Wie schlimm ist eine schlechte Masterarbeit?
Wenn man die Masterarbeit mit 3,0 abschließt und der Schnitt dadurch bei 1,8 liegt, hat man sich die zukünftige Karriere schon gänzlich verbaut?
antwortenWenn man die Masterarbeit mit 3,0 abschließt und der Schnitt dadurch bei 1,8 liegt, hat man sich die zukünftige Karriere schon gänzlich verbaut?
antwortenNatürlich nicht. Du kannst immer erklären, was passiert ist.
WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:
antwortenWenn man die Masterarbeit mit 3,0 abschließt und der Schnitt dadurch bei 1,8 liegt, hat man sich die zukünftige Karriere schon gänzlich verbaut?
Nein hat man nicht. Diese verdammte Noteninflation lässt eine Differenzierung zwischen guten und wirklich guten Noten bald kaum mehr zu. Die Note ist am Ende nicht entscheidend. Solange du zum Bewerbungsgespräch eingeladen und eingestellt wirst, ist alles im grünen Bereich. Entscheidend ist, was du dann leisten kannst!
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.01.2024:
Wenn man die Masterarbeit mit 3,0 abschließt und der Schnitt dadurch bei 1,8 liegt, hat man sich die zukünftige Karriere schon gänzlich verbaut?
Wen juckt deine Masterarbeit? Schnitt von 1,8 ist doch solide. Thema ist sicherlich uninteressant und kein Arbeitgeber interessiert sich für das Geschriebene.
Mach dir keinen Kopf!
WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:
Wenn man die Masterarbeit mit 3,0 abschließt und der Schnitt dadurch bei 1,8 liegt, hat man sich die zukünftige Karriere schon gänzlich verbaut?
Man kann die Masterarbeiten im Lebenslauf angeben, dann muss die Bachelorarbeitsnote auch mit rein. Oder du arbeitest einfach mit dem Abschlussschnitt und gut ist. Eine 1 vor dem Komma sieht immer noch für die meisten Personen gut aus.
Am besten ist, du kriegst den ersten Job und performst da. Falls es in den Gesprächen auf FAILs kommt, erzähle von der Masterarbeit und was du daraus gelernt hast, ggf. schon jetzt besser machst. Easy und passiert in den besten Familien. Wenn der Engeneering-Detlef mit dem 3,1er Abschluss der FH Hinterpimpelsberg das hört bist du ihm sofort sympathisch. Und Marketing-jetzt-HR-Cheyenne kann auch relaten weil sie ganz was anderes studiert hat als sie jetzt macht und voll props gibt für dich, der das Studium von vorne bis hinten studiert hat und im gleichen Feld arbeitet.
antwortenKeine Sau juckt die Note.
Es ist eben ein Unterschied, ob du über ein hochkomplexes Thema schreibst oder über "Finanzsituation des FC Bayern Münchens - damals und heute"
Ich sitze in Vorstellungsgesprächen bei Wirtschaftsprüfern, CFOs, Head of Finance mit 30+ Jahren BE und die finden mein Thema von damals hochkomplex. Ich hatte auch nur ne 3.0.
Wenn die mich fragen, warum ich mir das ausgesucht habe, antworte ich "Das wurde mir aufgertragen" und dann kommt nru "Freiwillig wählt sowas ja auch niemand"
antwortenKein Mensch wird sich jemals für deine Abschlussarbeiten interessieren, außer du gehst in die Forschung.
Bei meiner jetzigen Stelle wollte bis heute keiner mein Masterzeugnis sehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2024:
Nein hat man nicht. Diese verdammte Noteninflation lässt eine Differenzierung zwischen guten und wirklich guten Noten bald kaum mehr zu. Die Note ist am Ende nicht entscheidend. Solange du zum Bewerbungsgespräch eingeladen und eingestellt wirst, ist alles im grünen Bereich. Entscheidend ist, was du dann leisten kannst!
Kommt auf die Art der Karriere, bisheriges Profil, Connections und den Master/Hochschule an. Master in Mathe von OxBridge? Damit wirst du selbst bei McK noch zum Interview eingeladen.
BWL Master der Uni Jena ohne Beziehungen? MBB und BB sind erledigt.
antwortenDu hast dir vermutlich nichts verbaut. Kommt auch ein wenig drauf wo das überhaupt steht. Im Grunde kannst du ja locker 1.8 im CV angeben wenn du möchtest und im Prinzip auch dein Abschluss ohne die Zeugnisse rüberschicken (nicht alle wolllen die sehen).
Aber klar kann schon sein, dass du darauf angesprochen wirst und es macht nun Mal keinen guten Eindruck (was auch klar sein sollte). Habe auch von Gruselfällen gehört, wo Leute gar fast durchgefallen sind bei der Abschlussarbeit - nur weil der Prof. meinte Thema verfehlt. Was waren bei dir die Gründe?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2024:
Man kann die Masterarbeiten im Lebenslauf angeben, dann muss die Bachelorarbeitsnote auch mit rein.
Steht das im Lebenslaufgesetz?
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.01.2024:
Wenn man die Masterarbeit mit 3,0 abschließt und der Schnitt dadurch bei 1,8 liegt, hat man sich die zukünftige Karriere schon gänzlich verbaut?
Masterarbeit hat bei mir nie jemand gesehen, auch nicht die Note. Gesamtschnitt reicht ja, wenn überhaupt wer fragt.
Was hast du denn gemacht? Masterarbeit war bei uns bewertet mit
2.0 war nicht so geil
WiWi Gast schrieb am 29.01.2024:
Wenn man die Masterarbeit mit 3,0 abschließt und der Schnitt dadurch bei 1,8 liegt, hat man sich die zukünftige Karriere schon gänzlich verbaut?
schreib die note nicht in den cv. Fertig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2024:
Steht das im Lebenslaufgesetz?
Ne aber ich glaube in praktisch jeder Lebenslaufordnung (LLO) der einzelnen Länder.
antwortenMerke: Bachelor-, Master- und Seminararbeiten sind absolut nicht einschätzbar. Du musst dem Prof gefallen. Das kann klappen oder halt nicht. Auch Hausarbeiten und Präsentation sind speziell. Ich würde Gas geben bei den normalen Modulen, um mit einer möglichst guten Vornote reinzugehen. Wenn es dann eine schlechte Note in der MA wird, dann ist das so. Kann man alles erklären.
antwortenHabe weder die Noten noch das Thema der Bachelor und Masterarbeit im CV stehen.
Da steht nur das Studium, die Gesamtdauer und die Endnote.
Such dir wenn du Zweifel hast vor dem Abschluss eine Arbeit und du musst dich um rein gar nichts mehr Sorgen. Ich kann momentan auch eine 1.9 angeben und rotze meine Arbeit nur noch hin.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.01.2024:
Masterarbeit hat bei mir nie jemand gesehen, auch nicht die Note. Gesamtschnitt reicht ja, wenn überhaupt wer fragt.
Was hast du denn gemacht? Masterarbeit war bei uns bewertet mit
- 1.0 hat sich echt reingehängt
- 1.3 hat alles recht gut gemacht
- 1.7 Standardnote
2.0 war nicht so geil
- 3.0 hatte eine einzige Kommilitonin, die echt viel Quatsch gemacht hat zb offensichtliche Messfehler (waagerechte Linie) lang und breit interpretiert, warum das so sein könnte.
Ich dachte eigentlich die fällt durch, aber der Prof war nett
Erstaunlich wie akkurat diese Auflistung ist. Bei mir gab es die 1.7. würde meine Arbeit als "Hat das Rad zwar nicht neu erfunden, aber hat sauber gearbeitet und sich Mühe gegeben" bezeichnen.
3.0 legt für mich die Vermutung nahe, dass es wenig/keine Absprache mit dem Dozenten gab. Geb einfach deine Abschlussnote an und dann passt das
antwortenIch hatte eine 4.0 in meiner Masterarbeit. Glaube auch nur, weil mein Dozent sich nicht nochmal meinen Erguss durchlesen wollte und deswegen nett benotet hat. Interessiert niemanden.
antwortenZu deiner Frage: die meisten Personaler haben recht wenig Zeit, sich jedes Detail einer Bewerbung anzuschauen. Daher wird dir die MA-Note wahrscheinlich nicht die Tür zur Einladung zum Interview schließen, 1,8 ist immer noch ein ganz guter Schnitt.
Aber: die Interviews führen in der Regel Mitarbeiter der Abteilung, oftmals potenzielle Vorgesetzte. Die gucken sich Bewerbungen vor dem Interview oftmals etwas genauer an, zumal die wirklich wissen wollen wen sie da vor sich haben.
Von daher solltest du dir eine sehr gute Antwort überlegen, warum die MA-Note eine 3,0 ist. Mir fallen nämlich nur folgende Szenarien ein:
Klar, es gab Institute bei denen man nur dann eine 1,0 bekam wenn die Arbeit für die Forschung brauchbare Ergebnisse lieferte (d.h. man musste 6+ Monate länger dran sitzen). Aber die schlechteste Note, von der ich gehört habe, war eine 2,3, mit der Begründung, dass mehrere Grammatik- und Satzbaufehler zu finden waren (der Kommilitone war erst 2-3 Jahre in Deutschland und war nicht wirklich fließend in Deutsch).
Ich gebe es ungern zu, aber: bei meiner Bachelorarbeit traf ersteres zu (konnte nicht wirklich eigenständig arbeiten, es war die Regel dass ich eher was falsch als richtig machte, Betreuerin musste - nach mehreren lauten Streitereien zwischen uns - quasi einen Teil selbst übernehmen und mir fast bei jedem Schritt über die Schulter schauen), jedoch waren das schriftliche Dokument sowie das Kolloquium am Ende sehr guter Qualität (hatten mit ihr ein paar Korrekturschleifen geführt und ein Übungskolloquium).
Ergebnis: 1,3 (kein Witz!)
Betreuer hat sich extrem wenig engagiert, i.e. trotz mehrerer Aufforderungen / Meetings nicht mal angedeutet ob es in die richtige Richtung geht, kein Korrekturlesen, etc. Ich weiß, dass dies nicht die Regel ist und es unfair ist von einem unerfahrenen Studenten zu verlangen dass er ein mehrmonatiges Forschungsprojekt komplett alleine ohne Hilfe durchführen soll - theoretisch ist der Betreuer aber leider nicht dazu verpflichtet, irgendwelche Hilfe zu leisten.
Mich hatte oben genannte Betreuerin wirklich nicht gemocht (was sie deutlich zeigte - oftmals mit negativen Bemerkungen / Kommentaren auf persönlicher Ebene die 0,0 mit der Bachelorarbeit zu tun hatten), trotzdem blieb sie bei der Notenvergabe gnädig.
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"Klasse Thema!", schießt es mir durch den Kopf. Was ich noch nicht weiß: Die Komplexität des Themas wird mich an den Rand der Verzweiflung bringen.
Der Erfolg jeder Masterarbeit steht und fällt mit der Gliederung. An ihr lässt sich schnell erkennen, ob das Thema durchdrungen wurde.
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