Du bist ein Dummschwätzer, der keine Ahnung hat. Portfoliomanagement ist für dich also "sinnloses Spekulieren", "losgelöst vom realen Gegenwert" und dann kommst du auch noch mit Lebensmittelspekulationen. Davon abgesehen, dass dies faktisch falsch ist, ist es ungefähr genauso sinnvoll, wie zu sagen, bei allen Automobilkonzernen wird in erster Linie manipuliert und Leute betrogen und deshalb wird kein Nutzen erzeugt.
Schau dir doch mal die großen Vermögensverwalter an. Das hat mit Spekulieren in der Regel nichts zu tun, vielmehr geht es um langfristige und nachhaltige Investments. Es wird nicht nur für den Kunden Wert (=Rendite) geschaffen, sondern das Kapital wird dort allokiert, wo es den höchsten Grenznutzen hat.
Für ein paar Hedgefunds (auch nicht alle) bzw. Hochfrequenzhandel etc. mag deine These mit dem Spekulieren ja zutreffen, jedoch ist es schlicht lächerlich, diese Sichtweise auf die gesamte Branche anzuwenden.
WiWi Gast schrieb am 28.03.2019:
+1
Erfolgreiche deutsche Mittelständische Unternehmen werden von zum Beispiel chinesischen Investoren aufgekauft, ein Drittel der Belegschaft entlassen, wichtige Funktionen ougetsourct und das Unternehmen an den nächsten Investor verhökert.
Im Portfolio Management sieht es nicht viel besser aus. Es wird sinnlos und losgelöst vom realen Gegenwert spekuliert was das Zeug hält. Gerne auch mal auf Lebensmittel, wodurch noch mehr Leute hungern müssen.
Und das Argument, dass das Kapital von Privatanlegern, Versicherungen usw. erhöht wird: Ihr habt einen Logikfehler. Durch reines hin und her schieben von Vermögenswerten, kann kein neues Vermögen entstehen. Es bleibt einfach dabei, dass nichts neues erschaffen wurde was der Gesellschaft dient und daher bleibt der Bäcker sinnvoller als der Bänker. Und bevor ihr mir das vorwerft: Ich bin kein gescheiterter Bänker, kein Kommunist und ganz sicher nicht neidisch auf irgendjemanden.
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