Wer kennt sie nicht, die ganzen MDs in FFM die mit Öffis in die Banken pendeln…

Mein alter Chef, Partner eine Kanzlei, verdienst irgendwas zwischen 100k und 350k, und einer Ehefrau die das gleiche nach Hause bringt, ist oft mit dem Roller in die Arbeit gekommen (Stadt). Auto hat er aber sicher auch gehabt, vielleicht auch mehrere.

Bin mit meiner Freundin zusammen bei 400-450k Haushaltseinkommen. Fahren beide mit dem Rad 5-10 Minuten ins büro

MB'ler schrieb am 16.08.2024:

in real life noch nie eine Führungskraft ohne Auto gesehen, aber hier fahren irgendwelche 200k+ Earner Straßenbahn? Lmao, nice try trolls

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

MB'ler schrieb am 16.08.2024:

obs du es glaubst oder nicht, bei mir MBB - München fährt ein Partner sogar Fahrrad!!! zur Arbeit. (Wobei das auch locker 5k+ kosten wird)

Wahrscheinlich wohnt er praktisch fürs Fahrradfahren und/oder fährt auch gerne sportlich Rad und nutzt das als Training für Triathlon & Co.

Nur würde ich aus dieser Beobachtung niemals herleiten wollen, dass er kein Auto besitzt. Gerade bei Partnern stehen gerne 911er oder Ferraris fürs Wochenende plus 2-3 Alltagsautos herum (mittlerer bis großer SUV und mittlerer bis großer Kombi jeweils von Audi/BMW/Mercedes/Porsche, ggf. auch ein Bus von VW/Mercedes).

Unabhängig vom Gehalt gar keins :)

Bei mir wohnt ein McK-Partner im Haus. Der hat mit Frau & Kids 2 Autos: Einen VW Tiguan und einen VW T4. Ansonsten machen die alles mim Rad.

Keine Ahnung ob hier auch Firmenwagen zählen, ich schreib es trotzdem mal rein.

Gehalt: ~180k

1. Auto: Audi A6 (Firmenwagen)
2. Auto: Maxzda MX-5 (Privat)

Ich kriege das Auto von der Firma quasi for free (abseits Versteuerung), daher fahre ich es natürlich auch.

Privat würde ich mir so eine Karre aber niemals holen, die Preise und Leasing Raten empfinde ich als Wucher. Gerade bei Audi hat die Qualität auch dermaßen nachgelassen, dass man eigentlich die Preise halbieren müsste (fahre seit über 10 Jahren Audis als Firmenwagen und es geht nur bergab bei Qualität und Service).

Den Mazda habe ich mir vor 2 Jahren mal bar gekauft als Spaß-Auto fürs Wochenende. Cabrio bei schönem Wetter ist einfach Lebensqualität und P/L-Verhältnis fand ich vollkommen in Ordnung.

Na dann ist ja gut. Nur 2 Autos bei 2 Erwachsenen - aber "ansonsten" alles per Rad. Ach Gott, dieses Forum ist einfach zu geil.

Kann mir mal bitte jemand den Sinn dieses Threads erklären, jenseits von Schw*anzvergleich?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Bei mir wohnt ein McK-Partner im Haus. Der hat mit Frau & Kids 2 Autos: Einen VW Tiguan und einen VW T4. Ansonsten machen die alles mim Rad.

Der Sinn dieses Threads erschließt sich mir auch nicht. Ansonsten sind 2 Autos für 2 Erwachsene eher Standard. Man findet auch viele Alleinstehende, die 2 oder 3 Autos haben.

ExBerater schrieb am 16.08.2024:

Na dann ist ja gut. Nur 2 Autos bei 2 Erwachsenen - aber "ansonsten" alles per Rad. Ach Gott, dieses Forum ist einfach zu geil.

Kann mir mal bitte jemand den Sinn dieses Threads erklären, jenseits von Schw*anzvergleich?

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Bei mir wohnt ein McK-Partner im Haus. Der hat mit Frau & Kids 2 Autos: Einen VW Tiguan und einen VW T4. Ansonsten machen die alles mim Rad.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Bin mit meiner Freundin zusammen bei 400-450k Haushaltseinkommen. Fahren beide mit dem Rad 5-10 Minuten ins büro

MB'ler schrieb am 16.08.2024:

Was hat der Arbeitsweg denn mit dem Autobesitz zu tun? Ich kenne auch Leute die zu Fuß zur Arbeit kommen und dann trotzdem den 911 zum Golfplatz fahren?

Gehalt von 86k.. Fahre einen Dienstwagen A5 Sportback. Würde ich mir Privat nie holen zwecks Kosten/Nutzen, aber für 2 Jahre (Haltedauer) kann man sich das mal gönnen.

Wir brauchen einfach kein Auto. Und hier kam oft das Argument, dass man es doch brauchen würde für den Arbeitsweg, daher die Zusatzinfo.

Wenn ich Lust habe auf einen 911er, dann miete ich mir einen bei Sixt und lass ihn mir vor die Türe bringen. Keine Lust die Fixkosten am Bein zu haben ohne wirklichen Mehrwert durch das Auto (außer vielleicht Status).

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Was hat der Arbeitsweg denn mit dem Autobesitz zu tun? Ich kenne auch Leute die zu Fuß zur Arbeit kommen und dann trotzdem den 911 zum Golfplatz fahren?

Ca. 6,5k Haushaltsnetto, 3 Kids
Skoda Oktavia '21
VW Sharan '22

Die Studenten hier checken halt nicht, dass Auto als Statussymbol nicht mehr funktioniert. Die Rechnung ändert sich für die meisten wenn Kinder da sind. Da wird ab und zu Autos gebraucht und man schafft sich wieder eins an. Hier erzählen dann Leute, dass Partner bei der UB ein Auto zu Hause haben. Als Partner bekommst du den Wagen mit alle möglichen Zusatzleistungen kostenlos. Wer ist so dumm und lehnt das ab? Wenn ich das nicht nutze, gebe ich es in der Familie weiter.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Bin mit meiner Freundin zusammen bei 400-450k Haushaltseinkommen. Fahren beide mit dem Rad 5-10 Minuten ins büro

MB'ler schrieb am 16.08.2024:

Bei Firmenwagen gilt immer noch die 1% Regel.
Kann AGs geben die das zum Teil noch drauf legen aber wer sich eine oberklassenlimousine zu legt wird im seltensten Fall noch die 1% in voller Höhe aufs Gehalt dazu bekommen.
Daher sind die Fahrzeuge a la A4, C-Klasse T Modell, 3er BMW touring so sehr beliebt.

Auch das jemand „nur“ einen Tiguan und T4 rauslässt zeigt doch das das Fahrzeug nicht alles ist. Gerade mit Kindern, will man nicht unnötig protzen und da mit einen 911er auf dem Schulhof vorfahren. Das zieht nur die falschen an.
Es geht dann auch nicht darum Geld zu zeigen, sondern damit um zu gehen.

Vom Comfort und den ganzen Schnick Schnack kann man sich herrlich unterhalten.

Ich habe mittlerweile alles erlebt. Mehrfache Multimillionäre die einen alten Touran fahren.
Hoch verschuldete mit einem Porsche 911er Leasing.

Gibt es alles. Ob dann jemand Geld hat oder nicht ist mittlerweile relativ schwierig erkennbar beim Auto.

Deshalb hybrid fahren als Firmenwagen.

Zahle weniger für meinen Panamera aktuell als damals für den voll ausgestatteten Audi A4 mit „nur“ 250 Diesel PS

Schon unverschämt günstig

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Bei Firmenwagen gilt immer noch die 1% Regel.
Kann AGs geben die das zum Teil noch drauf legen aber wer sich eine oberklassenlimousine zu legt wird im seltensten Fall noch die 1% in voller Höhe aufs Gehalt dazu bekommen.
Daher sind die Fahrzeuge a la A4, C-Klasse T Modell, 3er BMW touring so sehr beliebt.

Auch das jemand „nur“ einen Tiguan und T4 rauslässt zeigt doch das das Fahrzeug nicht alles ist. Gerade mit Kindern, will man nicht unnötig protzen und da mit einen 911er auf dem Schulhof vorfahren. Das zieht nur die falschen an.
Es geht dann auch nicht darum Geld zu zeigen, sondern damit um zu gehen.

Vom Comfort und den ganzen Schnick Schnack kann man sich herrlich unterhalten.

Ich habe mittlerweile alles erlebt. Mehrfache Multimillionäre die einen alten Touran fahren.
Hoch verschuldete mit einem Porsche 911er Leasing.

Gibt es alles. Ob dann jemand Geld hat oder nicht ist mittlerweile relativ schwierig erkennbar beim Auto.

Gehalt: 180k+40% Bonus
Familienstand: ledig
Alter: 34
Auto: Porsche 911 Turbo S
Kinder: 6

Auto kostet mehr als die Kinder

Respekt mit dem Gehalt Ex-Frau und 6 Kinder durchzufüttern und den Porsche xD

Ich find Auto mittlerweile eher ein inverses Status Symbol. Also wirklich „abheben“ kann man sich gefühlt ja nur noch mit Autos die absurd teuer sind und Leasing raten >2.5k oder so haben.

Alle anderen Audi / Mercedes / BMW sieht man doch in Deutschland wie Sand am Meer. Und das absurde daran ist das sie meistens eher von Klientel her nicht aus den top berufen / sozioökonomischen Schichten gefahren werden.

Die Leute die mit mir aufgewachsen sind und jetzt am Bau oder als Mechaniker arbeiten fahren alle viel dickere Karren als meine Peer Group aus MBB, M&Alern und Rechtsanwälten. Was ist daran noch ein Status Symbol?

Familiennetto: 13k
Alter: 29+32
Autos: 320d, Mini Cooper S (BJ 2019, 2016)
Freude am Fahren? Definitiv

Haushaltseinkommen 6700 €. Mein Partner und ich teilen uns ein Auto, A3, Baujahr 2009. Ich weiß, dass das ungewöhnlich ist, aber wir geben lieber viel Geld für andere Sachen aus. Außerdem wird man auch älter und rationaler.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Gehalt: 180k+40% Bonus
Familienstand: ledig
Alter: 34
Auto: Porsche 911 Turbo S
Kinder: 6

Hey auch wenn es sich doof anhört. Irgendeinen Traum scheinst du hier zu leben.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Haushaltseinkommen 6700 €. Mein Partner und ich teilen uns ein Auto, A3, Baujahr 2009. Ich weiß, dass das ungewöhnlich ist, aber wir geben lieber viel Geld für andere Sachen aus. Außerdem wird man auch älter und rationaler.

Ist jetzt auch nicht so als wären 6,7k als HH Einkommen so viel.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ich find Auto mittlerweile eher ein inverses Status Symbol. Also wirklich „abheben“ kann man sich gefühlt ja nur noch mit Autos die absurd teuer sind und Leasing raten >2.5k oder so haben.

Alle anderen Audi / Mercedes / BMW sieht man doch in Deutschland wie Sand am Meer. Und das absurde daran ist das sie meistens eher von Klientel her nicht aus den top berufen / sozioökonomischen Schichten gefahren werden.

Die Leute die mit mir aufgewachsen sind und jetzt am Bau oder als Mechaniker arbeiten fahren alle viel dickere Karren als meine Peer Group aus MBB, M&Alern und Rechtsanwälten. Was ist daran noch ein Status Symbol?

Status Symbol ist daran nichts. Trotzdem korreliert Fahrzeugbesitz sehr stark mit ökonomischen Status, siehe Daten-Report PKW-Verfügbarkeit vom bpb.

Dann gibt es so eine Studie, die zeigt, dass zumindest das vermutete Gehalt bei bspw. Mercedes/BMW-Besitzern deutlich höher ist als bei Hyundai/Dacia/Ssangyong-Fahrern. Kann natürlich alles unwahr sein, aber selten liegen Wahrnehmung und Realität bei Massen-Umfragen 100% daneben und sind gegensätzlich.

100.000 pro Jahr, 18 Jahre alter BMW.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Status Symbol ist daran nichts. Trotzdem korreliert Fahrzeugbesitz sehr stark mit ökonomischen Status, siehe Daten-Report PKW-Verfügbarkeit vom bpb.

Dann gibt es so eine Studie, die zeigt, dass zumindest das vermutete Gehalt bei bspw. Mercedes/BMW-Besitzern deutlich höher ist als bei Hyundai/Dacia/Ssangyong-Fahrern. Kann natürlich alles unwahr sein, aber selten liegen Wahrnehmung und Realität bei Massen-Umfragen 100% daneben und sind gegensätzlich.

Problem an solchen Studien ist a) es sind Umfragen und b) man kann Eigentum von außen nicht sehen. Besitz wiederum sagt gar nichts aus.

Bei Gehaltsumfragen wird regelmäßig gelogen, die liegen nicht selten 20-50% über den Lohnsteuerdaten der Finanzämter.

Das es eine Korrelation zwischen Eigentum (nicht Besitz!!!) und Einkommen gibt, will ich aber gar nicht leugnen. Wer ein 100k Auto als Eigentum hat, muss in der Masse zwangsläufig mehr verdienen als jemand mit einem 20k Gebrauchtwagen.

Problem dabei ist, man kann von außen nicht erkennen ob jemand ein Auto als Eigentum hat oder ob es Leasing/Finanzierung/Firmenwagen ist.

Und anders als Eigentum lassen Leasing und Finanzierung nur wenig Rückschlüsse auf die finanzielle Situation des Fahrers zu. Die Banken akzeptieren inzwischen problemlos 30% monatliche Belastung für ein Auto. Damit kann sich jeder mit Durchschnittseinkommen einen 5er, E-Klasse und Co. finanzieren. Der lebt dann in der 1-Zimmer Wohnung, keine Urlaube und geht zu Aldi. Aber solche Fälle gibt es in gewissen Kulturkreisen haufenweise.

Insofern Korrelation zwischen Eigentum eines Autos und Einkommen sicherlich.
Korrelation zwischen Besitz eines Autos und Einkommen halte ich für gewagt.
Da sehe ich eine Menge statistische Schwachpunkte.

ich bin senior it consultant und fahre einen hyundai, der dem unternehmen 32.000 € gekostet hat. der bruttolistenpreis liegt bei 37.000 €. monatlich wird von meinem gehalt nur ca. 80 € abgezogen (0,5%-Regel). bin in einem 15-mann-betrieb.

5er und E Klasse liegen im Leasing auch mal eben bei 1000 € monatlich. mit 3000 netto ist man über dem Durchschnittseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Problem an solchen Studien ist a) es sind Umfragen und b) man kann Eigentum von außen nicht sehen. Besitz wiederum sagt gar nichts aus.

Bei Gehaltsumfragen wird regelmäßig gelogen, die liegen nicht selten 20-50% über den Lohnsteuerdaten der Finanzämter.

Das es eine Korrelation zwischen Eigentum (nicht Besitz!!!) und Einkommen gibt, will ich aber gar nicht leugnen. Wer ein 100k Auto als Eigentum hat, muss in der Masse zwangsläufig mehr verdienen als jemand mit einem 20k Gebrauchtwagen.

Problem dabei ist, man kann von außen nicht erkennen ob jemand ein Auto als Eigentum hat oder ob es Leasing/Finanzierung/Firmenwagen ist.

Und anders als Eigentum lassen Leasing und Finanzierung nur wenig Rückschlüsse auf die finanzielle Situation des Fahrers zu. Die Banken akzeptieren inzwischen problemlos 30% monatliche Belastung für ein Auto. Damit kann sich jeder mit Durchschnittseinkommen einen 5er, E-Klasse und Co. finanzieren. Der lebt dann in der 1-Zimmer Wohnung, keine Urlaube und geht zu Aldi. Aber solche Fälle gibt es in gewissen Kulturkreisen haufenweise.

Insofern Korrelation zwischen Eigentum eines Autos und Einkommen sicherlich.
Korrelation zwischen Besitz eines Autos und Einkommen halte ich für gewagt.
Da sehe ich eine Menge statistische Schwachpunkte.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

5er und E Klasse liegen im Leasing auch mal eben bei 1000 € monatlich. mit 3000 netto ist man über dem Durchschnittseinkommen

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Das Durchschnittseinkommen 2024 beträgt ca. 52k Brutto bzw. dann 2,8k netto im Monat.

Eine neue E-Klasse liegt bei ca. 65-70k BLP.
Ohne Anzahlung sind das auf 7 Jahre finanziert ca. 870 Euro Rate im Monat. Legt man 10k Anzahlung drauf, ist man bei ~750 Euro im Monat.
Plus Sprit, Versicherung und Co. bleiben dann noch 1,6-1,8k im Monat übrig. Das ist mit 2,8k problemlos finanzierbar, wenn man sich anderweitig beim Wohnen, Leben, Urlauben etc. einschränkt.

Für eine ähnliche Rate kann man auch leasen, wenn man keine Finanzierung will. Dann zahlt man halt ca. 35-40% des Wagenwertes auf 3 Jahre ab, statt 100% auf 7 Jahre.

HH-Einkommen 7k netto.
2019er V Klasse und 2015er Golf Kombi.

V Klasse kommt jetzt weg, Kombi wird Familienauto und als Zweitwagen kommt ein 4er Golf.
Bin sehr enttäuscht von dem Komplettpaket und dem Hersteller der V Klasse.
Mir kommt kein teures Auto mehr ins Haus, erst recht nicht als Statussymbol.

65k E-Klasse ist aber mit Stoffsitzen und kleinstem Motor.
Vollkasko Versicherung dürfte so 100 € mtl sein, Sprit bei 20k km p. a. und 7 Liter Super 200 € mtl, Wartung Reifen etc. noch mal 150 € mtl. macht knapp 1300 € im Monat. Später kommt noch mal ne Reparatur hinzu beim Kauf, ich denke dann ist das Einkommen aber auch etwas gewachsen also sei es drum. Grundsätzlich wohl wirklich machbar, aber echt enorme Einschränkungen. da muss man schon durch sein im Kopf. Vor allem die Zinsen zu zahlen...

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Das Durchschnittseinkommen 2024 beträgt ca. 52k Brutto bzw. dann 2,8k netto im Monat.

Eine neue E-Klasse liegt bei ca. 65-70k BLP.
Ohne Anzahlung sind das auf 7 Jahre finanziert ca. 870 Euro Rate im Monat. Legt man 10k Anzahlung drauf, ist man bei ~750 Euro im Monat.
Plus Sprit, Versicherung und Co. bleiben dann noch 1,6-1,8k im Monat übrig. Das ist mit 2,8k problemlos finanzierbar, wenn man sich anderweitig beim Wohnen, Leben, Urlauben etc. einschränkt.

Für eine ähnliche Rate kann man auch leasen, wenn man keine Finanzierung will. Dann zahlt man halt ca. 35-40% des Wagenwertes auf 3 Jahre ab, statt 100% auf 7 Jahre.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Gehalt: 180k+40% Bonus
Familienstand: ledig
Alter: 34
Auto: Porsche 911 Turbo S
Kinder: 6

Bist du dir sicher, dass es 6 Kinder sind oder vielleicht nicht doch 8?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

65k E-Klasse ist aber mit Stoffsitzen und kleinstem Motor.
Vollkasko Versicherung dürfte so 100 € mtl sein, Sprit bei 20k km p. a. und 7 Liter Super 200 € mtl, Wartung Reifen etc. noch mal 150 € mtl. macht knapp 1300 € im Monat. Später kommt noch mal ne Reparatur hinzu beim Kauf, ich denke dann ist das Einkommen aber auch etwas gewachsen also sei es drum. Grundsätzlich wohl wirklich machbar, aber echt enorme Einschränkungen. da muss man schon durch sein im Kopf. Vor allem die Zinsen zu zahlen...

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Dann schau dir mal die ganzen Fahrer aus einschlägigen Kulturkreisen an.
Die fahren teilweise noch teurere Autos und verdienen weniger.

Sinnvoll? Auf keinen Fall!
Machbar? Ja.

Spätestens seit Leasing und langlaufenden Finanzierungen kann man nicht mehr vom Auto auf die finanzielle Situation des Fahrers schließen. Den Fehler machen manche Damen aber trotzdem noch, das böse Erwachen kommt später.

Früher war das andere, aber da wurde auch überwiegend bar gekauft.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Ich find Auto mittlerweile eher ein inverses Status Symbol. Also wirklich „abheben“ kann man sich gefühlt ja nur noch mit Autos die absurd teuer sind und Leasing raten >2.5k oder so haben.

Alle anderen Audi / Mercedes / BMW sieht man doch in Deutschland wie Sand am Meer. Und das absurde daran ist das sie meistens eher von Klientel her nicht aus den top berufen / sozioökonomischen Schichten gefahren werden.

Die Leute die mit mir aufgewachsen sind und jetzt am Bau oder als Mechaniker arbeiten fahren alle viel dickere Karren als meine Peer Group aus MBB, M&Alern und Rechtsanwälten. Was ist daran noch ein Status Symbol?

Those who know, know!
Mit nem normalen 911er bist du in FFM jetzt kein Exot. An selber Steller aber ein Turbo S, dann drehen sich die Köpfe derjenigen die es wissen natürlich schon.
Genauso wie mit besonderen AMGs, Ms, vorallem auch älteren Baujahrs.

Also: Ja, ist kein Statussymbol mehr für die Masse. Für die, die sich etwas tiefer interessieren wird man schon wahrgenommen. Auch wenn die Überschneidung natürlich da ist. Ist immer die Frage wen man beeindrucken will. Meine Eltern aus der Arbeiterschicht können auch nicht unterscheiden ob jemand nun Gucci Schuhe oder irgendne Billo-Fashion Marke trägt. Trotzdem bilden sich die Träger wohl ein, dass jeder beeindruckt ist.

Denke die beste Sichtbarkeit für Wealth hat man eindeutig mit Rolex. Das trägt gefühlt jeder der auf Statussymbol wert legt. Dazu Uhr-Nerds und auch viele mit Old Money, weil Rolex auch einfach zeitlos ist.

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Gehalt: 180k+40% Bonus
Familienstand: ledig
Alter: 34
Auto: Porsche 911 Turbo S
Kinder: 6

252k brutto = ~11,8k netto
Annahme: alle Kinder sind genau 2 Jahre auseinander, das Jüngste ist gerade 2 Jahre alt.

Kindesunterhalt nach Düsseldorfer Tabelle (also ohne etwaigen Unterhalt für die Mutter):
ca. 5.800€.

Bleiben 6k netto.

Kosten für den Porsche (Benzin, Versicherung, Steuer) ~800€ pro Monat
Wertverlust (50% über 5 Jahre dann natürlich Neuwagen) ~2,1k pro Monat

Bleiben ~3k netto zum Leben.

Machbar. Aber nur bei Barkauf. Finanzierung oder Leasing wäre wesentlich teurer. Dachte das wird knapper.

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Status Symbol ist daran nichts. Trotzdem korreliert Fahrzeugbesitz sehr stark mit ökonomischen Status, siehe Daten-Report PKW-Verfügbarkeit vom bpb.

Dann gibt es so eine Studie, die zeigt, dass zumindest das vermutete Gehalt bei bspw. Mercedes/BMW-Besitzern deutlich höher ist als bei Hyundai/Dacia/Ssangyong-Fahrern. Kann natürlich alles unwahr sein, aber selten liegen Wahrnehmung und Realität bei Massen-Umfragen 100% daneben und sind gegensätzlich.

Verstehe ich garnicht. Vielleicht ist das in ländlichen Gegenden so?

Ich wohne in einer Großstadt und wirklich jedes Mal wenn ich m.E. ein hoch motorisiertes oder aufälliges Auto sehe dann sitzt ein sehr bestimmtes Klientel drinnen nicht mit Kennzeichen HG sondern OF.

Selbst bei wirklichen krassen Autos wie einem Urus sieht der Fahrer nicht aus wie ein CEO, Banker oder Berater sondern viel mehr wie vom Profil her Türsteher.

Wie kann das sein? Autos finde ich sind durch Leasing eher Prolog geworden.

Es sind aber nur 180k Brutto !

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

252k brutto = ~11,8k netto
Annahme: alle Kinder sind genau 2 Jahre auseinander, das Jüngste ist gerade 2 Jahre alt.

Kindesunterhalt nach Düsseldorfer Tabelle (also ohne etwaigen Unterhalt für die Mutter):
ca. 5.800€.

Bleiben 6k netto.

Kosten für den Porsche (Benzin, Versicherung, Steuer) ~800€ pro Monat
Wertverlust (50% über 5 Jahre dann natürlich Neuwagen) ~2,1k pro Monat

Bleiben ~3k netto zum Leben.

Machbar. Aber nur bei Barkauf. Finanzierung oder Leasing wäre wesentlich teurer. Dachte das wird knapper.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Verstehe ich garnicht. Vielleicht ist das in ländlichen Gegenden so?

Ich wohne in einer Großstadt und wirklich jedes Mal wenn ich m.E. ein hoch motorisiertes oder aufälliges Auto sehe dann sitzt ein sehr bestimmtes Klientel drinnen nicht mit Kennzeichen HG sondern OF.

Selbst bei wirklichen krassen Autos wie einem Urus sieht der Fahrer nicht aus wie ein CEO, Banker oder Berater sondern viel mehr wie vom Profil her Türsteher.

Wie kann das sein? Autos finde ich sind durch Leasing eher Prolog geworden.

Wie das sein kann?

Shady Business, dazu das Auto als Firmenleasing. 3 Jahre seinen barbershop über die Runden kriegen und Lambo fahren, danach Insolvenz und durch Family Tricks den nächsten Laden aufmachen.
Dazu gerne noch "Side Hustles" und dann kriegt man das schon gewuppt.

Senior Manager Big4 - 150k allin
BMW 320d, 2021er, gebraucht für 20k

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Ich wohne in einer Großstadt und wirklich jedes Mal wenn ich m.E. ein hoch motorisiertes oder aufälliges Auto sehe dann sitzt ein sehr bestimmtes Klientel drinnen nicht mit Kennzeichen HG sondern OF.

Selbst bei wirklichen krassen Autos wie einem Urus sieht der Fahrer nicht aus wie ein CEO, Banker oder Berater sondern viel mehr wie vom Profil her Türsteher.

Wie kann das sein? Autos finde ich sind durch Leasing eher Prolog geworden.

Ist super easy, machst irgendeinen Kiosk, Nagelstudio oder sonstwas auf. Dann holst du dir so ein Auto als Firmenleasing. Nach kurzer Zeit ist das Ding eh pleite, aber dann machst du halt den nächsten Laden auf. Nebenbei halt noch so das "Side Hustle" aka bisschen Dealen hier, bisschen Zuhälterei da, bisschen OF hier und da etc.

Oder noch einfacher, Gehaltsabrechnungen faken, 10 Minuten Photoshop. Weiß von mehreren Leuten aus dem Klientel, die so an ihre Autos gekommen sind. Das Geld für die Leasingrate wird dann Anfang des Monats in Bar (aus anderen "Geschäften") auf irgendein Konto eingezahlt, wo die Leasingrate abgebucht wird.

Da muss man sich nur die ganzen Spiegel TV Dokus vom Remo-Clan und Konsorten angucken. Offiziell alles Bürgergeldempfänger ohne Einkommen, aber haben immer die fetten Autos am Start. Werden zwar auch regelmäßig von der Polizei eingezogen, aber offenbar kommen die schneller an neue Autos, als der Staat die beschlagnahmen kann.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.08.2024:

Verstehe ich garnicht. Vielleicht ist das in ländlichen Gegenden so?

Nein, das ist deutschlandweit so.

Ich wohne in einer Großstadt und wirklich jedes Mal wenn ich m.E. ein hoch motorisiertes oder aufälliges Auto sehe dann sitzt ein sehr bestimmtes Klientel drinnen nicht mit Kennzeichen HG sondern OF.

Liegt vermutlich an deiner Wohngegend bzw. an der Gegend, wo du diese Autos siehst. Ich vermute mal, sehr zentral!? Im Zentrum wohnt kein CEO, kein Banker, kein Berater. Die wohnen alle am Stadtrand oder im Speckgürtel. Und fahren auch eher selten in die Stadt rein.

Bei uns wohnen im Zentrum vor allem Flüchtlinge und bestimmte ethnische Gruppen (das ist in keiner Weise abwertend gemeint, es ist aber nun mal so, dass die Zuwanderer eher selten in den gehobenen Stadtteilen und Speckgürtel-Orten zu finden sind und sich im Zentrum alleine 5 Läden auf wenige hundert Meter verteilen, die alle Damaskus heißen).

Selbst bei wirklichen krassen Autos wie einem Urus sieht der Fahrer nicht aus wie ein CEO, Banker oder Berater sondern viel mehr wie vom Profil her Türsteher.

Wie kann das sein?

Wie gesagt, liegt an der Gegend. Zu 99% leben CEOs, Banker und Berater nicht in der Innenstadt. Das ist für die gehobene Mittelschicht (bzw. den CEO kann man fast schon zur Oberschicht zählen, je nach Einkommen und Vermögen) einfach keine gute Gegend. Andererseits lebt der Typ vom Profil Türsteher (deine Worte, nicht meine) eben eher nicht am Stadtrand oder in den gehobenen Speckgürtel-Orten. Aber auch so einer kommt mal zu Geld.

Puh - du solltest Dir noch mal die Wertentwicklung von Porsche anschauen - insb. Turbo S Modelle.

Da ist nix mit -50% in 5 Jahre, eher mit +-0, max -10% je nach Konfiguration.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

252k brutto = ~11,8k netto
Annahme: alle Kinder sind genau 2 Jahre auseinander, das Jüngste ist gerade 2 Jahre alt.

Kindesunterhalt nach Düsseldorfer Tabelle (also ohne etwaigen Unterhalt für die Mutter):
ca. 5.800€.

Bleiben 6k netto.

Kosten für den Porsche (Benzin, Versicherung, Steuer) ~800€ pro Monat
Wertverlust (50% über 5 Jahre dann natürlich Neuwagen) ~2,1k pro Monat

Bleiben ~3k netto zum Leben.

Machbar. Aber nur bei Barkauf. Finanzierung oder Leasing wäre wesentlich teurer. Dachte das wird knapper.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Ein Urus ist kein krasses Auto, sondern ein umgebadgter Q7.

Kostet halt mehr als ne Viertelmillion. Andere Leute wohnen lebenslang in einer Wohnung, die günstiger ist.

"Selbst bei wirklichen krassen Autos wie einem Urus sieht der Fahrer nicht aus wie ein CEO, Banker oder Berater sondern viel mehr wie vom Profil her Türsteher."

Wir leben in Süddeutschland. Hier im Haus wohnen McK-Berater, Vorstände, etc. - das "krasseste" Auto ist ein Porsche Cayman.

Bei meinen Eltern auf dem Dorf fährt der Inhaber eines türkischen Supermarktes nen 911er.

Ich würde einfach sagen, dass es eben Präferenzen sind.

Alter: 25 Jahre
Brutto Jahresgehalt: 80k All-In
Auto: BMW 430d F36 - Barkauf Privat für 28k beim Freundlichen

Ist jetzt kein Porsche, aber auch kein billiger Wagen. Ich habe aber Spaß an einem vernünftigem Auto mit ein paar PS mehr als eigentlich nötig. Meine Kollegen fliegen bspw. lieber 4x im Jahr nach Bali und verballern dort ihre Euros. Ich hab halt Spaß an meinem Auto, weil ich jeden Tag etwas davon habe...

Aber wie hier schon geschrieben: alles eine Frage der persönlichen Präferenzen :-)

JohnBorno schrieb am 06.09.2024:

Alter: 25 Jahre
Brutto Jahresgehalt: 80k All-In
Auto: BMW 430d F36 - Barkauf Privat für 28k beim Freundlichen

Ist jetzt kein Porsche, aber auch kein billiger Wagen. Ich habe aber Spaß an einem vernünftigem Auto mit ein paar PS mehr als eigentlich nötig. Meine Kollegen fliegen bspw. lieber 4x im Jahr nach Bali und verballern dort ihre Euros. Ich hab halt Spaß an meinem Auto, weil ich jeden Tag etwas davon habe...

Aber wie hier schon geschrieben: alles eine Frage der persönlichen Präferenzen :-)

mit über 100 tkm gelaufen, eher ne Geldverbrennmaschine...

WiWi Gast schrieb am 06.09.2024:

JohnBorno schrieb am 06.09.2024:

mit über 100 tkm gelaufen, eher ne Geldverbrennmaschine...

Was ist daran denn bitte eine Geldverbrennungsmaschine?
Der N57TÜ hält doch ewig.

An den 4er-Fahrer: Gruß vom F10 M550d

Alter: 26
Brutto: 135k
Branche: IT-Security

Alltagsauto: F10 M550d: wird uns noch eine Weile begleiten, da meine Frau und ich Kinder planen.
Spaßautos: bis vor kurzem ein M2 Competition, der wurde jetzt durch einen E90 335D mit dem ebenso geilen M57-Motor ersetzt der jetzt zum Diesel-Sleeper umgebaut wird.

Das Thema ist in DE gar nicht so einfach. Die meisten verkneifen sich das dicke Auto - geht mir auch so.

Habe 6k netto und minimale Ausgaben (keine Kinder, niedrige Miete). Damit kann man schon weit oben einsteigen, wenn man möchte.

Die netten Wagen fangen ja bei M4 / 911 Carrera an. Vernünftig ist da schon eher der 911, da der Wertverlust nicht so hoch ist - damit ist er fast schon „günstig“. Auch wenn man mit 6k netto sicher nicht der normale 11er Fahrer ist.

Problem ist, dass man sich damit nirgendwo blicken lassen darf. Der 911 wirkt protzig, der M4 als hätte man eine Pommesbude. Also verstecken alle so ein Auto zuhause und kaufen sich einen möglichst langweiligen für die Fahrt zur Arbeit.

Ich fühl mich da leider gezwungen ein langweiliges Auto oder einen SUV zu nehmen…

Das Thema ist in DE gar nicht so einfach. Die meisten verkneifen sich das dicke Auto - geht mir auch so.

Habe 6k netto und minimale Ausgaben (keine Kinder, niedrige Miete). Damit kann man schon weit oben einsteigen, wenn man möchte.

Die netten Wagen fangen ja bei M4 / 911 Carrera an. Vernünftig ist da schon eher der 911, da der Wertverlust nicht so hoch ist - damit ist er fast schon „günstig“. Auch wenn man mit 6k netto sicher nicht der normale 11er Fahrer ist.

Problem ist, dass man sich damit nirgendwo blicken lassen darf. Der 911 wirkt protzig, der M4 als hätte man eine Pommesbude. Also verstecken alle so ein Auto zuhause und kaufen sich einen möglichst langweiligen für die Fahrt zur Arbeit.

Ich fühl mich da leider gezwungen ein langweiliges Auto oder einen SUV zu nehmen…

Eishockey2024 schrieb am 06.09.2024:

Alter: 25 Jahre
Brutto Jahresgehalt: 80k All-In
Auto: BMW 430d F36 - Barkauf Privat für 28k beim Freundlichen

Ist jetzt kein Porsche, aber auch kein billiger Wagen. Ich habe aber Spaß an einem vernünftigem Auto mit ein paar PS mehr als eigentlich nötig. Meine Kollegen fliegen bspw. lieber 4x im Jahr nach Bali und verballern dort ihre Euros. Ich hab halt Spaß an meinem Auto, weil ich jeden Tag etwas davon habe...

Aber wie hier schon geschrieben: alles eine Frage der persönlichen Präferenzen :-)

Mit 25 hätte ich das so in die Richtung vermutlich auch gemacht, damals hatte ich allerdings so in etwa den heutigen Mindestlohn.
Ist jetzt 17 Jahre her und ich erinner mich noch, dass ich mit meiner Freundin über den Hof eines Autohändler geschlendert bin und sie einen mit Rennstreifen verzierten Suzuki Swift ziemlich toll fand und mir dabei aufgefallen ist, dass ich mir den trotz abgeschlossenem Studium auch mit viel Verzicht nicht hätte leisten können (Naja, vielleicht mit einer Ballonfinanzierung...)

Heute habe ich auch >80k, genug Geld für so einen neuen Suzuki Swift für >21k€ ist aber immer noch nicht übrig und das ganze ohne Bali oder irgendwelchen anderen Urlaub.
Da ist die Rate für das Haus, die laufenden Kosten für die Sanierung und im fortgeschrittenen Alter muss dann auch die Rücklage für die Rente etwas höher sein.

Berater, Gehalt >200k.

Fahre einen Toyota Corolla Baujahr 2012.

Hat bei mir aber auch soziale Gründe - meine Freunde verdienen durch die Bank weniger als die Hälfte. Mir wäre es unangenehm, "der Grossverdiener" zu sein - ist jetzt schon ein bisschen so, aber durch den Kleinwagen konterkariere ich das ein wenig.

25, 10k netto, gebrauchter Macan, macht Spaß und ist praktisch.

WiWi Gast schrieb am 07.09.2024:

Berater, Gehalt >200k.

Fahre einen Toyota Corolla Baujahr 2012.

Hat bei mir aber auch soziale Gründe - meine Freunde verdienen durch die Bank weniger als die Hälfte. Mir wäre es unangenehm, "der Grossverdiener" zu sein - ist jetzt schon ein bisschen so, aber durch den Kleinwagen konterkariere ich das ein wenig.

Glaube ich dir irgendwie nicht, da Berater in dieser Gehaltskategorie ja schon tendenziell ein sehr - sagen wir mal- kommunikatives Selbstvertrauen haben.

Ansonsten hol dir halt einen klassischen Audi A1234567 und sag halt einfach das der Wagen von der Firma kam. Ohnehin ist es ja nicht so das, das ein Auto von den deutschen hersteller einen direkt zum Großverdiener macht.

Toyota Coralla stelle ich mir als pain in the a vor. Gerade die Reihe 2012. klar es fährt und so. Aber hat halt null comfort. Sowas fährt man vielleicht als Studi, aber nach etlichen Jahren Job, Kampf, >60 Stunden Wochen ?
Nach einer angestrengte Woche nochmal richtig geil in nen Corolla rein sitzen und ein Ausflug machen.
Ja ne ist klar.

39, 150k, Golf Kombi Bj 2019 (Leihgabe von den Schwiegereltern)

Einkommen: ca. 120.000 brutto
Alter: 42
Beruf: Anwalt
Auto: Volvo V40, 270.000 km, BJ 2004
Haus: fast abbezahlt
Familienstand: wieder single
Kinder: keine

Neueres Auto kommt noch (in 1-2 Jahren).

33 Jahre, 3200 netto, Mercedes C Klasse Kombi Bj 2013 für 15k gekauft

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.09.2024:

Glaube ich dir irgendwie nicht, da Berater in dieser Gehaltskategorie ja schon tendenziell ein sehr - sagen wir mal- kommunikatives Selbstvertrauen haben.

Ansonsten hol dir halt einen klassischen Audi A1234567 und sag halt einfach das der Wagen von der Firma kam. Ohnehin ist es ja nicht so das, das ein Auto von den deutschen hersteller einen direkt zum Großverdiener macht.

Toyota Coralla stelle ich mir als pain in the a vor. Gerade die Reihe 2012. klar es fährt und so. Aber hat halt null comfort. Sowas fährt man vielleicht als Studi, aber nach etlichen Jahren Job, Kampf, >60 Stunden Wochen ?
Nach einer angestrengte Woche nochmal richtig geil in nen Corolla rein sitzen und ein Ausflug machen.
Ja ne ist klar.

Als Berater kannst du wohl froh sein, wenn du Samstag die Wocheneinkäufe und ein paar Erledigungen schaffst und Sonntag ist Zeit für minimale Erholung. Nach etlichen Jahren Krampf im Job und echten 60h Wochen (9-22h) einen Ausflug machen? Je ne, ist klar.

35 J., 5.300 Netto, Hyundai i30 Kombi aus 2020, Preis 24.000 mit 1.000 km damals, nur ein Auto im HH, 1 Kind und Hund.

26J ca 6,5k Netto und fahre meinen aktuellen Traumwagen (F20 M140i).
Hab einen mit 60.000km aus erster Hand für 29.500€ geschossen.

Wir haben 7500 netto zu viert als Familie und fahren einen Tiguan, bar gekauft als 2 jähriger Gebrauchter für 17.800. und einen Mini, als 3 jähriger Gebrauchter, bar gekauft für 17.200.

Der Zweitwagen wird zwar wegen Homeoffice nur noch seeehr wenig benutzt, aber wenn man ihn dann doch mal braucht, ist man froh ihn zu haben. Haben aber auch schon drüber nachgedacht ihn abzuschaffen. Man darf sich halt nicht ausrechnen, wieviel jeder Km kostet, wenn ein Auto nur 5000 km im Jahr bewegt wird.

Also sagst du mir, dass du wirklich sehr häufig in diesem Wagen durch die Gegend fährst, dich das nicht stört ? Nachdem du +15 Jahrelang nur gebuckelt hast ?

Komm schon, das glaube ich halt nicht.
Wenn du so lange buckelst, setzt du dich in keinen Corolla rein. Am ehesten in die Golf Kategorie aber Toyota Corolla ist halt komplett daneben. Als nächstes postet einer das er als MDler gerne mit dem Fiat multipa durch die Gegend fährt. Aber natürlich die Reihe mit dieser krüppeligen geschwulst vorne dran.

32J einen 10 jahre alten Ford Fiesta (immerhin ST-line :D)
Netto HH-Einkommen inkl. Mietüberschuss 8,5k.

Meine Partnerin und ich teilen uns den Wagen - ich fahr meistens mit dem 49Euro Ticket =P

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

26J ca 6,5k Netto und fahre meinen aktuellen Traumwagen (F20 M140i).
Hab einen mit 60.000km aus erster Hand für 29.500€ geschossen.

Selbstständig oder wie kommst du mit 26 auf das Gehalt?

IB/MBB/technischer Vertrieb auch möglich.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:
Selbstständig oder wie kommst du mit 26 auf das Gehalt?

Früher bin ich bei einem Gehalt von 150-225k in der UB verschiedene teurere Firmenwagen gefahren (M340i, Cayman GTS, x5 50d, GLE63, S400). War nett das mal mitzumachen und hab die Autos auch gerne gefahren. Aber wenn ich genau hingeschaut habe, hat es mich nicht wirklich im vergleichbaren Maß der Kosten glücklicher gemacht und spätestens seit Corona fahren wir viel weniger und die Firmenwagenflatrate ist weniger attraktiv.

Ich hab beim letzten Jobwechsel mehr Gehalt statt Firmenwagen verhandelt und wir sind viel mehr mit dem Fahrrad unterwegs. Unterm Strich inkl. Geldwerten Vorteil bleiben über 1500 mehr netto mit dem wir lieber was anderes anfangen.

Wir haben noch einen alten Golf 5 falls wir ein Auto brauchen und werden den vermutlich irgendwann durch einen Van für die Kids ersetzen. Haushaltseinkommen aktuell etwas über 350k.

Interessant, wenn ich sonst solche Autos sehe, denke ich zunächst an erfolgreiche Unternehmer mit deutlich höherem Einkommen/Vermögen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

Früher bin ich bei einem Gehalt von 150-225k in der UB verschiedene teurere Firmenwagen gefahren (M340i, Cayman GTS, x5 50d, GLE63, S400). War nett das mal mitzumachen und hab die Autos auch gerne gefahren. Aber wenn ich genau hingeschaut habe, hat es mich nicht wirklich im vergleichbaren Maß der Kosten glücklicher gemacht und spätestens seit Corona fahren wir viel weniger und die Firmenwagenflatrate ist weniger attraktiv.

Ich hab beim letzten Jobwechsel mehr Gehalt statt Firmenwagen verhandelt und wir sind viel mehr mit dem Fahrrad unterwegs. Unterm Strich inkl. Geldwerten Vorteil bleiben über 1500 mehr netto mit dem wir lieber was anderes anfangen.

Wir haben noch einen alten Golf 5 falls wir ein Auto brauchen und werden den vermutlich irgendwann durch einen Van für die Kids ersetzen. Haushaltseinkommen aktuell etwas über 350k.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:
Selbstständig oder wie kommst du mit 26 auf das Gehalt?

Bin nach meinem Econ-Master + anschließendem Praktikum bei der EZB eingestiegen und habe noch ein Nebengewerbe

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

Interessant, wenn ich sonst solche Autos sehe, denke ich zunächst an erfolgreiche Unternehmer mit deutlich höherem Einkommen/Vermögen.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

Schreibt er von 911 Turbo, Lamborghini, Ferrari, Maserati, RR, S580 Maybach oder warum sind für dich 350k HH Einkommen nicht genau die Erwartung?

BMW 340i, X5, S400 usw sind ja schöne Autos aber nun keine, wo ich jetzt geschockt bin, dass der Fahrer jetzt „nur“ 200k verdient :)

Ich denke sogar, dass es genug Leute gibt, die solche Autos mit weniger Einkommen fahren.

BTW, über Vermögen hat er nichts gesagt

Einkommen:
105k

Auto:
CL 65 AMG, der letzte V12 biturbo von Mercedes, ohne OPF also richtig laut

Kosten: 69.000€ vor Corona

Heute kann ich locker 20k Wertsteigerung realisieren, mach ich aber nicht.

Das Auto hat neu mit der Ausstattung 200k gekostet. Baujahr 2012

WiWi Gast schrieb am 07.09.2024:

Das Thema ist in DE gar nicht so einfach. Die meisten verkneifen sich das dicke Auto - geht mir auch so.

Habe 6k netto und minimale Ausgaben (keine Kinder, niedrige Miete). Damit kann man schon weit oben einsteigen, wenn man möchte.

Die netten Wagen fangen ja bei M4 / 911 Carrera an. Vernünftig ist da schon eher der 911, da der Wertverlust nicht so hoch ist - damit ist er fast schon „günstig“. Auch wenn man mit 6k netto sicher nicht der normale 11er Fahrer ist.

Problem ist, dass man sich damit nirgendwo blicken lassen darf. Der 911 wirkt protzig, der M4 als hätte man eine Pommesbude. Also verstecken alle so ein Auto zuhause und kaufen sich einen möglichst langweiligen für die Fahrt zur Arbeit.

Ich fühl mich da leider gezwungen ein langweiliges Auto oder einen SUV zu nehmen…

Schaust Du bei der Fahrzeugwahl auch auf Deine Bedürfnisse (Platzangebot, Komfort, Ladevolumen etc.), oder machst Du Deine Entscheidung rein von dem mutmaßlichen Feedback anderer - meist völlig unbekannter - Menschen abhängig?

Der Neid ist in Deutschland definitiv nicht zu verachten, aber man kann es auch übertreiben. Du hast ein gutes Gehalt, kannst Dir manche Dinge leisten, also Glückwunsch. Wenn Du Bock auf ein schönes Auto hast, das Du Die leisten kannst, Dir aber letztlich ein Auto kaufst, dass Du nur deshalb wählst, um nicht aufzufallen, tust Du mir leid.

85k und 10 Jahre alter Skoda für unter 20k als Neuwagen. Fahren aber nur 10k km wegen Home Office und Kids. Hätte nie gedacht, dass man mit Kids das Auto eher stehen lässt. Doch irgendeinen Vorteile muss es ja haben, wenn man ein Haus in der Stadt hat.

~400k p.a.
M4 Competition

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Wer kennt sie nicht, die ganzen MDs in FFM die mit Öffis in die Banken pendeln…

Kenne diverse Partner die Öffis verwenden. Ist nicht so unpopulär wie man meint

120k (IGM Tarifsurfer)
F11 520d für 13.000 gekauft vor 7 Jahren. Werd ich auch nie wieder hergeben. Meine Frau least sich alle 3 Jahre für ~250 € nen A3 oder was halt hergeht und damit sind wir absolut zufrieden.

Wir machen jedes Jahr knapp 60 Tage Urlaub (30 Tarif, 30 Gleittage) und da geht tatsächlich die meiste Knete drauf, also n fetteres Auto könnten bzw. wollen wir uns eh nicht leisten.

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

Also sagst du mir, dass du wirklich sehr häufig in diesem Wagen durch die Gegend fährst, dich das nicht stört ? Nachdem du +15 Jahrelang nur gebuckelt hast ?

Komm schon, das glaube ich halt nicht.
Wenn du so lange buckelst, setzt du dich in keinen Corolla rein. Am ehesten in die Golf Kategorie aber Toyota Corolla ist halt komplett daneben. Als nächstes postet einer das er als MDler gerne mit dem Fiat multipa durch die Gegend fährt. Aber natürlich die Reihe mit dieser krüppeligen geschwulst vorne dran.

Der multipla ist ein wunderschoenes Auto.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

Bin nach meinem Econ-Master + anschließendem Praktikum bei der EZB eingestiegen und habe noch ein Nebengewerbe

Alles richtig gemacht

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 16.08.2024:

Kenne diverse Partner die Öffis verwenden. Ist nicht so unpopulär wie man meint

Komplett Fake! Die Partner, die nicht Auto fahren wollen, jedenfalls nicht im Berufsverkehr, nehmen für jeden Weg ein Taxi, was natürlich die Firma bezahlt und es wird dabei dann natürlich schon gearbeitet. Kein Partner bei MBB, Big4, BigLaw, kein MD... fährt Öffis.

Üblich ist schon das eigene Auto, weil man es dann auf dem Weg nach Hause (zwischen 21 und 3 Uhr) bisschen ausfahren kann, die Straßen sind frei.

Also mein Partner bei der UB hatte weder Führerschein noch Auto und stieg immer weiter auf. Bin mit Ihm und mehreren GF von Konzernen auch schon U-Bahn gefahren. Geht also alles.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Komplett Fake! Die Partner, die nicht Auto fahren wollen, jedenfalls nicht im Berufsverkehr, nehmen für jeden Weg ein Taxi, was natürlich die Firma bezahlt und es wird dabei dann natürlich schon gearbeitet. Kein Partner bei MBB, Big4, BigLaw, kein MD... fährt Öffis.

Üblich ist schon das eigene Auto, weil man es dann auf dem Weg nach Hause (zwischen 21 und 3 Uhr) bisschen ausfahren kann, die Straßen sind frei.

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.09.2024:

Bin nach meinem Econ-Master + anschließendem Praktikum bei der EZB eingestiegen und habe noch ein Nebengewerbe

Gehen bei EZB nicht auch ca 20% in den Pension Fund? Dann sind es namlich nicht 6.5k netto sondern (6.5k*0.8) = 5200 netto.
Alle internationalen Organisationen behalten einen gewissen Anteil des "Netto" oder Steuerfreien Gehaltes ein fuer Versicherung etc fuer Pensionfund.
Nach Studium auf eine 6.5k Stelle ist schon gut, da hattest du sehr viel Glueck gehabt.

Ein Wald-und-Wiesn-GF liegt auch mal bei 80-100k im 20-bis-50-Mann-KMU, klar fahren die auch U-Bahn.

Ein Partner hat 700-1.000 Euro Stundensatz. Öffis statt Taxi wären pure Geldvernichtung.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Also mein Partner bei der UB hatte weder Führerschein noch Auto und stieg immer weiter auf. Bin mit Ihm und mehreren GF von Konzernen auch schon U-Bahn gefahren. Geht also alles.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Üblich ist schon das eigene Auto, weil man es dann auf dem Weg nach Hause (zwischen 21 und 3 Uhr) bisschen ausfahren kann, die Straßen sind frei.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Komplett Fake! Die Partner, die nicht Auto fahren wollen, jedenfalls nicht im Berufsverkehr, nehmen für jeden Weg ein Taxi, was natürlich die Firma bezahlt und es wird dabei dann natürlich schon gearbeitet. Kein Partner bei MBB, Big4, BigLaw, kein MD... fährt Öffis.

Üblich ist schon das eigene Auto, weil man es dann auf dem Weg nach Hause (zwischen 21 und 3 Uhr) bisschen ausfahren kann, die Straßen sind frei.

Selten so viel Schwachsinn gelesen. Jeder Mensch ist also gleich? Ahja ok.
Es gibt Menschen die einen Sch***ß auf Autos geben, stell Dir vor. Mein Boss ist Millionär und fährt nur Schrottmühlen. Ich kenne auch einen Milliardär der so tickt. Einfach 19 jähriger Unfug hier.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Selten so viel Schwachsinn gelesen. Jeder Mensch ist also gleich? Ahja ok.
Es gibt Menschen die einen Sch***ß auf Autos geben, stell Dir vor.

Es ist natürlich falsch, dass JEDER Partner deutschlandweit von jeder großen Beratung und jeder Kanzlei stets nur Autos oder Taxi fährt. Aber nichts ist so stark mit Einkommen korreliert wie:

• Anzahl und Wert der Autos
• Wohnungsgröße bzw. Hausgröße und Eigentumsquote
• Haus statt Wohnung
• Fernreisen statt Deutschland-Urlaub

Und wenn du jetzt den "Typ" Partner definierst, 70% fahren ein vernünftiges Auto (heutzutage ab 80k BLP) und einen Sportwagen (von Audi RS, BMW M und AMG über Porsche bis zu Ferrari - je nach Präferenz). 18% fahren "nur" ein gehobenes Auto ohne Sportwagen. 10% fahren Taxi (weil effizienter als selbst fahren) und ja, dann gibt es noch 2% Lebenskünstler mit Öffis, Rad oder wtf, es gibt Leute, die zur Arbeit joggen und sich dann duschen.

So extrem wahrscheinlich es ist, dass ein Hartzer Öffis fährt oder eine Schrottkarre, so extrem unwahrscheinlich ist es, dass es ein Partner tut. Ausgeschlossen nicht, möglich im Rahmen der statistischen Varianz des Lebens: ja.

Wenn der TE wissen will, was Partner im Allgemeinen an Autos fahren: Porsche 911 Turbo S für den Arbeitsweg und Mercedes GLS für die Family. Das dürften so die häufigsten Autos sein. Da kennt jemand jemanden der jemanden kennt der Partner von BDO in der WP ist und der wurde mal in der U-Bahn gesichtet - ja, im Rahmen der Wahrscheinlichkeiten wird das deutschlandweit irgendwo passiert sein. Aber die meisten spezifischen 911-Modelle dürften öfters für den Arbeitsweg genutzt werden als alle Busse, Bahnen, S-Bahnen und U-Bahnen deutschlandweit. Vielleicht ist mit Öffis beim Partner auch einfach der Flieger gemeint!?

Einer meiner alten KPMG Bosse (war vorher Co-Head of FS bei Roland Berger) ist fast immer mit dem Bus ins Büro gekommen.

Seine Villa hatte die Bushaltestelle direkt vor der Tür, die direkt bis zum Büro gefahren ist - war im absolut überwiegenden Teil der Fälle deutlich schneller als selbst mit dem Auto zu fahren. Ausserdem mussten selbst die Partner für Parkplätze in der Tiefgarage bezahlen und hatten Wartezeiten, weil die Garage voll war.

Fands ganz sympathisch - letzten Endes aber auch komplett irrelevant.

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Selten so viel Schwachsinn gelesen. Jeder Mensch ist also gleich? Ahja ok.
Es gibt Menschen die einen Sch***ß auf Autos geben, stell Dir vor. Mein Boss ist Millionär und fährt nur Schrottmühlen. Ich kenne auch einen Milliardär der so tickt. Einfach 19 jähriger Unfug hier.

Einkommen:
Ca 3500€ Netto pro Monat

Auto:
Porsche 718 Cayman S, Bj 2017

Bin 26 Jahre alt

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.09.2024:

Gehen bei EZB nicht auch ca 20% in den Pension Fund? Dann sind es namlich nicht 6.5k netto sondern (6.5k*0.8) = 5200 netto.
Alle internationalen Organisationen behalten einen gewissen Anteil des "Netto" oder Steuerfreien Gehaltes ein fuer Versicherung etc fuer Pensionfund.
Nach Studium auf eine 6.5k Stelle ist schon gut, da hattest du sehr viel Glueck gehabt.

Hi, hab es vielleicht verwirrend formuliert. Die 6,5k sind nicht nur mein Gehalt von der EZB sondern inklusive meinem Nebengewerbe. Da kommen circa 1,6k bei rum :)

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.09.2024:

Selten so viel Schwachsinn gelesen. Jeder Mensch ist also gleich? Ahja ok.
Es gibt Menschen die einen Sch***ß auf Autos geben, stell Dir vor. Mein Boss ist Millionär und fährt nur Schrottmühlen. Ich kenne auch einen Milliardär der so tickt. Einfach 19 jähriger Unfug hier.

Die ganze Diskussion hier ist größtenteils Schwachsinn.

Es gibt Leute denen bedeutet ein schickes, teures Auto etwas und es gibt Leute, denen bedeutet das gar nichts. Beides ist eine Typfrage und beides hat seine Berechtigung.

Beide Seiten bringen hier viele Pseudoargumente um ihren Standpunkt zu verteidigen und am Ende zeigt sich doch nur, dass beide Seiten ihr jeweiliges Ego streicheln müssen ("Teures Auto = Erfolgreich" vs. "Teures Auto = sinnlose Geldverschwendung").

Macht doch einfach, was ihr möchtet oder was in eurer Lebenslage sinnvoll ist. Dann kann euch doch egal sein, was andere machen oder denken.
Wirklich erfolgreich im Leben ist man ohnehin nur, wenn man sein Ego zuhause lässt, sich auf sich selbst konzentriert und rational an solche Sachen rangeht.