Wurde für meinen ersten Arbeitstag um 09.00 Uhr in die Außenstelle bestellt. Weiß jemand wie lange die Arbeitszeit am ersten Tag ist?

WiWi Gast schrieb am 03.10.2021:

Wurde für meinen ersten Arbeitstag um 09.00 Uhr in die Außenstelle bestellt. Weiß jemand wie lange die Arbeitszeit am ersten Tag ist?

Glückwunsch! Da bist du sicherlich einer der ersten mit verbindlicher Zusage. Ich warte noch.

Ist es denn für dich wirklich so wichtig, wie lange der erste Arbeitstag geht? Man startet doch mit einer gewissen Motivation und denkt doch nicht an Feierabend , bevor der erste Arbeitstag überhaupt angefangen hat ;)

Würde mich an deiner Stelle aber auf die üblichen 8Std + Pausenzeit (45-60min) einstellen. Grade am ersten Arbeitstag sollte eigentlich nichts höhere Priorität haben als eben besagter Arbeitstag.

WiWi Gast schrieb am 03.10.2021:

Glückwunsch! Da bist du sicherlich einer der ersten mit verbindlicher Zusage. Ich warte noch.

Ist es denn für dich wirklich so wichtig, wie lange der erste Arbeitstag geht? Man startet doch mit einer gewissen Motivation und denkt doch nicht an Feierabend , bevor der erste Arbeitstag überhaupt angefangen hat ;)

Würde mich an deiner Stelle aber auf die üblichen 8Std + Pausenzeit (45-60min) einstellen. Grade am ersten Arbeitstag sollte eigentlich nichts höhere Priorität haben als eben besagter Arbeitstag.

Im Amt ... wohl kaum - ein guter Witz xD

WiWi Gast schrieb am 03.10.2021:

Wurde für meinen ersten Arbeitstag um 09.00 Uhr in die Außenstelle bestellt. Weiß jemand wie lange die Arbeitszeit am ersten Tag ist?

Wie lange hat es gedauert bist du die verbindliche Zusage hattest?

Ich glaube es nicht... sind wieder zig Stellen ausgeschrieben. Sieht es wirklich so grottenschlecht aus, dass Jahr für Jahr immer mehr Stellen ausgeschrieben werden?

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

Wie lange hat es gedauert bist du die verbindliche Zusage hattest?

16 Wochen.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

16 Wochen.

Vom Zeitpunkt der Bewerbung oder ab der vorläufigen Zusage? Mich würde der Zeitraum zwischen vorläufiger und verbindlicher Zusage interessieren:-)

Vielen Dank schon mal.

ich sehe nicht eine einzige ausgeschriebene stelle als entscheider oder im dublin verfahren. nicht eine einzige. vielleicht mal augen aufmachen!? und ich tippe, dass unser gängiger forum troll zurück ist, der ja schon vor ca. 3 bis 4 wochen seine verbindliche zusage a la "verbindliche zusagen sind raus" bekommen hat. leute nicht alles glauben, ja evtl geht es diese woche los....ruhe bewahren.

WiWi Gast schrieb am 04.10.2021:

ich sehe nicht eine einzige ausgeschriebene stelle als entscheider oder im dublin verfahren. nicht eine einzige. vielleicht mal augen aufmachen!? und ich tippe, dass unser gängiger forum troll zurück ist, der ja schon vor ca. 3 bis 4 wochen seine verbindliche zusage a la "verbindliche zusagen sind raus" bekommen hat. leute nicht alles glauben, ja evtl geht es diese woche los....ruhe bewahren.

Haben sie heute schon reingeschaut?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Haben sie heute schon reingeschaut?

Ja, ich muss revidieren, und entschuldige mich hiermit für die vorschnelle Aussage. Jedoch waren die Anzeigen gestern Abend noch nicht zu sehen. Pardon.

Was ist los beim BAMF? Es gibt eine Vielzahl von neuen Stellenausschreibungen (Prozessachbearbeiter, Entscheider etc.) und hier warten unzählige Personen, nach einer vorl. Einstellungszusage, auf ihre verbindlichen Einstellungszusage?!

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Haben sie heute schon reingeschaut?

Schön, wenn man eine neue Stellenausschreibung entdeckt, obwohl man für besagte Stelle eigentlich eine vorläufige Zusage hat...
Das wars dann wohl, oder?

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Was ist los beim BAMF? Es gibt eine Vielzahl von neuen Stellenausschreibungen (Prozessachbearbeiter, Entscheider etc.) und hier warten unzählige Personen, nach einer vorl. Einstellungszusage, auf ihre verbindlichen Einstellungszusage?!

Interessant. Erhalten diese Personen dann demnächst eine Absage?! Das wäre eine Unding und da würde ich klagen. Was soll denn das?!

Interessant. Erhalten diese Personen dann demnächst eine Absage?! Das wäre eine Unding und da würde ich klagen. Was soll denn das?!

Ich gehöre zu den Bewerbern/Bewerberinnen, die eine vorläufige Einstellungszusage erhalten haben. Habe alle erforderlichen Unterlagen mit entsprechenden Arbeits- und Geldaufwand zeitnah eingereicht. Definitiv liegen bei mir wirtschaftliche geordnete Verhältnisse und kein Eintrag im Führungszeugnis vor. Das Ganze stimmt mich nicht positiv.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Ich gehöre zu den Bewerbern/Bewerberinnen, die eine vorläufige Einstellungszusage erhalten haben. Habe alle erforderlichen Unterlagen mit entsprechenden Arbeits- und Geldaufwand zeitnah eingereicht. Definitiv liegen bei mir wirtschaftliche geordnete Verhältnisse und kein Eintrag im Führungszeugnis vor. Das Ganze stimmt mich nicht positiv.

Also liebe Freunde ich habe gute Nachrichten für alle, die bereits eine vorläufige Zusage erhalten haben. Habe mit meiner Personalerin gesprochen.Diese meinte es kann ihrer Meinung nach eigentlich nichts mehr schiefgehen was die Einstellungen angeht. Einzig die Gremienzustimmung stehe noch aus. Diese werde vermutlich in den nächsten 2 Wochen stattfinden. Und dies betreffe bundesweit ALLE Einstellungsverfahren. Aber waas die Gremienzustimmung angeht meinte die freundliche Personalerin, dass nach ihrer Erfahrung da nicht viel zu befürchten sei, GERADE JETZT, wo das BAMF wieder einige neue Stellenausschreibungen ausgestellt hat. Denn das BAMF sucht neue Einsatzkräfte. DAS ist auch der Grund für die neuen Ausschreibungen und nicht etwa, dass man die bereits erteilten Zusagen wieder zurücknehmen will.

Also an alle PANIKGÄNSE hier, NEIN die neuen Stellenausschreibungen bedeuten NICHT, dass unsere vorläufigen Zusagen wertlos sind, im Gegenteil, das BAMF braucht auch weiterhin Leute und will bestimmt nicht die Kräfte, die es bereits gewinnen konnte wieder verschrecken. Vor allem um dann wieder etliche neue Vorstellungsgespräche etc. führen zu müssen. PANIC MODUS OVER PLEASE.

Stimmt nicht. Die Absagen gehen kommende Woche raus, damit die neuen Ausschreibungen bearbeitet werden können.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Stimmt nicht. Die Absagen gehen kommende Woche raus, damit die neuen Ausschreibungen bearbeitet werden können.

Sicherlich. Alle die eine vorläufige Zusage haben erhalten nächste Woche ihre Absagen, damit das gesamte Bewerbungsverfahren wieder neu aufgerollt werden kann. Danke für dein sachgemäßes Posting.

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Stimmt nicht. Die Absagen gehen kommende Woche raus, damit die neuen Ausschreibungen bearbeitet werden können.

Was für ein Quatsch. Du hast bestimmt eine Quelle zu deiner Aussage?!

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Stimmt nicht. Die Absagen gehen kommende Woche raus, damit die neuen Ausschreibungen bearbeitet werden können.

Woher weißt du das so genau? Hast du mit deiner Sachbearbeiterin gesprochen?

WiWi Gast schrieb am 06.10.2021:

Stimmt nicht. Die Absagen gehen kommende Woche raus, damit die neuen Ausschreibungen bearbeitet werden können.

Woher weißt du das so genau? Hast du mit einem Personaler gesprochen?

Habe vor zwei Wochen eine Absage erhalten und gestern eine vorläufige Zusage für eine unbefristete Stelle als IT Fachkraft vor Ort in Nürnberg, ich bin momentan bei der DATEV als Leiharbeiter als IT Support tätig, ich bin sehr zwiegespalten und kann mich einfach nicht entscheiden, vorallem ist die Tariftabelle beim Öffi nicht sehr ansprechend als bei der Datev bei Übernahme, die Verlockung für eine unbefristete Stelle bei der BAMF ist sehr ansprechend, was würdet ihr mir raten?

Guten Morgen,

gestern Nachmittag Anruf von 11F bekommen, man müsse meine Bewerbung abschlägig bescheiden (hatte die Zusage unter Vorbehalt), angeblich sind in der Zuverlässigkeitsüberprüfung einige Negativmerkmale aufgetreten.

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Was ist los beim BAMF? Es gibt eine Vielzahl von neuen Stellenausschreibungen (Prozessachbearbeiter, Entscheider etc.) und hier warten unzählige Personen, nach einer vorl. Einstellungszusage, auf ihre verbindlichen Einstellungszusage?!

So viele Stellen sind das gar nicht. Hier handelt es sich um 42 Stellen deutschlandweit verteilt.

Hallo-sagt‘ mal, wie ist es eigentlich mit Homeoffice als Entscheider? Ist dies erlaubt, bzw. regelmäßig erlaubt? Oder ist es auch vom Ort abhängig?
Oder gar nicht erlaubt?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

Hallo-sagt‘ mal, wie ist es eigentlich mit Homeoffice als Entscheider? Ist dies erlaubt, bzw. regelmäßig erlaubt? Oder ist es auch vom Ort abhängig?
Oder gar nicht erlaubt?

Das würde mich auch interessieren. Vielmehr würde mich noch Interessieren ob jemandem schon eine verbindliche Einstellungszusage erhalten hat?!

Hallo,

hat jmd. schon eine verbindliche Zusage erhalten?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

Das würde mich auch interessieren. Vielmehr würde mich noch Interessieren ob jemandem schon eine verbindliche Einstellungszusage erhalten hat?!

Diese Frage wurde in meinem Bewerbungsgespräch angesprochen, ohne, dass ich danach gefragt hatte. Scheint wohl für viele sehr wichtig zu sein, nicht ins Büro zu müssen...

Aussage war jedenfalls, dass gerade in der ersten Zeit viel auf Präsenz geachtet wird, später aber prinzipiell auch Home-Office möglich ist. Solltet aber bedenken, dass ihr im Schwerpunkt immer noch Anhörungen durchzuführen habt, da ist verständlicherweise nichts mit Home-Office.

Unterschätzt auch den regelmäßigen Kontakt mit den Kollegen nicht. Ich für meinen Teil wäre ungern beruflicher Alleingänger und Stubenhocker. Da bekommt man doch sowieso bestenfalls die Hälfte seiner Arbeitsstelle mit.

Ansonsten würde mich auch mal interessieren, ob es mittlerweile mal verbindliche Zusagen bei jemanden gab. Kann doch ehrlich nicht sein, dass die Wartezeit zwischen vorläufiger und endgültiger Zusage 2 Monate beträgt. Da hat irgendeine der unzähligen Beteiligten keinerlei Wertschätzung für die künftigen Kollegen. Werde da langsam wirklich ungehalten und entscheide mich demnächst vermutlich wirklich nochmal um.

Einen Arbeitgeber mit derart geringer Wertschätzung habe ich schon, da muss ich nicht zum nächsten wechseln.

Zum 1.10. haben viele neue Kollegen angefangen, zum 1.11. kommt auch nochmal eine Welle.

Ansonsten zu den Fragen:

Es gibt seit April eine Regelung zum mobilen Arbeiten. Wer - je nach Dienstposten - länger als 6 bzw. 12 Monate dabei ist, kann von zu Hause arbeiten, wer bestimmte Betreuungssituationen hat kann zudem einen Telearbeitsplatz bekommen, auch als Entscheider. Natürlich nicht für alle Tage, man muss ja auch noch Anhörungen durchführen, aber einen Bescheid kann man auch zu Hause machen.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

Hallo,

hat jmd. schon eine verbindliche Zusage erhalten?

WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

Zum 1.10. haben viele neue Kollegen angefangen, zum 1.11. kommt auch nochmal eine Welle.

Ansonsten zu den Fragen:

Es gibt seit April eine Regelung zum mobilen Arbeiten. Wer - je nach Dienstposten - länger als 6 bzw. 12 Monate dabei ist, kann von zu Hause arbeiten, wer bestimmte Betreuungssituationen hat kann zudem einen Telearbeitsplatz bekommen, auch als Entscheider. Natürlich nicht für alle Tage, man muss ja auch noch Anhörungen durchführen, aber einen Bescheid kann man auch zu Hause machen.

Wissen Sie warum es in nahezu allen Außenstellen wieder Ausschreibungen gibt, obwohl hier noch eine Reihe von Personen auf Ihre verbindliche Einstellungszusage warten? So nach sieben bis achten Wochen nach der vorl. Einstellungszusage als Entscheiderin werde ich immer pessimistischer bzgl. der Einstellung 😞 Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Ah, danke bez. Infos zum Homeoffice…
Wieviele Anhörungen hat man denn im Verhältnis ungefähr? Überwiegt dann eher das „Vor Ort für Anhörungen“ - oder die Bearbeitung der Anträge?

Und-an den Tagen mit Homeoffice-ist man dann auch tatsächlich die vollen 8 Stunden ausgelastet?

Ich kenne einen Kollegen, der z.B. im Homeoffice (arbeitet allerdings nicht beim Bamf) mehr oder weniger einen freien Tag hat-aber das kann ich mir beim jetzt Bamf nicht wirklich vorstellen…

Wahrscheinlich hat man im ersten Stellenbesetzungsverfahren einfach nicht alle offene Stellen besetzt bekommen, weil sich nicht ausreichend Bewerbende als geeignet herausgestellt haben. Wenn so etwas vorkommt, dann erfolgt in der Regel eine weitere Stellenausschreibung, mit der man versucht, auch die restlichen offenen Plätze zu besetzen. Aber keine Sorge, diejenigen, die im ersten Verfahren eine Zusage bekommen haben, werden natürlich ebenfalls eingestellt! :)

WiWi Gast schrieb am 12.10.2021:

Wissen Sie warum es in nahezu allen Außenstellen wieder Ausschreibungen gibt, obwohl hier noch eine Reihe von Personen auf Ihre verbindliche Einstellungszusage warten? So nach sieben bis achten Wochen nach der vorl. Einstellungszusage als Entscheiderin werde ich immer pessimistischer bzgl. der Einstellung 😞 Über eine Antwort würde ich mich freuen.

Hallo! Danke für die Info bez. Homeoffice.
Wie ist denn da so der Arbeitsaufwand - ich kenne z.B. jemanden (nicht beim BAMF), bei dieser Person ist Homeoffice fast gleich - mehr oder weniger freier Tag... .

Was für einen Anteil kann das Homeoffice in etwa haben? Also wie ist so die Verteilung Anhörung/Bearbeitung ungefähr?

Solltest du Sorge haben, zu viel Arbeiten zu müssen (das entnehme ich jedenfalls aus deinen Fragen), dann kannst du bei Bedarf auf ein Teilzeitmodell zurückgreifen, das dir angeboten wurde.

Natürlich verdient man dann auch etwas weniger, aber dir ging es sicher ja nicht um wenig Arbeit für viel Geld....

WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:

Hallo! Danke für die Info bez. Homeoffice.
Wie ist denn da so der Arbeitsaufwand - ich kenne z.B. jemanden (nicht beim BAMF), bei dieser Person ist Homeoffice fast gleich - mehr oder weniger freier Tag... .

Was für einen Anteil kann das Homeoffice in etwa haben? Also wie ist so die Verteilung Anhörung/Bearbeitung ungefähr?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:

Hallo! Danke für die Info bez. Homeoffice.
Wie ist denn da so der Arbeitsaufwand - ich kenne z.B. jemanden (nicht beim BAMF), bei dieser Person ist Homeoffice fast gleich - mehr oder weniger freier Tag... .

Was für einen Anteil kann das Homeoffice in etwa haben? Also wie ist so die Verteilung Anhörung/Bearbeitung ungefähr?

Eine pauschale Antwort darauf ist kaum möglich. Wenn wir bei Entscheidern bleiben - grundsätzlich musst Du zu jedem Fall, den Du angehört hast auch den Bescheid fertigen. Ein Bescheid kann aus 3 oder auch 35 Seiten bestehen, je nach Fallgestaltung und Vortrag. Grundsätzlich hast Du einen Teamleiter, der Dir so viel Arbeit in den Korb delegieren sollte, dass Du einen ganzen Arbeitstag ausgelastet bist. Die aktive Rückmeldung wenn nichts mehr zu tun ist wird erwartet, bei mangelhafter Arbeitsmoral aber halt auch gerne unterlaufen :-)

Die Verteilung von Anhörung/Bescheid kann variieren, aktuell wird z.B. sehr viel auf Vorrat angehört, die Entscheidungen folgen dann mutmaßlich, wenn die neue Bundesregierung steht. Warum? Weil im Moment kein politischer Hahn mehr danach kräht, was hier gemacht wird, am Ende ist der Zuwachs über Weißrussland und Afghanistan eh höher als alles was abgearbeitet wird. Also sammelt man lieber jetzt und wenn das Feuer dann aus Berlin kommt, nun ja, dann kann man sich schnell als Macher präsentieren.

Hallo!

Jemand hier der für einen Standort in NRW (Essen, Bonn, oder Düsseldorf) eine verbindliche Zusage als Entscheider/Regionalkoordinator erhalten hat? Die Ausschreibungen waren im Juni 2021 gewesen.

Danke...

also nein, mir geht es einfach um die Planungssicherheit - ist man im H/O ausgelastet oder... eher immer auf "Abruf" ... da es eben unterschiedlichste Gestaltungen gib, was H/O bedeuten kann.

"Schön" mit dem "auf Vorrat" anhören und dem Zweck... .

Das mit der Arbeitsmoral ist natürlich auch so lala, wenn es 'eh keinem auffällt', kann ich mir vorstellen, dass das auch an dem Ehrgeiz der Kollegen knabbert... man wird ja nicht dafür 'belohnt', wenn man denn 'fleißig' ist...

WiWi Gast schrieb am 13.10.2021:

Hallo! Danke für die Info bez. Homeoffice.
Wie ist denn da so der Arbeitsaufwand - ich kenne z.B. jemanden (nicht beim BAMF), bei dieser Person ist Homeoffice fast gleich - mehr oder weniger freier Tag... .

Was für einen Anteil kann das Homeoffice in etwa haben? Also wie ist so die Verteilung Anhörung/Bearbeitung ungefähr?

Gegenwärtig werden um die 2-3 Anhörungen am Tag bei 3-5 Anhörungstagen erwartet. So sind es im Schnitt dann auch max. 2 Tage mit Möglichkeit zum HO.

Gibt es derzeit noch mehrwöchige Schulungen zur Einarbeitung in Nürnberg? Im Vorstellungsgespräch sagte man mir, dass die Einarbeitung am Arbeitsplatz erfolgen wird.

Habe 5 Tage nach Dienstantritt die Kündigung bekommen. Bin ich jetzt für den öD verbrannt?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Habe 5 Tage nach Dienstantritt die Kündigung bekommen. Bin ich jetzt für den öD verbrannt?

Das musst du wohl gegenüber deinem neuen AG gut begründen. Was ist geschehen?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Gibt es derzeit noch mehrwöchige Schulungen zur Einarbeitung in Nürnberg? Im Vorstellungsgespräch sagte man mir, dass die Einarbeitung am Arbeitsplatz erfolgen wird.

Wann startest du beim Bundesamt?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2021:

Wann startest du beim Bundesamt?

Wahrscheinlich zum 01.02.2022.
Ich habe aber noch keine schriftliche Zusage.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

Wahrscheinlich zum 01.02.2022.
Ich habe aber noch keine schriftliche Zusage.

Liegt denn bei dir eine verbindliche Zusage vor?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2021:

Wahrscheinlich zum 01.02.2022.
Ich habe aber noch keine schriftliche Zusage.

Hast du denn schon für Berlin eine verbindliche Zusage erhalten?

Es handelt sich nicht um Berlin. Entschuldigung. Ich habe vergessen, die Überschrift anzupassen.

Weiß denn jemand, ob aktuell immer noch mehrwöchige Schulungen in Nürnberg vorgesehen sind?

Ab 2022 werden nur noch befristete Stellen ausgeschrieben.

Hey,
ich habe am Donnerstag mit meinem Sachbearbeiter telefoniert. Es sieht tatsächlich so aus, als ob ab November die Haushaltssperre verhängt wird. Ein Ende der Regierungsbildung ist derzeit nicht abzusehen. Das heißt, sämtliche Auswahlverfahren würden bis auf Weiteres pausieren. Und selbst dann kann es passieren, dass Stellen wieder gestrichen oder reduziert werden. Sorry.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Hey,
ich habe am Donnerstag mit meinem Sachbearbeiter telefoniert. Es sieht tatsächlich so aus, als ob ab November die Haushaltssperre verhängt wird. Ein Ende der Regierungsbildung ist derzeit nicht abzusehen. Das heißt, sämtliche Auswahlverfahren würden bis auf Weiteres
pausieren. Und selbst dann kann es passieren, dass Stellen wieder gestrichen oder reduziert werden. Sorry.

Das ist seltsam. Warum schreibt dann BAMF wieder so viele Stellen aus??um dann sämtliche Auswahlverfahren zu pausieren?? Das macht irgendwie kein Sinn.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Hey,
ich habe am Donnerstag mit meinem Sachbearbeiter telefoniert. Es sieht tatsächlich so aus, als ob ab November die Haushaltssperre verhängt wird. Ein Ende der Regierungsbildung ist derzeit nicht abzusehen. Das heißt, sämtliche Auswahlverfahren würden bis auf Weiteres pausieren. Und selbst dann kann es passieren, dass Stellen wieder gestrichen oder reduziert werden. Sorry.

Die Aussage ist für mich nicht so ganz plausibel. Warum wurden vor zwei Wochen eine Vielzahl von Stellen ausgeschrieben?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Hey,
ich habe am Donnerstag mit meinem Sachbearbeiter telefoniert. Es sieht tatsächlich so aus, als ob ab November die Haushaltssperre verhängt wird. Ein Ende der Regierungsbildung ist derzeit nicht abzusehen. Das heißt, sämtliche Auswahlverfahren würden bis auf Weiteres pausieren. Und selbst dann kann es passieren, dass Stellen wieder gestrichen oder reduziert werden. Sorry.

Was für ein Quatsch. Die laufenden Stellen sind doch schon längst genehmigt gewesen. Für neue Stellen könnte das zutreffen, nur würden diesen dann auch noch mehr ausgeschrieben werden, da der Aufwand äußerst hoch wäre. Lasst euch bitte nicht verunsichern. Ich wusste gar nicht, dass Personalsachbearbeiter*innen mit den politischen Internas vertraut sind 😉

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Hey,
ich habe am Donnerstag mit meinem Sachbearbeiter telefoniert. Es sieht tatsächlich so aus, als ob ab November die Haushaltssperre verhängt wird. Ein Ende der Regierungsbildung ist derzeit nicht abzusehen. Das heißt, sämtliche Auswahlverfahren würden bis auf Weiteres pausieren. Und selbst dann kann es passieren, dass Stellen wieder gestrichen oder reduziert werden. Sorry.

Interessant wieviele Personen in den letzten zwei/drei Wochen mit ihrem Personaler gesprochen haben und hier immer wieder unterschiedliche Aussage gepostet werden. Das BAMF schreibt im Sommer und Herbst 2021 eine große Anzahl an Stellen aus. Jetzt können diese, wahrscheinlich sind die Stellen vom Sommer auch noch gar nicht alle besetzt, wegen der "Haushaltssperre" nicht besetzt werden. Muss man nicht verstehen?!

WiWi Gast schrieb am 17.10.2021:

Ab 2022 werden nur noch befristete Stellen ausgeschrieben.

Der Troll nervt langsam… das Amt ist seit Jahren über der vorgegeben Quote für Befristete Beschäftigung in Bundesbehörden und darf deshalb nur befristete Stellen mit Sachgrund ausschreiben, also Vertretung bei Schwangerschaft/Elternzeit.

Lasst Euch nicht aus der Ruhe bringen

WiWi Gast schrieb am 05.10.2021:

Schön, wenn man eine neue Stellenausschreibung entdeckt, obwohl man für besagte Stelle eigentlich eine vorläufige Zusage hat...
Das wars dann wohl, oder?

Ja so sieht es aus

WiWi Gast schrieb am 14.10.2021:

Danke...

also nein, mir geht es einfach um die Planungssicherheit - ist man im H/O ausgelastet oder... eher immer auf "Abruf" ... da es eben unterschiedlichste Gestaltungen gib, was H/O bedeuten kann.

"Schön" mit dem "auf Vorrat" anhören und dem Zweck... .

Das mit der Arbeitsmoral ist natürlich auch so lala, wenn es 'eh keinem auffällt', kann ich mir vorstellen, dass das auch an dem Ehrgeiz der Kollegen knabbert... man wird ja nicht dafür 'belohnt', wenn man denn 'fleißig' ist...

Du musst deine Arbeit schaffen, das ist das Ziel. Wenn auffällt, dass jemand im HO nichts macht, dann wird das auch ganz schnell wieder gestrichen. Wenn derjenige sich zu Hause einbucht, dann aber Fotos aus dem Freizeitpark postet, ist das Arbeitszeitbetrug. Man ist nicht auf Abruf, man arbeitet mindestens seine Mindestarbeitszeit und seine Kernarbeitszeit, solange das abgedeckt ist kann man natürlich auch von zu Hause aus nur einen halben Tag arbeiten, solange man sauber bucht. Die internen Regelugen der einzelnen Standorte/Teams sind natürlich zu beachten.

Die ersten verbindlichen Zusagen sind raus (Standort in BaWü, Glückwunsch an die betroffenen Neuzugänge).

Die nächsten Zusagen folgen wahrscheinlich innerhalb der nächsten Tage und Wochen. Ob eine Einstellung allerdings noch dieses Jahr erreicht werden kann, ist eher fraglich. Wer in der nächsten Zeit seine verbindliche Zusage erhält, wird vermutlich frühestens Dezember, eher Januar/Februar eingestellt.

Ihr seht, wieder einmal viel "vermutlich" und "wahrscheinlich", aber es scheint endlich voranzugehen.

Quelle: Telefonat

22 Wochen nach Vorstellungsgespräch heute die Absagen bekommen. Unglaublich.

Das ist bitter. Ich bin bei meiner Behörde schon in der Phase vor dem VG gefrustet wg. der langen Wartezeit, aber 22 Wochen nach dem Vorstellungsgespräch... Ich kann mir sowas fast nur damit erklären, dass Leute geklagt haben. Warum sonst sollte das so lange dauern? Ich hoffe, du hattest gedanklich schon vorher abgeschlossen.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2021:

22 Wochen nach Vorstellungsgespräch heute die Absagen bekommen. Unglaublich.

Einstellungen ab 01.12.2021 vorläufig auf Eis gelegt - bedankt euch bei Helge Braun.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Einstellungen ab 01.12.2021 vorläufig auf Eis gelegt - bedankt euch bei Helge Braun.

Was für eine qualifizierte Aussage 👏👏👏

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Einstellungen ab 01.12.2021 vorläufig auf Eis gelegt - bedankt euch bei Helge Braun.

Wie oft willst du noch hier trollen? Dich nimmt doch schon lange niemand mehr ernst.

Alle derzeitigen Stellenausschreibungen und Zusagen sind bereits im Haushalt genehmigt, da hat auch ein Helge Braun nichts dagegen.

Die Info stimmt. Könnt ihr auch in Tagesthemen und Co nachlesen. Helge Braun kritisiert die Stellenbesetzungen.

der personalrat dürfte dann hoffentlich bald mal zusammenkommen. weiß jemand was?

hat jmd. die woche vllt. mit seinem sb gesprochen? nein troll du bist nicht gemeint - geh dich weiter über deine absage ärgern... hahaha

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

hat jmd. die woche vllt. mit seinem sb gesprochen? nein troll du bist nicht gemeint - geh dich weiter über deine absage ärgern... hahahaa

Ja, vorgestern. Sie hat mir die Eingruppierung mitgeteilt und meinte, dass die Gremien nur einmal im Monat zusammen kommen. Danach wäre alles durch. Sie hofft, dass das diesen Monat noch passiert.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Die Info stimmt. Könnt ihr auch in Tagesthemen und Co nachlesen. Helge Braun kritisiert die Stellenbesetzungen.

Und was hat Kritik mir der Aussetzung der Stellenbesetzung zu tun?🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

hat jmd. die woche vllt. mit seinem sb gesprochen? nein troll du bist nicht gemeint - geh dich weiter über deine absage ärgern... hahaha

Ja ich Absagen gehen kommende Woche dann gibts wieder neue Ausschreibungen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

hat jmd. die woche vllt. mit seinem sb gesprochen? nein troll du bist nicht gemeint - geh dich weiter über deine absage ärgern... hahaha

Ich habe mit meiner SB telefoniert. Sie meinte, dass für einige Bundesländer die Zustimmungen vorliegen. Für die anderen Bundesländer soll die Zustimmung die Tage kommen.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

der personalrat dürfte dann hoffentlich bald mal zusammenkommen. weiß jemand was?

Ja! Es fehlt nur noch die Zustimmung des Personalrats, die lediglich "formell" sei. Verträge sollen diese woche/nächste Woche raus.

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Und was hat Kritik mir der Aussetzung der Stellenbesetzung zu tun?🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

Soweit ich gelesen habe geht es um Last-Minute-Spitzenbeförderungen in allen Ämtern. Wusste gar nicht, dass wir als Neueinsteiger auch für besagte Spitzenbeförderungen eingeplant waren🙃

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Ja, vorgestern. Sie hat mir die Eingruppierung mitgeteilt und meinte, dass die Gremien nur einmal im Monat zusammen kommen. Danach wäre alles durch. Sie hofft, dass das diesen Monat noch passiert.

Das kann ich bestätigen. Hab nämlich heute mit meiner SB gesprochen und dieselbe Aussage erhalten.
Dar dich fragen für welchen Standort du die Info bekommen hast?!

Ja, vorgestern. Sie hat mir die Eingruppierung mitgeteilt und meinte, dass die Gremien nur einmal im Monat zusammen kommen. Danach wäre alles durch. Sie hofft, dass das diesen Monat noch passiert.

War vor der Bekanntgabe meiner Stufe recht optimistisch ,dass meine bereits erworbene Stufe aus dem öffentlichen Dienst zum Teil anerkannt wird. Meine Euphorie war nach der (mündlichen) Einstellungszusage schnell verfolgen. Die Eingruppierung erfolgt nun in Stufe 1, bisher Stufe 4. Dies könnte nun ein Grund sein, weshalb ich das Arbeitsverhältnis beim BAMF nicht antrete. Es wird jemand anderes freuen 😀 Wertschätzung sieht anders aus.

Jutta Cordt kommt zurück

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

War vor der Bekanntgabe meiner Stufe recht optimistisch ,dass meine bereits erworbene Stufe aus dem öffentlichen Dienst zum Teil anerkannt wird. Meine Euphorie war nach der (mündlichen) Einstellungszusage schnell verfolgen. Die Eingruppierung erfolgt nun in Stufe 1, bisher Stufe 4. Dies könnte nun ein Grund sein, weshalb ich das Arbeitsverhältnis beim BAMF nicht antrete. Es wird jemand anderes freuen 😀 Wertschätzung sieht anders aus.

Bei mir das Selbe. Bin im ÖD in einer Ausländerbehörde angestellt, allerdings EG 9 Stufe 3. Da die Tätigkeit nicht gleichwertig ist, kann ich die Stufe nicht mitnehmen. Als hätte ich die letzten Jahre keine Vorkenntnisse erworben?! Als hätte ich nicht die Entscheidungen des Bamf ausgeführt und tagtäglich mit dem AufenthG etc. gearbeitet. Absolut frech. Hab auch gesagt das Wertschätzung anders aussieht. Da meinte der SB, man erkenne meine Arbeit ja an, sonst hätte ich ja die Stelle nicht bekommen. Aha. Vielen Dank...

WiWi Gast schrieb am 21.10.2021:

Jutta Cordt kommt zurück

Wird nur wieder ein Präsident ausgetauscht?

Mit der Stufe 1, das ist nunmal leider der Standard beim bamf. Förderliche Berufserfahrung wird dort grundsätzlich nicht anerkannt, vielleicht in ganz wenig Fällen mit Vitamin B. Einer der ganz wenigen Arbeitgeber im öff dienst, die nicht förderliche Berufserfahrung anerkennen wollen um gute Mitarbeiter zu bekommen. Und tarifrechtlichen Anspruch auf Übernahme der Stufe oder Anerkennung von einschlägiger berufserfahrung liegt sehr selten bei e12 und Tätigkeit als Asylentscheider vor. So ist nicht verwunderlich, dass irgendwann so um 2017 von über tausend Einstellungen nur ca 5 Bewerber nicht die Stufe 1 bekommen haben.

Ein Arbeitskollege und ich von der Ausländerbehörde, E 10 Stufe 4 und E 11 Stufe 3, hatten auch nach den Gremien eine endgültige Zusage. Wir könnten uns glücklich schätzen und uns wurde gratuliert für die Einstellung E12 Stufe 1, obwohl mehrfach vorher die förderliche Berufserfahrung erwähnt wurde. Demnach gratuliert für dann 500-600€ weniger im Monat. Über die Absage war das bamf dann auch noch verwundert. Es wurde auch mitgeteilt, dass Bewerber für Stufe 1, also Berufsanfänger das Ziel sind bzw. Bewerber, die bereit sind für Stufe 1 anzufangen, geht um Personalkosten.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:

Wird nur wieder ein Präsident ausgetauscht?

Die Chancen stehen nicht schlecht, allerdings nicht so, wie unser Troll das gerne verlautbaren lässt. Grundsätzlich wollen FDP und Grünen einen rasanten Wechsel in der Einwanderungspolitik. Ob das mit einem Präsidenten mit CSU Parteibuch geht, kann sich jeder hier selbst ausdenken. Nur wenn die SPD das Innenministerium bekommt, wird Dr. Sommer mutmaßlich bleiben können.

Jutta Cordt wurde im BMI auf eine B6 Stelle "abgeschoben" und wird sich davon in ihrer Laufbahn auch nicht mehr erholen. Siehe z.B. auch Ralph Tiesler, damaliger Vize, heute Präsident des Bundesinstituts für Sportwissenschaften ==> klassischer Versorgungsposten.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:

Mit der Stufe 1, das ist nunmal leider der Standard beim bamf. Förderliche Berufserfahrung wird dort grundsätzlich nicht anerkannt, vielleicht in ganz wenig Fällen mit Vitamin B. Einer der ganz wenigen Arbeitgeber im öff dienst, die nicht förderliche Berufserfahrung anerkennen wollen um gute Mitarbeiter zu bekommen. Und tarifrechtlichen Anspruch auf Übernahme der Stufe oder Anerkennung von einschlägiger berufserfahrung liegt sehr selten bei e12 und Tätigkeit als Asylentscheider vor. So ist nicht verwunderlich, dass irgendwann so um 2017 von über tausend Einstellungen nur ca 5 Bewerber nicht die Stufe 1 bekommen haben.

Ein Arbeitskollege und ich von der Ausländerbehörde, E 10 Stufe 4 und E 11 Stufe 3, hatten auch nach den Gremien eine endgültige Zusage. Wir könnten uns glücklich schätzen und uns wurde gratuliert für die Einstellung E12 Stufe 1, obwohl mehrfach vorher die förderliche Berufserfahrung erwähnt wurde. Demnach gratuliert für dann 500-600€ weniger im Monat. Über die Absage war das bamf dann auch noch verwundert. Es wurde auch mitgeteilt, dass Bewerber für Stufe 1, also Berufsanfänger das Ziel sind bzw. Bewerber, die bereit sind für Stufe 1 anzufangen, geht um Personalkosten.

Das wird denn ein oder anderen Bewerber aus dem Ö.D. abspringen lassen. Bin E10/6 und soll mit E12/1 beginnen. Ist klar?! Und das in Zeiten von Fachkräftemangel... Jede Kommune hier in der Ecke bietet einen nahtlose Mitnahme der Stufe an. Egal ob förderliche Berufserfahrung oder nicht.

Ich habe auch finanzielle Abstriche in Kauf genommen, da ich denke, dass sich für mich persönlich eine spätere Verbeamtung auf lange Sicht lohnen wird… auch wenn man als Beamter in der A9/A10 die ersten Jahre finanzielle Abstriche machen muss.
Das betrifft aber mich persönlich.
Natürlich muss man hier individuelle Faktoren wie Alter, Prioritäten und Ähnliches berücksichtigen.

Ich hoffe, dass sich an der Verbeamtungsmöglichkeit nach Absolvierung der Probezeit nichts ändern wird und es nach wie vor möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:

Ich habe auch finanzielle Abstriche in Kauf genommen, da ich denke, dass sich für mich persönlich eine spätere Verbeamtung auf lange Sicht lohnen wird… auch wenn man als Beamter in der A9/A10 die ersten Jahre finanzielle Abstriche machen muss.
Das betrifft aber mich persönlich.
Natürlich muss man hier individuelle Faktoren wie Alter, Prioritäten und Ähnliches berücksichtigen.

Ich hoffe, dass sich an der Verbeamtungsmöglichkeit nach Absolvierung der Probezeit nichts ändern wird und es nach wie vor möglich ist.

Würdest du mir drei Fragen beantworten? Wäre dir dankbar 😁

a) Was machst du genau beim Bamf?
b) Wie lange bist du schon dort?
c) Hast du den Wechsel zum Bamf bereut?

Vielen Dank...

WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:

Die Chancen stehen nicht schlecht, allerdings nicht so, wie unser Troll das gerne verlautbaren lässt. Grundsätzlich wollen FDP und Grünen einen rasanten Wechsel in der Einwanderungspolitik. Ob das mit einem Präsidenten mit CSU Parteibuch geht, kann sich jeder hier selbst ausdenken. Nur wenn die SPD das Innenministerium bekommt, wird Dr. Sommer mutmaßlich bleiben können.

Jutta Cordt wurde im BMI auf eine B6 Stelle "abgeschoben" und wird sich davon in ihrer Laufbahn auch nicht mehr erholen. Siehe z.B. auch Ralph Tiesler, damaliger Vize, heute Präsident des Bundesinstituts für Sportwissenschaften ==> klassischer Versorgungsposten.

Ja, die Einwanderungspolitik der Ampel wird uns noch viel "Freude" bringen. 500.000 "Fachkräfte" zzgl. Asyl und Familiennachzug, da kommen goldene Zeiten auf Vermieter und Immobilieninvestoren zu.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2021:

Wird nur wieder ein Präsident ausgetauscht?

Rotation soll ja gegen Verkrustungen helfen.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Würdest du mir drei Fragen beantworten? Wäre dir dankbar 😁

a) Was machst du genau beim Bamf?
b) Wie lange bist du schon dort?
c) Hast du den Wechsel zum Bamf bereut?

Vielen Dank...

Ich werde dort erst als Entscheiderin beginnen. Natürlich ist es ein großer Schritt eine bekannte und gute Arbeitsstelle aufzugeben.

Ich habe mich aber schon mit zwei zukünftigen Kollegen ausgetauscht, was meine Entscheidung bestärkt hat, es zu wagen.

Sobald ihr verbeamtet werdet, wird eure Erfahrungsstufe aus der abh mit angerechnet. Als tarifangestellte macht man jedoch Abstriche, das stimmt leider.

Die Erfahrungen aus der abh wird euch keiner nehmen können. Die abh sucht immer Leute. Ihr werdet immer einen Job in der abh bekommen können, solltet ihr die Probezeit aus irgendeinem Grund nicht bestehen.

Verbeamtungen ab 2023 werden ausgesetzt, siehe Infoport. Warum wird hier so viel Quatsch verbreitet?

Da ich auch langsam ungeduldig werde, ob das noch mit meiner Einstellung klappt, habe ich gestern nochmals bei der zuständigen SB angerufen. Es wurde mir erklärt, dass es personalrechtlich selbstständige Dienststellen gibt, die nur einmal im Monat "zusammenkommen" und entscheiden. Im Organigramm ist eine Tabelle, was selbständig ist und was nicht. Das hat mich dann etwas beruhigt und dann warte ich nun etwas geduldiger.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Sobald ihr verbeamtet werdet, wird eure Erfahrungsstufe aus der abh mit angerechnet. Als tarifangestellte macht man jedoch Abstriche, das stimmt leider.

Die Erfahrungen aus der abh wird euch keiner nehmen können. Die abh sucht immer Leute. Ihr werdet immer einen Job in der abh bekommen können, solltet ihr die Probezeit aus irgendeinem Grund nicht bestehen.

Und was ist wenn man nicht von der ABH kommt? Wird die früher erworbene Stufe bei der Verbeamtung auch berücksichtigt?

Ja. Alle Erfahrungen im öffentlichen Dienst werden zu 100% angerechnet.
Erfahrungen in der privat Wirtschaft werden zu 50% angerechnet. Also bei 4 Jahre Erfahrungen werden 2 Jahre auf die Stufe angerechnet.

Auf lange Sicht lohnt sich der Wechsel schon. Nur der Stress kann sehr hoch sein. Muss jeder selbst entscheiden. Aber wechseln kann man später immer noch.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2021:

Und was ist wenn man nicht von der ABH kommt? Wird die früher erworbene Stufe bei der Verbeamtung auch berücksichtigt?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Verbeamtungen ab 2023 werden ausgesetzt, siehe Infoport. Warum wird hier so viel Quatsch verbreitet?

Das stimmt doch nicht, oder?

Eine Frage aus reiner Neugier an alle Bewerber:innen:

Gibts auch welche unter euch, die in großen Konzernen zuvor gearbeitet haben? Was war eure Motivation oder der Grund dass ihr euch für das Bamf bewirbt?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2021:

Verbeamtungen ab 2023 werden ausgesetzt, siehe Infoport. Warum wird hier so viel Quatsch verbreitet?

Das stimmt nicht, oder?
Sonst würde das ja nicht in den Stellenangeboten stehen?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2021:

Das stimmt nicht, oder?
Sonst würde das ja nicht in den Stellenangeboten stehen?

Morgen gibt's die Antwort vom Social Response Team. Sonntag Abend ist da offenbar niemand online.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2021:

Eine Frage aus reiner Neugier an alle Bewerber:innen:

Gibts auch welche unter euch, die in großen Konzernen zuvor gearbeitet haben? Was war eure Motivation oder der Grund dass ihr euch für das Bamf bewirbt?

Ja, ich habe mehrere Jahre bei der Telekom als Führungskraft gearbeitet. Und dann kam die Flüchtlingswelle und habe die Chance ergriffen, etwas Neues zu wagen. Ich verdiene zwar 60% weniger wie vorher, aber das war es mir wert.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2021:

Das stimmt nicht, oder?
Sonst würde das ja nicht in den Stellenangeboten stehen?

Guten Abend,

keine Sorge, das stimmt nicht. Die Aussage stammt, wie auch die zu Frau Cordt und Konsorten von Trolli, dem kleinen Forentroll und Möchtegernentscheider, der trotz 33 Bewerbungen nie angenommen wurde beim BAMF. Einfach ignorieren.

Tatsächlich ist es so, dass im Amt rund 1.600 Planstellen für Entscheider zur Verfügung stehen, aktuell besetzt sind davon etwas über 1.000. Viele entscheiden sich aufgrund der sichereren Lebensplanung für die E12 und gegen die Verbeamtung, so bleibt das Einkommen zwar auf lange Sicht niedriger, ist aber mit Sicherheit konstant. Beamte sind zum Aufstieg immer auf eine gute Bewertung angewiesen, das ist spätestens ab A11 kein Selbstläufer mehr.

Zur Eingruppierung: Grundsätzlich erfolgt die Einstellung immer in E12 / 1. Nach Vorlage aller Arbeitszeugnisse und Nachweise wird im Personalreferat geprüft, ob die Voraussetzungen für eine höhere Stufe vorliegen. Das ganze ist eine KANN Regelung. Was hier teilweise beschrieben wird, insbesondere von der ABH ist aber richtig. Wer dort als E9c eingestuft war, kann in der E12 regelmäßig keine höhere Stufe bekommen, weil die Tätigkeitsbeschreibung im TVöD halt doch eine ganz andere ist. Wenn da also nicht eine Übertragung höherwertiger Aufgaben nachgewiesen wird, ist der Handlungsspielraum hier in Nürnberg nahe Null.

Andererseits können Quereinsteiger durchaus die E12/2 oder E12/3 bekommen, wenn die vorherigen Aufgaben, öD hin oder her, vergleichbar komplex waren. Auf den Asylkontext kommt es für die Eingruppierung nämlich nur am Rande an.

Schwer für Bewerber zu verstehen, aber so ist die Tariflogik der Gewerkschaften um ver.di

WiWi Gast schrieb am 24.10.2021:

Guten Abend,

keine Sorge, das stimmt nicht. Die Aussage stammt, wie auch die zu Frau Cordt und Konsorten von Trolli, dem kleinen Forentroll und Möchtegernentscheider, der trotz 33 Bewerbungen nie angenommen wurde beim BAMF. Einfach ignorieren.

Tatsächlich ist es so, dass im Amt rund 1.600 Planstellen für Entscheider zur Verfügung stehen, aktuell besetzt sind davon etwas über 1.000. Viele entscheiden sich aufgrund der sichereren Lebensplanung für die E12 und gegen die Verbeamtung, so bleibt das Einkommen zwar auf lange Sicht niedriger, ist aber mit Sicherheit konstant. Beamte sind zum Aufstieg immer auf eine gute Bewertung angewiesen, das ist spätestens ab A11 kein Selbstläufer mehr.

Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Warum sind zur Zeit denn fast ca. 600 Entscheiderstellen nicht besetzt? Ist der Job so unattraktiv oder findet man aufgrund des Fachkräftemangels keine Mitarbeiter?

Ihr habt wohl mittlerweile alle eure verbindliche Zusage? Wann fangt ihr an? Warte immer noch😒

Zur Frage der unbesetzten Stellen: kann mir vorstellen, dass die Wenigsten diesen Job für ewig machen, weil man nach ein paar Jahren vielleicht doch mal rauswächst und sich weiter entwickeln möchte. Und Aufstiegschancen sind in dem Tätigkeitsbereich sicherlich kaum vorhanden, maximal zum Teamleiter vermute ich.

Juckt es dich nicht, wieder mehr Personalverantwortung zu übernehmen?

Fange demnächst an und habe ein wenig Bammel davor, wieder nur ausführende Kraft zu sein, nachdem ich mittlerweile doch ein paar Jahre Führungsverantwortung hatte.
Auch wenn die Tätigkeit beim Bamf ansonsten besser zu mir passt als die vorherige Tätigkeit

WiWi Gast schrieb am 24.10.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.10.2021:

Ja, ich habe mehrere Jahre bei der Telekom als Führungskraft gearbeitet. Und dann kam die Flüchtlingswelle und habe die Chance ergriffen, etwas Neues zu wagen. Ich verdiene zwar 60% weniger wie vorher, aber das war es mir wert.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2021:

Vielen Dank für deine umfangreiche Antwort. Warum sind zur Zeit denn fast ca. 600 Entscheiderstellen nicht besetzt? Ist der Job so unattraktiv oder findet man aufgrund des Fachkräftemangels keine Mitarbeiter?

Neue Stellen durch die seit 2015 reinströmenden Fachkräfte.
Dazu kann man ja hier mitverfolgen, wie aufwändig die Einstellung von Personal ist. Wenn dann nichts geeignetes dabei ist oder die Bewerber (wie weiter oben manche schreiben) last minute abspringen, geht das Ganze ab Ausschreibung eben wieder von Vorne los. Immer und immer wieder.

diese woche wird das dann hoffentlich was mit dem personalrat...

so viele wochen hat dieser monat ja nun auch nicht mehr. einige von uns müssen dann ja auch noch nen umzug planen, eine neue wohnung suchen in einer neuen stadt etc. . bei einer einstellung zum 01.12. wäre eine benachrichtigung nun recht hilfreich.

Hallo hat jmd. Schon eine verbindliche Zusage für Berlin erhalten?