WiWi Gast schrieb am 31.03.2022:
Warum geht bei meinem Arbeitgeber (MBB) gefühlt jeder 2. Exit in Leitungsposition zu einem Startup? So viel weniger als im Konzern bekommen die da nicht inzwischen.
Generell: Aktuell ist so viel Geld im Umlauf, dass ich mir vorstellen kann , dass die 2020
Zahlen nicht mehr stimmen. Hat hier jemand aktuelle Zahlen?
Was heißt "gefühlt jeder Zweite", was für Start-ups, welche Leitungspositionen?
Meine Güte, die Diskussion dreht sich im Kreis.
Natürlich kannst du als Ex-UB'ler in eine kleine Klitsche kommen und dann direkt "Director", "Head of..." oder sonst was werden. Und vielleicht hast du auch Führungserfahrung. Aber was führst du dann? Und welche Personalverantwortung hast du dann? Eine Armee von Juniors und Praktikanten, die alle paar Monate rotieren?
Kein seriöses Unternehmen (auch nicht ein Startup mit Millionen-Funding) setzt einen Endzwanziger, der gerade aus einer X-beliebigen UB gespuckt wurde, als Team-Lead oder gar Abteilungs-Lead (also -> (Senior-)Manager Äqu.) ein, wo er dann mehrere Seniors führt. Du machst schließlich keine Projektarbeit, sondern sollst die Rendite der Investoren absichern.
Das ist übrigens das Gütekriterium überhaupt: Wieviele viele Seniors(!) schafft es ein Startup langfristig an sich zu binden und wer sitzt diesen Teams vor. Linked-in ist dein Freund.
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