erste 100.000 Euro
Wie ist das Gefühl, die ersten 100.000 Euro zu bekommen bzw. verdienen ?
antwortenWie ist das Gefühl, die ersten 100.000 Euro zu bekommen bzw. verdienen ?
antwortenDa es ein Prozess ist und du in der Regel nicht von 50k auf 100k springst, fühlt es sich nicht anders an als vorher auch
antwortenNach einem Blick auf den Netto-Betrag sehr ernüchternd.
antwortenschließe mich der Meinung an. Aufgrund der monatlichen Verteilung merkt man es auch gar nicht so direkt.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenNach einem Blick auf den Netto-Betrag sehr ernüchternd.
Glaub mir, ziemlich egal.
Du willst immer mehr. Ich hab bei 80k gedacht, wow. bei 100k, wow. Das hielt jeweils 2 Monate. Dann willst du mehr.
antworten100.000€ sind mit 13. Gehälter gerechnet ziemlich genau 7700€ Brutto pro Monat. Bei der regulären Steuerklasse 1 bleiben dir je nach Kirchensteuer, KV etc. knapp 4.300€ Netto.
So. 4300€ Netto. Naja... Ist jetzt nicht die Welt... Arbeite in einer Bank und kenne die Gehälter sehr gut. Mit 4,3 Netto bist heutzutage irgendwie Mittelmaß. Alle reden davon, 100K im Jahr und du hast es Geschaft.
Ich weis ja nicht..
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Glaub mir, ziemlich egal.
Du willst immer mehr. Ich hab bei 80k gedacht, wow. bei 100k, wow. Das hielt jeweils 2 Monate. Dann willst du mehr.
Ich wollte weniger. Jetzt hab ich mehr bekommen. Ein Teufelskreis.
antwortenKann ich so bestätigen. Vor allem da ja auch nicht garantiert ist dass du für den Rest deines Lebens so viel verdienst. Gibt genug die bei IGM rausfliegen und dann wieder bei 60k anfangen müssen. Das heißt, du kannst dir nicht mal eben eine Bude für 2500€ Kredit im Monat finanzieren, selbst wenn du momentan genug verdienst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Wie ist das Gefühl, die ersten 100.000 Euro zu bekommen bzw. verdienen ?
Mit Frau und 2 Kindern ist das nix, du fragst dich spät. nach 6 Monaten wie du bisher mit weniger überhaupt überleben konntest.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Mit Frau und 2 Kindern ist das nix, du fragst dich spät. nach 6 Monaten wie du bisher mit weniger überhaupt überleben konntest.
this.
Durch 3 geteilt sind das 30.000 brutto pro Person und damit nah am Mindestlohn (netto wird es wohl auf Mindestlohn sein)
Das Problem kenne ich auch. Habe mich wahnsinnig darauf gefreut mal über 100.000 zu kommen. Als ich die hatte war das total normal und selbstverständlich. Das Gleiche habe ich mit 200.000 erlebt. War ein großes Ziel auf das ich hingearbeitet habe. Jetzt fühlt sich das ganz selbstverständlich und unspektakulär an und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass es viel ist was ich verdiene, auch wenn ich objektiv weiß dass es so ist. Ich schaue jetzt eben auf die Leute die nochmal ein gutes Stück mehr verdienen und ärgere mich dass ich das noch nicht habe. Man schaut eben immer nach oben zu denen die noch mehr bekommen. Das wird wohl ewig so weiter gehen. Kann mir nicht vorstellen dass ich bei irgend einem Gehalt das Gefühl hätte, jetzt wirklich viel bzw. genug zu haben.
antwortenMal ein Beispiel.
Ich selber verdiene 80K was € 4.400 netto in Steuerklasse 3 sind. ABER ich hab einen Backoffice Job mit 4 Tage HO wo ich vielleicht am Tag 3 Stunden Netto arbeite.
Mein Kumpel im gleichen Unternehmen ist nun aufgestiegen und verdient 100K (AT) was € 5.700 sind in Steuerklasse 3. Der muss in der Firma arbeiten und zwar ist er um 8 im Büro und fährt um 20 Uhr nach Hause. Er Arbeitet auch Samstag und Sonntag oft.
Er verdient € 1.300 € mehr im Monat als ich und was meinst Du wie er sich fühlt ?
Die 100K sind ihm völlig egal. Der will wieder zurück zu seinem alten Job mit 80K und einem Leben wo man das Geld auch ausgeben kann.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenWie ist das Gefühl, die ersten 100.000 Euro zu bekommen bzw. verdienen ?
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Das Problem kenne ich auch. Habe mich wahnsinnig darauf gefreut mal über 100.000 zu kommen. Als ich die hatte war das total normal und selbstverständlich. Das Gleiche habe ich mit 200.000 erlebt. War ein großes Ziel auf das ich hingearbeitet habe. Jetzt fühlt sich das ganz selbstverständlich und unspektakulär an und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass es viel ist was ich verdiene, auch wenn ich objektiv weiß dass es so ist. Ich schaue jetzt eben auf die Leute die nochmal ein gutes Stück mehr verdienen und ärgere mich dass ich das noch nicht habe. Man schaut eben immer nach oben zu denen die noch mehr bekommen. Das wird wohl ewig so weiter gehen. Kann mir nicht vorstellen dass ich bei irgend einem Gehalt das Gefühl hätte, jetzt wirklich viel bzw. genug zu haben.
Finde ich nicht, bin jetzt auch im 2. Jahr über 200 (allerdings nicht viel, zwischen 210 und 220 je nach Bonus) und finde das sind die ersten Jahre in denen es richtig knallt. Ich habe nach ein paar Abschreibungen und co. ca. 125k netto und im Jahr rd. 35k Ausgaben (1k Miete, 2k sonstige Ausgaben, Dienstwagen).
Dadurch habe ich 90k Sparrate pro Jahr mit denen sich echt arbeiten lässt, stecke alles in Aktien, Immobilien und ein bisschen Crypto aber kann halt viel großflächiger Investieren. Man kann fix mal 20k in Cryptos stecken ohne dass es ein brutales Risiko ist, daraus sind jetzt aber 40k geworden etc...
Also versteh mich nicht falsch: Ich will schon mehr und ich Ziele auf 300-400 ab und dann irgendwann >500 aber ich merke schon spürbar dass ich Vermögen aufbauen kann.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Wie ist das Gefühl, die ersten 100.000 Euro zu bekommen bzw. verdienen ?
100k netto hat mich ganz zufrieden gemacht als damals Selbstständiger (wobei es mehr waren). Wenn jeden Monat ein fünfstelliger Betrag auf dem Konto erscheint, das ist schon geil.
100k brutto ist (Stkl. 1, keine Kinder, gesetzlich versichert, ohne Kirchensteuer) circa 4,9k netto.
Ist ok, aber bei der Inflation und den Preissteigerungen, ist das jetzt auch nicht ein Mega-Gehalt. Das ist eben das Problem in Deutschland, zu viele Abzüge für die arbeitenden Bevölkerung. Und seit mind. 25 Jahren ist das ein Dauerthema, wesentliche Änderungen wurden allerdings nur politisch versprochen (z.B. 2005 Steuerreform unter Madame Merkel), aber nie umgesetzt.
antwortenAls ich von 2,9 netto (plus diverse Sonderzahlungen die man auf dem Monat aber nicht sah und auch mal nicht gezahlt wurden) auf 4,5 netto (plus ungefähr 3-6kk netto nach Performance im Januar fürs vergangene Jahr) gestiegen bin hat man sich schon gewundert, wie viel Geld auf einmal übrig war.
Bei 2,9 in einer Großstadt in NRW war es knapp MIete hoch und Sparrate neben bAV nur so 200-300 Euro. Wollte sogar in eine C- Stadt umziehen um Miete zu sparen. Doch jetzt habe ich mir (mit Glück und Beziehungen) ein Hinterhaus kaufen können, höhreres Gehalt sein dank.
Für mich haben sich 95k statt 68k somit definitiv bemerkbar gemacht indem ich einfach nicht mehr über jeden Cent nachdenken muss. Und dank guter Bonität bezahle ich sogar weniger fürs Wohnen als zuvor zur Miete. Kreditvermittler war dabei unverblümt: 3,09 % gibts nur für Gutverdiener (90% Finanzierung).
antwortenBei mir ist das komplett anders. Ich schaue eher auf Leute auf, die "gefühlt" ein Privatier Leben führen und eher nicht auf deren Gehälter. Mein Nachbar verdient 85K aber der ist immer zu Hause , unternimmt viel mit seiner Familie. Macht seinen Sport und hat eben viel Freizeit. Der ist im Backoffice und 5 Tage HO mit 3 Std. Nettoarbeitszeit pro Tag. Den hab ich mal gefragt weil wir ja auch Freunde sind. Der meinte dass er auch über 100K verdienen könnte aber er hat diese Jobs nie angenommen weil wir dann über grosse Verantwortung und Druck und hohe Arbeitszeit reden.. Seine Frau und er verdienen 8000€ Netto zusammen was absolut reicht in einer Grossstadt in Niedersachsen um ein gehobenes Leben zu führen. Warum soll er für 1K - 5K mehr diese Leben voll mit Zeit für private Dinge aufgeben.
Deshalb bin ich eher nun auf der Suche nach so einem Job was natürlich jetzt schwer ist weil ich schon in Führungsposition und einfach überqualifiziert bin. Ich bin jeden Tag auf der Arbeit und mehr als 3 Wochen Urlaub kann ich aufgrund der ganzen Anforderungen gar nicht nehmen. Lass ich meistens verfallen. Der Druck bei diesen 100K Jobs ist einfach immens. Hab auch noch keinen getroffen der diesen Druck nicht spürt.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenDas Problem kenne ich auch. Habe mich wahnsinnig darauf gefreut mal über 100.000 zu kommen. Als ich die hatte war das total normal und selbstverständlich. Das Gleiche habe ich mit 200.000 erlebt. War ein großes Ziel auf das ich hingearbeitet habe. Jetzt fühlt sich das ganz selbstverständlich und unspektakulär an und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass es viel ist was ich verdiene, auch wenn ich objektiv weiß dass es so ist. Ich schaue jetzt eben auf die Leute die nochmal ein gutes Stück mehr verdienen und ärgere mich dass ich das noch nicht habe. Man schaut eben immer nach oben zu denen die noch mehr bekommen. Das wird wohl ewig so weiter gehen. Kann mir nicht vorstellen dass ich bei irgend einem Gehalt das Gefühl hätte, jetzt wirklich viel bzw. genug zu haben.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
schließe mich der Meinung an. Aufgrund der monatlichen Verteilung merkt man es auch gar nicht so direkt.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Für mich war es damals trotz der hohen Abgabenlast eine ziemliche Veränderung, allerdings bin ich damals auch von 90k auf 150k hoch in einem Jahr.
antwortenKommt auf die Lebensumstände an.
Ich bin mit 50k eingestiegen und jetzt bei 100k. Allerdings habe ich inzwischen auch Frau und 2 Kinder, insofern ist der gefühlte Wohlstand genauso wie zuvor.
Was ich mir jetzt leisten kann und will, konnte ich mir auch beim Berufseinstieg bereits leisten. Natürlich hatte ich damals nur ne kleine Wohnung und jetzt im EFH, aber den Platz braucht man zu 4. eben auch, insofern fühlt es sich nicht wesentlich üppiger an.
Für Urlaube habe ich auch damals schon gerne Geld ausgegeben, da habe ich jetzt eher das Gefühl etwas sparsamer sein zu müssen, weil es mit 4 Personen eben auch ziemlich schnell teuer wird.
Die beiden besten Punkte für mich bisher waren jeweils ein Fixgehalt von 120k und etwa 185k.
120k -> fünfstelliges brutto im Monat
~185k -> fünfstelliges netto im Monat
Für mich ist es noch immer jeden Monat "cool" eine fünfstellige Überweisung zu bekommen. Grinse fast immer wenn ich zur Gehaltsauszahlung aufs Konto schaue.
Davon abgesehen muss ich "leider" wiederholen was hier schon gesagt wurde -> man gewöhnt sich sehr schnell an alles und auch die ~250k aktuell sind "normal". Ich versuche allerdings meine Ausgaben relativ konstant zu halten und die Sparrate zu erhöhen.
antwortenSowohl beim Bruttogehalt als auch beim Vermögen sind die ersten 100k schon besonders und man freut sich drüber (die 100k Nettogehalt kommen hoffentlich auch in 2-3 Jahren; wenn nicht: so what). Aber das normalisiert sich relativ schnell, wie auch andere geschrieben haben. Ich glaube, dass die Million als Vermögen auch nochmal besonders wird, das sind aber noch ein paar Jahre hin und effektiv verändert es im Alltag ja auch nichts. Vielleicht gönnt man sich nochmal etwas mehr mit gutem Gewissen (aber natürlich nur so, dass es nicht wieder sechsstellig wird ;)).
antwortenDoch, diesem Gefühl kann man entgegen wirken indem man dankbar wird.
Ein Vergleich nach oben ist immer unsinnig und schafft Neid, ein schlechtes Gefühl und das Begehr nach mehr. Schau lieber, wo du stehst, was Du dir "leisten" kannst und wen Du mit deinem Einkommen glücklich machst. Glücklich aber im Sinne von "Erinnerungsdividende" nicht im Sinne von Konsum.
Wenn Du es schaffst, nicht immer nur neidvoll auf die Wenigen zu schauen, die noch besser verdienen sondern dich objektiv dort einordnest, wo Du wirklich stehst, dann geht es dir gut.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenDas Problem kenne ich auch. Habe mich wahnsinnig darauf gefreut mal über 100.000 zu kommen. Als ich die hatte war das total normal und selbstverständlich. Das Gleiche habe ich mit 200.000 erlebt. War ein großes Ziel auf das ich hingearbeitet habe. Jetzt fühlt sich das ganz selbstverständlich und unspektakulär an und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass es viel ist was ich verdiene, auch wenn ich objektiv weiß dass es so ist. Ich schaue jetzt eben auf die Leute die nochmal ein gutes Stück mehr verdienen und ärgere mich dass ich das noch nicht habe. Man schaut eben immer nach oben zu denen die noch mehr bekommen. Das wird wohl ewig so weiter gehen. Kann mir nicht vorstellen dass ich bei irgend einem Gehalt das Gefühl hätte, jetzt wirklich viel bzw. genug zu haben.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Das Problem kenne ich auch. Habe mich wahnsinnig darauf gefreut mal über 100.000 zu kommen. Als ich die hatte war das total normal und selbstverständlich. Das Gleiche habe ich mit 200.000 erlebt. War ein großes Ziel auf das ich hingearbeitet habe.
Jetzt fühlt sich das ganz selbstverständlich und unspektakulär an und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, dass es viel ist was ich verdiene, auch wenn ich objektiv weiß dass es so ist. Ich schaue jetzt eben auf die Leute die nochmal ein gutes Stück mehr verdienen und ärgere mich dass ich das noch nicht habe. Man schaut eben immer nach oben zu denen die noch mehr bekommen. Das wird wohl ewig so weiter gehen. Kann mir nicht vorstellen dass ich bei irgend einem Gehalt das Gefühl hätte, jetzt wirklich viel bzw. genug zu haben.
John D. Rockefeller: "Wie viel Geld braucht man, um glücklich zu sein? Eine Antwort: immer nur ein wenig mehr."
antwortenHatte das mit dem Einstiegsgehalt bereits überschritten, daher uninteressant. Stimme aber jedem zu, der hier schreibt, dass man immer mehr will. Was heute als erstrebenswert erscheint, ist übermorgen hinter einem. Das Ziel ist immer beweglich.
antwortenRockefeller war ein guter Mann. Noch besser gefällt mir folgendes Zitat:
„Wer den ganzen Tag arbeitet, hat keine Zeit, Geld zu verdienen.“
Vielleicht ganz hilfreich für die Angestellten.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
John D. Rockefeller: "Wie viel Geld braucht man, um glücklich zu sein? Eine Antwort: immer nur ein wenig mehr."
Hier sollten wirklich manche ihre Gehaltsabrechnungen bzw. ihre Linkedin Profile posten Arbeitgeber würde auch helfen.. So viele Topverdiener, die an einem Arbeitstag hier posten können, ist einfach nur unglaubwürdig.
antwortenBrioniFanboy87 schrieb am 09.12.2024:
Hatte das mit dem Einstiegsgehalt bereits überschritten, daher uninteressant. Stimme aber jedem zu, der hier schreibt, dass man immer mehr will. Was heute als erstrebenswert erscheint, ist übermorgen hinter einem. Das Ziel ist immer beweglich.
Servus, du bist ja damals in ner GK eingestiegen, wie waren eigentlich die hours am Anfang? War deine Kanzlei für eine tendentiell harte oder eher softe WLB bekannt?
antwortenBin jetzt bei 100k brutto im Jahr. Ist psychologisch ganz nice.
Ein paar Sachen habe sich verändert, ein paar nicht:
Ich wohne noch in derselben Bude wie mit 40k brutto, hab dasselbe gebrauchte Auto und dieselben Freunde.
Konsum hat sich aber schon erhöht, aber das ist leider viel zu schnell "normal".
D.h. Einkauf jetzt öfter im Edeka und nicht mehr immer im Aldi. Restaurantbesuche sind mittlerweile normal geworden. Auch beim Wandern ist die Einkehr normal und nicht mehr was von zuhause mitnehmen. Also ganz nett aber nicht der große Gamechanger. Und Urlaube sind teurer geworden, also mehr Fernreisen als früher. Und natürlich höhere Sparrate.
Viel wichtiger für mich waren die ersten 100k auf dem Depot liegen zu haben. Das ist schon nice, wenn man weiß: Ok, das sollte jetzt im Schnitt mit dem Weltmarkt mitwachsen also 7k/Jahr kommen dazu. Das ist schon ca. ein Bruttomonatsgehalt dass sich damit von selbst verdient.
Noch zum Schluss Ziele:
Ich arbeite auf Kapitalvermehrung hin. D.h. ich freu mich schon auf die 200k im Depot.
Auf Gehaltssteigerungen arbeite ich nicht mehr wirklich hin. Denn mehr Geld ist jetzt nur noch mit Einigem mehr an Verantwortung und Stress zu haben und mehr Arbeitszeit. Das muss ich nicht haben.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Hier sollten wirklich manche ihre Gehaltsabrechnungen bzw. ihre Linkedin Profile posten Arbeitgeber würde auch helfen.. So viele Topverdiener, die an einem Arbeitstag hier posten können, ist einfach nur unglaubwürdig.
Die Fehlannahme ist zu denke, dass Leute mit mehr Geld plötzlich anders ticken und nicht mehr in Foren rumhängen oder prokrastinieren. Davon abgesehen war die Frage explizit an Leute mit diesen Gehältern gerichtet.
Ich sitz hier in ein paar Montagvormittags alignment calls und bin gelangweilt. Aber richtig an anderen Dingen arbeiten kann ich nebenher auch nicht. Das passiert auch bei 250k/Jahr ;)
Ob du mir das am Ende glaubst ist mir egal :)
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Hier sollten wirklich manche ihre Gehaltsabrechnungen bzw. ihre Linkedin Profile posten Arbeitgeber würde auch helfen.. So viele Topverdiener, die an einem Arbeitstag hier posten können, ist einfach nur unglaubwürdig.
Fang mal an.
antwortenDie 100k fix fallen gar nicht mehr auf, das Geld geht so schnell raus wie es reinkommt. Die 100k+ Bonus sind dahingegen schon noch immer was besonderes, und werden auch eher investiert bzw. für besondere Ausgaben vorgemerkt. Ich finde diese Aufteilung persönlich auch sehr gut, das beugt der Lifestyle-Inflation vor.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Hier sollten wirklich manche ihre Gehaltsabrechnungen bzw. ihre Linkedin Profile posten Arbeitgeber würde auch helfen.. So viele Topverdiener, die an einem Arbeitstag hier posten können, ist einfach nur unglaubwürdig.
Das ist der typische Montags Blues. Viele wollen wenigstens beim Schreiben dieses Gefühl haben. Eher unwahrscheinlich, dass sich die oberen 1% in einem Studi Wiwi Forum tummeln.
antwortenIch habe bislang leider noch nicht den Punkt gefunden, an dem ich mit meinem Gehalt glücklich bzw. zufrieden wäre. Aktuell lande ich im Jahr bei grob 220k brutto.
Allerdings ist das vielleicht auch die falsche Herangehensweise von mir, wenn ich erwarte ab einem gewissen Betrag "glücklich" mit dem Gehalt zu sein
antwortenWieso sollte man mit einem Gehalt >100k nicht zwischendurch 1-2 Minuten für einen Post haben.
Mach dich bitte nicht lächerlich
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenHier sollten wirklich manche ihre Gehaltsabrechnungen bzw. ihre Linkedin Profile posten Arbeitgeber würde auch helfen.. So viele Topverdiener, die an einem Arbeitstag hier posten können, ist einfach nur unglaubwürdig.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Die Fehlannahme ist zu denke, dass Leute mit mehr Geld plötzlich anders ticken und nicht mehr in Foren rumhängen oder prokrastinieren. Davon abgesehen war die Frage explizit an Leute mit diesen Gehältern gerichtet.
Ich sitz hier in ein paar Montagvormittags alignment calls und bin gelangweilt. Aber richtig an anderen Dingen arbeiten kann ich nebenher auch nicht. Das passiert auch bei 250k/Jahr ;)
Ob du mir das am Ende glaubst ist mir egal :)
Bin PE VP und seit Studienzeiten im Forum. Immer wieder mal nett für ein paar Minuten hier und da reinzuschauen, vor allem an einem Montagmorgen wenn man erstmal in die Gänge kommen muss.
Ist ja auch nicht so, dass man nur weil man erfolgreich ist nur noch 24/7 ohne auch nur eine Minute Pause arbeitet, natürlich surft man mal hier und da noch im Internet und auch im Forum. Ich - und wahrscheinlich auch viele anderen der "HiPos" hier - sind ja keine alten Boomer, die keine Ahnung von Tech haben, sondern sind Millenials, die mit Foren aufgewachsen sind. Warum sollte sich das jetzt auf einmal ändern nur weil ich viel Kohle verdiene?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Servus, du bist ja damals in ner GK eingestiegen, wie waren eigentlich die hours am Anfang? War deine Kanzlei für eine tendentiell harte oder eher softe WLB bekannt?
Das ist per se schwierig zu sagen, das ist ein ziemliches Wellengeschäft. Aber ich sage mal grob von 60 Stunden (das ist wirklich das absolute Minimum gewesen) bis zu 80+. War eine GK, die ihre Stärken nicht im WLB-Segment hat aber mit der Erwartungshaltung geht man in diese Tätigkeit auch falsch rein nach meinem Dafürhalten. Der Bereich ist ähnlich kompetitiv wie IB oder UB und entsprechend hält man das auch nur aus, wenn man mit einem glasklaren Umgangston und harten working hours umgehen kann.
antwortenEs ist halt wirklich erschreckend wie wenig das Gefühl vorhanden ist viel zu verdienen bzw. an Vermögen zu haben. Ich weiß genau dass es so ist, dass der Durchschnitt viel weniger verdient und besitzt, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an, weit drüber zu liegen.
Die ca. 200.000 brutto kommen mir als absolut nichts besonderes vor und mein Depot von über 600.000 auch nicht. Das liegt natürlich auch daran, dass die Kollegen um dich herum zumindest nicht massiv weniger, mein Chef aber z.B. mehr verdient.
Meine Freunde und Bekannte verdienen auch ganz überwiegend in diesem Bereich, manche vielleicht auch "nur" 100.000, andere dafür dann wieder wesentlich mehr als ich, sodass ich gleich wieder das Gefühl habe kein besonders gutes Gehalt zu haben. Ich weiß dass das nicht objektiv ist, aber ich kann nichts dagegen machen.
antwortenWillkommen im Wiwi Forum, wo sie alle 100k verdienen und den Blick für die Realität dazu verloren haben. :D
Allein schon die Aussage gleich beim Einstieg mehr als das zu verdienen ist fragwürdig. Es ist ohne Zweifel möglich, aber die Dichte an Leuten, die hier schreibt so viel zu verdienen, ist absurd. Anwälte in GK (dort ist das EG möglich) werden sicher nicht ihre wenige freie Zeit mit dem Wiwi Forum verbringen, um ihr Weltbild mitzuteilen. Ich kenne diverse Anwälte dort und keiner kannte dieses Forum. Aber interessant ist es allemal, wie hier Leute auf die bekannten Foren-Karikaturen reinfallen.
antwortenAlso ich habe dieses Jahr die 100k geknackt, IGM Endtarif in NRW.
Ich muss sagen, dass ich grds. total zufrieden bin.
Warum?
Ich verdiene ca. 5k Netto bei 35h (absoluter Luxus) und ich weiß, dass mind. 95% der Leute weniger verdienen.
Aber wenn ich sehe, was alles vom Lohn abgezogen wird und unserer links-grünen Regierung nichts anderes einfällt, als weiter umzuverteilen (gerade in dem Gehaltssegment), so stimmt mich das eher nachdenklich.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Hier sollten wirklich manche ihre Gehaltsabrechnungen bzw. ihre Linkedin Profile posten Arbeitgeber würde auch helfen.. So viele Topverdiener, die an einem Arbeitstag hier posten können, ist einfach nur unglaubwürdig.
Überhaupt nicht, es gibt immer wieder ruhige und stressige Phasen im Arbeitsleben. Vor Weihnachten ist es in manchen Branchen stressig (z.B. Handel, WPG), in anderen hingegen nicht, da wird es zum Jahresende hin ruhiger, bedingt durch die beginnenden Weihnachtsurlaube.
Außerdem braucht jeder Mensch mal eine Auszeit/ruhigere Phase, wer immer unter Strom steht, der wird irgendwann massive, gesundheitliche Probleme bekommen.
antwortenAlso bei mir gab es auch keine grosse Veraenderung nach dem Knacken der 100k Grenze. Wie beschrieben, psychologisch ganz nice, aber mein Leben hat sich dadurch nicht gross veraendert. Erst bei 200k habe ich dann doch merklich einen Unterschied feststellen koennen. Die grossen Spruenge habe ich aber auch mit 200k nicht gemacht. Ja, eine groessere war endlich mal drin, fuer jetzt 1.5k. Aber habe weiterhin kein Auto, obwohl ich mir sicherlich eins leisten koennte. Aber wozu, ich wohne mitten in der Stadt, direkt neben der Arbeit. Auto sharing laeuft fuer mich wunderbar bis jetzt. Bin Mitte 30. Irgendwann wird aber auch mal ein Auto kommen.
Was ich aber deutlich merke, und zwar ab dieser 200k Schwelle, ist die hohe Sparquote und das damit verbundene hohe Wachstum meines Portfolios ueber ein Jahr gesehen. Klar, die Maerkte muessen da mitspielen, aber wenn sie das tun, dann habe ich das Gefuehl, dass sich mein Portfolio mehr und mehr nach oben 'verselbststaendigt', da jetzt eine gewisse Groesse da ist und der 'Zinseszins' ordentlich kickt. Das ist schon ein cooles Gefuehl. Aber ansonsten sehe ich in meinem Alltag keine grossen Unterschiede, sei es 100k oder 200k
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Überhaupt nicht, es gibt immer wieder ruhige und stressige Phasen im Arbeitsleben. Vor Weihnachten ist es in manchen Branchen stressig (z.B. Handel, WPG), in anderen hingegen nicht, da wird es zum Jahresende hin ruhiger, bedingt durch die beginnenden Weihnachtsurlaube.
Außerdem braucht jeder Mensch mal eine Auszeit/ruhigere Phase, wer immer unter Strom steht, der wird irgendwann massive, gesundheitliche Probleme bekommen.
und da ist die erste Anlaufstelle das wiwi forum? aha
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Mit Frau und 2 Kindern ist das nix, du fragst dich spät. nach 6 Monaten wie du bisher mit weniger überhaupt überleben konntest.
This. Habe im Jahr der Geburt meines ersten Kindes die 100k geknackt. Ich habe mich da schon ziemlich gefreut. Im nächsten Jahr dann Job gewechselt und ca. 120k bekommen. Gefühlt stehe ich heute mit zwei Kindern und Frau in Elternzeit nicht besser da als vor einigen Jahren mit ~75k und Vollverdiener-Freundin die sich mit mir die Kosten teilt. Neutral betrachtet ist es aber schon nice: Lebensstandard mit Essen gehen, Urlauben und co. komplett gehalten obwohl 2 Kinder dazugekommen sind und ein Einkommen deutlich reduziert wurde.
Mitte '23 habe ich die 100k im Depot geknackt und dann den Bullenmarkt schön mitgenommen. Das Gefühl jetzt mit über 150k im Depot und den 120k brutto ist schon nice und gibt Sicherheit. Ich weiß, dass ich in der Gesellschaft damit recht weit oben mitspiele auch wenn es sich nicht immer so anfühlt. Gefühlt muss es aber noch etwas hoch gehen damit trotz Kindern der gefühlte Lebensstandard nochmal steigt. So um die 2k netto on top wäre super. Sparrate gleich, Urlaube noch ein bisschen verbessern und kein schlechtes Gewissen wenn ich 35k für ein Auto ausgebe.
antwortenDie 100k Brutto Gehalt habe ich leider (nach 7 Jahren) noch immer nicht erreicht und dümple derzeit bei 83k Brutto, was sich wohl auch nur mit Jobwechsel ändern würde. Allerdings müsste ich dann wieder ins Büro und mehr als 30h/Woche arbeiten.
Aber die 100k Depot waren ein super Gefühl. Vor allem als diese jetzt nach zwei Jahren schon an den 200k kratzen, fühlt sich super an. Bin derzeit aber am überlegen alles nach der Dezember Rally zu verkaufen und nochmal bei 0 zu starten im nächsten "Crash". Die Frage ist halt nur wann der kommt :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Es ist halt wirklich erschreckend wie wenig das Gefühl vorhanden ist viel zu verdienen bzw. an Vermögen zu haben. Ich weiß genau dass es so ist, dass der Durchschnitt viel weniger verdient und besitzt, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an, weit drüber zu liegen.
Die ca. 200.000 brutto kommen mir als absolut nichts besonderes vor und mein Depot von über 600.000 auch nicht. Das liegt natürlich auch daran, dass die Kollegen um dich herum zumindest nicht massiv weniger, mein Chef aber z.B. mehr verdient.
Meine Freunde und Bekannte verdienen auch ganz überwiegend in diesem Bereich, manche vielleicht auch "nur" 100.000, andere dafür dann wieder wesentlich mehr als ich, sodass ich gleich wieder das Gefühl habe kein besonders gutes Gehalt zu haben. Ich weiß dass das nicht objektiv ist, aber ich kann nichts dagegen machen.
Das ist absolut menschlich den Vergleich nach oben zu suchen.
Was mir immer wieder zum erden hilft: Klarmachen, dass Geld keine Freude bringt sondern vor allem Sorgen nimmt.
Auf Preise im Supermarkt achten? unnötig.
Kind wird gemobbt? Kommt halt auf eine Privatschule oder mit ins Ausland
Job verloren? Puffer reicht für ein Jahrzehnt oder mehr.
350k Haushaltsbrutto. 38 und 39 mit 2 Kindern. 800k im Depot
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Das ist absolut menschlich den Vergleich nach oben zu suchen.
Was mir immer wieder zum erden hilft: Klarmachen, dass Geld keine Freude bringt sondern vor allem Sorgen nimmt.
Auf Preise im Supermarkt achten? unnötig.
Kind wird gemobbt? Kommt halt auf eine Privatschule oder mit ins Ausland
Job verloren? Puffer reicht für ein Jahrzehnt oder mehr.350k Haushaltsbrutto. 38 und 39 mit 2 Kindern. 800k im Depot
Volle Zustimmung. Ich verdiene deutlich über 100k, aber lebe mit genauso wenig Status wie als junger Doktorand im ersten Jahr. Kein Auto, keine teuren Uhren oder Anzüge. Was aber wirklich angenehm ist, ist das Gefühl, das ein solches Einkommen mit sich bringt. Die innere Freiheit, die es mir gibt, einfach rauszugehen und beim essen, trinken oder einkaufen nirgendwo aufs Preisschild schauen zu müssen. Zu wissen, dass ich mein Leben lang als StB vermutlich nicht mehr unter dieses Einkommen fallen werde, nach Belieben den Job wechseln und mir Auszeiten gönnen zu können, etc. Und gerade das beeinflusst am Ende ja auch alles andere. Die Freiheit ermöglicht es erst, dass man sich im Zweifel nichts gefallen lassen muss.
antwortenIch bin damals von 93k auf 120k "base" gesprungen. Das war definitiv ein großer Schritt und die 10k pro Monat (brutto) waren definitiv cool.
Was man neben den ganzen runden Zahlen nicht vergessen sollte: kaufkraftbereinigt waren 75k zu meinem Berufseinstieg (2011) etwa so viel wie 100k jetzt. Ich lag zu meinem Einstieg etwa in der Höhe und das war sicher ein sehr gutes Gehalt (ohne Kinder).
250k heute waren damals ~190k. Das sind zwar beides große Zahlen, aber ist trotzem ein massiver Unterschied.
In meiner Kindheit (sagen wir mal 90er) hat man immer groß vom "Millionär" gesprochen. Eine Million ist heute fast nur die Hälfte wert wie zu dieser Zeit. Das ist schon ne Ansage.
antwortenFühle mich mit 110.000 € im Jahr sehr privilegiert. Komme aber auch aus einfachen Verhältnissen und habe deshalb vielleicht ein anderes Verhältnis zum Geld als jemand, der als Sproß einer reichen Unternehmerfamilie aufwächst. Mir geht es extrem gut, mir fehlt nichts, ich fühle mich reich und unbeschwert. Bin verbeamtet, auch das trägt zum Wohlbefinden bei (Unkündbarkeit, sicheres Einkommen, gute Pension).
antwortenHallo,
Ein paar Zahlen auch hier:
Hab mal nach der Schule einen kaufmännischen Job gemacht, so Einkauf Tiefbau, ca. 1500 € / brutto verdient, nach 3 Monaten wieder aufgehört, da super langweilig und schlecht verdient.
Heute, ein paar Jährchen später in der CH, nach Master Studium, vielen Jahren Berufserfahrung, mit 165k CHF brutto/ Jahr habe ich mich daran gewöhnt und frage mich, wann die 200k kommen. Damals.. undenkbar..
Markus
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
250k heute waren damals ~190k. Das sind zwar beides große Zahlen, aber ist trotzem ein massiver Unterschied.
Findest du? Ich liege mittlerweile in dem Bereich, und hab kein anderes Gefühl, wenn ich nun in einem Jahr mal ein paar zehntausend Euro mehr oder weniger bekomme. Für Geld den Job wechseln würde ich vermutlich auch nur noch bei mindestens 50%+, alles andere wäre mir einfach zu egal bzw. das Risiko nicht wert. Da müsste schon eine realistische Chance auf z. B. einen Vorstandsposten in ein paar Jahren dahinter stehen.
antwortenich verbinde mittlerweile mit Geld gar keine Emotionen mehr.
10% mehr Gehalt, egal
10.000€ Einmal Bonus, egal
Aktien steigen um 3%, egal
am Ende des Tages kann ich mir eh keine Immobilie in einer Großstadt leisten und muss wahrscheinlich bis 60+ ackern.
das Ganze kam bei mir so ab 80k pro Jahr.
Mittlerweile bei 300-400k je nach Jahr, sind das nur Zahlen am Konto
Dem ersten Teil deiner Aussage kann ich zustimmen.
Aber das Thema Immobilie ist doch Unsinn. Wenn du jährlich 300-400k verdienst, kannst du dir problemlos und jeder Stadt (auch in München Zentrum) eine Immobilie leisten.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenich verbinde mittlerweile mit Geld gar keine Emotionen mehr.
10% mehr Gehalt, egal
10.000€ Einmal Bonus, egal
Aktien steigen um 3%, egalam Ende des Tages kann ich mir eh keine Immobilie in einer Großstadt leisten und muss wahrscheinlich bis 60+ ackern.
das Ganze kam bei mir so ab 80k pro Jahr.
Mittlerweile bei 300-400k je nach Jahr, sind das nur Zahlen am Konto
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Hier sollten wirklich manche ihre Gehaltsabrechnungen bzw. ihre Linkedin Profile posten Arbeitgeber würde auch helfen.. So viele Topverdiener, die an einem Arbeitstag hier posten können, ist einfach nur unglaubwürdig.
Dito. Alles Labertaschen. Allein 80k Backoffice und nur 3h Arbeitszeit? Sogar ich im öffentlichen Dienst mit 80k all in und 4 Tage Homeoffice arbeite min 5h ohne Pause ...
antwortenKlar ist das ein Unterschied.
60k Brutto sind über 30k netto. Damit kann ich im Zweifelsfall nen Jahr leben - das is ne Menge Geld. Wenn ich meine Sparrate für 5-10 Jahre um 30k erhöhe macht das (bei durchschnittlichen Renditen) ne Menge aus, v.a. wenn es danach noch etwas rumliegt.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Findest du? Ich liege mittlerweile in dem Bereich, und hab kein anderes Gefühl, wenn ich nun in einem Jahr mal ein paar zehntausend Euro mehr oder weniger bekomme. Für Geld den Job wechseln würde ich vermutlich auch nur noch bei mindestens 50%+, alles andere wäre mir einfach zu egal bzw. das Risiko nicht wert. Da müsste schon eine realistische Chance auf z. B. einen Vorstandsposten in ein paar Jahren dahinter stehen.
am Ende des Tages kann ich mir eh keine Immobilie in einer Großstadt leisten und muss wahrscheinlich bis 60+ ackern.
Mittlerweile bei 300-400k je nach Jahr, sind das nur Zahlen am Konto
Hahaha. Das ist entweder 2/10 Trolling oder du hast echt ein Problem (mit deinen Ausgaben und/oder deiner Psyche).
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
ich verbinde mittlerweile mit Geld gar keine Emotionen mehr.
10% mehr Gehalt, egal
10.000€ Einmal Bonus, egal
Aktien steigen um 3%, egalam Ende des Tages kann ich mir eh keine Immobilie in einer Großstadt leisten und muss wahrscheinlich bis 60+ ackern.
das Ganze kam bei mir so ab 80k pro Jahr.
Mittlerweile bei 300-400k je nach Jahr, sind das nur Zahlen am Konto
300-400k Jahresgehalt und kann sich keine Immobilie in der Großstadt leisten.
Inzwischen habe ich das Gefühl, dass bei dem ewig gleichen Gejammere noch nicht mal mehr versucht wird, halbwegs glaubhaft zu bleiben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Ich bin damals von 93k auf 120k "base" gesprungen. Das war definitiv ein großer Schritt und die 10k pro Monat (brutto) waren definitiv cool.
Was man neben den ganzen runden Zahlen nicht vergessen sollte: kaufkraftbereinigt waren 75k zu meinem Berufseinstieg (2011) etwa so viel wie 100k jetzt. Ich lag zu meinem Einstieg etwa in der Höhe und das war sicher ein sehr gutes Gehalt (ohne Kinder).
250k heute waren damals ~190k. Das sind zwar beides große Zahlen, aber ist trotzem ein massiver Unterschied.
In meiner Kindheit (sagen wir mal 90er) hat man immer groß vom "Millionär" gesprochen. Eine Million ist heute fast nur die Hälfte wert wie zu dieser Zeit. Das ist schon ne Ansage.
Allerdings gab es dazwischen die Umstellung von DM auf Euro und das Durchschnittsentgelt in DM war vor 30 Jahren etwas wie heute in Euro. Daher Millionär in den 90ern ziemlich genau das selbe wie Millionär heute.
antwortenWeder mit einem Verdienst von 100.000 pro Jahr noch mit einem Vermögen von einer Million kommt man extrem weit.
100k reicht sicherlich nicht um ein vernünftiges Vermögen aufzubauen und 1 Mio ist noch keine Summe mit der man sich zur Ruhe setzen kann. Da braucht es schon ein ganzes Stück mehr.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.12.2024:
Weder mit einem Verdienst von 100.000 pro Jahr noch mit einem Vermögen von einer Million kommt man extrem weit.
100k reicht sicherlich nicht um ein vernünftiges Vermögen aufzubauen und 1 Mio ist noch keine Summe mit der man sich zur Ruhe setzen kann. Da braucht es schon ein ganzes Stück mehr.
1 Mio sind 40 Jahre je 2k netto im Monat... Da kann man sich nicht in Ruhe setzen sagt er...
Für mich würde es locker reichen.
antwortenIch finde diese Rechnungen immer fragwürdig.
Es ist ja nicht so, dass man 1 Mio Vermögen hat, und von da ab nur noch ausgibt.
Man würde es doch so machen, dass die 1 Mio weiter für einen arbeitet, und man nur das raus nimmt, was man im Monat braucht.
Selbst wenn man nur von einem Wachstum des Vermögens von 3-5% ausgeht, würde ja allein das ja reichen pro Jahr und man müsste ans Vermögen gar nicht ran. Vor allem, wenn man in der eigenen Immobilie lebt
WiWi Gast schrieb am 11.12.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.12.2024:
1 Mio sind 40 Jahre je 2k netto im Monat... Da kann man sich nicht in Ruhe setzen sagt er...
Für mich würde es locker reichen.
Aber sobald man 1Mio Vermögen hat geht es dann doch mit relativ großen Schritten (im Schnitt, die Nadel kann auch nach unten ausschlagen).
Die 100k sind schwer am Anfang von der Pike auf zu sparen. Es dauert halt. Selbst wenn man schon am Anfang 2k zurücklegen kann dauert es oft mehr als 5-10 Jahre für viele und das ist dann oft die Anzahlung für das Haus. Danach geht es wieder los. Idealerweise hat man eine gewisse Zeit zwei gute Einkommen.
Aber wenn man mal im Bereich 700k-1Mio ist dann get es dann doch gut voran.
WiWi Gast schrieb am 11.12.2024:
antworten1 Mio sind 40 Jahre je 2k netto im Monat... Da kann man sich nicht in Ruhe setzen sagt er...
Für mich würde es locker reichen.
WiWi Gast schrieb am 10.12.2024:
Weder mit einem Verdienst von 100.000 pro Jahr noch mit einem Vermögen von einer Million kommt man extrem weit.
100k reicht sicherlich nicht um ein vernünftiges Vermögen aufzubauen und 1 Mio ist noch keine Summe mit der man sich zur Ruhe setzen kann. Da braucht es schon ein ganzes Stück mehr.
1 Mio und abbezahlte Immo ab 45 - denke das reicht für die meisten Menschen. Rentenansprüche / BaV gibts wenn man vorher 20 Jahre gearbeitet hat nach dem Studium auch noch später.
antwortenExBerater schrieb am 11.12.2024:
Ich finde diese Rechnungen immer fragwürdig.
Es ist ja nicht so, dass man 1 Mio Vermögen hat, und von da ab nur noch ausgibt.
Man würde es doch so machen, dass die 1 Mio weiter für einen arbeitet, und man nur das raus nimmt, was man im Monat braucht.Selbst wenn man nur von einem Wachstum des Vermögens von 3-5% ausgeht, würde ja allein das ja reichen pro Jahr und man müsste ans Vermögen gar nicht ran. Vor allem, wenn man in der eigenen Immobilie lebt
Aber genau das sind ja zwei Glaubensrichtungen. Wenn du das Grundkapital aufbrauchst und irgendwann wieder auf null bist dann reicht es deutlich früher.
Ich habe für mich bestimmt dass es ca. 3 Mio EUR sein müssen die zu ca. 5% investiert sind um aufzuhören mit arbeiten. Dann habe ich 150k Brutto p.a. und kann meinen Kids was ordentliches vererben und auch größere Investitionen (Bildung der Kids, Gesundheit etc.) tätigen.
ExBerater schrieb am 11.12.2024:
Ich finde diese Rechnungen immer fragwürdig.
Es ist ja nicht so, dass man 1 Mio Vermögen hat, und von da ab nur noch ausgibt.
Man würde es doch so machen, dass die 1 Mio weiter für einen arbeitet, und man nur das raus nimmt, was man im Monat braucht.Selbst wenn man nur von einem Wachstum des Vermögens von 3-5% ausgeht, würde ja allein das ja reichen pro Jahr und man müsste ans Vermögen gar nicht ran. Vor allem, wenn man in der eigenen Immobilie lebt
Der nominale Wert ist über lange Zeiträume aber nicht entscheidend. Wenn du die Kaufkraft des Vermögens und damit der Kapitaleinkünfte erhalten willst, dann werden auch bei nur 2% Inflation aus den 3-5% Rendite nur noch 1-3% kaufkraftbereinigt. Davon muss dann noch die Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen werden und man ist bei einem Nettoeinkommen, dass ich jetzt nicht als meinen Wunschtraum ansehe.
Wenn du von 3-5% kaufkraftbereinigter Rendite ausgehst, müsste man nominal von mindestens 5-8% ausgehen und sowas garantiert einem niemand. Ich persönlich würde meine finanzielle Lebensplanung nicht drauf wetten wollen, dass ich es hinkriege.
antwortenDas ist mal wieder wiwi treff content. Wer von 100k nicht leben kann hat ein Luxus Problem. Die Verteilung der Einkommen kann man übrigens beim Institut der deutschen Wirtschaft einsehen.
Fühlt es sich gut an? Wahrscheinlich nicht wirklich ist ein Meilenstein, aber in der Regel will jeder mehr.
Kann man damit etwas aufbauen? Ja, auf jeden Fall. Ich kenne viele, die haben Ihre 2k Sparrate im Monat bei 100k / Jahr, arbeiten auf Ihre Ziele hin und beginnen Ihr Vermögen aufzubauen. Aller Anfang ist schwer, aber ab den ersten 100k in Aktien und Anleihen wird es ja bekanntlich einfacher ;)
Mmmmh, nein, die Vermögens-Million habe ich erst im Nachgang im Geiste realisiert. Letztendlich ist es auch nur eine Zahl, ebenso wie die ersten 100k.
Es gibt sicherlich unterschiedliche Sichtweisen und Herangehensweisen, aber meine Frau und ich leben das Leben eines Paares, dass 4k im Monat verdient, nicht aufgrund von Geiz, sondern wir mit unserem Lebensstil sehr zufrieden sind.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
antwortenSowohl beim Bruttogehalt als auch beim Vermögen sind die ersten 100k schon besonders und man freut sich drüber (die 100k Nettogehalt kommen hoffentlich auch in 2-3 Jahren; wenn nicht: so what). Aber das normalisiert sich relativ schnell, wie auch andere geschrieben haben. Ich glaube, dass die Million als Vermögen auch nochmal besonders wird, das sind aber noch ein paar Jahre hin und effektiv verändert es im Alltag ja auch nichts. Vielleicht gönnt man sich nochmal etwas mehr mit gutem Gewissen (aber natürlich nur so, dass es nicht wieder sechsstellig wird ;)).
Genau so ist es. Bei einem Vermögen von 1 Mio kommt pro Jahr bei angenommenen 5% Rendite ein Betrag von gerade mal 50000 raus. Das ist definitiv kein Gehalt von dem ich langfristig leben wollte. Meiner Meinung nach braucht man mal mindestens 3 Mio um ein einigermaßen gutes Leben von den Erträgen führen zu können und ohne dass einem das Vermögen wieder wegschmilzt. Insofern ist ein Vermögen von 1 Mio ein netter Anfang aber sicher nicht mehr als das.
WiWi Gast schrieb am 11.12.2024:
antwortenExBerater schrieb am 11.12.2024:
Der nominale Wert ist über lange Zeiträume aber nicht entscheidend. Wenn du die Kaufkraft des Vermögens und damit der Kapitaleinkünfte erhalten willst, dann werden auch bei nur 2% Inflation aus den 3-5% Rendite nur noch 1-3% kaufkraftbereinigt. Davon muss dann noch die Kranken- und Pflegeversicherung abgezogen werden und man ist bei einem Nettoeinkommen, dass ich jetzt nicht als meinen Wunschtraum ansehe.
Wenn du von 3-5% kaufkraftbereinigter Rendite ausgehst, müsste man nominal von mindestens 5-8% ausgehen und sowas garantiert einem niemand. Ich persönlich würde meine finanzielle Lebensplanung nicht drauf wetten wollen, dass ich es hinkriege.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Es ist halt wirklich erschreckend wie wenig das Gefühl vorhanden ist viel zu verdienen bzw. an Vermögen zu haben. Ich weiß genau dass es so ist, dass der Durchschnitt viel weniger verdient und besitzt, aber es fühlt sich überhaupt nicht so an, weit drüber zu liegen.
Die ca. 200.000 brutto kommen mir als absolut nichts besonderes vor und mein Depot von über 600.000 auch nicht. Das liegt natürlich auch daran, dass die Kollegen um dich herum zumindest nicht massiv weniger, mein Chef aber z.B. mehr verdient.
Meine Freunde und Bekannte verdienen auch ganz überwiegend in diesem Bereich, manche vielleicht auch "nur" 100.000, andere dafür dann wieder wesentlich mehr als ich, sodass ich gleich wieder das Gefühl habe kein besonders gutes Gehalt zu haben. Ich weiß dass das nicht objektiv ist, aber ich kann nichts dagegen machen.
Witzig, bei mir sind es ziemlich ähnliche Zahlen, mit Anfang 30.
Habe halt nur eine geringe Lifestyle Inflation und dadurch eine super hohe Sparrate. Dadurch "fühlt" es sich aber auch nicht besonders an.
Aber ich bin wegen meiner relativ bescheidenen Herkunft einfach gehemmt, das Geld zu verprassen. Ich fahre weiter ein uraltes, aber zuverlässiges Auto. Ich würde nie Geld für Business Class Tickets, teure Uhren oder Designerkleidung ausgeben (für hochwertige, langlebige Kleidung ohne flashy brand logos allerdings schon). Das Gehalt versuche ich nur zu halten, um auch irgendwann meiner Familie einen bequemen, gehobenen Lebensstandard bieten zu können.
antworten100k+ Jahresbrutto sind schon nett. Es ist weiterhin nicht reich oder sonderlich abgehoben, aber die existenziellen Sorgen ist man damit los. Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Freizeit etc. Alles drin.
Wirklich toll wird es heute in der Tat erst ab 200k brutto oder 10k netto. Dann kommen so langsam die üblichen Träume von EFH, Premiumauto usw. in reichweite. Die Inflation macht keinen Halt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.12.2024:
100k+ Jahresbrutto sind schon nett. Es ist weiterhin nicht reich oder sonderlich abgehoben, aber die existenziellen Sorgen ist man damit los. Wohnen, Mobilität, Gesundheit, Freizeit etc. Alles drin.
Wirklich toll wird es heute in der Tat erst ab 200k brutto oder 10k netto. Dann kommen so langsam die üblichen Träume von EFH, Premiumauto usw. in reichweite. Die Inflation macht keinen Halt.
Problem ist doch, dass Jobs jenseits der 200k so unsicher sind, dass man seine Fixkosten kaum über das anheben sollte, was man sich auch mit 100-130k leisten würde. Damit bleibt selbst in diesen Gehaltssphären das EFH ein frommer Wunsch.
antwortenWieder einmal Märchenstunde.
Das EFH in München ist vielleicht nicht drin.
Aber sonst fast überall.
WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:
antwortenProblem ist doch, dass Jobs jenseits der 200k so unsicher sind, dass man seine Fixkosten kaum über das anheben sollte, was man sich auch mit 100-130k leisten würde. Damit bleibt selbst in diesen Gehaltssphären das EFH ein frommer Wunsch.
WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:
Problem ist doch, dass Jobs jenseits der 200k so unsicher sind, dass man seine Fixkosten kaum über das anheben sollte, was man sich auch mit 100-130k leisten würde. Damit bleibt selbst in diesen Gehaltssphären das EFH ein frommer Wunsch.
Glaub mir, mit 200k sieht es auch nicht großartig anders aus. Ich merke keinen wirklichen Unterschied zu 100k oder auch zu noch weniger Gehalt. Die Sparrate steigt, aber ansonsten merke zumindest ich keinerlei Unterschied. Man fühlt sich jedenfalls alles andere als wohlhabend oder sogar reich. Dafür müssten echt ganz andere Summen reinkommen.
antwortenBei uns aufm Land hat jeder mit 50k sein EFH mit 800qm Grundstück :-)
Also, alles ist relativ
So sieht es bei uns im Emsland auch aus.
Da wohnt keiner im Schuhkarton oder Reihenhaus…
ExBerater schrieb am 12.12.2024:
antwortenBei uns aufm Land hat jeder mit 50k sein EFH mit 800qm Grundstück :-)
Also, alles ist relativ
Dann sparst du halt mal ein paar Jahre vor dem Hauskauf, das sollte doch nicht zu viel verlangt sein.
Ich hab auch einen dieser "unsicheren" Jobs über 200k und gehe genau so vor; die ersten beiden Immobilien haben so geklappt, für die dritte spare ich gerade.
WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:
antwortenProblem ist doch, dass Jobs jenseits der 200k so unsicher sind, dass man seine Fixkosten kaum über das anheben sollte, was man sich auch mit 100-130k leisten würde. Damit bleibt selbst in diesen Gehaltssphären das EFH ein frommer Wunsch.
ExBerater schrieb am 12.12.2024:
Bei uns aufm Land hat jeder mit 50k sein EFH mit 800qm Grundstück :-)
Also, alles ist relativ
Die Frage ist nun, wer lebt freiwillig aufm Land xD
antwortenDa leben aber auch nur 20% der Bevölkerung.
ExBerater schrieb am 12.12.2024:
antwortenBei uns aufm Land hat jeder mit 50k sein EFH mit 800qm Grundstück :-)
Also, alles ist relativ
Das ist Definitionssache.
In den 83 deutschen Großstädten (alles ab 100.000) leben nur 27 Mio Bewohner von insgesamt 84 Mio (32%), und wie reden hier schon von sehr vielen Städten die eigentlich sehr ländlich sind!
Heißt, gut 70% der Deutschen leben in Kleinstädten oder Dörfern
WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:
antwortenDa leben aber auch nur 20% der Bevölkerung.
ExBerater schrieb am 12.12.2024:
Also, alles ist relativ
Nope. Weitere 27 Millionen leben im unmittelbaren Ballungsraum drum herum, d.h. Städte und Dörfer wo oft quasi nur ein Ortsschild zwischen zwei Häusern steht und das ist die Grenze. 50/50 ist eine gute Schätzung für Kernstadt zu unmittelbarem Speckgürtel.
Weitere 10-20 Mio. leben, je nach Definition, im erweiterten Speckgürtel und gerade 10-20 Mio. leben wirklich auf dem Dorf, wo der Bus zweimal am Tag kommt und die Stadt nicht in 30 Minuten erreichbar ist.
ExBerater schrieb am 12.12.2024:
antwortenDas ist Definitionssache.
In den 83 deutschen Großstädten (alles ab 100.000) leben nur 27 Mio Bewohner von insgesamt 84 Mio (32%), und wie reden hier schon von sehr vielen Städten die eigentlich sehr ländlich sind!Heißt, gut 70% der Deutschen leben in Kleinstädten oder Dörfern
ExBerater schrieb am 11.12.2024:
Ich finde diese Rechnungen immer fragwürdig.
Es ist ja nicht so, dass man 1 Mio Vermögen hat, und von da ab nur noch ausgibt.
Man würde es doch so machen, dass die 1 Mio weiter für einen arbeitet, und man nur das raus nimmt, was man im Monat braucht.Selbst wenn man nur von einem Wachstum des Vermögens von 3-5% ausgeht, würde ja allein das ja reichen pro Jahr und man müsste ans Vermögen gar nicht ran. Vor allem, wenn man in der eigenen Immobilie lebt
Ja, das ist der entscheidende Punkt. Die eigene Immobilie.
Unsere eigene Immobilie (Neubau-EFH) ist bei mehr oder minder ca. 1 Mio. Euro aktueller Verkehrswert. Klar, noch 200k Restschuld zu absurd niedrigen Zinsen, aber die 1 Mio. Euro in Bezug auf Netto-Vermögen ist nah (und knapp über 100k sind im Depot, wir sind also bei etwa 900k).
Wir haben uns oft überlegt, einfach mal verkaufen, dann sind wir quasi Millionäre (HH-Vermögen) bzw. nah dran. Und dann?
Man braucht nicht viel orakeln über Inflation, erwartete Rendite - ordentlich in Welt-ETFs angelegt kann man mit 4% Safe Withdrawel Rate rechnen und diese SWR für immer mit der Inflation anpassen.
40k p.a. - 3.333 Euro pro Monat.
Nun bekommt man hier keine Wohnung unter 2k Warmmiete, außer wirklich mit Blick aufs Gleisfeld vom Bahnhof über einer Hauptstraße. 2k Warmmiete + 450 Euro für GKV Mindestbeitrag (2x 226 Euro) - es bleiben 883 Euro zum Ausgeben für eine Familie. Klappt nicht.
Immobilie abgezahlt, Perspektive in die KVdR zu kommen, dann sieht es schon ganz anders aus. Wir haben auch absurd niedrige Nebenkosten von ca. 350 Euro, weil ein Neubau-EFH quasi kaum Heizkosten hat (weniger als in der 80qm Altbau Wohnung früher - heute über 200 qm Wohnfläche Neubau EFH).
Aber mit einer Million alleine - mit 3.333 Euro SWR abzgl. 450 Euro GKV = 2.883 Euro für Warmmiete und Leben - damit kommt man nicht weit. Wenn als 2k Warmmiete nur 350 Euro Nebenkosten werden - das ist ein ganz anderes Level.
antwortenÜber das Dorf im Nirgendwo spricht doch hier niemand und da wohnt auch nahezu niemand aus diesem Forum. Auch unser Ex-Berater wohnt irgendwo im erweiterten Umland von Düsseldorf. In richtig teuren Großstädten wohnen keine 10 Mio. Menschen in DE und in richtig teuren ländlichen Regionen (Nordfriesland, oberbayrische Seen) nochmal viel weniger.
WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:
antwortenNope. Weitere 27 Millionen leben im unmittelbaren Ballungsraum drum herum, d.h. Städte und Dörfer wo oft quasi nur ein Ortsschild zwischen zwei Häusern steht und das ist die Grenze. 50/50 ist eine gute Schätzung für Kernstadt zu unmittelbarem Speckgürtel.
Weitere 10-20 Mio. leben, je nach Definition, im erweiterten Speckgürtel und gerade 10-20 Mio. leben wirklich auf dem Dorf, wo der Bus zweimal am Tag kommt und die Stadt nicht in 30 Minuten erreichbar ist.
ExBerater schrieb am 12.12.2024:
Nee das stimmt, aber ab 65 könntest du ja auch vll an den Kapitalstock ran.
Oder man lebt halt nicht hier.
3500 Euro und im Süden leben könnte schon klappen.
WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:
antwortenJa, das ist der entscheidende Punkt. Die eigene Immobilie.
Unsere eigene Immobilie (Neubau-EFH) ist bei mehr oder minder ca. 1 Mio. Euro aktueller Verkehrswert. Klar, noch 200k Restschuld zu absurd niedrigen Zinsen, aber die 1 Mio. Euro in Bezug auf Netto-Vermögen ist nah (und knapp über 100k sind im Depot, wir sind also bei etwa 900k).
Wir haben uns oft überlegt, einfach mal verkaufen, dann sind wir quasi Millionäre (HH-Vermögen) bzw. nah dran. Und dann?
Man braucht nicht viel orakeln über Inflation, erwartete Rendite - ordentlich in Welt-ETFs angelegt kann man mit 4% Safe Withdrawel Rate rechnen und diese SWR für immer mit der Inflation anpassen.
40k p.a. - 3.333 Euro pro Monat.
Nun bekommt man hier keine Wohnung unter 2k Warmmiete, außer wirklich mit Blick aufs Gleisfeld vom Bahnhof über einer Hauptstraße. 2k Warmmiete + 450 Euro für GKV Mindestbeitrag (2x 226 Euro) - es bleiben 883 Euro zum Ausgeben für eine Familie. Klappt nicht.
Immobilie abgezahlt, Perspektive in die KVdR zu kommen, dann sieht es schon ganz anders aus. Wir haben auch absurd niedrige Nebenkosten von ca. 350 Euro, weil ein Neubau-EFH quasi kaum Heizkosten hat (weniger als in der 80qm Altbau Wohnung früher - heute über 200 qm Wohnfläche Neubau EFH).
Aber mit einer Million alleine - mit 3.333 Euro SWR abzgl. 450 Euro GKV = 2.883 Euro für Warmmiete und Leben - damit kommt man nicht weit. Wenn als 2k Warmmiete nur 350 Euro Nebenkosten werden - das ist ein ganz anderes Level.
ExBerater schrieb am 12.12.2024:
Das ist Definitionssache.
In den 83 deutschen Großstädten (alles ab 100.000) leben nur 27 Mio Bewohner von insgesamt 84 Mio (32%), und wie reden hier schon von sehr vielen Städten die eigentlich sehr ländlich sind!Heißt, gut 70% der Deutschen leben in Kleinstädten oder Dörfern
Laut statistischen Bundesamt leben 71% in Großstädten und Umland.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aspekte/demografie-grossstadtregionen.html
WiWi Gast schrieb am 12.12.2024:
ExBerater schrieb am 12.12.2024:
Laut statistischen Bundesamt leben 71% in Großstädten und Umland.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Demografischer-Wandel/Aspekte/demografie-grossstadtregionen.html
Nur leben selbst in den Großstadtregionen nur 40% direkt in der Stadt, Die anderen im Umland oder weiteren Umland. Also insofern stimmt die Aussage von oben, dass circa 30% der Bevölkerung in Städten wohnt.
Im übrigen laut der Karte von Destatis lebe auch ich im Bereich eine Großstadt. Fühle mich dem Großstadt Leben sowohl von den Kosten als auch vom Mindset her überhaupt nicht zugehörig.
antwortenNur leben selbst in den Großstadtregionen nur 40% direkt in der Stadt, Die anderen im Umland oder weiteren Umland. Also insofern stimmt die Aussage von oben, dass circa 30% der Bevölkerung in Städten wohnt.
Im übrigen laut der Karte von Destatis lebe auch ich im Bereich eine Großstadt. Fühle mich dem Großstadt Leben sowohl von den Kosten als auch vom Mindset her überhaupt nicht zugehörig.
Du musst schon lesen, worauf ich geantwortet habe. Nicht in einer Großstadt leben ist nicht gleichbedeutend mit Leben in Kleinstadt oder Dorf.
Ich bin z.B. in einer Mittelstadt in der Nähe einer Großstadt aufgewachsen, bei der die Grenze zwischen den beiden Städten etwa 1km vom Haus meiner Eltern entfernt ist. Da war früher mal Dorf und Landwirtschaft, aber inzwischen pendeln hunderte mal mehr Leute von da in die Großstadt als in der Landwirtschaft zu arbeiten. Nur weil das nicht zur Großstadt gehört, ist das nicht automatisch Dorf oder Kleinstadt.
Und was genau soll dein Mindset für eine Rolle spielen?
antwortenWarum muss man mit 1 Mio denn gleich komplett aufhören zu arbeiten um einen Vorteil daraus zu haben? Angenommen ich hätte so eine Summe im Depot mit 40, dann würde ich entweder völlig entspannt mit 0€ Sparquote mir alles ermöglichen oder sogar 1-2% p.a. rausziehen und dadurch reduzieren oder eben den Lebensstandard erhöhen. Für die Meisten sind 1 Mio irgendwann erreichbar (wenn auch nicht unbedingt mit 40), 3 Mio hingegen sind für die meisten nie erreichbar.
Wenn ich 1,3k zur Seite legen kann und mit 25 anfangen kann, dann habe ich die Mio zum 50. zusammen (7% p.a.). Bei gleichbleibender Rate wären die 3 Mio sogar mit 65 drin. Allerdings haben wir hier gleich mehrere wenns: 1. 1,3k (reale) Sparrate ist für viele nicht so einfach drin, 2. ab 25 ist schon relativ früh, 7% p.a. nach Inflation ist optimistisch. Daher: etwas weniger Sparrate (1k), Beginn ab 30, Rendite von 6% p.a. und mit 60 steht die Mio und gibt einem Sicherheit für die Rente.. I take it..
antworten100k reichen auf jeden Fall nicht für einen gehoben Lebensstil mit Haus Neuwagen Kindern und Urlauben
antwortenWeiß noch gut, als ich mein erstes Gehalt bekommen habe. Stand gerade bei Aldi an der Kasse, als ich es am Handy gesehen habe. Waren so 2800€. Da dachte ich mir, wie geil wäre es wenn bei diesen 2800€ schon die Miete und alle anderen Fixkosten abgezogen wären und ich die zur freien Verfügung hätte. Was ich mir da alles kaufen würde! Naja, jetzt ist es so weit und es fühlt sich am besten an wenn das Geld einfach ins (mittlerweile auch sechsstellige) Depot wandert... Konsum macht nur bis zu einem bestimmten Grad glücklich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.12.2024:
100k reichen auf jeden Fall nicht für einen gehoben Lebensstil mit Haus Neuwagen Kindern und Urlauben
Das stimme ich dir voll und ganz zu. Aber ich meinte die Summe von 100k. Ich interessiere mich daran, was man mit dieser Summe machen wollen wird, wie man sich fühlen wird. Ich würde beispielsweise ca. 80000 Euro in Aktien anlegen, wenn ich 100000 Euro hätte. Aber natürlich wäre das Gefühl vielleicht etwas anderes, als die Vorstellung
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.12.2024:
100k reichen auf jeden Fall nicht für einen gehoben Lebensstil mit Haus Neuwagen Kindern und Urlauben
Was heißt gehoben? Letzteres habe ich alles mit 60k. Vlt einfach mal den Sekt und Kaviar zum Frühstück weglassen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 15.12.2024:
Das stimme ich dir voll und ganz zu. Aber ich meinte die Summe von 100k. Ich interessiere mich daran, was man mit dieser Summe machen wollen wird, wie man sich fühlen wird. Ich würde beispielsweise ca. 80000 Euro in Aktien anlegen, wenn ich 100000 Euro hätte. Aber natürlich wäre das Gefühl vielleicht etwas anderes, als die Vorstellung
Und wann willst du Steuern zahlen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.12.2024:
Du musst schon lesen, worauf ich geantwortet habe. Nicht in einer Großstadt leben ist nicht gleichbedeutend mit Leben in Kleinstadt oder Dorf.
Ich habe nur aufmerksam deinen Artikel gelesen. Ich kann ja nichts dafür, dass du diesen scheinbar nicht bis zu Ende gelesen hast.
Ich bin z.B. in einer Mittelstadt in der Nähe einer Großstadt aufgewachsen, bei der die Grenze zwischen den beiden Städten etwa 1km vom Haus meiner Eltern entfernt ist. Da war früher mal Dorf und Landwirtschaft, aber inzwischen pendeln hunderte mal mehr Leute von da in die Großstadt als in der Landwirtschaft zu arbeiten. Nur weil das nicht zur Großstadt gehört, ist das nicht automatisch Dorf oder Kleinstadt.
Ich verstehe nicht, was wir genau diskutieren wollen. Der Großteil der Menschen lebt in D nicht in Großstädten, das sagt der von dir verlinkte Artikel des Destatis aus.
Stimmst du dem zu oder willst du deinem selbst verlinkten Artikel widersprechen?
antwortenKommt auf deine Lebensituation an:
100.000 Brutto sind ca. 4500 - 6000 Netto pro Monat... Das ist nichts besonderes heutzutage und wird deinen Lifestyle nicht wirklich verbessern. Statt Golf gibts dann den Passat oder A4. Wenn du dann noch eine family hast und deine Frau zu Haus bleibt bzw. nur in Teilzeit unterwegs ist, hat jedes Päärchen frisch zum Berufseinstieg mehr Haushaltseinkommen als du.
100.000 Netto ist wieder was anderes. Damit kann man dann wirklich sehr gut leben und Porsche fahren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.12.2024:
Weiß noch gut, als ich mein erstes Gehalt bekommen habe. Stand gerade bei Aldi an der Kasse, als ich es am Handy gesehen habe. Waren so 2800€. Da dachte ich mir, wie geil wäre es wenn bei diesen 2800€ schon die Miete und alle anderen Fixkosten abgezogen wären und ich die zur freien Verfügung hätte. Was ich mir da alles kaufen würde! Naja, jetzt ist es so weit und es fühlt sich am besten an wenn das Geld einfach ins (mittlerweile auch sechsstellige) Depot wandert... Konsum macht nur bis zu einem bestimmten Grad glücklich.
2800 Netto?
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 15.12.2024:
Was heißt gehoben? Letzteres habe ich alles mit 60k. Vlt einfach mal den Sekt und Kaviar zum Frühstück weglassen.
Hat er doch geschrieben. Haus, Neuwagen, Kinder + Urlaube. Hast du sicherlich nicht mit 60k und schon gar nicht mit dem Leseverständnis.
antwortenWiWi Gast schrieb am 16.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 15.12.2024:
Was heißt gehoben? Letzteres habe ich alles mit 60k. Vlt einfach mal den Sekt und Kaviar zum Frühstück weglassen.
Mit 60K brutto oder netto aufs Jahr gerechnet?
antwortenGehalt oder Vermögen:
Zu Gehalt: Bin noch drunter, aber wäre mir wohl recht egal. Ist nicht das, was es mal war. 150k sind das, was vor 5-10 Jahren mal 100k waren (durch kalte Progression + Inflation).
Zu Vermögen: fühlt sich Bombe an, weil es gerade so jung passiert ist. Hab vor einem halben Jahr massiv Leaps auf Tesla & Palantir gekauft und bin jetzt, im zweiten Berufsjahr, bei schon fast 200k. Ist super weil das einem einen einfachen weiteren Vermögensaufbau ermöglicht, und ich komme mir in meinen Analyseskills bestätigt vor, was mich motiviert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Mit Frau und 2 Kindern ist das nix, du fragst dich spät. nach 6 Monaten wie du bisher mit weniger überhaupt überleben konntest.
Mein Vater verdiente damals (90er - 2010er) rund 60k brutto (4-köpfige Familie und quasi Alleinverdiener). Reich waren wir nicht, und ging es aber definitiv nicht schlecht und für Urlaub hat es auch jedes Jahr problemlos gereicht.
antwortenVielleicht auch einfach zum großen Teil Glück…
WiWi Gast schrieb am 16.12.2024:
antwortenZu Vermögen: fühlt sich Bombe an, weil es gerade so jung passiert ist. Hab vor einem halben Jahr massiv Leaps auf Tesla & Palantir gekauft und bin jetzt, im zweiten Berufsjahr, bei schon fast 200k. Ist super weil das einem einen einfachen weiteren Vermögensaufbau ermöglicht, und ich komme mir in meinen Analyseskills bestätigt vor, was mich motiviert.
WiWi Gast schrieb am 11.12.2024:
Mmmmh, nein, die Vermögens-Million habe ich erst im Nachgang im Geiste realisiert. Letztendlich ist es auch nur eine Zahl, ebenso wie die ersten 100k.
Es gibt sicherlich unterschiedliche Sichtweisen und Herangehensweisen, aber meine Frau und ich leben das Leben eines Paares, dass 4k im Monat verdient, nicht aufgrund von Geiz, sondern wir mit unserem Lebensstil sehr zufrieden sind.
WiWi Gast schrieb am 09.12.2024:
Ich vermute, du meinst dass ihr 4k ausgebt, nicht wie ein Paar mit 4k Einkommen lebt.
Ein Paar, dass 4k Einkommen hat, lebt von 2-3k, spart den Rest und leistet sich nix und hat Existenzängste, falls größere Sachen anstehen. Immokauf sowieso unmöglich.
antwortenExBerater schrieb am 12.12.2024:
Bei uns aufm Land hat jeder mit 50k sein EFH mit 800qm Grundstück :-)
Also, alles ist relativ
Ja, bei uns auch, aber nur die Leute, die vor mehr als ca. 20 Jahren gebaut haben. Das lief dann immer so:
Heute dieselbe Konstellation bei mir und Freunden (und wir sind schon privilegiert) für dasselbe Grundstück und dasselbe Haus:
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.
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