Liebe Vollzeitstudenten,
es soll hier, denk ich, nichts gleichgesetzt werden von den VWA´lern - also bitte fühlt Euch nicht, als hätte man Euch nen Zacken aus der Krone gebrochen.
Es wird sich nur verteidigt gegen eine dermaßene Schlechtmachung dieses Studiengangs !!! Und das erfolgt auf unterstem Niveau. JA, dies ist ein Studiengang, keine Fortbildung, die man mal eben macht oder etwas, wofür man ein Teilnahmezertifikat bekommt. Aber es maßen sich hier Leute (Vollzeitstudenten) an, dies zu beurteilen, die keinen einzigen Tag bei der VWA gesessen haben ! Genau DAS ist naiv und erinnert an Selbstüberschätzung !
Bildet man sich auf den eigenen Titel sooooviel ein, dass man damit etwas anderes kompensieren will und muß ??? Ihr bildet Euch ein, dass die VWA das gleiche Recht beansprucht, seht aber nicht, dass IHR die Beleidigenden seid, niemand sonst !!!
Es wissen doch nun die meisten, das wird in der VWA in der Regel auch eindeutig kommuniziert, dass man den Titel "Betriebswirt (VWA)" tragen darf und nicht berechtigt ist, ein "Dipl." davor zu setzen.
FAKT ist, dass ein VWA-Studium kürzer ist.
FAKT ist daher auch (auch logisch), dass weniger Stoff in 3 Jahren durchgenommen werden kann als in 4 (bis 8 ?!!) Jahren. Und für diesen Mehr-Stoff habt Ihr ja auch den ganzen Tag Zeit !!!!!!!!!!!!!!!!!
FAKT ist, dass ein VWA-Studium NEBEN dem Beruf (das ist das, liebe Vollzeit-Studenten, wobei man über 8 Stunden täglich VOLLZEIT arbeitet) läuft... und das 4 mal die Woche, und das mehrere Stunden;
Fakt ist, dass man genauso Abschlußprüfungen absolvieren muß und ebenfalls eine "Diplomarbeit" schreibt.
FAKT ist, dass dies keine Akademie ist, die es nur einmal in Deutschland hinter einem Tante-Emma-Laden gibt, sondern dass dies in vielen Fällen sogar Töchter von staatlich anerkannten Universitäten sind (Euer Stichwort).
und FAKT ist, dass man in diesen 3 1/2 Jahren nebenbei MEHR Berufserfahrung sammelt und vorallem auch DURCH Berufserfahrung oftmals DAS Grundsatzwissen bereits hat, das Ihr erst in den ersten Semestern lernen dürft. NICHTS ersetzt Berufserfahrung, Theorie zwar ansatzweise, aber mehr auch nicht ! Und genau DAS wissen auch die Personalchefs von seriösen Unternehmen, verlasst Euch drauf.
Diskutiert ruhig weiter über Diplom- oder Nicht-Diplom, habt ruhig weiter Angst, dass irgendein angeblich "schlechteres" Völkchen, das sich "Betriebswirt (VWA)" nennt, an Eurer Fassade kratzt, legt Euch abends schlafen unter Eurem eingerahmten "Diplom", für das Ihr längere Zeit geschuftet habt (zumindest auf dem Papier), davon die Hälfte der Zeit auf Studentenparties ward und nun leider keinen Job findet, da Euch leider die "Berufserfahrung" fehlt mit 32 !!!
Das Abitur sollte normalerweise ein Reifezeughnis sein, viele der Kommentatoren dort oben scheinen dies auch früher mal abgelegt zu haben. Aber reif...liebe Vollzeit-Studenten.... war DAS nicht.
Augen auf, Arbeitsmarkt anschaun, und dann seh´n, was schlauer ist.
ICH habe vor Menschen Respekt, die einem Studium, ob Vollzeit oder berufsbegleitend, motiviert nachgehen und andere Leistungen respektieren. Aber bei Leuten, die sich hier hinstellen und andere Titel oder Leistungen schlecht reden wollen, kann man nur den Kopf schütteln. aber insgeheim ist man sicher, dass auch die...eines Tages aufwachen werden... spätestens wenn der Nagel an dem Diplom-Rahmen nicht mehr hält... und dann seid Ihr schlagartig wach !
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