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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

2021:

Ausgezahlte Rente 310 Mil. bei 21,2 Mil. Rentnern -> 14,7

Ausgezahlte Pension 77 Mil. bei 1,3 Mil. Pensionären -> 59,2

Ja moin Leute :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Politisch Entscheidungen in der Zukunft zu prognostizieren ist schwierig.

Sorgen macht mir das schon auch, denn man darf nicht vergessen, dass unser System ächzt und das nach 15 Jahren Boom am Arbeitsmarkt und sprudelnden Einnahmen.
Wie das in einer Arbeitslosenkrise wie vor 20 Jahren sein wird mag man sich gar nicht vorstellen.

Wahrscheinlich scheint mir für die Renten etwas wie die Agenda 2020 und dem damaligen Arbeitslosengeld.

man wird ein Mindestmaß definieren, so wie heute ja bei der Grundsicherung. Sollte es weiter Immobilienmangel geben kann ich mir auch vorstellen, dass ma den anpruch auf eine eigene Wohnung in Ballungsräumen aufgibt und nur noch ein Zimmern pro Person als Grundsicherung im Alter genügt. Geht ja für Studenten auch.
Warum jemanden eine Wohnung in München bezahlen der sein leben lang nicht oder kaum in die Rentenkasse eingezahlt hat.
Der großen Mitten mit um die 40 Rentenpunkte muss man mehr bieten als das Minimum der Nichteinzahler, aber evtl ist auch das nur eine Art Grundsicherung, also Miete und Fixkosten. Der Rest muss dann ene für die breite bevölkerungsschicht aus der privaten Vorsorge kommen. Das ist ja alles nicht neu, die Notwendigkeit zur eigenen Vorsorge ist ja seit über 20 Jahren bekannt, dass darf niemanden überraschen.

Die Gutverdiner mit über 40 rentenpunkten bekommen dann halt vielleicht synmbolisch etwas mehr, das meiste wird man ihnen wegbesteuern.

natürlich ist das politischer Selbstmord, das war die Agenda 2020 auch. Aber es ist kein Kollaps so wie in Griechenland.
Natürlich muss es erstmal richtig schlimm werden, bevor das Volk bei sowas mitmacht, vorausschauend handeln (und so das Schlimme vermeiden) wird vom Wähler grundsätzlich massiv bestraft.

Siehe z.B. auch Klimaschutz.

Keiner will die Party verlassen, auch wenn sie zuende ist. Und absolut niemand will danach die Rechnung bezahlen. Aber irgednwer muss.

wann der Kippunkt erreicht sein wird dürfte auch von der Etwicklung am Arbeitsmarkt und die Zinsen für die weitere Staatsverschuldung abhängen. Möglicherweise kollapiert unser Rentensystem schon in 5 Jahren, möglicherweise halten wir es auch weitere 20 Jahre auf Pump am Leben und ruinieren dafür halt den Wirtschaftsstandort nachhaltig.

Als einzelner kann man wenig tun, außer sich darauf vorzubereiten, dass die eigene Rente in z.B. 15 bis 20 Jahren sehr wahrscheinlich nur die Grundbedürfnisse wird decken können.

Wer hingegen erst in 30 Jahren oder noch später in Rente geht muss sich mMn jetzt noch keine Sorgen machen, bis dahin sind fast alle Boomer tot und das System wurde mit höchster Wahrscheinlichkeit eh reformiert, so oder so.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Es wird spätestens bis 2030 einen finanziellen Reset geben. Von daher kann ich mir kaum vorstellen, dass bis 2040 das so weiterlaufen wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Huch? Da guckt man mal zwei Tage nicht in den Beitrag und schon schreibt man beim Thema der aktuellen Immobilienpreise über die gesetzliche Rente.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Es wurden Ansprüche im DDR-System erworben und die wurden einfach nur von der GRV übernommen. Die Rente ist ein Umlagensystem,

"einfach" nicht, sondern teilweise mit Faktor über 3.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mich wundert es, dass die AFD nur bei 20 % ist. Eig. müsste sie 40%+x haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Es wurden Ansprüche im DDR-System erworben und die wurden einfach nur von der GRV übernommen. Die Rente ist ein Umlagensystem, d.h. 1988 haben Ost-Arbeiter Ost-Renten und West-Arbeiter West-Renten finanziert. 2023 (wer heute in Rente geht, hat sowieso sein Arbeitsleben mindestens zu 75% im System der BRD verbracht) finanzieren deutsche Arbeiter deutsche Rentner, ohne Teilung Ost/West.

Tatsächlich nicht beitragsgedeckt sind aber z.B. Sachen wie Rente mit 63 oder Witwenrenten.

Die Übernahme der Rentenansprüche hat aber zu einem riesigen Milliardentransfer aus den alten in die neuen Bundesländer geführt. Und auch nach der Wiedervereinigung wurden in den neuen Bundesländern früher deutlich niedrigere Beiträge pro Rentenpunkt gezahlt als in den alten Bundesländern, obwohl jetzt Auszahlung pro Rentenpunkt angepasst wurde.

Kann man auch argumentieren, dass das alles richtig und notwendig war. Aber es sind meiner Ansicht nach klar eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe an der sich daher bitte auch die ganze Gesellschaft einschließlich Beamter und Selbstständiger über die Steuern beteiligen soll.

Ich sehe es zumindest nicht ein, dass die Beitragszahler ins Rentensystem diese Kosten komplett alleine tragen sollen und große Teile der Bevölkerung so tun können, als ob es sie nichts angeht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Es sind Renten.

Sie dienen der Stützung des Rentensystems, ohne sie müssten man stattdessen die regulären Rentenzahlungen erheblich erhöhen.

Damit ist es in meinen Augen ganz klar eine steuerliche Bezuschussung der Renten, was denn auch sonst? Der Unterschied ist, dass nicht jeder Retner davon profitiert, sondern nur ausgewählte, im Schnitt besonders die, die selbst wenig zum Rentensystem beigetragen haben.
Aber das gilt ja in anderen Bereich ganz genauso.

Es ändert auch nichts daran, dass es unseren Staat ausbluten lässt, denn die Prognosen für den künftig erforderlichen Rentenzuschuss sind zappenduster.

Wenn der Staat Rentenansprüche vergibt, ohne dass dafür Rentenbeiträge geleistet wurden, dann muss das natürlich auch der Staat aus Steuern finanzieren. Das beste Beispiel sind Rentenansprüche aus Kindererziehungszeiten, die auch Selbstständigen zustehen, die nie in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Da muss doch klar sein, dass so etwas nicht aus den Rentenversicherungsbeiträgen finanziert werden kann.

Man kann mit solchen versicherungsfremden Leistungen, die nicht aus Beitragszahlungen entstanden sind, nicht einfach das Rentensystem belasten. Damit werden gesamtgesellschaftliche Themen angegangen, die daher auch von der ganzen Gesellschaft einschließlich Beamter und Selbstständiger finanziert werden müssen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Für versicherungsfremde Leistungen.

Was ist denn außer sowas wie Witwenrente noch in den versicherungsfremden Leistungen drin? Da muss ja noch einiges dabei sein, wenn es um 121 Mrd geht?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Was ist denn außer sowas wie Witwenrente noch in den versicherungsfremden Leistungen drin? Da muss ja noch einiges dabei sein, wenn es um 121 Mrd geht?

Einiges, ich zitiere mal aus Wikipedia: „ beispielsweise Ersatzzeiten, Renten nach dem Fremdrentengesetz, Anrechnungszeiten, die Höherbewertung der Berufsausbildung und der Sachbezugszeiten, die Rente nach Mindesteinkommen, abschlagsfreie Renten vor Erreichen des gesetzlichen Renteneintrittsalters oder besondere Regelungen in den neuen Bundesländern. Einige Autoren zählen auch die Hinterbliebenenrenten dazu“.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also halten wir fest, dass sich die Aussage bzgl. der bisherigen Preisentwicklung (zumindest bei Konsumgütern) nicht halten lässt und deswegen die Aussage für die Zukunft gelten soll. Halte ich jetzt auch erst mal für gewagt. Das Beispiel mit den Haferflocken halte ich jetzt mal für nicht repräsentativ. Die Frage, ob Asset Inflation jetzt bei einer Inflationsberechnung reinspielen soll, halte ich allgemein für fragwürdig. Da gibt es letzten Endes mehrere Positionen. Ich persönlich halte es für sinnfrei, weil Konsumgüter weg und aufgebraucht sind, während Investitionsgüter bei dieser vermeintlichen Inflation dagegen erst mal Rendite ist. Die Inflation umzudefinieren, bis die in die Argumentation passt ist sinnfrei. Natürlich lässt sich über Verbesserungen Streiten, aber die grobe Richtung kann man an solchen Indizes schon ablesen. Etwas einfach nur zu kritisieren, weil es nicht perfekt ist, ist sinnfrei wenn man es im Vorfeld nicht perfekt machen kann. Dann könnte man sich eigentlich alles Sparen.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Die Inflation schlägt mal hier, mal da zu. Mal in Sachwerten, mal in Lebensmitteln, mal in Handwerkerpreisen (die nämlich dank genügend Nachfrage im Gegenteil zum Angestellten-Gehalt auch relativ schnell angepasst werden). Allerdings ist der Trugschluss einfach dass sich Inflation sofort in Preisen abbildet. Das tut sie nicht. Die Preise stehen mal ein Jahr oder zwei Jahre Still, dann macht es einen Sprung um 50% oder 100%, so wie bei Lebensmitteln. Haferflocken kosten (die billigsten) in allen Geschäften 79Cent. ALDI, ReWe, egal wo. Immer der gleiche Preis. Vor 2 Jahren waren es noch 39 Cent und nochmal 2 Jahre davor waren es 19Cent. Das heißt: Preissteigerung hier um etwas mehr als 500%.

Es macht aber einfach keinen Sinn nur auf die Preise zu schauen weil es morgen schon 1,60€ sein können. Oder eben übermorgen. Oder erst in einem halben Jahr. Daher sollte man die Inflation rechnerisch ermitteln und nicht mit irgendwelchen Warenkörben. Die Waren kommen früher oder später beim rechnerischen an. Und Sondereffekte spielen eben auch kurzfristig darauf rein.

Die Inflation ist wie ein Hund, die Geldmenge wie das Herrchen. Kurzfristig mag der Hund mal hinter dem Herrchen laufen, auch mal vor dem Herrchen (Hype, starke Nachfrage, Krieg), aber in Gänze ist der Hund immer in der Nähe des Herrchens.

Also schaut euch mal an wie die Politik die Geldmenge hingebracht hat und denkt daran wie das Anfang des 19. Jahrhunderts ausgegangen ist. You got it.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Mich wundert es, dass die AFD nur bei 20 % ist. Eig. müsste sie 40%+x haben.

Nun, das liegt an den Wessis (bin selber einer). Ab und an sind die Wessis dann doch verwundert, was es für negative Veränderungen gibt, es wird aber schnell wieder vom Tisch gewischt oder die Probleme geleugnet oder schlicht das Thema gewechselt.

Aktuelle Themen bei meinen Wessi-Nachbarn sind dann die Bienen und Insekten, dass es ihnen gut geht und dass natürlich nicht so viele EFHs gebaut werden sollen, wegen den armen Insekten (die Aussage ist besonders witzig, da wir in einer EFH-Siedlung wohnen).

Ja, dann kann auch nichts schief gehen. Ach wobei, ein Nachbar kriegt aktuell seine Wohnung und ein anderer Nachbar kriegt sein Haus nicht verkauft, da sie einfach zu teuer ist, obwohl sie nach neuem Standard gebaut wurden und keine 10 Jahre alt sind.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Mich wundert es, dass die AFD nur bei 20 % ist. Eig. müsste sie 40%+x haben.

Warum wundert Dich das? Die AfD kann keine Lösungen anbieten, zu vielen Problemen haben die noch nicht mal eine Idee, manche Probleme leugnen sie rundheraus.

Einfach dagegen sein funktioniert nur in der Opposition.

Einfach mal Protest zu wählen ist in Italien oder Griechenland nicht unüblich. Wohin das führt sieht man ja.
Auch Brexit war eine Protestwahl. "Herzlichen Glückwunsch" aber auch.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Warum wundert Dich das? Die AfD kann keine Lösungen anbieten, zu vielen Problemen haben die noch nicht mal eine Idee, manche Probleme leugnen sie rundheraus.

Einfach dagegen sein funktioniert nur in der Opposition.

Einfach mal Protest zu wählen ist in Italien oder Griechenland nicht unüblich. Wohin das führt sieht man ja.
Auch Brexit war eine Protestwahl. "Herzlichen Glückwunsch" aber auch.

"Die AfD kann keine Lösungen anbieten [...]" - tausche "AfD" mit "Ampel" aus und der Satz passt. Die wirklichen Probleme und ihre Ursachen, die den Großteil der Menschen in Deutschland mMn. beschäftigen dürften, sind (wird off-topic):

  • Inflation/ Kostenexplosion (Eurokrise, Vergemeinschaftung von Schulden, Target 2-Salden, Symptombekämpfung durch EZB mittels Mandatsüberschreitung, dadurch Geldmengenausweitung, Aushebelung der Maastricher-Verträge, Klimaverordnungen auf EU- & Bundesebene etc. pp.)

  • Ausstieg aus Atomkraft, künstliche Energie-/ Angebotsverknappung seitens Ampel (gleichzeitig aber Import von ausländischem Atomstrom, Abhängigkeit von fossilen Energiequellen, Diskussion von Industriestrompreis, ...)

  • Corona-Pandemie und die Nachwirkungen (s. Inflation)

  • Migrationskrise (dazu ist bereits seit Jahren alles gesagt)

=> den Grundstein für diese vier großen (und nichtmals ansatzweise gelösten) Krisen haben die Regierungen unter Merkel bzw. Merkel selbst geschaffen, die Eskalationsstufen durch die Ampelregierung sind lediglich nochmals deutlich krasser bzw. die Spirale hat deutlich an Geschwindigkeit zugenommen.
Ich behaupte, dass das Thema "Klima" bei einem signifikanten Teil der Bevölkerung durchaus präsent ist bzw. die Sensibilität deutlich höher ist als noch vor einigen Jahren. Allerdings ist dieses für viele vor dem o.g. Hintergrund sowas von absolut zweitranging geworden, dass es bei der nächsten Bundestagswahl kaum noch jemanden jucken wird.
Die AfD hat diese Themen von Beginn an offensiv platziert und das insbesondere an den Punkten, wo andere Parteien seit Jahren in vorauseilendem Gehorsam, Gratismut und Pseudo-Moral tabuisieren, die Diskursgrenzen einengen und ganze Bevölkerungsgruppen pauschal explizit (Corona) und/ oder implizit (Migration) ausgrenzen bzw. in die rechte Ecke stellen.

Das rächt sich jetzt für das etablierte Parteiensystem, weil

  1. die CDU/ CSU es nicht schafft, einen klaren Cut zur Merkel-Politik zu ziehen, die Merkel´schen Bettvorlegern (Wüst, Günther et al.) anscheinend immer noch enormen Einfluss haben und man nach wie vor damit rechnen muss, dass man aus machtpolitischen Gründen nicht davor zurückschreckt, mit den Grünen zu koalieren,

  2. die FDP sich abermals als reine Umfaller-Partei voll von Opportunisten erwiesen hat,

  3. kaum noch jemand bereit ist, seine Lebensgrundlage, Heimat und über Generationen erarbeiteten Wohlstand dem höheren Ziel einer absurden Weltretter-Politik zu opfern, über die im Ausland nur noch mit Entsetzen gestaunt wird.

Ganz einfach eigentlich. Ich wunder mich immer wieder, in was für einer krassen Blase manche leben. Geht mal raus in die Innenstädte, sprecht mal mit Polizisten über ihren Alltag, fragt mal Arbeitnehmer aus der Automobil und Chemieindustrie, wie geil die das alles finden. Deutschland befindet sich in einer selbstverschuldeten Abwärtsspirale. Die meisten werden die AfD nicht wegen, sondern trotz der extremistischen Tendenzen werden - sei es aus Notwehr, aus Protest oder weil sie die Partei schlichtweg für das deutlich kleinere Übel im Vergleich zu einem "weiter so" halten (mich mit Migrationshintergrund aus "Westasien" eingeschlossen seit 2014).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Es wurden Ansprüche im DDR-System erworben und die wurden einfach nur von der GRV übernommen. Die Rente ist ein Umlagensystem, d.h. 1988 haben Ost-Arbeiter Ost-Renten und West-Arbeiter West-Renten finanziert. 2023 (wer heute in Rente geht, hat sowieso sein Arbeitsleben mindestens zu 75% im System der BRD verbracht) finanzieren deutsche Arbeiter deutsche Rentner, ohne Teilung Ost/West.

Tatsächlich nicht beitragsgedeckt sind aber z.B. Sachen wie Rente mit 63 oder Witwenrenten.

Abschlagsfreie Rente mit 63 war ein teurer Fehler bzw. Wahlgeschenk an die Rentner. Man muss einfach einsehen, dass in DE die Interessen der Rentner ganz oben stehen und es kein familien- und leistungsfreundliches Land ist.

Und das war ja erst der Anfang, in 2020-2022 betrugen die Zinsen keine 20 Mrd. für drei Jahre. Alleine 2023 zahlen wir wieder vrstl. 39 Mrd. Zinsen und ab 2028 kommen dann die Zinsen für die Corona und Ukraine Schulden. Dann heißt es Steuern hoch, neue Steuern erfinden oder weiter Leistungen kürzen.

Ich hatte gestern einen Aha-Moment, da einem über Nacht eine fest eingeplante politische Zusagen entzogen wurde, die wesentliche finanzielle Auswirkungen auf unser Leben hat. Meine Frau und ich (beide Akademiker um die 30, beide leistungsbereit und über 150k) denken ernsthaft über eine Zukunft im Ausland nach. Anfang der Woche noch für 1-2 Jahre mit anschließender Rückkehr nach DE, heute dauerhaft.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Es sind Renten.

Sie dienen der Stützung des Rentensystems, ohne sie müssten man stattdessen die regulären Rentenzahlungen erheblich erhöhen.

Damit ist es in meinen Augen ganz klar eine steuerliche Bezuschussung der Renten, was denn auch sonst? Der Unterschied ist, dass nicht jeder Retner davon profitiert, sondern nur ausgewählte, im Schnitt besonders die, die selbst wenig zum Rentensystem beigetragen haben.
Aber das gilt ja in anderen Bereich ganz genauso.

Es ändert auch nichts daran, dass es unseren Staat ausbluten lässt, denn die Prognosen für den künftig erforderlichen Rentenzuschuss sind zappenduster.

"Mit aktuell rund 100 Milliarden Euro decken die aus dem Bundeshaushalt gezahlten Mittel gut 30 Prozent der Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Zuschüsse, Beitragsleistungen und Erstattungen sind unter anderem dadurch gerechtfertigt, dass die gesetzliche Rentenversicherung gesamtgesellschaftliche Aufgaben übernimmt, wie z.B. die Anerkennung der Kindererziehung im Leistungsrecht der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Bundeszuschüsse haben aber auch eine allgemeine Sicherungsfunktion zur Gewährleistung der dauerhaften Funktions- und Leistungsfähigkeit der Rentenversicherung auch unter sich verändernden ökonomischen und demografischen Rahmenbedingungen. Die Zuschüsse dienen damit auch dazu, die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler vor übermäßiger Belastung zu schützen." Quelle BMAS

Heißt auf Deutsch, am Ende zahlt immer der Arbeitnehmer entweder als Beitragszahler zur DRV oder Steuerpflichtiger. Und hey, die "ökonomischen und demografischen Rahmenbedingungen" werden sich in den nächsten zehn Jahren wohl eher verschlechtern als verbessern, heißt entweder Renten kürzen oder Beiträge/Steuern hoch. Da brauch ich ja nicht mal ne Glaskugel für, um vorherzusagen was passieren wird :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Also halten wir fest, dass sich die Aussage bzgl. der bisherigen Preisentwicklung (zumindest bei Konsumgütern) nicht halten lässt und deswegen die Aussage für die Zukunft gelten soll. Halte ich jetzt auch erst mal für gewagt. Das Beispiel mit den Haferflocken halte ich jetzt mal für nicht repräsentativ. Die Frage, ob Asset Inflation jetzt bei einer Inflationsberechnung reinspielen soll, halte ich allgemein für fragwürdig. Da gibt es letzten Endes mehrere Positionen. Ich persönlich halte es für sinnfrei, weil Konsumgüter weg und aufgebraucht sind, während Investitionsgüter bei dieser vermeintlichen Inflation dagegen erst mal Rendite ist. Die Inflation umzudefinieren, bis die in die Argumentation passt ist sinnfrei. Natürlich lässt sich über Verbesserungen Streiten, aber die grobe Richtung kann man an solchen Indizes schon ablesen. Etwas einfach nur zu kritisieren, weil es nicht perfekt ist, ist sinnfrei wenn man es im Vorfeld nicht perfekt machen kann. Dann könnte man sich eigentlich alles Sparen.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2023:

Asset-Preise und Konsumgüterpreise sind beides Nachfragegetrieben, gibt sich also nichts. Dass die Asset-Preise wie Immobilien genau dann hinzugenommen wurden in die inflationsberechnung als der Peak erreicht war, und somit die Statistik gefaked wird hast du aber schon verstanden oder? Abgesehen davon geht es nicht darum irgend was zu machen wie es in den Kram passt oder irgend eine Argumentation stützt sondern einfach mal logisch zu überlegen was die Inflation erzeugt.

Was meinst du ist das?

[ ] Klimawandel
[ ] Erderwärmung
[ ] Putin
[ ] AFD
[ ] Friedrich Merz

oder doch:
[ ] Gelddrucken?

Kleiner Spoiler Alert, weil ich weiß, als WiWi hat man es heutezutage nicht so mit Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage... 1923 bei der letzten Deutschen Hyperinflation hatte es mit einer heißlaufenden Druckerpresse zu tun;-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Die "unterstellte Nettokaltmiete" macht im Warenkorb 10,1% aus und im letzten Inflationswarenkorb sind die nicht gefallen, sondern mit +1,9% enthalten:

service.destatis.de/Voronoi/PreisKaleidoskop.svg

Der Rest ist überwiegend unsachliches Geschwafel.

Zuerst mal müssen wir noch an unseren Umgangsformen arbeiten: "Geschwafel" ist einfach nur eine Beleidung, kein Argument.

Dann zu deinem "inhaltlichen":

  1. Ich spreche von Immobilienkaufpreisen
  2. Du sprichst von Mieten

Und Außerdem: In der Inflationsberechnung wird angenommen dasss die meisten Mieter ihre Mieten nicht anpassen und als Miete wird daher ein Flat-Betrag eingepreist, Erhöhungen dadurch rausgetilgt dass davon ausgegangen wird dass die meisten Vermieter nicht anpassen, was an sich wieder eine Statistik-Manipulation ist, d.h. der Schönung der Inflationsrate dient, aber das nur am Rande.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Ehrlich: ich kann diese vermeintliche „soziale Gerechtigkeit“ und das ewige „Staffeln nach Einkommen“ nicht mehr hören.

Ich bin ein sozialer Mensch. Fan von Sozialsystemen, Gewerkschaften und Tarifverträgen. Freiwillig in der GKV, Mitglied bei Verdi etc.

Aber was die heutzutage machen sprengt jedweden Rahmen. Das hat nichts mehr mit Solidarität zu tun. Auch in einem Solidarsystem muss sich Leistung weiterhin lohnen. Muss Mehrleistung auch zu Mehreinkommen und Mehrwohlstand führen.

Mittlerweile sägt die deutsche Politik aber sogar da noch den letzten Ast ab. Wir als verpönte Gutverdiener bekommen bald gar nichts mehr und dürfen im Gegenzug überall richtig draufzahlen. Währenddessen Unternehmen und Konzerne Rekordgewinne erzielen und die halbe Welt eingeladen und alimentiert wird. Nein. So war der Deal nicht vereinbart.

+1 --> Auf den Punkt!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Ich hatte gestern einen Aha-Moment, da einem über Nacht eine fest eingeplante politische Zusagen entzogen wurde, die wesentliche finanzielle Auswirkungen auf unser Leben hat. Meine Frau und ich (beide Akademiker um die 30, beide leistungsbereit und über 150k) denken ernsthaft über eine Zukunft im Ausland nach. Anfang der Woche noch für 1-2 Jahre mit anschließender Rückkehr nach DE, heute dauerhaft.

In welches Land soll es gehen? Ich möchte auch weg aber ich bin Single und weiss nicht wohin als Frau (spreche englisch und spanisch), leider nicht mehr im heiratsfähigen Alter sonst würde ich mir nen latino anlachen so wie sie es früher bei mir versucht haben für einen deutschen Pass - Achtung Spaßfaktor

Im Ernst, bis zu welchem Alter macht es noch Sinn auszuwandern oder muss man nicht schon flüchten sagen?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

In welches Land soll es gehen? Ich möchte auch weg aber ich bin Single und weiss nicht wohin als Frau (spreche englisch und spanisch), leider nicht mehr im heiratsfähigen Alter sonst würde ich mir nen latino anlachen so wie sie es früher bei mir versucht haben für einen deutschen Pass - Achtung Spaßfaktor

Im Ernst, bis zu welchem Alter macht es noch Sinn auszuwandern oder muss man nicht schon flüchten sagen?

Wieso genau sollte es sich ab einem gewissen Alter nicht mehr lohnen?

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Stefan_Sch

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Abschlagsfreie Rente mit 63 war ein teurer Fehler bzw. Wahlgeschenk an die Rentner. Man muss einfach einsehen, dass in DE die Interessen der Rentner ganz oben stehen und es kein familien- und leistungsfreundliches Land ist.

Nicht familienfreundlich? In kaum einem anderen Land der Welt, bekommen Leute mit Kindern mehr Geld in den Hintern geblasen, als in Deutschland.

Dagegen ist die Steuerlast für Singles die höchste der Welt. Das nenne ich leistungsfeindlich!

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WiWi Gast

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Das Volumen der Immobilienkredite ist nochmal stärker abgesunken....50 Prozent weniger als im Vorjahresmonat

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WiWi Gast

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Das Volumen der Immobilienkredite ist nochmal stärker abgesunken....50 Prozent weniger als im Vorjahresmonat

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

In welches Land soll es gehen? Ich möchte auch weg aber ich bin Single und weiss nicht wohin als Frau (spreche englisch und spanisch), leider nicht mehr im heiratsfähigen Alter sonst würde ich mir nen latino anlachen so wie sie es früher bei mir versucht haben für einen deutschen Pass - Achtung Spaßfaktor

Im Ernst, bis zu welchem Alter macht es noch Sinn auszuwandern oder muss man nicht schon flüchten sagen?

Was soll die Frage? Bis zu welchem Alter macht es noch Sinn? Ja bis genau 31,25 Jahre, danach ist es sinnlos? Das jedes Jahr tausende Rentner auswandern wird dabei ignoriert oder was? Sowas weiß man, spätestens im "nicht mehr heiratsfähigen Alter", von daher 0//10 für den völlig frei erfundenen Post

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

wow. Da kommt die Bundesrepublik extrem ungeschoren durch zwei Megakrisen (Corona und Ukrainekrieg samt kompletter Umstellung unserer Gasversorgung) und hier stellen ein paar Gestalten unsere freiheitliche Grundordnung In Frage weil mal ein Jahr lang die Inflation hoch war.

kommt mal klar Leute.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

In welches Land soll es gehen? Ich möchte auch weg aber ich bin Single und weiss nicht wohin als Frau (spreche englisch und spanisch), leider nicht mehr im heiratsfähigen Alter sonst würde ich mir nen latino anlachen so wie sie es früher bei mir versucht haben für einen deutschen Pass - Achtung Spaßfaktor

Im Ernst, bis zu welchem Alter macht es noch Sinn auszuwandern oder muss man nicht schon flüchten sagen?

Alle (!) EU Länder und Beitrittskandidaten sind besser und sicherer und stabiler als Deutschland.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

"Mit aktuell rund 100 Milliarden Euro decken die aus dem Bundeshaushalt gezahlten Mittel gut 30 Prozent der Ausgaben der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Zuschüsse, Beitragsleistungen und Erstattungen sind unter anderem dadurch gerechtfertigt, dass die gesetzliche Rentenversicherung gesamtgesellschaftliche Aufgaben übernimmt, wie z.B. die Anerkennung der Kindererziehung im Leistungsrecht der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Bundeszuschüsse haben aber auch eine allgemeine Sicherungsfunktion zur Gewährleistung der dauerhaften Funktions- und Leistungsfähigkeit der Rentenversicherung auch unter sich verändernden ökonomischen und demografischen Rahmenbedingungen. Die Zuschüsse dienen damit auch dazu, die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler vor übermäßiger Belastung zu schützen." Quelle BMAS

Heißt auf Deutsch, am Ende zahlt immer der Arbeitnehmer entweder als Beitragszahler zur DRV oder Steuerpflichtiger. Und hey, die "ökonomischen und demografischen Rahmenbedingungen" werden sich in den nächsten zehn Jahren wohl eher verschlechtern als verbessern, heißt entweder Renten kürzen oder Beiträge/Steuern hoch. Da brauch ich ja nicht mal ne Glaskugel für, um vorherzusagen was passieren wird :-)

Bei Steuern trägt der Arbeitnehmer, i.e. Beitragszahler, die Kosten nicht alleine, sondern es werden auch Beamte oder Selbstständige an den Kosten beteiligt. Das macht doch einen riesigen Unterschied.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

In welches Land soll es gehen? Ich möchte auch weg aber ich bin Single und weiss nicht wohin als Frau (spreche englisch und spanisch), leider nicht mehr im heiratsfähigen Alter sonst würde ich mir nen latino anlachen so wie sie es früher bei mir versucht haben für einen deutschen Pass - Achtung Spaßfaktor

Im Ernst, bis zu welchem Alter macht es noch Sinn auszuwandern oder muss man nicht schon flüchten sagen?

Ab in die Schweiz lohnt sich auf jeden Fall

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

In welches Land soll es gehen? Ich möchte auch weg aber ich bin Single und weiss nicht wohin als Frau (spreche englisch und spanisch), leider nicht mehr im heiratsfähigen Alter sonst würde ich mir nen latino anlachen so wie sie es früher bei mir versucht haben für einen deutschen Pass - Achtung Spaßfaktor

Im Ernst, bis zu welchem Alter macht es noch Sinn auszuwandern oder muss man nicht schon flüchten sagen?

Man ist nie ausserhalb des heiratsfähigen Alters solange man >18 ist ;)

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WiWi Gast

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Wieso sollten sie, ist ja nicht so als würden sie Lösungen anbieten.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Mich wundert es, dass die AFD nur bei 20 % ist. Eig. müsste sie 40%+x haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Ab in die Schweiz lohnt sich auf jeden Fall

Danke, wenigstens eine hilfreiche Antwort.

An die anderen: Achtung Spaßfaktor hatte ich dazu geschrieben damit klar ist, dass ich es mit einem Augenzwinkern sage und nicht Bierernst wie einer der meint Bewertungen für einen post geben zu müssen.

Wie ich bereits schrieb, Single weiblich und schon etwas älter, da da hätten mich schon Erfahrungen interessiert in Hinblick auf das Auswandern. Mich zieht es ja grundsätzlich in spanischsprachige Länder und da die latinos meist Familienmenschen und sehr kinderlieb ist finde ich es schon berechtigt darüber nachzudenken wie die Chancen stehen dort Anschluss zu finden wenn man als alleinstehende ältere Deutsche dort aufschlägt, die man natürlich noch heiraten kann aber mit der eben keine Familiengründung mehr möglich ist. Würde natürlich lieber mit jemandem auswandern, da es diesen aber nicht gibt bin ich noch in der Entscheidungsfindungsphase ob ich das Wagnis alleine angehen möchte oder nicht.

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WiWi Gast

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Stefan_Sch schrieb am 06.07.2023:

Nicht familienfreundlich? In kaum einem anderen Land der Welt, bekommen Leute mit Kindern mehr Geld in den Hintern geblasen, als in Deutschland.

Wenn das alles stimmt und es so familienfreundlich ist, warum geht dann die Geburtenrate nicht durch die Decke?

Dagegen ist die Steuerlast für Singles die höchste der Welt. Das nenne ich leistungsfeindlich!

Ja, die Abgabenlast in D ist zu hoch, aber am Ende des Tages zahlst du als Single 7% mehr ESt, wie ich als Familienvater und die 7%, die ich weniger zahle gehen klar in den Unterhalt der Familie, denn mit Familie ist allein schon aufgrund der Ferienzeit der Urlaub teurer.

Aber gerne kannst du ja eine Familie gründen um Geld zu sparen, durch den Steuernachlass. :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Wieso sollten sie, ist ja nicht so als würden sie Lösungen anbieten.

Ja gut, die Lösung wäre z.B. sich mal an die Gesetze zu halten oder einfach vollkommenen Blödsinn zu lassen (siehe Energiewende). Allerdings können dann andere keinen Reibach machen (siehe Agora, Klima-Stiftungen, Helwett-Packard-Stiftung, BlackRock /VanGuard).

Das ist übrigens viel Geld (Energiewende Kosten 2000-2025 520 Mrd. Euro), welches aus den Taschen der Bürger, jetzt gerade den Hausbesitzern, in die Taschen von US-Milliardären abwandert. 520 Mrd. Euro wären circa 52 AKWs.

Ein AKW kann bis zu 3,5 Mio. Haushalte in D versorgen. Allein mit 24 AKWs hätten wir den kompletten Strombedarf aller Haushalte abgedeckt. Atomstrom ist der günstigste Strom. In Finnland hatten sie sogar einen negativen Strompreis, Dank des neuen AKWs. Schweden setzt wieder auf Atomkraft.

Mit Stromüberschüssen könnten wir viele Dinge machen, z.B. Entsalzungsanlagen bauen, damit mehr Wasser zur Verfügung steht, mehr Recycling, welches teilweise recht energieintensiv und vieles andere, was derzeit einfach, Dank teurer Energie, in D nicht gemacht wird, da nicht ökonomisch.

Aber gut, es soll eben so weiter gehen, wie bisher und dann gehts eben so weiter wie bisher. Wohl bekomm´s! :-)

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WiWi Gast

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Es herrscht eine hohe Inflation. Das Geld verliert mehr und mehr an Wert. Bald darauf folgt die Revolution. (Irlmaier)1959

Die hohen Herren machen Steuern aus, die kein Mensch mehr zahlen wird. Viele neue Gesetze werde gemacht, doch nimmer ausgeführt... (Mühlhiasl) 1825

Es wird zu einer Inflation kommen, die nicht so schlimm ist, wie die in den zwanziger u
oder dreißiger Jahren, aber dennoch so, dass man für das Geld nicht mehr viel kaufen kann. (Buchela) 1983

Es werden so viele verschiedene Steuern aufkommen, dass die Obrigkeiten nicht mehr wissen, was für Namen sie ihnen geben sollen. (Josef Naar) 1763

Alles wird nichts mehr wert sein. Wenn einer Grund und Boden hat, der wird noch etwas haben, die anderen werden alle nichts mehr haben. Das ausgeliehene Geld wird alles hin sein. (Egger Gilge) 1735

aus alten europäischen Prophezeiungen als Gedankenanstoß

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.07.2023:

Es wird nichts gemacht? Es müsste mal was gemacht werden und zwar gespart, Rente ab 63 und Mütterrente, natürlich nicht solide finanziert, und überhaupt das Abwälzen aller Probleme auf die nachfolgenden Generationen ist schon mehr als genug. Die alten Generationen haben schlicht weg über den Verhältnissen gelebt und versuchen jetzt noch das letzt herauszuholen auf Kosten der Jungen. "Ich muss in meinem 200m2 Haus mit 1000m2 Garten wohnen bleiben und die Jungen in ihren 50m2 mit 2 Kindern soll das bitte bezahlen. Neubaugebiete soll es bitte auch keine genen." Überspitzt ja, aber im Grunde die Wahrheit.

Als Babyboomer kann ich Dir nur so antworten: Ich war damals 2x in Elternzeit und wir haben noch 100% Elterngeld (volles Gehalt) bekommen. Das habe ich zu Lasten der nachfolgenden Generation voll ausgeschöpft. Meine Elternzeit betrug übrigens exakt 2 Arbeitstage. Noch Fragen?

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WiWi Gast

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An die erfolgreichen Käufer hier:
Wie schnell muss man beim Hauskauf sein?
Ich habe ein Objekt im Blick. Kostet 500k. Erstbesichtigung Top. Der nächste Termin mit meinem Gutachter wäre erst in zwei Wochen. Verbockt man sich damit den Kauf wenn man wirklich interessiert ist und so zusagen warten will?

Im Grunde würden wir gern auch noch verhandeln. und evtl. auf 440 oder so gehen, aber wären bereit wohl auch mehr zu zahlen. Ich meine klar wenn einer jetzt sagt er kauft das Haus für 500 k ist man wohl raus. Wobei ich schon denke, dass die meisten eher verhandeln werden. Aber unsicher, da der Preis schon halbwegs fair ist - im Vergleich zu Objekten die wir gesehen haben mit 650k und die deutlich schlechter waren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die erfolgreichen Käufer hier:
Wie schnell muss man beim Hauskauf sein?
Ich habe ein Objekt im Blick. Kostet 500k. Erstbesichtigung Top. Der nächste Termin mit meinem Gutachter wäre erst in zwei Wochen.

Einfach zusagen wenn es halbwegs passt. Bis zum Notartermin vergehen noch Wochen, bis dahin ist nichts offiziell und du musst die Immobilie nicht kaufen, auch wenn du es dem Verkäufer noch so hoch und heilig versprochen hast.

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WiWi Gast

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Nur nicht vom Makler unter Druck setzen lassen, kann ein billiger Verkaufstrick sein wenn er sagt dass er noch weitere Interessenten hat

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Einfach zusagen wenn es halbwegs passt. Bis zum Notartermin vergehen noch Wochen, bis dahin ist nichts offiziell und du musst die Immobilie nicht kaufen, auch wenn du es dem Verkäufer noch so hoch und heilig versprochen hast.

Danke für den Tipp!

Macht es trotzdem nicht Sinn da zu verhandeln mithilfe des Gutachters? Ich mein klar könnte jetzt sagen, wir nehmen es für 500k. Geht auch nicht unbedingt um Verhandeln, sondern dass Mal ein Fachmann drüber schaut. Haben selber nicht so viel Ahnung von dem Ganzen. Wenn der Gutachter sagt 500k ist ein super Preis würden wir evtl. auch den Preis anbieten. Könnte ja sowas schreiben, dass wir definitiv ein Kaufangebot machen werden nach dem Gutachtertermin.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Danke für den Tipp!

Macht es trotzdem nicht Sinn da zu verhandeln mithilfe des Gutachters? Ich mein klar könnte jetzt sagen, wir nehmen es für 500k. Geht auch nicht unbedingt um Verhandeln, sondern dass Mal ein Fachmann drüber schaut. Haben selber nicht so viel Ahnung von dem Ganzen. Wenn der Gutachter sagt 500k ist ein super Preis würden wir evtl. auch den Preis anbieten. Könnte ja sowas schreiben, dass wir definitiv ein Kaufangebot machen werden nach dem Gutachtertermin.

440k kannst du doch trotzdem verkaufen? Fenster, Heizung, Bäder, Küche, Dach und Dachisolierung...Gibt ja wahrscheinlich ein zwei Ansatzpunkte, warum die o.g. Punkte den Preis drücken?

Ich würde an deiner Stelle zwischendurch eine pauschale oder ggf. auch objektbezogene Finanzierungszusage anfragen. Das dauert auch gerne zwei Wochen (vor allem in der Urlaubszeit).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

Abschlagsfreie Rente mit 63 war ein teurer Fehler bzw. Wahlgeschenk an die Rentner. Man muss einfach einsehen, dass in DE die Interessen der Rentner ganz oben stehen und es kein familien- und leistungsfreundliches Land ist.

Und das war ja erst der Anfang, in 2020-2022 betrugen die Zinsen keine 20 Mrd. für drei Jahre. Alleine 2023 zahlen wir wieder vrstl. 39 Mrd. Zinsen und ab 2028 kommen dann die Zinsen für die Corona und Ukraine Schulden. Dann heißt es Steuern hoch, neue Steuern erfinden oder weiter Leistungen kürzen.

Ich hatte gestern einen Aha-Moment, da einem über Nacht eine fest eingeplante politische Zusagen entzogen wurde, die wesentliche finanzielle Auswirkungen auf unser Leben hat. Meine Frau und ich (beide Akademiker um die 30, beide leistungsbereit und über 150k) denken ernsthaft über eine Zukunft im Ausland nach. Anfang der Woche noch für 1-2 Jahre mit anschließender Rückkehr nach DE, heute dauerhaft.

Schau dir bitte mal an, wer die Rente mit 63 bekommt. Nur Leute, die ihr ganzes Leben lang hart gearbeitet haben. Ist schon billig, genau auf diesen Leuten herumzuhacken, während Deutschland zig Milliarden monatlich für "Flüchtlinge", Ukraine-Waffen, Hartz4, Geschenke an Indien, Südafrika, Brasilien & Co, und gepamperte Beamte, Pensionäre und Politiker übrig hat und weitere Milliarden für Corona und anderen Blödsinn verpulvert. Dieser Staat sollte sparen - aber nicht bei denen, die das alles erarbeitet haben!

Die durchschnittliche Rente in Deutschland beträgt gerade mal 900 Euro und ist damit total lächerlich. Trotzdem kommt die Union weiter mit der billigen Masche durch, immer auf der Rente mit 63 herumzuhacken. Das sind auch eure Eltern / Großeltern, die hier mit "Boomer" verächtlich gemacht werden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

"Die AfD kann keine Lösungen anbieten [...]" - tausche "AfD" mit "Ampel" aus und der Satz passt. Die wirklichen Probleme und ihre Ursachen, die den Großteil der Menschen in Deutschland mMn. beschäftigen dürften, sind (wird off-topic):

  • Inflation/ Kostenexplosion (Eurokrise, Vergemeinschaftung von Schulden, Target 2-Salden, Symptombekämpfung durch EZB mittels Mandatsüberschreitung, dadurch Geldmengenausweitung, Aushebelung der Maastricher-Verträge, Klimaverordnungen auf EU- & Bundesebene etc. pp.)

  • Ausstieg aus Atomkraft, künstliche Energie-/ Angebotsverknappung seitens Ampel (gleichzeitig aber Import von ausländischem Atomstrom, Abhängigkeit von fossilen Energiequellen, Diskussion von Industriestrompreis, ...)

  • Corona-Pandemie und die Nachwirkungen (s. Inflation)

  • Migrationskrise (dazu ist bereits seit Jahren alles gesagt)

=> den Grundstein für diese vier großen (und nichtmals ansatzweise gelösten) Krisen haben die Regierungen unter Merkel bzw. Merkel selbst geschaffen, die Eskalationsstufen durch die Ampelregierung sind lediglich nochmals deutlich krasser bzw. die Spirale hat deutlich an Geschwindigkeit zugenommen.
Ich behaupte, dass das Thema "Klima" bei einem signifikanten Teil der Bevölkerung durchaus präsent ist bzw. die Sensibilität deutlich höher ist als noch vor einigen Jahren. Allerdings ist dieses für viele vor dem o.g. Hintergrund sowas von absolut zweitranging geworden, dass es bei der nächsten Bundestagswahl kaum noch jemanden jucken wird.
Die AfD hat diese Themen von Beginn an offensiv platziert und das insbesondere an den Punkten, wo andere Parteien seit Jahren in vorauseilendem Gehorsam, Gratismut und Pseudo-Moral tabuisieren, die Diskursgrenzen einengen und ganze Bevölkerungsgruppen pauschal explizit (Corona) und/ oder implizit (Migration) ausgrenzen bzw. in die rechte Ecke stellen.

Das rächt sich jetzt für das etablierte Parteiensystem, weil

  1. die CDU/ CSU es nicht schafft, einen klaren Cut zur Merkel-Politik zu ziehen, die Merkel´schen Bettvorlegern (Wüst, Günther et al.) anscheinend immer noch enormen Einfluss haben und man nach wie vor damit rechnen muss, dass man aus machtpolitischen Gründen nicht davor zurückschreckt, mit den Grünen zu koalieren,

  2. die FDP sich abermals als reine Umfaller-Partei voll von Opportunisten erwiesen hat,

  3. kaum noch jemand bereit ist, seine Lebensgrundlage, Heimat und über Generationen erarbeiteten Wohlstand dem höheren Ziel einer absurden Weltretter-Politik zu opfern, über die im Ausland nur noch mit Entsetzen gestaunt wird.

Ganz einfach eigentlich. Ich wunder mich immer wieder, in was für einer krassen Blase manche leben. Geht mal raus in die Innenstädte, sprecht mal mit Polizisten über ihren Alltag, fragt mal Arbeitnehmer aus der Automobil und Chemieindustrie, wie geil die das alles finden. Deutschland befindet sich in einer selbstverschuldeten Abwärtsspirale. Die meisten werden die AfD nicht wegen, sondern trotz der extremistischen Tendenzen werden - sei es aus Notwehr, aus Protest oder weil sie die Partei schlichtweg für das deutlich kleinere Übel im Vergleich zu einem "weiter so" halten (mich mit Migrationshintergrund aus "Westasien" eingeschlossen seit 2014).

Hallo,

ich als Polizist aus Berlin und Familienvater von zwei Kindern und Frau mit Migrationsgeschichte (auch Polizistin) kann das nur unterschreiben. Aus meiner Sicht auf den Punkt getroffen & egal wo man hinhört: Es gärt an allen Ecken und Enden und ich muss sagen, dass mir die Entwicklung Sorge bereitet. Da kommt aus meiner Sicht grade etwas fundamental ins Rutschen. Nicht, weil ich grds. etwas gegen Migration, Klimaschutz usw. habe, sondern weil ich sowohl in meinem dienstlichen als auch privaten Umfeld eine massiv steigende elementare Verunsicherung und Überforderung bemerke. Ganz konkret:

  • Wohnraummangel, bei welchem selbst Kollegen bzw. Kollegenpaare kaum noch adäquaten und bezahlbaren Wohnraum finden, wenn sie umziehen müssen.
  • Kitaplatzmangel
  • Schulplatzmangel
  • öffentlicher Raum verdreckt
  • steigendes Unsicherheitsgefühl in Parks und zB Schwimmbädern
  • Rückzug ins Private
  • Entfremdung selbst gebildeter Leute vom "System"
  • erheblicher Vertrauensverlust in die Institutionen dieses Landes

Ich könnte die Liste noch lange fortsetzen, aber das würde zu weit führen.

Ich glaube nicht, dass die AfD der Heilsbringer ist & schon gar nicht könnte ich sie als immernoch überzeugter Demokrat wählen (u.a. wegen Personalien wie Bernd Höcke) aber andererseits könnten die Wahlergebnisse und Umfragen dazu führen, dass man im politischen Berlin irgendwann den Schalter umlegt und erkennt, dass es so nicht weiter geht. Wir überfordern unser Land und uns als Gesellschaft massiv. Das ging so lange gut wie wir uns mit billigem Geld finanzieren konnten, aber das ist seit der Zinswende endgültig vorbei.

Es werden aus meiner Sicht spannende Jahrzehnte auf uns alle zukommen.

Gruß

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die erfolgreichen Käufer hier:
Wie schnell muss man beim Hauskauf sein?
Ich habe ein Objekt im Blick. Kostet 500k. Erstbesichtigung Top. Der nächste Termin mit meinem Gutachter wäre erst in zwei Wochen. Verbockt man sich damit den Kauf wenn man wirklich interessiert ist und so zusagen warten will?

Im Grunde würden wir gern auch noch verhandeln. und evtl. auf 440 oder so gehen, aber wären bereit wohl auch mehr zu zahlen. Ich meine klar wenn einer jetzt sagt er kauft das Haus für 500 k ist man wohl raus. Wobei ich schon denke, dass die meisten eher verhandeln werden. Aber unsicher, da der Preis schon halbwegs fair ist - im Vergleich zu Objekten die wir gesehen haben mit 650k und die deutlich schlechter waren.

Vor eineinhalb Jahren wärst du mit den zwei Wochen bis zum Gutachtertermin definitiv raus gewesen, weil mehrere andere Interessenten in der Zwischenzeit eine Zusage gegeben hätten. Offensichtlich stört es den Verkäufer aktuell nicht, ich würde aber trotzdem auf jeden Fall das klare Kaufinteresse signalisieren und, wie von dir angekündigt, die eigene Zahlungsbereitschaft vom Gutachter abhängig machen.

Wie stark du pokerst, hängt davon ab, wie gut dir die Immobilie gefällt und wie dringend der Kauf bei dir ist. Wenn das Haus gut, aber nicht dein Traumhaus ist, und du auch gerne noch 1-2 Jahre mit dem Kauf warten kannst, dann kannst du sowas wie 450k ja ausprobieren. Wenn das Haus dir wirklich gut gefällt und das aus deiner Sicht der attraktivste Deal in der Region seit langer Zeit ist, würde ich eher mit 490k oder so rechnen, wenn du dir das leisten kannst. Besser einen fairen Preis direkt zahlen als bei jemandem mit utopischer Preisvorstellung ein langes Hin und Her zu haben, um von 650k in Richtung der 500k zu kommen. Man möchte natürlich nicht zu viel zahlen, weshalb 10-20k Abschlag durchaus schon eine attraktive Option sein kann. Aber ein einziger anderer Interessent kann einem das auch kaputt machen, wenn er mehr bietet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für den Tipp. Habe denen signalisiert, dass wir eindeutig ein Kaufinteresse haben.
Der Termin ist von Seite des Verkäufers nicht früher zu bekommen. Also entweder heute oder in zwei Woche. Für heute finde ich keinen Gutachter der "spontan" Zeit hat.

Am Ende war die Aussage, wir können nicht versprechen, dass das Haus nicht verkauft wird - da heute noch eine Zweitbesichtigung stattfindet. Also Risiko ist schon da. Meinte daraufhin, dass die uns kontaktieren sollen damit wir evtl. dann doch noch vor dem Termin ein Kaufangebot machen können. Ob das so aufgeht ist fraglich.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Vor eineinhalb Jahren wärst du mit den zwei Wochen bis zum Gutachtertermin definitiv raus gewesen, weil mehrere andere Interessenten in der Zwischenzeit eine Zusage gegeben hätten. Offensichtlich stört es den Verkäufer aktuell nicht, ich würde aber trotzdem auf jeden Fall das klare Kaufinteresse signalisieren und, wie von dir angekündigt, die eigene Zahlungsbereitschaft vom Gutachter abhängig machen.

Wie stark du pokerst, hängt davon ab, wie gut dir die Immobilie gefällt und wie dringend der Kauf bei dir ist. Wenn das Haus gut, aber nicht dein Traumhaus ist, und du auch gerne noch 1-2 Jahre mit dem Kauf warten kannst, dann kannst du sowas wie 450k ja ausprobieren. Wenn das Haus dir wirklich gut gefällt und das aus deiner Sicht der attraktivste Deal in der Region seit langer Zeit ist, würde ich eher mit 490k oder so rechnen, wenn du dir das leisten kannst. Besser einen fairen Preis direkt zahlen als bei jemandem mit utopischer Preisvorstellung ein langes Hin und Her zu haben, um von 650k in Richtung der 500k zu kommen. Man möchte natürlich nicht zu viel zahlen, weshalb 10-20k Abschlag durchaus schon eine attraktive Option sein kann. Aber ein einziger anderer Interessent kann einem das auch kaputt machen, wenn er mehr bietet.

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WiWi Gast

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Stefan_Sch schrieb am 06.07.2023:

Nicht familienfreundlich? In kaum einem anderen Land der Welt, bekommen Leute mit Kindern mehr Geld in den Hintern geblasen, als in Deutschland.

Dagegen ist die Steuerlast für Singles die höchste der Welt. Das nenne ich leistungsfeindlich!

Das ist doch Blödsinn. So als richtiger Gutverdiener läuft es doch mega. Günstige PKV, klar Einkommensteuer (war früher deutlich mehr unter Kohl), BBG bei der GRV. Gewinne aus Aktien pauschal zu versteuern und zu optimieren. Das geht schon gut.

Als Familie hat man kaum mehr Steuerfreibeträge oft extreme Kita Gebühren und seit einigen Jahren extreme Kosten für Miete bzw Eigentum da wo die Jobs sind (Top7). Außerdem hat man mit Kindern höhere Ansprüche ans Wohnumfeld und an den Platz. Kinderbetreuung wird qualitativ immer schlechter und unzuverlässiger, was oft in Teilzeit endet, dass man relativ gesehen ordentlich geschöpft wird bei der Sozialversicherung.

Grundsätzlich sind wieder ab im selben Team. Die Leistungsträger egal ob mit oder ohne Kinder, die von Arbeitseinkommen abhängig sind, sind beide die Geschröpften aktuell.

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WiWi Gast

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Gutachter bezüglich Bausubstanz?

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

An die erfolgreichen Käufer hier:
Wie schnell muss man beim Hauskauf sein?
Ich habe ein Objekt im Blick. Kostet 500k. Erstbesichtigung Top. Der nächste Termin mit meinem Gutachter wäre erst in zwei Wochen. Verbockt man sich damit den Kauf wenn man wirklich interessiert ist und so zusagen warten will?

Im Grunde würden wir gern auch noch verhandeln. und evtl. auf 440 oder so gehen, aber wären bereit wohl auch mehr zu zahlen. Ich meine klar wenn einer jetzt sagt er kauft das Haus für 500 k ist man wohl raus. Wobei ich schon denke, dass die meisten eher verhandeln werden. Aber unsicher, da der Preis schon halbwegs fair ist - im Vergleich zu Objekten die wir gesehen haben mit 650k und die deutlich schlechter waren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Danke für den Tipp. Habe denen signalisiert, dass wir eindeutig ein Kaufinteresse haben.
Der Termin ist von Seite des Verkäufers nicht früher zu bekommen. Also entweder heute oder in zwei Woche. Für heute finde ich keinen Gutachter der "spontan" Zeit hat.

Am Ende war die Aussage, wir können nicht versprechen, dass das Haus nicht verkauft wird - da heute noch eine Zweitbesichtigung stattfindet. Also Risiko ist schon da. Meinte daraufhin, dass die uns kontaktieren sollen damit wir evtl. dann doch noch vor dem Termin ein Kaufangebot machen können. Ob das so aufgeht ist fraglich.

Wie gesagt, mach doch einfach ein Kaufangebot und regle das mit dem Gutachter dann zwischen Zusage und Notartermin. Wenn der Gutachter dann feststellt, dass der Preis deutlich über Wert ist, kannst du ja nachverhandeln oder einen Rückzieher machen.

Auf dem Käufermarkt vor 20 Jahren war es gang und gäbe, den Rückzieher sogar absichtlich einzuplanen, um noch einen Preisnachlass rauszukitzeln. Die Verkäufer waren damals froh, überhaupt jemanden gefunden zu haben und entsprechend kompromissbereit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Stefan_Sch schrieb am 06.07.2023:

Die Gutverdiener haben in Deutschland die geringste Abgabenlast, da ab Beitragsbemessungsgrenze keine Sozialabgaben mehr erhoben werden. Die Geringverdiener haben deutlich weniger Netto vom Brutto!

Das ist doch Blödsinn. So als richtiger Gutverdiener läuft es doch mega. Günstige PKV, klar Einkommensteuer (war früher deutlich mehr unter Kohl), BBG bei der GRV. Gewinne aus Aktien pauschal zu versteuern und zu optimieren. Das geht schon gut.

Als Familie hat man kaum mehr Steuerfreibeträge oft extreme Kita Gebühren und seit einigen Jahren extreme Kosten für Miete bzw Eigentum da wo die Jobs sind (Top7). Außerdem hat man mit Kindern höhere Ansprüche ans Wohnumfeld und an den Platz. Kinderbetreuung wird qualitativ immer schlechter und unzuverlässiger, was oft in Teilzeit endet, dass man relativ gesehen ordentlich geschöpft wird bei der Sozialversicherung.

Grundsätzlich sind wieder ab im selben Team. Die Leistungsträger egal ob mit oder ohne Kinder, die von Arbeitseinkommen abhängig sind, sind beide die Geschröpften aktuell.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Stefan_Sch schrieb am 06.07.2023:

Das ist doch Blödsinn. So als richtiger Gutverdiener läuft es doch mega. Günstige PKV, klar Einkommensteuer (war früher deutlich mehr unter Kohl), BBG bei der GRV. Gewinne aus Aktien pauschal zu versteuern und zu optimieren. Das geht schon gut.

Als Familie hat man kaum mehr Steuerfreibeträge oft extreme Kita Gebühren und seit einigen Jahren extreme Kosten für Miete bzw Eigentum da wo die Jobs sind (Top7).

Die meisten westeuropäischen EU-Länder mit hohem Lebensstandard haben 50+% Grenzsteuersatz. In Deutschland sind die Spitzensteuern einfach extrem niedrig.

Und dazu hast du als Familie kein echtes Splitting. Wie der Vorposter vermerkt hat, als Familie braucht man eben 4x den Wohnraum, 4x das Essen usw. - fair wäre zumindest ein Familiensplitting mit 4x Steuertarif. Was man als hat ist aber nur 2x Steuertarif plus bisschen Grundfreibetrag für die Kinder. Familien werden gegenüber Singles steuerlich benachteiligt.

(Beispiel jetzt Ehepartner plus 2 Kinder gerechnet).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Die Gutverdiener haben in Deutschland die geringste Abgabenlast, da ab Beitragsbemessungsgrenze keine Sozialabgaben mehr erhoben werden. Die Geringverdiener haben deutlich weniger Netto vom Brutto!

Nehmen wir mal drei Jahreseinkommen mit SK1:

Brutto: 30.000 Euro -> Netto: 20.767 Euro, entspricht 69%
Brutto: 60.000 Euro -> Netto: 36.306 Euro, entspricht 61%
Brutto: 120.000 Euro -> Netto: 65.975 Euro, entspricht 55%

Diese Informationen sind weder versteckt, noch schwer zu finden.

Was also bewegt Dich dazu, so einen offenkundigen Blödsinn zu erzählen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.07.2023:

Alle (!) EU Länder und Beitrittskandidaten sind besser und sicherer und stabiler als Deutschland.

Einfach mal ausprobieren. Die Realität wird Dich wundern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist einfach erklärt. Er hält sich für den Größte, schreit ohne Ahnung irgendein Mist raus, solange es keiner mit Fakten widerlegt, hat er recht. Das ist halt unsere Gesellschaft.

Ähnlich bei dem Thema Eltergeld. Die Leute mache ein riesen Drama drauß ohne mal nachzurechnen. Paare >150.000 € zahlen nämlich auch weniger Steuer wenn sie kein Eltergeld bekommen, auch wenn Eltergeld selbst nicht versteuert wird. Unterm Strich geht der Frau ca. 15.000 € verloren. Mit dem Gehalt dürfte das kein Problem sein, ohne das ich es richtig finde. Jedem steht es frei weniger zu verdienen.

Es gibt immer noch so viele Scheißhausparolen zum Thema Steuerrecht die einfach Quatsch sind:

  • Bei geringen Gehaltserhöhung zahlen ich mehr Steuern und ich habe weniger Netto.
  • Heiraten lohnt sich um Steuern zu sparen.
  • Mit Lohnsteuerklassen kann man Steuern sparen
  • etc....

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Nehmen wir mal drei Jahreseinkommen mit SK1:

Brutto: 30.000 Euro -> Netto: 20.767 Euro, entspricht 69%
Brutto: 60.000 Euro -> Netto: 36.306 Euro, entspricht 61%
Brutto: 120.000 Euro -> Netto: 65.975 Euro, entspricht 55%

Diese Informationen sind weder versteckt, noch schwer zu finden.

Was also bewegt Dich dazu, so einen offenkundigen Blödsinn zu erzählen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So langsam fliegt den Bauunternehmen alles um die Ohren. Zeit günstigere Baupreise anzubieten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

So langsam fliegt den Bauunternehmen alles um die Ohren. Zeit günstigere Baupreise anzubieten

Ich glaube nicht, dass das passieren wird. Dafür sind Material- und Lohnkosten einfach zu hoch. Wenn die Zinsen nicht sinken, wird wohl die Politik erst einmal einspringen müssen.
Und ich denke nicht, dass in den nächsten 2-3 Jahren die Zinsen großartig sinken werden. Auf lange Sicht vllt auf 2,5 bis 3 Prozent.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hat halt keine Aussagekraft. Vergleiche mal die Renten der Uni-Diplom-Absolventen inkl. Betriebsrenten mit den Durchschnittsrenten. So what?

WiWi Gast schrieb am 05.07.2023:

2021:

Ausgezahlte Rente 310 Mil. bei 21,2 Mil. Rentnern -> 14,7

Ausgezahlte Pension 77 Mil. bei 1,3 Mil. Pensionären -> 59,2

Ja moin Leute :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

So langsam fliegt den Bauunternehmen alles um die Ohren. Zeit günstigere Baupreise anzubieten

Meiner Beobachtung nach lassen sich Preisnachlässe vor allem bei im Bau befindlichen Projekten, hauptsächlich MFH, beobachten. Wobei ich aus Käufersicht nur zu fertiggestellten oder fast fertiggestellten Objekten raten würde, da mir ansonsten die Gefahr einer Bauträgerinsolvenz zu groß wäre. Neue Projekte werden einfach nicht begonnen, d.h. hier wird nicht im Preis reduziert, sondern einfach nicht begonnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht unbedingt. Die müssen einfach Schluss machen mit Einfamilienhäusern. Der Tiefbau läuft super. Alle Gewerke, die mit energetischer Sanierung zu tun haben auch. Dachdecker haben einen Vorlauf von ca. 12 Monaten. u.s.w.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

So langsam fliegt den Bauunternehmen alles um die Ohren. Zeit günstigere Baupreise anzubieten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau, im Grunde auch einer der ein Verkehrswert bzw. ein Kurzgutachten aufstellt. So in der Art:
"Zunächst begutachte ich Ihre Immobilie, analysiere den Zustand der Bausubstanz und erfasse mögliche Bauschäden. Im Anschluss werden die örtlichen Marktgegebenheiten analysiert sodass ich Ihnen eine Einschätzung zur künftigen Entwicklung geben kann. "

Kostet 500€ und im Grunde

WiWi Gast schrieb am 07.07.2023:

Gutachter bezüglich Bausubstanz?

Ja würde mich bei denen melden und evtl. so vorgehen. Ich meine ist halt die Frage ob die bereits ein Kaufangebot haben. Weiß es nicht ob die, die Info so rausgeben. Am liebsten würden wir natürlich das Angebot mit dem Gutachter zusammen machen. War auch sein expliziter Hinweis, dass mit Ihm zusammen über den Preis zu reden. Aber gut. Man will natürlich verhindern, dass da künstlich Druck aufgebaut wird.

Wir wollen da nicht pokern und da absichtlich Rückzieher zu machen, aber klar man will auch nicht mehr als nötig zahlen. Aktuell geht bei vielen wohl locker 10% oder mehr runter. Die haben eben bereits einen attraktiven Preis reingestellt...

Auf dem Käufermarkt vor 20 Jahren war es gang und gäbe, den Rückzieher sogar absichtlich einzuplanen, um noch einen Preisnachlass rauszukitzeln. Die Verkäufer waren damals froh, überhaupt jemanden gefunden zu haben und entsprechend kompromissbereit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

So langsam fliegt den Bauunternehmen alles um die Ohren. Zeit günstigere Baupreise anzubieten

Puuh, als ob das die Regierung kümmert. Die Unternehmen gehen ja nicht pleite, die pausieren nur ; ) Ok im Ernst, ich glaube es ist am Ende so ähnlich wie mit der Chemiebranche - die Regierung kann da wenig machen wenn die Preise so hoch ist.

Aktuell ist es Analog, die Zinsen werden von der EZB vorgegeben und der Trade - Off ist eben Rezession/Arbeitslosigkeit/Pleiten gegenüber Inflation. Inflation ist aktuell immer noch wohl viel zu hoch, also muss man Opfer bringen. Gehe auch davon aus, dass die weiterhin hoch bleiben wird..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Einfach mal ausprobieren. Die Realität wird Dich wundern.

Würde ich auch nicht unterschreiben, muss man nur aktuell nach Frankreich schauen. Osteuropa ist wirtschaftlich noch nicht so stark wie Deutschland. Dafür ist die Entwicklung positiv im Gegensatz zu hier.

Deutschland ist auf dem absteigenden Ast. Die Merkelpolitik gefolgt von der aktuellen Regierung schädig(t)en nachhaltig Deutschland. Geld ist für alle da nur nicht für die arbeitende Bevölkerung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

So langsam fliegt den Bauunternehmen alles um die Ohren. Zeit günstigere Baupreise anzubieten

das Prpblem sind Grundstückskosten + Regularien für Neubau, die Bauunternehmen geben dir die Kosten dafür doch nur weiter

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenigstens soll die Grunderwerbsteuer für Eigennutz fallen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

So langsam fliegt den Bauunternehmen alles um die Ohren. Zeit günstigere Baupreise anzubieten

Sag das mal den Bauträgern, die hier die neuen Dachausbauten um 16.000/qm anbieten...hätte gerne so einen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vorneweg ich bin Boomergeneration. Weil in der aktuellen Darstellung mitunter so getan wird, als seien die aktuellen Bedingungen historisch ungünstig für ein Eigenheim. Bis Ende der Neunziger waren die Zinsen deutlich höher als aktuell. Wir hatten 1994 zwei Einkommen. Aber eine Neubau ETW in Ffm war für uns nicht zu finanzieren, an ein Haus war gar nicht zu denken. 10 Jahre später als die Zinsen niedriger und unsere Einkommen auch höher waren, konnten wir uns eine Bestands DHH kaufen. Auf dem Land sah es auch damals ganz anders aus. Es ist nicht so, dass es heute so viel schwieriger ist. Heute wird gerne mit dem Stand vor 15 Jahren verglichen, da schneidet man natürlich schlechter ab. Aber vergleicht mal mit anderen Dekaden.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Wirklich? Wann haben die denn gekauft? Wir konnten 2020 zu dem Zinssatz auf 20 Jahre finanzieren.
Super überhöhte Preise und mittleres Zinsniveau

Wer sich in einer extremen Niedrigzinsphase keine lange Zinsbindung sichert, hat wirklich keine Ahnung.

Weiß nicht habe in 2014 eine ETW Wohnung gekauft 1,99%, 5% Tilgung und 5 Jahre LFZ
2019 verlängert mit 0,99% und 5% Tilgung
Jetzt ist die Wohnung 120% mehr wert und ist fremdvermietet. Bei
Verkauf hat der kaufen noch 5% Rendite
Meine liegt jetzt bei 10%
Ab 2016 nichts mehr gekauft ( Instandhaltung und Preise viel zu hoch)
Wenn ihr eure immo abgezahlt habt könnt ihr direkt mit Sanierung starten
Und habt bis dato das doppelte der äquivalenten Miete gezahlt zzgl Rücklagen
Wurde mich bei “keine Ahnung” echt zurückhalten
Mailen hier in 7-10 Jahren, dann sinken die Zinsen und die Preise lassen vermutlich “geringfügig nach”
Eurer “Vorsprung” ist dann weg
Bravo !

Und wer dann allen Ernstes auf lediglich 5 Jahre abschließt, der handelt grob fahrlässig (um nicht zu sagen: strunzendumm).

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023:

Ich würde jetzt meine Freunde nicht als dumm bezeichnen, aber sicherlich sehr gut gläubig und am Ende auch schlecht beraten.

Man hat sich eben von den „110% Finanzierungen“ Locken lassen.

Zins ist jetzt noch für etwa 2.5 Jahre fix. Danach wird es sehr spannend werden

es hatte auch gut gehen können

Bin die Poster in von 2019 Finanzierung
Finde bei sowas muss man sich des Risikos bewusst sein
Habe gut getilgt und hatte 5 Jahre später alles was bar da ist nachgeschossen ggf die Tilgung runtergesetzt
Aber ich hatte niemals verkaufen müssen
Auch bei 8% Zinsen nicht (bei 10% Rendite)
Man muss schauen, dass man maximal 30% vom Einkommen fürs wohnen investiert oder viel EK
Ich denke viele haben wie ich gut verdient und als ich anfing dachten alle ich sei verrückt
Bin jetzt bei ca 500k Gewinn ( 2 Wohnungen beide vermietet und noch rd 80 k Schulden )

Wenn mit weiteren Zinserhöhungen gerechnet werden muss, sind auch Anschlussfinanzierungen gefährdet, und es droht verbreitete Arbeitslosigkeit, welche das Immobilienangebot steigen lassen wird und in Folge die Preise weiter sinken.

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WiWi Gast

Neue Krise voraus?

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Ich weiß gar nicht was ihr habt. Ich find die Immobilienpreise in Deutschland gar nicht teuer.
Eher billig sogar. In den USA bekommst Du ein 130qm Holzhaus für 600K im Niemandsland und bei uns bekommt man Stein auf Stein für weniger am A der Welt.

In USA ist kaufen oft günstiger als mieten
Dann sage direkt dazu, dass ein Barman in USA75-85 k veridient
Abgaben 26%, in D mit sozi bei dem Einkommen 40% Minimum
Holzhaus passt
In Niederlande 26% Abgaben und Hausrats von der Steuer absetzbar
Also bitte ….
Eine Erwartungshaltung am Arbeitsmarkt an den AN ist in den USA hoher
Big Four verdienen aber bis zu 100% mehr und haben nochmal 50% mehr wegen Abgaben
Da merkt man schon wer fleißig ist und etwas leistet und wer nicht
In D auch ? Finde ich nicht … ( finde Sozialstaat gut und kann gerne mehr tragen. Aber Beamten Pensionen zu zahlen, steuerberschwendung zu finanzieren und/ oder Leute die fur den Mindestlohn nicht arbeiten WOLLEN ( Krankheit und alter ausgenommen) und stattdessen 5 Kinder mit Vater unbekannt kriegen und dann vom Kindergeld leben und schwarz unterm Halt kassieren
Sorry …

Von Skandinavien und UK sowie Frankreich fang ich erst gar nicht an.
Ich hab das Gefühl das wir deutschen Preise wie in Bulgarien haben wollen aber so bezahlt werden wollen wie hier in Deutschland. Da passt doch was nicht.
Du bekommst hier für 800K in Düsseldorf oder Hamburg super Immobilien. 800K ist doch kein Geld. Und wenn Du super Luxus willst musst Du nunmal auch Luxuspreise bezahlen wie 1 mio und mehr.
Ne Yacht bekommst Du ja auch nicht geschenkt. Also bitte alle mal auf den Teppich bleiben. Deutschland ist das einzige Top 10 Land wo sich sogar der Mittelstand ein Haus leisten kann.

Hardi schrieb am 30.05.2023:

Die Zeit der überteuerten Häuser wird so nicht wieder kommen, weil zuviel Kapital in die USA abfliesst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Schau dir andere europäische Metropolen an, z.B. paris/mailand/barcelona. Die Mieten sind im Vergleich zum Einkommen noch viel höher als in deutschland. Das geht sehr wohl und funktoniert über einen sinkenden Lebensstandard - also kleinere und schlechter ausgestattete Wohnungen.

Aber in Deutschland gibt es Max 2 Städte die bisschen an die obigen Metropolen drankommen
Hamburg und Berlin
Rest sind im Vergleich Dörfer und nicht zu vergleichen
Habe in London und Paris gelebt jeweils 1,5 Jahre
Erstens von A nach B kommst du mit ÖV schneller als von Bezirk 5 in 1 in Düsseldorf

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Nein, ich denke nicht. Ich verfahre genauso. Ich habe bis letztes Jahr noch jeden Sommer 1x sondergetilgt. Dieses Jahr kommt die entsprechend dafür geplante Summe aufs Festgeldkonto. Das mache ich jetzt jedes Jahr so. Dann wird später eine umso größere Sondertilgung getätigt.

Guthabenzins > Schuldzins -> daher Sondertilgungen finanziell nicht sinnvoll.

WiWi Gast schrieb am 12.06.2023:

Ab 1000€ FB versteuerst du 25% deiner Rendite
Daher ist tilgen glaube ich besser
Musst mal durchrechnen

In den letzten Jahren konnte ich leider keine Sondertilgung machen. Jetzt wäre wieder genug Geld zur Sondertilgung vorhanden, aber ich denke bei dem aktuellen Zinsniveau von 3% auf Festgeld, lohnt es sich aktuell nicht. Übersehe ich etwas bei meiner überschlagsmäßigen Rechnung? Danke für euren Input.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig. Ich wollte 1990 eine 2-Zimmer-ETW kaufen. 15km außerhalb der Stadt. Ich war Beamter im höheren Dienst. Von der Bank wurde die Finanzierung abgelehnt, weil das Einkommen zu gering sei. Damals hatte ich A14.

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Vorneweg ich bin Boomergeneration. Weil in der aktuellen Darstellung mitunter so getan wird, als seien die aktuellen Bedingungen historisch ungünstig für ein Eigenheim. Bis Ende der Neunziger waren die Zinsen deutlich höher als aktuell. Wir hatten 1994 zwei Einkommen. Aber eine Neubau ETW in Ffm war für uns nicht zu finanzieren, an ein Haus war gar nicht zu denken. 10 Jahre später als die Zinsen niedriger und unsere Einkommen auch höher waren, konnten wir uns eine Bestands DHH kaufen. Auf dem Land sah es auch damals ganz anders aus. Es ist nicht so, dass es heute so viel schwieriger ist. Heute wird gerne mit dem Stand vor 15 Jahren verglichen, da schneidet man natürlich schlechter ab. Aber vergleicht mal mit anderen Dekaden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.07.2023:

Wenigstens soll die Grunderwerbsteuer für Eigennutz fallen

Im Prinzip richtig, wird aber nicht gemacht, da der Staat kein Geld hat, weil zuviel verteilt bzw. zuviel Geld ins Ausland (vor allem USA) abfließt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Richtig. Ich wollte 1990 eine 2-Zimmer-ETW kaufen. 15km außerhalb der Stadt. Ich war Beamter im höheren Dienst. Von der Bank wurde die Finanzierung abgelehnt, weil das Einkommen zu gering sei. Damals hatte ich A14.

Interessant. Mir wurden 2017 sehr schlechte Konditionen für einen Kredit in geringer Höhe angeboten obwohl einem damals die Kredite fast nachgeschmissen wurden und sehr günstig waren. Ich hatte sehr viel Eigenkapital und brauchte nur noch wenig bis zur Kaufpreis, ich dachte toll ich bekomme sicher ein sehr gutes Angebot weil ich so solvent bin. Pustekuchen, der Bank war der gewünschte Kredit zu niedrig, ich sagte ok 50 K kann ich aufnehmen (das war schon mehr als ich brauchte) und dennoch bekam ich schlechtere Zinsen angeboten als am Markt üblich. Habe es dann gelassen weil ich mir von den Banken - hatte mehrere angefragt - ver... kam. Hab dann ein paar Jahre später ein günstigeres Objekt nur mit EK erworben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit den über 60 WE:

Ist bei Krediten zwischen 50 unf 100k eher die Regel als die Ausnahme und hat mit deiner Bonität nichts zu tun.

Kleine Hausaufgabe zum selber Denken: Woran könnte das wohl liegen?

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Interessant. Mir wurden 2017 sehr schlechte Konditionen für einen Kredit in geringer Höhe angeboten obwohl einem damals die Kredite fast nachgeschmissen wurden und sehr günstig waren. Ich hatte sehr viel Eigenkapital und brauchte nur noch wenig bis zur Kaufpreis, ich dachte toll ich bekomme sicher ein sehr gutes Angebot weil ich so solvent bin. Pustekuchen, der Bank war der gewünschte Kredit zu niedrig, ich sagte ok 50 K kann ich aufnehmen (das war schon mehr als ich brauchte) und dennoch bekam ich schlechtere Zinsen angeboten als am Markt üblich. Habe es dann gelassen weil ich mir von den Banken - hatte mehrere angefragt - ver... kam. Hab dann ein paar Jahre später ein günstigeres Objekt nur mit EK erworben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun. Zu geringes EK bzw. Einkommen im Vergleich zur Finanzierungssumme führt aufgrund der Risikomodelle zwangsläufig zur Ablehnung.

Umgekehrt macht so ein 50k Kredit bei Banken viel Arbeit, bringt aber wenig. Daher der höhere Zinssatz: Hatte selbst so einen, da ich mir nicht sicher war, was alles an Zahlungen wann anfiel bei unserem damaligen Neubau. Daher Überbrückungskredit ohne Grundbucheintrag bei (fast 100%) EK. Nach 2 Monaten und dem nächsten Bonus alles wieder zurück bezahlt. Die Bank hat wahrscheinlich nichts daran verdient.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Interessant. Mir wurden 2017 sehr schlechte Konditionen für einen Kredit in geringer Höhe angeboten obwohl einem damals die Kredite fast nachgeschmissen wurden und sehr günstig waren. Ich hatte sehr viel Eigenkapital und brauchte nur noch wenig bis zur Kaufpreis, ich dachte toll ich bekomme sicher ein sehr gutes Angebot weil ich so solvent bin. Pustekuchen, der Bank war der gewünschte Kredit zu niedrig, ich sagte ok 50 K kann ich aufnehmen (das war schon mehr als ich brauchte) und dennoch bekam ich schlechtere Zinsen angeboten als am Markt üblich. Habe es dann gelassen weil ich mir von den Banken - hatte mehrere angefragt - ver... kam. Hab dann ein paar Jahre später ein günstigeres Objekt nur mit EK erworben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Das eine hat mit dem anderen doch gar nichts zu tun. Zu geringes EK bzw. Einkommen im Vergleich zur Finanzierungssumme führt aufgrund der Risikomodelle zwangsläufig zur Ablehnung.

Umgekehrt macht so ein 50k Kredit bei Banken viel Arbeit, bringt aber wenig. Daher der höhere Zinssatz: Hatte selbst so einen, da ich mir nicht sicher war, was alles an Zahlungen wann anfiel bei unserem damaligen Neubau. Daher Überbrückungskredit ohne Grundbucheintrag bei (fast 100%) EK. Nach 2 Monaten und dem nächsten Bonus alles wieder zurück bezahlt. Die Bank hat wahrscheinlich nichts daran verdient.

Indirekt schon, weil im ersten Fälle sollte man vom Gehalt ausgehend denken derjenige sei kreditwürdig. Um in zweiten (meinem) Fall war ich verwundert über die schlechten Konditionen, da ich bis dato immer hörte viel EK sei positiv und werde dementsprechend mit guten Kreditkonditionen honoriert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

1990 hatten wir 10% Zinsen. Mein Eigenkapital war natürlich auch viel zu gering, weil ich erst 6 Jahre im Beruf war. Bundeswehr + 5,5 Jahre Studium als Ingenieur + Referendariat.
Das Leben in der Großstadt war auch damals teuer, deshalb konnte man nur wenig sparen. Auto war sehr alt. Damals war das ein echtes Problem, weil die Qualität der Autos bei weitem nicht so gut war wie in neuerer Zeit. Laufend hohe Reparaturkosten. Die Leistbarkeit von Immobilien war ohne Geld aus der Familie miserabel.

Ein Freund hatte damals in eher ländlicher Umgebung ein Haus gebaut. Das Geld bekam er als zinsloses Darlehen von einem Onkel. Sein Vater war Handwerksmeister. Da wurde extrem viel selbst gemacht.

WiWi Gast schrieb am 09.07.2023:

Interessant. Mir wurden 2017 sehr schlechte Konditionen für einen Kredit in geringer Höhe angeboten obwohl einem damals die Kredite fast nachgeschmissen wurden und sehr günstig waren. Ich hatte sehr viel Eigenkapital und brauchte nur noch wenig bis zur Kaufpreis, ich dachte toll ich bekomme sicher ein sehr gutes Angebot weil ich so solvent bin. Pustekuchen, der Bank war der gewünschte Kredit zu niedrig, ich sagte ok 50 K kann ich aufnehmen (das war schon mehr als ich brauchte) und dennoch bekam ich schlechtere Zinsen angeboten als am Markt üblich. Habe es dann gelassen weil ich mir von den Banken - hatte mehrere angefragt - ver... kam. Hab dann ein paar Jahre später ein günstigeres Objekt nur mit EK erworben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

A14 war definitiv nicht ausreichend. Da hätte ich sehr viel Eigenkapital haben müssen, was ich eben nicht hatte.

Die Aussage der Bankerin habe ich nie vergessen: "Wenn Sie nur so wenig verdienen können Sie sich das nicht leisten". Die Wohnung hatte 60 qm.
So war das bei 10% Zinsen!

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Indirekt schon, weil im ersten Fälle sollte man vom Gehalt ausgehend denken derjenige sei kreditwürdig. Um in zweiten (meinem) Fall war ich verwundert über die schlechten Konditionen, da ich bis dato immer hörte viel EK sei positiv und werde dementsprechend mit guten Kreditkonditionen honoriert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir hatten 1993 eine Bestands-ETW gekauft. Von da an sind die Preise nicht mehr gestiegen. Sie stagnierten oder sanken sogar gering. Und das mit hohen Zinssätzen. Es war eine ziemlich bescheidene Situation.

Bekannte von uns mussten wegen Umzug ihre ETW Anfang 2000er verkaufen. Sie hatten gehofft, wenigstens die hohe Eigenleistung für die Renovierungen nach ca. 8 Jahren drauf schlagen zu können. Selbst das hatte der Markt nicht hergegeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Wir hatten 1993 eine Bestands-ETW gekauft. Von da an sind die Preise nicht mehr gestiegen. Sie stagnierten oder sanken sogar gering. Und das mit hohen Zinssätzen. Es war eine ziemlich bescheidene Situation.

Bekannte von uns mussten wegen Umzug ihre ETW Anfang 2000er verkaufen. Sie hatten gehofft, wenigstens die hohe Eigenleistung für die Renovierungen nach ca. 8 Jahren drauf schlagen zu können. Selbst das hatte der Markt nicht hergegeben.

Man merkt halt wie viele junge Leute in ihren 20ern und 30ern hier im Forum rumlaufen.
Die kennen nur die Preisrallye seit 2008/09.
Das ist auch die Fraktion die ihren MSCI World mit 10% Rendite p.a. rechnet...

Guckt man sich mal die reale Preisentwicklung seit 1970 an sieht man, dass bis 2008 die Preisentwicklung nach Inflation +-0 war.
Guckt man sich die Preisentwicklung in Relation zu den Realzinsen an, wird ein Schuh draus. Nur in Niedrigzinsphasen gab es reale Preisanstiege bei Immobilien.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man merkt halt wie viele junge Leute in ihren 20ern und 30ern hier im Forum rumlaufen.
Die kennen nur die Preisrallye seit 2008/09.
Das ist auch die Fraktion die ihren MSCI World mit 10% Rendite p.a. rechnet...

Guckt man sich mal die reale Preisentwicklung seit 1970 an sieht man, dass bis 2008 die Preisentwicklung nach Inflation +-0 war.
Guckt man sich die Preisentwicklung in Relation zu den Realzinsen an, wird ein Schuh draus. Nur in Niedrigzinsphasen gab es reale Preisanstiege bei Immobilien.

Ich glaube nicht dass es die Ganze Geschichte ist! Wohnraum ist extrem knapp und das merkt man an den hohen Mieten. Das kommt nicht nur durch Inflation, sondern durch die hohe Nachfrage. Diese kommt aber auch durch die Migration zustande. Also so ganz abwegig ist die Entwicklung nicht.
Ist jetzt eine ganz neutrale Bewertung: Mehr Menschen => Mehr Nachfrage => höhere Preise

Jetzt kamen noch die Niedrigzinsen bzw. das Gelddrucken dazu. Klar gehen dann Realgüter, also Immos und Aktien durch die Decke.

Aber das Ding ist es sehr unklar ob die Party nur vorbei ist oder eher pausiert. Also es kann durchaus sein, dass die Zentralbanken 2024 wieder die Zinsen senken und die Preise ziehen wieder an...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Mieten waren immer schon hoch in den Ballungsgebieten. Ich hatte gerade die Situation unseres Sohnes mit unserer damals vor 30 Jahren durchgerechnet und verglichen. Das ist sehr ähnlich. Damlas war es für Singles (Absoventen) eine 2 ZW zu mieten. Die prozentuale Belastung ist vergleichbar..

Was den Wohnraum so knapp macht ist unsere Generation (Ü50), die mit 1-2 Personen auf 120qm+ lebt. Bei der Überalterung werden das immer mehr. Ich sehe aber auch keine einfache Lösung. Die Migranten haben so wenig qm pro Person, außerdem verjüngen sie unsere Gesellschaft und zahlen unsere Renten. Die sind mit Sicherheit keine Preistreiber.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich glaube nicht dass es die Ganze Geschichte ist! Wohnraum ist extrem knapp und das merkt man an den hohen Mieten. Das kommt nicht nur durch Inflation, sondern durch die hohe Nachfrage. Diese kommt aber auch durch die Migration zustande. Also so ganz abwegig ist die Entwicklung nicht.
Ist jetzt eine ganz neutrale Bewertung: Mehr Menschen => Mehr Nachfrage => höhere Preise

Jetzt kamen noch die Niedrigzinsen bzw. das Gelddrucken dazu. Klar gehen dann Realgüter, also Immos und Aktien durch die Decke.

Aber das Ding ist es sehr unklar ob die Party nur vorbei ist oder eher pausiert. Also es kann durchaus sein, dass die Zentralbanken 2024 wieder die Zinsen senken und die Preise ziehen wieder an...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich glaube nicht dass es die Ganze Geschichte ist! Wohnraum ist extrem knapp und das merkt man an den hohen Mieten. Das kommt nicht nur durch Inflation, sondern durch die hohe Nachfrage. Diese kommt aber auch durch die Migration zustande. Also so ganz abwegig ist die Entwicklung nicht.
Ist jetzt eine ganz neutrale Bewertung: Mehr Menschen => Mehr Nachfrage => höhere

Das Bevölkerungswachstum von 1970 bis 2010 war jedes Jahr wesentlich größer als von 2010 bis jetzt.

Und im Großen und Ganzen hat Deutschland seit den 90er Jahren kein großartig relevantes Bevölkerungswachstum mehr. In den letzten 30 Jahren ist die Bevölkerung lediglich um ca. 5,7% gestiegen (in Summe). Ohne die großen Migrationsbewegungen der letzten Jahre wäre die Bevölkerung in Deutschland geschrumpft.

Nach Modellen des statistischen Bundesamtes brauchen wir einen deutlichen Anstieg der Geburtenrate, eine Erhöhung des durchschnittlichen Lebensalters und 300k Nettozuwanderung im Jahr um unsere Bevölkerung überhaupt in den nächsten 50 Jahren zu halten. Das ist schon ein optimistisches Szenario.
Deutlich wahrscheinlicher ist, dass die Bevölkerung in den nächsten 50 Jahren um 5-10 Millionen Menschen sinkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, die Zinsen sinken nächstes Jahr nicht und schon gar nicht gegen Null.

Den Nullzins bräuchtest du aber um die Party wieder anzufachen.

Jetzt ist paar Jahre Bärenmarkt angesagt.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ich glaube nicht dass es die Ganze Geschichte ist! Wohnraum ist extrem knapp und das merkt man an den hohen Mieten. Das kommt nicht nur durch Inflation, sondern durch die hohe Nachfrage. Diese kommt aber auch durch die Migration zustande. Also so ganz abwegig ist die Entwicklung nicht.
Ist jetzt eine ganz neutrale Bewertung: Mehr Menschen => Mehr Nachfrage => höhere Preise

Jetzt kamen noch die Niedrigzinsen bzw. das Gelddrucken dazu. Klar gehen dann Realgüter, also Immos und Aktien durch die Decke.

Aber das Ding ist es sehr unklar ob die Party nur vorbei ist oder eher pausiert. Also es kann durchaus sein, dass die Zentralbanken 2024 wieder die Zinsen senken und die Preise ziehen wieder an...

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Nein, die Zinsen sinken nächstes Jahr nicht und schon gar nicht gegen Null.

Den Nullzins bräuchtest du aber um die Party wieder anzufachen.

Jetzt ist paar Jahre Bärenmarkt angesagt.

Und wir glauben alle auch an den weihnachtsmann :o

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, erwarte ich auch so! 10 Jahre und mehr Bärenmarkt. Die Preise bewegen sich seitwärts und leicht abwärts.

Wenn ich damals in meiner VWL Diplomprüfung gesagt hätte, dass mal die Bauzinsen in Europa ohne schwere Rezession jahrelang unter 2% liegen, wäre ich wahrscheinlich durchgefallen. Ebenso können sich viele nicht vorstellen, dass die Zinsen mal wieder richtig hochgehen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Nein, die Zinsen sinken nächstes Jahr nicht und schon gar nicht gegen Null.

Den Nullzins bräuchtest du aber um die Party wieder anzufachen.

Jetzt ist paar Jahre Bärenmarkt angesagt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der nächste Zinsschritt der EZB Ende Juli ist eigentlich gesetzt und hier träumen manche schon wieder von Zinssenkungen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Nein, die Zinsen sinken nächstes Jahr nicht und schon gar nicht gegen Null.

Den Nullzins bräuchtest du aber um die Party wieder anzufachen.

Jetzt ist paar Jahre Bärenmarkt angesagt.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Aber das Ding ist es sehr unklar ob die Party nur vorbei ist oder eher pausiert. Also es kann durchaus sein, dass die Zentralbanken 2024 wieder die Zinsen senken und die Preise ziehen wieder an...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Tja, mal schauen wer Recht behält. Ich gehe auch eher davon aus, dass die Zinsen in 2-3 Jahren bei um die 2% liegen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Ja, erwarte ich auch so! 10 Jahre und mehr Bärenmarkt. Die Preise bewegen sich seitwärts und leicht abwärts.

Wenn ich damals in meiner VWL Diplomprüfung gesagt hätte, dass mal die Bauzinsen in Europa ohne schwere Rezession jahrelang unter 2% liegen, wäre ich wahrscheinlich durchgefallen. Ebenso können sich viele nicht vorstellen, dass die Zinsen mal wieder richtig hochgehen.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich gehe von 5 bis 6% in 2 Jahren aus. Liegt evtl. an meiner langen Lebenserfahrung.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Tja, mal schauen wer Recht behält. Ich gehe auch eher davon aus, dass die Zinsen in 2-3 Jahren bei um die 2% liegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Scholz erwartet 90 Millionen Einwohner in Deutschland :-(

Ich verstehe nicht, wie man das gut finden kann und gar noch befördern will. Alles wird noch teurer, noch knapper, die Parkplätze, Kitapläze oder Krankenhausbetten pro Kopf werden weniger, die Staus dafür immer länger und auch bei anderen Dingen wie dem Energievebrauch bleibt pro Kopf immer weniger.

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Nach Modellen des statistischen Bundesamtes brauchen wir einen deutlichen Anstieg der Geburtenrate, eine Erhöhung des durchschnittlichen Lebensalters und 300k Nettozuwanderung im Jahr um unsere Bevölkerung überhaupt in den nächsten 50 Jahren zu halten. Das ist schon ein optimistisches Szenario.
Deutlich wahrscheinlicher ist, dass die Bevölkerung in den nächsten 50 Jahren um 5-10 Millionen Menschen sinkt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.07.2023:

Der nächste Zinsschritt der EZB Ende Juli ist eigentlich gesetzt und hier träumen manche schon wieder von Zinssenkungen.

Gut 0.25% also dies kleinen Schrittchen sind eher symbolisch finde ich.
Wenn die Rezession in EU wirklich schwer wird, hast du plötzlich einen Einbruch der Nachfrage und die EZB wird ganz schnell wieder den Zins senken und zwar nicht in so kleinen Häppchen.

Klar schwer zu sagen ist ein Szenario. Wenn die Wirtschaft robust ist und alles weiter EU-weit funktioniert wird der Zins nicht fallen, da Inflation noch hoch ist und gute Wirtschaft Inflationsfördernd ist...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Gut 0.25% also dies kleinen Schrittchen sind eher symbolisch finde ich.
Wenn die Rezession in EU wirklich schwer wird, hast du plötzlich einen Einbruch der Nachfrage und die EZB wird ganz schnell wieder den Zins senken und zwar nicht in so kleinen Häppchen.

Klar schwer zu sagen ist ein Szenario. Wenn die Wirtschaft robust ist und alles weiter EU-weit funktioniert wird der Zins nicht fallen, da Inflation noch hoch ist und gute Wirtschaft Inflationsfördernd ist...

Die Wirtschaft ist im Euroraum bislang weitgehend stabil, nur wenige Länder sind in einer leichten Rezession. Die Inflation ist hingegen immer noch sehr deutlich über dem Zielwert, in anderen Ländern noch viel deutlicher als in Deutschland. Sehe vor dem Hintergrund derzeit keine Anzeichen für eine *schnelle* und *starke* Zinssenkung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich warte auch immer noch auf die große Insolvenzwelle durch Covid, den Zusammenbruch der Lieferketten, Dünger/Weizenknappheit, Strom-Blackout, usw. Immer wenn groß vor irgendwas Panik gemacht wird, kommt es meistens ganz anders. Die großen Rezessionen kamen doch bisher immer unerwartet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Scholz erwartet 90 Millionen Einwohner in Deutschland :-(

Ich verstehe nicht, wie man das gut finden kann und gar noch befördern will. Alles wird noch teurer, noch knapper, die Parkplätze, Kitapläze oder Krankenhausbetten pro Kopf werden weniger, die Staus dafür immer länger und auch bei anderen Dingen wie dem Energievebrauch bleibt pro Kopf immer weniger.

Scholz bezieht sich auf die W3 Varianten des Statistischen Bundesamtes.
Das sind die einzigen Varianten die Richtung 90 Millionen bis 2070 gehen.

Diese setzen allerdings eine konstante Nettozuwanderung von mind. 400k im Jahr voraus, sowie einen Anstieg der Lebenserwartung oder einen Anstieg der Kinderzahl pro Frau.

In den 2000ern haben wir das nur in 8 von 22 Jahren geschafft und davon der größte Anteil durch die Flüchtlingskrise 2015/16 und den Ukraine Krieg 2022.

Scholz ist da ganz der Lobbyist der Wirtschaft, die gerne eine große Anzahl an zugewanderten Arbeitskräften hätten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Ich gehe von 5 bis 6% in 2 Jahren aus. Liegt evtl. an meiner langen Lebenserfahrung.

Nur hast du die EU vergessen. Wir leben nicht in mehr den alten Bundesbank Zeiten, die du kennst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber da gibt es immer auch noch die Fed. Die EZB muss darauf achten, dass die Inflation nicht über eine Zielmarke hinaus geht und gleichzeitig darf es keine zu große Zinsdifferenz zur Fed geben.

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Nur hast du die EU vergessen. Wir leben nicht in mehr den alten Bundesbank Zeiten, die du kennst.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Scholz erwartet 90 Millionen Einwohner in Deutschland :-(

Ich verstehe nicht, wie man das gut finden kann und gar noch befördern will. Alles wird noch teurer, noch knapper, die Parkplätze, Kitapläze oder Krankenhausbetten pro Kopf werden weniger, die Staus dafür immer länger und auch bei anderen Dingen wie dem Energievebrauch bleibt pro Kopf immer weniger.

In Wahrheit wird keine Erhöhung der Einwohnerzahl benötigt, sondern eine Veringerung der Staatsquote. Plakativ: Selbst wenn wir 120 Mio Einwohner hätten würde es nichts bringen wenn jeder zweite verbeamtet ist und der Rest als Bürgergeld-Empfänger "vom Staat" lebt;-) Hoffentlich ist das so für jeden nachvollziehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit dem über 60 WE:

Wenn ich jetzt mal von ausgehe, dass 600k finanziert wurde, dann liegt die monatliche Rate bei 3k aktuell. Was bei 7k Einkommen kein Problem ist. Willkommen in der Realität.

Würde es Häuser in Köln ab Baujahr 2006 für 450k geben, dann würde ich die reihenweise kaufen. Bestimmt auch noch freistehend mit großem Garten.

Die Frage, die ich mir aktuell so stelle: was haben die Leute, die letzten Jahre gemacht als ja die Preise ach so teuer waren. Mieten war ja billiger und kaufen machte keinen Sinn. Die Leute müssten ja jetzt auf nem ganzen Batzen Eigenkapital sitzen.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

Sind in einer ähnlichen Situation, und ich kann dir sagen, es interessiert keinen, wirklich niemanden, du bist Mittelschicht, machs beste draus, Eigentum ist rum. Sieh zu, dass du ne anständige Wohnung mieten kannst und steck die Zeit in deine Kinder statt ins Haus. Ich optimiere auch nur noch auf Freizeit, jede Gehaltserhöhung geht in Arbeitszeitreduktion.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gleich kommt jemand aus süddeutschland und sagt dir, dass das ein super Preis aber du bei deinem HHE dich auch nicht wundern brauchst, wo es bei IGM schon 80k zum Einstieg gibt.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

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