Was muss einen treiben?
„Besser“ als seine Mitbürger zu sein?

WiWi Gast schrieb am 07.01.2019:

Was muss einen treiben?
„Besser“ als seine Mitbürger zu sein?

Weil ihm die Arbeit gefällt, weil er den Style will, weil er nachher entsprechende Ausstiegsmöglichkeiten haben will..

deine Frage ist ziemlich sinnfrei. Jeder hat seine Gründe und du scheinst übelst verbittert zu sein mit deinem Leben.

Ist das nicht der Traum pubertärer Jungs? Schnee, leichte Mädels, Geld und dicke Autos? Nicht umsonst sagt man, "Männer werden 14, danach wachsen sie nur noch".

High Finance

wirkt attraktiv auf mädels

Haha bisschen wahr ist es schon:)

An den TE: diesen Thread gab es doch schon soooo oft

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist das nicht der Traum pubertärer Jungs? Schnee, leichte Mädels, Geld und dicke Autos? Nicht umsonst sagt man, "Männer werden 14, danach wachsen sie nur noch".

Hat ja auch so viel mit der Realität zu tun. Jungs wacht bitte auf

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Haha bisschen wahr ist es schon:)

An den TE: diesen Thread gab es doch schon soooo oft

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist das nicht der Traum pubertärer Jungs? Schnee, leichte Mädels, Geld und dicke Autos? Nicht umsonst sagt man, "Männer werden 14, danach wachsen sie nur noch".

Weil die Leute immer noch nicht mitbekommen haben, dass die 80er,90er vorbei sind. Mit IB haust du kein Chick vom Hocker, du haust sie eh vom Hocker mit tollen Urlauben, einem guten Body und guten Gesprächen. Ich seh die Newbies im Club in FFM und denke mir "Warst du früher genauso?". X Stunden arbeiten ist nicht clever, dass ist dumm.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Weil die Leute immer noch nicht mitbekommen haben, dass die 80er,90er vorbei sind. Mit IB haust du kein Chick vom Hocker, du haust sie eh vom Hocker mit tollen Urlauben, einem guten Body und guten Gesprächen. Ich seh die Newbies im Club in FFM und denke mir "Warst du früher genauso?". X Stunden arbeiten ist nicht clever, dass ist dumm.

Und was machst du jetzt? Nach dem IB?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Weil die Leute immer noch nicht mitbekommen haben, dass die 80er,90er vorbei sind. Mit IB haust du kein Chick vom Hocker, du haust sie eh vom Hocker mit tollen Urlauben, einem guten Body und guten Gesprächen. Ich seh die Newbies im Club in FFM und denke mir "Warst du früher genauso?". X Stunden arbeiten ist nicht clever, dass ist dumm.

Investmentbanker können immerhin das und dass unterscheiden.

Zum TE:

• Geld
• Exit-Möglichkeiten
• Das Gefühl mit jungen Jahren viel erreicht zu haben
• Motivierte, smarte Kollegen
• Finance
• Möglichkeit mit nur BSc. einzusteigen und nicht noch einen Master machen zu müssen
• Abendessen/Taxi von der Bank bezahlt
• Arbeitsbelastung nimmt mit den Jahren ab im Gegensatz zum Consulting

Ich war garantiert nie im IB. Aber er hat vollkommen Recht. Keine erwachsene Frau interessiert sich ernsthaft für überhebliche Bubis, die sich dafür feiern, lange zu arbeiten und wenig zu schlafen. Es fasziniert und schockiert mich immer wieder, wie man den Film "Wall Street" so missverstehen kann, dass man Investmentbanking danach für eine gute Idee hält. Zeugt nicht gerade von rationaler und emotionaler Intelligenz.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Weil die Leute immer noch nicht mitbekommen haben, dass die 80er,90er vorbei sind. Mit IB haust du kein Chick vom Hocker, du haust sie eh vom Hocker mit tollen Urlauben, einem guten Body und guten Gesprächen. Ich seh die Newbies im Club in FFM und denke mir "Warst du früher genauso?". X Stunden arbeiten ist nicht clever, dass ist dumm.

Und was machst du jetzt? Nach dem IB?

Ich bin nun im CP - aber unabhängig davon, ist unsere Generation einfach eine andere. Im IB verdient man gut - keine Frage, aber netto bleibt im Verhältnis zur Arbeitszeit auch nicht so viel krass hängen.

Wer es macht, weil er eine challenge will - ok. Wer es macht um Frauen zu beeindrucken, der wird keinen Erfolg haben. Es juckt eine deutsche Frau genau 0,000000000001%. Wie gesagt, 80er sind vorbei.

Es ist der einfachste Weg sozial aufzusteigen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ich bin nun im CP - aber unabhängig davon, ist unsere Generation einfach eine andere. Im IB verdient man gut - keine Frage, aber netto bleibt im Verhältnis zur Arbeitszeit auch nicht so viel krass hängen.

Wer es macht, weil er eine challenge will - ok. Wer es macht um Frauen zu beeindrucken, der wird keinen Erfolg haben. Es juckt eine deutsche Frau genau 0,000000000001%. Wie gesagt, 80er sind vorbei.

Immer diese Möchtegern-Psychologen, die in jeder Lage wissen, wer was will und weshalb man etwas nicht tun sollte. Mach weiter, Junge!

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Es ist der einfachste Weg sozial aufzusteigen.

Ja, sehr einfach.

Witzig, wie IB in diesem Forum für alle der heilige Gral ist.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Witzig, wie IB in diesem Forum für alle der heilige Gral ist.

Ist es auch. In keinem anderen Bereich kann man so viel Geld verdienen. Als 21-jähriges Kind hat man schon 100k im Jahr, als Mitte-30er, nach dem PE-Exit, dann auch mehrere Millionen auf dem Konto.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Witzig, wie IB in diesem Forum für alle der heilige Gral ist.

Besser als UB allemal.

Ein Praktikant (22-23 Jahre) bei uns (PE) ging auch später ins IB. Ich finde die Arbeitszeiten hart und würde da wahrscheinlich ganz schnell zum Zombie werden. Er meinte nur "geil, ich wollte mir immer schon beweisen, dass ich 70 Stunden die Woche arbeiten kann". Insofern, kann es sein, dass jemand es macht, wegen der Herausforderung.

Der heilige Gral ist es sicher nicht. Du verdienst zwar gut, aber dafür musst du auch für 2-3 Leute arbeiten. Aber die Chancen danach sind halt gut. Ich denke nur immer, dass die Leute auch ein wenig den Sinn für die Realität verlieren. In dem Sinn, was ein normales Gehalt und eine normale Arbeitszeit ist.

Gegenfrage:
Wieso will jemand Buchhalter/Controller werden?

Die Punkte fürs IB sind idR folgende:

• Früh (Nach Bachelor) viel zu verdienen
• sehr gute Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt (zumindest für M&A, RX, ECM, DCM)
• kompetitives Umfeld in dem man sich beweisen kann/muss (man glaubt es kaum, aber gibt nunmal noch Menschen die nicht so antriebslos wie die komplette Gen XYZ ist)

Und abschliessend klarzustellen: KEIN MENSCH geht ins IB, weil es gut bei Frauen ankommt, bzw. weil er Frauen klären will. Die Banker die es zum MD geschafft haben sind häufig die, die in jüngeren Jahren vergleichsweise bodenständig geblieben sind.

Mehrere Millionen hast du als UB Partner auch. Dennoch fliegen 90% vorher raus.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Witzig, wie IB in diesem Forum für alle der heilige Gral ist.

Ist es auch. In keinem anderen Bereich kann man so viel Geld verdienen. Als 21-jähriges Kind hat man schon 100k im Jahr, als Mitte-30er, nach dem PE-Exit, dann auch mehrere Millionen auf dem Konto.

Man kann halt richtig gutes Geld verdienen, viel Prestige, gute Möglichkeiten danach auf dem Arbeitsmarkt, man gehört zu "denen da oben", ist einer der Topverdiener des Landes und hat auch viel Macht, da man an wichtigen Deals arbeitet, die wirtschaftlich sowie politisch einen großen Einfluss haben. Vor allem wenn man bei selektiven Top-Botiquen wie Clearwater oder das Bankhaus Metzger arbeitet.

Ich habe seit 7 Jahren eine Freundin und arbeit mittlerweile seit 3 Jahren im IB. Die Zeiten sind hart, das Umfeld ist gewöhnungsbedürftig. Aber warum mache ich das? Wegen des Geldes? Nein, ich hatte einfach schon immer Lust darauf das Maximale aus mir herauszuholen und ich hatte schon immer Spaß an Corporate Finance. Ich hab/hatte einfach Bock darauf es mir selbst zu beweisen, nicht meinen Mitmenschen. Nach 3 Jahren IB reicht es mir jetzt allerdings auch und ich befinde mich momentan im Exit zu einem MidCap PE Fund. Mein Ego ist mittlerweile gesättigt und ich brauche keine riesige Brand mehr, sondern lieber ein bisschen mehr WLB bei zunächst etwas niedrigerem Gehalt.

Wir Männer sollten uns echt sorgen machen, wenn wir alles nur wegen den Mädels machen....

Heutzutage ist nunmal cooler als Hipster oder spätpubertäre Flachzange Berlin unsicher zu machen und das Geld seiner Eltern zu vernichten. Leistungsbringer sollten auch ihre Anerkennung finden.

Eine ganze Generation zapft Benzin, räumt Tische ab und schuftet als Schreibtischsklaven. Durch die Werbung sind wir heiß auf Klamotten und Autos, machen dann Jobs die wir hassen und kaufen dann Scheiße die wir nicht brauchen. Wir sind die Zweitgeborenen dieser Geschichte, Leute. Männer ohne Zweck, ohne Ziel. Wir haben keinen großen Krieg, keine große Depression. Unser großer Krieg ist ein spiritueller. Unsere große Depression ist unser Leben.

--Fight Club

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Wir Männer sollten uns echt sorgen machen, wenn wir alles nur wegen den Mädels machen....

Das sind keine Männer, sondern Metros...
Die drücken auch maximal 10 Kilo...

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Man kann halt richtig gutes Geld verdienen, viel Prestige, gute Möglichkeiten danach auf dem Arbeitsmarkt, man gehört zu "denen da oben", ist einer der Topverdiener des Landes und hat auch viel Macht, da man an wichtigen Deals arbeitet, die wirtschaftlich sowie politisch einen großen Einfluss haben. Vor allem wenn man bei selektiven Top-Botiquen wie Clearwater oder das Bankhaus Metzger arbeitet.

"selektive Top-Boutiquen wie Clearwater oder das Bankhaus Metzger"

made my day :D :D :D :D

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Es ist der einfachste Weg sozial aufzusteigen.

Falsch. Hoch-Heiraten ist und bleibt unangefochten #1

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Es ist der einfachste Weg sozial aufzusteigen.

Falsch. Hoch-Heiraten ist und bleibt unangefochten #1

Habe einen ehemaligen Klassenkameraden, der im Auslandssemester in Shanghai eine reiche Chinesin kennengelernt und diese gerheiratet hat. Arbeitet jetzt für die Firma ihres Vaters (ohne sich kaputt zu machen), fährt Porsche, geiles Penthouse etc...

Fakt ist nach 3 Jahren IB Berufserfahrung: 60kg Hanse, mit den Dollar Zeichen in den Augen und mehr oder weniger passend sitzenden Abzügen. Die meisten 1,x Schnitt aber menschlich halt öfters mit einigen Defiziten. #nohate

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Fakt ist nach 3 Jahren IB Berufserfahrung: 60kg Hanse, mit den Dollar Zeichen in den Augen und mehr oder weniger passend sitzenden Abzügen. Die meisten 1,x Schnitt aber menschlich halt öfters mit einigen Defiziten. #nohate

Und 100k aufm Konto.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Fakt ist nach 3 Jahren IB Berufserfahrung: 60kg Hanse, mit den Dollar Zeichen in den Augen und mehr oder weniger passend sitzenden Abzügen. Die meisten 1,x Schnitt aber menschlich halt öfters mit einigen Defiziten. #nohate

Und 100k aufm Konto.

Was du nicht ausgeben kannst - während andere durch die Welt reisen, das Leben genießen, sitzt du um 23 Uhr an Excel und PPT ;) never again.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Fakt ist nach 3 Jahren IB Berufserfahrung: 60kg Hanse, mit den Dollar Zeichen in den Augen und mehr oder weniger passend sitzenden Abzügen. Die meisten 1,x Schnitt aber menschlich halt öfters mit einigen Defiziten. #nohate

Und 100k aufm Konto.

Ist halt wie Rauchen oder ein Tattoo... wenn du das ganze Jahr hart buckelst und schon viel Geld bekommst, dann aber deine erste Bonus Season kommt und du mal eben 25k Nettobonus überwiesen bekommen hast. Das macht süchtig...ich sags euch. Dann willst du mehr, bis das erste mal ein 100er Bruttobonus reinflattert und das reicht dir dann auch nicht mehr.

Jeder das seine aber es gibt mehr als Geld. Und Leistung ist das IB nicht.

Die Gründe weshalb jemand IBer wird sind Status, Status und Status, in Form von Geld, Frauen und oberer Gesellschaftsschicht.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Fakt ist nach 3 Jahren IB Berufserfahrung: 60kg Hanse, mit den Dollar Zeichen in den Augen und mehr oder weniger passend sitzenden Abzügen. Die meisten 1,x Schnitt aber menschlich halt öfters mit einigen Defiziten. #nohate

Und 100k aufm Konto.

Was du nicht ausgeben kannst - während andere durch die Welt reisen, das Leben genießen, sitzt du um 23 Uhr an Excel und PPT ;) never again.

Work hard or go home Ganz einfach

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Fakt ist nach 3 Jahren IB Berufserfahrung: 60kg Hanse, mit den Dollar Zeichen in den Augen und mehr oder weniger passend sitzenden Abzügen. Die meisten 1,x Schnitt aber menschlich halt öfters mit einigen Defiziten. #nohate

Und 100k aufm Konto.

Ist halt wie Rauchen oder ein Tattoo... wenn du das ganze Jahr hart buckelst und schon viel Geld bekommst, dann aber deine erste Bonus Season kommt und du mal eben 25k Nettobonus überwiesen bekommen hast. Das macht süchtig...ich sags euch. Dann willst du mehr, bis das erste mal ein 100er Bruttobonus reinflattert und das reicht dir dann auch nicht mehr.

Kann ich bestätigen. Der High vom Deal macht süchtig, die Herausforderung, das hohe Tempo, Prestige....

Meiner Meinung nach gehen einfach Viele ins IB, weil sich hinter all dem "Haute Finance"-Gelaber ein kleines, unsicheres Herz befindet. Verstehe mich nicht falsch, Jeder ist auf seiner Art und Weise unsicher. Aber, du "musst dir selbst beweisen, dass du 70 Std. arbeiten kannst"? "Ich mag die Herausforderung"? Genau solche Sprüche deuten auch auf evtl. Unsicherheit und niedrige Selbstwertschätzung hin.

Ich war kurz davor nach dem MSc ins IB zu gehen. Corporate Finance/M&A macht ja auch wirklich Spaß! Doch ich habe schnell gemerkt, dass sogar "Ich möchte mir selbst beweisen, dass ich 70 Std. in einem herausforderndem Umfeld arbeiten kann" (Geld und Prestige außen vor gelassen) die falsche Motivation ist. Es gibt viel "noblere" Herausforderungen im Leben, die man sich stellen kann, die auch zur Eigenentwicklung beitragen und kein unnützes Excel-modelling nach Mitternacht fordern ...

Ich rate keinem davon ab IB Mal auszuprobieren, im Gegenteil. Sicherlich ist es spannend und bezahlt gut. Doch es ist wichtig auch ab und zu Abstand zu nehmen und sich zu fragen: Warum mache ich das eigentlich? Sich solche Lebensfragen in einem etwas oberflächlichen IB/UB-Umfeld zu stellen ist natürlich extra schwierig. Doch es kann nicht schaden und wird euch wahrscheinlich auch vor dem Burn-out bewahren. :)

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Work hard or go home Ganz einfach

Diese Knechtmentalität ist doch genau das Bemitleidenswerte und Naive am IB - wer schlau ist, arbeitet wenig, priorisiert Qualität über Quantität, und holt sich am Ende des Tages mit weniger Arbeit als der IBler mehr Geld rein.

Ist mir lieb dass niemand mehr ins Finance will. Ich sitze mittlerweile bei einem Lower Large Cap PE fund. Arbeite effektiv 50h und muss mir um meinem Job keine sorgen machen bzw. kann immer den AG wechseln.

Der Talent Pool im Finance ist so gering mittlerweile, da kaum noch brauchbare Leute bei Banken sitzen.

Natürlich muss man sein Leben neben der Arbeit mit Kunst/Kultur/Sport füllen und einen großen Bogen um eskalative Parties machen. So bleibt Finance eine attraktive Karriere.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist mir lieb dass niemand mehr ins Finance will. Ich sitze mittlerweile bei einem Lower Large Cap PE fund. Arbeite effektiv 50h und muss mir um meinem Job keine sorgen machen bzw. kann immer den AG wechseln.

Der Talent Pool im Finance ist so gering mittlerweile, da kaum noch brauchbare Leute bei Banken sitzen.

Natürlich muss man sein Leben neben der Arbeit mit Kunst/Kultur/Sport füllen und einen großen Bogen um eskalative Parties machen. So bleibt Finance eine attraktive Karriere.

Finance ungleich IB, mein Lieber.

So ein Quatsch, die IB-Stellen sind voll besetzt, es gibt genügend Bankertalent und wesentlich mehr Nachfrage als Angebot - in Bezug auf PE. Die guten Fonds in Europa (DE + GB) haben genügend Zugriff auf Talent, gibt ja pro Jahr nicht mehr als 10 Stellen in Fonds mit > 1bn AUM in Deutschland. Alleine in DE gibt es mehr als 100 Juniors bei Top-Banken, nicht jeder schafft es ins PE.

Und was ist bei dir Lower Large Cap? Und in welchem Bereich (Buyout, Fund-in-Fund etc.)? Normalerweise arbeitest du wesentlich länger als 50 Stunden, insbesondere auf Associate-Ebene. Sobald ein Deal reinkommt, wird es wieder IB-Lifestyle.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist mir lieb dass niemand mehr ins Finance will. Ich sitze mittlerweile bei einem Lower Large Cap PE fund. Arbeite effektiv 50h und muss mir um meinem Job keine sorgen machen bzw. kann immer den AG wechseln.

Der Talent Pool im Finance ist so gering mittlerweile, da kaum noch brauchbare Leute bei Banken sitzen.

Natürlich muss man sein Leben neben der Arbeit mit Kunst/Kultur/Sport füllen und einen großen Bogen um eskalative Parties machen. So bleibt Finance eine attraktive Karriere.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist mir lieb dass niemand mehr ins Finance will. Ich sitze mittlerweile bei einem Lower Large Cap PE fund. Arbeite effektiv 50h und muss mir um meinem Job keine sorgen machen bzw. kann immer den AG wechseln.

Der Talent Pool im Finance ist so gering mittlerweile, da kaum noch brauchbare Leute bei Banken sitzen.

Natürlich muss man sein Leben neben der Arbeit mit Kunst/Kultur/Sport füllen und einen großen Bogen um eskalative Parties machen. So bleibt Finance eine attraktive Karriere.

Welche Einstiegsjobs würdest du Finance orientierten jungen Menschen geben die eben keine Lust auf 90h Knechtschaft als Analyst haben?

Stehe im Bachelor bei 1,5 und bewerbe mich aktuell mit meinem 740 GMAT in UK bei den üblichen renommierten Unis. Allerdings habe ich wirklich keine Lust auf diese abartigen Arbeitszeiten später. Im Moment steht Big4 Transaction Trainee oder MidCap PE Direkteinstieg im Raum.
Wäre mein Abi nicht so schlecht (2,4) hatte ich auch an MBB gedacht, aber so bleibt in der Richtung nur MBB Research PE Practice übrig.
Und alles das klingt nicht so toll und wäre auch mit dem Bachelor schon möglich gewesen.

Das ist der Fehler, den die meisten begehen. Dem schnellen Geld folgen und keine Visionen haben. Die smart guys wählen Anteile. Und was meinen welche hier mit "etwas schaffen"? Was genau schafft ein Investmentbanker? Macht er etwas weltbewegendes? Ich denke nicht.

Wer etwas schaffen will, wählt Anteile und schafft sein eigenes Imperium und ist nicht irgendwo Angestellter. Leute mit Visionen schaffen es weit in dieser Welt. Aber das ist nur ein bestimmter Schlag von Menschen. Die haben nicht unbedingt in Oxford studiert. Sondern das sind Leute, die kreativ sind und ein wahnsinniges Gespür von Business haben.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Das ist der Fehler, den die meisten begehen. Dem schnellen Geld folgen und keine Visionen haben. Die smart guys wählen Anteile. Und was meinen welche hier mit "etwas schaffen"? Was genau schafft ein Investmentbanker? Macht er etwas weltbewegendes? Ich denke nicht.

Wer etwas schaffen will, wählt Anteile und schafft sein eigenes Imperium und ist nicht irgendwo Angestellter. Leute mit Visionen schaffen es weit in dieser Welt. Aber das ist nur ein bestimmter Schlag von Menschen. Die haben nicht unbedingt in Oxford studiert. Sondern das sind Leute, die kreativ sind und ein wahnsinniges Gespür von Business haben.

Wenn du so jemand bist, wie willst bzw kannst du dich dann verwirklichen?
Und was meinst du mit Anteilen?

Genau wie IB ist nicht jeder für Entrepreneurship geschaffen. Manche Menschen fühlen sich in einem Angestelltenverhältnis einfach wohler.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Das ist der Fehler, den die meisten begehen. Dem schnellen Geld folgen und keine Visionen haben. Die smart guys wählen Anteile. Und was meinen welche hier mit "etwas schaffen"? Was genau schafft ein Investmentbanker? Macht er etwas weltbewegendes? Ich denke nicht.

Wer etwas schaffen will, wählt Anteile und schafft sein eigenes Imperium und ist nicht irgendwo Angestellter. Leute mit Visionen schaffen es weit in dieser Welt. Aber das ist nur ein bestimmter Schlag von Menschen. Die haben nicht unbedingt in Oxford studiert. Sondern das sind Leute, die kreativ sind und ein wahnsinniges Gespür von Business haben.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Das ist der Fehler, den die meisten begehen. Dem schnellen Geld folgen und keine Visionen haben. Die smart guys wählen Anteile. Und was meinen welche hier mit "etwas schaffen"? Was genau schafft ein Investmentbanker? Macht er etwas weltbewegendes? Ich denke nicht.

Wer etwas schaffen will, wählt Anteile und schafft sein eigenes Imperium und ist nicht irgendwo Angestellter. Leute mit Visionen schaffen es weit in dieser Welt. Aber das ist nur ein bestimmter Schlag von Menschen. Die haben nicht unbedingt in Oxford studiert. Sondern das sind Leute, die kreativ sind und ein wahnsinniges Gespür von Business haben.

Bitte vergiss nicht, dass extrem viele ex Banker selber gründen oder eben in Managementpositionen von Konzernen/mittelständlern gesetzt werden.
Einfach weil sie ein sehr umfangreiches Geschäftsverständnis haben und allem voran gut mit Finanzen können. Das fehlt extrem viele Gründern "mit einer vision". Deswegen wird denen ja meist ein Banker in Form eines VCs/Business Angel vorgesetzt.

"Die smart guys wählen Anteile"... Ja weil sich ja jeder aussuchen darf ob er Gehalt oder Anteile bekommt? Und am Ende habe ich lieber 100k in Bar die ich investieren kann in Anteile verschiedener Unternehmen, als Anteile an einem einzigen Unternehmen/Start Up

"Macht er etwas weltbewegendes?" Also Themen wie ein Monsanto-Übernahme halte ich schon für ein weltbewegendes Thema. Zumidnest deutlich weltbewegender, als das n-te fancy Startup.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist mir lieb dass niemand mehr ins Finance will. Ich sitze mittlerweile bei einem Lower Large Cap PE fund. Arbeite effektiv 50h und muss mir um meinem Job keine sorgen machen bzw. kann immer den AG wechseln.

Der Talent Pool im Finance ist so gering mittlerweile, da kaum noch brauchbare Leute bei Banken sitzen.

Natürlich muss man sein Leben neben der Arbeit mit Kunst/Kultur/Sport füllen und einen großen Bogen um eskalative Parties machen. So bleibt Finance eine attraktive Karriere.

Welche Einstiegsjobs würdest du Finance orientierten jungen Menschen geben die eben keine Lust auf 90h Knechtschaft als Analyst haben?

Stehe im Bachelor bei 1,5 und bewerbe mich aktuell mit meinem 740 GMAT in UK bei den üblichen renommierten Unis. Allerdings habe ich wirklich keine Lust auf diese abartigen Arbeitszeiten später. Im Moment steht Big4 Transaction Trainee oder MidCap PE Direkteinstieg im Raum.
Wäre mein Abi nicht so schlecht (2,4) hatte ich auch an MBB gedacht, aber so bleibt in der Richtung nur MBB Research PE Practice übrig.
Und alles das klingt nicht so toll und wäre auch mit dem Bachelor schon möglich gewesen.

Go for MidCap PE...
Auch da wirst du in Dealphasen mal IB-like stunden kloppen, ABER du sieht super viele spannende Business Cases, verdienst extrem gut und lernst viel. Perfekt um sich nebenher was aufzubauen oder später mal seiner Passion zui folgen.

Du kannst nicht alle Investmentbanker über einen Kamm scheren. Abgesehen hat dein Thema nichts mit dem Thread zu tun.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Das ist der Fehler, den die meisten begehen. Dem schnellen Geld folgen und keine Visionen haben. Die smart guys wählen Anteile. Und was meinen welche hier mit "etwas schaffen"? Was genau schafft ein Investmentbanker? Macht er etwas weltbewegendes? Ich denke nicht.

Wer etwas schaffen will, wählt Anteile und schafft sein eigenes Imperium und ist nicht irgendwo Angestellter. Leute mit Visionen schaffen es weit in dieser Welt. Aber das ist nur ein bestimmter Schlag von Menschen. Die haben nicht unbedingt in Oxford studiert. Sondern das sind Leute, die kreativ sind und ein wahnsinniges Gespür von Business haben.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Das ist der Fehler, den die meisten begehen. Dem schnellen Geld folgen und keine Visionen haben. Die smart guys wählen Anteile. Und was meinen welche hier mit "etwas schaffen"? Was genau schafft ein Investmentbanker? Macht er etwas weltbewegendes? Ich denke nicht.

Wer etwas schaffen will, wählt Anteile und schafft sein eigenes Imperium und ist nicht irgendwo Angestellter. Leute mit Visionen schaffen es weit in dieser Welt. Aber das ist nur ein bestimmter Schlag von Menschen. Die haben nicht unbedingt in Oxford studiert. Sondern das sind Leute, die kreativ sind und ein wahnsinniges Gespür von Business haben.

Bitte vergiss nicht, dass extrem viele ex Banker selber gründen oder eben in Managementpositionen von Konzernen/mittelständlern gesetzt werden.
Einfach weil sie ein sehr umfangreiches Geschäftsverständnis haben und allem voran gut mit Finanzen können. Das fehlt extrem viele Gründern "mit einer vision". Deswegen wird denen ja meist ein Banker in Form eines VCs/Business Angel vorgesetzt.

"Die smart guys wählen Anteile"... Ja weil sich ja jeder aussuchen darf ob er Gehalt oder Anteile bekommt? Und am Ende habe ich lieber 100k in Bar die ich investieren kann in Anteile verschiedener Unternehmen, als Anteile an einem einzigen Unternehmen/Start Up

"Macht er etwas weltbewegendes?" Also Themen wie ein Monsanto-Übernahme halte ich schon für ein weltbewegendes Thema. Zumidnest deutlich weltbewegender, als das n-te fancy Startup.

Als kleiner Analyst kann man sich nicht wirklich für die Monsanto-Geschichte verantwortlich fühlen, auch wenn man da paar ppt slides dazu bemalt hat.

Ansonsten stimme ich dir aber zu. Nicht jeder hat eine Vision, dann wenigstens im IB gutes Geld verdienen

Wieviel genau verdient man denn im Mid Cap PE und wieviel AUM sind für dich MidCap?

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist mir lieb dass niemand mehr ins Finance will. Ich sitze mittlerweile bei einem Lower Large Cap PE fund. Arbeite effektiv 50h und muss mir um meinem Job keine sorgen machen bzw. kann immer den AG wechseln.

Der Talent Pool im Finance ist so gering mittlerweile, da kaum noch brauchbare Leute bei Banken sitzen.

Natürlich muss man sein Leben neben der Arbeit mit Kunst/Kultur/Sport füllen und einen großen Bogen um eskalative Parties machen. So bleibt Finance eine attraktive Karriere.

Welche Einstiegsjobs würdest du Finance orientierten jungen Menschen geben die eben keine Lust auf 90h Knechtschaft als Analyst haben?

Stehe im Bachelor bei 1,5 und bewerbe mich aktuell mit meinem 740 GMAT in UK bei den üblichen renommierten Unis. Allerdings habe ich wirklich keine Lust auf diese abartigen Arbeitszeiten später. Im Moment steht Big4 Transaction Trainee oder MidCap PE Direkteinstieg im Raum.
Wäre mein Abi nicht so schlecht (2,4) hatte ich auch an MBB gedacht, aber so bleibt in der Richtung nur MBB Research PE Practice übrig.
Und alles das klingt nicht so toll und wäre auch mit dem Bachelor schon möglich gewesen.

Go for MidCap PE...
Auch da wirst du in Dealphasen mal IB-like stunden kloppen, ABER du sieht super viele spannende Business Cases, verdienst extrem gut und lernst viel. Perfekt um sich nebenher was aufzubauen oder später mal seiner Passion zui folgen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Als kleiner Analyst kann man sich nicht wirklich für die Monsanto-Geschichte verantwortlich fühlen, auch wenn man da paar ppt slides dazu bemalt hat.

Ansonsten stimme ich dir aber zu. Nicht jeder hat eine Vision, dann wenigstens im IB gutes Geld verdienen

Für den Monsanto-Deal sollte man sich auch eigentlich eher schämen.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Natürlich muss man sein Leben neben der Arbeit mit Kunst/Kultur/Sport füllen und einen großen Bogen um eskalative Parties machen. So bleibt Finance eine attraktive Karriere.

"eskalativ" = einfach viel Alkohol trinken, teureren als normale Leute
Aufregend wird es dadurch nicht.

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist mir lieb dass niemand mehr ins Finance will. Ich sitze mittlerweile bei einem Lower Large Cap PE fund. Arbeite effektiv 50h und muss mir um meinem Job keine sorgen machen bzw. kann immer den AG wechseln.

Der Talent Pool im Finance ist so gering mittlerweile, da kaum noch brauchbare Leute bei Banken sitzen.

Natürlich muss man sein Leben neben der Arbeit mit Kunst/Kultur/Sport füllen und einen großen Bogen um eskalative Parties machen. So bleibt Finance eine attraktive Karriere.

Welche Einstiegsjobs würdest du Finance orientierten jungen Menschen geben die eben keine Lust auf 90h Knechtschaft als Analyst haben?

Stehe im Bachelor bei 1,5 und bewerbe mich aktuell mit meinem 740 GMAT in UK bei den üblichen renommierten Unis. Allerdings habe ich wirklich keine Lust auf diese abartigen Arbeitszeiten später. Im Moment steht Big4 Transaction Trainee oder MidCap PE Direkteinstieg im Raum.
Wäre mein Abi nicht so schlecht (2,4) hatte ich auch an MBB gedacht, aber so bleibt in der Richtung nur MBB Research PE Practice übrig.
Und alles das klingt nicht so toll und wäre auch mit dem Bachelor schon möglich gewesen.

Go for MidCap PE...
Auch da wirst du in Dealphasen mal IB-like stunden kloppen, ABER du sieht super viele spannende Business Cases, verdienst extrem gut und lernst viel. Perfekt um sich nebenher was aufzubauen oder später mal seiner Passion zui folgen.

So einfach machbar ist das jetzt nicht, direkt in MidCap PE einzusteigen...

Da hat es wohl jemand nicht über den Mathetest hinaus geschafft... :D

WiWi Gast schrieb am 08.01.2019:

Ist das nicht der Traum pubertärer Jungs? Schnee, leichte Mädels, Geld und dicke Autos? Nicht umsonst sagt man, "Männer werden 14, danach wachsen sie nur noch".