2016 ein EFH am Stadtrand gebaut. Weiß nicht, was das Gejammer über das perfekte Alter bei 70% der GenYs soll. Abitur, 5 Jahre Studium, 5 Jahre im Job und dort eben studentisch weitergelebt (günstige Partys, alte Schrottkarre aus Studienzeiten weitergefahren aber eigentlich eh 80% Rad, nur für Urlaube ging mehr Geld raus) und dabei locker 1k pro Monat und pro Person gespart, 100% Aktienquote. Nach 5 Jahren waren da deutlich über 100k EK, dazu insgesamt 20k Schenkungen (hätte auch ohne die geklappt) und dann war uns mit ca. 27/28 Jahren eben klar, wir wollen jetzt Kinder und natürlich haben wir da auch gleich unser Haus gebaut.

Trotzdem war es auch danach noch ca. 5 Jahre möglich, sich extreme Niedrigzinsen auf 20-30 Jahre zu sichern.

Jeder GenYler, der wollte, hatte mindestens die Chance auf eine großzügige ETW - jeder bis Jahrgang 1995.

Da muss ich ganz klar sagen, selbst Schuld.

GenZ tut mir Leid, die hatten die Chance nicht. Ab 1995 ist ja GenZ, die waren zur Zinswende 27. In diesem Alter hatten wir bereits über 100k EK selbst angespart mit damaligen Gehältern. Da sehe ich so den Cut-Off. Aber nicht eher. Meine Schwester BJ 1991 hat auch ein EFH mit günstigen Zinsen. Das war auch zeitlich gar nicht knapp vor der Zinswende.

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WiWi Gast

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Auch heute kaufen Arbeiter und Handwerker alte sanierungsbedürftige Objekte. Im Freundes und Bekanntenkreis haben die fast alle Gewerke zum Dumpingpreis verfügbar.
Ganz anders als die sogenannten Akademiker, die sich nie die Hände schmutzig machen wollten. Und deren Freunde auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Der einfache Realitätsbezug ist hier verloren gegangen.
Mein Vater war Einwanderer (Anfang 30) und hat als Bandarbeiter ein 10 Jahre altes Reihenhaus am Stadtrand gekauft, gleichzeitig noch als Alleinverdiener eine Familie mit 2 Kindern versorgt und abbezahlt.

Ob ich mir das heute nach meinem Master noch leisten könnte? Absolut nicht. Wenn ich meine mögliche Kreditrate ausreize, bekomme ich eine 3-Zimmerwohnung aus den 70ern (in ähnlicher Lage).

Dass alle anderen Lebenshaltungskosten auch überproportional gestiegen sind, macht mir die Familiengründung schwer.
Wie sich mein Lebensstandard dann von denen auf Bürgergeld mit Sozialwohnungen unterscheiden soll, weiß ich auch nicht?
Hier im Land läuft jedenfalls gewaltig was schief.

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WiWi Gast

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Wie alt ist der Vater heute? Welche Gegend von Deutschland? Kannst Du das Reihenhaus nicht übernehmen?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Der einfache Realitätsbezug ist hier verloren gegangen.
Mein Vater war Einwanderer (Anfang 30) und hat als Bandarbeiter ein 10 Jahre altes Reihenhaus am Stadtrand gekauft, gleichzeitig noch als Alleinverdiener eine Familie mit 2 Kindern versorgt und abbezahlt.

Ob ich mir das heute nach meinem Master noch leisten könnte? Absolut nicht. Wenn ich meine mögliche Kreditrate ausreize, bekomme ich eine 3-Zimmerwohnung aus den 70ern (in ähnlicher Lage).

Dass alle anderen Lebenshaltungskosten auch überproportional gestiegen sind, macht mir die Familiengründung schwer.
Wie sich mein Lebensstandard dann von denen auf Bürgergeld mit Sozialwohnungen unterscheiden soll, weiß ich auch nicht?
Hier im Land läuft jedenfalls gewaltig was schief.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Wie alt ist der Vater heute? Welche Gegend von Deutschland? Kannst Du das Reihenhaus nicht übernehmen?

Das ist doch eigentlich das Problem. Viel Wohnraum bei wenigen Menschen, wenig Wohnraum bei vielen Menschen. Miete ich mit 30 eine Familienwohnung und zahle mit 50 noch die gleiche Miete, dann ergibt es keinen Sinn irgendwie die Wohnung zu wechseln. Man kann vermutlich die Hälfte des Wohnraums für das doppelte mieten, macht aber keinen Sinn, entsprechend gibt es kaum Wechsel. Jede Veränderung ist mittlerweile so teuer, dass es sich kaum jemand freiwillig antut. Wir sind mit 4 Personen und Home-Office auf 100m2 für rund 900€ warm. Eigentlich wollen wir uns um 15-20m2/ein Zimmer vergrößern, aber dafür würden wir, wenn überhaupt verfügbar, sicher 2000€ zahlen. Entsprechend bleiben wir. Persönlich würde ich aber für meine Kinder irgendwann die Wohnung räumen und mir was kleineres nehmen, sodass sie hier womöglich ihre Kinder großziehen können. Mache mir aber persönlich nicht so viel aus meinem Wohnraum.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Absolut korrekt, Fachbegriff nennt sich Remanenzeffekt.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2024:

Das ist doch eigentlich das Problem. Viel Wohnraum bei wenigen Menschen, wenig Wohnraum bei vielen Menschen. Miete ich mit 30 eine Familienwohnung und zahle mit 50 noch die gleiche Miete, dann ergibt es keinen Sinn irgendwie die Wohnung zu wechseln. Man kann vermutlich die Hälfte des Wohnraums für das doppelte mieten, macht aber keinen Sinn, entsprechend gibt es kaum Wechsel. Jede Veränderung ist mittlerweile so teuer, dass es sich kaum jemand freiwillig antut. Wir sind mit 4 Personen und Home-Office auf 100m2 für rund 900€ warm. Eigentlich wollen wir uns um 15-20m2/ein Zimmer vergrößern, aber dafür würden wir, wenn überhaupt verfügbar, sicher 2000€ zahlen. Entsprechend bleiben wir. Persönlich würde ich aber für meine Kinder irgendwann die Wohnung räumen und mir was kleineres nehmen, sodass sie hier womöglich ihre Kinder großziehen können. Mache mir aber persönlich nicht so viel aus meinem Wohnraum.

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WiWi Gast

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In den Ballungsräumen haben wir mittlerweile einen totalen Lock In-Effekt, der alle Altersgruppen betrifft.

Jeder Bestandsmieter bleibt lieber in seiner Wohnung, weil die Neuvertragsmieten viel teurer sind. Dadurch bewegt sich gar nichts mehr und das Wohnungsangebot wird noch weiter verknappt als es sowieso schon ist.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2024:

Absolut korrekt, Fachbegriff nennt sich Remanenzeffekt.

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WiWi Gast

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Also 2% Bauzinsen kannst du dir abschminken, da werden wir nicht landen.
Da müssten die Zinsen auf 10-jährige Bundesanleihen Richtung 1% sinken (aktuell 2,24%) und das wird in einem normalen Zinsumfeld mit 2% Inflation nicht passieren.

Die Verzinsung der Staatsanleihen war sowieso nur bei 0% und darunter weil die EZB mit ihren Kaufprogrammen die Marktzinsen so stark gedrückt hat. Das gibt es aber nicht mehr.

Und eins solltest du bedenken: wenn die Zinsen so günstig sein sollten, dann hast du auch wieder mehr Konkurrenz beim Immokauf. Das würde ich mir auf keinen Fall zurückwünschen.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Bin direkt bei zwei Banken und nochmals über zwei Vermittler für BauFi. Wie gesagt, es schwankt schon mal immer etwas, aber sinken und das vor allem als Trend ist absolut nicht zu erkennen.

Und sind wir doch mal ehrlich, bevor die Zinsen nicht wieder im Bereich 2-2.5% Bereichen liegen, wird auch der Markt nicht wieder wirklich an Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

In den Ballungsräumen haben wir mittlerweile einen totalen Lock In-Effekt, der alle Altersgruppen betrifft.

Jeder Bestandsmieter bleibt lieber in seiner Wohnung, weil die Neuvertragsmieten viel teurer sind. Dadurch bewegt sich gar nichts mehr und das Wohnungsangebot wird noch weiter verknappt als es sowieso schon ist.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2024:

Logisch, wer jetzt eine günstige Wohnung hat, hat genau 0 Interesse freiwillig auszuziehen. Man kann nur verlieren, weil Mieten im Bestand immer langsamer steigen als bei Neuvermietung.

Ich habe noch einen Vertrag von Prä-Inflation mit unglaublichen 25 Euro Staffelmieterhöhung alle 2 Jahre. Macht bei meinen 1000 Euro Kaltmiete eine Steigerung von ~1,25% im Jahr. Abgesehen davon, dass die Wohnung am Markt locker 30-40% mehr kosten würde, kriege ich so einen Vertrag nie wieder.

Ich ziehe hier auch nur aus, wenns danach ins Eigentum geht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Puuuh 1000 € find ich schon happig für Miete. Als ich vor 7 Jahren zur Miete wohnte habe ich 500€ gezahlt für 70qm. Danach haben wir ein Haus gekauft und zahlen 1050€ Abtrag. In 25 Jahren gehört die Bude mir mit diesen 1050€ die ich dann über 32 Jahre gezahlt und dazu noch darin gewohnt habe. Einer der 1000€ sein Leben lang für Miete zahlt hätte auch Eigentum haben können.
Schon krass. Ich würde bei Miete immer die Grenze von 800€ setzen. Alles was drüber geht ist Geldverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Logisch, wer jetzt eine günstige Wohnung hat, hat genau 0 Interesse freiwillig auszuziehen. Man kann nur verlieren, weil Mieten im Bestand immer langsamer steigen als bei Neuvermietung.

Ich habe noch einen Vertrag von Prä-Inflation mit unglaublichen 25 Euro Staffelmieterhöhung alle 2 Jahre. Macht bei meinen 1000 Euro Kaltmiete eine Steigerung von ~1,25% im Jahr. Abgesehen davon, dass die Wohnung am Markt locker 30-40% mehr kosten würde, kriege ich so einen Vertrag nie wieder.

Ich ziehe hier auch nur aus, wenns danach ins Eigentum geht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaube du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Ich habe nirgends behauptet, dass wir zeitnah dort landen werden.

Hier nochmal als Zitat: „ Und sind wir doch mal ehrlich, bevor die Zinsen nicht wieder im Bereich 2-2.5% Bereichen liegen, wird auch der Markt nicht wieder wirklich an Fahrt aufnehmen“

Das sagt nichts anderes aus, als dass der Immobilienmarkt wieder deutlich an Nachfrage zulegen könnte, wenn wir dieses Zinsniveau hätten. Bis dahin wird der Markt und auch die Immobilienpreise bestenfalls seitwärts verlaufen und nicht steigen können

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Also 2% Bauzinsen kannst du dir abschminken, da werden wir nicht landen.
Da müssten die Zinsen auf 10-jährige Bundesanleihen Richtung 1% sinken (aktuell 2,24%) und das wird in einem normalen Zinsumfeld mit 2% Inflation nicht passieren.

Die Verzinsung der Staatsanleihen war sowieso nur bei 0% und darunter weil die EZB mit ihren Kaufprogrammen die Marktzinsen so stark gedrückt hat. Das gibt es aber nicht mehr.

Und eins solltest du bedenken: wenn die Zinsen so günstig sein sollten, dann hast du auch wieder mehr Konkurrenz beim Immokauf. Das würde ich mir auf keinen Fall zurückwünschen.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Puuuh 1000 € find ich schon happig für Miete. Als ich vor 7 Jahren zur Miete wohnte habe ich 500€ gezahlt für 70qm. Danach haben wir ein Haus gekauft und zahlen 1050€ Abtrag. In 25 Jahren gehört die Bude mir mit diesen 1050€ die ich dann über 32 Jahre gezahlt und dazu noch darin gewohnt habe. Einer der 1000€ sein Leben lang für Miete zahlt hätte auch Eigentum haben können.
Schon krass. Ich würde bei Miete immer die Grenze von 800€ setzen. Alles was drüber geht ist Geldverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Vor 7 Jahren hat halt keinerlei Relevanz für heute und was ihr mal vor Jahren finanziert habt auch nicht.

Für 800 bekommst du heute in einer Großstadt nur noch einen abgerockten Schuhkarton.

Also dicker Klopfer auf die Schulter für eure Weisheit damals. Hätte ich auch gerne gemacht, aber da war ich noch in der Schule.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ohne Infos zur Lage und Region komplett sinnfreier Vergleich von dir.
Wir zahlen 3.000€ Miete, aber das ist immer noch viel günstiger als ein vergleichbarer Kauf. Daher machen solche pauschalen Vergleiche gar keinen Sinn.

Und deine 800€ Grenze ist so ein Unsinn, dass man das gar nicht weiter kommentieren muss

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Puuuh 1000 € find ich schon happig für Miete. Als ich vor 7 Jahren zur Miete wohnte habe ich 500€ gezahlt für 70qm. Danach haben wir ein Haus gekauft und zahlen 1050€ Abtrag. In 25 Jahren gehört die Bude mir mit diesen 1050€ die ich dann über 32 Jahre gezahlt und dazu noch darin gewohnt habe. Einer der 1000€ sein Leben lang für Miete zahlt hätte auch Eigentum haben können.
Schon krass. Ich würde bei Miete immer die Grenze von 800€ setzen. Alles was drüber geht ist Geldverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Ich ziehe hier auch nur aus, wenns danach ins Eigentum geht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist hauptsächlich getrolle, ich vermute er hat eine Villa in Hannover, die jetzt 2-3 Mio kosten würde. Ist in etwa so als würde ich sagen, dass ich ja überhaupt nicht verstehen kann, wie jemand was fürs Wohnen bezahlt, denn man bekommt doch mit 20 ein EFH von seiner Familie geschenkt. Also ich würde ja niemals Geld fürs Wohnen ausgeben.

Grundsätzlich kannst du dich glücklich schätzen, wenn die Wohnung auch noch länger für dich passt.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Vor 7 Jahren hat halt keinerlei Relevanz für heute und was ihr mal vor Jahren finanziert habt auch nicht.

Für 800 bekommst du heute in einer Großstadt nur noch einen abgerockten Schuhkarton.

Also dicker Klopfer auf die Schulter für eure Weisheit damals. Hätte ich auch gerne gemacht, aber da war ich noch in der Schule.

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WiWi Gast

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Dann hast Du noch nie im Rhein Main Gebiet gewohnt. Mieten wie von Dir beschrieben gibt es hier nur auf entlegenen Dörfern.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Puuuh 1000 € find ich schon happig für Miete. Als ich vor 7 Jahren zur Miete wohnte habe ich 500€ gezahlt für 70qm. Danach haben wir ein Haus gekauft und zahlen 1050€ Abtrag. In 25 Jahren gehört die Bude mir mit diesen 1050€ die ich dann über 32 Jahre gezahlt und dazu noch darin gewohnt habe. Einer der 1000€ sein Leben lang für Miete zahlt hätte auch Eigentum haben können.
Schon krass. Ich würde bei Miete immer die Grenze von 800€ setzen. Alles was drüber geht ist Geldverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Ich ziehe hier auch nur aus, wenns danach ins Eigentum geht.

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WiWi Gast

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Für 1.000 EUR bekommst du in vielen gefragten Regionen nicht mal eine solide 1-Zimmer-Wohnung. So viel also zu deiner "Grenze" bei der Miete

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Puuuh 1000 € find ich schon happig für Miete. Als ich vor 7 Jahren zur Miete wohnte habe ich 500€ gezahlt für 70qm. Danach haben wir ein Haus gekauft und zahlen 1050€ Abtrag. In 25 Jahren gehört die Bude mir mit diesen 1050€ die ich dann über 32 Jahre gezahlt und dazu noch darin gewohnt habe. Einer der 1000€ sein Leben lang für Miete zahlt hätte auch Eigentum haben können.
Schon krass. Ich würde bei Miete immer die Grenze von 800€ setzen. Alles was drüber geht ist Geldverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Ich ziehe hier auch nur aus, wenns danach ins Eigentum geht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Dann hast Du noch nie im Rhein Main Gebiet gewohnt. Mieten wie von Dir beschrieben gibt es hier nur auf entlegenen Dörfern.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Kommt drauf an. Kenne genug Leute mit Mietverträgen von 500-800 für 60-80 qm in Frankfurt und naher Umgebung. Sind halt zum großen Teil Altmietverträge.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und was helfen alte Mietverträge bei der Diskussion hier? Vor allem wenn der Poster eine "Grenze" bei der Miete anlegen will.

Da hilft ein alter Mietvertrag mit Mietpreisen 50% unter Marktlevel genau gar nicht weiter

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Kommt drauf an. Kenne genug Leute mit Mietverträgen von 500-800 für 60-80 qm in Frankfurt und naher Umgebung. Sind halt zum großen Teil Altmietverträge.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da ich tatsächlich gerade nach einer Wohnung in Frankfurt suche, wäre ich sehr interessiert an solchen Verträgen und Konditionen.

Wie kommt man denn an so eine Miete? Sofern das aber Wohnungen bzw. Verträge sind, bei denen die Preise bei Mieterwechsel um 50% angehoben werden, dann kann man sich den Beitrag hier auch sparen. Hat absolut nichts mit "aktuellen" Preisen zu tun

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Kommt drauf an. Kenne genug Leute mit Mietverträgen von 500-800 für 60-80 qm in Frankfurt und naher Umgebung. Sind halt zum großen Teil Altmietverträge.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Puuuh 1000 € find ich schon happig für Miete. Als ich vor 7 Jahren zur Miete wohnte habe ich 500€ gezahlt für 70qm. Danach haben wir ein Haus gekauft und zahlen 1050€ Abtrag. In 25 Jahren gehört die Bude mir mit diesen 1050€ die ich dann über 32 Jahre gezahlt und dazu noch darin gewohnt habe. Einer der 1000€ sein Leben lang für Miete zahlt hätte auch Eigentum haben können.
Schon krass. Ich würde bei Miete immer die Grenze von 800€ setzen. Alles was drüber geht ist Geldverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Was für eine Quatschaussage.

Wenn du als Beispiel eine Wohnung mit 4 Zimmern und 90qm in Köln brauchst weil, Homeoffice und Kinderzimmer. Dann zahlst du schnell mal 1800 warm. Die Wohnung kostet im Kauf dann etwa 800 TEUR. Da zahlst du ne Monatsrate von Minimum 2500. Die 700 Euro mehr für die Finanzierung im Monat kann sich auch nicht jeder leisten. Darüber hinaus kommen noch Grundbesitzsteuer, Wasser, Müllabfuhr, Versicherungen und Instandhaltung bei Wohneigentum hinzu.

Für manche Leute ist Wohneigentum einfach nicht finanzierbar und manche wollen auch einfach Flexibilität, weil sie vielleicht in ein paar Jahren nochmal woanders wohnen wollen. Dann lohnt sich Wohneigentum auch nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dachte es geht um aktuelle Immobilienpreise? Mein Vater hat auch noch für 6.000 DM in München Schwabing gekauft.

Inwiefern hilft das jetzt bei der aktuellen Diskussion?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Kommt drauf an. Kenne genug Leute mit Mietverträgen von 500-800 für 60-80 qm in Frankfurt und naher Umgebung. Sind halt zum großen Teil Altmietverträge.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn es wirklich so ist dann sehe ich die Altersarmut auf viele dieser Generation zukommen. Mieten zu teuer und Immobilien zu teuer. Die Auswahl zwischen Pest und Cholera.
Das ist echt bitter. Wir hatten Glück da wir in der Niedrigzinsphase gekauft haben und unseren kindern somit unser Haus vererben können und sie zumindest auch Glück haben.
Der Rest ohne Erbe wird es sehr schwer haben. Also demnach 98% der 20 - 30 jährigen hier im Forum.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Dann hast Du noch nie im Rhein Main Gebiet gewohnt. Mieten wie von Dir beschrieben gibt es hier nur auf entlegenen Dörfern.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Ich ziehe hier auch nur aus, wenns danach ins Eigentum geht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glückwunsch, hast du toll gemacht.

Wie hilft uns das jetzt hier in der Diskussion weiter? Oder wolltest du nur mal erzählen, dass du einfach viel Glück im Leben hattest und andere jetzt eben Pech?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Wenn es wirklich so ist dann sehe ich die Altersarmut auf viele dieser Generation zukommen. Mieten zu teuer und Immobilien zu teuer. Die Auswahl zwischen Pest und Cholera.
Das ist echt bitter. Wir hatten Glück da wir in der Niedrigzinsphase gekauft haben und unseren kindern somit unser Haus vererben können und sie zumindest auch Glück haben.
Der Rest ohne Erbe wird es sehr schwer haben. Also demnach 98% der 20 - 30 jährigen hier im Forum.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Ich ziehe hier auch nur aus, wenns danach ins Eigentum geht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hört doch mal auf mit dieser Schwarzmalerei.

Jeder Durchschnittshaushalt mit 5k Netto p. M. kann sich in Deutschland ein Haus für 500k leisten (24k Annuität, 100k EK). Das gibts in jeder Metropolregion.

Selbst ein Mindestlohnpaar mit 3k Netto p. M. kann noch 200k Kredit (12k Annuität) stemmen.

Wer es in Deutschland nicht zu einer Immobilie bringt, will es einfach nicht. Dann aber bitte nicht jammern und den Populisten hinterherlaufen.

Und nein: Als Akademiker habt ihr auch 2024 keinen Anspruch auf einen Neubau in Toplage einer A-Stadt.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Wenn es wirklich so ist dann sehe ich die Altersarmut auf viele dieser Generation zukommen. Mieten zu teuer und Immobilien zu teuer. Die Auswahl zwischen Pest und Cholera.
Das ist echt bitter. Wir hatten Glück da wir in der Niedrigzinsphase gekauft haben und unseren kindern somit unser Haus vererben können und sie zumindest auch Glück haben.
Der Rest ohne Erbe wird es sehr schwer haben. Also demnach 98% der 20 - 30 jährigen hier im Forum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Wenn es wirklich so ist dann sehe ich die Altersarmut auf viele dieser Generation zukommen. Mieten zu teuer und Immobilien zu teuer. Die Auswahl zwischen Pest und Cholera.
Das ist echt bitter. Wir hatten Glück da wir in der Niedrigzinsphase gekauft haben und unseren kindern somit unser Haus vererben können und sie zumindest auch Glück haben.
Der Rest ohne Erbe wird es sehr schwer haben. Also demnach 98% der 20 - 30 jährigen hier im Forum.

Die Generation U35 ist auch kräftig am auswandern laut Destatis. Wir haben die höchsten Migrationszahlen raus aus Deutschland seit Gründung der BRD. Ich kann es ihnen auch nicht verübeln.

Fiel bloß die letzten Jahre medial nicht auf, weil der Wanderungssaldo dank Syrien und Ukraine immer positiv war.
Und bevor jetzt das Argument kommt „die kommen schon wieder“ oder „das sind eh nur Migranten“ der sollte sich mal die Statistik angucken.
Zuwanderung fast nur Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, Auswanderung fast nur Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Wenn es wirklich so ist dann sehe ich die Altersarmut auf viele dieser Generation zukommen. Mieten zu teuer und Immobilien zu teuer. Die Auswahl zwischen Pest und Cholera.
Das ist echt bitter. Wir hatten Glück da wir in der Niedrigzinsphase gekauft haben und unseren kindern somit unser Haus vererben können und sie zumindest auch Glück haben.
Der Rest ohne Erbe wird es sehr schwer haben. Also demnach 98% der 20 - 30 jährigen hier im Forum.

Bringt deinen Kindern auch nix, wenn 98% ihrer Altersgenossen nicht mehr vernünftig wohnen können. Dann werden diese 98% nämlich für eine Vermögenssteuer stimmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Markt zieht derzeit deutlich an.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Bin direkt bei zwei Banken und nochmals über zwei Vermittler für BauFi. Wie gesagt, es schwankt schon mal immer etwas, aber sinken und das vor allem als Trend ist absolut nicht zu erkennen.

Und sind wir doch mal ehrlich, bevor die Zinsen nicht wieder im Bereich 2-2.5% Bereichen liegen, wird auch der Markt nicht wieder wirklich an Fahrt aufnehmen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt halt auch Leute, die sich gezwungenermaßen vergrößern müssen und nicht wohnen bleiben können:

das Paar, das in einer Zwei Zimmer Wohnung wohnt und Nachwuchs erwartet etc.

Die 4 köpfige Familie, die Nachwuchs kriegt und noch in einer 3 Zi Wohnung wohnt

Wenn man in dieser Situation in seiner kleinen Wohnung mit Bestandsmiete wohnen bleibt, dann Lebensqualität ade. Unter diesen Umständen hätte ich dann gar keine Kinder kriegen wollen, wenn man dann nur beengt aufeinander hocken kann.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

In den Ballungsräumen haben wir mittlerweile einen totalen Lock In-Effekt, der alle Altersgruppen betrifft.

Jeder Bestandsmieter bleibt lieber in seiner Wohnung, weil die Neuvertragsmieten viel teurer sind. Dadurch bewegt sich gar nichts mehr und das Wohnungsangebot wird noch weiter verknappt als es sowieso schon ist.

WiWi Gast schrieb am 19.08.2024:

Absolut korrekt, Fachbegriff nennt sich Remanenzeffekt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Wenn es wirklich so ist dann sehe ich die Altersarmut auf viele dieser Generation zukommen. Mieten zu teuer und Immobilien zu teuer. Die Auswahl zwischen Pest und Cholera.

Ich halte das für ziemlich große Schwarzmalerei. Nach der Logik müssten die aktuellen Rentner auch schon alle auf der Straße leben, den deren Erwerbsphase war von mind. genauso vielen Problemen geplagt wie die letzten Jahre.

Die erste Aussage ist eine angeblich grasierende Mietsteigerung. Historisch kann man über diese Aussage nur schmunzeln, den schon von 1950 bis 1970 stiegen die Mieten um mehr als 250% an. Trotzdem nahm die Wohnngslosigkeit nicht gravierend zu und die Menge an qm pro Person stieg kontinuierlich an. Damals war das Mietrecht übrigens noch deutlich vermieterfreundlicher als heute.

Schaut man sich die Daten über einen langen Zeitraum an, dann liegen wir ziemlich genau auf der Inflation mit der Mietentwicklung. Sogar die letzten 15 Jahre wo jede Woche irgendwelche Horrormeldungen die Runde machen, ist die Kurve ziemlich linear bei knapp unter 2%. Ja natürlich gibt es regionale Unterschiede, aber die gab es schon immer und wird es immer geben.

Den einzigen statistischen Effekt den man beobachten kann ist, dass die Wohnkostenbelastung gegenüber dem Einkommen stetig gestiegen ist. Dem kann man aber gegeüberstellen, dass in den letzten 75 Jahren sich auch die qm pro Person vervielfacht haben und der Lebensstandard um ein vielfaches besser geworden ist. Wir leben also massiv besser und bezahlen deutlich mehr dafür.
Und inzwischen scheint hier eine Decke gefunden zu sein, den die wenigsten Vermieter akzeptieren Belastungen oberhalb von 30%.

Die Wohneigentumsquote ist in den letzten 75 Jahren auch nur sehr moderat gestiegen von ca. 33% in den 1960ern auf zuletzt 46,5%. Auch hier ist die Entwicklung ziemlich linear, auch wenn seit 2015 ein leichter positiver Knick erkennbar war. Seit 2018 sinkt die Eigentumsquote übrigens wieder langsam.

Ich sehe hier eher ein Plateau an Lebensstandard und Wohnniveau erreicht. Man hat sich die letzten 75 Jahre kostant verbessert und wir haben einen Punkt erreicht, wo jungle Singles alleine auf 60-80qm leben und sich das leisten können. Noch vor 30 Jahren war das unvorstellbar.
Aber natürlich geht diese Entwicklung nicht ewig positiv weiter. Ich sehe hier das Problem eher bei der Anspruchshaltung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An eine nachhaltige Auswanderung glaube ich nur bei denjenigen, die ihre deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben. Ansonsten kommen doch viele nach 20 oder 30 Jahren im Ausland wieder zurück nach D.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Die Generation U35 ist auch kräftig am auswandern laut Destatis. Wir haben die höchsten Migrationszahlen raus aus Deutschland seit Gründung der BRD. Ich kann es ihnen auch nicht verübeln.

Fiel bloß die letzten Jahre medial nicht auf, weil der Wanderungssaldo dank Syrien und Ukraine immer positiv war.
Und bevor jetzt das Argument kommt „die kommen schon wieder“ oder „das sind eh nur Migranten“ der sollte sich mal die Statistik angucken.
Zuwanderung fast nur Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, Auswanderung fast nur Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um die Sozialleistungen abzukassieren im Alter? Steuern und Co sind dann vermutlich hauptsächlich im Ausland angefallen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

An eine nachhaltige Auswanderung glaube ich nur bei denjenigen, die ihre deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben. Ansonsten kommen doch viele nach 20 oder 30 Jahren im Ausland wieder zurück nach D.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Zuwanderung fast nur Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, Auswanderung fast nur Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

An eine nachhaltige Auswanderung glaube ich nur bei denjenigen, die ihre deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben. Ansonsten kommen doch viele nach 20 oder 30 Jahren im Ausland wieder zurück nach D.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Ja klar, wenn sie alt und krank sind und keinen Euro mehr in der Tasche haben. Dann ist Deutschland das Paradies.

Gibt genug Dokus wo Rentner damit prahlen, dass sie irgendwo in Thailand oder Südamerika leben, aber immer schön nach Deutschland fliegen um zum Arzt oder ins Krankenhaus zu gehen.

Macht die Sache aber nicht besser, wenn die Nettozahler abhauen und nur die Sozialleistungsbezieher bleiben bzw. zurückkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind keine 20-30 Jahre, bis die meisten zurück kommen. Die Aussage ist völlig falsch, dass fast nur Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft abwandern und fast niemand mit deutscher Staatsbürgerschaft wieder zurück kommt. Siehe z.B. hier:

mediendienst-integration.de/migration/wer-kommt-wer-geht.html

An eine nachhaltige Auswanderung glaube ich nur bei denjenigen, die ihre deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben. Ansonsten kommen doch viele nach 20 oder 30 Jahren im Ausland wieder zurück nach D.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Zuwanderung fast nur Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, Auswanderung fast nur Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jede Statistik und die verweilzeit der Angebote in den Portalen sagt etwas anderes.

Worauf beziehst du also deine Aussage?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Markt zieht derzeit deutlich an.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist leider zur gängigen Praxis geworden.

Die Lösung ist aber einfach: weltweite Steuerpflicht unabhängig vom Wohnsitz. Das machen die USA so. Wer das nicht will, kann seine Staatsbürgerschaft und die damit verbundenen Rechte und Ansprüche gerne abgeben.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ja klar, wenn sie alt und krank sind und keinen Euro mehr in der Tasche haben. Dann ist Deutschland das Paradies.

Gibt genug Dokus wo Rentner damit prahlen, dass sie irgendwo in Thailand oder Südamerika leben, aber immer schön nach Deutschland fliegen um zum Arzt oder ins Krankenhaus zu gehen.

Macht die Sache aber nicht besser, wenn die Nettozahler abhauen und nur die Sozialleistungsbezieher bleiben bzw. zurückkommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Rentner, die das machen sind auch weiterhin hier versichert.

In Thailand hat man dann eine zusätzliche Krankenversicherung.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Das ist leider zur gängigen Praxis geworden.

Die Lösung ist aber einfach: weltweite Steuerpflicht unabhängig vom Wohnsitz. Das machen die USA so. Wer das nicht will, kann seine Staatsbürgerschaft und die damit verbundenen Rechte und Ansprüche gerne abgeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Er spricht aber von der Zukunft und nicht der Vergangenheit.

Die aktuellen Rentner haben ja noch zu sehr moderaten Preisen Wohneigentum kaufen und oft günstig refinanzieren können.

Für die zukünftigen Rentner in 30 Jahren ist das ganz anders. Geringeres Rentenniveau, höhere Besteuerung, deutlich geringere Eigentumsquote und höhere Wohnkosten. Durch die enorm gestiegenen Wohnkosten im jungen Alter ist auch das Ansparen von Vermögen viel schwieriger geworden.

Es wurde mittlerweile auch schon oft genug erläutert, dass die Wohnfläche pro Person ein irreführender statistischer Indikator ist! Die steigende Wohnfläche geht allein auf die Tatsache der älterene Wohneigentümer zurück, welche die großen Objekte alleine bewohnen. Bei den jüngeren Bewohnern geht die Wohnfläche stetig zurück, speziell in den Ballungsräumen. Weil es nicht mehr bezahlbar ist!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ich halte das für ziemlich große Schwarzmalerei. Nach der Logik müssten die aktuellen Rentner auch schon alle auf der Straße leben, den deren Erwerbsphase war von mind. genauso vielen Problemen geplagt wie die letzten Jahre.

Die erste Aussage ist eine angeblich grasierende Mietsteigerung. Historisch kann man über diese Aussage nur schmunzeln, den schon von 1950 bis 1970 stiegen die Mieten um mehr als 250% an. Trotzdem nahm die Wohnngslosigkeit nicht gravierend zu und die Menge an qm pro Person stieg kontinuierlich an. Damals war das Mietrecht übrigens noch deutlich vermieterfreundlicher als heute.

Schaut man sich die Daten über einen langen Zeitraum an, dann liegen wir ziemlich genau auf der Inflation mit der Mietentwicklung. Sogar die letzten 15 Jahre wo jede Woche irgendwelche Horrormeldungen die Runde machen, ist die Kurve ziemlich linear bei knapp unter 2%. Ja natürlich gibt es regionale Unterschiede, aber die gab es schon immer und wird es immer geben.

Den einzigen statistischen Effekt den man beobachten kann ist, dass die Wohnkostenbelastung gegenüber dem Einkommen stetig gestiegen ist. Dem kann man aber gegeüberstellen, dass in den letzten 75 Jahren sich auch die qm pro Person vervielfacht haben und der Lebensstandard um ein vielfaches besser geworden ist. Wir leben also massiv besser und bezahlen deutlich mehr dafür.
Und inzwischen scheint hier eine Decke gefunden zu sein, den die wenigsten Vermieter akzeptieren Belastungen oberhalb von 30%.

Die Wohneigentumsquote ist in den letzten 75 Jahren auch nur sehr moderat gestiegen von ca. 33% in den 1960ern auf zuletzt 46,5%. Auch hier ist die Entwicklung ziemlich linear, auch wenn seit 2015 ein leichter positiver Knick erkennbar war. Seit 2018 sinkt die Eigentumsquote übrigens wieder langsam.

Ich sehe hier eher ein Plateau an Lebensstandard und Wohnniveau erreicht. Man hat sich die letzten 75 Jahre kostant verbessert und wir haben einen Punkt erreicht, wo jungle Singles alleine auf 60-80qm leben und sich das leisten können. Noch vor 30 Jahren war das unvorstellbar.
Aber natürlich geht diese Entwicklung nicht ewig positiv weiter. Ich sehe hier das Problem eher bei der Anspruchshaltung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Das sind keine 20-30 Jahre, bis die meisten zurück kommen. Die Aussage ist völlig falsch, dass fast nur Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft abwandern und fast niemand mit deutscher Staatsbürgerschaft wieder zurück kommt. Siehe z.B. hier:

mediendienst-integration.de/migration/wer-kommt-wer-geht.html

Deine Aussage passt mal gar nicht zu deiner zitierten Quelle. Hast du die Quelle überhaupt gelesen, geschweige den verstanden?

Siehe Abschnitt "Zuzüge und Fortzüge von deutschen Staatsbürger*innen".
Hier kann man schön erkennen, dass bis 2004 mehr deutsche Staatsbürger wieder eingewandert sind als ausgewandert.
Seit 2005 bis heute sind jedoch in jedem Jahr mehr deutsche Staatsbürger ausgewandert als wieder eingewandert. Seit 2016 sogar jedes Jahr 30-50% mehr Fortzüge als Zuzüge.

Umgekehrt im Abschnitt "Zuzüge und Fortzüge von Ausländer*innen" werden genau das Gegenteil, nämlich Zuzüge und Fortzüge von Ausländern erfasst.
Hier sehen wir genau die gegensätzliche Entwicklung, nämlich das seit Beginn der Daten (2001) in jedem Jahr weitaus mehr Ausländer nach Deutschland zugezogen als fortgezogen sind. Auch hier seit 2016 teilweise 30-50% mehr Zuzüge als Fortzüge bei Ausländern.

Deine Quelle tut also 1:1 die Aussage "Deutsche wandern aus, Ausländer wandern ein" belegen.

Also wenn du da keinen Trend erkennen willst, dann macht die Diskussion mit dir wenig Sinn.

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AlexHH

Aktuelle Immobilienpreise

(...) Die Besitzer von Eigentumswohnungen in Hamburg können darauf hoffen, dass der Wertverfall ihrer Immobilie gestoppt ist. Darauf deuten sehr verlässliche Daten des Gutachterausschusses Hamburg hin. Demnach sind die von Käufern tatsächlich gezahlten Verkaufspreise im zweiten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Es ist der erste Anstieg seit längerer Zeit.

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte wertet laufend alle Immobilienkaufverträge aus, die ihm von den Notaren in der Stadt zugeschickt werden müssen. Die Auswertung der Daten für die Monate April, Mai und Juni zeigt nun: Eigentumswohnungen wurden in Hamburg im Schnitt um 2,7 Prozent teurer verkauft als vor Jahresfrist. (...)

Quelle: Abendblatt

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Deine Aussage passt mal gar nicht zu deiner zitierten Quelle. Hast du die Quelle überhaupt gelesen, geschweige den verstanden?

Siehe Abschnitt "Zuzüge und Fortzüge von deutschen Staatsbürger*innen".
Hier kann man schön erkennen, dass bis 2004 mehr deutsche Staatsbürger wieder eingewandert sind als ausgewandert.
Seit 2005 bis heute sind jedoch in jedem Jahr mehr deutsche Staatsbürger ausgewandert als wieder eingewandert. Seit 2016 sogar jedes Jahr 30-50% mehr Fortzüge als Zuzüge.

Umgekehrt im Abschnitt "Zuzüge und Fortzüge von Ausländer*innen" werden genau das Gegenteil, nämlich Zuzüge und Fortzüge von Ausländern erfasst.
Hier sehen wir genau die gegensätzliche Entwicklung, nämlich das seit Beginn der Daten (2001) in jedem Jahr weitaus mehr Ausländer nach Deutschland zugezogen als fortgezogen sind. Auch hier seit 2016 teilweise 30-50% mehr Zuzüge als Fortzüge bei Ausländern.

Deine Quelle tut also 1:1 die Aussage "Deutsche wandern aus, Ausländer wandern ein" belegen.

Also wenn du da keinen Trend erkennen willst, dann macht die Diskussion mit dir wenig Sinn.

Es ging um die Aussage: "Zuwanderung fast nur Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, Auswanderung fast nur Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft!".

Die Abwanderung in Deutschland war 2023 bei etwa 1,27 Millionen Personen. Davon hatten etwa 1 Million eine ausländische Staatbürgerschaft und eine deutlich geringere Zahl die deutsche Staatbürgerschaft (Verhältnis ca. 4:1). Die Aussage, dass fast nur Menschen mit deutscher Staatbürgerschaft auswandern, ist also völlig falsch.

Bezogen auf die Abwanderung deutscher Staatsbürger 2023 von ca. 270k Personen und einer Nettoabwanderung von 73k gab es eine Rückwanderung von ca. 195k (die graphischen Darstellungen sind nicht sehr genau). Das zeigt, dass ein großer Teil der Abwanderer auch wieder zurück kommt. Genau das hatte der Poster allerdings versucht, mit seinen Falschaussagen zu widerlegen.

Gesteh doch einfach mal Fehler ein, anstatt neue Inhalte einer Diskussion zu erfinden, die ich angeblich nicht erkennen will.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch das Gesundheitssystem in Deutschland inkl. Pflegeversicherung ist ein Argument.

Speziell aus Spanien / Mallorca / Kanaren habe ich einige Rückkehrer kennengelernt.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Um die Sozialleistungen abzukassieren im Alter? Steuern und Co sind dann vermutlich hauptsächlich im Ausland angefallen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Zuwanderung fast nur Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, Auswanderung fast nur Menschen mit deutscher Staatsbürgerschaft!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde mal bezweifeln, dass es in den gesuchten Großstädten überhaupt einen signifikanten Preisverfall seit 2022 gegeben hat.

Oft werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die Wohnungen, die seit 2022 vermehrt verkauft wurden waren von geringerer Qualität. Die Eigentümer haben versucht, ihren unsanierten Schrott los zu werden. Da waren sie selbstverständlich auch mit niedrigeren Preisen zufrieden. Daraus hat man dann wohl einen Preisrückgang hergeleitet.

Was viel weniger verkauft wurde waren Wohnungen neueren Baujahrs mit aktueller Ausstattung.

AlexHH schrieb am 21.08.2024:

(...) Die Besitzer von Eigentumswohnungen in Hamburg können darauf hoffen, dass der Wertverfall ihrer Immobilie gestoppt ist. Darauf deuten sehr verlässliche Daten des Gutachterausschusses Hamburg hin. Demnach sind die von Käufern tatsächlich gezahlten Verkaufspreise im zweiten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen. Es ist der erste Anstieg seit längerer Zeit.

Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte wertet laufend alle Immobilienkaufverträge aus, die ihm von den Notaren in der Stadt zugeschickt werden müssen. Die Auswertung der Daten für die Monate April, Mai und Juni zeigt nun: Eigentumswohnungen wurden in Hamburg im Schnitt um 2,7 Prozent teurer verkauft als vor Jahresfrist. (...)

Quelle: Abendblatt

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Neubau (vor allem bezugsfertig vom Bauträger) ging es ein sehr gutes Stück nach unten. Dazu stehen trotz Rabatten immer noch viele Einheiten teilweise leer. Denke das ist schon ein eindeutiges Zeichen

Dass die wenigen EFHs in Großstädten kaum ab Wert verlieren, sollte ja selbstverständlich sein. Erstens sind diese sehr beschränkt verfügbar und werden meistens ja auch mit entsprechend langer Finanzierung gekauft / gebaut. Da davon erstmal kaum etwas auf den Markt kommt, gibt es auch keine preislichen Bewegungen.

Bei den „jungen“ Einheiten, die zum Verkauf angeboten werden (vermutlich aus ungeplanten Gründen wie Jobwechsel, Scheidung,..) sieht man aber auch schon eine Rückgang. Viele Objekte verweilen ewig in den Portalen und die Preise werden auch nach und nach gesenkt.

Dazu bescheinigt auch mittlerweile jeder Gutachterbericht, dass die Preise (inklusive der Bodenrichtwerte) überall gesunken sind. Vor allem wenn man das ganze mal real betrachtet, waren die Preisanpassungen nach unten schon sehr deutlich

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ich würde mal bezweifeln, dass es in den gesuchten Großstädten überhaupt einen signifikanten Preisverfall seit 2022 gegeben hat.

Oft werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die Wohnungen, die seit 2022 vermehrt verkauft wurden waren von geringerer Qualität. Die Eigentümer haben versucht, ihren unsanierten Schrott los zu werden. Da waren sie selbstverständlich auch mit niedrigeren Preisen zufrieden. Daraus hat man dann wohl einen Preisrückgang hergeleitet.

Was viel weniger verkauft wurde waren Wohnungen neueren Baujahrs mit aktueller Ausstattung.

AlexHH schrieb am 21.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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