Re: Aldi-Süd Bereichsleiter
normalerweise:
MA = Mitarbeiter
BR = Betriebsrat
UN = Unternehmen
normalerweise:
MA = Mitarbeiter
BR = Betriebsrat
UN = Unternehmen
Hallo,
ich habe mich jetzt ausgiebig durch alle Threads durchgelesen und frage mich, ob man sich auf die mündliche Zusage für einen dualen Studienplatz bei Aldi im VG verlassen kann (Vertrag soll in einigen Wochen folgen) und den bereits vorliegenden schriftlichen Vertrag einer Bank, auch für einen dualen Studienplatz, ignorieren soll.
Bei Aldi verdient man ja um einiges mehr. Sind die langfristigen Berufs- und Aufstiegschancen wirklich nicht so gut bei Aldi?
Was sind Eure Erfahrungen bezüglich weiblichem Führungsnachwuchs bei Aldi, sofern dieser Familiengründungspläne hat? Lässt sich die Arbeit einer BL mit Kindern vereinbaren?
antwortenBei Aldi verdient man um einiges mehr als bei einer Bank?
Wenn du alle Faktoren betrachtest, kann das eigentlich nicht sein.
wenn du dich wirklich reinhängst und super noten schreibst, dann hast du als ba student einen rießen vorteil gegenüber den trainees! das Was du in 3 Jahren lernst, lernen BLs in 6 Monate! daher kannst du dich klar, besser beweisen wie der direkteinstiegs bler - somit würdest du auch deine chancen wahren.
Bei einer Bank, ich nehme an, VB oder Sparkasse ist halt der Vorteil, dass du eine in der Wirtschaft anerkannte Ausbildung bekommst die eigentlcih Krisensicherist. Du wirst dannach sicherlich auch gutes Geld verdienen, aber noch lange nicht das Was du bei Aldi verdienst! Dafür musst du eben auf andere dinge verzichten - freizeit
antwortenDu kannst zwischen Discounter und Bank wählen?
Lies dir den Thread durch, das beantwortet die Frage dann sofort.
Nimm die Bank und hab noch ein Leben!
Es bringt dir nichts auf das Gehalt zu sehen, schau dir nur an, wie lange die durchschnittliche Verweildauer beim Discounter ist!
Nimm den etwas lockeren Job und freu dich an deinem Leben, das wirst du beim Discounter nämlich nicht mehr haben.
antwortenHallo nochmal und vielen Dank für die Antworten!
Bis gestern "wusste" ich nur, dass Aldi allen (!) Mitarbeitern gute Gehälter zahlt und ein sehr menschlicher AG sein soll. Seitdem ich auf dieses Forum gestoßen bin, muss ich ja leider feststellen, dass sich Aldi wohl doch nicht von Lidl & Co. unterscheidet. Wirklich schade, weil ich auch von der Produktpalette sehr überzeugt bin. Aber ich muss zugeben, die langen Gesichter vieler Kassiererinnen haben mich schon in der Vergangenheit etwas zweifeln lassen.
Ich überlege noch, weil das Gehalt und der A4 sehr verlockend sind, aber was hier über die Schattenseiten geschrieben wird, ist m.E. schon sehr nachvollziehbar und naheliegend.
Einen schönen Sonntag noch!
antwortenHallo Zusammen,
nach komplettem durcharbeiten des Threads letzte Nacht und heute morgen habe ich keine gezielten Infos zum 2. VG BL gefunden.
Es gibt Infos über einen Praxistag und/oder ein 2. VG BL.
Den Ablauf des Praxistag kann ich mir vorstellen, aber wie ist das beim 2. VG mit dem GF?
Wie sind da die Chancen? Wer hat Infos bzw. Erfahrungen gesammelt?
Vielen Dank für eure Hilfe!
antwortenStimmt, deine Schlussfolgerung bzgl. der langer Gesichter bei den Kassiererinnen kann ich vollkommen nachvollziehen...
...es fällt auch immer direkt auf, dass man Aldi Kassiererinnen vor sich hat... bei Karstadt, Kaufhof,... beim Friseur, an der Tankstelle, in der Bank, im Rathaus, auf dem Amt, beim Telefonshop, beim Arzt, im Buchhandel, in der Uni, im Restaurant, beim Fastfood-Laden, in der Bib, im Prüfungsamt............sehe ich auch immer nur lächelnde und gut gelaunte Mitarbeiter!!
...mittlerweile ist es wirklich schlimm bei Aldi ;-))
mein gott viele klagen doch hier nur weil sie frustiert sind, weil sie nicht genommen wurden, bzw nicht kompetent genug waren.
für die die viel freizeit haben wollen:
studiert auf lehramt (sport und geschichte) oder geht zum amt oder so, da könnt ihr dann schön kaffe kochen und blätter lochen.
viel arbeit = viel geld.
außerdem ist das doch so das man weitestgehend "selbstständig" ist als bl. also arbeitet man mal einen tag vorraus und kann sich dann 2 freinehmen.
gruß
antwortenICH habe diesen Job gemacht und weiß wovon ich rede.
Auch ich habe mich von Geld und Auto blenden lassen und dann feststellen müssen, dass es andere Dinge im Leben gibt.
Selbständig!?
Du bist jetzt schon gefeuert, wenn das ernsthaft deine Meinung ist - nur eine Frage der Zeit.
wo hast du das denn??? die verkaufsleiter wollen doch ehe, dass man nach möglichkeit 6 tag die woche hat!!!!
sorry, aber das ist ein schwachsinn...wenn ich das meinem verkaufsleiter erzählen würde, dass ich 2 tage in der woche frei haben will, dann tritt er mir aber schön in den arsch!!!
sonst ist aldi ein traumunternehmen!!!
gruß
antwortenHallo!
Bin Dipl.Kaufmann FH, Fachrichtung Wirtschaftsrecht (Studium neben dem Beruf absolviert).
Bin derzeit Beamter (Polizei) und überlege, meinen Beruf zu wechseln. Das Aldikonzept hat mich schon immer fasziniert. Gibt es Altersgrenzen bzw. wir mein Alter von 37 Jahren ein Problem darstellen?
Aldi und Lidl, zwischen den beiden gibt es keinen Unterschied. Und wenn überhaupt dann den, dass Lidl deutlich schneller wächst.
antwortenDein Alter ist definitiv ein problem! Sorry...
antwortenIch kann die "Interessenten" hier wirklich nicht verstehen... bei mehr als 1000 Einträgen wurde das Thema Alter schon mehrmals besprochen... wenn ich wirklich interesse an dem Job habe, dann lese ich doch den Tread oder überfliege ihn zumindest. Zweitens kann man die wunderbare "Suchfunktion" benutzen...
Bearbeiten --> Suchen --> und dann ggf. das Schlagwort Alter!!
Ich bin mir sicher man findet mehrere Einträge mit der Info das bei Aldi 30 Jahre die Schmerzgrenze ist....
...fakt ist doch, dass man sich über die hohe Abbrecherquote bei Aldi nicht wundern brauch, wenn so viele Studenten sich vorher so wenig informieren... irgendwie schon traurig... auch wenn ich weiß, dass es bei anderen Unternehmen nicht besser ist...
Denkt mal drüber nach...
Viele Grüße
antwortenHier mal jemand,der kompetenten Rat der BL`s sucht:
Nennt mir bitte mal Regionalgesellschaften bei Aldi Süd, in denen das Arbeitsklima noch vernünftig ist. Ich lese immer wieder,das es in den versch. Regionen erhebliche Unterschiede gibt.
Welche Region käme in Frage,wohne in NRW.
Nachdem ich nun über 3 Stunden fast sämtliche Beiträge gelesen habe, stelle ich wie manch' andere auch fest, dass viel Frust abgeladen wird (vielleicht auch berechtigt). Ich kann zwar keine Erfahrungen diesbezüglich vorweisen, bin mir aber relativ sicher, dass der Erfolg als BL im Wesentlichen von den Führungsqulitäten jedes einzelnen abhängt.
Und mal Hand auf's Herz: Wer glaubt im Ernst seine analytischen Fähigkeiten, die er an der Uni oder sonstwo erlernt hat später im Beruf einsetzen zu können? Werft doch mal einen Blick auf euer Studium zurück. Was musste man für Sandkastenspielereien büffeln, die mit der Realität nichts zu tun haben? Für mich stellt das Studium nur ein Lernprozess dar sich mit komplexen Sachverhalten in begrenzter Zeit zu befassen.
Nun wieder zum Thema: Ich glaube, dass man nur erfolgreich und zufrieden als Bereichleiter sein kann, wenn man die monetäre Komponente bei der Entscheidungsfindung vollkommen ausblendet und sich ganz ehrlich fragt:
Will ich so früh wie möglich Personalverantwortung übernehmen und bin ich auch dazu in der Lage? Diese Selbsteinschätzung ist sehr schwierig, aber entscheident. Deshalb wäre es auch mal ratsam seinen engsten Freundeskreis zu befragen, ob man als Leader geeignet ist. Wenn es richtige Freunde sind, werden sie auch eine ehrliche Antwort geben.
Ich persönlich habe meine Führungsqualitäten schon mehrmals unter Beweis stellen können und stehe nun kurz vor Abschluß des Uni-Diploms. Ich werde mich sehr wahrscheinlich bewerben und der Herausfoderung BL stellen. Zudem werde ich weitere Informationen am 22.10 in Murr beim Praxistag einholen um mir ein noch besseres Bild des Unternehmens machen zu können.
Letztlich wünsche ich allen einen erfolgreichen Berufsweg, treu nach einem bedeutsamen Satz von Joseph Cambpell:"Es ist ein Provileg, im Leben man sebst sein zu können."
antwortenWas du dir hier so rosig ausmalst, hat mit der Realität rein gar nichts zu tun. Aber mach deine eigenen Erfahrungen, mit deinem Anspruch an eigene Führungsqualitäten wirst du bei den Discountern nur sehr sehr schnell scheitern.
Nicht DU bestimmst, sondern deine Vorgesetzten (die Zahlen etc.). Aber leb' weiter deinen Traum von fairer Mitarbeiterführung und dem ganzen schönen Blabla.
Und vor allem: mach erst einmal dein Diplom!!!
"Und mal Hand auf's Herz: Wer glaubt im Ernst seine analytischen Fähigkeiten, die er an der Uni oder sonstwo erlernt hat später im Beruf einsetzen zu können?"
Als Bereichsleiter bestimmt nicht. Wenn man aber z.B. in eine UB geht und nach einem Jahr ein kleines Team leitet, braucht man neben sehr guten analytischen Fähigkeiten, jede Menge Fachwissen auch Führungskompetenz. An der Uni lernt man viel Blödsinn. Spezialisiert man sich aber z.B. auf Wirtschaftsinformatik lernt man Sachen die man später tatsächlich braucht und anwendet (da spreche ich aus Erfahrung).
antwortenMal eine Frage gibt es bei Aldi denn Wareneingansleiter und was für eine Position hat der Abteilungsleiter?
antwortenneues in sachen gehalt:
ab 01.01.09 einstiegsgehalt 62.000; endstufe 95.000
bist du dir da sicher? sind die neuen gehaltsfestlegungen nicht erst im november?
antwortendas gehalt kann ich bestätigen!
antwortenhallo zusammen,
hab mich auch bei aldi beworben, leider eine absage bekommen. hatte mich als filialleter nachwuchs beworben. bin seit 3 jahren führungskraft in einem multiplexkino, und hatte bwl studiert. anscheinend war das für sie nicht gut genug!
oder hat die absage einen anderen grund?
wer kann mir dazu was schreiben?
vielen dank im voraus
du hast bwl studiert und bewirbst dich als filialleiter?
antwortenja,weil ich keinen überdurchschnittlichen notendurchschnitt habe, dachte ich, dass ich klein anfangen muss und bereichsleiter für den anfang zu hoch gegriffen wäre?
meinst du, die absage habe ich bekommen, weil ich für die stelle zu qualifiziert gewesen wäre?
ich denke schon, dass du dafür zu qualifiziert bist und aldi vielleicht einfach keine akademiker als filialleiter haben möchte... dies könnte EIN grund von VIELEN sein...
...aber als bereichsleiter wirst du dich dann auch nicht bewerben brauchen... wenn die noten nicht stimmen, hat es keinen sinn...
...trotzdem viel erfolg!!
nach all den kommentaren hier, moechte ich auch mal meinen senf abgeben...
ich war 4 monate lang bei aldi sued bereichsleiter (in einarbeitung) - bei der gesellschaft mahlberg. nach 4 monaten habe ich es "hingeworfen". arbeitsbelastung, betriebsklima, firmenkultur und nicht zuletzt die eintoenigkeit der arbeit und die nicht vorhandenen entscheidungsspielraeume waren die gruende.
nun aber zum bereichsleiter-job:
arbeitsbelastung: enorm. eingearbeitete bereichsleiter arbeiten 6 tage die woche, mininum 11-12 stunden am tag. den zweiten "freien" tag (ausser sonntag) kann man sich abschminken. in meiner RG hat den so gut wie keiner genommen. ganz freiwillig versteht sich. aber wenn intern unter den BL ein so starker wettbewerb herrscht, dann kommt man auch gar nicht auf die idee, dass 6 arbeitstage/woche nicht normal sind.
viele BLs waren auch "stolz" darauf in einem jahr nur zwei 5 tage wochen gehabt zu haben.
in der einarbeitung sind die arbeitszeiten wesentlich hoeher, da man geradezu geschliffen wird. 6 uhr aufstehen, um 7 in der filiale sein zur fruehkontrolle, um 21 uhr aus der filiale raus und ab zur inventur in einer anderen filiale (oder um beim filialumbau zu helfen)... nachts um 1 dann zurueck ins hotel. keine ausnahme. wer mal 5 tage durchgearbeitet hat mit nur rund 4 stunden schlaf / nacht, weiss wovon ich spreche.
"gluecklicherweise" ist die arbeit selber monoton und zu 95% reine routine ... so dass sie auch noch der fertigste und abgebrannteste bereichsleiter hinbekommt. setzlisten kontrollieren, aufbau kontrollieren, kassenpruefung machen... alles manuell von hand mit dem taschenrechner, PC wird so gut wie nie eingesetzt. fachwissen anwenden oder kenntnisse erwerben die fuer andere arbeitgeber interessant sind... fehlanzeige. es sei denn man denkt dass gemuesekisten nachzaehlen unter "controlling" faellt. menschenfuehrungs-kenntnisse sind auch fragwuerdig. die leuten mit denen ihr tag fuer tag zusammenarbeitet sind verkauefer und filialleiter. beide gruppen "fuerchten" den BL und erstere duerft ihr auch entlassen. team-faehigkeit wird da nicht erworben....nicht zuletzt "verachten" personaler ausserhalb des discounts auch aldi, lidl und co fuer deren methoden. falls ihr aus dem discount rauswollt ist das natuerlich eine huerde. ich wuerde ehrlich gesagt auch keinen altgedienten BL in meiner firma haben wollen.
ueber die filialzeit will ich nicht zuviel worte verlieren... die negativen stories die man hier liest sind diesbezueglich aber wahr. bei nem testwagen eine verbeulte ananas-dose uebersehen und es gibt ein 30 minuetiges "kritik-gespraech" mit einem fertigen bereichsleiter oder dem verkausleiter/leiterin. kein spass. wird sehr schnell persoenlich und fuer jeden durchgefallenen testwagen oder testfuhren (=falschlieferungen) kommen x weitere. es ist dann ein teufelskreis aus dem man nur sehr schwer herauskommt.
gehalt & auto:
das einzig positive am job, auch wenn man dafuer seine gesundheit und freunde/beziehungen opfert (welche frau/freundin ist schon gluecklich drueber wenn sie ihren freund nur sonntags und dann voellig erledigt sieht?).
rechnet man das gehalt dann auf die gearbeiten stunden runter, zeigt sich ein anderes bild... andererseits findet man bei aldi (im BL stand) keine grossen akademischen leuchten die in renommierten unternehmen karriere machen koennten. die meisten waren moechtegern-manager/business man die meoglichst schnell moeglichst viel koehle verdienen wollen. nahezu alle machen den job sowieso nur wegen des geldes wegen, wer was anderes behauptet luegt .... nur so lassen sich auch die "protz" postings erklaeren in denen BLs ueber ihren lebensstil angeben. was nuetzt den ein tolles haus und der A4 wenn man von morgens bis abends (mon- samstag) in einer filiale oder im auto sitzt und eine nicht enden wollende liste mit stumpfsinnigen taetigkeiten abarbeitet?
nach aldi hab ich den mba (in den usa) gemacht und arbeitet mittlerweile in texas bei einem grossen unternehmen. arbeitszeiten rund 50 stunden die woche, sa. und son. immer frei, genug zeit fuer die freundin und die kohle entspricht einem BL im zweiten jahr. ausreichend zum leben und mit dem wissen was ich erwerbe bin ich fuer viele andere arbeitgeber wertvoll....
meine ehemaligen studienkollegen haben mittlerweile auch einen aufstieg hinter sich und arbeiten bei "normalen" unternehmen im mittleren management. der aufstieg ausserhalb von Aldi dauert zwar etwas laenger, dafuer ist man gluecklicher und der erfolg ist nachhaltiger. bei aldi macht man zwar schnell sehr viel geld, nach 4 jahren ist aber spaetestens schluss (es sei denn man zieht nen 6er im lotto und wird prokurist) und der wiedereinstieg in ein anderes unternehmen faellt extrem schwer.
antwortenDanke für den Beitrag, den man so 1 zu 1 auf Netto übertragen kann.
antwortengenau so sieht es aus... ganz viele "protz" postings hier von BLs über ihren lebensstil...
ich darf den 2. satz später zitieren:
"nach aldi hab ich den mba (in den usa) gemacht und arbeitet mittlerweile in texas bei einem grossen unternehmen. arbeitszeiten rund 50 stunden die woche, sa. und son. immer frei, genug zeit fuer die freundin und die kohle entspricht einem BL im zweiten jahr. ausreichend zum leben und mit dem wissen was ich erwerbe bin ich fuer viele andere arbeitgeber wertvoll...."
was soll man jetzt dazu sagen? ...ich sag mal so, ich freue mich, dass du endlich glücklich geworden bist...
...hast ja schließlich selbst geschrieben, dass du den job bei aldi nur wegen des geldes gemacht hast (alle anderen lügen ja schließlich)... hättest dann wohl mal die kommentare vorher lesen sollen... JEDER zufriedene BL schreibt, dass man den job NIE wegen des geldes machen sollte!!!!
JEDER zufriedene BL.... ah ha. wir sprechen also vermutlich ueber 1% aller BLs. ich sag nur - wenn ein job eine derart abartige fluktuation hat (frag mal filialpersonal, die sehen BLs kommen und gehen ... und zwar staendig), dann kann es entweder daran liegen, dass so gut wie alle kandidaten ungeeignet sind, oder dass der job recht bescheiden ist und leute frueher oder spaeter zum aufhoeren zwingt. denk mal drueber nach.
ach, wieso muss ein unternehmen derart "werbung" (siehe realsatire style werbevideos auf aldi.de . lol) fuer einen job machen, viel geld bieten und bekommt trotzdem nur kandidaten die hoechstens 1-2 jahre durchhalten? irgendwas stimmt dann an der art der stelle nicht...
aber klar, es gibt sicher BLs denen das geld und der A4 egal sind und die sich auch gratis ueber regalaufbauten um mitternacht, entlassungsgespraeche mit verkaeuferinnen, taschenkontrollen und setzlisten-kontrollieren freuen wuerden. *ironie*. sind ja alles sehr erfuellende taetigkeiten die ein extremes mass an eigenverantwortung erfordern.
so, ich schau dann mal weiter die election auf CNN an....
antwortenoh je, welch netter und qualifizierter text. möchte dazu gerne mal konstruktive kritik üben.
also ich finde auch, dass du den drang zur übertreibung und "protz" postings hast und nicht die wenigen BL`s die sich auf dieser seite verewigen.
dein vorredner wollte dir, glaube ich, aufzeigen, dass du dir die antwort über die höhe der flukuation selbst gegeben hast. sie ist so hoch, weil leute wie du den job nur wegen des geldes machen und ich finde es absolut beleidigend von dir, dass du es nicht hinnimmst, dass leute diesen job gerne machen. es scheint wohl BL`s zu geben, die hinter dem job mehr sehen, als das was du beschreibst! das solltest du akzeptieren!!
ohne den job je gemacht zu haben, kann ich deine ganze kritik nur an dich zurück geben. ich stelle mir dich als akademiker vor, der diesen job anfängt und dann nach 4 monaten kündigt, aus oben genannten gründen. es tut mir leid, aber da kann man dich wirklich nicht ernst nehmen. jemand, der sich so wenig über einen job informiert (und die aufgaben eines BL sind wirklich kein geheinmis), für den er sich nach seinem studium entscheidet, findet für mich keine worte!
...also solltest du lieber aufhören, an anderen leuten kritik zu üben!!
antwortenIst der Job mal ergattert, will keiner MA mehr so schnell
eine andere Tätigkeit machen.
Gründe:
a) entweder: Das Personal ist total und fast immer ungeeignet
Herzliche Grüße
Prof. Dr. X aus Husum.
antwortenSehr vielen Dank für die vorangegangenen Posts. Es hat zwar eine Weile gedauert alles durchzulesen, aber die investierte Zeit hat sich gelohnt.
Ich befinde mich momentan in der Bewerbungsphase, nachdem ich mein Diplom in "Internationales Management" gemacht habe und dachte darüber nach mich bei ALDI Süd als Trainee zu bewerben. Mich hatte in der Tat zwar auch die frühe Verantwortung, aber vor allem das Gehaltspaket gelockt. Die hier verfassten Beiträge sind zwar teilweise in extremen Maße subjektiv (so nehme ich an), geben aber wahrscheinlich im Schnitt ein gutes Bild dieser Position wieder. Infolgedessen werde ich mich bewusst gegen diesen Weg entscheiden, und zwar aus folgenden (natürlich auch individuellen/subjektiven) Gründen:
Die beschriebene Position erfordert wohl vor allem ständige und strikte Einhaltung von Standards und Vorgaben (übrigens ein Trend der sich mehr und mehr im Einzelhandel verstärkt). Das allein muss natürlich nichts Schlechtes sein, doch scheint mir das auf Dauer doch sehr stumpfsinnig. Wozu bearbeite ich 4 1/2 Jahre auf der Hochschule Fallstudien und Praxisbeispielen mit dem Ziel der kreativen Problemlösung, wenn ich später lediglich dazu angehalten bin ständig Regale und/oder Arbeitszeiten zu kontrollieren. Hier wäre vielleicht die Möglichkeit der derzeitigen BL'er mal zu schreiben ob es neben den offensichtlichen körperlichen (Stress, psychische Belastung) auch mal eine geistige Herausforderung gibt!?
Als zweiten Grund sich dagegen zu entscheiden, sehe ich wie vorher schon genannt, die geringen Chancen sich wirkliche Kompetenz anzueignen. Sicher ist, dass man Führungsqualitäten oder besser -fähigkeiten (ob daraus Qualität wird entscheidet der Einzelfall) haben oder herausbilden muss um diesen Job zu machen. Doch daneben sehe ich keine anderen Fähigkeiten die irgendwie gefordert oder entwickelt werden können und bei späteren Vorstellungsgesprächen relevant sein könnten. Für mich persönlich ein entscheidender Grund dagegen...
Vielleicht findet sich ja der eine oder der andere unentschlossene Absolvent in meinen Worten wieder und sieht es als kleine Entscheidungshilfe.
Allen anderen also nochmal danke für das Geschriebene...
Gruß
Stefan
Sehr richtig,was mein Vorredner hier äußert.
Nur mangeld es einfach an "vernünftigen" Alternativen zu dem Discount. Welche Jobs gibt es denn im Einzelhandel, die ein ähnlich hohes Gehalt zahlen,jedoch bessere Arebitsbedingungen bieten?
Ich kenne keins
antwortenWenn der absolute Verdienst als einzigster Faktor im Fokus steht, gibt es keine Alternativen zu einem BL Job bei einem Discounter.
Ich frage mich jedoch, was so reizvoll daran ist?
Ich habe eine Aus- und weiterbildung im Handel gemacht und habe umfangreiche Berufserfahrung in verschiedenen Unternehmensbereichen bei Marktführern gesammelt und diese ständig weiterentwickelt. Ich habe sehr gute Kontakte zu Kollegen, Vorgesetzten, Geschäftsführern auch von anderen Handels- oder Industrieunternehmen. Ich kenne alle Unternehmensabläufe, habe Sortimentskenntnisse, kenne mehr als nur 5 Filialen, ich kenne Inhaber und nicht nur Filialleiter: Ich kann sagen, dass ich ein Handelsprofi bin. Ich kann Konzepte ausarbeiten und nicht nur Setzlisten abhaken.
Ein Aldi BL kann wahrscheinlich das Handelsblatt lesen, ohne etwas zu verstehen. Er kann durch ein Lebensmittel-Warenhaus gehen ohne ein Produkt zu erkennen.
Wofür müssen diese Herren überhaupt studieren? Hirnfreies umsetzen und kontrollieren ist angesagt, wäre eine bessere Voraussetzung also nicht eine Soldatenausbildung bei der Bundeswehr? Wofür ein BWL Studiun, wenn später selbst simple Kennzahlen geheim gehalten werden?
Die Beziehungen zu Kollegen sind strategisch und basieren darauf, ein scheinbar freundschaftliches Verhältnis aufzubauen, damit man sich bei Personalengpässen oder Vertretungen für Inventuren hilft. Auch kann man sich bezüglich Personalfragen beraten, die Herren haben das ja weder gelernt, noch schon einmal gemacht. Ebenso die Verhältnisse zu FL sind nicht ehrlich und bestehen ausschließlich aus Misstrauen und Angst.
22 Tage rund um die Uhr Scheisse für eine große Lohntüte 1x im Monat, die auf den Stundenlohn heruntergerechnet garnicht mehr so toll ist? Das Gehalt ist nur so hoch, weil viele Überstunden gemacht werden und diese bezahlt werden. Man opfert Freizeit für eine Tätigkeit, in der man weder eine Branchenkompetenz sammelt, noch Spaß oder Erfüllung findet.
An den "freien Tagen" muss oft gearbeitet werden, selbst Abends nach Feierabend rufen FL wegen Lapalien an, Nachts ruft die Sicherheitsfirma an, weil eine Spinne über einen Bewegungsmelder krabbelt...
.. nein, dafür gibt es wirklich keine Alternative, sowas gibt es nur bei Aldi und Lidl. Nur hier können ahnungslose Absolventen Chef spielen und dabei viel Geld bekommen. Ich bin froh, dass es diese Firmen gibt, bitte bleibt alle da :-)
antwortenAlso ich habe mir alles durchgelesen und einige Stunden dafür verwendet. Wenn ich mir jetzt die letzten Postings ansehe, dann werde ich den Eindruck nicht los, dass hier einige tägig geworden sind, die aus welchen Gründen auch immer, einen immensen Hass auf Aldi los werden wollen. Ohne für diesen Verein tätig gewesen zu sein und ohne díes zu planen, die UB gefällt mir einfach besser, frage ich mich, wieso dies so ist.
Beim Herrn "prof." kann es vielleicht sein, dass ihn, den Hoch-intellektuellen ärgert, dass seine ehemaligen Studies gleich nach dem Abschluss mehr verdienen als er. Beim Superüberhandels-profi vermute ich einfach, dass den ärgert, dass er als Supermarkt-ler zunehmend Marktanteile von den Discountern abgejagt be-kommt. Hass ist stets ein ganz schlechter Ratgeber, der den Abgebenden entlarvt.
Grüße aus München
ich frage mich echt, warum sich jeder die zeit nimmt um wirklich umfangreiche und zugleich sinnfreie Vermutungen hier reinzuposten... Naja wie gesagt: macht ein Praktikum dann wisst ihr alle mehr!
antwortenHallo,
ich finde das Arbeitsmodell des Bezirksleiters wirklich klasse.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen 40Std in der Woche am Schreibtisch vor dem PC zu sitzen, ist doch total langweilig.
Viel schöner ist es doch von Anfang an eine Führungsposition zu haben, ich meine Menschen motivieren und den Teamgeist fördern, dazu Bedarf es natürlich an Menschenkenntnisse sprich Sozialkompetenzen, die wiederum durch die Erfahrungen, die man macht entwickelt werden.
Ich selbst habe vor acht Jahren eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel gemacht, anschließend habe ich das Abitur nachgeholt und bin jetzt am Ende meines BWL Studiums an einer renommierten Universität. Nach diversen Werkstudententätigkeiten und Praktika in Industrie, Bank und Versicherung kann ich nur eines sagen, dass die Tätigkeit des Bezirksleiters bei einem erfolgreichen Discounter wie Aldi für mich ganz oben steht.
Das einzige was mich stören würde ist allerdings, wenn ich aus meiner Stadt ausziehen müsste.
Deswegen meine Frage an euch, ist es denn möglich in seiner Heimatstadt zu arbeiten oder muss man da hin ziehen, wo die entsprechenden Filialen zu führen sind???
Wäre dankbar, wenn ich eine ausführliche Antwort kriegen würde!
Danke schonmal im Voraus!
Ich kann allen, die sich bewerben wollen und noch unschlüssig sind, ob BL das richtige ist nur raten: bewerbt euch, geht zum Vorstellungsgespräch und fragt nach einem Schnuppertag.
Ich habs so gemacht. Am Schnuppertag hab ich dann einen echten BL alles gefragt, was hier heiß diskutiert wird. Hab festgestellt, dass der Arbeitsalltag eines BL nicht meinen Vorstelltungen eines zufriedenen Arbeitslebens entspricht. Aber das muss wirklich jeder selber wissen. Der Job hat definitiv Vorteile, aber auch viele Nachteile.
Wie gesagt, probierts aus, fragt einfach nach einem Schnuppertag und ihr werdet sehr schnell feststellen, ob ihr den Job machen wollt oder nicht.
Wenn du Mitarbeiter motivieren willst, dann meide unbedingt Aldi als Arbeitgeber. Wenn Du Mitarbeiter jedoch schikanieren willst, dann solltest du dich dort bewerben.
Gruß, Oliver aus Stuttgart
An Oliver aus Stuttgart. Wie kommst du denn da drauf, dass man MA bei Aldi schikaniert, ich meine nur, dass man dadurch niemals seine Ziele durchsetzen kann. Hast du schonmal bei Aldi gearbeitet?
antwortenZitat:
...ch finde das Arbeitsmodell des Bezirksleiters wirklich klasse.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen 40Std in der Woche am Schreibtisch vor dem PC zu sitzen, ist doch total langweilig.
Viel schöner ist es doch von Anfang an eine Führungsposition zu haben, ich meine Menschen motivieren und den Teamgeist fördern, dazu Bedarf es natürlich an Menschenkenntnisse sprich Sozialkompetenzen, die wiederum durch die Erfahrungen, die man macht entwickelt werden...
...Das einzige was mich stören würde ist allerdings, wenn ich aus meiner Stadt ausziehen müsste.
Deswegen meine Frage an euch, ist es denn möglich in seiner Heimatstadt zu arbeiten oder muss man da hin ziehen, wo die entsprechenden Filialen zu führen sind???
Sag' mal, hast du überhaupt etwas hier gelesen?
Motivieren? Teamgeist?
Träum' weiter! Gut bezahlter Befehlsempfänger, der nach unten tritt wirst du sein - mehr nicht!
Menschenkenntnis und Sozialkompetenz kannst du an der Tür abgeben, das wird nicht gefordert und auch nicht gefördert.
Muss ich vielleicht umziehen?
Alleine diese Frage disqualifiziert dich für einen Discounter-Personal.
Bedingungslose Flexibilität, Aufgabe des eigenen Ichs und Umsetzen starrer Strukturen, das sind deine Aufgaben.
Und heul jetzt nicht rum, ich hab den Job gemacht und weiß, wovon ich rede.
Aber träum' ruhig weiter das Märchen von Führung mit Sozialkompetenz und dem netten Chef - aber wundere dich dann nicht, wenn der Job nach 2 Monaten perdu ist.
Du kriegst das hier ungefiltert, aber daran wirst du dich bei einem BL/VL-Job eh gewöhnen müssen, mit Wattebäuschchen wirft da keiner.
Und tu' dir selbst einen Gefallen, wenn du den Job wirklich willst: frag' niemals, ob du eventuell umziehen musst!!!
Ich habe überhaupt keine Angst das Discounter Marktanteile klauen, denn Konkurenz belebt das Geschäft. Nicht umsonst sucht Aldi Edeka Objekte, nicht umsonst sucht Lidl Aldi Objekte.
Wer sagt ein normaler 40 Stunden-Job sei nur am PC und langweilig pauschalisiert aber gewaltig.
Genauso könnte man sagen ein Bezirksleiter kümmert sich 60 Stunden lang nur um langweilige Lapalien und erlebt immer nur das selbe!
Das Problem ist doch das du bei Aldi zwar eine Führungsposition bist, jedoch das "Ansehen" aus Angst und Druck entsteht und nicht aus Führungsqualität, Kompetenz und Karriere. Du bist halt ein junger Schnösel der andere aufmischt, mehr nicht. Kein Profi, keine echte Führungspersönlichkeit. Das ist genauso alsob Du nach einem Kredit fragst und die Waffe zückst... das Ergebnis stimmt, aber war es Verhandlungsgeschick? Oder doch Druck?
antwortenHallo Leute ich muss mich beim aldi bewerben!
könnte mir vielleicht einer helfen und mir sagen wie der Geschäftsführer von Aldi-Süd Püttlingen (Köllerbach) heißt!
Danke...
Ich habe eine Stellenangebot bei Aldi Süd als Bereichsleiter Filialorganisation und war auch überzeugt davon, dies anzunehmen. Nach all dem was ich oben gelesen habe wird mir ech Angst und Bange. Dass die Traineezeit hart wird ist für mich selbstverständlich und akzeptabel. Auch dass ich später als Bereichsleiter sehr lange arbeiten muss ist mir bewusst. Aber jeden Tag von 7-21Uhr arbeiten möchte ich dann doch nicht. Mir wurde im Vorstellungsgespräch gesagt, dass man als BLF höchstens in der Anfangszeit 60 h die Woche arbeitet, was sich dann aber mit steigender Erfahrung auf 45-50 h reduziert.
Zudem hat man nur eine 4,5 Tagewoche, man kann also zusätzlich zum freien Tag einen weiteren halben nehmen.
Ich wäre Euch BLF's dankbar, wenn ihr mir von Euren Erfahrungen erzählen würdet. Wie läuft es wirklich in der Realität ab? 60h oder sogar mehr? 4,5 Tagewoche oder gar eine 6 Tagewoche? Gibt es noch ein Privatleben? Denn bei aller Motiavtion, dass das zu gar nicht mehr stattfinden kann, möchte ich ehrlich gesagt nicht.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!
Die Erfahrungen kannst Du ja oben lesen. 60 Stunden an 5 Tagen und den freien Tag kannst Du auch vergessen da dir dort Meetings und Aufgaben von der Zentrale reingehauen werden.
Zusätzlich bekommst Du Abends und Nachts anrufe.
Ich hab einen sehr guten Freund der ist VL bei Lidl und hat immer unter der Woche einmal frei und arbeitet zusätzlich einmal in der Woche nur einen halben Tag lang. Vielleicht geht es ja bei Aldi etwas härter zu, die zahlen ja auch 6k mehr im Jahr.
antwortenWährend deiner Einarbeitung arbeitest du sicher mehr als 60 h. Im ersten Jahr danach sind es wohl auch minimum 60 h. aber wenn du deinen Bereich im Griff hast und der VKL dich mag kannst du wohl wirklich mit einer 50 h Woche rechnen und wirst dann wohl auch alle 2 Wochen den zusätzlichen halben Tag nehmen können.
Als ich bei AS war, wurde in meiner Gesellschaft schon darauf geachtet, dass die freien Tage auch genommen werden.
Natürlich kann es auch sein, dass du verheitzt wirst (70-80h) und du nur Idioten-Jobs machen darfst und ne Horrorfiliale in der Filialzeit kriegst.
Die Berichte die hier zu lesen sind stimmen wohl alle, außer die Volkommen kritikfreien. Wenn du also min. die nächsten 2 Jahre richtig zanklotzen willst, danach 3 Jahre lang die Füße stillhalten kannst und keine gößere Fehler machst und dann evtl. nach insgesamt 5-6 Jahren erst erfahren willst ob du sicher im Sattel sitzt dann ist der Job genau das Richtige.
Wenn du aber nicht so auf die Kohle scharf bist und lieber etwas mehr Sicherheit willst, dann lass es.
Hallo zusammen! Ich war bis vor einigen Monaten auch als Bereichsleiter fuer Aldi Sued angestellt und kann viele der hier geschilderten Vorgaenge nur bestaetigen.
In den letzten Beitraegen wurde viel uber die Arbeitszeit/einteilung etc. gefragt und berichtet.
Meine eigene Erfahrung: wenn du waehrend der Filialzeit deine 'eigene' Filiale bekommst, ist es mit der Freizeit vorbei. Laut meines Arbeitsvertrages sollte ich 'so lange arbeiten bis alle Aufgaben erfuellt sind'. (Heute bin ich schlauer und lasse mich auf solche Vertraege nicht mehr ein)
Das sollen dann in der Regel 48 Stunden sein, da die/der Filialleiter auch einen 48 Stunden Vertrag hat. Laut VL werden aber 60 Stunden minimum erwartet. Warum man dann staendig auf 70, 80 oder auch mal 100 Stunden kommt?
An meinen freien Tagen habe ich oft Anrufe aus der Filiale oder von meinem Bereichsleiter der mich einarbeitet erhalten. Das woechentliche Gespraech mit dem VL fand oft Freitag abends um 21.00 per private Handynummer statt. Wenn man nicht drangeht, dann hast du besser eine SEHR gute Ausrede parat.
Mitarbeitergespraeche oder Bereichsleitertreffen an deinen freien Tagen sind vermutlich die Regel. Ansonsten kannst du deine Abende oder freien Tage damit verbringen, saemtlichen Buerokram zu erledigen. Ja, bei Aldi wird alles aufgeschrieben, Computerkenntnisse brauchst du mehr oder weniger nicht!
Wie von meinem Vorposter erwaehnt, wurde 'eigentlich' darauf geachtet, zwei Tage die Woche frei zu haben. Allerdings gab es Ausnahmen, die eigentlich jede Woche vorkommen.
Hinzu kommt der ziemlich hohe Druck immer Leistungsbereit zu sein. Wenn du um 6.00 Uhr kommst und 'schon' um 18.00 Uhr gehst, kommt ein 'ach, arbeiten wir jetzt halbe Tage', sich zwei aufeinander folgende Tage freizunehmen ist 'Luxus'. Zwei Tage vor meinem Jahresurlaub hat mich mein VL gefragt ob ich den (gebuchten) Urlaub nicht verschieben koennte. Waere ja nicht so wichtig und das Unternehmen waere schliesslich wichtiger..
Ansonsten koennte ich vermutlich ein ganzes Buch zu weiteren hier schon besprochenen Themen schreiben.
antwortenWie sich die Bilder doch gleichen...
Netto ist keinen Deut besser, nur hinsichtlich der PCs etwas weiter vorangeschritten - man ist hier schon ungefähr auf dem Stand von Jahr 2000 angekommen ;-)
Macht aber nix, die meisten, die sich dort in "Führungspositionen" rumtreiben, sind ohne PC besser bedient, das würde die neuronale Beanspruchung einfach überfordern.
Freie Tage bei Netto?
Ich lach mich kaputt! Kannste machen, aber wunder dich nicht über dumme Sprüche und Vorwürfe bzgl. mangelndem Engagements etc.
Ehrlich, lasst die Finger weg von dem Mist!
Ich möchte mich auch als BL bei Aldi Süd bewerben. RG Langenfeld und Kerpen kommen bei mir in Frage. Ich habe oben gelesen,dass RG sehr unterschiedlich ist.Könnt ihr mir sagen, welche von den Beide gut ist? hat Jeman hier Erfahrungen über die 2 RG gehabt?
Vielen Dank im voraus für eure Antworten.
Kann jemand etwas über Adelsdorf sagen?
antwortendie bereichsleiter arbeiten täglich von 6 uhr bis abends nach ladenschluss das ist meistens halb 9 bis 9 uhr, ich arbeite bei aldi, warum glaubt ihr es denn einfach nicht, es ist dort einfach schlimm das kann man sich garnicht vorstellen....
antwortenwie wichtig ist das Abi zeugnis? Diplomnote insgesamt 2,7, Diplomarbeit 1,0, aber damals während Abi Zeit habe ich das alles nicht so ernst genommen, 3,7!!!!!! was sagt Ihr dazu? Habe demnächst Vorstellungsgespräch?
antwortenJa, hatte Vorstellungsgespräch in Adelsdorf. Der Geschäftsführer Herr S. ist sehr nett und ich hatte ein sehr angenehmens 2stündiges Gespräch. Trotz der vielen Kritik hier, war ich nach dem Gespräch überzeugt, dass es in Adelsdorfs anders zu geht. Er ging auf meine Kritikpunkte ein und konnte sie alle sachlich widerlegen.
Dennoch habe ich mich damals nicht für Aldi entschieden, da ich ein anderes Angebot bekam, welches eher meinen Interessen entsprach.
Nochmal an alle die offensichtlichen Wettbewerber und Geschei-terten, die hier nichts wie Unwahrheiten verbreiten: macht ein Kompaktpraktikum bei dem Verein oder lasst es, eine der Besten Firmen Deutschlands schlecht zu machen. 15 Stunden Arbeit am Tag, dass ich nicht lache. Ich habe als BL einen 9 Stunden Tag und ich bekomme ein Menge Geld dafür. Dass der Job im EH nicht für jeden geeignet ist, solltet ihr akzeptieren, ist ja auch nicht schlimm.
antwortenAlso ich bin auch Bereichsleiter im dritten Jahr. Mittlerweile komme ich mit 50 Stunden die Woche bei 4,5 Tagen aus...!
antworten"Ich habe als BL einen 9 Stunden Tag und ich bekomme ein Menge Geld dafür."
So lange musst du in Foren deine Marketing-Prosa raushauen!?
Muss ja 'ne Menge Berichte über die unhaltbaren Zustände bei den Discountern geben ;D
Ich habe als BL einen 9 Stunden Tag und ich bekomme ein Menge Geld dafür. Dass der Job im EH nicht für jeden geeignet ist, solltet ihr akzeptieren, ist ja auch nicht schlimm.
In welche Region arbeitest du?
antwortenIch bin der Meinung, dass es - wie bei allem im Leben - positive und negative Erlebnisse gibt. DIE Wahrheit gibt es nicht. Es sind einfach zu viele individuelle Parameter im Spiel, als dass man eine konkrete Aussage und Bewertung machen könnte.
In meinem Bekanntenkreis sind zwei AS-Erfahrene.
Der eine hat sein BA-Studium dort gemacht und anschließend als BL gearbeitet. Er hatte am Anfang viel zu tun, aber später nicht mehr Arbeitsstunden in der Woche als andere leitende Angestellte - bspw. in der Industrie. Er wollte sich beruflich weiterentwicklen und hat gewechselt. Dennoch spricht er heute noch äußerst positiv von seinem ehemaligen Arbeitgeber.
Der andere hat dieses Jahr angefangen und ist total unzufrieden. Er hat Mega-Stress und seine Erzählungen decken sich mit den oben geschilderten Negativ-Erfahrungen.
Jeder sollte sich eine eigene Meinung bilden.
Vielleicht vergessen auch einige hier, dass es sich um eine Leitungsfunktion handelt. Vielleicht wären einige glücklicher mit einer Sachbearbeiter Position. Das geringere Gehalt muss man dann auch akzeptieren.
Führungskräfte in Industrieunternehmen arbeiten bei gleichem Gehalt genauso viel. Zusätzlich zu den Wochentagen "darf" man dann an Samstagen oder Sonntagen zu Kunden fliegen, um Montags gleich loslegen zu können. Diese Zeit ist dann mit dem Gehalt (AT) abgegolten.
antwortenIch kann mich dem nur anschließen!
Mich würde mal interessieren ob die, die sich hier so laut über die arbeitszeiten beschweren schon einmal in einer Bank oder Beratung gearbeitet haben? das gehalt im Investment Banking oder der Beratung ist längst nicht so hoch (ausgenommen es wird ein guter Bonus bezahlt, den man aber in Anbetracht der momentanen Marktlage vergessen kann) und das Arbeitspensum übersteigt Aldis je nach Bereich und Marktlage um einiges. Da gibt es keinen freien Sonntag und der Blackberry schläft nie!
Die Wahrscheinlichkeit in der Probezeit seinen Job zu verlieren ist im Finanzsektor momentan auch sehr hoch. Ich erlebe es selbst, dass momentan jede woche jemand gegangen wird - da wird auch nicht lange rumdiskutiert oder auf lebensumstände geachtet.
Aldi zahlt sehr gut, dafür muss man aber auch überdurchschnittliche Leistung zeigen. In anderen Branchen ist es ähnlich - zu recht! nicht jeder ist für den job als BL geboren. wie bereits oben erwähnt sollte sich jeder ein eigenes bild machen in form eines schnuppertages oder kompaktpraktikums. manchmal ist es auch hilfreich einfach mal privat in die filialen zu fahren und sich ein bild von den umständen zu machen. wie sieht die filiale aus? wie sind die mitarbeiter? wie ist der zwischenmenschliche umgang? schließlich sind dies menschen, die man in zukunft führen soll. es reicht nicht sich nur in foren zu informieren. schließlich verbringt ihr den größten teil eurer arbeitszeit in den filialen mit eben diesen menschen.
antwortenIch bin von AS zu einer großen Beratung gewechselt und kann sagen, dass die Arbeitszeiten kürzer sind. Zumindest als in der Einarbeitungszeit bei AS. Mit 55-60 Stunden/Woche muss ich immernoch viel arbeiten und die Reiserei sollte man auch nicht unterschätzen, ABER...
...die Arbeit ist intelektuell anspruchsvoll und macht Spaß
...man bildet sich weiter und erhöht seinen Marktwert dadurch
...man hat ein nettes Team/die Arbeitsatmosphäre ist gut
...man wird gezielt weiterentwickelt
...der Netto-Gehaltsunterschied ist nur minimal
...man macht entscheidende Kontakte
...man schränkt sich nicht auf eine Branche ein
...usw.
Ich denke, dass die Beratung der wesentlich schlauere Ansatz ist, wenn man seine Karriere langfristig plant und/oder ein bisschen Spaß im Leben haben möchte.
antwortenWie ist das denn jetzt? Hat man zusätzlich zum Sonntag noch einen Tag unter der Woche frei? Oder hat man tatsächlich eine 6-Tage-Woche? Im Voraus vielen Dank für Eure Antworten!
antwortenWie schaut das denn jetzt aus? Hat man neben dem Sonntag noch einen weiteren freien Tag unter der Woche? Oder arbeitet man tatsächlich so gut wie immer 6 Tage die Woche?
Im Voraus vielen Dank für Eure Antworten!
Ich würde sagen im ersten Jahr hast du meistens ´ne 6-Tage -Woche. Ab dem zweiten Jahr, wenn du dann noch dabei bist, werden es wohl 5 Tage sein.
antwortenauf dem Papier und was Dir auch jeder BL auf Nachfrage bestätigt hat man noch einen Tag. Praktisch hast Du den 1 mal im Monat wenn es hoch kommt.
Thats life
Theoretisch hast du eine 5-Tage-Woche - theoretisch halt...
antwortenAlso mein BLF hatte schon ´ne 5-Tage-Woche, als ich da war. (Ich war FL)
Aber ich denke das, musst du dir "verdienen"!
also ich bin seit 3 jahren dabei und hatte bis auf ca. 6 mal immer eine 5-tage-woche! ist wohl von rg zu rg unterschiedlich, aber mittlerweile achten wir sogar in der filialzeit das arbeitszeitmodell gemacht wird, also max. 9 std in der filliale (+ 1 std "pause") und ein tag unter der woche MUSS frei gmacht werden! wenn der blf an seinem freien tag mal für 2 stunden in den laden kommt und büroarbeit erledigt sagt keiner was, aber mehr sollte es dann nicht sein. die einzuarbeitenden sollen schließlich zeigen, dass sie ihre arbeit innerhlab eines bestimmten zeitrahmens erledigen. mangelnde fähigkeit durch größeren zeiteinsatz ausgleichen ist nicht mehr drin. leistung = arbeit / zeit!!
antwortenan den vorredner:
in der filialzeit max. 9 stunden + 1 stunde "pause"????
in welcher RG bist du denn? (oder ist es AS propaganda?).
zu meiner filialzeit haette mir der VL schwer was gehustet wenn ich um 6.30/7 uhr zur warenannahme gekommen waere und mich "schon" um 17 uhr auf den heimweg gemacht haette.
die 5 tage woche ist auch ein maerchen. zumindest in meiner RG war das so. davon abgesehen: wenn man das ganz-tages BL/VL treffen hat (kommt alle 2-3 wochen vor), dann kann man in der woche keinen zusaetzlichen tag nehmen. also hat man pro monat auf jedenfall schon einmal zwei 6tages wochen.
ich hatte in meiner zeit (war 7 monate dabei) eine einzige 6 Tages Woche.... auf altgediente BLFs kamen auf nicht viel mehr (vielleicht 3,4 6 Tages Wochen pro Jahr).
Wenn AS fuer 50 Wochenstunden Arbeitszeit (laut Deiner Angabe) soviel Geld hinlegen wuerden ... dann waeren sie schoen bloed. Die ganze Rechnung geht (fuer AS) nur dadurch auf, dass man eben DEUTLICH mehr arbeitet. 65-70 Stunden / Woche und die 6Tages Woche ist die Regel.
antworten9 h + 1 h Pause!?
Die Marketing-Abteilung hat mal wieder ihren Einsatz gehabt ;-)
klar, aldi hat ja so eine riesige marketing abteilung... wie gesagt, kann nur sagen wie es tatsächlich bei uns in der gesellschaft ist, aber soweit ich informiert bin gilt das arbeitszeitmodell für BLF in einarbeitung seit mitte letzten jahres bei ganz aldi süd. daher hat sich die Filialzeit ja auch von 4 auf 5 wochen erhöht!!
Die kollegen mit eigenem bereich nehmen sich in 90% der Wochen auch ihren freien tag (ausnahmen mal vor weihnachten oder ostern). Sofern allerdings ein feiertag in der woche liegt, so ist das automatisch der freie tag der woche. wenn man zweimal in einer woche von früh bis spät arbeitet kann man sich sogar noch einen halben freien tag zusätzlich nehmen.
soweit zu den regeln. wie es in einzelnen gesellschaften gehandhabt wird weiß ich nicht, hängt wahrscheinlich stark von dem jeweiligen LVK bzw GF ab. Alles was ich hier beschrieben hab gilt für unsere eher ländliche Gesellschaft!
antwortenvon 4 auf 5 WOCHEN erhöht? LOL...
antwortenWas ist da so lustig daran, dass sich die Filialzeit von 4 auf 5 Wochen erhöht hat?
antworten5 wochen filialzeit? wasn schwachsinn.... filialzeit ist wesentlich laenger als 5 wochen. allein die einarbeitung in der filialzeit (bevor man eigenstaendig eine filiale fuehrt) dauert rund 4 wochen. danach fuehrt man (so weit ich mich erinnern kann) insgesamt 3 filialen...
zu deiner neuen aussage, dass 2mal die woche frueh- und spaetkontrolle einen weiteren halben tag frei bedeutet...
nach deiner rechnung haette man pro woche ja nur 54 arbeitsstunden - "pausen" sogar einberechnet (mon, di. frueh- bis spaet was rund 14 stunden/tag waeren, dann mittw. der halbe tag frei - also nur 6 stunden arbeiten, don. und sa. die angebenen 10 stunden und freitag angenommen der "freie tag").
abzueglich einer halben stunde mittagspause blieben dann noch rund 51 arbeitsstunden pro woche (fuer den BLF...) uebrig.
dein "neues modell" fuer BLF in einarbeitung gilt auch nicht seit mitte letzten jahres. denn damals war ich noch bei AS.
antwortenAlso ich bin frischer Abiturient aus Hamburg und fange zum SoSe mit dem Studium an und arbeite bis dahin bei ALDI-Nord. Ich muss sagen, ich sehe die BLin jeden Tag, stets freundlich und immer mit einem symphatischen Lächeln. Sie nimmt sich die Zeit und scherzt und quatscht mit den Kolleginnen und Kollegen. Die Arbeit, die sie dort macht sieht für mich auch eher einfach aus. Sie steht mit dem Notizblock vor den Regalen und macht anscheinend Kreuzchen (Ich beobachte das von der Kasse aus). Ich habe sie gefragt, wie lange ihr Tage in etwa dauert. Sie sagte unterschiedlich, aber von 8 - 18Uhr ist eher die Regel. Mit Pausen und Friseurbesuchen dazwischen. Also ganz ehrlich, erst sie hat mich überhaupt darauf gebracht, den Job des BL anzunehmen. Sie sagte auch, dass sie sehr glücklich mit dem Job ist, obwohl sie sich auch manchmal frage, wofür sie studiert habe ( ist ja auch sehr einfach ).
Klar kann es sein, dass Anfänger deutlich länger arbeiten ( keine Ahnung ), aber diese Arbeit ist nicht wirklich anstrengend, wie es mir schien. Und die Kohle ist wohl ausgezeichnet. Da sie bei Aldi-Nord ist, fährt sie einen schönen schwarzen Passat.
antwortenKohle: ausgezeichnet
Auto: netter A4 / Passat fuer lau, Sprit umsonst
Arbeitszeiten: Relaxt (8-18 uhr)
Arbeit: nicht anstrengend und einfach
Betriebsklima: Kuschelig
Aufstiegschancen: Grandios (schwupps ist man GF)
... und trotzdem sucht ALDI staendig neue BLFs, Fluktuation enorm hoch und wer es laenger als 2 jahre aushaelt gilt firmenintern schon als "alter hase" (kein witz!)... mmmmh.... irgendwas stimmt nicht
antwortendie 5 wochen filialzeit sollen natürlich 3 mal 5 wochen heißen! dachte das wäre klar, aber der witzbold versteht ja anscheinend leider gar nichts von der arbeit des blf...
antwortenAldi hat wirklich umgeschwenkt. Es ist die reine Kuschelfirma geworden. Ich dneke nicht das jemand gemobbt wird. Die Arbeitseiten sind teilweise unter denen von VW denn man kann zwischndurch einfach um Friseur gehen und ist sein eigener Boss.
Stressfreie Selbständigkeit sozusagen
Mal ein paar Überlegungen: ALDI SÜD hat 1720 Filialen in Deutschland. Wenn jeder BL 6 Filialen übernimmt, dann gibt es in DE ungefähr (1720/6 = 287 BL ). Ich habe jetzt in der Jungen Karriere gelesen, dass jährlich ca. 70 - 100 Absolventen eingestellt werden.
Heißt das, dass nach ca, 2,5 - 3 Jahren durchschnittlich alle Bereichsleiter ausgewechselt werden??? Ist mir schon klar, dass einige ins Ausland gehen, aber doch nicht für immer ?! Und einige werden beförder, aber nur einige wenige...
Was soll ich jetzt davon halten? Ich würde gern bei AS anfangen..
antwortenFrage: Ist das Inranet nur zwischen den ALDI-Süd Gesellschaften? Oder umfasst dieses Intranet ALDI SÜD UND NORD?
antwortenEs werden weit aus mehr eingestellt. 60-80% der eingestellten BLFs gehen in den ersten 6 Monaten. Danach liegt der Durchschnitt tatsächlich bei 2,5-3 Jahren. Es gibt pro RG 1-2 alte BLFs, ansonsten nur Frischlinge.
Nicht umsonst gilt man nach 2 Jahren als alter Hase...
antwortenEine Frage an die "erfahrenen" BL, also diejenigen, die zumindest ein Jahr dabei geblieben sind, wie hoch ist den der Anteil der BL, die nach zwei / drei Jahren innerhalb des Unternehmens Aldi befördert werden, sprich Prokurist u.Ä. ?
Mir ist klar, dass in diesem Thraed schon einiges geschrieben wurde, ich konnte darüber aber keine Angaben finden. Eine Schätzung reicht mir vollkommen. Danke im voraus.
antwortenIch wunder mich immer, dass hier noch jmd erwartet Infos von aktiven BL`s zu bekommen... sobald ein BL etwas schreibt, wird sein Kommentar von einigen Anti-Aldianern auseinander genommen... egal, um welches Thema es geht...
...ich bin weder für noch gegen Aldi... immerhin behaupte ich auch nicht, soooo viel Erfahrung und Wissen über Aldi zu haben wie offensichtlich einige hier...!!!
...wenn ich BL bei Aldi wäre, hätte ich mich längst aus diesem Forum zurückgezogen, weil ich keine Lust mehr auf dauernde Rechtfertigungen hätte!!!!
antwortenErst werden die gewollten BLFs ein Jahr ins Ausland geschickt. Dabei wird nochmals geringfügig ausgesiebt in drei Kategorien:
...Kündigung nach Ausland (ca. 10%)
...Stelle in der Zentrale (ca. 60%)
...Prokurist (ca. 30%)
So oder so hat man kein Mitspracherecht wohin oder in welche Position es gehen soll. Am liebsten ist natürlich der Prokurist.
Meine Einschätzung wie viele BLFs nach der Bereichsleiterzeit ins Ausland geschickt werden: 10-20%
Chance Prokurist zu werden, wenn man über ein Jahr dabei ist folglich: 15% * 30% = 4,5%
Viel Erfolg!
antwortenEs erstaunt mich immer wieder, mit welcher Selbstverständlichkeit hier der Handel mit anderen Branchen wie Consulting oder Investment Banking gleichgesetzt wird. "Hmm, was werde ich denn nun, lieber Schwergewichtsboxer oder Stabhochspringer?" Na klar, das Sport-Studium qualifiziert ja auch für beides gleichermaßen.
Ich persönlich behaupte, dass man zum (Einzel-) Handel "geboren" sein sollte - genauso, wie man auch fürs Consulting geboren sein muss, um die Zumutungen in diesem Job (viele Nächte im Hotel etc) zu ertragen oder sogar zu genießen. Alles eine Einstellungssache. Wer ein Problem damit hat, auch
mal eine Palette abzupacken oder sich vier Stunden lang in die Kasse zu hocken, sollte besser was anderes machen. Ist ja auch nix schlimmes, wenn man die reichlich krasse Arbeitszeiten im Handel nicht mag und Sylvester auch ganz gern mal mit Freunden verbringt statt bei der Abschlussinventur. Ich persönlich würde dagegen die Krise kriegen, wenn ich den ganzen Tag lang nur in einen Monitor glotzen müsste - also nehme ich die Nachteile in Kauf. So ist das Leben halt. Wer den perfekten Job mit allen Vorteilen, aber ohne Nachteile findet, darf mir gern eine Mail schreiben. :)
Zweitens kann ich nur dringend davon abraten, die Berufswahl vom Autotyp abhängig zu machen (machen ja offenbar tatsächlich manche Leute hier!). Bestes Beispiel: Ein Kumpel ging nur deshalb zu Discounter N., weil dort schicke Audi A4 versprochen wurden. Letztlich bekam er eine Uralt-Karre mit 100.000 km auf der Uhr und null Komfort - Hauptsache Audi. Er hätte genauso gut bei Discount A. einsteigen können, wo es "nur" VW Passat gibt - aber dafür brandneue Wagen mit Navi und allen Extras. Leute, schaut doch nicht auf so einen Kleinscheiß!! Ihr geht ja auch nicht zur Feuerwehr, nur weil's da die geilsten Autos gibt.
In früheren Einträgen wurde verschiedentlich mal kritisiert, bei Aldi lerne man nix dazu. Das kann ich so nicht bestätigen, eher im Gegenteil! Klar, es stimmt schon, wer nur seinen "Marktwert" steigern will (Zitat von diesem Schlaumeier weiter oben) und möglichst viele bunte Schulungs-Zertifikate sammelt, damit er nachher einen möglichst eindrucksvollen Lebenslauf bekommt, ist bei Aldi falsch. Das geht in der Beratung viel leichter. Im Discount lernt man dagegen eher die menschliche Seite - z.B. Mitarbeiterführung. Und jetzt sage bloß keiner, dass im Discount nur herumgeschrien und mit Kündigung gedroht wird, das ist nämlich (zumindest bei AS) der reinste Quatsch. Wer schreit, zeigt nur, dass er der Verantwortung nicht gewachsen ist und wird seinen Job nicht lange machen. AS hat in letzter Zeit enorme Angst vor negativer Publicity und wird garantiert keinen BLF dulden, der sie morgen in die BILD-Zeitung bringt. Meine Chefs sind im Umgang stets fair, offen und direkt. Dass man sich auch mal was negatives anhören muss und manche Kollegen auf oberschlaue Neulinge leicht gereizt reagieren, nun denn, das gehört zum Berufsleben eben dazu. Kindergarten war gestern.
Im Übrigen liegt es doch im Ermessen jedes Einzelnen, sich den Job so auszugestalten, dass er "passt". Natürlich kann ich auch durch Angst und Druck führen, und in Einzelfällen mögen das manche überforderte Jung-Manager auch probieren. (kleine Zwischenfrage: Glaubt Ihr etwa wirklich, dass das im Consulting anders aussieht?!) Aber wenn meine Einstellung stattdessen ist, dass ich von den Mitarbeitern respektiert und geschätzt werden will, dann kann ich daran auch arbeiten - und für mich persönlich sehr sehr viel lernen. Wo hat man denn bitte sonst schon die Chance, mit 23 oder 24 Jahren über 50 Mitarbeiter zu führen? Nehmt die Herausforderung an und lernt _für Euch selbst_ dazu, dann seid Ihr mit 30 Jahren bessere Manager, als all diese jämmerlichen Consulting-Fuzzis je sein werden, die ja doch nur Powerpoint-Slides "Made in India" ablesen, ohne den Mist darauf überhaupt zu kapieren! (und jetzt bitte keine dummen Sprüche, ich war selbst in der Beratung und weiß, wovon ich rede) Natürlich hört es sich toller an, wenn man am Stammtisch die neuste Story erzählen kann, wie man mit Wiedekind im Aufzug gefahren ist und seinem Assistenten eine Präsentation zur hypermodularen Matrixorganisation gehalten hat. Aber ob man dabei sooo viel mehr lernt, als wenn man einem Azubi erklärt, wie er den ersten Gang durchreißt? Lerneffekt ist das, was Ihr daraus macht!
Dem Discount wird ständig vorgeworfen, man müsse "dafür nicht vier Jahre lang BWL gebüffelt haben". Richtig, dem stimme ich absolut zu. Aber wofür ist das Studium denn schon gut? Glaubt Ihr wirklich, jemals im Leben noch mal Aharonis Theorie der Internationalisierung zu brauchen? Es geht doch darum, möglichst schnell möglichst viel Stoff zu filtern und daraus halbwegs schlaue Schlussfolgerungen ziehen zu können. Warum sonst wohl würden Consultants
verstärkt Biologen einstellen, Investment Banken Mediziner, und Konsumgüterhersteller Theologen? Und glaubt mir, im Discount gibt's Infos ohne Ende, da muss man wirklich flott filtern und noch schneller entscheiden können. Ob das auch ein Journalismus-Student könnte oder ein Lehramtler? Klaro.
Und zum Schluss noch ein kleines PS zum Nachdenken: Welches vernünftigte Unternehmen gibt absoluten Greenhorns, die direkt von der Uni kommen, gleich am ersten Tag den Traumjob? Manche Forums-Teilnehmer hier scheinen zu erwarten, dass sie gleich von Tag Eins an direkt mit dem CEO zusammen arbeiten und ihn spätestens nach drei Monaten unmittelbar beerben. Sorry, aber macht Euch doch nicht lächerlich! Lehrjahre sind keine Herrenjahre, das galt
schon früher, und nach diesem Muster werdet Ihr Euch in allen (!) Unternehmen erstmal beweisen müssen. Das gilt im Consulting ebenso wie bei Aldi. Was regt Ihr Euch also so darüber auf, dass der BLF-Job auch ein paar unspannende Seiten hat? Ihr wollt ja auch nicht ewig der "Junior Consultant" bleiben, nein, das Traumziel ist natürlich der Partner. Na, und das geht bei Aldi auch; bloß heißt der dann GF und ist mit ungefähr der gleichen (Un-) Wahrscheinlichkeit zu erreichen wie bei anderen Firmen auch.
Schöne Grüsse,
ein BLF
antwortenkönnt ich hier klatschen, würd ichs tun!!!
antwortenan den BLF-Vorredner: kannst du dich bitte bei mir melden (haglori@web.de)? Hätte da ein paar Fragen, auf die ich gern eine Antwort wüsste.
antwortenals ehemaliger BWL Student mit 2-3 Jahren Berufserfahrung im Handel... nimmt mich Aldi, Lidl etc. da auch als BL bzw. VL... oder suchen die nur Absolventen direkt nach der Uni?
antwortenGanz nett geschrieben, aber durchaus mit Mängeln behaftet, da einfach nicht allgemein gültig.
Dennoch viel Wahrheit drin.
Mich täte mal interessieren, was die Aussteiger so machen, nachdem sie festgestellt haben, dass Ihnen der Job nicht liegt?
antwortenDie Aussteiger täten das Forum lesen und Antworten auf ihre Fragen finden, welche 1 x pro Monat gestellt werden!!!
antwortenAlso doch keine Anstellung irgendwo anders, ich überlege nämlich, ob ich mich auch dafür bewerbe, aber wenn mir das nicht liegt, was mache ich dann? Hab ich eine Chance in der Branche oder nimmt mich dann nur ein anderer Discounter?
antwortenUnternehmensberater, Expansionsmanager, Centermanager, Vertrieb...
Ich war selbst BLF bei Aldi und in folgenden o.g. Positionen befinden sich meine Ex-Kollegen, zu denen ich noch Kontakt habe.
Bravo an den "etwas längeren" Beitrag oben vom 16.12!
Trifft exakt die Realität...
Aldi hat sich zu einem sehr fairen Arbeitgeber entwickelt! Zumindest habe ich es selbst so erlebt...manchmal vermisse ich die Zeit dort wirklich. Auch wenn mir mein neuer Job auch sehr viel Spass macht....
Dickes Lob an den Beitragsschreiber vom 16.12.08!!!!
antwortenJetzt übertreibt es nicht, als ob keiner von euch diese Informationen schon vorher wusste. Es ist doch überall im Berufsleben das Gleiche.
antwortenleider scheint der Beitragsschreiber vom 16.12 ein Aldi Personaler zu sein. Aber wer den Schein liebt...
antwortenAldi Personaler!!!!!! LOL es gibt keine Aldi Personaler!!!
antwortenEs gibt bei ALDI SÜD keine Personaler!!!!!
antwortenDas neue Karriereprogramm „Red Carpet“ der Strategieberatung Bain & Company unterstützt Studenten beim Berufseinstieg. Ob Wirtschaftswissenschaftlerin oder Wirtschaftswissenschaftler im ersten Semester, Jurist im Staatsexamen oder Psychologiestudentin im Master: Das Karriereprogramm „Red Carpet“ richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen und Semester.
Die Arbeitslosenquote liegt sowohl für Fachhochschul- als auch für Universitätsabsolventen mit traditionellen Abschlüssen – Diplom, Magister, Staatsexamen - nach einem Jahr bei 4 Prozent. Bachelors sind sogar noch seltener arbeitslos (3 Prozent, FH bzw. 2 Prozent Uni). Das zeigt die aktuelle Absolventenstudie des HIS-Instituts für Hochschulforschung (HIS-HF).
Wie gelingt der Start in den Beruf am besten? Hilfestellung leistet die Broschüre »Startklar«, die vom Informationszentrum der deutschen Versicherer ZUKUNFT klipp + klar neu aufgelegt wurde. Uni-Absolventen finden dort nützliche Tipps, wie sie ihrem Traumjob näher kommen.
Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.
Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.
Anteil der Erwerbstätigen unter den jungen Menschen im Alter von 15 bis 29 Jahren von April 1991 bis Mai 2003 deutlich von 63% auf 48% gesunken.
Hochschulabsolventen mit ersten Berufserfahrungen und Interesse an Marketing und Vertrieb können sich ab sofort für das Marketing & Sales Fellowship von der Unternehmensberatung McKinsey & Company bewerben. Der neue Jahrgang des Programms startet zum 1. Oktober 2017 in Düsseldorf, München oder Köln. Die Bewerbung ist bis zum 23. April 2017 möglich.
Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
Ein Studium prägt fürs Leben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften können meist gut mit Geld umgehen und später auch im privaten Bereich wirtschaftlich handeln. Einigen fällt es dennoch schwer, direkt nach dem Abschluss Fuß zu fassen. Dann heisst es plötzlich, sich mit Schulden aus der Studienzeit herumzuschlagen, auf Wohnungssuche zu gehen, umzuziehen oder vielleicht sogar direkt eine Familie zu gründen. Einige Tipps helfen beim Start ins „echte Leben“.
Die Hochschul-Recruiting-Studie der Jobbörse Jobware und der Hochschule Koblenz deckt die wichtigsten Einstellungskriterien auf. Die Unternehmen legen bei Absolventen am meisten Wert auf die Praxiserfahrung, den passenden Studiengang und Studienschwerpunkt.
Nach dem Studium kann es endlich losgehen: Geld verdienen, die Karriereleiter hochklettern, all das im Studium gelernte Wissen anwenden. Doch der Weg bis zur Vertragsunterschrift und dem passenden Job ist nicht immer ganz so leicht, wie gedacht. Einige Tipps können dabei helfen, die richtige Stelle zu finden.
Den meisten Absolventen der Wirtschaftswissenschaften gelingt der Einstieg in den Arbeitsmarkt gut. Mehr als 80 Prozent haben bereits nach einem Vierteljahr einen Arbeitsvertrag für das angestrebte Berufsfeld. Drei Strategien haben sich dabei auf dem Weg zum erfolgreichen Berufseinstieg bewährt.
Der erste Arbeitstag steht bald an und die Nervosität steigt. Nach dem Studium beginnt nun ein weiterer Lebensabschnitt. Es ist eine völlig neue Welt mit anderen Spielregeln: Wie freundlich sind die Kollegen? Ist der Chef auch während der Arbeit nett? Was tun, wenn man eine Aufgabe nicht erledigen kann? Die besten Tipps für einen gelungenen Berufseinstieg!
In der Online-Marketing-Branche herrscht Fachkräftemangel. Agenturen und auch interne Marketing-Abteilungen suchen händeringend nach fähigem Personal, denn kaum eine Branche wächst zurzeit so stark wie digitales Marketing. Der Betriebswirt mit Online-Kompetenz kann daher zwischen dem Job in einer Agentur oder der Tätigkeit als Inhouse-Experte in einer Firma wählen.
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