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Elite oder staatliche Uni

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WiWi Gast

Elite oder staatliche Uni

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bitte Sie darum, ganz ehrlich und realistisch zu sein.

Was ist wichtiger ?

  • Nur an einer Target Uni BWL zu studieren, um danach in harten Berufen wie IB oder UB arbeiten zu können
  • oder an einer staatlichen Uni zu studieren und dafür hervorragende Noten und einschlägige Praktika für die Bewerbung in diesen Berufen mitzubringen ?
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WiWi Gast

Elite oder staatliche Uni

Im IB und UB gibt es jedes Jahr nur sehr wenige Einstiegsstellen.
Das Problem ist eben, dass die Target-Studenten auch gute Noten und einschlägige Praktika mitbringen. Dann hast du als „non-target-student“ meistens die Nachsicht, besonders in der aktuellen Marktlage.
Wenn du diesen Weg gehen möchtest, solltest du alle Faktoren optimieren und da gehört auch die Uni dazu.

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WiWi Gast

Elite oder staatliche Uni

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bitte Sie darum, ganz ehrlich und realistisch zu sein.

Was ist wichtiger ?

  • Nur an einer Target Uni BWL zu studieren, um danach in harten Berufen wie IB oder UB arbeiten zu können
  • oder an einer staatlichen Uni zu studieren und dafür hervorragende Noten und einschlägige Praktika für die Bewerbung in diesen Berufen mitzubringen ?

Erstmal zur Klarstellung: Target heißt nicht = nicht staatlich.

Des Weiteren:

  • Im UB gibt's keine Targets. Da zählt nur Abi und Bachelor/Masternote. Du wirst bei BCG oder McKinsey egal von welcher Uni (Mannheim, Marburg, Bayreuth, who cares) eingeladen, solange das akademische Profil passt. Mit einer 2,5 aus Mannheim oder von der WHU wirst halt bei MBB nicht eingeladen, der Name bringt nichts.

  • Im IB gibt's ebenfalls keine "Targets", zumindest nicht im herkömmlichen Sinne. Was es jedoch gibt, ist "Geographie-Targets". Je nach Statistik werden 40-50% aller IB-Praktika an Studenten der Uni Mannheim, Goethe und der Frankfurt School vergeben - die alle eben "zufällig" in der Nähe von oder in Frankfurt sind. Der Rest ist ein Sammelsurium aller möglichen Bewerber, wobei der Großteil nach wie vor um Frankfurt rum ist.

Das Problem dabei ist: Banking gibt's nur in Frankfurt. Jemand der in Berlin oder Hamburg studiert, muss schon ordentlich begründen, warum er plötzlich ins IB möchte und nicht gleich nach Frankfurt gegangen ist. Wahrscheinlich will jemand, der in Hamburg oder Berlin studiert, ohnehin nicht ins Investment Banking, sonst wäre man ja gleich nach Frankfurt gegangen. Insofern ist das "Target-Gedöns" eher eine selbst erfüllende Prophezeiung.

Wenn man Englisch lernen will, geht man nach England oder in die USA, wenn du Surfen lernen willst, dann wirst du das bestimmt nicht in der Schweizer Alpen tun und wer Papst werden will, der muss halt nach Rom. Und genau so, wer Investment Banker werden will, muss halt nach Frankfurt.

PS: Den Schweizer Alpen vergleich muss ich sagen, hab ich mich selbst übertroffen. Muss ich mir für zukünftige Diskussionen merken. Das ist wie, als würde ich Kapitän werden wollen und mich nach einer Seefahrtsschule in Sachsen umschauen. Gibt's erstens nicht und wäre auch noch mehr als dämlich.

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WiWi Gast

Elite oder staatliche Uni

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich bitte Sie darum, ganz ehrlich und realistisch zu sein.

Was ist wichtiger ?

  • Nur an einer Target Uni BWL zu studieren, um danach in harten Berufen wie IB oder UB arbeiten zu können
  • oder an einer staatlichen Uni zu studieren und dafür hervorragende Noten und einschlägige Praktika für die Bewerbung in diesen Berufen mitzubringen ?

Punkt 2

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WiWi Gast

Elite oder staatliche Uni

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Erstmal zur Klarstellung: Target heißt nicht = nicht staatlich.

Des Weiteren:

  • Im UB gibt's keine Targets. Da zählt nur Abi und Bachelor/Masternote. Du wirst bei BCG oder McKinsey egal von welcher Uni (Mannheim, Marburg, Bayreuth, who cares) eingeladen, solange das akademische Profil passt. Mit einer 2,5 aus Mannheim oder von der WHU wirst halt bei MBB nicht eingeladen, der Name bringt nichts.

  • Im IB gibt's ebenfalls keine "Targets", zumindest nicht im herkömmlichen Sinne. Was es jedoch gibt, ist "Geographie-Targets". Je nach Statistik werden 40-50% aller IB-Praktika an Studenten der Uni Mannheim, Goethe und der Frankfurt School vergeben - die alle eben "zufällig" in der Nähe von oder in Frankfurt sind. Der Rest ist ein Sammelsurium aller möglichen Bewerber, wobei der Großteil nach wie vor um Frankfurt rum ist.

Das Problem dabei ist: Banking gibt's nur in Frankfurt. Jemand der in Berlin oder Hamburg studiert, muss schon ordentlich begründen, warum er plötzlich ins IB möchte und nicht gleich nach Frankfurt gegangen ist. Wahrscheinlich will jemand, der in Hamburg oder Berlin studiert, ohnehin nicht ins Investment Banking, sonst wäre man ja gleich nach Frankfurt gegangen. Insofern ist das "Target-Gedöns" eher eine selbst erfüllende Prophezeiung.

Wenn man Englisch lernen will, geht man nach England oder in die USA, wenn du Surfen lernen willst, dann wirst du das bestimmt nicht in der Schweizer Alpen tun und wer Papst werden will, der muss halt nach Rom. Und genau so, wer Investment Banker werden will, muss halt nach Frankfurt.

PS: Den Schweizer Alpen vergleich muss ich sagen, hab ich mich selbst übertroffen. Muss ich mir für zukünftige Diskussionen merken. Das ist wie, als würde ich Kapitän werden wollen und mich nach einer Seefahrtsschule in Sachsen umschauen. Gibt's erstens nicht und wäre auch noch mehr als dämlich.

Vielen Dank für die Antwort

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WiWi Gast

Elite oder staatliche Uni

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.07.2024:

Erstmal zur Klarstellung: Target heißt nicht = nicht staatlich.

Des Weiteren:

  • Im UB gibt's keine Targets. Da zählt nur Abi und Bachelor/Masternote. Du wirst bei BCG oder McKinsey egal von welcher Uni (Mannheim, Marburg, Bayreuth, who cares) eingeladen, solange das akademische Profil passt. Mit einer 2,5 aus Mannheim oder von der WHU wirst halt bei MBB nicht eingeladen, der Name bringt nichts.

  • Im IB gibt's ebenfalls keine "Targets", zumindest nicht im herkömmlichen Sinne. Was es jedoch gibt, ist "Geographie-Targets". Je nach Statistik werden 40-50% aller IB-Praktika an Studenten der Uni Mannheim, Goethe und der Frankfurt School vergeben - die alle eben "zufällig" in der Nähe von oder in Frankfurt sind. Der Rest ist ein Sammelsurium aller möglichen Bewerber, wobei der Großteil nach wie vor um Frankfurt rum ist.

Das Problem dabei ist: Banking gibt's nur in Frankfurt. Jemand der in Berlin oder Hamburg studiert, muss schon ordentlich begründen, warum er plötzlich ins IB möchte und nicht gleich nach Frankfurt gegangen ist. Wahrscheinlich will jemand, der in Hamburg oder Berlin studiert, ohnehin nicht ins Investment Banking, sonst wäre man ja gleich nach Frankfurt gegangen. Insofern ist das "Target-Gedöns" eher eine selbst erfüllende Prophezeiung.

Wenn man Englisch lernen will, geht man nach England oder in die USA, wenn du Surfen lernen willst, dann wirst du das bestimmt nicht in der Schweizer Alpen tun und wer Papst werden will, der muss halt nach Rom. Und genau so, wer Investment Banker werden will, muss halt nach Frankfurt.

PS: Den Schweizer Alpen vergleich muss ich sagen, hab ich mich selbst übertroffen. Muss ich mir für zukünftige Diskussionen merken. Das ist wie, als würde ich Kapitän werden wollen und mich nach einer Seefahrtsschule in Sachsen umschauen. Gibt's erstens nicht und wäre auch noch mehr als dämlich.

Wir haben hier wohl einen non-target-student der versucht sich alles schönzureden.
Kannst du mir dann sagen warum die HSG (bei den Schweizer Alpen) so viel in Frankfurt placed oder Nova so viel im UB?
Linkedin Statistiken zeigen sehrwohl, dass es Targets gibt und der geographische Standort nur ein Faktor von vielen ist.

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WiWi Gast

Elite oder staatliche Uni

Ist leider absoluter Quatsch, dass es in der UB keine Targets gibt. Ich mag biased sein (da selber Target-Absolvent) aber folgend meine Begruendung:

  1. Company/Networking Events (war in meiner Studienzeit bestimmt >15 Mal mit Beratungen Essen oder so. Gerade bei T3 macht das einen entscheidenen Unterschied (kenne einige die daruerber mit zu schlechtem Profil ne Einladung bekommen haben). Aber auch bei MBB gibts welche die dann uerber Ecken und Kanten in irgendwelche Randgruppenprogramme reinkommen.

  2. Recruiter: Von jeder "AUSNAHMSLOS JEDER" Recruiting Person, die ich bei Beratungen getroffen habe, habe ich gehoert, dass Mannheim direkt ein Pluspunkt ist (vlt. nur um uns gut fuehlen zu lassen, aber die Konsistenz spricht dagegen.

  3. Netzwerk/Initiativen: Ist die halbe Miete fuer Vorbereitung, Awarness, CV-Gestaltung etc... und existiert nunmal vor allem an Targets

Natuerlich kannst du es von jeder Uni schaffen (selbes gillt auch fuers IB) aber es ist m.M.n. auf jeden Fall schwerer. Das sieht man auch daran, dass alle Leute die vor dem 4ten Semester bei T2 landen und vor dem 5ten Semester bei MBB von Targets kommen (St. Gallen, Mannheim, WHU). Am Ende sind natuerlich deine Noten und Praktika relevant, aber ich verstehe ehrlich die Frage nicht ganz, weil das schliesst sich ja nicht aus?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.07.2024:

Vielen Dank für die Antwort

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WiWi Gast

Elite oder staatliche Uni

Einfach nicht ins Hemd machen. Wenn dein Abi unter 2,0 war hast du eh einen Malus. Dann kannst du auch ein eine Uni die du dir leisten kannst gehen.

Schön an unserm BA/MA System ist doch, dass du einfach auch hochwechseln kann. Dumm gesagt: Uni Leipzig + HHL -> UB in Berlin könnte einfacher und weniger kostspielig sein als Quant in Mannheim+Finance Master -> IB in Frankfurt

Aber was solls, keiner der UBs in meinem privaten und professionellen Umfeld schaffte die 10 Jahre um wirklich ein spannendes Level mit 250k+ Base zu erreichen. Daher stress dich nicht.

PS: Doch ich kenne einen, der ist aber den Weg über die Wirtschaftsprüfung gegangen und dann Partner bei einer Big4 geworden -> ohne TargetUni

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