DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber so unrecht hat er nicht. Ich finde es einfach unfair dass sich vor wenigen Jahren noch Hinz und Kunz ein EFH Neubau leisten konnte, während Akademiker sich nur noch auf eine abgerockte 60er Hütte mit Sanierungsstau hinarbeiten können.

Ich finde es übrigens auch ein wenig befremdlich einem jungen Master Absolventen direkt den Immobilientraum in einer Großstadt abzusprechen. Wofür sollen die jungen Leute denn sonst langfristig sparen? Wofür die Karriereleiter erklimmen wenn es sich sowieso nicht rentiert?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Falls der Post ernst gemeint ist - sehr geil!!! :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Es wird wie du sagst auf den Sozialbau hinauslaufen. Die Stadt Köln hat gerade erst bekanntgegeben, dass sie für etwa 8 Mio. ein Haus bauen wollen. Allerdings für 64 Flüchtlinge.

Das sind 1 MIO für 8 Personen bzw 500K für 4 Personen. Ich glaube nicht, dass die meisten Deutschen 4-Kopf Familien in einer 500K Immobilie wohnen. Und das ist sozialer Wohnungsbau für Flüchtlinge? Wow......

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um zu "Hinz und Kunz" dazu zu gehören, muss er erst einmal weitere 10 Jahre arbeiten gehen. Dann kann man sich überlegen, wie man zu mehr als "Hinz und Kunz" kommt.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Aber so unrecht hat er nicht. Ich finde es einfach unfair dass sich vor wenigen Jahren noch Hinz und Kunz ein EFH Neubau leisten konnte, während Akademiker sich nur noch auf eine abgerockte 60er Hütte mit Sanierungsstau hinarbeiten können.

Ich finde es übrigens auch ein wenig befremdlich einem jungen Master Absolventen direkt den Immobilientraum in einer Großstadt abzusprechen. Wofür sollen die jungen Leute denn sonst langfristig sparen? Wofür die Karriereleiter erklimmen wenn es sich sowieso nicht rentiert?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Falls der Post ernst gemeint ist - sehr geil!!! :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als ob das EFH was mit dem Studium zu tun hat. Ich geb mal nen heißen Tipp: Sparen, Investieren, Vermögen aufbauen sind die Schlüssel zum EFH - nicht irgendein Studienabschluss

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Aber so unrecht hat er nicht. Ich finde es einfach unfair dass sich vor wenigen Jahren noch Hinz und Kunz ein EFH Neubau leisten konnte, während Akademiker sich nur noch auf eine abgerockte 60er Hütte mit Sanierungsstau hinarbeiten können.

Ich finde es übrigens auch ein wenig befremdlich einem jungen Master Absolventen direkt den Immobilientraum in einer Großstadt abzusprechen. Wofür sollen die jungen Leute denn sonst langfristig sparen? Wofür die Karriereleiter erklimmen wenn es sich sowieso nicht rentiert?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Made my day. Dieser Satz fasst prägnant zusammen, was für eine verzerrte Erwartungshaltung die heutige Generation hat. Nur weil du ein Uni-Masterstudium abgeschlossen hast, ergibt sich daraus noch lange kein Anspruch darauf, dass du nun selbstverständlich ein Neubau-EFH kriegst.

Studieren tut heute so gut wie jeder, das ist nichts besonderes. Und auch früher (zu Diplomzeiten, also als das Studium noch anspruchsvoller war) konnten sich viele Akademiker kein Neubau-EFH in der Stadt leisten. Also nochmal für dich: Du hast dein Abi geschafft? Gratulation, schafft aber leider so gut wie jeder! Du hast dein Studium geschafft? Gratulation, schafft aber ebenso leider so gut wie jeder! Jetzt geht das Arbeitsleben erst los, arbeite hart und du kannst dir vielleicht ein Neubau-EFH leisten. Alles vorher ist zwar nett, aber ist nichts besonderes. Also bitte nicht zu viel darauf einbilden.

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Aber so unrecht hat er nicht. Ich finde es einfach unfair dass sich vor wenigen Jahren noch Hinz und Kunz ein EFH Neubau leisten konnte, während Akademiker sich nur noch auf eine abgerockte 60er Hütte mit Sanierungsstau hinarbeiten können.

Ich finde es übrigens auch ein wenig befremdlich einem jungen Master Absolventen direkt den Immobilientraum in einer Großstadt abzusprechen. Wofür sollen die jungen Leute denn sonst langfristig sparen? Wofür die Karriereleiter erklimmen wenn es sich sowieso nicht rentiert?

Du hast zwei Denkfehler, erstens: Heutzutage gibt es Akademiker wie Sand an mehr und du bist nichts besseres als die von dir despektierlichen genannten “Hinz und Kunz”, also komm von deinem hohen Ross runter.
Zweitens: Ob du etwas fair findest oder dich selbst bemitleidest, interessiert den Markt genau null.

Streng dich an, spare und investiere, dann kann das auch was werden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

Es kann euer Bestreben sein, ja, das Wort Anspruch klingt mir zu fordernd, als ob euch das von Natur aus zusteht.
Eure Eltern haben sicher jahrzehntelang gespart und Verzicht geübt. Ihr seid Berufsanfänger und “verlangt” sofort den gleichen Lebensstandard. Das funktioniert nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

Und sowas kommt dann als Mitarbeiter ins Unternehmen - wow, einfach nur wow...

Was ihr heute mit eurem Studium als Job macht wurde früher mit nem Ausbildungsberuf gemacht - vergleicht euch mal damit.
Und frag deine Eltern mal wie sie damals gelebt haben, wie sie gespart haben, welchen "Livestyle" sie hatten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja warum soll das nicht gehen? Einfach mal das einfache Leben der Elterngeneration mit vollem Sparfokus auf die Immobilie nachmachen und staunen, wieviel plötzlich drin ist. Diese ganzen Vergleiche mit den früheren Generationen sind nur dann sinnvoll, wenn man berücksichtigt, das damals für die Immobilie alle anderen Wünsche wie großes Auto und Urlaub zurück geschraubt wurden.- Kenne niemanden, der heute so sparsam und fokussiert ist.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

Dann mach doch. Niemand hält Dich davon ab. Müsste ja easy gehen bei den Voraussetzungen.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Grundstücke, Häuser und Wohnungen sind nicht zum Wohnen da sondern zum spekulieren!
Also wird dir immer eine solventer Spekulant das begehrte EFH in der Stadt vor der Nase wegschnappen!
Erbschaft schlägt den Master!

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neue Zahlen der Wirtschaftswoche:

  • 11% bei ETWs zum Vorjahresquartal
  • 12% bei EFHs zum Vorjahresquartal
  • 24% bei MFHs zum Vorjahresquartal

Allerdings mit großen regionalen Unterschieden.
Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München sind die großen Verlierer mit überdurchschnittlichen Preiseinbrüchen.
Berlin und Köln vergleichsweise stabil.

Die Zahlen zeigen aber auch, dass wir jetzt gerade wieder auf dem Niveau von 2021 sind.
Solange die Zinsen hoch sind, wird aber von einem negativen Preistrend ausgegangen.
Die Korrelation von Immobilienpreise und Zinsniveau ist die letzten 30 Jahre einfach zu deutlich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Es gibt bei uns in der Großstadt knapp 120 Wohnungen, die bei einem Baujahr-Filter ab 2022 im Immoscout angezeigt werden.

Die meisten Wohnungen sind alt bis uralt (sieht man an den Fotos) und haben keine Baujahr-Angabe, Statt dessen "renoviert in 2023".

Übrig bleiben ganz wenige echte neue Wohnungen. Alle in den bekannten einfachen Wohnlagen. Also da, wo man eigentlich nicht wohnen möchte.

Eine ähnliche Beobachtung habe ich auch gemacht.
Die Neubauten (hauptsächlich ETW, aber auch die ein oder andere DHH dabei), die hier in meiner Region in Franken zum Verkauf stehen, haben überwiegend einen signifikanten Malus. Ganz oft ist das die Lage (schlechtes Viertel, ganz kleines Grundstück, teilweise sogar nur ein paar Meter von der Autobahn entfernt, etc.). Das sind halt die Bauvorhaben, die gestartet wurden, als die Nachfrage so groß war, dass praktisch alles verkäuflich war. Jetzt, wo sich der Wind gedreht hat, kriegen die Bauträger die Immobilien nicht mehr weg. Selbst mit Preisnachlässen sind die angebotenen Immobilien nicht attraktiv. Umgekehrt gibt es im Neubaubereich aber kaum "gute" Angebote, zumindest in meiner Region.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

Dein Problem ist, dass du die unterschiedlichen Zeiten nicht berücksichtigst und Abschluss- / Funktionsbezeichnungen grundsätzlich einen falschen Wert zuordnest. Vielleicht hast du es nicht mitbekommen, aber die Abschlüsse in Deutschland verlieren seit nun mehr als zwei Jahrzehnten an Bedeutung. Konkret heißt das: Ein Abitur, dass zum Zeitpunkt der Jugend deiner Elterngeneration abgeschlossen wurde, war viel mehr Wert als ein heutiges Abitur. Genauso trifft es Studienabschlüsse, ein Diplom aus der Studienzeit deiner Elterngeneration war viel mehr Wert als ein Bachelor/Master heute. Ebenso hat sich die Arbeitswelt verändert. Während ein studierter Ingenieur oder BWLer in der Generation deiner Eltern noch richtig was geschafft hat (schaffen musste) und Verantwortung übernehmen musste, haben Computer, Teamarbeit und andere Randbedingungen heutzutage den Arbeitstag des heutigen Ingenieurs oder BWLers stark in Richtung Sachbearbeiter verändert. Oder einfach gesprochen: Wieso denkst du (nur weil du einen Masterabschluss hast und deine Eltern nicht studiert haben), dass dein Job anspruchsvoller als der Job deiner Eltern z.B. "Verwaltung gehobener Dienst" ist? Vielleicht war der Job deiner Eltern ja auch viel anspruchsvoller als deiner? Du solltest aufhören anzunehmen, dass du nur auf der Grundlage deines Masterabschlusses irgendeine Legitimität für den gleichen Wohlstand deiner Eltern erarbeitet hättest. Jetzt im Arbeitsleben kannst du zusehen, wie du dir unter deinen heutigen Randbedingungen deinen Wohlstand aufbaust (genauso wie deine Eltern damals). Von nichts, kommt nichts (außer ein Erbe irgendwann). Das war früher so, und ist heute noch so.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung vom Immobilienmarkt.
Die teuersten Objekte sind Altbauten in Toplage, und zwar aus der Gründerzeit bis in die 1930er Jahre. Wenn da auch noch der Innenausbau original ist (getischlerte Treppenhäuser, getischlerte Türen u. Türzargen), wirst Du Dir sowas als 08/15-MasterStudi aber nie leisten können.

Auch aus den 1950er, 60er, 70er und 80er Jahren gibt es in guten Lagen tolle Architektenhäuser, die gegenüber Neubauten einige Vorzüge haben:

  • eigentlich immer das Grundstück, den heutige Toplagen sind so gut wie nie Neubaugebiete
  • Vollkeller, in der Regel komplett zu Wohnzwecken umnutzbar (Fitness, Sauna, Schwimmbad ...)
  • in den 70er u. 80ern wurde mit Stahlbeton nicht gegeizt, Deckenstärken wie damals sind heute kaum noch bezahlbar.

Auch diese kommen teurer als ein Neubau in einem Neubaugebiet, wenn sie angemessen saniert werden. Ein Abriss ist aber in aller Regel ökonomisch unsinnig (ökologisch sowieso), eine Sanierung kostet meist etwa 1,5k pro qm (gegenüber 4k Neubau zzgl. Abrisskosten).
Und klar: Ein Großteil der Häuser aller Baujahre ist wenig sexy, das gilt aber gerade auch für enge Neubauten heute mit wenig Nutzfläche ...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

Gehalt hat sich ungleich den Güterpreisen entwickelt, der Master Absolvent ist bald der neue IHK Absolvent, der Konsum im Verhältnis zum Einkommen hat sich stark ausgeweitet was Haushaltsrechnungen belastet ...

Dazu kommt das wir aktuell erst am Anfang des Zyklus der Erben sind, die nächsten 20 25 Jahre werden diese den Immobilienmarkt klar domminieren.

Ein weiterer Aspekt der hier noch kaum gehör findet, wir haben zwar die tollen Sanierungsideen der Regierung auf dem Schirm was die EU aber an Vorgaben plant ist noch um einiges krasser. Dort wird ein 0 Energiehaus angestrebt was ganz vereinfacht gesagt bedeutet was das Haus etwa im Winter durch fremde Energie verheizt muss es rechnerisch im Sommer etwa durch Solarstrom wieder selbst ausgleichen. Das mag in Spanien mit 2 3 kalten Monaten ganz gut Funktionieren aber Deutschland ... auf der anderen Seite fordert man billig Bauten im sozialen Bereich. Ich vermute es wird künftig einfache Baustandards für den sozialen Bereich geben und gleichzeitig darf der private Sektor doppelt und dreifach so hart Energie sparen um das wieder "auszugleichen". Das Einfamilienhaus ist politisch im linken Spektrum auch nicht wirklich gewollt gleichwohl die meisten Wähler selbst in einem wohnen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schau dir mal den neuesten grandiosen Vorschlag unserer Wirtschaftsweisen an:
Rentner mit hoher gesetzlicher Rente sollen in Zukunft Rentner mit kleiner Rente quersubventionieren.

Als Ökonom ist es mir unbegreiflich wie dieser Rat zu solch einer schwachsinnigen Empfehlung kommt. Das wäre höchstwahrscheinlich sogar verfassungswidrig, denn das Äquivalenzprinzip wäre ausgehebelt.

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Stimmt schon, nur wofür noch groß anstrengen, wenn der einzige Unterschied noch ist, ob ich mir die 3ZKB Wohnung miete oder kaufe?

Ob ich nun 30h im Konzern arbeite und zur Miete wohne, oder ob ich 45h in der Führungsposition buckel, um mir die Wohnung zu kaufen, macht den Bock am Ende auch nicht fett. Ich habe mich für ersteres entschieden. EFH/DHH ist nicht drin, sonst habe ich keine teuren Wünsche. Bin Alleinverdiener und wir können noch gut was neben den normalen Kosten zurücklegen, sodass auch im Alter die Miete kein Problem ist bzw. ich früh aufhören bzw. weiter reduzieren könnte. EFH ist bei uns aktuell definitiv 7-stellig, DHH nah dran. Zur Miete gibt Häuser idR auch nicht, bzw. wenn nur sehr abgelebt. Sehe keinen Grund zur Leistung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

Früher gab es eben mehr Platz, es gab Neubaugebiete deren Grundstück an die Bürger gingen. Wenn es heute überhaupt ein Neubaugebiet gibt, dann gehen diese oft an Entwickler bzw. es ist die Vorgabe möglichst viele Menschen unterzubringen, entsprechend gibt es weniger/kein Platz für DHH/EFHs. Also muss man sich wohl eher mit dem sanierungsbedürftigen EFH/DHH anfreunden, das geringe Angebot bzw. die entsprechenden Preise hinnehmen oder halt in eine der Wohnungen im MFH einziehen. Mich nervt es auch, aber politisch wird sich da nichts ändern. Komm zu Geld und bote alle anderen aus oder akzeptiere die Lage. Wohnraum ist für die junge Generation einfach nicht mehr drin in gut besiedelten Gegenden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind einer Studie zufolge im dritten Quartal teilweise deutlich gefallen. Eigentumswohnungen verbilligten sich von Juli bis September um durchschnittlich 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Donnerstag zu seiner Auswertung mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahresquartal fiel das Minus mit 10,5 Prozent noch deutlich größer aus. Noch stärker ging es in anderen Wohnsegmenten nach unten.

Einfamilienhäuser kosteten 3,2 Prozent weniger als im Vorquartal und 12,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bei Mehrfamilienhäusern lagen die Abschläge sogar bei 5,9 und 24,0 Prozent.

„Die Krise am deutschen Immobilienmarkt setzt sich fort“, fasste IfW-Präsident Moritz Schularick die Ergebnisse zusammen. „Die Zinserhöhungen der EZB haben eine deutliche Trendwende nach unten auf dem deutschen Wohnungsmarkt ausgelöst, und noch ist der Boden nicht in Sicht.“

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

Den Anspruch darfst du gerne haben. Den will dir keiner nehmen. Die Realität ist jedoch eine Andere. Wo das Grundstück für deinen Neubau in zentraler Lage herkommen soll, das müssest du aber noch bitte erklären.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe hier schonmal die völlig überzogene Technisierung von modernen Neubauten angeprangert. Diese Technik verteuert den Bau ungemeint und ist anfällig für Fehler (sowohl im Bau selbst als auch in der Nutzungszeit). Das Thema wird jetzt öffentlich immer mehr kritisiert.

Florian Nagler ist Architekt und Architekturprofessor aus München, eine mit 21 Architekturpreisen geehrte Größe seines Faches.
Naglers These: Es könnte alles so viel einfacher sein, wenn wir wieder einfacher bauten. „Einfach Bauen“ heißt der „Leitfaden“ des Architekten, der nichts Geringeres propagiert als den Verzicht auf die technische Hochrüstung der Neubauten der viel gepriesenen architektonischen Moderne. Nagler hat Neubausiedlungen „evaluiert“ und Bauherren gefunden, die es ihm ermöglicht haben, auch selbst Versuchshäuser zu errichten: Häuser von gleicher Bauart, aber von unterschiedlicher Materialität: Holz, Ziegel, Beton. Die Ergebnisse verblüffen.

Bsp. Lüftungstechnik.
In der Wohnsiedlung Klee in Zürich-Affoltern wurden in einer Langzeitmessung die Daten der Lüftungssysteme aufgezeichnet. Die materialintensive zentrale Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung wurde über den gesamten Lebenszyklus verglichen mit dem einfachen Konzept der Fensterlüftung mit Badabluft. Es stellt sich heraus: Der
Mehraufwand bei Technik, Betriebsenergie, Unterhalt und Wartung übersteigt die erzielte Einsparung der Heizenergie bei Weitem.

Was der Einzelgänger seinen Zuhörern präsentiert, stellt die herrschende Bauphilosophie auf den Kopf. Er belegt mit immer neuen internationalen und eigenen Studien, dass das kostenintensive klimagerechte Bauen weitgehend ein großer Bluff ist. Die Dänen stellten 400.000 Gebäude auf den Prüfstand und konnten nachweisen, „dass die Bestände nicht so schlecht sind, wie sie geredet werden“.

In Bayern schnitt die älteste von zwölf untersuchten Schulen energetisch am besten ab – ein Gründerzeitbau von Theodor Fischer, errichtet anno 1897. „Die Schule ist in 120 Jahren zweimal saniert worden, hat einen Technikraum, mal gerade so groß wie ein Zimmer, hat die besten Werte, was die Luft anlangt, und 80 Quadratmeter große Klassenzimmer von fünf Meter Höhe.“ Naglers niederschmetternder Befund: „Ich glaube, wir befinden uns auf einem totalen Irrweg. Die Fehlerpotenziale in diesen hochgezüchteten Häusern sind vielfältig. Ein Haus ist eben was anderes als ein iPhone“.

Aber dieser Wahn der technischen Hochrüstung ist typisch deutsch. Völlige Überregulierung und technische Vorschriften ohne die Folgen zu bedenken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.11.2023:

Meine Eltern hatten als Jobs "Verwaltung gehobener Dienst als Beamter" und "Kindererziehung über viele Jahre / Sachbearbeiter". Ohne Erbe hat es für ein Neubau-DHH in der Stadt gereicht. Sehr zentrale Lage. Mein Einstiegsgehalt und das Einstiegsgehalt meiner Freundin waren jeweils höher als das aktuelle bzw. letzte Gehalt meiner bzw. ihrer Eltern (die waren teilweise erstaunt, was heute gezahlt wird und haben sich um ca. 1.000 Euro brutto pro Monat verschätzt).

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

Dann gib uns mal bitte die Rechnung deiner Eltern (über wie viele Jahre finanziert mit welchem Anteil am Haushaltseinkommen) und errechne das gleiche für euch.

Dann kann man die Erschwinglichkeit auch vergleichen. Vielleicht waren deine Eltern auch einfach sparsamer, hatten tatsächlich ähnliche Kosten oder haben einen längeren Zeitraum finanziert.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Die Stadtzentren werden doch immer unattraktiver und überhitzen in den Zeiten des Klimawandels. Zudem wird der Leerstand doch immer größer, siehe die Kaufhauskrise wie Karstadt oder Kaufhof als Beispiel. Dazu kommt die Krise bei Büroimmobilien.
Zudem bekommt man n der Innenstadt zunehmend Probleme Dienstleistungen zu erhalten und Probleme mit Müll und Tourismus. Also die Innenstadtlagen sind eher bald NOGos im Portfolio und entsprechend sollten auch die Immobilienpreise sinken.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Den Anspruch darfst du gerne haben. Den will dir keiner nehmen. Die Realität ist jedoch eine Andere. Wo das Grundstück für deinen Neubau in zentraler Lage herkommen soll, das müssest du aber noch bitte erklären.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum soll es da nicht unserer Anspruch sein, ein (Neubau-)EFH in der Stadt zu haben? Wenn schon das Einstiegsgehalt höher ist? Allermindestens ja wohl ein Neubau-DHH in zentraler Stadtlage, weil das für meine Eltern mit wesentlich niedrigerem Gehalt auch drin war.

  • erster Punkt - ohne zu wissen welchen Teil des Einkommens deine Eltern für welche Zeitraum für den Erwerb des Hauses aufgewendet haben ist der Vergleich recht hinfällig.
  • zweiter Punkt - absolute Zahlen zu vergleichen ohne die Inflation zu berücksichtigen ist Äpfel und Birnen zu vergleichen
  • dritter Punkt - in welcher Innenstadt findest du aktuell freue Flächen für Neubau-DHH, das war in den 60iger-Anfang der 80er noch teilweise gegeben, heute gibt es aber die Flächen schlicht nicht mehr. Heutzutage wird dann auch eher NAchverdichtet und anstatt DHH werden Mehrfamilienhäuser gebaut.
antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch mein Eindruck: die Immobilienpreise rauschen weiter nach unten und finden kein Halt. Denke auch nicht, dass das mittelfristig anders aussehen wird

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind einer Studie zufolge im dritten Quartal teilweise deutlich gefallen. Eigentumswohnungen verbilligten sich von Juli bis September um durchschnittlich 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Donnerstag zu seiner Auswertung mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahresquartal fiel das Minus mit 10,5 Prozent noch deutlich größer aus. Noch stärker ging es in anderen Wohnsegmenten nach unten.

Einfamilienhäuser kosteten 3,2 Prozent weniger als im Vorquartal und 12,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bei Mehrfamilienhäusern lagen die Abschläge sogar bei 5,9 und 24,0 Prozent.

„Die Krise am deutschen Immobilienmarkt setzt sich fort“, fasste IfW-Präsident Moritz Schularick die Ergebnisse zusammen. „Die Zinserhöhungen der EZB haben eine deutliche Trendwende nach unten auf dem deutschen Wohnungsmarkt ausgelöst, und noch ist der Boden nicht in Sicht.“

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Laut dem Artikel sind wir ca auf dem Preisniveau von 2019

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind einer Studie zufolge im dritten Quartal teilweise deutlich gefallen. Eigentumswohnungen verbilligten sich von Juli bis September um durchschnittlich 1,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, wie das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) am Donnerstag zu seiner Auswertung mitteilte. Verglichen mit dem Vorjahresquartal fiel das Minus mit 10,5 Prozent noch deutlich größer aus. Noch stärker ging es in anderen Wohnsegmenten nach unten.

Einfamilienhäuser kosteten 3,2 Prozent weniger als im Vorquartal und 12,1 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bei Mehrfamilienhäusern lagen die Abschläge sogar bei 5,9 und 24,0 Prozent.

„Die Krise am deutschen Immobilienmarkt setzt sich fort“, fasste IfW-Präsident Moritz Schularick die Ergebnisse zusammen. „Die Zinserhöhungen der EZB haben eine deutliche Trendwende nach unten auf dem deutschen Wohnungsmarkt ausgelöst, und noch ist der Boden nicht in Sicht.“

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Auch mein Eindruck: die Immobilienpreise rauschen weiter nach unten und finden kein Halt. Denke auch nicht, dass das mittelfristig anders aussehen wird

Eindeutig Ja. Vor allem, da viele bereits genug von abwarten hatten, insbesondere Erbengemeinschaften. Hatte so einen Fall, leider nicht zum Kauf gekommen, aber Geschichte interessant.

  • Preis Juni: 420k
    Ansage des Maklers, mit frechen Angeboten soll man gar nicht ankommen, also nichts unter 350k.

  • Preis August 385k: Nachdem wir ein Angebot von 330k gemacht haben
    Angebot wurde abgelehnt.

  • Preis September 345k: Wurde mit Zähneknirschen angenommen. Dann einige Unstimmigkeiten kein Kaufvertrag. Position der Verkäufer: Ist schon so ein super Preis, also wird jetzt nicht mehr verhandelt auch wenn Mangel entdeckt worden sind.

  • Preis November 355k: Also sind die bereits im Prinzip unter unserem Angebot, da wohl keiner für 355k kauft ohne zu verhandeln. Ah und die Bude steht immer noch.

Ist aber auch klar, Renovierungskosten mindstens 150k wenn nicht gar 200k. Für den Preis kriegt man schon fast Neubau, natürlich mit kleinerem Grundstückt usw. Dafür aber kein feuchter Keller und kein Assbest in den Böden. Ich denke die Moral der Geschichte ist, die Verkäufer realisieren erst sehr langsam, dass die Preise aus den letzten Jahren aktuell einfach nicht zu erzielen sind. Vermutlich wird es nächstes Jahr auch so bleiben, da auch bei 3% Bauzinsen das Ganze halt zu teuer ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die Immobilienpreise seit dem letzten ATH um 10% gefallen sind hat das überhaupt nichts mit runterrauschen zu tun!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Auch mein Eindruck: die Immobilienpreise rauschen weiter nach unten und finden kein Halt. Denke auch nicht, dass das mittelfristig anders aussehen wird

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Eindeutig Ja. Vor allem, da viele bereits genug von abwarten hatten, insbesondere Erbengemeinschaften. Hatte so einen Fall, leider nicht zum Kauf gekommen, aber Geschichte interessant.

  • Preis Juni: 420k
    Ansage des Maklers, mit frechen Angeboten soll man gar nicht ankommen, also nichts unter 350k.

  • Preis August 385k: Nachdem wir ein Angebot von 330k gemacht haben
    Angebot wurde abgelehnt.

  • Preis September 345k: Wurde mit Zähneknirschen angenommen. Dann einige Unstimmigkeiten kein Kaufvertrag. Position der Verkäufer: Ist schon so ein super Preis, also wird jetzt nicht mehr verhandelt auch wenn Mangel entdeckt worden sind.

  • Preis November 355k: Also sind die bereits im Prinzip unter unserem Angebot, da wohl keiner für 355k kauft ohne zu verhandeln. Ah und die Bude steht immer noch.

Ist aber auch klar, Renovierungskosten mindstens 150k wenn nicht gar 200k. Für den Preis kriegt man schon fast Neubau, natürlich mit kleinerem Grundstückt usw. Dafür aber kein feuchter Keller und kein Assbest in den Böden. Ich denke die Moral der Geschichte ist, die Verkäufer realisieren erst sehr langsam, dass die Preise aus den letzten Jahren aktuell einfach nicht zu erzielen sind. Vermutlich wird es nächstes Jahr auch so bleiben, da auch bei 3% Bauzinsen das Ganze halt zu teuer ist.

Das ist es. Bei den meisten Gebrauchtimmobilien kommt man gegenüber einem Neubau nach Sanierung vielleicht gerade so raus. Finanziell ist das nicht attraktiv und vom Stress muss man erst gar nicht anfangen. Wer also die Kohle hat, kann aktuell auch neu bauen (zumindest abseits der Innenstädte), denn Grundstücke werden aktuell in Massen zurückgegeben.

Sobald Gebrauchtimmobilien mal für einen attraktiven Preis inseriert werden, sind sie auch schnell wieder raus. Da wird dann schon zugeschlagen. Aber ein Reihenhaus aus den 70ern ist auch im Großraum Stuttgart keine 700k wert, selbst 500k sind spürbar zu viel, wenn man berücksichtigt, was da an Sanierung alles anfällt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde 3,10 Meter Hohe Decken auch immer einer Lüftungsanlage vorziehen. Aber wahrscheinlich ist das bei den Materialpreisen ziemlich teuer.

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Ich habe hier schonmal die völlig überzogene Technisierung von modernen Neubauten angeprangert. Diese Technik verteuert den Bau ungemeint und ist anfällig für Fehler (sowohl im Bau selbst als auch in der Nutzungszeit). Das Thema wird jetzt öffentlich immer mehr kritisiert.

Florian Nagler ist Architekt und Architekturprofessor aus München, eine mit 21 Architekturpreisen geehrte Größe seines Faches.
Naglers These: Es könnte alles so viel einfacher sein, wenn wir wieder einfacher bauten. „Einfach Bauen“ heißt der „Leitfaden“ des Architekten, der nichts Geringeres propagiert als den Verzicht auf die technische Hochrüstung der Neubauten der viel gepriesenen architektonischen Moderne. Nagler hat Neubausiedlungen „evaluiert“ und Bauherren gefunden, die es ihm ermöglicht haben, auch selbst Versuchshäuser zu errichten: Häuser von gleicher Bauart, aber von unterschiedlicher Materialität: Holz, Ziegel, Beton. Die Ergebnisse verblüffen.

Bsp. Lüftungstechnik.
In der Wohnsiedlung Klee in Zürich-Affoltern wurden in einer Langzeitmessung die Daten der Lüftungssysteme aufgezeichnet. Die materialintensive zentrale Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung wurde über den gesamten Lebenszyklus verglichen mit dem einfachen Konzept der Fensterlüftung mit Badabluft. Es stellt sich heraus: Der
Mehraufwand bei Technik, Betriebsenergie, Unterhalt und Wartung übersteigt die erzielte Einsparung der Heizenergie bei Weitem.

Was der Einzelgänger seinen Zuhörern präsentiert, stellt die herrschende Bauphilosophie auf den Kopf. Er belegt mit immer neuen internationalen und eigenen Studien, dass das kostenintensive klimagerechte Bauen weitgehend ein großer Bluff ist. Die Dänen stellten 400.000 Gebäude auf den Prüfstand und konnten nachweisen, „dass die Bestände nicht so schlecht sind, wie sie geredet werden“.

In Bayern schnitt die älteste von zwölf untersuchten Schulen energetisch am besten ab – ein Gründerzeitbau von Theodor Fischer, errichtet anno 1897. „Die Schule ist in 120 Jahren zweimal saniert worden, hat einen Technikraum, mal gerade so groß wie ein Zimmer, hat die besten Werte, was die Luft anlangt, und 80 Quadratmeter große Klassenzimmer von fünf Meter Höhe.“ Naglers niederschmetternder Befund: „Ich glaube, wir befinden uns auf einem totalen Irrweg. Die Fehlerpotenziale in diesen hochgezüchteten Häusern sind vielfältig. Ein Haus ist eben was anderes als ein iPhone“.

Aber dieser Wahn der technischen Hochrüstung ist typisch deutsch. Völlige Überregulierung und technische Vorschriften ohne die Folgen zu bedenken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Wenn die Immobilienpreise seit dem letzten ATH um 10% gefallen sind hat das überhaupt nichts mit runterrauschen zu tun!

-10% in einem Jahr (in manchen Segmenten sogar fast -20%) kann man schon als runterrutschen bezeichen.
Das ist immerhin mehr negative Entwicklung, als wir historisch jemals zuvor hatten.

Aber klar, wir hatten davor 15 Jahre deutlichen Preisanstieg. Das wird auch nicht vollständig kompensiert werden. Aber guckt man sich die Stimmung in der Immobilienwirtschaft an, kann dieser Trend noch durchaus 2-3 Jahre so weitergehen.
Solange die Zinsen nicht wieder sinken, gibt es jedenfalls keinen Impuls, warum die Preise nicht weiter sinken sollten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Bsp. Lüftungstechnik.
In der Wohnsiedlung Klee in Zürich-Affoltern wurden in einer Langzeitmessung die Daten der Lüftungssysteme aufgezeichnet. Die materialintensive zentrale Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung wurde über den gesamten Lebenszyklus verglichen mit dem einfachen Konzept der Fensterlüftung mit Badabluft. Es stellt sich heraus: Der
Mehraufwand bei Technik, Betriebsenergie, Unterhalt und Wartung übersteigt die erzielte Einsparung der Heizenergie bei Weitem.

Es ging bei der Lüftungsanlage nie um Einsparung. Das ist einfach Komfort. Sonst müsstest du in jedem Zimmer 3-5x täglich je 5 Minuten Stoßlüften. 20-30 Minuten Aufwand pro Tag.

Lüftung macht 24/7 frische Luft, ohne das man irgendwas merkt. CO2, VOC & Co. immer niedrig. Ähnlich der Fußbodenheizung. Typischerweise 25-28 Grad Vorlauf. 30-32 Grad im absoluten Kernwinter. Du merkst es nicht, aber es ist halt immer warm.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt. Fairerweise müsste man aber auch die Entwertung durch Inflation mit einbeziehen.
500k in 2019 sind nicht dasselbe wie 500k 2023.
Die Realpreise sind dann ja eigentlich mehr gefallen nämlivh 10% + inflationsbedingte Entwertung.

Wenn die Preise nicht fallen ich aber z.B. ein Haus in 10 Jahren immer noch für den gleichen Preis kaufen könnte wie heute wäre dies ein super Deal in meinen Augen;)

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Wenn die Immobilienpreise seit dem letzten ATH um 10% gefallen sind hat das überhaupt nichts mit runterrauschen zu tun!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich frage mich wie du auf 10% kommst? Die Statistiken sagen etwas von 16-18% im Minus. Und dabei handelt es sich um nominale Preise. Wenn man die Inflation mal mit ca. 10% annimmt, dann bist du schnell im Bereich von 25% unter ATH und ist doch auch nachvollziehbar in unserem wirtschaftlichen und Zinsumfeld

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Wenn die Immobilienpreise seit dem letzten ATH um 10% gefallen sind hat das überhaupt nichts mit runterrauschen zu tun!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

GREIX: Preise für Wohnimmobilien fallen weiter rasant

Im Jahresvergleich (drittes Quartal 2022) liegen im GREIX für das dritte Quartal 2023 alle Wohnsegmente weiterhin kräftig im Minus: Eigentumswohnungen haben sich um 10,5 Prozent verbilligt, Einfamilienhäuser um 12,1 Prozent und Mehrfamilienhäuser sogar um satte 24 Prozent.

"Top 7"-Städte: Steigende Wohnungspreise nur noch in Köln

Die Verkaufspreise für Eigentumswohnungen in Deutschlands "Top 7"-Metropolen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart gehen im aktuellen GREIX fast durchgängig zurück. Nur in Köln sind sie leicht um 1,1 Prozent gestiegen. Den kräftigsten Preisrückgang verzeichnet Düsseldorf mit minus 6,6 Prozent. In Frankfurt am Main mit minus 1,6 Prozent und Stuttgart mit minus 1,9 Prozent sinken die Preise nur moderat, in Berlin (minus 0,8 Prozent) laufen sie fast seitwärts. Für Hamburg und München liegen im GREIX-Update noch keine Daten für das dritte Quartal 2023 vor.

Auch in anderen Städten haben sich Eigentumswohnungen verbilligt, wobei laut Auswertung das Ausmaß große regionale Unterschiede aufweist. Die stärksten Rückgänge sind in Leipzig (minus vier Prozent), Duisburg (minus 4,4 Prozent) und vor allem in Münster (minus 6,2 Prozent) sowie Erfurt (minus 9,1 Prozent) zu beobachten. In Wiesbaden (minus 0,3 Prozent), Dresden (minus 1,8 Prozent) und Bonn (minus 1,8 Prozent) ging es nur leicht abwärts. Ausreißer nach oben sind Chemnitz mit plus 5,2 Prozent und Potsdam mit plus 4,2 Prozent.

Reale Preisrückgänge schon bis minus 25 Prozent

Gegenüber den jeweiligen Höchstständen haben sich in Berlin und Köln die Preise stabilisiert oder ziehen leicht an, heißt es in dem Bericht – gegenüber den Boomzeiten liegen sie sechs beziehungsweise rund vier Prozent im Minus. Am größten ist der Wertverlust in Düsseldorf mit minus 17 Prozent und in Stuttgart mit über minus 15 Prozent. Zum Vergleich: Für alle 18 Städte im Index liegt der Preisrückgang gegenüber dem Höchststand bei zehn Prozent. Für Düsseldorf und Frankfurt beträgt der inflationsbereinigte Verlust gegenüber dem Höchststand rund 25 Prozent.

Über GREIX

Der neue German Real Estate Index (GREIX) bildet die Preisentwicklung einzelner Städte und Stadtviertel bis zurück ins Jahr 1960 ab und basiert auf mehr als zwei Millionen echter Transaktionszahlen. In die Datenbank wurden Informationen der Gutachterausschüsse aus den vergangenen 60 Jahren eingespeist. Alle Daten für momentan 18 deutsche Städte und ihre Stadtteile sind frei verfügbar. Auch Privatleute erhalten kostenlos Einblick in die Preisentwicklung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ATH vom Europace-Index war 224,87 Punkte (Juni 2022). Aktuell sind wir bei 210,07 Punkten. Wir sind 6,6% unter dem ATH.

Juni 2011 waren wir noch bei 100. Im August 2023 gab es das lokale Minimum, d.h. September 2023 ist gegenüber August 2023 leicht gestiegen.

Immer diese blöden Fakten. :-D

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich frage mich wie du auf 10% kommst? Die Statistiken sagen etwas von 16-18% im Minus. Und dabei handelt es sich um nominale Preise. Wenn man die Inflation mal mit ca. 10% annimmt, dann bist du schnell im Bereich von 25% unter ATH und ist doch auch nachvollziehbar in unserem wirtschaftlichen und Zinsumfeld

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja, die 10% ggü. dem ATH gelten aber auch nur für Eigentumswohnungen und ohne Berücksichtigung der Inflation.

Hier noch ein Originalzitat dazu aus dem Kurzbericht:
[Bezogen auf Eigentumswohnungen:] "Gemessen in aktueller Kaufkraft ist die Wertminderung in allen Städten noch beträchtlicher und liegt circa 10 Prozentpunkte höher. Für Düsseldorf und Frankfurt beträgt der inflationsbereinigte Verlust gegenüber dem Höchststand rund 25 Prozent, für den Greix 20 Prozent."

Und für Mehrfamilienhäuser liegt der Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal (!) bei 24% ohne (!) Berücksichtigung der Inflation. Wenn man da nicht von "runterrauschen" sprechen darf, wann denn dann?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Wenn die Immobilienpreise seit dem letzten ATH um 10% gefallen sind hat das überhaupt nichts mit runterrauschen zu tun!

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nochmals gerne auch für dich. Der Index hat bestenfalls eine Abdeckung von 30-40%, dazu ist das Volumen massiv eingebrochen (soll ich dir dazu Fakten schicken?) und die Preise sind nominal. Also rechne gerne nochmals 10% Inflation ein und du bist bei 17-18% minus.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Das ATH vom Europace-Index war 224,87 Punkte (Juni 2022). Aktuell sind wir bei 210,07 Punkten. Wir sind 6,6% unter dem ATH.

Juni 2011 waren wir noch bei 100. Im August 2023 gab es das lokale Minimum, d.h. September 2023 ist gegenüber August 2023 leicht gestiegen.

Immer diese blöden Fakten. :-D

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese ganzen Studien sind sowieso ziemlicher Humbug. Es kommt am Ende darauf an, welche Preisveränderungen die lokalen Gutachterausschüsse für ihren Bereich feststellen.

Wenn ich eine Immobilie in Mainz oder Wiesbaden suche interessieren mich die Billigpreise aus Norddeutschland überhaupt nicht.

Außerdem konzentriert sich jetzt alles auf die Bestandsimmobilien, weil der Neubau praktisch weggefallen ist.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich frage mich wie du auf 10% kommst? Die Statistiken sagen etwas von 16-18% im Minus. Und dabei handelt es sich um nominale Preise. Wenn man die Inflation mal mit ca. 10% annimmt, dann bist du schnell im Bereich von 25% unter ATH und ist doch auch nachvollziehbar in unserem wirtschaftlichen und Zinsumfeld

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast du dir mal die Infos des Index angeschaut? Laut deren eigener Aussage erfassen sie maximal 20% der privaten Transaktionen / Finanzierungen. Damit sollte alles gesagt sein zur Aussagekraft

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Das ATH vom Europace-Index war 224,87 Punkte (Juni 2022). Aktuell sind wir bei 210,07 Punkten. Wir sind 6,6% unter dem ATH.

Juni 2011 waren wir noch bei 100. Im August 2023 gab es das lokale Minimum, d.h. September 2023 ist gegenüber August 2023 leicht gestiegen.

Immer diese blöden Fakten. :-D

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Inflation hilft dir allerdings nur, wenn sie durch Einkommensplus voll ausgeglichen wird. Ansonsten macht die den Hauserwerb eher noch schwieriger.

Und bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist der Ausgleich eher die Ausnahme als die Regel.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich frage mich wie du auf 10% kommst? Die Statistiken sagen etwas von 16-18% im Minus. Und dabei handelt es sich um nominale Preise. Wenn man die Inflation mal mit ca. 10% annimmt, dann bist du schnell im Bereich von 25% unter ATH und ist doch auch nachvollziehbar in unserem wirtschaftlichen und Zinsumfeld

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich persönlich habe erst letzte Woche ohne wirkliches Verhandeln 150k EUR Rabatt auf den Neubau einer DHH bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Das ATH vom Europace-Index war 224,87 Punkte (Juni 2022). Aktuell sind wir bei 210,07 Punkten. Wir sind 6,6% unter dem ATH.

Was du dabei aber verschweigst ist, dass der Europace anhand von Transaktionen entsteht.
Verglichen mit 2021/22 gibt es jetzt wesentlich weniger Datenpunkte.

Daher wenn 2022 100.000 Objekte für 500k verkauft wurden und jetzt nur noch 1 Objekt für 500k verkauft würde, würde Europace 0% Veränderung angeben.
Dennoch sind wir uns doch einig, dass das in keinem Fall vergleichbar ist?

Die 12-24% (je nach Segment) die z.B. die Wirtschaftswoche angibt basieren hingegen auf den öffentlichen Angebotspreisen.
Die Differenz zwischen Europace und anderen Zahlen zeigt aber deswegen auch, dass noch kein neues Marktgleichgewicht gefunden wurde.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal was neues von der IREBS Regensburg:

Weiterer Preisrückgang wahrscheinlich

"Der erneute Preisrückgang im dritten Quartal ist geradezu zwingend", sagt Tobias Just, Wissenschaftlicher Leiter der Irebs Immobilienakademie der. Viele Menschen bräuchten nämlich deutlich erschwinglichere Preise auf dem Immobilienmarkt, um sich den Wunsch nach Wohneigentum noch erfüllen zu können. Nach Jahren, in denen sich Käuferinnen und Käufer quasi zum Nulltarif verschulden konnten, haben sich die Zinsen für Immobilienkredite in den vergangenen knapp zwei Jahren mehr als vervierfacht. Nach Zahlen des Kreditvermittlers Interhyp lag der durchschnittliche Zinssatz für ein Darlehen mit zehnjähriger Laufzeit Ende 2021 noch bei knapp unter einem Prozent. Inzwischen müssen sich die angehenden Eigentümer auf gut vier Prozent einstellen.

Zwar haben die Preise für Wohnimmobilien den VDP-Daten zufolge seit ihrem Höchststand Mitte 2022 insgesamt sieben Prozent eingebüßt. Doch das gleicht die gestiegenen Zinsen nicht aus. Für alle, die sich für ihr Eigenheim verschulden müssen, ist das eine eher ernüchternde Ausgangslage. "Bisher spiegelten die Preisrückgänge den Zinsanstieg nicht hinreichend", sagt auch Immobilienexperte Just. Weitere Preisrückgänge seien daher wahrscheinlich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Europace ist aber zeitverzögert, über 3 Monate geglättet und bildet nur 20% der privaten Immobilientransaktionen ab. Den würde ich mit Vorsicht genießen.

Gerade der Index für Neubauhäuser spiegelt überhaupt nicht die aktuelle Lage wider. Dazu einfach mal bei Bauträgern anrufen. Die Abschläge beim Neubau sind 10-20%.

Bei ETWs zeigt der Index knapp -20% vom ATH und das ist nichtmal inflationsbereinigt. Das ist schon eine gewatige Hausnummer.

Rein zinstechnisch werden sich die Realpreise auf 2015 zubewegen oder schlimmer.
Das letzte vergleichbare Zinshoch war 2010.

Die Baupreise werden bei dem Baueinbruch schon noch sinken.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Das ATH vom Europace-Index war 224,87 Punkte (Juni 2022). Aktuell sind wir bei 210,07 Punkten. Wir sind 6,6% unter dem ATH.

Juni 2011 waren wir noch bei 100. Im August 2023 gab es das lokale Minimum, d.h. September 2023 ist gegenüber August 2023 leicht gestiegen.

Immer diese blöden Fakten. :-D

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Das ATH vom Europace-Index war 224,87 Punkte (Juni 2022). Aktuell sind wir bei 210,07 Punkten. Wir sind 6,6% unter dem ATH.

Juni 2011 waren wir noch bei 100. Im August 2023 gab es das lokale Minimum, d.h. September 2023 ist gegenüber August 2023 leicht gestiegen.

Immer diese blöden Fakten. :-D

Europace bildet nur einen kleinen des Marktes ab. Dass Neubau relativ stabil geblieben ist, verschleiert der Composite Index übrigens. Für Bestandswohnungen und Bestandshäusersind wir bei über -10% vom ATH. Nominal.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deshalb wirds auch noch weiter runtergehen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Die Inflation hilft dir allerdings nur, wenn sie durch Einkommensplus voll ausgeglichen wird. Ansonsten macht die den Hauserwerb eher noch schwieriger.

Und bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist der Ausgleich eher die Ausnahme als die Regel.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

GREIX: Preise für Wohnimmobilien fallen weiter rasant

Im Jahresvergleich (drittes Quartal 2022) liegen im GREIX für das dritte Quartal 2023 alle Wohnsegmente weiterhin kräftig im Minus: Eigentumswohnungen haben sich um 10,5 Prozent verbilligt, Einfamilienhäuser um 12,1 Prozent und Mehrfamilienhäuser sogar um satte 24 Prozent.

Die Entwicklung wurde ja auch hier im Forum schon genau so vorhergesagt. Dazu kommt, dass das nominale Preisrückgänge sind, real sieht es inzwischen echt heftig aus. Da reden wir von -20 bis -30 % Wertverlust innerhalb eines einzigen Jahres.

Da wundert es niemanden, dass Signa und Konsorten in Schieflage geraten, der Markt hat sich wirklich komplett gedreht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man muss nicht verkaufen. Man kann auch vermieten!

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Deshalb wirds auch noch weiter runtergehen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welcher Bauträger hat denn über 1,5 Jahre nach Kriegsbeginn noch Neubauten im Angebot?????

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Europace ist aber zeitverzögert, über 3 Monate geglättet und bildet nur 20% der privaten Immobilientransaktionen ab. Den würde ich mit Vorsicht genießen.

Gerade der Index für Neubauhäuser spiegelt überhaupt nicht die aktuelle Lage wider. Dazu einfach mal bei Bauträgern anrufen. Die Abschläge beim Neubau sind 10-20%.

Bei ETWs zeigt der Index knapp -20% vom ATH und das ist nichtmal inflationsbereinigt. Das ist schon eine gewatige Hausnummer.

Rein zinstechnisch werden sich die Realpreise auf 2015 zubewegen oder schlimmer.
Das letzte vergleichbare Zinshoch war 2010.

Die Baupreise werden bei dem Baueinbruch schon noch sinken.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In München quasi alle großen Bauträger in allen Lagen und Preisklassen

Teilweise wird jetzt selber vermietet, da sich nix mehr verkaufen lässt mit Marge

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Welcher Bauträger hat denn über 1,5 Jahre nach Kriegsbeginn noch Neubauten im Angebot?????

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Echt? Wir haben unsere Neubau DHH Anfang 2022 gekauft für <500k. Da wir aber selbst bauen möchten, haben wir gerade wieder verkauft, Kaufpreis 600k. Aber ja, total dramatisch die Situation. :)

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Die Entwicklung wurde ja auch hier im Forum schon genau so vorhergesagt. Dazu kommt, dass das nominale Preisrückgänge sind, real sieht es inzwischen echt heftig aus. Da reden wir von -20 bis -30 % Wertverlust innerhalb eines einzigen Jahres.

Da wundert es niemanden, dass Signa und Konsorten in Schieflage geraten, der Markt hat sich wirklich komplett gedreht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vermieten macht aber Arbeit und man hat immer das Risiko, sich die falschen Mieter reinzuholen. Ist schon ein paar Bekannten passiert. Auf dem Papier hatten die Mieter alle einen guten Job, aber sie haben trotzdem richtiggehend gehaust und die Mietsache verkommen lassen. Don’t be gentle, it’s a rental, das gilt nicht nur bei AirBNB.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Man muss nicht verkaufen. Man kann auch vermieten!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Echt? Wir haben unsere Neubau DHH Anfang 2022 gekauft für <500k. Da wir aber selbst bauen möchten, haben wir gerade wieder verkauft, Kaufpreis 600k. Aber ja, total dramatisch die Situation. :)

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bezweifle, dass das eine wahre Geschichte ist.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Echt? Wir haben unsere Neubau DHH Anfang 2022 gekauft für <500k. Da wir aber selbst bauen möchten, haben wir gerade wieder verkauft, Kaufpreis 600k. Aber ja, total dramatisch die Situation. :)

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Da wundert es niemanden, dass Signa und Konsorten in Schieflage geraten, der Markt hat sich wirklich komplett gedreht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

Fällt nicht an bei selbstbewohnten Immobilien. Und selbst wenn: ich weiß, dass ist für Euch WiWis echt schwer zu verdauen, aber nicht jeder hat die Maximierung von Geld als oberstes Lebensziel.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

Der Deutsche hackt sich gerne finanziell ein Bein ab wenn man dadurch einen Euro steuern sparen kann

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

FAZ spricht aktuell vom Preisniveau 2019

WiWi Gast schrieb am 09.11.2023:

Neue Zahlen der Wirtschaftswoche:

  • 11% bei ETWs zum Vorjahresquartal
  • 12% bei EFHs zum Vorjahresquartal
  • 24% bei MFHs zum Vorjahresquartal

Allerdings mit großen regionalen Unterschieden.
Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München sind die großen Verlierer mit überdurchschnittlichen Preiseinbrüchen.
Berlin und Köln vergleichsweise stabil.

Die Zahlen zeigen aber auch, dass wir jetzt gerade wieder auf dem Niveau von 2021 sind.
Solange die Zinsen hoch sind, wird aber von einem negativen Preistrend ausgegangen.
Die Korrelation von Immobilienpreise und Zinsniveau ist die letzten 30 Jahre einfach zu deutlich.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich, bei einer eigengenutzten Immobilie. Was sollen denn diese unqualifizierten Kommentare? Selbstverständlich fällt keine Spekulationssteuer an.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

Nicht, wenn die Immobilie selbst bewohnt wurde.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die fällt bei Eigennutzung aber nicht an.

2x Grunderwerbsteuer innerhalb von 2 Jahren ist aber auch nicht ohne.

Grundsätzlich finde ich Veränderung gut, auch immobilientechnisch. Aber Verkauf nach nur einem Jahr? Dass man selber bauen will hat man vor dem Kauf der DHH nicht gewusst?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Die Entwicklung wurde ja auch hier im Forum schon genau so vorhergesagt. Dazu kommt, dass das nominale Preisrückgänge sind [...]

Das ist falsch. Im GREIX ist die Inflation bereits eingerechnet. Der GREIX soll ein Realindex sein, was ich nicht sinnvoll finde. Immobilieneigentümer haben stets nominale Schulden als Hypothek, keine realen. Und wer gar keine Hypothek mehr hat, ist eh durch.

Der Europace zeigt also etwa 6-7% nominalen Preisrückgang. Der Greix zeigt 10,5% bzw. 12,1% realen Preisrückgang, dafür wurde bei jedem Immobilieneigentümer real eben auch die Restschuld um 6-7% entwertet. Prinzip linke Tasche, rechte Tasche. Da ist der Nominalindex aussagekräftiger.

Trotzdem hat es ein Käufer Anfang 2022 besser als ein Käufer heute. Die 6-7% geringe Hypothek wird mit den dreifachen Zinsen erkauft. Über die Zeit zahlt der 2022er weniger als der heutige Käufer.

Und damit ist der Makrotrend weiterhin intakt wie eh und je. Das, was man real an monatlicher Belastung hat, steigt und steigt und steigt. Ohne Trendwende.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Europace zeigt ja bereits die Trendwende. Und tatsächlich habe ich es auch erlebt, Immobilie für Preis X inseriert. Dann stand da reserviert. Anscheinend hat es nicht geklappt, jetzt stand die gleiche Immobilie wieder drin. Preis X + 6%.

Wobei man ganz klar sagen muss, die Zeiten, wo sich jeder eine Immobilie leisten konnte, sind vorbei. Die Fluktuation am Markt ist weg. Wer Eigentümer war, wird es bleiben. Wer kein Eigentümer ist, wird sich jetzt richtig strecken müssen. Wo früher Hinz und Kunz gebaut oder gekauft haben, kommen die Neueigentümer in der Nachbarschaft als Unternehmer mit Porsche.

Die Niedrigzinsen waren eine einmalige Chance und Anomalie. Kann man nur hoffen, dass sie wieder zurückkommen. Da konnte sich quasi jeder ein großes Haus leisten oder eine schicke Neubauwohnung. Die Bautätigkeit war rege, man müsste echt überlegen, ob die EZB das Inflationsziel nicht geringer gewichten müsste (per politischer Vorgabe natürlich).

Die Inflation pampert die Niedrigzinser jetzt nochmal richtig. Die Restschuld schmilzt real einfach weg. Wer 1% Zinsen auf 15-20 Jahre hat, kann jetzt Festgeld für 4,3% abschließen und Arbitragegewinne realisieren.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Europace ist aber zeitverzögert, über 3 Monate geglättet und bildet nur 20% der privaten Immobilientransaktionen ab. Den würde ich mit Vorsicht genießen.

Gerade der Index für Neubauhäuser spiegelt überhaupt nicht die aktuelle Lage wider. Dazu einfach mal bei Bauträgern anrufen. Die Abschläge beim Neubau sind 10-20%.

Bei ETWs zeigt der Index knapp -20% vom ATH und das ist nichtmal inflationsbereinigt. Das ist schon eine gewatige Hausnummer.

Rein zinstechnisch werden sich die Realpreise auf 2015 zubewegen oder schlimmer.
Das letzte vergleichbare Zinshoch war 2010.

Die Baupreise werden bei dem Baueinbruch schon noch sinken.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Nochmals gerne auch für dich. Der Index hat bestenfalls eine Abdeckung von 30-40%, dazu ist das Volumen massiv eingebrochen (soll ich dir dazu Fakten schicken?) und die Preise sind nominal. Also rechne gerne nochmals 10% Inflation ein und du bist bei 17-18% minus.

Und wann schlägst DU zu? ;-)
Have fun weiterhin beim mieten

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Die fällt bei Eigennutzung aber nicht an.

2x Grunderwerbsteuer innerhalb von 2 Jahren ist aber auch nicht ohne.

Grundsätzlich finde ich Veränderung gut, auch immobilientechnisch. Aber Verkauf nach nur einem Jahr? Dass man selber bauen will hat man vor dem Kauf der DHH nicht gewusst?

Und ob die bei dieser Konstellation anfällt.
Beim Kauf 2022 wäre frühestens 2024 ein steuerfreier Verkauf bei Selbstnutzung notwendig.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Das ist falsch. Im GREIX ist die Inflation bereits eingerechnet. Der GREIX soll ein Realindex sein, was ich nicht sinnvoll finde. Immobilieneigentümer haben stets nominale Schulden als Hypothek, keine realen. Und wer gar keine Hypothek mehr hat, ist eh durch.

Der Europace zeigt also etwa 6-7% nominalen Preisrückgang. Der Greix zeigt 10,5% bzw. 12,1% realen Preisrückgang, dafür wurde bei jedem Immobilieneigentümer real eben auch die Restschuld um 6-7% entwertet. Prinzip linke Tasche, rechte Tasche. Da ist der Nominalindex aussagekräftiger.

Trotzdem hat es ein Käufer Anfang 2022 besser als ein Käufer heute. Die 6-7% geringe Hypothek wird mit den dreifachen Zinsen erkauft. Über die Zeit zahlt der 2022er weniger als der heutige Käufer.

Und damit ist der Makrotrend weiterhin intakt wie eh und je. Das, was man real an monatlicher Belastung hat, steigt und steigt und steigt. Ohne Trendwende.

Richtig, aber gut, Strohhalm und so der lieben Forenuser und Mieter..
Man kann auch in Miete glücklich werden ;-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 10.11.2023:

Richtig, aber gut, Strohhalm und so der lieben Forenuser und Mieter..
Man kann auch in Miete glücklich werden ;-)

Auf die Mieter lässt Deutschland (bzw. die Wähler) nichts kommen. Dafür gibts zu viele davon. Zur Not werden den Eigentümern die Steuern erhöht oder enteignet.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Der Einkäufer schrieb am 10.11.2023:

Auf die Mieter lässt Deutschland (bzw. die Wähler) nichts kommen. Dafür gibts zu viele davon. Zur Not werden den Eigentümern die Steuern erhöht oder enteignet.

Von mir aus kann mir Deutschland die Steuern enteignen. Ich lege keinen Wert auf meine Steuerzahlungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum nicht. Ich meine es gibt immer Einzelfälle wo so etwas klappt.
Vor allem sind die Immobilienpreise ja in 2022 gut gestiegen. Also nicht unrealistisch.
Insbesondere da Neubau (der halt deutlich teurer geworden ist)!

Allerdings, insgesamt fallen halt die Preise, aber eben vor allem für den Altbestand. Eben da wo ein Verkaufsdruck, meist durch Erbschaft vorliegt. Neubau ist halt recht stabil bzw. extrem teuer wegen der Inflation. Also ja die Preisentwicklung zwischen Neubau und Altbau passt eigentlich auch nicht mehr. Deswegen wird auch nicht mehr viel gebaut...

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Ich bezweifle, dass das eine wahre Geschichte ist.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Da wundert es niemanden, dass Signa und Konsorten in Schieflage geraten, der Markt hat sich wirklich komplett gedreht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Europace zeigt ja bereits die Trendwende. Und tatsächlich habe ich es auch erlebt, Immobilie für Preis X inseriert. Dann stand da reserviert. Anscheinend hat es nicht geklappt, jetzt stand die gleiche Immobilie wieder drin. Preis X + 6%.

Wobei man ganz klar sagen muss, die Zeiten, wo sich jeder eine Immobilie leisten konnte, sind vorbei. Die Fluktuation am Markt ist weg. Wer Eigentümer war, wird es bleiben. Wer kein Eigentümer ist, wird sich jetzt richtig strecken müssen. Wo früher Hinz und Kunz gebaut oder gekauft haben, kommen die Neueigentümer in der Nachbarschaft als Unternehmer mit Porsche.

Die Niedrigzinsen waren eine einmalige Chance und Anomalie. Kann man nur hoffen, dass sie wieder zurückkommen. Da konnte sich quasi jeder ein großes Haus leisten oder eine schicke Neubauwohnung. Die Bautätigkeit war rege, man müsste echt überlegen, ob die EZB das Inflationsziel nicht geringer gewichten müsste (per politischer Vorgabe natürlich).

Die Inflation pampert die Niedrigzinser jetzt nochmal richtig. Die Restschuld schmilzt real einfach weg. Wer 1% Zinsen auf 15-20 Jahre hat, kann jetzt Festgeld für 4,3% abschließen und Arbitragegewinne realisieren.

Schöne Verklärung. Jeder konnte das Risiko einer extrem gehebelten Finanzierung eingehen was die Konkurrenz um zu verkaufende Immobilien extrem getrieben hat.

Mit den höheren Zinsen hat schlicht Eigenkapital eben wieder mehr Wert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll ich sagen? Du warst ja jahrelang der Meinung, dass Immobilienpreise real und nominal niemals fallen werden.

So viel zu der Qualität und dem Wahrheitsgehalt der Aussagen

Der Einkäufer schrieb am 10.11.2023:

Richtig, aber gut, Strohhalm und so der lieben Forenuser und Mieter..
Man kann auch in Miete glücklich werden ;-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich hab auch ich meine Glaskugel nicht zur Hand, aber wenn ich wetten müsste: die Häuserpreise stagnieren oder verlieren über die nächsten ein, zwei Jahre noch moderat und der Markt mit der Gesamtwirtschaft wieder an. Dann sind die Einkommenssteigerungen in der Breite da und Mieten sind auch wieder erschwinglicher. Erscheint mir der einfachste Weg für ein Gleichgewicht und ist die nachgeholte Inflation der letzten Niedrigzinsjahre die jetzt von Assets auf die Realwirtschaft schwappt, zusätzlich zu Energiekosten. Dass Migration da eine signifikante Rolle spielt, ist wohl eher ein Ablenkungsmanöver.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Deshalb wirds auch noch weiter runtergehen.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann muss ich wohl meinen Steuerberater wechseln. Kann man deine Kontaktdaten haben, du scheinst ja besser informiert zu sein. :)

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Und ob die bei dieser Konstellation anfällt.
Beim Kauf 2022 wäre frühestens 2024 ein steuerfreier Verkauf bei Selbstnutzung notwendig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch ganz klar geregelt:
"Spekulationsfrist Eigennutzung
Bei einer vermieteten Immobilie, die Sie nicht selbst nutzen, gilt eine Spekulationsfrist von zehn Jahren. Liegt der Kauf der Immobilie mehr als zehn Jahre zurück, müssen Sie keine Spekulationssteuer zahlen. Bei selbstgenutzten Immobilien, beträgt die Spekulationsfrist drei Jahre."

Die drei Jahre sind nicht rum => Steuern auf Spekulationsgewinn fallen an.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Dann muss ich wohl meinen Steuerberater wechseln. Kann man deine Kontaktdaten haben, du scheinst ja besser informiert zu sein. :)

Beim Kauf 2022 wäre frühestens 2024 ein steuerfreier Verkauf bei Selbstnutzung notwendig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Ist doch ganz klar geregelt:
"Spekulationsfrist Eigennutzung
Bei einer vermieteten Immobilie, die Sie nicht selbst nutzen, gilt eine Spekulationsfrist von zehn Jahren. Liegt der Kauf der Immobilie mehr als zehn Jahre zurück, müssen Sie keine Spekulationssteuer zahlen. Bei selbstgenutzten Immobilien, beträgt die Spekulationsfrist drei Jahre."

Die drei Jahre sind nicht rum => Steuern auf Spekulationsgewinn fallen an.

Danke, wenigstens einer!
Kann mir einfach nicht vorstellen, dass hier die ganzen Geschichten wirklich wahr sind, wenn es schon an so grundsätzlichen Kenntnissen scheitert.
Grüße an den Steuerberater des DHH-Verkäufers :))

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Ist doch ganz klar geregelt:
"Spekulationsfrist Eigennutzung
Bei einer vermieteten Immobilie, die Sie nicht selbst nutzen, gilt eine Spekulationsfrist von zehn Jahren. Liegt der Kauf der Immobilie mehr als zehn Jahre zurück, müssen Sie keine Spekulationssteuer zahlen. Bei selbstgenutzten Immobilien, beträgt die Spekulationsfrist drei Jahre."

Die drei Jahre sind nicht rum => Steuern auf Spekulationsgewinn fallen an.

Wird die Immobilie niemals vermietet, also vom Kauf bzw. Bau bis zum Verkauf selbst genutzt, fällt keine Spekulationssteuer an.

Bei einer geerbten Immobilie gibt es sogar noch weitere Anrechnungszeiten, wenn man bereits in der Immobilie gewohnt hat.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lohnt sich doch nicht.

Wenn du noch 500k für eine geerbt Immobilie kriegst, kannst du den Betrag für locker 4% risikolos anlegen.

Warum sollte man da die Immobilie behalten für eine geringe Mietrendite wo man sich auch noch selbst um alles kümmern muss?

Lieber nimmt man 500.000 Euro jetzt auf die Hand als 17.000 Euro Jahresmiete.

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Man muss nicht verkaufen. Man kann auch vermieten!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Wird die Immobilie niemals vermietet, also vom Kauf bzw. Bau bis zum Verkauf selbst genutzt, fällt keine Spekulationssteuer an.

Bei einer geerbten Immobilie gibt es sogar noch weitere Anrechnungszeiten, wenn man bereits in der Immobilie gewohnt hat.

Das ist schlicht falsch. Man muss die Immobilie an drei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren eigengenutzt haben. (Das können auch die Kinder sein, die die Immobilie nutzen.)

Beispiel:

  • Anschaffung am 31.12.2022 und Verkauf am 01.01.2024 => Keine Steuer
  • Anschaffung am 01.01.2022 und Verkauf am 31.12.2023 => Spekulationssteurer wird erhoben.

Bei einer geerbten Immobilie erbt man alle Fristen und wird so gestellt, wie der Vererbende.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Lohnt sich doch nicht.

Wenn du noch 500k für eine geerbt Immobilie kriegst, kannst du den Betrag für locker 4% risikolos anlegen.

Warum sollte man da die Immobilie behalten für eine geringe Mietrendite wo man sich auch noch selbst um alles kümmern muss?

Lieber nimmt man 500.000 Euro jetzt auf die Hand als 17.000 Euro Jahresmiete.

Lieber 5 Jahre lang 17.000 EUR und in 5 Jahren 600k.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Korrekt, die Grunderwerbsteuer tut weh. Erneut ein 5-stelliger Betrag für die Katz, glücklicherweise diesmal aber nur für das Grundstück.

Es war bei uns eine etwas spezielle Situation. Wir waren bereits seit 2018 auf der Suche nach einem Grundstück hier im Ort. Wie vielerorts war das leider ganz lange Zeit nicht zu bekommen. Hier ging alles unter der Hand oder innerhalb der Familien weg.

Im vergangenen Jahr wurden dann die DHH vermarktet und vor lauter „Verzweiflung“ haben wir zugeschlagen. Es war also von Beginn an ein Kompromiss. Im Nachhinein natürlich dumm gelaufen.

Wie der Teufel so will, wurden wir natürlich jetzt kürzlich kontaktiert und gefragt, ob wir uns ein Grundstück in einem neu erschlossenen Baugebiet reservieren möchten. Dafür hatten wir uns 2018 beworben und im Leben nicht mehr mit Feedback gerechnet.

Naja, so wird der Traum vom freistehenden EFH jetzt hoffentlich doch noch wahr. :)

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Die fällt bei Eigennutzung aber nicht an.

2x Grunderwerbsteuer innerhalb von 2 Jahren ist aber auch nicht ohne.

Grundsätzlich finde ich Veränderung gut, auch immobilientechnisch. Aber Verkauf nach nur einem Jahr? Dass man selber bauen will hat man vor dem Kauf der DHH nicht gewusst?

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Offensichtlich ist es nicht (jedem) so klar. Der letzte Satz des Zitats ist jedenfalls unvollständig bzw. missverständlich. Die 3 Jahre gelten nur, wenn die Immobilie vor der Eigennutzung vermietet wurde. Sollte auch klar und logisch sein, was man damit verhindern möchte.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Ist doch ganz klar geregelt:
"Spekulationsfrist Eigennutzung
Bei einer vermieteten Immobilie, die Sie nicht selbst nutzen, gilt eine Spekulationsfrist von zehn Jahren. Liegt der Kauf der Immobilie mehr als zehn Jahre zurück, müssen Sie keine Spekulationssteuer zahlen. Bei selbstgenutzten Immobilien, beträgt die Spekulationsfrist drei Jahre."

Die drei Jahre sind nicht rum => Steuern auf Spekulationsgewinn fallen an.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Beim Kauf 2022 wäre frühestens 2024 ein steuerfreier Verkauf bei Selbstnutzung notwendig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und das ist wieder falsch. Auch ohne vorangegangene Vermietung muss die Immobilie an mind. 3 aufeinanderfolgenden Kalenderjahren selbstgenutzt gewesen sein, um sie Spekulationssteuerfrei veräußern zu können.

Sollte auch klar und logisch sein, was man damit verhindern möchte.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Offensichtlich ist es nicht (jedem) so klar. Der letzte Satz des Zitats ist jedenfalls unvollständig bzw. missverständlich. Die 3 Jahre gelten nur, wenn die Immobilie vor der Eigennutzung vermietet wurde. Sollte auch klar und logisch sein, was man damit verhindern möchte.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Beim Kauf 2022 wäre frühestens 2024 ein steuerfreier Verkauf bei Selbstnutzung notwendig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Schöne Verklärung. Jeder konnte das Risiko einer extrem gehebelten Finanzierung eingehen was die Konkurrenz um zu verkaufende Immobilien extrem getrieben hat.

Mit den höheren Zinsen hat schlicht Eigenkapital eben wieder mehr Wert.

Eine 500k Immobilie ist mit 2% Zinsen nunmal günstiger abzuzahlen im Vergleich zu 4%. Egal ob 100k oder 300k EK.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Banken und Experten erwarten weiter fallende Kaufpreise. Es macht Sinn, sich noch etwas mit dem Kauf zurückzuhalten

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erzähl das mal einer Familie die ihre Kinder wohlbehütet in Einem Haus mit Garten und nicht an einer vielbefahrenen Straße aufwachsen lassen möchte. Erzähl das denen mal dass sie warten sollen bis die Kinder 18 sind.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Banken und Experten erwarten weiter fallende Kaufpreise. Es macht Sinn, sich noch etwas mit dem Kauf zurückzuhalten

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nun gut, wenn du es sagst, dann wird es wohl so sein. Glücklicherweise würde uns das auch nicht in den Ruin treiben. Der Puffer schmilzt natürlich etwas ab.

Es ging ja aber auch primär um fallende Kaufpreise. Mit unserem Beispiel wollte ich aufzeigen, dass das eben nicht pauschal so ist.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Und das ist wieder falsch. Auch ohne vorangegangene Vermietung muss die Immobilie an mind. 3 aufeinanderfolgenden Kalenderjahren selbstgenutzt gewesen sein, um sie Spekulationssteuerfrei veräußern zu können.

Sollte auch klar und logisch sein, was man damit verhindern möchte.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Beim Kauf 2022 wäre frühestens 2024 ein steuerfreier Verkauf bei Selbstnutzung notwendig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Chef von Hagebau fordert Sonderabschreibung von 50 Prozent auf alle Baustoffe und den Wegfall der Grunderwerbsteuer für 5 Jahre. Halte ich für eine sinnvolle Maßnahme, um den Neubau wieder anzukurbeln

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur das der Preis in diesen Fällen nicht gleich. Insofern machst du eine Milchmädchenrechnung.

Außerdem kann man ja problemlos einen Großteil auf 5 Jahre finanzieren und somit in 5 Jahren zu deutlich günstigeren Zinsen refinanzieren. Besser geht's doch nicht.

Schöne Preisnachlässe jetzt nutzen und kurz finanzieren, dann günstig refinanzieren.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Eine 500k Immobilie ist mit 2% Zinsen nunmal günstiger abzuzahlen im Vergleich zu 4%. Egal ob 100k oder 300k EK.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kommt wie immer darauf an.

Ich habe eine neuwertige Immobilie aus 2013 im Bestand, die will ich möglichst halten.
Günstig gekauft, Restschuld minimal, sehr gut vermietet.

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Lieber 5 Jahre lang 17.000 EUR und in 5 Jahren 600k.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für die Erklärung. Kann ich gut nachempfinden. Es war einfach nichts zu finden. Sehr frustrierend war das.

Wirklich blöd gelaufen aber Glückwunsch, dass es nun doch klappt und alles Gute!

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Korrekt, die Grunderwerbsteuer tut weh. Erneut ein 5-stelliger Betrag für die Katz, glücklicherweise diesmal aber nur für das Grundstück.

Es war bei uns eine etwas spezielle Situation. Wir waren bereits seit 2018 auf der Suche nach einem Grundstück hier im Ort. Wie vielerorts war das leider ganz lange Zeit nicht zu bekommen. Hier ging alles unter der Hand oder innerhalb der Familien weg.

Im vergangenen Jahr wurden dann die DHH vermarktet und vor lauter „Verzweiflung“ haben wir zugeschlagen. Es war also von Beginn an ein Kompromiss. Im Nachhinein natürlich dumm gelaufen.

Wie der Teufel so will, wurden wir natürlich jetzt kürzlich kontaktiert und gefragt, ob wir uns ein Grundstück in einem neu erschlossenen Baugebiet reservieren möchten. Dafür hatten wir uns 2018 beworben und im Leben nicht mehr mit Feedback gerechnet.

Naja, so wird der Traum vom freistehenden EFH jetzt hoffentlich doch noch wahr. :)

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt eben kaum Preisnachlässe auf breiter Front. Ca. 6% im Gesamtmarkt. Ja, alte, energieineffiziente Immobilien bisschen mehr; neuwertige Immobilien praktisch gar nicht und Neubau ist auf ATH (lt. Fakten und Statistiken von Europace, keine gefühlten Foren-Rabatte).

Für mich relevant ist hochwertiger Neubau in guter, städtischer Lage. Preisnachlässe? Nö.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Nur das der Preis in diesen Fällen nicht gleich. Insofern machst du eine Milchmädchenrechnung.

Außerdem kann man ja problemlos einen Großteil auf 5 Jahre finanzieren und somit in 5 Jahren zu deutlich günstigeren Zinsen refinanzieren. Besser geht's doch nicht.

Schöne Preisnachlässe jetzt nutzen und kurz finanzieren, dann günstig refinanzieren.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Eine 500k Immobilie ist mit 2% Zinsen nunmal günstiger abzuzahlen im Vergleich zu 4%. Egal ob 100k oder 300k EK.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Banken und Experten erwarten weiter fallende Kaufpreise. Es macht Sinn, sich noch etwas mit dem Kauf zurückzuhalten

Und zeitgleich zeigt der Europace Index für September wieder steigende Immobilienpreise an, was wohl im Oktober soweiter geht...
Nun ja, die Zeiten werden nicht besser (leider)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie viel zahlt Ihr pro qm Bauland voll erschlossen?

WiWi Gast schrieb am 11.11.2023:

Korrekt, die Grunderwerbsteuer tut weh. Erneut ein 5-stelliger Betrag für die Katz, glücklicherweise diesmal aber nur für das Grundstück.

Es war bei uns eine etwas spezielle Situation. Wir waren bereits seit 2018 auf der Suche nach einem Grundstück hier im Ort. Wie vielerorts war das leider ganz lange Zeit nicht zu bekommen. Hier ging alles unter der Hand oder innerhalb der Familien weg.

Im vergangenen Jahr wurden dann die DHH vermarktet und vor lauter „Verzweiflung“ haben wir zugeschlagen. Es war also von Beginn an ein Kompromiss. Im Nachhinein natürlich dumm gelaufen.

Wie der Teufel so will, wurden wir natürlich jetzt kürzlich kontaktiert und gefragt, ob wir uns ein Grundstück in einem neu erschlossenen Baugebiet reservieren möchten. Dafür hatten wir uns 2018 beworben und im Leben nicht mehr mit Feedback gerechnet.

Naja, so wird der Traum vom freistehenden EFH jetzt hoffentlich doch noch wahr. :)

WiWi Gast schrieb am 10.11.2023:

Der Staat bedankt sich für die Spekulationssteuer :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In 5 Jahren wirst Du eher zu 6% refinanzieren.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Nur das der Preis in diesen Fällen nicht gleich. Insofern machst du eine Milchmädchenrechnung.

Außerdem kann man ja problemlos einen Großteil auf 5 Jahre finanzieren und somit in 5 Jahren zu deutlich günstigeren Zinsen refinanzieren. Besser geht's doch nicht.

Schöne Preisnachlässe jetzt nutzen und kurz finanzieren, dann günstig refinanzieren.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Eine 500k Immobilie ist mit 2% Zinsen nunmal günstiger abzuzahlen im Vergleich zu 4%. Egal ob 100k oder 300k EK.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie man sich an einem nachweislich unvollständigen Index orientieren kann, ist mir wirklich ein Rätsel.

Passt aber leider zu deinen Beiträgen aus der Vergangenheit, als du jeglichen Preisrückgang bei Immobilien vehement ausschließen wolltest

Der Einkäufer schrieb am 12.11.2023:

Und zeitgleich zeigt der Europace Index für September wieder steigende Immobilienpreise an, was wohl im Oktober soweiter geht...
Nun ja, die Zeiten werden nicht besser (leider)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das denke ich auch. Nullzinsen wird es nie wieder geben, davon ist auszugehen.

Die Schäden der Inflation an der Weltwirtschaft sind einfach zu groß, als das man das Risiko nochmal eingehen wird.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

In 5 Jahren wirst Du eher zu 6% refinanzieren.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Eine 500k Immobilie ist mit 2% Zinsen nunmal günstiger abzuzahlen im Vergleich zu 4%. Egal ob 100k oder 300k EK.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Das denke ich auch. Nullzinsen wird es nie wieder geben, davon ist auszugehen.

Die Menschheit wiederholt alle Fehler in unterschiedlichen Abständen. Da mache ich mir keine Sorgen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt sogar Rabatte auf Erstbezug Neubau. Und das auf Wohnungen, EFH, DHH, ... direkt vom Bauträger

Ich weiß nicht in welcher Region du lebst, aber ich beschäftige mich beruflich damit und in München (+ Umland), Frankfurt und Düsseldorf / Köln bietet dir jeder Bauträger aktiv 10-15% Nachlass.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Es gibt eben kaum Preisnachlässe auf breiter Front. Ca. 6% im Gesamtmarkt. Ja, alte, energieineffiziente Immobilien bisschen mehr; neuwertige Immobilien praktisch gar nicht und Neubau ist auf ATH (lt. Fakten und Statistiken von Europace, keine gefühlten Foren-Rabatte).

Für mich relevant ist hochwertiger Neubau in guter, städtischer Lage. Preisnachlässe? Nö.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Eine 500k Immobilie ist mit 2% Zinsen nunmal günstiger abzuzahlen im Vergleich zu 4%. Egal ob 100k oder 300k EK.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nochmal zurück zu Statistik 1 im 2. Semester. Der Europace bildet mit ca. (mehr als) 20% eine mehr als ausreichend große Stichprobe ab, um auf den Gesamtmarkt zu schließen. Und zwar sehr genau, aufgrund der Unmenge an Transaktionen.

Mir fällt auch auf Anhieb kein besserer Index ein. Es gibt die Gutachterausschüsse, aber da sind wir zeitlich noch viel weiter hinterher.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Wie man sich an einem nachweislich unvollständigen Index orientieren kann, ist mir wirklich ein Rätsel.

Passt aber leider zu deinen Beiträgen aus der Vergangenheit, als du jeglichen Preisrückgang bei Immobilien vehement ausschließen wolltest

Der Einkäufer schrieb am 12.11.2023:

Nun ja, die Zeiten werden nicht besser (leider)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde viel eher auf Statistikämter vertrauen.

Ich weiß nicht, ob du dir mal durchgelesen hast, was Europace abdeckt. Das ist reiner Fokus auf private (keine kommerziellen Verkäufe) Verkäufe mit Finanzierung. Und von dieser Schnittmenge werden nur 20% erfasst.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Transaktionen deutlich nach unten gegangen sind, würde ich genau gar nichts auf diesen Index geben. Vor allem weil man in der Praxis (hier genügt ein Blick zu ImmoScout) sieht, dass der Index die dortige Entwicklung nicht abbildet

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Nochmal zurück zu Statistik 1 im 2. Semester. Der Europace bildet mit ca. (mehr als) 20% eine mehr als ausreichend große Stichprobe ab, um auf den Gesamtmarkt zu schließen. Und zwar sehr genau, aufgrund der Unmenge an Transaktionen.

Mir fällt auch auf Anhieb kein besserer Index ein. Es gibt die Gutachterausschüsse, aber da sind wir zeitlich noch viel weiter hinterher.

WiWi Gast schrieb am 12.11.2023:

Nun ja, die Zeiten werden nicht besser (leider)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimme zu, aber ich verstehe die ganze Diskussion offen gesagt nicht. Wenn man sich auf der Webseite die aktuellen Zahlen des Europace anschaut, dann sieht man, dass sowohl für Eigentumswohnungen als auch für Bestandshäuser der letzte aktuelle Wert (09/2023) den niedrigsten Wert seit 04 bzw. 05/2021 markiert (noch nicht mal inflationsbereinigt!), Tendenz weiter sinkend. Auf die Neubauhäuser kann man vermutlich überhaupt nichts mehr geben: 20% mal Nahezu Null ist noch näher an der Null dran ;-)

Insofern bestätigt der Europace doch nur den Rückgang der Immobilienpreise. Wie man aus den Statistiken einen (Wieder-)Anstieg der Preise herauslesen kann, ist mir ein völliges Rätsel.

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Ich würde viel eher auf Statistikämter vertrauen.

Ich weiß nicht, ob du dir mal durchgelesen hast, was Europace abdeckt. Das ist reiner Fokus auf private (keine kommerziellen Verkäufe) Verkäufe mit Finanzierung. Und von dieser Schnittmenge werden nur 20% erfasst.

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Transaktionen deutlich nach unten gegangen sind, würde ich genau gar nichts auf diesen Index geben. Vor allem weil man in der Praxis (hier genügt ein Blick zu ImmoScout) sieht, dass der Index die dortige Entwicklung nicht abbildet

WiWi Gast schrieb am 13.11.2023:

Nun ja, die Zeiten werden nicht besser (leider)

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Aktuelle Immobilienpreise

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 27962 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien