Hallo, ich nochmal.
Also nochmal zur Benotung (obwohl es darum hier eigentlich nicht geht):
Sicher muss man die Benotung "relativ" sehen. Das tue ich, weil ich nämlich die "Relation" bzw. den Vergleich habe.
Ich aus meiner Sicht finde die Benotung stellenweise recht deftig. Und Hagen ist nicht erst meine zweite Uni an der ich Prüfungen schreibe.
Ich will damit nicht sagen, dass Hagen unschaffbar ist. Das ist Quatsch. Nur habe ich das Gefühl, dass sich Hagen durch Notenvergabe von anderen Hochschulen / Unis und insbesondere von anderen Fernlehr-Instituten differenzieren will.
Bei der Notenvergabe muss man folgendes noch beachten:
Alle haben schon ein Dipl. oder eine Bachelor im Masterprogramm.
Auch muss man halt durch Einsendeaufgaben nachweisen, dass man den Stoff drauf hat, um überhaupt die Klausur mitschreiben zu DÜRFEN.
Wenn ich an meine Präsenzunis denke, da konnte jeder mitschreiben. Egal ob er den Stoff drauf hatte oder nicht. Ein Versuch war es manchnmal wert. Hat auch oft genug geklappt. ^^
Aber vom Niveau sehe ich keinen Unterschied.
Gewiss gibt es auch Professoren wo es einfacher ist. Die gibt es überall. Aber bei 70.000 Studenten gibt es sicherlich auch einen Anreiz möglichst viele rauszuprüfen. Das nervt halt an Hagen. Hagen würde besser daran tun vielleicht 1-2 Lehrstühle mehr einzurichten, um vielleicht nicht soviele Leute rausprüfen zu müssen.
Und mit dem "Reinschnuppern" ist es doch überall so. Wieviele Leute wechseln denn die Studiengänge regelmäßig.
Das sind die Leute, die mal reinschauen, sich zur Klausur anmelden und sofort durchfallen. Und weil es die halt überall gibt, hat Hagen halt die Hürde mit den Einsendearbeiten aufgebaut. Damit geht man sicher, dass nur vorbereitete Leute die Klausuren mitschreiben.
Aber es soll hier bitte nicht um Notenvergabe gehen. Sondern um die Frage, wie "anerkannt" FernUni Hagen ist.
Zu meiner Präsenzunizeit dacht ich immer Hagen wäre eine VHS oder eine FH, bis ich mich einfach mal angemeldet hatte. Ich war positiv überrascht:
Ordentliche Universität. Ordentliches Niveau.
Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.
Was das Fernstudium angeht sicherlich die Nummer 1 in Deutschland.
Und was man auch nicht vergessen darf, ist der Bekanntheitsgrad bei den Arbeitgebern.
Und was die Glaubwürdigkeit meines Beitrages hier untstützen sollte ist der Fakt, dass ich weder andere Hochschulen / Unis runterputze, noch mich selbst als Superbrain darstellen will, noch irgendeinen Blödsinn zum Thema "elite" schreibe. Ich habe versucht möglichst objektiv zu sein. Gerne könnt ihr mir noch Fragen stellen, schließlich gibt es hier im Forum auch Leute, die einen Informationsbedarf haben.
Gruß
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