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Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Ich wollte folgende Diskussion mal lostreten, da mich der Gedanke persönlich beschäftigt. Es gibt bereits diverse Threads hier im Forum zu Bore-Outs und ähnlichem, außerdem klingt es immer mal wieder durch dass gerade in Großkonzernen nicht unbedingt immer Vollgas gegeben wird. Mein Eindruck ist bzw. auch eigene Erfahrung, dass durch HO dieses versteckte "nicht-arbeiten" mehr oder minder zu einer realen 4 Tage Woche geworden ist. Manchmal vielleicht sogar eher 3. Ich habe den Eindruck das will nur keiner so wirklich zugeben. Wie sind da eure Erfahrungen und Eindrücke zu? Würdet ihr sagen eine großzügige HO Regelung ist im Endeffekt eine versteckte 4 Tage Woche?

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Da wo nicht gearbeitet wurde war das vor Homeoffice doch nicht anders. 4 Tage bei 5 Tage Anwesenheit. Und da wo man arbeiten will/muß passiert das auch genauso weiterhin. Das Thema ist doch langweilig. Ein MEnsch wird nicht dadurch faul, weil er Homeoffice machen kann. Eventuell zieht Homeoffice die Faulen mehr an - aber nicht nur jene. Also was willst Du hier ernsthaft diskutieren?

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Ich wollte folgende Diskussion mal lostreten, da mich der Gedanke persönlich beschäftigt. Es gibt bereits diverse Threads hier im Forum zu Bore-Outs und ähnlichem, außerdem klingt es immer mal wieder durch dass gerade in Großkonzernen nicht unbedingt immer Vollgas gegeben wird. Mein Eindruck ist bzw. auch eigene Erfahrung, dass durch HO dieses versteckte "nicht-arbeiten" mehr oder minder zu einer realen 4 Tage Woche geworden ist. Manchmal vielleicht sogar eher 3. Ich habe den Eindruck das will nur keiner so wirklich zugeben. Wie sind da eure Erfahrungen und Eindrücke zu? Würdet ihr sagen eine großzügige HO Regelung ist im Endeffekt eine versteckte 4 Tage Woche?

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Unsinnige Diskussion. Weshalb sollte HO eine 4 Tage Woche sein? Ich muss doch an allen Tagen weiterhin voll erreichbar sein. Unterschied liegt eben darin, dass man bei etwaigem Leerlauf sich im HO etwas besser nebenbei beschäftigen kann (Wäsche machen usw), während man im office mit den Kollegen ratscht ("Networking").

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Ich bin Software Entwickler und in meinen Dreißigern. Seit der HO Einführung bin ich offiziell fast gar nicht mehr krank, da man selbst bei einer Grippe aus dem HO arbeiten kann. Wenn auch nicht ganz so produktiv wie sonst... Ebenfalls spare ich mir an HO Tagen das Pendeln und kann so etwas länger arbeiten. Durch SCRUM und Daily Meetings wird mein täglicher Fortschritt vom Projektleiter getracked und so würde es sicher auffallen, wenn ich im HO nicht richtig arbeiten würde. Auf Software Entwickler trifft die Vermutung des TOs daher meiner Erfahrung nach nicht zu. Wie es bei anderen Jobs aussieht weiß ich nicht.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ich bin Software Entwickler und in meinen Dreißigern. Seit der HO Einführung bin ich offiziell fast gar nicht mehr krank, da man selbst bei einer Grippe aus dem HO arbeiten kann. Wenn auch nicht ganz so produktiv wie sonst... Ebenfalls spare ich mir an HO Tagen das Pendeln und kann so etwas länger arbeiten. Durch SCRUM und Daily Meetings wird mein täglicher Fortschritt vom Projektleiter getracked und so würde es sicher auffallen, wenn ich im HO nicht richtig arbeiten würde.

Das kommt drauf an wie groß die Firma ist und welche Art von Projekten dort gemacht wird. Bei uns in der Forschung & Entwicklung im Konzern (wir bauen große Industriegeräte) kann man easy als Entwickler auch mal für ein paar Wochen untertauchen, da die Aufgabenpakete bei uns so grob gefasst sind dass man den Fortschritt ziemlich schwammig beschreiben und aufbauschen kann. Es treten aufgrund der Komplexität der Produkte immer wieder unerwartete technische Probleme und Verzögerungen auf (wofür die Kunden auch Verständnis haben), wodurch die Deadlines und Features von der Projektleitung eh ständig neu verhandelt werden.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Also bei mir war Homeoffice ein Segen. Man wusste sonst nicht, was man eigentlich den ganzen Tag machen soll. Dann gehst du irgendwann einkaufen, spazieren oder putzt deine Wohnung und surfst im Internet. Nur in Vertretungszeiten musste ich Vollgas geben. Das war auch cool. Aber mehr war halt nicht los und mittlweile gibts auch eine Welle von betriebsbedingten Kündigungen, wo ich leider aufgrund meines jungen Alters zugehöre. Also wenn man nicht der Highperformer sein möchte, dann ist HO ein must-have.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Die Leute reden hier wieder irgend einen Quatsch und verstehen wohl nicht, auf was der TE hinaus will, aber ja, ich gebe dir recht.

Ich bin bei einer mittelständischen WPG und wir haben Freitags nur Halbtag. Ich bin deshalb Freitags von vornerein im HO und hab mir quasi selbst eine 4-Tage-Woche gebastelt. Offiziell heißt es zwar so nicht, aber in der Praxis ist das der Fall. Ja, ich bin Freitag Vormittag telefonisch auch noch erreichbar, arbeiten tu ich da aber nicht wirklich.

Ich kenne das auch so aus der ein oder anderen Behörde, wo man Überstunden aufbauen kann. Dann werden Mo-Do eben 40h gearbeitet und Freitags "abgebaut".

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Meiner Erfahrung nach gibt es Personen die sehr produktiv im HO sind und Personen die im HO die Rufumleitung auf das Handy aktivieren und dann einen Urlaubstag machen

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Das kommt drauf an wie groß die Firma ist und welche Art von Projekten dort gemacht wird. Bei uns in der Forschung & Entwicklung im Konzern (wir bauen große Industriegeräte) kann man easy als Entwickler auch mal für ein paar Wochen untertauchen, da die Aufgabenpakete bei uns so grob gefasst sind dass man den Fortschritt ziemlich schwammig beschreiben und aufbauschen kann. Es treten aufgrund der Komplexität der Produkte immer wieder unerwartete technische Probleme und Verzögerungen auf (wofür die Kunden auch Verständnis haben), wodurch die Deadlines und Features von der Projektleitung eh ständig neu verhandelt werden.

Hier nochmal der Softwareentwickler in seinen Dreißigern :)
Ich arbeite auch in einem Großkonzern in der Forschung und Entwicklung und habe davor bereits in einem anderen Konzern in der gleichen Position gearbeitet. Ebenfalls Herstellung von Maschinen. Ich denke es hängt stark vom Projektleiter ab. Wenn er technisches Verständnis hat, dann kann man nicht viel aufbauschen. Da ist es auch egal ob es sich um ein KMU oder einen Großkonzern handelt. Ich weiß nicht ob ihr nach SCRUM arbeitet, aber was du da beschreibst (Grobe Aufgabenpakete die nicht für jeden Sprint verfeinert werden) widerspricht dem Grundgedanken von SCRUM. Es soll aber auch Projektleiter geben, die nur ein wirtschaftliches Studium absolviert haben und trotzdem Entwicklungsprojekte leiten. Davon habe ich schon Schauergeschichten gehört, ich war selbst aber nie in solch einem Projekt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass man solch einen an der Nase herumführen könnte (wenn man das denn wollte..)

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Es gab genug Leute die im echten Office kaum arbeiten. Die haben es im HO dann einfacher als zu Hause.
Ansonsten empfinde ich für mich das HO als produktiver. Da keine An- und Abfahrtszeiten. Und ruhigeres arbeiten ohne große Ablenkungen.

Ich bin telefonisch und via Teams jederzeit erreichbar und wenn ich eine kurze Pause für mich haben will kann ich flexibel mich ausloggen.
Das HO hat dadurch schon mehr Vorteile.

Wie gesagt die Leute die zu Hause nichts machen, machen auch im Office nichts.
Ist so. Die reden dann. Das gute ist, die sind nicht da wenn man selbst im HO ist. Also nerven die nicht.
Wieder ein Plus.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Also ich kann im Home Office komplett produktiv arbeiten, aber ich habe generell das Gefühl, dass die Arbeit überall viel weniger wird. Durch Automatisierung und immer besser werdende Software und nun durch die Anfänge von KI fallen viele Tätigkeiten weg oder dauern einfach viel kürzer als früher. ich habe de facto eine 2 Tage Woche. Ich schaue, dass ich die wenigen Aufgaben die ich habe an den 2 Büro Tagen erledige, weil da schauen mir die Kollegen über die Schulter und private Internetnutzung ist dort komplett verboten und alles wird getrackt. Aber an den 3 Home Office Tagen arbeite ich praktisch gar nichts. Ich würde gerne was tun, aber es ist einfach nichts mehr übrig und in der Abteilung gibts viel zu viele Leute auf die die wenigen Aufgaben verteilt werden.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Bei uns im Unternehmen (amerikanischer Konzern) sehr unterschiedlich - Mein Boss und ich häufig Freitag länger da als an anderen Tagen, weil viel Zeug hochkommt was vor dem Wochenende gefixt werden muss (häufig bis 21 Uhr da). Andere sind ab 14 Uhr nicht mehr erreichbar. Verstecken tut es aber keiner, man ist dann wirklich einfach off.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Es gab genug Leute die im echten Office kaum arbeiten. Die haben es im HO dann einfacher als zu Hause.
Ansonsten empfinde ich für mich das HO als produktiver. Da keine An- und Abfahrtszeiten. Und ruhigeres arbeiten ohne große Ablenkungen.

Ich bin telefonisch und via Teams jederzeit erreichbar und wenn ich eine kurze Pause für mich haben will kann ich flexibel mich ausloggen.
Das HO hat dadurch schon mehr Vorteile.

Wie gesagt die Leute die zu Hause nichts machen, machen auch im Office nichts.
Ist so. Die reden dann. Das gute ist, die sind nicht da wenn man selbst im HO ist. Also nerven die nicht.
Wieder ein Plus.

Der Vergleich hinkt. Im HO machen die Leute, die wenig machen, noch weniger. Im Office steht er zumindest unter Beobachtung oder kann direkt mit aufgaben beauftragt werden.
Was eine Logik. Wenn du im HO bist, dann ist keiner da.
Absprachen aus dem HO sind komplizierter, da es auch viele Missverständnisse gibt.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

bei uns dax40 (3T/woche HO, 100k durch tarif), ist das HO sehr chillig. morgens 9 uhr aufstehen, pc an, kaffee und frühstücken. gegen halb 10 emails checken, dann vielleicht ein meeting. 12 uhr kochen und essen bis 13/14.00 Uhr. danach vielleicht noch ein meeting und spätestens 15 Uhr ist arbeitsende (pc bleibt natürlich an). zwischendurch ist immer zeit für putzen, zocken, serien, einkaufen, sport. bezahlung 100%, arbeitszeit 40-60%.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Meine Erfahrung als Führungskraft: Bei den Performern ist es egal von wo sie arbeiten. Das Problem ist die untere Teamhälfte, da wird HO gern ausgenutzt um noch weniger zu arbeiten. Da ist die 4-Tage Woche Analogie nicht falsch. Ich bin vom Führungsstil auf Ergebnisse fokussiert, d.h. solange die Leute ihr Pensum schaffen kontrolliere ich keine Arbeitszeiten nach. Sobald aber dauerhaft eine Minderleistung da ist, ist der Spaß vorbei (das schulde ich auch dem Rest meiner Abteilung). Ich habe auch bereits einen MA wegen Arbeitszeitbetrug entlassen, der meinte HO wäre Freizeit. Das geht mit vernünftiger Vorbereitung auch problemlos durch.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

bei uns dax40 (3T/woche HO, 100k durch tarif), ist das HO sehr chillig. morgens 9 uhr aufstehen, pc an, kaffee und frühstücken. gegen halb 10 emails checken, dann vielleicht ein meeting. 12 uhr kochen und essen bis 13/14.00 Uhr. danach vielleicht noch ein meeting und spätestens 15 Uhr ist arbeitsende (pc bleibt natürlich an). zwischendurch ist immer zeit für putzen, zocken, serien, einkaufen, sport. bezahlung 100%, arbeitszeit 40-60%.

Habe mal eine ehrliche Frage an dich - hast du keine Gewissensbisse so „wenig“ zu arbeiten aber vollen Lohn zu kassieren? Ist doch logisch das so viele Unternehmen ihre Stellen in DE abbauen oder in‘s Ausland verlagern mit Blick auf das Verhältnis von Lohnkosten/Produktivität..

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

TE hier.

Vielen Dank für die mitunter sehr ehrlichen Antworten. Teilweise wurde meine Fragestellung etwas missverstanden, daher vielleicht nochmal ein Nachtrag: Mein Eindruck, sowohl persönlich im Umfeld als auch in den Medien ist der, dass die 4-Tage-Woche erhebliche Akzeptanzprobleme hat. Aus welchen Gründen ist erstmal unerheblich. Gleichzeitig hat sich das HO definitiv etabliert. Wie manche bereits berichtet haben kennen sie es aus eigener Erfahrung dass es im HO deutlich einfacher ist Minderbeschäftigung zu kaschieren. Ob die auftritt weil schlicht zu wenig Arbeit da ist oder weil "man faul ist"... Häufig vermutlich ein Mix.

Daher mein ursprünglicher Gedanke ob eine großzügige HO-Regelung letztlich eine Art 4-Tage-Woche durch die Hintertür ist.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Sehe es wie viele andere hier. HO ermöglicht es den "eh schon faulen Leuten", dass Sie sich noch besser verstecken können. Die motivierten Mitarbeiter arbeiten im Home Office gerne auch effektiv mal mehr, da Ablenkungen aus dem Büro wegfallen.

Jemand anderes hat es aber sehr treffend gesagt, kein Mitarbeiter wird durch HO faul oder durch Büroarbeit motiviert und sehr produktiv.

Ich erinnere mich noch an die Zeiten vor Corona, als einige Kollegen damals ihren Rechner auf den Tisch gestellt haben und erstmal zum "Frühstück" in die Kantine gegangen sind für 45 Minuten. Danach war man 1-1.5h am Platz und dann ging es zum Kaffee. Allerdings nicht die Maschine ums Eck, sondern das Cafe einmal quer übers Gelände. Dann kurz am Platz und dann auch schon Mittagspause. Dann nochmal ein Kaffee am Nachmittag und der Tag war "geschafft". Ich würde mal annehmen, dass diese Leute jetzt auch im HO nicht sonderlich produktiv sind, aber sicherlich auch nicht weniger arbeiten als zu den "Bürozeiten"

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Wie bei uns. Um 18.00 Uhr ausloggen, damit Gleitzeit für Freitag aufgebaut wird.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

bei uns dax40 (3T/woche HO, 100k durch tarif), ist das HO sehr chillig. morgens 9 uhr aufstehen, pc an, kaffee und frühstücken. gegen halb 10 emails checken, dann vielleicht ein meeting. 12 uhr kochen und essen bis 13/14.00 Uhr. danach vielleicht noch ein meeting und spätestens 15 Uhr ist arbeitsende (pc bleibt natürlich an). zwischendurch ist immer zeit für putzen, zocken, serien, einkaufen, sport. bezahlung 100%, arbeitszeit 40-60%.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Ich bin beruflich viel in Asien unterwegs. Meine Lieferanten in Asien kommen jeden Tag ins Büro. Aber für Büroanwesenheit passt auch die Atmonsphäre mit viel Benefits inkl. kostenlosem Lunch, Café etc.

Dagegen ist es bei mir so, dass ich, wenn ich im Büro bin, meistens alleine sitze. Ich bin im Vergleich zu anderen Abteilungen völlig alleine in einem anderen Gebäude. Um überhaupt zu anderen Abteilungen zu gehen, brauche ich 10 Min. zu Fuß.

Was mich völlig überrascht hat, war, dass unser Facility Management eines Tages in mein Büro reinkam und Wasserspender abbaute. Seitdem gibt es keinen Wasserspender.
Mir wurde gesagt, dass die HR-Abteilung, die "quasi neben uns" ist, einen neuen Wasserspender bekommt - vor 2 Monaten. Seitdem sehe ich aber keinen Wasserspender.

Manchmal gibt es in der Toilette keine Handseife, da permanent vergessen wird, die Seife nachzufüllen..

Dann wollen sie, dass ich 3x die Woche reinkomme..

Lachhaft.

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Fühle ich. Bei uns fehlt seit 2 Jahren ein Wasserhahn. Lustigerweise ist immer Seife da.

Wir haben gut 65% mit festen Arbeitsplätzen, die haben sich alle guten Stühle gesichert. Alle anderen kriegen den letzten Rotz, teilweise aus den 1990ern. HR und Bereichsleiter wissen Bescheid, tun aber nichts -> mögliche Rezession. Sie verweisen auf die tollen höhenverstellbaren Tische. Naja, wenn ich den ganzen Tag stehen wollen würde, wäre ich zu Peek und Cloppenburg gegangen.

WiWi Gast schrieb am 13.08.2024:

Ich bin beruflich viel in Asien unterwegs. Meine Lieferanten in Asien kommen jeden Tag ins Büro. Aber für Büroanwesenheit passt auch die Atmonsphäre mit viel Benefits inkl. kostenlosem Lunch, Café etc.

Dagegen ist es bei mir so, dass ich, wenn ich im Büro bin, meistens alleine sitze. Ich bin im Vergleich zu anderen Abteilungen völlig alleine in einem anderen Gebäude. Um überhaupt zu anderen Abteilungen zu gehen, brauche ich 10 Min. zu Fuß.

Was mich völlig überrascht hat, war, dass unser Facility Management eines Tages in mein Büro reinkam und Wasserspender abbaute. Seitdem gibt es keinen Wasserspender.
Mir wurde gesagt, dass die HR-Abteilung, die "quasi neben uns" ist, einen neuen Wasserspender bekommt - vor 2 Monaten. Seitdem sehe ich aber keinen Wasserspender.

Manchmal gibt es in der Toilette keine Handseife, da permanent vergessen wird, die Seife nachzufüllen..

Dann wollen sie, dass ich 3x die Woche reinkomme..

Lachhaft.

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WiWi Gast

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HO hat seit Corona Türen in eine neue Welt geöffnet. Ich könnte ohne nicht mehr Leben. So lange man alle seine Aufgaben schafft, kann man mit 4h effektive Arbeitszeit pro Tag Zuhause das high life Leben. 40std mit Diensthandy erreichbar sein, klar. Aber während dieser Zeit kann man alle Alltagstätigkeiten erledigen die man so hat (Einkaufen, Sport, Haushalt) um dann pünktlich in den Feierabend zu starten und richtig zu relaxen. Bei 100% HO gleicht das gefühlt einem bedingungsloses Grundeinkommen, vor allem bei den existierenden IGM Tarifgehälter. Unvorstellbar wie man damals 5x die Woche ins Büro musste, da hatte man einfach so viel weniger vom Leben als wie jetzt

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WiWi Gast

Homeoffice die versteckte 4-Tage Woche?

Der Absatz mit dem bedingungsloses Grundeinkommen ist natürlich Quatsch. Aber Fakt ist, dass Home Office eine neue Flexibilität mit sich bringt und bei effizienter Arbeit auch mehr Freizeit.

Allerdings können es sich Arbeitgeber auch kaum mehr leisten Home Office zu streichen, da die guten Arbeitnehmer, die man unbedingt halten will, die ersten sind, die gehen

WiWi Gast schrieb am 02.01.2025:

HO hat seit Corona Türen in eine neue Welt geöffnet. Ich könnte ohne nicht mehr Leben. So lange man alle seine Aufgaben schafft, kann man mit 4h effektive Arbeitszeit pro Tag Zuhause das high life Leben. 40std mit Diensthandy erreichbar sein, klar. Aber während dieser Zeit kann man alle Alltagstätigkeiten erledigen die man so hat (Einkaufen, Sport, Haushalt) um dann pünktlich in den Feierabend zu starten und richtig zu relaxen. Bei 100% HO gleicht das gefühlt einem bedingungsloses Grundeinkommen, vor allem bei den existierenden IGM Tarifgehälter. Unvorstellbar wie man damals 5x die Woche ins Büro musste, da hatte man einfach so viel weniger vom Leben als wie jetzt

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