Corona Virus - Einfluss auf den Berufseinstieg
Inwiefern denkt ihr beinflusst das Corona Virus den Berufseinstieg für Absolventen?
antwortenInwiefern denkt ihr beinflusst das Corona Virus den Berufseinstieg für Absolventen?
antwortenSolange du nicht bei AB Inbev (Corona) anfangen willst, nein
antwortenIch mache mir auch Gedanken darüber, jetzt mal unabhängig von der Erkrankung selbst, können die wirtschaftlichen Folgen schon Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben, aber was soll man machen. Schwierige Angelegenheit.
antwortenWie 2008 2009 muss man die Zeit halt aussitzen Weltreise etc
antwortenNotfall PhD machen oder Info Bachelor
antwortenZumindest habe ich mich schon wieder als Student eingeschrieben und kann so meinen Werkstudentenjob weiterführen und alles bezahlen, aber mal schauen vielleicht klappt es noch bevor der große Knall kommt.
antwortenWelcher Knall? Bei der aktuellen Zinspolitik wird nichts knallen.
Ja Corona wird sicher einen negativen Einfluss haben, es steht wieder eine Welle von Einstellungsstopps an
antwortenMit Knall meine ich ja Einstellungsstops, aber wenn es sowieso wieder so weit kommt, kann es von mir aus noch mehr knallen.
antwortenDie Lage war schon vor Corona in der Industrie sehr bescheiden. Mit dem jetzigen Ausblick und dem ausbleibenden bzw. deutlich reduzierten Konsum seit Anfang Februar, wird die Situation eher nochmal schlechter bevor es wieder besser wird.
Hilft dir aber auch nicht weiter. Heißt einfach nur noch früher anfangen und sich noch breiter bewerben. Wechseln kann man später immer noch.
antwortenJaja, einfachmal nicht von heute auf morgen denken, sondern über die nächsten Jahre.
Die Lage in der Industrie war schon vorher sehr gut(!). Deutschland hat die Nase tatsächlich vorn, wenn es um Digitalisierung in Großkonzernen geht. Ja, richtig gelesen. Ich lade jeden mal ein, den Blick über die Grenzen zu wagen.
Die Unternehmen setzen halt aktuell alles daran die sattgegessenen, überversorgten, beratungsresistenten und IT-unaffinen Ü50er loszuwerden. Hinzu kommt, dass die Babyboomer in Rente gehen, man muss sich nur die Bevölkerungspyramide anschauen, um die sehen, dass in spätestens fünf Jahren paradiesische Zustände auf alle Absolventen warten. Vollkommen egal, was mit Corona jetzt ist.
Und ja, das heißt trotzdem, dass sich alle wie blöd bei BMW, Bosh, usw. bewerben bzw. sich um die IGM-Stellen kloppen.
antwortenAlso, Leute, ich habe es vor einen Master in Finance an der FS dieses Jahr zu machen. Was haltet ihr davon? Wird sich der Markt 2022 verbessert werden?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
Also, Leute, ich habe es vor einen Master in Finance an der FS dieses Jahr zu machen. Was haltet ihr davon? Wird sich der Markt 2022 verbessert werden?
Er wird sich definitv verbessert sein haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
Also, Leute, ich habe es vor einen Master in Finance an der FS dieses Jahr zu machen. Was haltet ihr davon? Wird sich der Markt 2022 verbessert werden?
2022 wird die Rezession erst so richtig Zuschlagen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
Er wird sich definitv verbessert sein haben.
Woher du haben Infos?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
Die Lage war schon vor Corona in der Industrie sehr bescheiden. Mit dem jetzigen Ausblick und dem ausbleibenden bzw. deutlich reduzierten Konsum seit Anfang Februar, wird die Situation eher nochmal schlechter bevor es wieder besser wird.
Hilft dir aber auch nicht weiter. Heißt einfach nur noch früher anfangen und sich noch breiter bewerben. Wechseln kann man später immer noch.
Verstehe, du würdest also empfehlen sich fleißiger zu bewerben, und ggf. das nächstbeste Angebot annehmen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
Er wird sich definitv verbessert sein haben.
Unsinn, er ist sich eher verschlechtert geworden.
antwortenAlso nach dem Master promovieren?
WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
2022 wird die Rezession erst so richtig Zuschlagen.
Hab ich was verpasst oder ist eine PhD Stelle noch immer schwer zu kriegen?
WiWi Gast schrieb am 08.03.2020:
antwortenAlso nach dem Master promovieren?
WiWi Gast schrieb am 07.03.2020:
2022 wird die Rezession erst so richtig Zuschlagen.
In den meisten Unternehmen wird sich für den Berufseinstieg wahrscheinlich wenig ändern oder?
Wenn mit erhöhten krankheitsbedingten Personalausfällen in den kommenden Monaten zu rechnen ist, werden wohl die wenigsten Unternehmen auf gepante Stellenbesetzungen verzichten können.
antwortenDie Leute werden Reihenweise in Kurzarbeit und ins Homeoffice gesteckt, da ist nichts mit grosser Nachfrage nach Young Professionals.
antwortenAlso für Absolventen 2020 wird es tatsächlich problematisch. DAX30 hatte teilweise eh schon Einstellungsstopp und das wird sich zumindest für dieses Jahr erstmal auch nicht ändern.
Die Prios liegen halt ganz woanders, darauf kommt es an. Und das wurde bereits gut beschrieben hier.
Man darf nicht vergessen, dass Absolventen fast nie Mehrwert bringen, sondern eine Investition sind. Und was brauchen die UN jetzt? Nicht Investitionskosten, sondern Expertise und Erfahrung. Und die finden sie mit Sicherheit nicht bei Vincent Alexander Müller, frisch von der Uni, Hugo Boss Anzug und motivierter 1,3er BWL Student.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.03.2020:
Die Leute werden Reihenweise in Kurzarbeit und ins Homeoffice gesteckt, da ist nichts mit grosser Nachfrage nach Young Professionals.
Young Professionals werden immer gesucht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.03.2020:
WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:
Young Professionals werden immer gesucht.
Nicht wenn einem der Umsatz eingebrochen ist, um Berufsanfänger, die erst einmal eingebarbeitet werden müssen, zu bezahlen. Noch dazu unter den aktuellen, eingeschränkten, Arbeitsbedingungen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.03.2020:
Young Professionals werden immer gesucht.
Aber nicht eingestellt, wenn es keine Stellen und keine Arbeit gibt.
antwortenStellen gibt es genug. Unser Jobcenter verteilt stetig rumänische/thailändische/bosnische Arbeits"verträge"...
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.03.2020:
Also nach dem Master promovieren?
Allein diese Frage suggeriert, dass es besser ist, du versuchst erst gar nicht zu promovieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.03.2020:
Stellen gibt es genug. Unser Jobcenter verteilt stetig rumänische/thailändische/bosnische Arbeits"verträge"...
Ja, und das sind bekanntlich die Stellen, die Absolventen oder Leute mi Berufsausbildung wollen. Jetzt, wo du es sagst, sucht man in der Gastronomie auch noch viele Aushilfen.
antwortenIst die Realität. Aufwachen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.03.2020:
Ja, und das sind bekanntlich die Stellen, die Absolventen oder Leute mi Berufsausbildung wollen. Jetzt, wo du es sagst, sucht man in der Gastronomie auch noch viele Aushilfen.
Ich denke, dass die Stellengesuche in der Gastronomie jetzt auch weniger werden. Da sollte sich unser Highpotential hier noch schnell einen der letzten Plätze sichern.
antwortenBack to Topic.
Denkt ihr, dass jetzt bald Studenten (wie in Österreich jetzt schon) und vielleicht auch Arbeitslose für Hilfsdienste herangezogen werden? Ich bin gerade arbeitslos und könnte mir durchaus vorstellen was sinnvolles für die Gemeinschaft zu tun.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.03.2020:
Back to Topic.
Denkt ihr, dass jetzt bald Studenten (wie in Österreich jetzt schon) und vielleicht auch Arbeitslose für Hilfsdienste herangezogen werden? Ich bin gerade arbeitslos und könnte mir durchaus vorstellen was sinnvolles für die Gemeinschaft zu tun.
bin student und heule wenn es so kommt
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.03.2020:
bin student und heule wenn es so kommt
Wieso Unis haben eh zu
antwortenBin gerade mitten im Bewerbungsprozess und sehe, welche negativen Auswirkungen das Corona-Virus zusätzlich zur bereits vorhandenen Rezession hat. Momentan ist es wahrscheinlich der ungünstigste Zeitpunkt für einen Berufseinstieg seit der Krise 2008.
Meine Bewerbungsgespräche in den kommenden Wochen wurden abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. Mitarbeiter in den Unternehmen sind krank bzw. zu Hause und müssen ihre Kinder betreuen, da Schulen geschlossen sind.
Dadurch werden selbst Telefoninterviews abgesagt bzw. von Vertretern durchgeführt.
Durch fehlende Mitarbeiter bzw. Entscheidungsträger werden in den Unternehmen auch die Entscheidungsprozesse verzögert oder sogar komplett für eine gewisse Zeit ausgesetzt.
Es hilft nun alles nichts - es ist nicht zu ändern und da müssen wir halt durch.
Bessere Zeiten werden wieder kommen...
Zweitakter schrieb am 17.03.2020:
Bin gerade mitten im Bewerbungsprozess und sehe, welche negativen Auswirkungen das Corona-Virus zusätzlich zur bereits vorhandenen Rezession hat. Momentan ist es wahrscheinlich der ungünstigste Zeitpunkt für einen Berufseinstieg seit der Krise 2008.
Meine Bewerbungsgespräche in den kommenden Wochen wurden abgesagt und auf unbestimmte Zeit verschoben. Mitarbeiter in den Unternehmen sind krank bzw. zu Hause und müssen ihre Kinder betreuen, da Schulen geschlossen sind.
Dadurch werden selbst Telefoninterviews abgesagt bzw. von Vertretern durchgeführt.Durch fehlende Mitarbeiter bzw. Entscheidungsträger werden in den Unternehmen auch die Entscheidungsprozesse verzögert oder sogar komplett für eine gewisse Zeit ausgesetzt.
Es hilft nun alles nichts - es ist nicht zu ändern und da müssen wir halt durch.
Bessere Zeiten werden wieder kommen...
Same. Ich hab das Pech, genau zu dieser Zeit durchzusein mit dem Studium. Mein Profil ist nicht Weltklasse, aber definitiv überdurchschnittlich, aber sechs von sieben Vorstellungsgesprächen vorerst verschoben worden. Mal sehen wie es weitergeht...
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.03.2020:
Zweitakter schrieb am 17.03.2020:
Same. Ich hab das Pech, genau zu dieser Zeit durchzusein mit dem Studium. Mein Profil ist nicht Weltklasse, aber definitiv überdurchschnittlich, aber sechs von sieben Vorstellungsgesprächen vorerst verschoben worden. Mal sehen wie es weitergeht...
Bewerbt ihr euch denn weiter? Haut ihr munter Bewerbungen raus nach dem Motto: "wenn dann in 1-2 Monaten langsam wieder die Normalität einzieht, dann liegt meine Bewerbung auf dem Stapel ganz oben?
Ich finde es echt schwierig, denn mindestens 1/3 der vor Corona offenen Stellen wird doch nicht mehr besetzt wegen Krise... Jetzt kann man natürlich sagen, dass man sich halt auf die 2/3 der vielleicht doch weiterhin benötigten Stellen bewerben sollte. Aber vielleicht ist es im Moment besser, seine Zeit in Weiterbildung zu investieren.. I don't know.
antwortenCapgemini Invent stellt beispielsweise nicht mehr ein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
Bewerbt ihr euch denn weiter? Haut ihr munter Bewerbungen raus nach dem Motto: "wenn dann in 1-2 Monaten langsam wieder die Normalität einzieht, dann liegt meine Bewerbung auf dem Stapel ganz oben?
Ich finde es echt schwierig, denn mindestens 1/3 der vor Corona offenen Stellen wird doch nicht mehr besetzt wegen Krise... Jetzt kann man natürlich sagen, dass man sich halt auf die 2/3 der vielleicht doch weiterhin benötigten Stellen bewerben sollte. Aber vielleicht ist es im Moment besser, seine Zeit in Weiterbildung zu investieren.. I don't know.
Ich bewerbe mich zwar weiter, aber bei Weitem nicht mehr mit dem Elan und der Frequenz von vor einigen Wochen. Ob deine Bewerbung ganz oben oder ganz unten im Stapel liegt ist sowieso egal. Die Unternehmen werden immer versuchen, die besten Kandidaten zu finden.
Ich halte momentan noch Ausschau nach Promotionsstellen. Falls durch die ganze Coronageschichte eine noch einschneidendere Rezession erfolgt, ist es glaube ich ganz gut, wenn man sich einige Jahre fern vom Arbeitsmarkt halten kann, um eine attraktivere Einstiegsposition zu ergattern, wenn sich das Ganze etwas erholt hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
Ich bewerbe mich zwar weiter, aber bei Weitem nicht mehr mit dem Elan und der Frequenz von vor einigen Wochen. Ob deine Bewerbung ganz oben oder ganz unten im Stapel liegt ist sowieso egal. Die Unternehmen werden immer versuchen, die besten Kandidaten zu finden.
Ich halte momentan noch Ausschau nach Promotionsstellen. Falls durch die ganze Coronageschichte eine noch einschneidendere Rezession erfolgt, ist es glaube ich ganz gut, wenn man sich einige Jahre fern vom Arbeitsmarkt halten kann, um eine attraktivere Einstiegsposition zu ergattern, wenn sich das Ganze etwas erholt hat.
Wobei doch auch daran gespart werden müßte oder?
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
Wobei doch auch daran gespart werden müßte oder?
Sicher, aber meine akademischen Leistungen sind ganz gut und ich habe einen sehr guten Draht zu einigen Professoren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
Sicher, aber meine akademischen Leistungen sind ganz gut und ich habe einen sehr guten Draht zu einigen Professoren.
gute Leistungen interessiert momentan keinen, außer du forscht im Thema Corona.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
Bewerbt ihr euch denn weiter? Haut ihr munter Bewerbungen raus nach dem Motto: "wenn dann in 1-2 Monaten langsam wieder die Normalität einzieht, dann liegt meine Bewerbung auf dem Stapel ganz oben?
Ich finde es echt schwierig, denn mindestens 1/3 der vor Corona offenen Stellen wird doch nicht mehr besetzt wegen Krise... Jetzt kann man natürlich sagen, dass man sich halt auf die 2/3 der vielleicht doch weiterhin benötigten Stellen bewerben sollte. Aber vielleicht ist es im Moment besser, seine Zeit in Weiterbildung zu investieren.. I don't know.
Ja, ich versuche es zumindest, wenn sich passende Stellen finden. Meine Motivation ist mittlerweile aber auf ein Minimum geschrumpft.
Schon vor Corona war es für mich schwierig, eine passende Stelle zu finden.
Habe Wing studiert, 4 Praktika OEM, Auslandspraktikum und Werkstudententätigkeit. Suche eine interessante Position in der Produktionsplanung im Automotive-Bereich.
Also schon zuvor sah es mau aus.
Die Zeit jetzt kann man ja zur Weiterbildung nutzen, wie oben schon mal jemand erwähnt hat.
Vllt neue Sprache lernen oder Sprachkenntnisse ausbauen, Programmierkenntnisse erweitern, sich mit Aktien oder Geldanlage allg. beschäftigen.
Gibt es viele Sachen.
Ich hätte morgen noch ein zweites persönliches Gespräch gehabt. Die Zusage (und auch zugesagt) hatte ich schon.
Nun ist der Termin abgesagt worden. Der Einstellungstermin Anfang Mai wurde auf Anfang August verschoben. Man mit mir aber noch einmal per Skype sprechen, um die letzten Details zu klären. Mal sehen, ob die ihr Wort halten.
Gott sei Dank habe ich Medizin studiert.
Vermutlich das derzeit einzige Studium, mit dem man noch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Job findet.
Wollte mich zwar eigentlich nach dem Studium außerhalb der klassischen Krankenversorgung bewerben, aber das wird mau aussehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
gute Leistungen interessiert momentan keinen, außer du forscht im Thema Corona.
Klar, akad. Leistungen und Expertise im Bereich Machine Learning ist seit neuestem nichts mehr Wert. An Corona muss man forschen. Fange an mich morgen mal im Thema Virologie einzulesen.
Danke für den Hinweis.
Man hat tatsächlich den Virus als erstes mit Machine Learning entdeckt und kann ML auch zur Diagnose und dem Suchen von Impfsoffen einsetzen.
WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
antwortenKlar, akad. Leistungen und Expertise im Bereich Machine Learning ist seit neuestem nichts mehr Wert. An Corona muss man forschen. Fange an mich morgen mal im Thema Virologie einzulesen.
Danke für den Hinweis.
Bei mir wurde auch ein AC auf unbekannte Dauer verschoben :( Nachvollziehbar, aber schade.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
Klar, akad. Leistungen und Expertise im Bereich Machine Learning ist seit neuestem nichts mehr Wert. An Corona muss man forschen. Fange an mich morgen mal im Thema Virologie einzulesen.
Danke für den Hinweis.
Moment nicht nachgefragt, wenn der Betrieb sowieso still steht.
antwortenHabe zum Glück den Vertrag letzte Woche noch unterschrieben. Geht zu einer der Big 4 in den FS Bereich. Hoffe, dass die es nicht wie PwC vor 12 Jahren machen..
Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass da direkt bei Antritt gekündigt wird? Würde es erstmal für eher unwahrscheinlich halten und ihr?
antwortenIch bin bei PwC und halte es leider für relativ wahrscheinlich, dass sie Leute in der Probezeit entlassen werden, da diese Krise unfassbar einschneidend und massiv sein wird.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
antwortenHabe zum Glück den Vertrag letzte Woche noch unterschrieben. Geht zu einer der Big 4 in den FS Bereich. Hoffe, dass die es nicht wie PwC vor 12 Jahren machen..
Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass da direkt bei Antritt gekündigt wird? Würde es erstmal für eher unwahrscheinlich halten und ihr?
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Ich bin bei PwC und halte es leider für relativ wahrscheinlich, dass sie Leute in der Probezeit entlassen werden, da diese Krise unfassbar einschneidend und massiv sein wird.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Auch hier: Leute in der Probezeit muss man leider entlassen um an der bevorstehenden Kurzarbeit teilnehmen zu können.
Das ist mein Kenntnisstand, ich würde mir das hier aber erstmal bestätigen lassen wollen bevor es als Fakt angesehen wird
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Ich bin bei PwC und halte es leider für relativ wahrscheinlich, dass sie Leute in der Probezeit entlassen werden, da diese Krise unfassbar einschneidend und massiv sein wird.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Ob PwC wirklich den Fehler von damals wiederholen will? Das hat dem Image massiv geschadet und im Falle einer Wiederholung werden die in Zukunft große Probleme beim Kampf um Absolventen haben.
antwortenWerden sie das wirklich? Das glaubst du doch selbst nicht.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Ob PwC wirklich den Fehler von damals wiederholen will? Das hat dem Image massiv geschadet und im Falle einer Wiederholung werden die in Zukunft große Probleme beim Kampf um Absolventen haben.
naja in der Krise ist das Image eher zweitrangig. Es geht um Geld.
Leute aus der Probezeit müssen nicht vorher gekündigt werden. Diese können an der Kurzarbeit genauso teilnehmen wie alle anderen auch. Natürlich werden in Folge von betriebsbedingten Kündigungen eher die Leute aus der Probezeit genommen. Hängt aber auch vom Bedarf innerhalb der Abteilung ab.
Generell: Der AN in der Probezeit ist AN wie jeder andere.
Etwas anderes wäre, wenn er sein Arbeitsverhältnis erst nach Beginn des Arbeitsausfalls aufnimmt! Dann müsste das "aus zwingendem Grund" erfolgt sein (§ 98 (1) 1. b) ), ansonsten erfüllt er die Voraussetzungen nicht.
WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
gute Leistungen interessiert momentan keinen, außer du forscht im Thema Corona.
Mal eine Einschätzung von der anderen Seite zum Thema "Promotionsstellen": Wenn es sich nicht gerade um eine Drittmittel-Stelle handelt, bei der die Folgefinanzierung noch unklar ist, ergeben sich hier wohl keine Auswirkungen auf die Anzahl und Ausgestaltung der einzelnen Stelle. Diese werden über Jahre geplant und finanziert. Wenn Professor XY 2 WiMa-Stellen aus Landesmitteln zugesagt wurden, dann bleibt es auch hierbei. Wenn einer geht, wird nachbesetzt. Ich habe es selten erlebt, dass sich hier etwas ändert.
Liebe Grüße
Bin gerade im Bewerbungsprozess bei Andersch. Wurde für ein virtuelles AC eingeladen im April. Finde es cool wie gut die das digital umsetzen. Meiner Einschätzung nach, wird es in der Restrukturierungsberatung viel zu tun geben, zwar vorerst remote, aber dass ist ja aktuell zu diesen Zeiten auch richtig so…werde berichten wir es gelaufen ist!
antwortenDer Beitrag hat was von "Ich hab keine Ahnung, aber schreibe mal einen Satz mit 'Machine Learning' und alle halten mich für schlau!"
WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
antwortenMan hat tatsächlich den Virus als erstes mit Machine Learning entdeckt und kann ML auch zur Diagnose und dem Suchen von Impfsoffen einsetzen.
Da es im April erst ist, kannst Du das Prädikat gut ja noch nicht verleihen. Könnte auch ein totaler Quatsch werden. Kann mir zumindest nicht vorstellen, dass die großen Konzerne in Deutschland sich kurzfristig mit diesem Mittel anfreunden können.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
antwortenBin gerade im Bewerbungsprozess bei Andersch. Wurde für ein virtuelles AC eingeladen im April. Finde es cool wie gut die das digital umsetzen. Meiner Einschätzung nach, wird es in der Restrukturierungsberatung viel zu tun geben, zwar vorerst remote, aber dass ist ja aktuell zu diesen Zeiten auch richtig so…werde berichten wir es gelaufen ist!
Wurde gerade von HR angerufen, sie bieten allen Neueinsteigern Prämien für's später anfangen an, aber auf freiwilliger Basis. Damit das fachliche Onboarding auch sinnvoll klappt.
WiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
antwortenHabe zum Glück den Vertrag letzte Woche noch unterschrieben. Geht zu einer der Big 4 in den FS Bereich. Hoffe, dass die es nicht wie PwC vor 12 Jahren machen..
Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass da direkt bei Antritt gekündigt wird? Würde es erstmal für eher unwahrscheinlich halten und ihr?
HR einer hat mir gerade eine Prämie für einen späteren Einstieg angeboten (Festeinstieg), allerdings hauptsächlich wegen des schwierigeren fachlichen Onboardings. Da ich allerdings nicht genug Reserven für 2 Monate habe, musste ich leider ablehnen. Hieß aber, dass das gar kein Problem sei.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
HR einer hat mir gerade eine Prämie für einen späteren Einstieg angeboten (Festeinstieg), allerdings hauptsächlich wegen des schwierigeren fachlichen Onboardings. Da ich allerdings nicht genug Reserven für 2 Monate habe, musste ich leider ablehnen. Hieß aber, dass das gar kein Problem sei.
Wo bist du? Bei Pwc?
antwortenIch bin auch bei KPMG in Süddeutschland. Mir ist da Verfahren mit der Prämienzahlung noch nicht zu Ohren gekommen.
antwortenWann ist dein geplanter Einstieg?
antwortenwie viel später war bei euch der vorgeschlagene spätere einstieg? und wie hoch die prämie?
antwortenAnfang April. Und im Moment bin ich wegen der Probezeit sehr unsicher geworden.
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
antwortenWann ist dein geplanter Einstieg?
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
Anfang April. Und im Moment bin ich wegen der Probezeit sehr unsicher geworden.
Bin schon etwas älter und habe schon einige Krisen mit gemacht; 1997 Asienkrise, 2000-2003 die TMT Bubble und 2008/09 die Finanzkrise. Gehört leider dazu und trotz aller Sorgen heute lernt man auch ein wenig dazu (U.a. Dankbarkeit und Demut vor dem, was einem das Leben alles bietet, wenn man gesund ist); also Kopf hoch...!
antwortenMit Sicherheit wird es Bereiche geben, welche von der aktuellen Krise stark betroffen sind. Hier kann es natürlich zu einer Kündigung in der Probezeit kommen. Ich denke aber, dass vorallem die Big 4 Tax und Audit Einsteiger relativ sicher sind, da hier immer etwas zu tun ist. Vor allem arbeiten aktuell die Mitarbeiter im Home-Office da geht sowieso alles etwas langsamer. Hier wird wie jedes Jahr die Unterstüzung der Einsteiger benötigt.
antwortensag das mal den igm-sachbearbeitern die nach 5 jahren BE schon ihre 100k kalkulieren...
WiWi Gast schrieb am 20.03.2020:
antwortenBin schon etwas älter und habe schon einige Krisen mit gemacht; 1997 Asienkrise, 2000-2003 die TMT Bubble und 2008/09 die Finanzkrise. Gehört leider dazu und trotz aller Sorgen heute lernt man auch ein wenig dazu (U.a. Dankbarkeit und Demut vor dem, was einem das Leben alles bietet, wenn man gesund ist); also Kopf hoch...!
WiWi Gast schrieb am 18.03.2020:
Gott sei Dank habe ich Medizin studiert.
Vermutlich das derzeit einzige Studium, mit dem man noch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einen Job findet.Wollte mich zwar eigentlich nach dem Studium außerhalb der klassischen Krankenversorgung bewerben, aber das wird mau aussehen.
Warum bist du dann hier gelandet?
antwortenHallo,
heute kam der Anruf meines zukünftigen Arbeitgebers (Big 4), mit der Bitte einvernehmlich den Berufsstart am 01. April einige Monate nach hinten zu verlegen.
Klar könnte ich auf Biegen und Brechen meinem Job antreten und irgendwie am Office meine Ausstattung für das Home-Office abholen, allerdings könnte mich dann niemand Einarbeiten und ich wäre wohl mehr eine Belastung als Hilfe.
Dabei habe ich Bedenken, dass ich dann in der Probezeit abgesägt werde, da ich kaum einen großen Mehrwert haben werde, vor allem wenn aufgrund einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise finanzielle Entscheidungen zu treffen sind.
Als Alternative wurde mir angeboten, den Beschäftigungs-/Vertragsbeginn freiwillig nach hinten zu verschieben wobei mir dort eine monatliche Entschädigung gezahlt wird die etwa dem Bafög-Höchstsatz entspricht. Allerdings wurde nicht gesagt wie lange dies wäre, bzw. ob ich in den nächsten Monaten eigenständig Entscheiden könnte zu welchem Zeitpunkt ich dann Eintreten werde.
Hat hier jemand eine Meinung bzw. Tipps wie ich mich Verhalten sollte?
Ich möchte den Job auf jeden Fall (früher oder später) und auch langfristig antreten!
Ich bin mir in der momentanen Situation wirklich unsicher wie ich mich verhalten sollte und bin über jede Hilfe dankbar!
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Hallo,
heute kam der Anruf meines zukünftigen Arbeitgebers (Big 4), mit der Bitte einvernehmlich den Berufsstart am 01. April einige Monate nach hinten zu verlegen.
Klar könnte ich auf Biegen und Brechen meinem Job antreten und irgendwie am Office meine Ausstattung für das Home-Office abholen, allerdings könnte mich dann niemand Einarbeiten und ich wäre wohl mehr eine Belastung als Hilfe.
Dabei habe ich Bedenken, dass ich dann in der Probezeit abgesägt werde, da ich kaum einen großen Mehrwert haben werde, vor allem wenn aufgrund einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise finanzielle Entscheidungen zu treffen sind.Als Alternative wurde mir angeboten, den Beschäftigungs-/Vertragsbeginn freiwillig nach hinten zu verschieben wobei mir dort eine monatliche Entschädigung gezahlt wird die etwa dem Bafög-Höchstsatz entspricht. Allerdings wurde nicht gesagt wie lange dies wäre, bzw. ob ich in den nächsten Monaten eigenständig Entscheiden könnte zu welchem Zeitpunkt ich dann Eintreten werde.
Hat hier jemand eine Meinung bzw. Tipps wie ich mich Verhalten sollte?
Ich möchte den Job auf jeden Fall (früher oder später) und auch langfristig antreten!
Ich bin mir in der momentanen Situation wirklich unsicher wie ich mich verhalten sollte und bin über jede Hilfe dankbar!
Annehmen. Faire Lösung meiner Meinung nach
antwortenIst das KPMG? Falls ja, habe ich heute auch einen Anruf bekommen mit demselben Vorschlag der minimalen Entschädigung.
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
antwortenHallo,
heute kam der Anruf meines zukünftigen Arbeitgebers (Big 4), mit der Bitte einvernehmlich den Berufsstart am 01. April einige Monate nach hinten zu verlegen.
Klar könnte ich auf Biegen und Brechen meinem Job antreten und irgendwie am Office meine Ausstattung für das Home-Office abholen, allerdings könnte mich dann niemand Einarbeiten und ich wäre wohl mehr eine Belastung als Hilfe.
Dabei habe ich Bedenken, dass ich dann in der Probezeit abgesägt werde, da ich kaum einen großen Mehrwert haben werde, vor allem wenn aufgrund einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise finanzielle Entscheidungen zu treffen sind.Als Alternative wurde mir angeboten, den Beschäftigungs-/Vertragsbeginn freiwillig nach hinten zu verschieben wobei mir dort eine monatliche Entschädigung gezahlt wird die etwa dem Bafög-Höchstsatz entspricht. Allerdings wurde nicht gesagt wie lange dies wäre, bzw. ob ich in den nächsten Monaten eigenständig Entscheiden könnte zu welchem Zeitpunkt ich dann Eintreten werde.
Hat hier jemand eine Meinung bzw. Tipps wie ich mich Verhalten sollte?
Ich möchte den Job auf jeden Fall (früher oder später) und auch langfristig antreten!
Ich bin mir in der momentanen Situation wirklich unsicher wie ich mich verhalten sollte und bin über jede Hilfe dankbar!
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Ist das KPMG? Falls ja, habe ich heute auch einen Anruf bekommen mit demselben Vorschlag der minimalen Entschädigung.
WiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Genau.
Wie hast du dich entschieden?
Leute - schaut mal aus dem Fenster! Kurzfristig wird das nicht besser und dann ist vielleicht BaFöG level Wartegeld mit der Aussicht auf Big4 Karriere doch besser als AlG1 (oder 2) dafür, dass ihr euch zu Hause weiterbilden könnt (online) und richtig gut vorbereitet in eine neue Karriere startet sobald es geht. Natürlich könnt ihr auch weiter nur Nachrichten schauen und sagen "das betrifft mich nicht" aber verlassen würde ich mich darauf nicht, die Alternative wäre im lokalen Supermarkt beim Packen helfen damit wieder Klopapier in die Regale kommt...
Viel Glück und alles Gute
Ulfons
Hatte vor nach dem Bachelor dieses Jahr ins Berufsleben einzusteigen. Werde wohl noch den Master dranhängen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Hallo,
heute kam der Anruf meines zukünftigen Arbeitgebers (Big 4), mit der Bitte einvernehmlich den Berufsstart am 01. April einige Monate nach hinten zu verlegen.
Klar könnte ich auf Biegen und Brechen meinem Job antreten und irgendwie am Office meine Ausstattung für das Home-Office abholen, allerdings könnte mich dann niemand Einarbeiten und ich wäre wohl mehr eine Belastung als Hilfe.
Dabei habe ich Bedenken, dass ich dann in der Probezeit abgesägt werde, da ich kaum einen großen Mehrwert haben werde, vor allem wenn aufgrund einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise finanzielle Entscheidungen zu treffen sind.Als Alternative wurde mir angeboten, den Beschäftigungs-/Vertragsbeginn freiwillig nach hinten zu verschieben wobei mir dort eine monatliche Entschädigung gezahlt wird die etwa dem Bafög-Höchstsatz entspricht. Allerdings wurde nicht gesagt wie lange dies wäre, bzw. ob ich in den nächsten Monaten eigenständig Entscheiden könnte zu welchem Zeitpunkt ich dann Eintreten werde.
Hat hier jemand eine Meinung bzw. Tipps wie ich mich Verhalten sollte?
Ich möchte den Job auf jeden Fall (früher oder später) und auch langfristig antreten!
Ich bin mir in der momentanen Situation wirklich unsicher wie ich mich verhalten sollte und bin über jede Hilfe dankbar!
Annehmen, da du keinerlei Leverage hast. Lehnst du ab, wirst du halt am ersten Tag gekündigt. Gewonnen hast du dann auch nichts.
antwortenAlso ich wurde gerade nach 3 Monaten in der Probezeit gekündigt. Performance war zwischen durchschnittlich und überdurchschnittlich - von daher glaube ich den Grund mit den Auswirkungen von Corona, welcher mir genannt wurde. AG ist einer der BIG4 und ich war im Audit. Also es fängt auch langsam dort an... Leute passt auf euch auf.
antwortenIch hab das angenommen, um so dem Arbeitgeber entgegenzukommen und Flexibilität zu zeigen. Wenn ich eh keine Leistung erbringen kann, weil ich keine ordentliche Einarbeitung bekomme und trotzdem volles Gehalt beziehe, hätte ich mich nicht gut gefühlt. Die Arbeitgeber bewerten ja auch Kosten-Nutzen.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.03.2020:
Genau.
Wie hast du dich entschieden?
Ich habe heute auch von KPMG Zusage bekommen. Aber mein Vertrag wurde auf unbestimmte Zeit verschoben.
antwortenBei welcher Big4 warst du und wie geht’s jetzt für dich weiter?
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
antwortenAlso ich wurde gerade nach 3 Monaten in der Probezeit gekündigt. Performance war zwischen durchschnittlich und überdurchschnittlich - von daher glaube ich den Grund mit den Auswirkungen von Corona, welcher mir genannt wurde. AG ist einer der BIG4 und ich war im Audit. Also es fängt auch langsam dort an... Leute passt auf euch auf.
Was sind das denn für Diskussionen bzw. No-Brainer wegen 1-3 Monate Verschiebung des Eintritttermins. Einfach nach hinten verlegen und gut is? Darüber würde ich garnicht nachdenken.
antwortenFür Leute, die alleinstehend sind, ggf. Umzug schon geplant haben, macht es einen erheblichen Unterschied, ob man pünktlich anfangen kann und somit volles Gehalt bekommt. Dahinter steckt ja auch ein finanzieller Faktor. Man muss ja am Ende des Tages schauen, wo man bleibt.
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
antwortenWas sind das denn für Diskussionen bzw. No-Brainer wegen 1-3 Monate Verschiebung des Eintritttermins. Einfach nach hinten verlegen und gut is? Darüber würde ich garnicht nachdenken.
Für mich ist das nicht so einfach, ich habe schon Berufserfahrung (andere Branche) und einen Job dafür gekündigt und habe andere monatliche Ausgaben als ein Student. Ich bräuchte eine Krankenversicherung, ALG, monatliche Verträge müssten gekündigt/ausgesetzt werden, ich müsste sicher geglaubte Reserven anzapfen usw usf.
Nicht alles was auf den ersten Blick wie ein "No-Brainer" aussieht ist immer für alle so einfach.
Nachdenken vor dem posten
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
antwortenWas sind das denn für Diskussionen bzw. No-Brainer wegen 1-3 Monate Verschiebung des Eintritttermins. Einfach nach hinten verlegen und gut is? Darüber würde ich garnicht nachdenken.
Traurig, dass solche Unternehmensenrscheidungen mal wieder die Mitarbeiter trifft. Für Rekrutierung neuer MA sicherlich förderlich.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
Für mich ist das nicht so einfach, ich habe schon Berufserfahrung (andere Branche) und einen Job dafür gekündigt und habe andere monatliche Ausgaben als ein Student. Ich bräuchte eine Krankenversicherung, ALG, monatliche Verträge müssten gekündigt/ausgesetzt werden, ich müsste sicher geglaubte Reserven anzapfen usw usf.
Nicht alles was auf den ersten Blick wie ein "No-Brainer" aussieht ist immer für alle so einfach.
Nachdenken vor dem posten
WiWi Gast schrieb am 24.03.2020:
Das kann man jetzt aber auch wieder so oder so sehen. Ein Student, der für seinen ersten Job nach dem Studium in eine fremde Stadt zieht, kann es auch deutlich schwerer haben. Da sind Reserven möglicher Weise in den Umzug/Ausstattung geflossen. ALG ist direkt nach dem Studium idR auch keine Option. Da kann es schon sein, das man erstmal vor dem nichts steht. Da ist man als Arbeitnehmer (trotz höherer Ausgaben) meiner Ansicht nach in einer komfortablereren Situation (kommt natürlich immer auf den Einzelfall an), insbesondere wenn der Start in den Job "nur" 3 Monate nach hinten gesetzt wird.
Grundsätzlich kann ich dem "No-Brainer" verstehen. Was ist denn die Alternative zum verschieben? Natürlich kann man mit dem AG sprechen aber wenn es keine andere Option gibt, muss man es wahrscheinlich einfach schlucken.
antwortenBin ich froh, dass ich nach dem Bachelor doch noch meinen Master (Finance) in Hagen mache. Um den Spagat zwischen Zeit zum Lernen und Lebensunterhalt verdienen zu meistern fahre ich 20 Stunden die Woche als angestellte Midi-Jobberin mit dem Bofrost Wagen durch den Düsseldorfer Norden. Durch die hohe Nachfrage nach Tiefkühlprodukten sind es seit Anfang März eher 30 Stunden die Woche. Da ich auch Provision bekomme kommt lohnt sich das auch noch einmal zusätzlich für mich.
Ein angedachter Berufseinstieg in diesem Frühjahr mit dem Bachelor wäre definitiv die schlechtere Wahl gewesen.
antwortenweiß jemand aus erster Hand, wie es bei BCG und McKinsey aussieht (Festeinstieg)? Finden Bewerbungsgespräche statt, aber virtuell, oder werden sie verschoben? DANKE
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.03.2020:
Der Beitrag hat was von "Ich hab keine Ahnung, aber schreibe mal einen Satz mit 'Machine Learning' und alle halten mich für schlau!"
https://www.alexanderthamm.com/de/blog/mit-data-science-und-machine-learning-covid-19-bremsen/
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.03.2020:
In den meisten Unternehmen wird sich für den Berufseinstieg wahrscheinlich wenig ändern oder?
Wenn mit erhöhten krankheitsbedingten Personalausfällen in den kommenden Monaten zu rechnen ist, werden wohl die wenigsten Unternehmen auf gepante Stellenbesetzungen verzichten können.
Wer soll die denn dann einlernen? Ich kann aus erster Hand berichten, dass in einer Kommunikations- und Marketing-Abteilung gleich mehrere Stellen auch schon vor der Corona-Krise unbesetzt blieben, weil durch Krankheit, Teil- und Elternzeit neben dem hohen Workload einfach keine Zeit zur Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters/-in blieb. Das wird sich sicher nicht verbessern mit Homeoffice und mehr Krankenstand
antwortenIch arbeite seit knapp 4 Jahren bei einer Big 4. Ich wollte eigentlich zum 30.06 kündigen, um dann zum 1.10 oder 1.11 eine neue Stelle antreten zu können. Auch wenn es immer noch Stellenausschreibungen gibt und ich Anfragen von Recruitern bekomme, werde ich die nächsten Wochen / Monate abwarten, die Zähne zusammenbeißen und erst zum 30.9 kündigen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Wer soll die denn dann einlernen? Ich kann aus erster Hand berichten, dass in einer Kommunikations- und Marketing-Abteilung gleich mehrere Stellen auch schon vor der Corona-Krise unbesetzt blieben, weil durch Krankheit, Teil- und Elternzeit neben dem hohen Workload einfach keine Zeit zur Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters/-in blieb. Das wird sich sicher nicht verbessern mit Homeoffice und mehr Krankenstand
Nicht nur das, wenn wegen Corona die Leute ein paar Wochen ausfallen, dann holt sich ein UN durch keinen kompletten MA Stamm ins Hause. Sorry hört auf zu träumen. Das Konsumverhalten ist aktuell auf Depressionsniveau laut Umfragen. Momentan benötigt keiner zusätzliches Personal außer Branchen, die gerade profitieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.03.2020:
weiß jemand aus erster Hand, wie es bei BCG und McKinsey aussieht (Festeinstieg)? Finden Bewerbungsgespräche statt, aber virtuell, oder werden sie verschoben? DANKE
Hatte ein McK Gespräch für Festeinstieg virtuell. Das Final Interview mit dem Partner wird allerdings in Person zu einem bisher nicht festgelegten Zeitpunkt durchgeführt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.03.2020:
Inwiefern denkt ihr beinflusst das Corona Virus den Berufseinstieg für Absolventen?
Wie findet man als Bachelor Absolvent Technische BWL Arbeit in dieser schweren Krise?
Welche finanziellen Hilfen kann man bis dahin bekommen?
Ich finde es momentan super schwer ein Jobangebot zu bekommen. Alle bewerben sich auf die wenigen offenen Stellen, wodurch der Konkurrenzdruck nur höher wird und die Chance schwindend gering ausfällt ein Offer zu landen. Langsam ist es wirklich deprimierend, vor allem im Hinblick darauf, dass ich zu den besten Studenten meiner Uni zähle. Ich wünsche allen Berufseinsteigern inkl. mir einen langen Atem.
antwortenNach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.
Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?
US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.
Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortprogramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.
Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.
Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.
Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.
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