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Elite-Unis vs Elite-Firmen

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Wovor habt ihr mehr Respekt und was findet ihr prestigeträchtiger: eine Elite-Uni (HSG, LSE, Oxbridge, Ivy League etc.) oder eine Elite-Firma (MBB, BB)? Und wo denkt ihr ist es schwerer reinzukommen? Und was zeugt eurer Meinung nach von einer grösseren Leistung: einen Elite-Uni-Abschluss zu erlangen oder der Job bei Elite-Firmen?

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BrioniFanboy87

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Wovor habt ihr mehr Respekt und was findet ihr prestigeträchtiger: eine Elite-Uni (HSG, LSE, Oxbridge, Ivy League etc.) oder eine Elite-Firma (MBB, BB)? Und wo denkt ihr ist es schwerer reinzukommen? Und was zeugt eurer Meinung nach von einer grösseren Leistung: einen Elite-Uni-Abschluss zu erlangen oder der Job bei Elite-Firmen?

Naja, das Eine geht doch nicht selten mit dem Anderen einher.
Die Frage ist pauschal schwierig zu beantworten, ich würde aber dazu tendieren, dass "Elite"-Unternehmen mehr Prestige hat. Um dort reinzukommen und dort erfolgreich zu werden, muss man eine insgesamt viel längere Zeit hervorragende Leistungen erbringen, als nur im Rahmen eines Studiums. Verstärkt wird dies durch Kompetenzen (Social Skills, Netzwerken in alle Richtungen), die im Studium wenig bis gar nicht relevant sind. Geschmälert wird es dadurch, dass beruflicher Erfolg eine höhere "Glücks"-abhängigkeit aufweist als das Studium.

Das mal rein auf das Ansehen basierend auf der Leistung aus meiner Sicht. Natürlich kommen bei Prestige noch andere Faktoren zu tragen. Aber in Summe habe ich es erlebt, dass man sich abends auf Cocktail-Parties eher über den IST-Zustand austauscht, also welchen Job man hat, als darüber, wo man irgendwann mal studiert hat.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Wovor habt ihr mehr Respekt und was findet ihr prestigeträchtiger: eine Elite-Uni (HSG, LSE, Oxbridge, Ivy League etc.) oder eine Elite-Firma (MBB, BB)? Und wo denkt ihr ist es schwerer reinzukommen? Und was zeugt eurer Meinung nach von einer grösseren Leistung: einen Elite-Uni-Abschluss zu erlangen oder der Job bei Elite-Firmen?

IvyLeague and BB sind für mich am prestigeträchtigsten

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Elite Job zu bekommen.
In eine „Elite“ Uni reinzukommen ist im ersten step nicht soo schwer.
Es ist die Herausforderung ist es a) das Studium sehr gut bis max. Gut zu packen, b) nebenbei Erfahrungen zu sammeln c) den ganzen stuff zu finanzieren

Das macht halt die Kombi aus im in einen „Eliten“ Job rein zukommen.
Die studienzulassung, die ist Max. mit kleinen Umwegen erreichbar. Daher sagt sowas eigentlich fast nichts.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Klar Elite Firma

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Das ist natürlich komplett eine sinnbefreite Frage. Ich habe beides (Elite Uni und Elite Job) aber Elite Uni am unteren Bereich zu dem was ich Elite zählen würde (BWL Target halt).

Würde ich deswegen sagen ich finde es weniger "elitär" wenn jemand einen Physik PhD in Oxford macht und dann keinen "Elite Job". Aufgarkeinen Fall.

Kann man gar nicht so bewerten.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Das ist natürlich komplett eine sinnbefreite Frage. Ich habe beides (Elite Uni und Elite Job) aber Elite Uni am unteren Bereich zu dem was ich Elite zählen würde (BWL Target halt).

Würde ich deswegen sagen ich finde es weniger "elitär" wenn jemand einen Physik PhD in Oxford macht und dann keinen "Elite Job". Aufgarkeinen Fall.

Kann man garnicht so bewerten.

In DE gibt es keine Elite Unis.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Wovor habt ihr mehr Respekt und was findet ihr prestigeträchtiger: eine Elite-Uni (HSG, LSE, Oxbridge, Ivy League etc.) oder eine Elite-Firma (MBB, BB)? Und wo denkt ihr ist es schwerer reinzukommen? Und was zeugt eurer Meinung nach von einer grösseren Leistung: einen Elite-Uni-Abschluss zu erlangen oder der Job bei Elite-Firmen?

Ziemlich komische Frage. Es gibt nicht "den" Job bei "der" Elite-Firma.
Elite ist, wenn du in einem (oder "deinem") Unternehmen Entscheidungsbefugnis über dessen Strategie am Markt hast. Egal welche Branche. Elite ist nicht "Ich arbeite mit meinem Oxbridge Master als Analyst bei Jane Street".

"Elite" ist, wenn du entscheidest und jemand anderes sich danach richten muss.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Ziemlich komische Frage. Es gibt nicht "den" Job bei "der" Elite-Firma.
Elite ist, wenn du in einem (oder "deinem") Unternehmen Entscheidungsbefugnis über dessen Strategie am Markt hast. Egal welche Branche. Elite ist nicht "Ich arbeite mit meinem Oxbridge Master als Analyst bei Jane Street".

"Elite" ist, wenn du entscheidest und jemand anderes sich danach richten muss.

Dann wäre, deiner Logik nach, der CEO eines kleinen No-Name-Start-Ups mit 5 Mitarbeitenden eher Elite als der Oxbridge-Absolvent bei Jane Street?

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Wovor habt ihr mehr Respekt und was findet ihr prestigeträchtiger: eine Elite-Uni (HSG, LSE, Oxbridge, Ivy League etc.) oder eine Elite-Firma (MBB, BB)? Und wo denkt ihr ist es schwerer reinzukommen? Und was zeugt eurer Meinung nach von einer grösseren Leistung: einen Elite-Uni-Abschluss zu erlangen oder der Job bei Elite-Firmen?

Seit wann ist die HSG bitte eine Elite Uni?

Jeder Schweizer mit Matura kommt da ohne weitere Auflagen rein. Das ist eine normale staatliche Uni, die nur bei der Aufnahme von Ausländern selektiv ist.

Selbst bei den Big 4 in Zürich oder irgendwelchen Behörde in der Schweiz wirst du zu 60% Absolventen von der HSG als Angestellte haben.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Seit wann ist die HSG bitte eine Elite Uni?

Jeder Schweizer mit Matura kommt da ohne weitere Auflagen rein. Das ist eine normale staatliche Uni, die nur bei der Aufnahme von Ausländern selektiv ist.

Selbst bei den Big 4 in Zürich oder irgendwelchen Behörde in der Schweiz wirst du zu 60% Absolventen von der HSG als Angestellte haben.

Wieder so ein Beitrag der verdeutlicht, dass es Deutsche gibt, die die Schweiz nicht verstehen. Jeder Schweizer erzählt dir, dass die HSG keine Elite ist, das ist sie aber definitiv. Sie ist für die Schweizer ein Statussymbol, das belegt, dass man zu einem gewissen Kreis dazugehört. Es ist unter Top Absolventen quasi Standard, dass man dort studiert hat.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Wieder so ein Beitrag der verdeutlicht, dass es Deutsche gibt, die die Schweiz nicht verstehen. Jeder Schweizer erzählt dir, dass die HSG keine Elite ist, das ist sie aber definitiv. Sie ist für die Schweizer ein Statussymbol, das belegt, dass man zu einem gewissen Kreis dazugehört. Es ist unter Top Absolventen quasi Standard, dass man dort studiert hat.

nicht wirklich. Aber lass mich raten, du bist Deutscher und hast an der HSG studiert?
Der Vorposter hat recht, musst die HSG echt nicht pushen...

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Wieder so ein Beitrag der verdeutlicht, dass es Deutsche gibt, die die Schweiz nicht verstehen. Jeder Schweizer erzählt dir, dass die HSG keine Elite ist, das ist sie aber definitiv. Sie ist für die Schweizer ein Statussymbol, das belegt, dass man zu einem gewissen Kreis dazugehört. Es ist unter Top Absolventen quasi Standard, dass man dort studiert hat.

Dein Beitrag macht inhaltlich keinen Sinn. Es ist nicht nur unter Top-Absolventen, sondern unter Schweizern allgemein der Standard, dass man für das BWL Studium an die HSG geht, wenn man aus der Ostschweiz kommt.

Genau so, wie es in der Schweiz der Standard ist, dass man für ein technisches Studium an die ETH geht.

Aus meiner damaligen 4er WG in St. Gallen ist einer als Controller zur UBS, einer ins Marketing der SBB und einer als Kämmerer zurück in seinen Heimatort ins Engadin. Das hat absolut nichts mit Elite zu tun.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Ziemlich komische Frage. Es gibt nicht "den" Job bei "der" Elite-Firma.
Elite ist, wenn du in einem (oder "deinem") Unternehmen Entscheidungsbefugnis über dessen Strategie am Markt hast. Egal welche Branche. Elite ist nicht "Ich arbeite mit meinem Oxbridge Master als Analyst bei Jane Street".

"Elite" ist, wenn du entscheidest und jemand anderes sich danach richten muss.

LMAO. Mal abgesehen davon dass es bei Jane Street keine Analysten gibt, ist das der größte Schwachsinn den ich je gelesen hab. Mittleres Management in irgendeinem KMU schafft jeder Depp der das unbedingt machen möchte früher oder später.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Wovor habt ihr mehr Respekt und was findet ihr prestigeträchtiger: eine Elite-Uni (HSG, LSE, Oxbridge, Ivy League etc.) oder eine Elite-Firma (MBB, BB)? Und wo denkt ihr ist es schwerer reinzukommen? Und was zeugt eurer Meinung nach von einer grösseren Leistung: einen Elite-Uni-Abschluss zu erlangen oder der Job bei Elite-Firmen?

Mit Elite Uni zu Elite Firma und MD werden.
BB viel schwieriger reinzukommen. In Harvard hast du eine acceptance rate von <5%. Auf die Summer Analyst Stellen von BoA LDN habe ich mal gehört dass nur einer von 1500 genommen wird. Das war im Zusammenhang mit dem WHU Studenten der damals ums Leben gekommen ist

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Was gilt als Elite-Uni?

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ExBerater

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Nach 20 Jahren im Job beeindruckt mich weder "Elite Unit" noch "Elite Firma". Beeindrucken tun mich Menschen die nachweislich wirklich was geleistet haben, das über einen gewissen Zeitraum und dabei noch freundlich, bescheiden und nicht eingebildet sind.

Zwei Dinge dazu.

  • Die wiwo berichtete mal von einer Studie in der nachgewiesen wurde, dass Absolventen von Elite Units nachweislich im normalen Umfeld von Teams weniger leisten
  • Werde nie ein Interview mit einem recht junioren MBB Berater vergessen, der eine lange Case Study präsentierte wie ER den Job ausfüllen würde. Auf Nachfrage dann aber sagte, dass er für all die Aufgaben je eine spezialisierte Person brauche :-)

(soll kein Bashing sein. Will damit nur sagen dass das Etikett wenig aussagt sondern es auf die Person und das Umfeld ankommt)

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

ExBerater schrieb am 14.07.2024:

Nach 20 Jahren im Job beeindruckt mich weder "Elite Unit" noch "Elite Firma". Beeindrucken tun mich Menschen die nachweislich wirklich was geleistet haben, das über einen gewissen Zeitraum und dabei noch freundlich, bescheiden und nicht eingebildet sind.

Zwei Dinge dazu.

  • Die wiwo berichtete mal von einer Studie in der nachgewiesen wurde, dass Absolventen von Elite Units nachweislich im normalen Umfeld von Teams weniger leisten
  • Werde nie ein Interview mit einem recht junioren MBB Berater vergessen, der eine lange Case Study präsentierte wie ER den Job ausfüllen würde. Auf Nachfrage dann aber sagte, dass er für all die Aufgaben je eine spezialisierte Person brauche :-)

(soll kein Bashing sein. Will damit nur sagen dass das Etikett wenig aussagt sondern es auf die Person und das Umfeld ankommt)

Du meinst die Wirtschaftswoche, dessen Journalisten letztes Jahr einen Artikel unter der Überschrift „Mit Oxford macht man keine Karriere mehr“ (oder so ähnlich) geschrieben haben, und zwar mit folgender Begründung: Firmen in Deutschland stellen immer weniger Oxbridge Absolventen ein. Aufgrund der internationalen Studiengebühren studieren immer weniger Deutsche in Oxbridge.

So weit, vielleicht so richtig. Firmen schauen sich daher auch an anderen Unis um. So weit, so richtig - macht ja auch Sinn. Die Schlussfolgerungen dieser super-duper Journalisten der Wirtschaftswoche war jedoch nicht etwas, dass aufgrund des Nichtvorhandensein von Oxbridge Studenten, diese einfach nicht da sind und daher auch nicht eingestellt werden können. Nein, die Schlussfolgerung war, dass man mit einem Oxbridge Abschluss keine Karriere mehr machen kann, weil jetzt andere Unis bevorzugt werden und weniger Oxbridge Absolventen eingestellt werden.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Elite-Uni ist die Voraussetzung für einen Job in der Elite-Firma.
Beides ist aber wichtig, weil Branding und Kontakte für uns WiWis sehr viel ausmachen.
Ich habe meinen Bachelor, Master und Auslandssemester an den Top-25 Business Schools gemacht. Dadurch bekomme ich oft einen Vertrauensvorschuss und mehr Respekt in der WiWi Bubble entgegengebracht.
Von meinem Netzwerk konnte ich auch gut profitieren, da man sich zufällig mit Kindern von einflussreichen Menschen anfreundet.
Selbst wenn man garnicht in die Elite-Firma will, sondern selbst gründen, profitiert man von einem solchen Branding.
Bei Investoren sitzt das Geld sicher lockerer, wenn jemand von einer bekannten Kaderschmiede die Idee pitcht.

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ExBerater

Elite-Unis vs Elite-Firmen

das ist nicht der Artikel den ich meinte von daher irrelevant für meine Argumentation

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

ExBerater schrieb am 14.07.2024:

Du meinst die Wirtschaftswoche, dessen Journalisten letztes Jahr einen Artikel unter der Überschrift „Mit Oxford macht man keine Karriere mehr“ (oder so ähnlich) geschrieben haben, und zwar mit folgender Begründung: Firmen in Deutschland stellen immer weniger Oxbridge Absolventen ein. Aufgrund der internationalen Studiengebühren studieren immer weniger Deutsche in Oxbridge.

So weit, vielleicht so richtig. Firmen schauen sich daher auch an anderen Unis um. So weit, so richtig - macht ja auch Sinn. Die Schlussfolgerungen dieser super-duper Journalisten der Wirtschaftswoche war jedoch nicht etwas, dass aufgrund des Nichtvorhandensein von Oxbridge Studenten, diese einfach nicht da sind und daher auch nicht eingestellt werden können. Nein, die Schlussfolgerung war, dass man mit einem Oxbridge Abschluss keine Karriere mehr machen kann, weil jetzt andere Unis bevorzugt werden und weniger Oxbridge Absolventen eingestellt werden.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

ExBerater schrieb am 14.07.2024:

das ist nicht der Artikel den ich meinte von daher irrelevant für meine Argumentation

Nicht ganz. Die Qualität des von mir erwähnten Wiwo Artikels, lässt mich am Rest der Studien und Artikel der Wirtschaftswoche erheblich zweifeln. Und Du hast Dich ja wohl auf eine Studie dieser Zeitung berufen.

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ExBerater

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Nein es war eine wissenschaftliche Studie auf die die wiwo Bezug genommen hat. Ich glaube nicht, dass die wiwo selbst Studien durchführt

antworten
WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Mein Gott Leute, macht halt eine Karte auf. St. Gallen ist für die halbe Schweiz als Studienort absolut uninteressant, weil keine französischen oder italienischen Studiengänge. Insofern sprechen wir von "Deutsch-Schweiz". Also wo kann man denn in der Deutsch-Schweiz an einer Uni BWL Studieren? Genau, es bleiben nur zwei Unis, entweder St. Gallen oder Zürich. So sieht die Realität der meisten Schweizer aus. Okay, Luzern würde es noch geben, aber da studieren hauptsächlich nur Leute, die selbst in Luzern wohnen, keiner zieht da freiwillig hin. Warum man von Zürich z.B. nach Basel oder Bern für ein BWL oder vice versa sonst umziehen sollte, macht für 99% der Leute überhaupt keinen Sinn. Basel bietet noch nicht einmal BWL an, sondern irgend einen Wiwi-Mischstudiengang an, wo man teilweise Winfo oder Jura mit einfließen lassen kann.

Will man also in der Deutsch Schweiz BWL studieren, hat man nur drei (!!) Studienorte zur Auswahl, Bern, Zürich oder St. Gallen. Und dann denkt man sich halt oft, naja, wenn schon BWL, dann geh ich halt nach St. Gallen (die Zürcher bleiben einfach gleich in Zürich).

Ich muss deshalb dann immer wieder Schmunzeln, wenn irgendwie die HSG selbst angibt, dass ja "in 80% der Aufsichtsräte Ex-St-Galler hocken" oder so ein Quatsch. Ja, da hocken 80% Ex-St-Galler, nicht weil eure Lehre besonders gut ist, sondern weil ich als Schweizer quasi keine Auswahl hab, wo man BWL studieren möchte.

Das wäre fast so lächerlich, als wenn die Fernuni Hagen damit werben würde, dass weil 99% aller Patentanwälte in Dax-Konzernen ehemalige Alumni sind, sie in irgend einer Weise eine Elite-Uni ist. Die 99% sind schon richtig, die Hintergründe hierfür, sind aber die falschen.

antworten
WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Beeindruckt einen doch alles nicht mehr, wenn man mal ein paar Jahre gearbeitet hat und im Job war.
McK mal gut, mal zum weglaufen.
Gleiches gilt für Projekte, die ich mit GS gemacht habe.

Was beeindruckt ist, wenn jemand einen richtig starken Job macht oder etwas aufbaut. Mit Verantwortung umgehen kann und da ruhig bleibt und so die Dinge vorantreibt.

ExBerater schrieb am 14.07.2024:

Nein es war eine wissenschaftliche Studie auf die die wiwo Bezug genommen hat. Ich glaube nicht, dass die wiwo selbst Studien durchführt

antworten
WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Mich beeindruckt leider nur noch die Selbständigkeit…. Bin ich zu eindimensional?
Ich hab alles hinter mir und gesehen, BB IB , MBB, Konzern…

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Beeindruckt einen doch alles nicht mehr, wenn man mal ein paar Jahre gearbeitet hat und im Job war.
McK mal gut, mal zum weglaufen.
Gleiches gilt für Projekte, die ich mit GS gemacht habe.

Was beeindruckt ist, wenn jemand einen richtig starken Job macht oder etwas aufbaut. Mit Verantwortung umgehen kann und da ruhig bleibt und so die Dinge vorantreibt.

ExBerater schrieb am 14.07.2024:

Nein es war eine wissenschaftliche Studie auf die die wiwo Bezug genommen hat. Ich glaube nicht, dass die wiwo selbst Studien durchführt

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

ExBerater schrieb am 14.07.2024:

Nein es war eine wissenschaftliche Studie auf die die wiwo Bezug genommen hat. Ich glaube nicht, dass die wiwo selbst Studien durchführt

Das Problem bei der Wirtschaftswoche ist die Interpretation von Studien oder Umfragen. Die Umfrage/Studie auf der, der von mir erwähnte Artikel beruht, wurde auch nicht von der Wirtschaftswoche durchgeführt. Daher bin wirklich vorsichtig, wenn es um diese Zeitschrift geht.

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Mein Gott Leute, macht halt eine Karte auf. St. Gallen ist für die halbe Schweiz als Studienort absolut uninteressant, weil keine französischen oder italienischen Studiengänge. Insofern sprechen wir von "Deutsch-Schweiz". Also wo kann man denn in der Deutsch-Schweiz an einer Uni BWL Studieren? Genau, es bleiben nur zwei Unis, entweder St. Gallen oder Zürich. So sieht die Realität der meisten Schweizer aus. Okay, Luzern würde es noch geben, aber da studieren hauptsächlich nur Leute, die selbst in Luzern wohnen, keiner zieht da freiwillig hin. Warum man von Zürich z.B. nach Basel oder Bern für ein BWL oder vice versa sonst umziehen sollte, macht für 99% der Leute überhaupt keinen Sinn. Basel bietet noch nicht einmal BWL an, sondern irgend einen Wiwi-Mischstudiengang an, wo man teilweise Winfo oder Jura mit einfließen lassen kann.

Will man also in der Deutsch Schweiz BWL studieren, hat man nur drei (!!) Studienorte zur Auswahl, Bern, Zürich oder St. Gallen. Und dann denkt man sich halt oft, naja, wenn schon BWL, dann geh ich halt nach St. Gallen (die Zürcher bleiben einfach gleich in Zürich).

Ich muss deshalb dann immer wieder Schmunzeln, wenn irgendwie die HSG selbst angibt, dass ja "in 80% der Aufsichtsräte Ex-St-Galler hocken" oder so ein Quatsch. Ja, da hocken 80% Ex-St-Galler, nicht weil eure Lehre besonders gut ist, sondern weil ich als Schweizer quasi keine Auswahl hab, wo man BWL studieren möchte.

Das wäre fast so lächerlich, als wenn die Fernuni Hagen damit werben würde, dass weil 99% aller Patentanwälte in Dax-Konzernen ehemalige Alumni sind, sie in irgend einer Weise eine Elite-Uni ist. Die 99% sind schon richtig, die Hintergründe hierfür, sind aber die falschen.

Und warum ist dann der Anteil an Aufsichtsräten mit Abschluss aus St. Gallen auch in deutschen Unternehmen am höchsten?

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ExBerater

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Hmm, ja :-)
Also, Selbstständigkeit an sich beeindruckt mich gar nicht. 80% der Ideen sind schon dumm und weitere 15% versagen bei der Umsetzung :-)
Wenn mich was beeindruckt, dann Gründer mit tollen Ideen und guter Umsetzung.

Aber auch Nicht-Selbstständige können mich beeindrucken.
Ein Einkäufer der 40 Jahre seinen Job macht und sich immer noch über neuer Vendors und eine gute Verhandlung freut.
Ein Projektmanager der ein kompliziertes Team zusammenhält und das Projekt zum Erfolg führt.
Ein Konstrukteur, der mit einem genialen Design ein Problem löst.
...

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Mich beeindruckt leider nur noch die Selbständigkeit…. Bin ich zu eindimensional?
Ich hab alles hinter mir und gesehen, BB IB , MBB, Konzern…

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WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Als Ex-IBler interessiert mir wirklich nur noch der Cash Flow und der Enterprise Value.

ExBerater sind natürlich vielseitiger unterwegs und interessieren sich mehr für Inhalte.
:)

ExBerater schrieb am 15.07.2024:

Hmm, ja :-)
Also, Selbstständigkeit an sich beeindruckt mich gar nicht. 80% der Ideen sind schon dumm und weitere 15% versagen bei der Umsetzung :-)
Wenn mich was beeindruckt, dann Gründer mit tollen Ideen und guter Umsetzung.

Aber auch Nicht-Selbstständige können mich beeindrucken.
Ein Einkäufer der 40 Jahre seinen Job macht und sich immer noch über neuer Vendors und eine gute Verhandlung freut.
Ein Projektmanager der ein kompliziertes Team zusammenhält und das Projekt zum Erfolg führt.
Ein Konstrukteur, der mit einem genialen Design ein Problem löst.
...

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

antworten
WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Elite Firma natürlich.
Wenn du genügend Geld hast, kommst du sogar mit einem 3,0er Abi zu Harvard.
Andersrum gibt es Firmen, die nur die Besten der Besten aus den besten Universitäten nehmen. Acceptance Rate für einen Summer Analyst M&A bei GS ist >0,5% (1 aus 500 Bewerbern). Harvard hat teilweise acceptance rates von 4 - 5 %.

antworten
WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

WiWi Gast schrieb am 15.07.2024:

Elite Firma natürlich.
Wenn du genügend Geld hast, kommst du sogar mit einem 3,0er Abi zu Harvard.
Andersrum gibt es Firmen, die nur die Besten der Besten aus den besten Universitäten nehmen. Acceptance Rate für einen Summer Analyst M&A bei GS ist >0,5% (1 aus 500 Bewerbern). Harvard hat teilweise acceptance rates von 4 - 5 %.

Da spricht ein wahrer Experte... um nach Harvard mit einem 3,0er Abi zu kommen, da bräuchtest du allenfalls nicht nur genügend Geld, sondern sehr viel Geld... wir reden hier von so viel Geld, dass du allenfalls ein ganzes Institut oder Forschungszentrum durch deine Spende finanzieren könntest... dann würde man vielleicht bei den Noten ein Auge zudrücken. Trumps Schwiegersohn soll angeblich gemäss Medienberichten mit mittelmässigen Noten nach Harvard gekommen sein und etwa um die Zeit herum soll dessen Vater eine siebenstellige Summe an Harvard gespendet haben. Angenommen beides entspräche der Realität und die Zulassung wäre aufgrund der Spende erfolgt, dann bräuchtest du schon sehr viel Geld... für diese Summe kannst du dir einen Ferrari, ein Haus und gefühlt 10 Elite-Studiengänge in UK oder US leisten.

Bei Elite-Firmen als mässig begabter reinzukommen ist schon einfacher... Da gehts ohne Geld sondern sogar "nur" mit Seilschaften. Wo, wenn nicht im Berufsleben spielen Vitamin B, Connections, Networking und Beziehungen eine dermassen grosse Rolle? Es gibt eine bekannte deutsche Politikerin, deren Namen ich hier nicht nennen werde, deren Sohn bei McKinsey reinkam, obwohl dessen akademische Biographie jetzt nicht der Brüller ist. Mit etwas Googlerei kriegt ihr schon raus wer gemeint ist.

antworten
WiWi Gast

Elite-Unis vs Elite-Firmen

Im Zweifel ist man immer von dem beeindruckt was man selber nicht hat ;)

Zumindest bei mir selber (okaye staatliche uni, MBB) merke ich das ich nicht besonders geflasht bin jemanden von McK, BCG, oder Bain (oder BB) zu treffen, aber wenn irgendwo Oxbridge oder Ivy League steht habe ich unterbewusst trotzdem Respekt (obwohl mir intelektuell bewusst ist das ich mich nicht zu verstecken habe)

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