Welche monatlichen Ausgaben habt ihr?
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
Für wie viele Personen ist das? 3? 4?
Der Einkäufer schrieb am 13.04.2024:
4 Personen, Kinder 6 und 0 Jahre alt
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
Für wie viele Personen ist das? 3? 4?
Der Einkäufer schrieb am 13.04.2024:
4 Personen, Kinder 6 und 0 Jahre alt
antwortenDer Einkäufer schrieb am 13.04.2024:
Wir werden dieses Jahr ziemlich sicher bei 15k landen
Und da sind nicht mal Fernreisen oder viele Urlaube in den Ferien dabeiWellnesskinderhotel April 1.800 Euro 4 Nächte
Wellnesskinderhotel Mai 2800 Euro 6 Nächte
Italien Sommer Resort mit Selbstverpflegung 12 Nächte ca. 3500 Euro
Silvester Wellnesskinderhotel samt Skipässen usw ca. 3500 Euro 6 Nächte
Macht 10600 Euro.Kein übertriebener Luxus aber priviegiert und da ist nicht mal ein grosser Urlaub dabei, der Rest geht locker für Städtetrips weg
Unterschätzt nicht wie viel Luxus es ist überhaupt mehr als einmal wegzufahren. Durchschnittliche Familie fährt ein mal pro Jahr 2 Wochen in die europäische oder nationale Ferne. Die anderen Tage geht es zu Oma oder in den Zoo.
antwortenFür 4 Personen finde ich es im Rahmen. Wobei man sich halt schon bewusst sein sollte, dass allein die Tatsache 30-40 Tage im Jahr Urlaub zu machen/ machen zu können einen gewissen Luxus darstellt. Das - in Kombination mit 15k€ Ausgaben - geht ja nur wenn beide Edel-Sachbearbeiter bei IGM/IGBCE sind und/oder dank anderweitigen Vermögen nicht mehr ausschließlich von Erwerbseinkommen abhängig sind. In diese Kategorie fallen in bestimmten Kreisen natürlich heutzutage relativ viele Personen, daher fühlt es sich nicht mehr unbedingt wie Luxus an. Auf die Gesamtgesellschaft betrachtet kann man sich trotzdem zu den Top 5% zählen.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenFür wie viele Personen ist das? 3? 4?
Der Einkäufer schrieb am 13.04.2024:
Kein übertriebener Luxus aber priviegiert und da ist nicht mal ein grosser Urlaub dabei, der Rest geht locker für Städtetrips weg
Ein den üblichen Rahmen der Lebenshaltung stark übersteigender, nur dem Genuss und Vergnügen dienender Aufwand ist halt die Definition von Luxus.
Jetzt finde ich es auch nicht notwendig, dass man jede Ausgabe von anderen Leuten bewertet, da Geld verdienen und ausgeben nichts verwerfliches ist. Wenn hier über Ausgaben geredet wird, dann muss nicht alles dem bundesdeutschen Durchschnitt entsprechen.
Andererseits nervt es mich in den Diskussionen doch sehr, wenn Leute ihre Wunschträume mit einbringen als "erst da fängt Luxus an, wenn man mit dem Privatjet zu seiner eigenen Insel fliegt, wo man von Stachelrochen zu seinem Dinner unter dem Meere reitet".
antwortenAhja! Also alles was „über Durchschnitt“ (was auch immer das sein soll) liegt, ist damit pauschal Luxus?
Sehr komische Denkweise muss ich sagen
Da der Durchschnitt sich keinen 15k Urlaub leisten kann und es auch nicht machen würde, wenn sie es könnten, definiert das ganze eben als abgehoben. Passt ja dazu, dass du das schon nicht einsiehst.
28 Nächte Urlaub p. a. und dazu noch Städtereisen? Wie viel Urlaub habt ihr? 📅
antwortenDie Definition von Luxus hier teile ich nicht. Luxus ist für mich nicht top 10%, mehr als Durchschnitt oder ähnliches.
Luxus ist für mich Top 1% und höher. Also eine Rolex für 50k, weil man Spaß daran hat. Also Faktor 100 über dem, was die meisten ausgeben. Nicht Faktor drei fürs Auto oder Urlaub.
antwortenIch finde es krass wie sich hier alle aufspielen und sich über die 18k Urlaub aufregen und das abgehoben finden. Das ist doch einfach eine Frage vom Gehalt und den Möglichkeiten die man hat und worauf man bock hat. Der durchschnittsdeutscher legt sein Geld halt eher an und spart mehr, sodass er mit 80 200k und 2 Häuser an die Kinder als Erbe lassen. Andere geniesen ihr Leben mehr. Man ist nur einmal jung. Fahre aktuell nen Mercedes und gehe 2-3 in Urlaub (ca. 8k griechenland, türkei, usa) Wenn sich mein Gehalt weiter steigert (führungslaufbahn) wird es halt bald der Porsche und malediven thailand ca. 20k etc. Bevor ich auch in nen Flixbus einsteig oder Bahn fahre muss auch viel passieren. Fangt doch mal endlich an euer Leben zu geniessen, die Jahre gehen schneller rum als man denkt und mit Kinder wird sowieso alles schwerer und teurer.
antwortenMBB EM/PL und Fachärztin.
Einkommen 14k netto zusammen.
Ausgaben 4k all-in. Miete, Essen, Kleidung, Urlaube, Sonstiges.
Mit Ersparnissen, Erbe, Geldanlage haben wir inzwischen gemeinsam rund 1 Mio. € auf dem Konto.
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
antwortenIch gönne wirklich jedem das hohe Gehalt, aber ist einfach unrealistisch hoch. Meine Freundin ist auch Fachärztin und liegt irgendwo bei 4.5-5k netto pro Monat.
Aber keine MBB zahlt auf deiner Ebene ein Gehalt, das 9-9.5k wäre. Ich war bis letztes Jahr bei „Grün“ und auch keine andere MBB zahlt mehr als 150-160k Fixum auf der Stufe. Und dann bist du im Bereich 7-8k netto. Außer du rechnest einen Bonus ein, der aber nicht garantiert wird und siehe Bain, auch mal ziemlich mager ausfallen kann auf der Ebene.
Warum muss man hier solche Infos streuen?
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenMBB EM/PL und Fachärztin.
Einkommen 14k netto zusammen.
Ausgaben 4k all-in. Miete, Essen, Kleidung, Urlaube, Sonstiges.
Mit Ersparnissen, Erbe, Geldanlage haben wir inzwischen gemeinsam rund 1 Mio. € auf dem Konto.
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
Ich gönne wirklich jedem das hohe Gehalt, aber ist einfach unrealistisch hoch. Meine Freundin ist auch Fachärztin und liegt irgendwo bei 4.5-5k netto pro Monat.
Aber keine MBB zahlt auf deiner Ebene ein Gehalt, das 9-9.5k wäre. Ich war bis letztes Jahr bei „Grün“ und auch keine andere MBB zahlt mehr als 150-160k Fixum auf der Stufe. Und dann bist du im Bereich 7-8k netto. Außer du rechnest einen Bonus ein, der aber nicht garantiert wird und siehe Bain, auch mal ziemlich mager ausfallen kann auf der Ebene.
Warum muss man hier solche Infos streuen?
....weil die Trolle zu viel Langweile haben.
antwortenNicht der Poster, auf den du geantwortet hast. Aber ich finde die echten Gehaltsangaben viel, viel interessanter und realistischer als nur das Fixum zu erwähnen, obwohl der Bonus oder andere Zulagen in 19 von 20 Jahren voll gezahlt werden.
antwortenIch gönne wirklich jedem das hohe Gehalt, aber ist einfach unrealistisch hoch. Meine Freundin ist auch Fachärztin und liegt irgendwo bei 4.5-5k netto pro Monat.
Aber keine MBB zahlt auf deiner Ebene ein Gehalt, das 9-9.5k wäre. Ich war bis letztes Jahr bei „Grün“ und auch keine andere MBB zahlt mehr als 150-160k Fixum auf der Stufe. Und dann bist du im Bereich 7-8k netto. Außer du rechnest einen Bonus ein, der aber nicht garantiert wird und siehe Bain, auch mal ziemlich mager ausfallen kann auf der Ebene.
Warum muss man hier solche Infos streuen?
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
Bei Bain hat ein M, der nicht kurz vor dem Forced Exit stand, letztes Jahr 200k verdient. 135k fix, 65k persönlicher Performancebonus bei normaler Performance, der nicht angerührt wurde, und 10k Firmenbonus, der gestrichen wurde, + etwa 5k Mobility Cash, wenn man kein Auto hat.
Da ist man schon bei ~10k. Netto.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenIch gönne wirklich jedem das hohe Gehalt, aber ist einfach unrealistisch hoch. Meine Freundin ist auch Fachärztin und liegt irgendwo bei 4.5-5k netto pro Monat.
Aber keine MBB zahlt auf deiner Ebene ein Gehalt, das 9-9.5k wäre. Ich war bis letztes Jahr bei „Grün“ und auch keine andere MBB zahlt mehr als 150-160k Fixum auf der Stufe. Und dann bist du im Bereich 7-8k netto. Außer du rechnest einen Bonus ein, der aber nicht garantiert wird und siehe Bain, auch mal ziemlich mager ausfallen kann auf der Ebene.
Warum muss man hier solche Infos streuen?
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
28 Nächte Urlaub p. a. und dazu noch Städtereisen? Wie viel Urlaub habt ihr? 📅
Meine Frau ist in Elternzeit und ich hab auch Elternzeit 2 Monate dieses Jahr ;-)
antwortenIst mit Bonus, ja. Ohne sind es etwa ~12k.
Der Bonus läuft eh 1:1 ins ETF-Portfolio durch, hat also auf unseren Lifestyle keinen Einfluss.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenIch gönne wirklich jedem das hohe Gehalt, aber ist einfach unrealistisch hoch. Meine Freundin ist auch Fachärztin und liegt irgendwo bei 4.5-5k netto pro Monat.
Aber keine MBB zahlt auf deiner Ebene ein Gehalt, das 9-9.5k wäre. Ich war bis letztes Jahr bei „Grün“ und auch keine andere MBB zahlt mehr als 150-160k Fixum auf der Stufe. Und dann bist du im Bereich 7-8k netto. Außer du rechnest einen Bonus ein, der aber nicht garantiert wird und siehe Bain, auch mal ziemlich mager ausfallen kann auf der Ebene.
Warum muss man hier solche Infos streuen?
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
Suggeriert aber ein falsches Bild bzw. Gehaltslevel
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenIst mit Bonus, ja. Ohne sind es etwa ~12k.
Der Bonus läuft eh 1:1 ins ETF-Portfolio durch, hat also auf unseren Lifestyle keinen Einfluss.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
Sehe ich komplett anders. Niemand der sinnvoll plant, sollte den Bonus in die Einnahmen-Ausgaben Planung aufnehmen und entsprechend auch nicht für den „wiederkehrenden“ Lifestyle bzw. die damit verbundenen Ausgaben.
Die besten Planungen finde ich die, die dann sogar mit den Boni aus Rekordjahren planen und damit rechnen
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenNicht der Poster, auf den du geantwortet hast. Aber ich finde die echten Gehaltsangaben viel, viel interessanter und realistischer als nur das Fixum zu erwähnen, obwohl der Bonus oder andere Zulagen in 19 von 20 Jahren voll gezahlt werden.
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
Warum sollte man den Bonus nicht einrechnen? Natürlich gibt es da etwas Volatilität, aber am Ende zählt für Ausgaben und Sparrate das Jahresgehalt und nicht das Monatsgehalt.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenIch gönne wirklich jedem das hohe Gehalt, aber ist einfach unrealistisch hoch. Meine Freundin ist auch Fachärztin und liegt irgendwo bei 4.5-5k netto pro Monat.
Aber keine MBB zahlt auf deiner Ebene ein Gehalt, das 9-9.5k wäre. Ich war bis letztes Jahr bei „Grün“ und auch keine andere MBB zahlt mehr als 150-160k Fixum auf der Stufe. Und dann bist du im Bereich 7-8k netto. Außer du rechnest einen Bonus ein, der aber nicht garantiert wird und siehe Bain, auch mal ziemlich mager ausfallen kann auf der Ebene.
Warum muss man hier solche Infos streuen?
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
Der Einkäufer schrieb am 13.04.2024:
Wir werden dieses Jahr ziemlich sicher bei 15k landen
Und da sind nicht mal Fernreisen oder viele Urlaube in den Ferien dabeiWellnesskinderhotel April 1.800 Euro 4 Nächte
Wellnesskinderhotel Mai 2800 Euro 6 Nächte
Italien Sommer Resort mit Selbstverpflegung 12 Nächte ca. 3500 Euro
Silvester Wellnesskinderhotel samt Skipässen usw ca. 3500 Euro 6 Nächte
Macht 10600 Euro.Kein übertriebener Luxus aber priviegiert und da ist nicht mal ein grosser Urlaub dabei, der Rest geht locker für Städtetrips weg
hab selber Kinder und gerade etwas ideenlos wohin es in den Urlaub gehen soll.
Aus purem Interesse - kannst du verraten welche Wellnesskinderhotels es im April + Mai sind? Wohin geht's genau in Italien?
Danke dir!
antwortenLion schrieb am 13.04.2024:
Ich finde es krass wie sich hier alle aufspielen und sich über die 18k Urlaub aufregen und das abgehoben finden.
Darum ging es nicht. Es ging darum, dass man es als abgehoben empfindet, wenn das jemand als normal bezeichnet. Wenn jemand so wenig Realitätssinn hat, ist das dann nicht abgehoben?
antwortenEin Auto (kein Dienstwagen) für 80k
gönnen sich aber die wenigstens
Sachbearbeiter (Bonus bis 40k).
Das übersteigt ja jegliche Vernunft,
und nach Steuern haben wir ja auch
nur 15-2x im Schritt. Da muss man
schon ordentlich sparen, 50k ist
ehr die Größenordnung wenn man von
einer Einmalzahlung ausgeht.
Und nein nicht jeder hat ein Erbe,
oder eine reiche Oma, um Diskussionen
gleich aus dem Weg zu gehen.
WiWi Gast schrieb am 12.04.2024:
antwortenGenau das ist eines der größten Probleme hier. Viele haben keinerlei Einfühlungsvermögen in die Realität des überwiegenden Teils der Bevölkerung, und da schließe ich auch viele Akademiker mit ein. Mit Aussagen wie sie hier teils getätigt werden zeigt man einfach, dass man keinerlei Bezug mehr dazu hat, was "normal" ist (oder man trollt, was hier sicher auch nicht selten ist).
Wenn ich mir einen 5er BMW mit Ausstattung für 80k gönne, dann ist das grundsätzlich noch ein Auto, das üblichen Bedürfnissen gerecht wird. Wenn ich dann aber vergleiche, dass im Durchschnitt nur 20k für die Anschaffung eines Autos ausgegeben wird (das ist jetzt nur eine Beispielzahl), dann ist der 5er einfach um ein vielfaches "drüber" und somit Luxus, ein 3 Jahre alter koreanischer Kombi tut's genauso (und tut es bei 80% der Bevölkerung). Und sowas muss mir einfach klar sein, das hat nichts damit zutun, dass man sich sowas nicht gönnen darf, wenn man gut verdient. Aber ich muss immer ein Gefühl dafür behalten, wo ich stehe und was für die überwiegende Mehrheit üblich ist. Habe ich das nicht, lebe ich in meiner eigenen Bubble und dann darf der Begriff "abgehoben" auch völlig zurecht fallen.
Zeig mir gerne mal den Post, wo das jemand als „normal“ bezeichnet.
Du reimst dir da schön was zusammen.. hier wurde lediglich geschrieben, dass es ein anderer Poster nicht als „übermäßig viel“ empfindet. Das ist aber ne ganz andere Aussage, als das was du hier versuchst zu schreiben
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenLion schrieb am 13.04.2024:
Darum ging es nicht. Es ging darum, dass man es als abgehoben empfindet, wenn das jemand als normal bezeichnet. Wenn jemand so wenig Realitätssinn hat, ist das dann nicht abgehoben?
Etwas als nicht übermäßig viel zu empfinden, ist doch genau das. Etwas zu normalisieren was nicht normal ist.
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
antwortenZeig mir gerne mal den Post, wo das jemand als „normal“ bezeichnet.
Du reimst dir da schön was zusammen.. hier wurde lediglich geschrieben, dass es ein anderer Poster nicht als „übermäßig viel“ empfindet. Das ist aber ne ganz andere Aussage, als das was du hier versuchst zu schreiben
WiWi Gast schrieb am 13.04.2024:
Darum ging es nicht. Es ging darum, dass man es als abgehoben empfindet, wenn das jemand als normal bezeichnet. Wenn jemand so wenig Realitätssinn hat, ist das dann nicht abgehoben?
Das ist so eine Pauschalaussage, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Wenn ich meine Bonuszahlungen in die Sparrate stecke und nicht für die Ausgaben brauche, dann ist es mir ziemlich egal, ob ich in einem super Jahr nun 150% und in einem besonders miesen Jahr nur 50% des durchschnittlichen Bonus bekomme. Interessant ist der durchschnittliche Bonus für meine Planung, da das die langfristige Sparrate bestimmt.
Daher finde ich es gut, wenn hier jemand diese durchschnittlichen Bonuszahlungen auch mit rein nimmt. So wähle ich ja auch meinen Job, da ich nicht einfach nur nach dem höchsten Fixgehalt gehe und den Rest des Gehaltspakets ignoriere.
Anders sähe es nur aus, wenn man die Bonuszahlungen für den beschriebenen Lifestyle ausgibt. Aber das ist bei dem Poster unten sicherlich nicht der Fall.
antwortenSehe ich komplett anders. Niemand der sinnvoll plant, sollte den Bonus in die Einnahmen-Ausgaben Planung aufnehmen und entsprechend auch nicht für den „wiederkehrenden“ Lifestyle bzw. die damit verbundenen Ausgaben.
Die besten Planungen finde ich die, die dann sogar mit den Boni aus Rekordjahren planen und damit rechnen
Demnächst stehen Kinder auf der Agenda. Dann steigen die Kosten und Die Einnahmen sinken. Aber dürften immer noch sehr viel Puffer haben.
WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:
Etwas als nicht übermäßig viel zu empfinden, ist doch genau das. Etwas zu normalisieren was nicht normal ist.
Na ja, ich empfinde dich nicht als übermäßig angenehmen Zeitgenossen. Das heißt aber nicht dass nicht besonders angenehme Zeitgenossen der Normalfall sind.
Ansonsten: das Wiwi-Treff Normal ist nun mal nicht repräsentativ für die Bevölkerung. Die meisten hier haben doch mit der finanziellen Unterschicht genauso wenig zu tun und gemein wie mit irgendeinem hungernden Kind in Bangladesch.
Was hilft es auf irrelevante normal-Maßstäbe oder Peer Groups hinzuweisen? Und ich empfinde es auch nicht als abgehoben sich nicht mit dem Urlaubsverhalten und Ausgaben von Bangladeschis zu vergleichen oder mit denen von H4lern oder mit Sozialwissenschaftlern. Die haben alle eines für mich gemeinsam: sie sind irrelevant für mich.
Von Realitätssinn zeugt es dagegen die relevante Realität und die Menschen in ihr zu kennen und sich dort umzuhören und nach Rat und Maßstäben zu suchen.
antwortenDas ist doch Unsinn und du versuchst jemand anderen etwas in den Mund zu legen, weil das vielleicht zu deiner Meinung und Weltanschauung passt
WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:
antwortenEtwas als nicht übermäßig viel zu empfinden, ist doch genau das. Etwas zu normalisieren was nicht normal ist.
Darum ging es nicht. Es ging darum, dass man es als abgehoben empfindet, wenn das jemand als normal bezeichnet. Wenn jemand so wenig Realitätssinn hat, ist das dann nicht abgehoben?
Also rechnen wir mal ein bisschen:
Auto: up-to-date, SUV etc.
Kosten: 500 + € Rate (Privat Leasing,
Finanzierung)
Benzin: 400-500 €
sonstige Kosten: Versicherung,
Service-Rücklage, etc. 200-350 €
Summe: 1.200 € bis 1.500 € monatlich
Miete (keine Hundehütte)
warm: 800 € bis 1.800 €
Essen:
170 Kantine, 400 Rest = 570 €
Urlaub / Mode:
500-1.000 €
Sonstiges (Freizeit,
kleine Renovierungen)
€ 1.400 bis 1.700
Lebe nun in Schweden mit 2 Kindern und Frau (Göteborg).
Wohnung inkl Heizung und Wasser:
-1650 Euro (140qm Altbau in der Stadt)
Also ca 5500- 6000 Euro.
Gehalt inkl Kindergeld (120 Euro pro Kind): 11400 netto
Bleiben ca 5000-6000 Euro zum investieren, Urlaub sparen etc.
Dazu gibt es noch ca 80.000 Bonus (Performance und Retention) brutto also ca 50k netto (Auslãnder bezahlen ab gewissen Gehalt nur auf 75% des Einkommens Steuern für ersten Jahre).
30 Tage Urlaub und dieses Jahr 5 Brückentage frei.
Pension bzw Rente setzt sich aus mehren Teilen zusammen (gesetzlich, Arbeitgeber etc.). Zusammen circa 4000-4500 Euro. Allein Arbeitgebereinzahlung sind 3700 Euro.
antwortenIch würde bei der Freizeit ehr von 2.4-2.8 k ausgehen, gut bei der Miete / Rate können es auch schon mal 3k warm werden.
Summe der Ausgaben: 8.000 € - bis 8.500 €
Bei einer Zweitwohnung liegen wir im Bereich von 10-11k, wenn alles finanziert werden muss.
WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:
antwortenAlso rechnen wir mal ein bisschen:
Auto: up-to-date, SUV etc.
Kosten: 500 + € Rate (Privat Leasing,
Finanzierung)
Benzin: 400-500 €
sonstige Kosten: Versicherung,
Service-Rücklage, etc. 200-350 €
Summe: 1.200 € bis 1.500 € monatlichMiete (keine Hundehütte)
warm: 800 € bis 1.800 €Essen:
170 Kantine, 400 Rest = 570 €Urlaub / Mode:
500-1.000 €Sonstiges (Freizeit,
kleine Renovierungen)
€ 1.400 bis 1.700
Auto: sehe ich die Rate ehr bei 750 / 800,
können auch über 1.000 werden im
Extremfall.
„Mittelklasse plus“ Wagen kostet
55k im einfacher Ausstattung (nicht Basis)
plus 15-25 Sonderausstellung
Summe (Zahlbetrag) = 75 bis 80 k
Rate: ab 750 bis >= 1.000 €
WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:
antwortenAlso rechnen wir mal ein bisschen:
Auto: up-to-date, SUV etc.
Kosten: 500 + € Rate (Privat Leasing,
Finanzierung)
Benzin: 400-500 €
sonstige Kosten: Versicherung,
Service-Rücklage, etc. 200-350 €
Summe: 1.200 € bis 1.500 € monatlichMiete (keine Hundehütte)
warm: 800 € bis 1.800 €Essen:
170 Kantine, 400 Rest = 570 €Urlaub / Mode:
500-1.000 €Sonstiges (Freizeit,
kleine Renovierungen)
€ 1.400 bis 1.700
WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:
Ich würde bei der Freizeit ehr von 2.4-2.8 k ausgehen, gut bei der Miete / Rate können es auch schon mal 3k warm werden.
Summe der Ausgaben: 8.000 € - bis 8.500 €
Bei einer Zweitwohnung liegen wir im Bereich von 10-11k, wenn alles finanziert werden muss.
WiWi Gast schrieb am 14.04.2024:
1700 Freizeit, 400 Essen....
antwortenDas Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden ermittelt und mit der Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Als Konsequenz daraus lauten die Forderungen des DSW den BAföG-Grundbedarf, die Wohnpauschale und den Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag für Studierende ab 30 zu erhöhen. Die neue Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) steht kostenlos zum Download bereit.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Der neue Lebenshaltungskostenrechner bei Unicum.de informiert darüber, wie tief man in einzelnen Uni-Städten monatlich in die Tasche greifen muss - und ob vielleicht ein Ortswechsel sinnvoll wäre.
Im Durchschnitt haben die Studierenden 770 Euro im Monat zur Verfügung, aber es gibt weiterhin eine deutliche Spannweite: Jeder fünfte Studierende liegt mit seinem Monatsbudget unter dem BAföG-Höchstsatz von 585 Euro, jeder Dritte unter 640 Euro.
Die 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks zeigt bei den Lebenshaltungskosten im Studium gravierende Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern.
Das neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
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