Sorry, aber was ist das denn für ein Kommentar? Troll?
Es geht hier nicht darum die Arbeitslosigkeit zu propagieren, sondern eine kurze Zeit zu überbrücken. Viele junge Leute sind nach dem Studium finanziell ausgebrannt, leben in einer anderen Stadt, also nicht bei Mama am Rockzipfel , müssen aus dem Studentenwohnheim raus etc.
Bewerbungskosten, Wohnung, Krankenversicherung, da sind viele erst mal platt.
Da die Student/innen immer jünger werden, erlebe ich häufig, dass die meisten ganz froh sind einen Ansprechpartner beim Hochschulteam zu haben.
Übrigens, ich würde lieber 1-2 Monate intensiv nach eine qualifizierten Arbeit suchen, anstatt ein halbes Jahr bei McDreck am Autoschalter zu arbeiten, wegen der "Ehre" und so. Je länger der Berufseinstieg dauert, desto mehr entwertet man den eigenen Studienabschluss. Die nächsten Absolventen warten schon.
Aber du bist sicher einer von der Sorte, die nach langer Jobsuche mit 75k im oberen Management eingestiegen ist. Die waren bestimmt überzeugt, von deinem Willen nicht den Staat abkassieren zu wollen und begeistert, dass du kein LINKEN-Wähler bist. ;)
Lounge Gast schrieb:
Lounge Gast schrieb:
an
Ähm, doch, ist es?! Ich war nach dem Studium auch lange auf
Jobsuche, mir wäre es aber nie auch nur im Traum eingefallen
einen Cent fürs Arbeitslossein zu erbetteln. Geld ist
Entlohnung für ARBEIT nicht fürs Arbeitslossein!
Aber wozu schreibe ich das überhaupt, an dieser Mentalität
wird sich hierzulande eh nie was ändern. Ich bin mal
jedenfalls einmal mehr entsetzt mit welcher
Selbstverständlichkeit hier auf breiter Front das Abkassieren
vom Staat propagiert wird obwohl man arbeitsfähig ist. Ihr
macht auch bestimmt alle am Sonntag euer Kreuzchen mit eurer
LINKEN... wenn ihr die Anspielung versteht. ;-)
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