WiWi Gast schrieb am 30.06.2019:
Ich habe das Gefühl, dass BWL im Bereich IB immer weniger gesucht wird im Zuge der Digitalisierung. Ich studiere derzeit WiIng im Bachelor und wollte mich eigentlich danach im Master auf BWL mit Richtung Finance spezialisieren. Jetzt lese ich jedoch, dass BWL kaum noch gesucht wird, wenn dann sind es die NaWis, Mathematiker oder Informatiker die eine Chance haben in einer Tier 1/2 IB anzufangen und später den Exit in PE oder HF zu schaffen. Was meint ihr dazu? VG
Wo bedroht denn die Digitalisierung das Investment Banking?
Stimmt schon das BWLer weniger gesucht werden, aber nur weil die Firmen begriffen haben, dass viele davon Blender sind die nichts drauf haben, oft an den einfachsten mathematischen zusammenhängen scheitern und einfach schnell an Geld kommen wollen. Mathematiker/Ingenieure hingegen verstehen mathematische zusammenhänge. Und die Excel-Tabellen im M&A kriegt jeder nach einer Woche Einführung hin.
Aber IB ist überhaupt nicht durch die Digitalisierung gefährdet. Eher im Gegenteil, da es dadurch immer mehr Tech-Firmen gibt.
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