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Homeoffice bei Volkswagen

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich glaube dir fehlt etwas der Einblick in die Bürosituation bei Großkonzernen. Ich war viele Jahre bei Volkswagen und mittlerweile in einem anderen Konzern.

In der Theorie hast du Recht, dass man Probleme schnell mit dem Kollegen direkt an seinem Arbeitspatz bespricht. Die Praxis ist aber leider eine andere. Die meisten Kollegen sitzen über den Standort verteilt, in anderen Büros und teils sogar an anderen Standorten der Gesellschaft. Deshalb war auch schon lange vor COVID der Standard, dass man anruft / einen "Skype Call" macht, wenn man eine Frage hat. Der Anteil meiner direkten Kollegen in Laufentfernung lag je nach Rolle bei 10 bis maximal 20%.

Und ich sehe persönlich keinen Mehrwert darin, meine Telefonate und Meetings dann aus einem Großraumbüro zu erledigen. Gott sei Dank ist mein Arbeitgeber aber diesbezüglich sehr fortschrittlich und überlässt uns komplett die Flexibilität beim Arbeitsort.

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Wenn ihr so arbeitet, dann tut ihr mir leid. Organisierte Team Calls sind in Ordnung, wenn man mit internationalen Kollegen zusammenarbeitet, aber für interne Termine und kurze Zwischenfragen ist das Büro unschlagbar. Alleine der spontane Content, den man zwischendurch vom Nachbarteam aufschnappt ist enorm produktivitätssteigernd. Ich bin mit 33 wahrlich kein Dino. Aber ich denke mit 3 Tagen Office und 2 Tagen HO für längere Stillarbeitsphasen hat man das Ideal. Was viele nicht verstehen: Fortschritt erreicht man nicht über die Abarbeitung einer Task List, sondern über kreative Zusammenarbeit, die nur hier und da mal in Stillarbeitsphasen umgesetzt werden muss. Das Netzwerlgespräch im Büro dient nicht nur dem eigenen Fortschritt, sondern auch dem besseren Verständnis und vernetztem Denken, was in einer modernen Welt der Arbeitsteilung unerlässlich ist.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Das klingt nach generischem Linkedin-Sprech. Am Ende des Tages arbeitet jeder seine eigenen Tasks und Projekte ab. Jeder kocht sein eigenes Süppchen.

Mir wäre nicht bewusst, welch grossen Mehrwert ich davon habe, mit einem Controlling-Kollegen zu sprechen oder den Typen vom Engineering.

Und wenn ich etwas von meinem eigenen Team brauche, dann muss ich das nicht im Office tun.

Office ist wirklich nur für eine Sache sinnvoll, und das ist persönliche Vernetzung. Gemeinsam mit deinem Chefchen Mittagspause machen, oder physisch im Meetingraum mit ihm zu sitzen, macht einen grossen Unterschied.

Für die Arbeit und Produktivität selbst sehe ich keinen nennenswerten Nutzen für mich.

Das zeigt nur deinen begrenzten Horizont. Das mag vielleicht beim Staat noch so sein oder in verkrusteten Konzernstrukturen, die aber immer mehr aufgebrochen werden durch einen Abbau von Hierarchieebenen. Je mehr Menschen einer Organisation man kennt, je mehr Themen man inhaltlich versteht, desto besser entwickelt sich die eigene Produktivität. Den Fachidioten im Elfenbeinturm braucht niemand, sondern den Experten, der es schafft seine Expertise durch Vernetzung für das Unternehmen gewinnbringend zu implementieren. Letzteres gelingt nur, wenn man fachübergreifend bekannt ist und das eigene Silodenken überwunden hat.

Physische Präsenz ist es das A und O für alle Personen, die nicht nur stupide Listen von A nach Z abarbeiten. Am Ende arbeiten Menschen miteinander und Organisationen sind auch eine Ansammlung von Menschen, die in eine Hierarchie gepresst wurden.

Deshalb: Natürlich kann gelegentliches Home Office die Arbeit erleichtern und konzentriertes Arbeiten zuhause ein Pluspunkt sein. Bleibt aber die Vernetzung und der soziale Zusammenhalt auf der Strecke, dann begibt sich eine Organisation in den Abgrund. Ich sage: Es braucht 3 Tage Office, bei Neulingen gerne auch mehr, bei arrivierten Kräften bei persönlichen Umständen (Pflegearbeit) sind auch 2 Tage akzeptabel, insofern in Nähe des Arbeitsplatzes wohnt. Irgendwelche Söldner aus einem fremden Bundesland braucht es nicht. Dann doch besser den günstigen Inder, der ist wenigstens fleißig und meint nicht, dass ihm die Welt gehört wie die verwöhnte Generation-Z-Göre.

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BrioniFanboy87

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Das zeigt nur deinen begrenzten Horizont. Das mag vielleicht beim Staat noch so sein oder in verkrusteten Konzernstrukturen, die aber immer mehr aufgebrochen werden durch einen Abbau von Hierarchieebenen. Je mehr Menschen einer Organisation man kennt, je mehr Themen man inhaltlich versteht, desto besser entwickelt sich die eigene Produktivität. Den Fachidioten im Elfenbeinturm braucht niemand, sondern den Experten, der es schafft seine Expertise durch Vernetzung für das Unternehmen gewinnbringend zu implementieren. Letzteres gelingt nur, wenn man fachübergreifend bekannt ist und das eigene Silodenken überwunden hat.

Physische Präsenz ist es das A und O für alle Personen, die nicht nur stupide Listen von A nach Z abarbeiten. Am Ende arbeiten Menschen miteinander und Organisationen sind auch eine Ansammlung von Menschen, die in eine Hierarchie gepresst wurden.

Deshalb: Natürlich kann gelegentliches Home Office die Arbeit erleichtern und konzentriertes Arbeiten zuhause ein Pluspunkt sein. Bleibt aber die Vernetzung und der soziale Zusammenhalt auf der Strecke, dann begibt sich eine Organisation in den Abgrund. Ich sage: Es braucht 3 Tage Office, bei Neulingen gerne auch mehr, bei arrivierten Kräften bei persönlichen Umständen (Pflegearbeit) sind auch 2 Tage akzeptabel, insofern in Nähe des Arbeitsplatzes wohnt. Irgendwelche Söldner aus einem fremden Bundesland braucht es nicht. Dann doch besser den günstigen Inder, der ist wenigstens fleißig und meint nicht, dass ihm die Welt gehört wie die verwöhnte Generation-Z-Göre.

"Dann doch besser den günstigen Inder, der ist wenigstens fleißig und meint nicht, dass ihm die Welt gehört wie die verwöhnte Generation-Z-Göre."

Und Du sprichst hier von Silo-Denken :) Dein ganzer Duktus spricht eine ganz eindeutige Sprache: Komplett mangelnde Social Skills. Also bitte. Sieh´ doch gerne davon ab, hier Ratschläge geben zu wollen - auch wenn Du in einigen Punkten nicht gänzlich auf dem Holzweg bist.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Schön, wenn du dich an meinem "Stil" aufhängst, aber inhaltlich nichts zu kritisieren hast. Schöne neue Welt, in der Show wichtiger als Substanz ist...

Um es klarzustellen: Ich arbeite in einer internationalen Umgebung und die höhere Arbeitsmoral insb. der außereuropäischen Kollegen ist offensichtlich. Nicht nur die Arbeitsmoral ist höher, auch die "Hard Skills", veraltet Fachwissen genannt, sind überlegen. Warum um alles in der Welt sollte man also für das doppelte (wenn nicht dreifache) Gehalt einen Bildungsversager (ja, es gibt hier selbstverständlich Ausnahmen) der Generation Z anstellen? Eine Influencerin, die eine 4-Tage-Woche im Home Office für ein Menschenrecht hält, ist nicht nur eine Minderleisterin, sondern vergiftet obendrein noch die Betriebsatmosphäre.

Es ist doch ganz klar: Wenn man Angestellte für einen aberwitzigen Lohn (100k für einen Edelsachbearbeiter ist im internationalen Vergleich geradezu dekadent) anstellt, dann ist die Erwartung höchste Effizienz und die Generierung von Fortschritt, was in der modernen Welt der Arbeitsteilung nur als Teameffort erreichbar und ohne sozialen Zusammenhalt auf Dauer nicht darstellbar ist (nein, ein Allerweltsunternehmen wie VW vereint nicht die weltweit besten Idealisten/Nerds auf einem Themengebiet). Dieser Teameffort und soziale Zusammenhalt basiert auf physischen Kontakten, gemeinsamen Erlebnissen und spontanen Zusammenkünften.

Wer die Arbeitswelt auf die Wahrnehmung von Regelterminen in Teams und die Abarbeitung von Listen im stillen Kämmerlein reduziert, der rechtfertigt weder einen Lohn von 100k, noch kann er in irgendeinerweise zu Produktivitätsfortschritten beitragen.

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BrioniFanboy87

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 15.04.2024:

Schön, wenn du dich an meinem "Stil" aufhängst, aber inhaltlich nichts zu kritisieren hast. Schöne neue Welt, in der Show wichtiger als Substanz ist...

Um es klarzustellen: Ich arbeite in einer internationalen Umgebung und die höhere Arbeitsmoral insb. der außereuropäischen Kollegen ist offensichtlich. Nicht nur die Arbeitsmoral ist höher, auch die "Hard Skills", veraltet Fachwissen genannt, sind überlegen. Warum um alles in der Welt sollte man also für das doppelte (wenn nicht dreifache) Gehalt einen Bildungsversager (ja, es gibt hier selbstverständlich Ausnahmen) der Generation Z anstellen? Eine Influencerin, die eine 4-Tage-Woche im Home Office für ein Menschenrecht hält, ist nicht nur eine Minderleisterin, sondern vergiftet obendrein noch die Betriebsatmosphäre.

Es ist doch ganz klar: Wenn man Angestellte für einen aberwitzigen Lohn (100k für einen Edelsachbearbeiter ist im internationalen Vergleich geradezu dekadent) anstellt, dann ist die Erwartung höchste Effizienz und die Generierung von Fortschritt, was in der modernen Welt der Arbeitsteilung nur als Teameffort erreichbar und ohne sozialen Zusammenhalt auf Dauer nicht darstellbar ist (nein, ein Allerweltsunternehmen wie VW vereint nicht die weltweit besten Idealisten/Nerds auf einem Themengebiet). Dieser Teameffort und soziale Zusammenhalt basiert auf physischen Kontakten, gemeinsamen Erlebnissen und spontanen Zusammenkünften.

Wer die Arbeitswelt auf die Wahrnehmung von Regelterminen in Teams und die Abarbeitung von Listen im stillen Kämmerlein reduziert, der rechtfertigt weder einen Lohn von 100k, noch kann er in irgendeinerweise zu Produktivitätsfortschritten beitragen.

Nochmal, ich widerspreche Deinen inhaltlichen Punkten nicht. Aber die bornierte Art und Weise, wie Du hier eine Generation pauschal über den Kamm scherst, macht Dich exakt zu dem, was Du anderen vorhältst. Und da kannst Du noch so lange Floskeln über Produktivität und Team-Effort runterbeten. Wäre ich Deine FK, würde ich Dich alleine basierend auf Deinen Social Skills am ausgestreckten Arm verhungern lassen und Dir dabei täglich ins Gesicht lächeln. :) Du bist auch kein High Performer, rede Dir das bitte nicht ein. Denn High Performer überzeugen auf allen Ebenen, auch sozio-kulturell.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Jetzt ist es passiert. In Hannover müssen wir wieder vier Tage in die Firma kommen

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 19.05.2024:

Jetzt ist es passiert. In Hannover müssen wir wieder vier Tage in die Firma kommen

Gibt es da was Offizielles? Hab dazu nix gefunden... was heißt das überhaupt? Alle VW Nutzis, egal welche Hierarchieebene? Vom Sachbearbeiter zum Vorstand? Was sagt der BR?

Fragen über Fragen ;)

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 19.05.2024:

Jetzt ist es passiert. In Hannover müssen wir wieder vier Tage in die Firma kommen

In welchem Bereich bist du tätig?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Das stünde ja wohl irgendwo in Intranet, oder? Wenn es alle beträfe bei den Nutzfahrzeugen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 19.05.2024:

Jetzt ist es passiert. In Hannover müssen wir wieder vier Tage in die Firma kommen

Da stimmt nicht. Troll

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Gibt es nähere Infos zu der Aussage?
Kann im Intranet nichts finden darüber...

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.05.2024:

Gibt es nähere Infos zu der Aussage?
Kann im Intranet nichts finden darüber...

Die Aussage ist auch Blödsinn. Mal einfach den Webcast vom BR anhören...

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 25.05.2024:

Die Aussage ist auch Blödsinn. Mal einfach den Webcast vom BR anhören...

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Bist du in der VW Marke oder VW Gruppe? Ich arbeite bei der Gruppe im Strategy Umfeld und hier können wir, nach wie vor und wenn wir es wollen, zu 100% aus dem HO arbeiten. Die meisten Kollegen kommen aktuell aber sowieso bereits 1-2x pro Woche ins Büro

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Bin bei der Marke

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Bist du in der VW Marke oder VW Gruppe? Ich arbeite bei der Gruppe im Strategy Umfeld und hier können wir, nach wie vor und wenn wir es wollen, zu 100% aus dem HO arbeiten. Die meisten Kollegen kommen aktuell aber sowieso bereits 1-2x pro Woche ins Büro

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Okay. Dann wäre es doch super hier zu differenzieren. Dass die Marke deutlich unter Druck steht, ist doch mittlerweile bekannt

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Bin bei der Marke

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Das ist bekannt, ja, hat aber aus meiner Sicht erstmal nichts mit mobiler Arbeit zu tun. Sehen die Topmanager natürlich scheinbar anders (alle an Bord und die üblichen Phrasen), daher dann bald alle Teams-Calls mit Dienstleistern die ganz woanders sitzen parallel im großen Büro :)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Okay. Dann wäre es doch super hier zu differenzieren. Dass die Marke deutlich unter Druck steht, ist doch mittlerweile bekannt

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Doch finde ich schon. Du sprichst ja von „Volkswagen“ und das ist leider sehr irreführend.

Es betrifft ja offensichtlich nur einen Teil der Volkswagen Marke und damit einen Bruchteil der Volkswagen AG

WiWi Gast schrieb am 22.06.2024:

Das ist bekannt, ja, hat aber aus meiner Sicht erstmal nichts mit mobiler Arbeit zu tun. Sehen die Topmanager natürlich scheinbar anders (alle an Bord und die üblichen Phrasen), daher dann bald alle Teams-Calls mit Dienstleistern die ganz woanders sitzen parallel im großen Büro :)

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Nach dem Werksurlaub?
Bei einer Änderung der bisherigen Regelung sind doch 3 Monate ab Monatsende einzuhalten...Daher ist die Aussage unglaubwürdig!

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Das ist völlig richtig mit der Frist, hat mich auch überrascht dass das scheinbar keine Rolle gespielt hat… bisher kamen bis auf die generelle Ansage auch kaum Informationen, werde ich auf jeden Fall mit meiner Führungskraft und im Zweifelsfall auch BR klären. Ist aber leider nicht ausgedacht

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Nach dem Werksurlaub?
Bei einer Änderung der bisherigen Regelung sind doch 3 Monate ab Monatsende einzuhalten...Daher ist die Aussage unglaubwürdig!

WiWi Gast schrieb am 21.06.2024:

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Frist von 3 Monaten auch für die sog. individuelle Zusatzvereinbarung ist auch mein Verständnis. Führungskräften ist das zum Teil nicht klar bzw. zum Teil auch egal. Ich würde auch unbedingt beim BR nachfragen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Das ist völlig richtig mit der Frist, hat mich auch überrascht dass das scheinbar keine Rolle gespielt hat… bisher kamen bis auf die generelle Ansage auch kaum Informationen, werde ich auf jeden Fall mit meiner Führungskraft und im Zweifelsfall auch BR klären. Ist aber leider nicht ausgedacht

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Von wem kam denn die generelle Ansage? Und mit welcher Begründung? Gibt aber bestimmt auch Ausnahmen wenn das mit der Führungskraft abgestimmt wird.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Das ist völlig richtig mit der Frist, hat mich auch überrascht dass das scheinbar keine Rolle gespielt hat… bisher kamen bis auf die generelle Ansage auch kaum Informationen, werde ich auf jeden Fall mit meiner Führungskraft und im Zweifelsfall auch BR klären. Ist aber leider nicht ausgedacht

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Vom Abteilungsleiter ohne wirkliche Begründung (Anwesenheit sei ja auch was Gutes, oder so). Ja mal schauen was sich machen lässt

WiWi Gast schrieb am 23.06.2024:

Von wem kam denn die generelle Ansage? Und mit welcher Begründung? Gibt aber bestimmt auch Ausnahmen wenn das mit der Führungskraft abgestimmt wird.

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Aus betrieblichen Gründen kann die Homeoffice Vereinbarung leider fristlos seitens VW aufgehoben werden. Steht so tatsächlich in der offiziellen Vereinbarung. Hilfe seitens des BR wage ich zu bezweifeln - die sitzen doch mit im Boot. Aber falls du wirklich Unterstützung erhalten solltest, würde ich mich für dich freuen. Gib mal, wenn du magst, ein Feedback dazu wie es gelaufen ist.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2024:

Vom Abteilungsleiter ohne wirkliche Begründung (Anwesenheit sei ja auch was Gutes, oder so). Ja mal schauen was sich machen lässt

Große Teile des Vertriebs müssen nun nach dem Werksurlaub wieder alle 3x die Woche kommen, ich bin auch betroffen… In der Presse findet man bisher nichts, wahrscheinlich da es nur für bestimmte Bereiche gilt

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Mit Anwesenheitspflicht rettet man das untergehende Schiff auf nicht mehr.

Wie man mit der gesamten Mannschaft umgeht, gab es so noch nie und alles unter dem Deckmantel "Performanceprogramm" und es scheint niemand in der Führung und im BR wirklich zu interessieren.

Die Stimmung ist unterirdisch….

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Und gibt es Neuigkeiten / Änderungen bei irgendwem in der Abteilung jetzt wo der WU vorbei ist?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 01.08.2024:

Und gibt es Neuigkeiten / Änderungen bei irgendwem in der Abteilung jetzt wo der WU vorbei ist?

In unserem Bereich regeln die Führungskräfte es sehr clever. Es werden alle Termine nur noch in Präsenz angesetzt, sodass du automatisch gezwungen wirst zu kommen. Offiziell gesagt hat uns das aber keiner

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2024:

In unserem Bereich regeln die Führungskräfte es sehr clever. Es werden alle Termine nur noch in Präsenz angesetzt, sodass du automatisch gezwungen wirst zu kommen. Offiziell gesagt hat uns das aber keiner

Besonders clever ist das nicht. Gute Leute werden sich das nicht gefallen lassen. Das Mittelmaß ohne Optionen bleibt dann.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Haha. Keine Sorge, auch die guten Leute mit Kindern in der Schule haben im Raum WOB keine alternativen Optionen.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Besonders clever ist das nicht. Gute Leute werden sich das nicht gefallen lassen. Das Mittelmaß ohne Optionen bleibt dann.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Besonders clever ist das nicht. Gute Leute werden sich das nicht gefallen lassen. Das Mittelmaß ohne Optionen bleibt dann.

Ich würde Mal eher sagen, dass die guten Leute raffen, dass 100% Home Office oder 100% hybride Termine kontraproduktiv sind, was Kommunikation (Abstimmung, Vertrauensbildung), Commitment, Team-/Organisationszugehörigkeit und damit am Ende auch Unternehmenserfolg angeht. Zu 100% Präsenz würde ich auch nicht zurückkehren wollen, aber durchschnittlich 2-3 Tage Büro pro Woche sind absolut angemessen. 100% Home Office funktioniert nur in ganz stumpfen Sachbearbeiterthemen oder bei außergewöhnlichen Einzelkämpfer-Nischen-Themen mit wenig Abstimmungsbedarf.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Gut möglich.
Aber die Topriege hat dort ja eh nie gearbeitet.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Besonders clever ist das nicht. Gute Leute werden sich das nicht gefallen lassen. Das Mittelmaß ohne Optionen bleibt dann.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich habe gehört, dass Tarif Plus komplett abgeschafft werden soll. Also nicht nur Nachrücken bei Austritt. Habt ihr davon schon was gehört?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Ich habe gehört, dass Tarif Plus komplett abgeschafft werden soll. Also nicht nur Nachrücken bei Austritt. Habt ihr davon schon was gehört?

Dann ist die Bezahlung immer noch besser als 98% aller anderen IGM Betriebe.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Nein, nicht gehört und auch nicht praktikabel oder sinnvoll.

Das würde für den Schritt nach dem Tarif direkt MK Kreis bedeuten. Das ist erstens viel teurer als bisher und sich von der Wertigkeit der Stellen in T+ Quatsch.

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Ich habe gehört, dass Tarif Plus komplett abgeschafft werden soll. Also nicht nur Nachrücken bei Austritt. Habt ihr davon schon was gehört?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Ich habe gehört, dass Tarif Plus komplett abgeschafft werden soll. Also nicht nur Nachrücken bei Austritt. Habt ihr davon schon was gehört?

Ich habe das Gerücht gehört, kann mir aber nur schwer vorstellen, wie das klappen soll. Der T+ war dazu da, das Gap zwischen Tarif und Management zu schließen.
Ohne jegliche Entwicklungsmöglichkeiten werden keine gutenJuristen, Ingenieure etc. mehr nach WOB kommen. Das T Gehalt ist für diese Berufe einfach nicht kompetetiv genug.

Leute die im T+ sind müssen sie aus arbeitsrechtlichen Sicht wohl dennoch so weiter bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Ich habe das Gerücht gehört, kann mir aber nur schwer vorstellen, wie das klappen soll. Der T+ war dazu da, das Gap zwischen Tarif und Management zu schließen.
Ohne jegliche Entwicklungsmöglichkeiten werden keine gutenJuristen, Ingenieure etc. mehr nach WOB kommen. Das T Gehalt ist für diese Berufe einfach nicht kompetetiv genug.
Leute die im T+ sind müssen sie aus arbeitsrechtlichen Sicht wohl dennoch so weiter bezahlen.

Vielleicht merkt man jetzt bei dem Kostendruck aber auch einfach, dass es einen wahnsinnig großen und weitgehend überflüssigen Wasserkopf hat, den man verschlanken muss. Für Ingenieure und Juristen (die man verglichen mit Ingenieuren nicht in so großer Menge intern benötigt) wird man sicher bei Bedarf Geld locker machen können. Aber überbezahlte BWLer -die jetzt keine so besonders anspruchsvolle Arbeit verrichten- brauchen weder VW noch andere Unternehmen in so großer Zahl wie bisher. Und je schlechter die Lage aussieht, desto stärker merken das auch die Unternehmen. Nur der BWLer sitzt immer noch da und meint, dass Unternehmen nicht auf (nahezu) unbegrenztes HO und hohe Gehälter verzichten können, weil er selbst sich dann nicht mehr bewerben würde. Dass er in der hohen Anzahl, in der er verfügbar ist und mit dem, was er bietet, ziemlich verzichtbar bzw. ersetzbar ist, rafft er nicht. Wird aber schon noch kommen, wenn nämlich immer weniger dieser gutdotierten Jobs mit geringer Arbeitszeit vorhanden sind.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Überall wird gesagt, dass Fixkosten reduziert werden müssen. Der logische Schritt wäre doch dann maximal mobil arbeiten zu lassen und Desk Sharing einzuführen um überflüssige Bürogebäude abmieten zu können...

WiWi Gast schrieb am 01.08.2024:

In unserem Bereich regeln die Führungskräfte es sehr clever. Es werden alle Termine nur noch in Präsenz angesetzt, sodass du automatisch gezwungen wirst zu kommen. Offiziell gesagt hat uns das aber keiner

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:
Überall wird gesagt, dass Fixkosten reduziert werden müssen. Der logische Schritt wäre doch dann maximal mobil arbeiten zu lassen und Desk Sharing einzuführen um überflüssige Bürogebäude abmieten zu können...

Glaube kaum, dass die paar Bürogebäude was ausmachen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Was hat T+ mit BWL zu tun? Oder ist da jemand frustriert weil er jemand als ein vermeintlich schlecht ausgebildeter BWLer verdient?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Vielleicht merkt man jetzt bei dem Kostendruck aber auch einfach, dass es einen wahnsinnig großen und weitgehend überflüssigen Wasserkopf hat, den man verschlanken muss. Für Ingenieure und Juristen (die man verglichen mit Ingenieuren nicht in so großer Menge intern benötigt) wird man sicher bei Bedarf Geld locker machen können. Aber überbezahlte BWLer -die jetzt keine so besonders anspruchsvolle Arbeit verrichten- brauchen weder VW noch andere Unternehmen in so großer Zahl wie bisher. Und je schlechter die Lage aussieht, desto stärker merken das auch die Unternehmen. Nur der BWLer sitzt immer noch da und meint, dass Unternehmen nicht auf (nahezu) unbegrenztes HO und hohe Gehälter verzichten können, weil er selbst sich dann nicht mehr bewerben würde. Dass er in der hohen Anzahl, in der er verfügbar ist und mit dem, was er bietet, ziemlich verzichtbar bzw. ersetzbar ist, rafft er nicht. Wird aber schon noch kommen, wenn nämlich immer weniger dieser gutdotierten Jobs mit geringer Arbeitszeit vorhanden sind.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Was hat T+ mit BWL zu tun? Oder ist da jemand frustriert weil er jemand als ein vermeintlich schlecht ausgebildeter BWLer verdient?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Der Punkt ist, dass hier so getan wird-nicht nur bei VW - als ob die Unternehmen zwingend auf so viele WiWis angewiesen sind.Hier hat ja zumindest noch jemand andere Berufsgruppen erwähnt, die allerdings noch 2Ligen drüber sind. Da wird dann gedroht, dass sich kein geeignetes Personal mehr für Standort XY findet, Wein es nicht 90% HO, workation weltweit etc gibt. Völlig weltfremd, weil es auch langfristig für mutmaßlich unattraktive Standorte immer sehr viel mehr Bewerber als Stellen geben wird. Diese besonders beliebten Unternehmen werden immer einen Vorsprung vor anderen haben.

Über mein Gehalt brauchst Du Dir übrigens keine Gedanken zu machen, danke. Aber da ich beruflich mit der rechtlichen Beratung von Teilen des VW-Konzerns befasst bin, bekomme ich nicht nur die peinlichen Personal-und Kommunikationspannen aus ziemlich kurzer Distanz mit, sondern auch gewisse künftige Planungen. Und eine Sorge, aufgrund bestimmter Abschaffungen bzw. Reduzierungen nicht mehr genug qualifiziertes Personal für WOB zu finden, besteht nicht im Ansatz.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Klingt leider immer noch sehr frustriert und „Anti BWL“. Aber wenn es dich glücklich macht, hier solche Beiträge zu schreiben, dann bitte.

Kann sich jeder seinen Teil dazu denken

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Der Punkt ist, dass hier so getan wird-nicht nur bei VW - als ob die Unternehmen zwingend auf so viele WiWis angewiesen sind.Hier hat ja zumindest noch jemand andere Berufsgruppen erwähnt, die allerdings noch 2Ligen drüber sind. Da wird dann gedroht, dass sich kein geeignetes Personal mehr für Standort XY findet, Wein es nicht 90% HO, workation weltweit etc gibt. Völlig weltfremd, weil es auch langfristig für mutmaßlich unattraktive Standorte immer sehr viel mehr Bewerber als Stellen geben wird. Diese besonders beliebten Unternehmen werden immer einen Vorsprung vor anderen haben.

Über mein Gehalt brauchst Du Dir übrigens keine Gedanken zu machen, danke. Aber da ich beruflich mit der rechtlichen Beratung von Teilen des VW-Konzerns befasst bin, bekomme ich nicht nur die peinlichen Personal-und Kommunikationspannen aus ziemlich kurzer Distanz mit, sondern auch gewisse künftige Planungen. Und eine Sorge, aufgrund bestimmter Abschaffungen bzw. Reduzierungen nicht mehr genug qualifiziertes Personal für WOB zu finden, besteht nicht im Ansatz.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Genau so ist es. Da hat irgendwer wieder Frust gegen BWLer und deren Karriere und muss sich daher in einen anonymen Forum austoben.

Vor allem weil auch die Aussage kompletter Unsinn ist. In vielen deutschen Industriekonzernen (so auch bei Vw), sind in vielen vermeintlichen BWLer Jobs (Finanz, Controlling, Strategie, Portfolio Mgmt, …) gar keine Leute mit BWL Studium, sondern Ings oder Wirtschafts-Ings.

Daher ist die Aussage zu den BWLer komplett sinnfrei und inhaltlos

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Was hat T+ mit BWL zu tun? Oder ist da jemand frustriert weil er jemand als ein vermeintlich schlecht ausgebildeter BWLer verdient?

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Vielleicht merkt man jetzt bei dem Kostendruck aber auch einfach, dass es einen wahnsinnig großen und weitgehend überflüssigen Wasserkopf hat, den man verschlanken muss. Für Ingenieure und Juristen (die man verglichen mit Ingenieuren nicht in so großer Menge intern benötigt) wird man sicher bei Bedarf Geld locker machen können. Aber überbezahlte BWLer -die jetzt keine so besonders anspruchsvolle Arbeit verrichten- brauchen weder VW noch andere Unternehmen in so großer Zahl wie bisher. Und je schlechter die Lage aussieht, desto stärker merken das auch die Unternehmen. Nur der BWLer sitzt immer noch da und meint, dass Unternehmen nicht auf (nahezu) unbegrenztes HO und hohe Gehälter verzichten können, weil er selbst sich dann nicht mehr bewerben würde. Dass er in der hohen Anzahl, in der er verfügbar ist und mit dem, was er bietet, ziemlich verzichtbar bzw. ersetzbar ist, rafft er nicht. Wird aber schon noch kommen, wenn nämlich immer weniger dieser gutdotierten Jobs mit geringer Arbeitszeit vorhanden sind.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Müssen auch alle Tarif+ schon 4 Tage pro Woche ins Office?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Nein, nur nicht Tarif, also die Leistungsträger.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Müssen auch alle Tarif+ schon 4 Tage pro Woche ins Office?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Müssen auch alle Tarif+ schon 4 Tage pro Woche ins Office?

Nein. Es müssen auch nicht alle Manager/innen 4 Tage hin.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wie müssen den die anderen Büromitarbeiter z.B. in der Planung und Entwicklung (sollte ja irgendwie auch mit der Produktion zusammenhängen) wieder ins Büro? In der Neuen Regelung bzw. Mitteilung aus Oktober 2023 wurde ja geschrieben Führungskräfte ab Unterabteilungsleiter ( TarifPlus..). Gilt es demnach auch für "Leitungen" im Tarif Plus? Oder wie ist da aktuell der Stand?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Für Tarifler gilt nach wie vor die "bis zu 4 Tage pro Woche Home Office möglich"-Regel. Diese Regelung gibt die Betriebsvereinbarung (noch) her.
Die tatsächliche Ausgestaltung obliegt m. W. dem jeweiligen Chef.

Bei uns in der Abteilung haben wir noch die Möglichkeit, die 4 Tage HO zu machen, aber man merkt schon, dass latenter Druck ausgeübt wird, min. 2 oder 3 Tage reinzukommen. Ich habe da kein Problem mit, im Gegenteil, bin zumeist eh mindestens 2 Tage da. Anderen Kollegen stinkt das aber natürlich gewaltig, teilweise wohnen die inzwischen auch richtig weit weg.

Momentaner Stand ist, dass die laxe HO-Regel für die normalen Tarifler weiterpraktiziert werden KANN, aber nicht muss. Chef entscheidet. Die subtilen Hinweise auf Präsenz mit leichtem Nachdruck geben mir den Eindruck, dass langsam zurückgedreht wird. Zumindest bei uns.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Bei uns in der Abteilung haben wir noch die Möglichkeit, die 4 Tage HO zu machen, aber man merkt schon, dass latenter Druck ausgeübt wird, min. 2 oder 3 Tage reinzukommen. Ich habe da kein Problem mit, im Gegenteil, bin zumeist eh mindestens 2 Tage da. Anderen Kollegen stinkt das aber natürlich gewaltig, teilweise wohnen die inzwischen auch richtig weit weg.

Ich sollte auch für 1-2 Tage Anwesenheit nicht unbedingt 150km entfernt wohnen. Klar ist das mit täglichem Pendeln vorbei aber ich würde trotzdem arbeitgebernah wohnen wollen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Für Tarifler gilt nach wie vor die "bis zu 4 Tage pro Woche Home Office möglich"-Regel. Diese Regelung gibt die Betriebsvereinbarung (noch) her.
Die tatsächliche Ausgestaltung obliegt m. W. dem jeweiligen Chef.

Bei uns in der Abteilung haben wir noch die Möglichkeit, die 4 Tage HO zu machen, aber man merkt schon, dass latenter Druck ausgeübt wird, min. 2 oder 3 Tage reinzukommen. Ich habe da kein Problem mit, im Gegenteil, bin zumeist eh mindestens 2 Tage da. Anderen Kollegen stinkt das aber natürlich gewaltig, teilweise wohnen die inzwischen auch richtig weit weg.

Momentaner Stand ist, dass die laxe HO-Regel für die normalen Tarifler weiterpraktiziert werden KANN, aber nicht muss. Chef entscheidet. Die subtilen Hinweise auf Präsenz mit leichtem Nachdruck geben mir den Eindruck, dass langsam zurückgedreht wird. Zumindest bei uns.

Das gleiche Gefühl teile ich bei uns in der Abteilung auch.

Es wird für die Leute, die weit weg wohnen und wo die Tätigkeit ein 4-tägiges Remote-Arbeiten zulässt, aber sicherlich Sonderregelungen geben, denk ich. Gibt es ja bei den Führungskräften, die ja eigentlich 4 Tage die Woche rein sollen, auch. Da sind auch einige weiterhin 4 Tage pro Woche im HO.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Aber ein Leiter mit Tarif Plus? Habt ihr was mitbekommen, dass die Regelung fürs Management auch auf weitere MA offiziell übertragen werden soll, also das so ziemlich alle "Büroleute" nicht mehr nur 1 Tag Präsenz pro Woche haben? Wird auf den Gehaltszetteln noch die Anzahl der Tage im Homeoffice ausgewiesen bzw. auf der letzten Jahresabrechnung zusammengezählt dargestellt? Oder welchen Nachweis gibt es auf tatsächliche Präsenz oder tatsächlich genommene AMOB-Tage? Danke euch vorab für eurer Input

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Nein, wie gesagt, noch gibt es keine OFFIZIELLEN Vorstöße in diese Richtung.

Es liegt nur inzwischen ein gewisser team- oder abteilungsinterner "Druck" vor. Wenn man etwas zwischen den Zeilen lesen kann, merkt man das. Z. B.: Gut gemeinte Ratschläge oder Empfehlungen vom Chef in diese Richtung mehren sich, Vorzüge von Präsenz werden in der Breite stärker thematisiert. Es ist natürlich auch Führungsmittel geworden. Ich kenne ein Team, bei dem einem Mitarbeiter das HO gestrichen wurde.

Ich denke nicht, dass in nächster Zeit in der Fläche an diesem Privileg gerüttelt wird. Aber wer weiß. Die Tarifrunde steht bevor, die Lage ist schlecht. Ich erwarte nicht nur keine tabellenwirksame Gehaltserhöhung - evtl. Einmalzahlung -, sondern weiter schlechte Nachrichten, z. B. hinsichtlich der Beschäftigungsgarantie. Deren Aufweichung kommt aber vielleicht auch erst nächstes Jahr. Let's see.

Auf den Gehaltszetteln bzw. der Endabrechnung wird AMOB ausgewiesen und daher musst du es auch übers System buchen/anmelden. Chef segnet es dann ab.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Aber ein Leiter mit Tarif Plus? Habt ihr was mitbekommen, dass die Regelung fürs Management auch auf weitere MA offiziell übertragen werden soll, also das so ziemlich alle "Büroleute" nicht mehr nur 1 Tag Präsenz pro Woche haben? Wird auf den Gehaltszetteln noch die Anzahl der Tage im Homeoffice ausgewiesen bzw. auf der letzten Jahresabrechnung zusammengezählt dargestellt? Oder welchen Nachweis gibt es auf tatsächliche Präsenz oder tatsächlich genommene AMOB-Tage? Danke euch vorab für eurer Input

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Muss denn auch ein "Leiter" es kleinen Teams (mit Tarif Plus) sein AMPB buchen oder "einstechen"? Sieht man auf der monatlichen Gehaltsabrechnung die kumulierten AMOB-Tage oder nur die jeweiligen des Monats? Werden die AMOB Tage auch bei Tarif Plus so (also auf dem Gehaltsschein) ausgewiesen?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 01.08.2024:

In unserem Bereich regeln die Führungskräfte es sehr clever. Es werden alle Termine nur noch in Präsenz angesetzt, sodass du automatisch gezwungen wirst zu kommen. Offiziell gesagt hat uns das aber keiner

Das gleiche bei uns in der Abteilung. Die ersten Kollegen sind richtig genervt, da sie nicht mehr in der Nähe wohnen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Kann man als Führungskraft zwar machen, aber ist an 5 Tagen pro Woche nicht mit der Betriebsvereinbarung vereinbar und betroffene Mitarbeiter müssen daher auch nicht erscheinen.

Ganz abgesehen davon ist es doch recht blauäugig ohne jegliche Klausel im Vertrag sehr weit vom Arbeitsort wegzuziehen

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2024:

Das gleiche bei uns in der Abteilung. Die ersten Kollegen sind richtig genervt, da sie nicht mehr in der Nähe wohnen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Warum interessiert dich das so im Detail? Mach dir um solche Kleinigkeiten Gedanken, wenn du Führungskraft wirst.

"Leiter" eines kleinen Teams, egal ob Tarif Plus oder MK oder was auch immer = Führungskraft = 4 Tage die Woche ins Büro.

So kenne ich die seit ca. November 2023 geltende Regelung.

Ob Führungskräfte, z. B. UAs, übers System ihre Anwesenheit wie Tarifler planen und dann das Approval vom AL bekommen, weiß ich nicht. Spielt irgendwie auch keine große Rolle, wie das prozesstechnisch ausgestaltet ist.

Soweit ich weiß, ist AMOB gleich geregelt, egal ob Tarifler oder Tarif Plusler. Es kommt nur auf den Status Führungskraft an, ob man von der 4-Tage-Regelung betroffen ist.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Muss denn auch ein "Leiter" es kleinen Teams (mit Tarif Plus) sein AMPB buchen oder "einstechen"? Sieht man auf der monatlichen Gehaltsabrechnung die kumulierten AMOB-Tage oder nur die jeweiligen des Monats? Werden die AMOB Tage auch bei Tarif Plus so (also auf dem Gehaltsschein) ausgewiesen?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Kann man als Führungskraft zwar machen, aber ist an 5 Tagen pro Woche nicht mit der Betriebsvereinbarung vereinbar und betroffene Mitarbeiter müssen daher auch nicht erscheinen.

Ganz abgesehen davon ist es doch recht blauäugig ohne jegliche Klausel im Vertrag sehr weit vom Arbeitsort wegzuziehen

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Naja die Betriebsvereinbarung ist da sehr schwammig mit bis zu Tagen und in Abstimmung mit der Führungskraft.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Das ist korrekt. Ich sage nur, dass du als Führungskraft mit einem Präsenzmeeting pro Tag nicht dafür sorgen kannst, dass die Leute fünf Tage im Büro sind.

Da kommst du mit der BV nicht durch

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Naja die Betriebsvereinbarung ist da sehr schwammig mit bis zu Tagen und in Abstimmung mit der Führungskraft.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Warum interessiert dich das so im Detail? Mach dir um solche Kleinigkeiten Gedanken, wenn du Führungskraft wirst.

"Leiter" eines kleinen Teams, egal ob Tarif Plus oder MK oder was auch immer = Führungskraft = 4 Tage die Woche ins Büro.

So kenne ich die seit ca. November 2023 geltende Regelung.

Weiß denn jemand wie das bei Tarif Plus bzw. Leitung/Führungskraft ausgewiesen wird? Also die Tage im Mobilen Arbeiten? Steht doch sonst bei allen immer unten auf dem Gehaltszettel? Danke euch, wenn es jemand konkret weiß.

Ob Führungskräfte, z. B. UAs, übers System ihre Anwesenheit wie Tarifler planen und dann das Approval vom AL bekommen, weiß ich nicht. Spielt irgendwie auch keine große Rolle, wie das prozesstechnisch ausgestaltet ist.

Soweit ich weiß, ist AMOB gleich geregelt, egal ob Tarifler oder Tarif Plusler. Es kommt nur auf den Status Führungskraft an, ob man von der 4-Tage-Regelung betroffen ist.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Muss denn auch ein "Leiter" es kleinen Teams (mit Tarif Plus) sein AMPB buchen oder "einstechen"? Sieht man auf der monatlichen Gehaltsabrechnung die kumulierten AMOB-Tage oder nur die jeweiligen des Monats? Werden die AMOB Tage auch bei Tarif Plus so (also auf dem Gehaltsschein) ausgewiesen?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Was ist PPT/K für eine Abteilung/Bereich bei VW? Welche Unterabteilungen gibt es?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Was wurden denn für Gründe angegeben bei dem einen MA dem als Einziger aus dem Team Homeoffice gestrichen wurde? Hört sich ja richtig nice an ..

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Nein, wie gesagt, noch gibt es keine OFFIZIELLEN Vorstöße in diese Richtung.

Es liegt nur inzwischen ein gewisser team- oder abteilungsinterner "Druck" vor. Wenn man etwas zwischen den Zeilen lesen kann, merkt man das. Z. B.: Gut gemeinte Ratschläge oder Empfehlungen vom Chef in diese Richtung mehren sich, Vorzüge von Präsenz werden in der Breite stärker thematisiert. Es ist natürlich auch Führungsmittel geworden. Ich kenne ein Team, bei dem einem Mitarbeiter das HO gestrichen wurde.

Ich denke nicht, dass in nächster Zeit in der Fläche an diesem Privileg gerüttelt wird. Aber wer weiß. Die Tarifrunde steht bevor, die Lage ist schlecht. Ich erwarte nicht nur keine tabellenwirksame Gehaltserhöhung - evtl. Einmalzahlung -, sondern weiter schlechte Nachrichten, z. B. hinsichtlich der Beschäftigungsgarantie. Deren Aufweichung kommt aber vielleicht auch erst nächstes Jahr. Let's see.

Auf den Gehaltszetteln bzw. der Endabrechnung wird AMOB ausgewiesen und daher musst du es auch übers System buchen/anmelden. Chef segnet es dann ab.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Aber ein Leiter mit Tarif Plus? Habt ihr was mitbekommen, dass die Regelung fürs Management auch auf weitere MA offiziell übertragen werden soll, also das so ziemlich alle "Büroleute" nicht mehr nur 1 Tag Präsenz pro Woche haben? Wird auf den Gehaltszetteln noch die Anzahl der Tage im Homeoffice ausgewiesen bzw. auf der letzten Jahresabrechnung zusammengezählt dargestellt? Oder welchen Nachweis gibt es auf tatsächliche Präsenz oder tatsächlich genommene AMOB-Tage? Danke euch vorab für eurer Input

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Weiß denn jemand ganz genau, auf welchem Zettel/Dokument die Homeoffice-Tage aufgelistet sind? Gibt es mit der Januar/Februar-Gehaltsabrechnung noch einen Sonderausdruck mit der Auflistung der AMOB-Tage für das letzte Jahr (für die Steuer?) Danke für eure Hilfe!

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Was wurden denn für Gründe angegeben bei dem einen MA dem als Einziger aus dem Team Homeoffice gestrichen wurde? Hört sich ja richtig nice an ..

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Weiß denn jemand genau, wo AMOB für die Führungskräfte bzw. bei Tarif Plus ausgewiesen wird? Es gibt doch sicher noch einen Zettel mit allen Daten des vergangenen Jahres (für die Steuer) Meist im Januar oder Februar für das letzte Jahr..? Kann jemand helfen, danke.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Sollte sowas nicht mit HR kurzfristig zu klären sein statt in einem anonymen Forum?!

WiWi Gast schrieb am 18.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Weiß denn jemand genau, wo AMOB für die Führungskräfte bzw. bei Tarif Plus ausgewiesen wird? Es gibt doch sicher noch einen Zettel mit allen Daten des vergangenen Jahres (für die Steuer) Meist im Januar oder Februar für das letzte Jahr..? Kann jemand helfen, danke.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Hallo liebe Kollegen:Innen wie sieht es denn aktuell bei euch aus? Nach dem Werksurlaub, im Büro und bei den eigenen Führungskräften - wie oft geht ihr aktuell ins Homeoffice/AMOB? Gibt es Unterschiede an den Standorten/ Bereichen (Wolfsburg)? Danke für einen gemeinsamen Austausch!

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

In der FE gibt es nun in einzelnen Hauptabteilungen 4 bis 6 Wochen am Stück Anwesenheitspflicht.
Angeblich zur Teambildung. So wird es zumindest verkauft. Der Grund liegt aber ganz woanders (Performance-Programm, Personalabbau).

Wieder mal von heute auf morgen mit der Gießkanne umgesetzt. Eine Abteilung macht es vor und weitere sofort nach.

Dass damit die BV verletzt wird, weil man von heute auf morgen die 4:1 Regel aushebelt für mehrere Wochen, interessiert keinen. Auch der BR schaut mal wieder nur zu.

Dass hier Familien mit kleinen Kindern gerade ein massives Problem bekommen, wird auch ausgeblendet.

Er wurde auch gesagt, dass man in absehbarer Zeit auf die HO-Situation vor Corona zurück drehen möchte.

Die Stimmung bei der Belegschaft ist angespannt.

Das wird der Anfang vom Ende der modernen Arbeitsweise bei VW sein.
Jetzt schafft man sich endgültig selber ab.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

In der FE gibt es nun in einzelnen Hauptabteilungen 4 bis 6 Wochen am Stück Anwesenheitspflicht.
Angeblich zur Teambildung. So wird es zumindest verkauft. Der Grund liegt aber ganz woanders (Performance-Programm, Personalabbau).
danke für das, wenn auch nicht erfreuliche Update. Wurde eine ungefähre Zeitschiene genannt, wann man zu "vor Corona" zurückkehren will? Bedeutet ja dann auch so 1-2 Tage max pro Woche....
Wieder mal von heute auf morgen mit der Gießkanne umgesetzt. Eine Abteilung macht es vor und weitere sofort nach.

Dass damit die BV verletzt wird, weil man von heute auf morgen die 4:1 Regel aushebelt für mehrere Wochen, interessiert keinen. Auch der BR schaut mal wieder nur zu.

Dass hier Familien mit kleinen Kindern gerade ein massives Problem bekommen, wird auch ausgeblendet.

Er wurde auch gesagt, dass man in absehbarer Zeit auf die HO-Situation vor Corona zurück drehen möchte.

Die Stimmung bei der Belegschaft ist angespannt.

Das wird der Anfang vom Ende der modernen Arbeitsweise bei VW sein.
Jetzt schafft man sich endgültig selber ab.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Jetzt schafft man sich endgültig selber ab.

Das Ziel ist es, die Verwaltung zu schrumpfen. Die wenigsten derjenigen Kolleginnen und Kollegen, die an dieser Stelle meckern, sind gleichzeitig unter der Kategorie "Highperformer" anzusiedeln. Das Ziel wird damit also vielleicht erreicht und an dieser Stelle vielleicht sogar einmal auch im Unternehmensinteresse.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Gibt es denn keine Abfindungen mehr?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Das Ziel ist es, die Verwaltung zu schrumpfen. Die wenigsten derjenigen Kolleginnen und Kollegen, die an dieser Stelle meckern, sind gleichzeitig unter der Kategorie "Highperformer" anzusiedeln. Das Ziel wird damit also vielleicht erreicht und an dieser Stelle vielleicht sogar einmal auch im Unternehmensinteresse.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Doch, sehr attraktive Angebote sogar. Wieso sollte es keine mehr geben?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Gibt es denn keine Abfindungen mehr?

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Das Ziel ist es, die Verwaltung zu schrumpfen. Die wenigsten derjenigen Kolleginnen und Kollegen, die an dieser Stelle meckern, sind gleichzeitig unter der Kategorie "Highperformer" anzusiedeln. Das Ziel wird damit also vielleicht erreicht und an dieser Stelle vielleicht sogar einmal auch im Unternehmensinteresse.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Das Ziel ist es, die Verwaltung zu schrumpfen. Die wenigsten derjenigen Kolleginnen und Kollegen, die an dieser Stelle meckern, sind gleichzeitig unter der Kategorie "Highperformer" anzusiedeln. Das Ziel wird damit also vielleicht erreicht und an dieser Stelle vielleicht sogar einmal auch im Unternehmensinteresse.

Woher bildest du dir dieses verschobene Weltbild?
Sicher noch mit keinem Highperformer zu tun gehabt, was?

Die findet man meist auch nicht bei den unzähligen Besuchen an der Kaffeebar oder in überfüllten Großraumbüros, wo es so laut ist wie auf einem Bahnhof, weil 9 von 10 Kollegen in irgendwelchen Teams-Meetings sitzen.
In solchen Umgebungen kann man sich nämlich nicht konzentrieren und schon gar nicht performen.

Diese altbackene Denkweise stirbt hoffentlich bald aus, wenn die ganzen selbst ernannten Super-Manager des Unternehmens endlich in Rente sind. Nehmt doch bitte alle die Altersteilzeit-Angebote an. Umso schneller geht es und man kann endlich ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld schaffen ohne Stammtisch-Gerede und diese "Das haben wir schonn immer so gemacht"-Mentalität.

Und Highperformer wachsen auch nicht aus dem Boden. Und schon gar nicht im Raum WOB.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Woher bildest du dir dieses verschobene Weltbild?
Sicher noch mit keinem Highperformer zu tun gehabt, was?

Die findet man meist auch nicht bei den unzähligen Besuchen an der Kaffeebar oder in überfüllten Großraumbüros, wo es so laut ist wie auf einem Bahnhof, weil 9 von 10 Kollegen in irgendwelchen Teams-Meetings sitzen.
In solchen Umgebungen kann man sich nämlich nicht konzentrieren und schon gar nicht performen.

Diese altbackene Denkweise stirbt hoffentlich bald aus, wenn die ganzen selbst ernannten Super-Manager des Unternehmens endlich in Rente sind. Nehmt doch bitte alle die Altersteilzeit-Angebote an. Umso schneller geht es und man kann endlich ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld schaffen ohne Stammtisch-Gerede und diese "Das haben wir schonn immer so gemacht"-Mentalität.

Und Highperformer wachsen auch nicht aus dem Boden. Und schon gar nicht im Raum WOB.

Was echauffierst Du Dich denn so? Mag sein, dass Du Dich für einen hältst, aber dieser größenwahnsinnigen Fehleinschätzung unterliegen ja ca. 97% des Forums.

Ich bin ja auch ein Freund vom mobilen Arbeiten zu Hause, aber die Anspruchshaltung, die hier und in diversen Nachbarthreads herrscht, regt mich auf. Dass die Wirtschaft nicht gut läuft, hat sicher fast genauso viel mit überbezahlten Wasserköpfen in Unternehmen zu tun wie mit der schlechten Politik. Auch wenn die Abfindungsprogramme wieder deutlich überdimensioniert sind, ist es doch ganz gut, dass man wenigstens die 35h-Eierschaukeln zu Hause verbunden mit der Auffassung , man sei Highperformer , mal wieder einfängt.
Alternativ die Idee, 30-35 Jahren bei Abfindungsprogrammen dick Kohle abzusahnen. Wenn man das hier liest, denkt man, dass zwar Einiges, aber nicht alles in WOB schief läuft. Es ist schon gut, dass man die eingebildeten, selbsternannten Highpotentials mal wieder etwas auf den Boden der Tatsachen zurück holt.

Btw: Wer in den Geltungsbereich einer BV fällt, ist eins von zigtausend ersetzbaren Rädchen. Die Anzahl der wirklich wichtigen (wenigen) Leute in diesem Bereich ist garantiert kein WiWi! Aber vielleicht hast Du ja einen Highpotential mal im TV gesehen.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ohje... da hat dieser ganze New Work Quatsch wohl sehr verfangen. Interessant finde ich das Framing Richtung Alter. Beschäftige dich mal mit der "Arbeitskultur" von US Big-Tech... extrem Performence getrieben, mancher würde vlt sogar sagen toxisch etc aber die "executen". Und drehen aktuell übrigens in Teilen das HO zurück. Die Symbiose aus dieser Arbeitskultur und Autoindustrie ist dann wohl Tesla. Würde ich da arbeiten wollen? Weiß nicht, aber sie treiben Firmen wie VW mächtig vor sich her. Aber bin sicher da wird bald erfolgreich geantwortet getrieben von den ganzen HiPos in der 32h HO Woche.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Woher bildest du dir dieses verschobene Weltbild?
Sicher noch mit keinem Highperformer zu tun gehabt, was?

Die findet man meist auch nicht bei den unzähligen Besuchen an der Kaffeebar oder in überfüllten Großraumbüros, wo es so laut ist wie auf einem Bahnhof, weil 9 von 10 Kollegen in irgendwelchen Teams-Meetings sitzen.
In solchen Umgebungen kann man sich nämlich nicht konzentrieren und schon gar nicht performen.

Diese altbackene Denkweise stirbt hoffentlich bald aus, wenn die ganzen selbst ernannten Super-Manager des Unternehmens endlich in Rente sind. Nehmt doch bitte alle die Altersteilzeit-Angebote an. Umso schneller geht es und man kann endlich ein vertrauensvolles Arbeitsumfeld schaffen ohne Stammtisch-Gerede und diese "Das haben wir schonn immer so gemacht"-Mentalität.

Und Highperformer wachsen auch nicht aus dem Boden. Und schon gar nicht im Raum WOB.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Leute, was wird denn das jetzt hier?

Klar gibt es Aufgaben (zum Beispiel von DEV-Ingenieuren oder Softwareentwicklern), bei denen es völlig egal ist, von wo man diese ausführt. Meist ist es da sogar besser diese Leute sitzen in einem Einzelbüro oder zu Hause.

Highperformer hin oder her.
Es gibt hier in den Meinungen anscheinend nur noch schwarz und weiß.
Es sollte doch möglich sein im Jahr 2024 zu differenzieren. Diese Missgunst der anderen Partei gegenüber bringt keinem was. Sie erzeugt nur Fronten und Frust.

Und an der aktuellen Situation der Automobilindustrie und Wirtschaft sind sicher nicht die Leute im Home-Office schuld.
Eine Präsenzpflicht löst diese Probleme nicht, da die Ursachen ganz woanders liegen!

Man sollte diese Diskussion endlich mal beenden, denn sie demotiviert einfach nur und demotivierte Mitarbeiter sind das größte Gift für ein schon stark angeschlagenes Unternehmen wie VW.

Und was bringt es dem Unternehmen alle nach dem Gießkannenprinzip rein zu zitieren, wenn am Ende ein Teil dieser Mitarbeiter weniger Performance erreicht aufgrund der herrschenden Randbedingungen (Demotivation, Misstrauen, Pendeln, Großraumbüros)? Damit ist am Ende auch keinem geholfen.
Man sollte endlich anfangen zu differenzieren! Je nach Tätigkeit.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Leute, was wird denn das jetzt hier?

Klar gibt es Aufgaben (zum Beispiel von DEV-Ingenieuren oder Softwareentwicklern), bei denen es völlig egal ist, von wo man diese ausführt. Meist ist es da sogar besser diese Leute sitzen in einem Einzelbüro oder zu Hause.

Highperformer hin oder her.
Es gibt hier in den Meinungen anscheinend nur noch schwarz und weiß.
Es sollte doch möglich sein im Jahr 2024 zu differenzieren. Diese Missgunst der anderen Partei gegenüber bringt keinem was. Sie erzeugt nur Fronten und Frust.

Und an der aktuellen Situation der Automobilindustrie und Wirtschaft sind sicher nicht die Leute im Home-Office schuld.
Eine Präsenzpflicht löst diese Probleme nicht, da die Ursachen ganz woanders liegen!

Man sollte diese Diskussion endlich mal beenden, denn sie demotiviert einfach nur und demotivierte Mitarbeiter sind das größte Gift für ein schon stark angeschlagenes Unternehmen wie VW.

Und was bringt es dem Unternehmen alle nach dem Gießkannenprinzip rein zu zitieren, wenn am Ende ein Teil dieser Mitarbeiter weniger Performance erreicht aufgrund der herrschenden Randbedingungen (Demotivation, Misstrauen, Pendeln, Großraumbüros)? Damit ist am Ende auch keinem geholfen.
Man sollte endlich anfangen zu differenzieren! Je nach Tätigkeit.

Stark angeschlagen?

„ Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen lag trotz deutlicher Belastungen durch Bewertungseffekte, insbesondere aus Rohstoffsicherungsgeschäften in Höhe von 3,2 Milliarden Euro, mit 22,6 (22,5) Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Das entspricht einer Operativen Umsatzrendite vor Sondereinflüssen von 7,0 (8,1) Prozent.“

Es werden weiterhin Milliardengewinne erzielt …

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Stark angeschlagen?

„ Das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen lag trotz deutlicher Belastungen durch Bewertungseffekte, insbesondere aus Rohstoffsicherungsgeschäften in Höhe von 3,2 Milliarden Euro, mit 22,6 (22,5) Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Das entspricht einer Operativen Umsatzrendite vor Sondereinflüssen von 7,0 (8,1) Prozent.“

Es werden weiterhin Milliardengewinne erzielt …

Noch.
Die Zahlen 2024, insbesondere für China, sind besorgniserregend.

Wer sich informiert, weiß, dass die IDs inzwischen echt gute Produkte sind - siehe z. B. Pressestimmen zum ID.7 -, und auch die SW voll in Ordnung geht. Aber die Anfänge mit dem ID.3 klingen halt noch nach und ist der Ruf erst ruiniert...

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Noch.
Die Zahlen 2024, insbesondere für China, sind besorgniserregend.

Wer sich informiert, weiß, dass die IDs inzwischen echt gute Produkte sind - siehe z. B. Pressestimmen zum ID.7 -, und auch die SW voll in Ordnung geht. Aber die Anfänge mit dem ID.3 klingen halt noch nach und ist der Ruf erst ruiniert...

Ok, aber das liegt doch nicht am Home Office, sondern weil letztlich der Vorstand nachhaltig schlechte Entscheidungen getroffen hat.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Ok, aber das liegt doch nicht am Home Office, sondern weil letztlich der Vorstand nachhaltig schlechte Entscheidungen getroffen hat.

Ja natürlich liegt das nicht am Home Office.

Aber die Entscheidungsträger, die für die ganzen Probleme im Unternehmen verantwortlich sind, lassen nun die Belegschaft für ihre eigenen Fehler bluten. Und da ist die Home Office Debatte ein gefundenes Fressen, um von den eigentlichen Ursachen abzulenken und der Belegschaft Schuldgefühle einzureden nach dem Motto "Ihr ward nicht vor Ort, deshalb geht es dem Unternehmen so schlecht. Nur vor Ort kann man das Unternehmen stärken und retten".

Und wie es VW-typisch ist, machen die Chefs alle fleißig mit. Die Winterkorn-Angstkultur ist bis heute aus vielen Köpfen nicht verschwunden. Deshalb kann ich auch den Kommentar oben ein Stück weit verstehen, wo gefordert wird, dass die älteren Kollegen doch bitte die ATZ-Angebote annehmen sollen. Denn vor allem die sind es, die diese geschäftsschädigende Kultur einfach nicht mehr ablegen können.

Am Ende ist es bei VW leider immernoch so: Was das Management "empfiehlt" (man spricht ja immer erstmal offiziell nur von Empfehlungen), wird mit blindem Gehorsam ausgeführt.

Viele, die plötzlich ebenfalls gegen das Home Office wettern, erhoffen sich damit beim Vorgesetzten besser da zu stehen. Sichtbarkeit geht hier leider vor Leistung.

Und wenn man dem Gerede einiger Home Office Feinde so zuhört, fragt man sich, wie wir so gut durch die Pandemie gekommen sind. Dort wurde ja quasi 3 Jahre lang nicht gearbeitet.

Es sollte wirklich endlich angefangen werden zu differenzieren ohne diese deutsche Neidkultur.
Außerdem sollte mal im Management angefangen werden auszusieben. Das wäre zudem sozialverträglich, denn mit Millionen auf dem Konto kann man gut bis zum Renteneintritt leben und ne Familie mit mehreren Kindern locker durchbringen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Da sind wir aber doll vom Thema abgekommen. Sollte doch mal ein Austausch zur aktuellen Homeoffice Situation in den verschiedenen Bereichen berichtet werden.

Wer hat denn noch News dazu?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Was zum... immer mit der Ruhe. Auch wenn ich verstehen kann, dass es bei VW jetzt Leute gibt deren Lebensmodell mit HO auf unschöne Art von oben weggewischt wurde, und die wütend sind: bei VW, mit dem Gehalt, den Stunden etc. da BLUTET niemand. Vielleicht den eigenen Ton etwas entschärfen. Dann kann auch wieder normal diskutiert werden.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Ja natürlich liegt das nicht am Home Office.

Aber die Entscheidungsträger, die für die ganzen Probleme im Unternehmen verantwortlich sind, lassen nun die Belegschaft für ihre eigenen Fehler bluten. Und da ist die Home Office Debatte ein gefundenes Fressen, um von den eigentlichen Ursachen abzulenken und der Belegschaft Schuldgefühle einzureden nach dem Motto "Ihr ward nicht vor Ort, deshalb geht es dem Unternehmen so schlecht. Nur vor Ort kann man das Unternehmen stärken und retten".

Und wie es VW-typisch ist, machen die Chefs alle fleißig mit. Die Winterkorn-Angstkultur ist bis heute aus vielen Köpfen nicht verschwunden. Deshalb kann ich auch den Kommentar oben ein Stück weit verstehen, wo gefordert wird, dass die älteren Kollegen doch bitte die ATZ-Angebote annehmen sollen. Denn vor allem die sind es, die diese geschäftsschädigende Kultur einfach nicht mehr ablegen können.

Am Ende ist es bei VW leider immernoch so: Was das Management "empfiehlt" (man spricht ja immer erstmal offiziell nur von Empfehlungen), wird mit blindem Gehorsam ausgeführt.

Viele, die plötzlich ebenfalls gegen das Home Office wettern, erhoffen sich damit beim Vorgesetzten besser da zu stehen. Sichtbarkeit geht hier leider vor Leistung.

Und wenn man dem Gerede einiger Home Office Feinde so zuhört, fragt man sich, wie wir so gut durch die Pandemie gekommen sind. Dort wurde ja quasi 3 Jahre lang nicht gearbeitet.

Es sollte wirklich endlich angefangen werden zu differenzieren ohne diese deutsche Neidkultur.
Außerdem sollte mal im Management angefangen werden auszusieben. Das wäre zudem sozialverträglich, denn mit Millionen auf dem Konto kann man gut bis zum Renteneintritt leben und ne Familie mit mehreren Kindern locker durchbringen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

Da sind wir aber doll vom Thema abgekommen. Sollte doch mal ein Austausch zur aktuellen Homeoffice Situation in den verschiedenen Bereichen berichtet werden.

Wer hat denn noch News dazu?

Was meinst du "in den verschiedenen Bereichen"?

Es gilt bei der Marke VW die Betriebsvereinbarung, die besagt, dass im Tarif 1 Tag pro Woche bzw. 4 Tage pro Monat Anwesenheit Pflicht ist und die weitere Ausgestaltung der jeweiligen Führungskraft obliegt.

Führungskräfte selbst (= MK, OMK) haben verpflichtend 4 Tage Anwesenheit seit November 2023. Wenige bis keine Ausnahmen.

Es gibt zig Bereiche, Abteilungen und Unterabteilungen, da wird sich kein kohärentes Bild ergeben.

Sind in der Breite die Büro-Mitarbeiter wieder zurück im Büro? Nein.

Ist ein Ende der laxen Home-Office Regelung bekanntgemacht worden? Nein.

Kann man sich also darauf verlassen, dass das System 4/1 so bleibt? Nein.

Werden die Home-Office-Regelungen individuell etwas gestrafft? Jaein, vom Team/der Führungskraft abhängig - generell derzeit eher Straffung als Entspannung.

Sind mehr Leute im Büro und das auch häufiger als vor einem Jahr? Ja. Die Parkplätze und die Kantinen sind deutlich voller.

Sieh' dir die Nachrichten an und lies die gut informierten Regionalblätter. Die letzten Monate:

  • VW will im indirekten Bereich (= Entwicklung und Verwaltung) 20% Personalkosten sparen.
  • VW hat eine Transfergesellschaft gegründet. Dafür erstellt VW "Ranglisten" hinsichtlich Fehlzeiten, Familienstand, Betriebszugehörigkeit etc.
  • VW will die Technische Entwicklung perspektivisch (2027) von 12.500 auf 7.500 MA schrumpfen lassen.

Ich glaube nicht, dass jetzt die Zeit ist, mit seiner Führungskraft auf Konfrontationskurs hinsichtlich Home Office-Regelungen zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 30.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

Was meinst du "in den verschiedenen Bereichen"?

Es gilt bei der Marke VW die Betriebsvereinbarung, die besagt, dass im Tarif 1 Tag pro Woche bzw. 4 Tage pro Monat Anwesenheit Pflicht ist und die weitere Ausgestaltung der jeweiligen Führungskraft obliegt.

Führungskräfte selbst (= MK, OMK) haben verpflichtend 4 Tage Anwesenheit seit November 2023. Wenige bis keine Ausnahmen.

Es gibt zig Bereiche, Abteilungen und Unterabteilungen, da wird sich kein kohärentes Bild ergeben.

Sind in der Breite die Büro-Mitarbeiter wieder zurück im Büro? Nein.

Ist ein Ende der laxen Home-Office Regelung bekanntgemacht worden? Nein.

Kann man sich also darauf verlassen, dass das System 4/1 so bleibt? Nein.

Werden die Home-Office-Regelungen individuell etwas gestrafft? Jaein, vom Team/der Führungskraft abhängig - generell derzeit eher Straffung als Entspannung.

Sind mehr Leute im Büro und das auch häufiger als vor einem Jahr? Ja. Die Parkplätze und die Kantinen sind deutlich voller.

Sieh' dir die Nachrichten an und lies die gut informierten Regionalblätter. Die letzten Monate:

  • VW will im indirekten Bereich (= Entwicklung und Verwaltung) 20% Personalkosten sparen.
  • VW hat eine Transfergesellschaft gegründet. Dafür erstellt VW "Ranglisten" hinsichtlich Fehlzeiten, Familienstand, Betriebszugehörigkeit etc.
  • VW will die Technische Entwicklung perspektivisch (2027) von 12.500 auf 7.500 MA schrumpfen lassen.

Ich glaube nicht, dass jetzt die Zeit ist, mit seiner Führungskraft auf Konfrontationskurs hinsichtlich Home Office-Regelungen zu gehen.

Ranglisten? Welche Stellen entfallen überhaupt? Wer entscheidet?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wen trifft es denn nun genau, mit der neuen AMOB-Regelung?
Die einen schreiben:

"Leiter" eines kleinen Teams, egal ob Tarif Plus oder MK oder was auch immer = Führungskraft = 4 Tage die Woche ins Büro."

Andere reden "nur von MK/ OMK"

Was stimmt denn nun? Weiß das jemand genau? Oder sind welche betroffen und können berichten, was sie sind (Leiter-/Tarif/Tarif+ /MK...)?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Nach den Nachrichten von heute sollten die Homeoffice-Tage das kleinste Problem sein...

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

Nach den Nachrichten von heute sollten die Homeoffice-Tage das kleinste Problem sein...

VW war jahrzehntelang das Naturschutzgebiet der Gewerkschaften, jetzt ist Schluss. Ich kenne mehrere Leute, die dort ohne groß was zu machen absurd Geld mitnehmen. Wenn das verbreiteter sein sollte, was ich mal nicht ausschließen würde, kann man da mindestens jeden zweiten Job einsparen (Verwaltung).

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Experten sagen bereits, das ist die schlimmste Krise seit Dieselskandal. Im Cariad Thread hat einer den Rest ausgelacht, weil Beschäftigungssicherung bis 2029 und so. Unfassbar.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Laut den neuesten Meldungen will VW alleine in Deutschland 20.000 Stellen streichen inklusive ganzer Werke. Von daher dürftest du mit jeder zweiten Stelle sogar ganz richtig liegen, halt nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Produktion.

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

VW war jahrzehntelang das Naturschutzgebiet der Gewerkschaften, jetzt ist Schluss. Ich kenne mehrere Leute, die dort ohne groß was zu machen absurd Geld mitnehmen. Wenn das verbreiteter sein sollte, was ich mal nicht ausschließen würde, kann man da mindestens jeden zweiten Job einsparen (Verwaltung).

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

VW war jahrzehntelang das Naturschutzgebiet der Gewerkschaften, jetzt ist Schluss. Ich kenne mehrere Leute, die dort ohne groß was zu machen absurd Geld mitnehmen. Wenn das verbreiteter sein sollte, was ich mal nicht ausschließen würde, kann man da mindestens jeden zweiten Job einsparen (Verwaltung).

Irgendwann ist halt jeder Traum mal ausgeträumt. Es war klar, dass früher oder später auch mal die Keule ausgepackt wird / werden muss.

Macht es für die IG Metall in der anstehenden Tarifrunde natürlich nicht gerade leichter, wenn deutsche Platzhirsche und Vorzeigeunternehmen wie VW plötzlich auf die Tour kommen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

VW war jahrzehntelang das Naturschutzgebiet der Gewerkschaften, jetzt ist Schluss. Ich kenne mehrere Leute, die dort ohne groß was zu machen absurd Geld mitnehmen. Wenn das verbreiteter sein sollte, was ich mal nicht ausschließen würde, kann man da mindestens jeden zweiten Job einsparen (Verwaltung).

Aber wer entscheidet das? Die FK?

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Aber hier geht es ums Homeoffice.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 02.09.2024:

Aber hier geht es ums Homeoffice.

Wenn Du noch nicht bei VW arbeitest, wirst Du das sicher als WiWi auch künftig nicht tun, weil der aus solchen Leuten bestehende Wasserkopf abgebaut werden soll. Man wird Dich also nicht einstellen. Wenn Du dort bereits arbeitest, sollte Dir doch klar sein, dass Du in der für Dich einschlägigen BV schaust und es i.Ü. mit Deiner Führungskraft klärst. Wer auf diesen Gedanken nicht selbst kommt, kann wirklich max. ein BWL-Studium absolviert haben. Das ist ja intellektuell ähnlich fordernd wie die Hauptschule.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Man möchte sagen "endlich!" wird der Kurswechsel bei VW mal konsequent eingeleitet und hoffentlich werden zahlreiche Stellen gestrichen. Das ist dringend notwendig.

Denn falls nicht ist es mit VW irgendwann ganz vorbei, weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Momentan können sie den Turnaround noch schaffen, machen noch Gewinne. Ich befürchte leider, dass ein Gesundschrumpfen durch Gewerkschaften und Betriebsrat verhindert wird und dann sehe ich künftig sehr schwarz für VW.

Es ist unfassbar, wie viele teure und unproduktive Leute bei VW mit durchgeschleppt werden. Wenn die entlassen werden, ist es auch für Leistungsträger bei VW gut. Leider ist Leistung bei der Sozialauswahl kein Kriterium in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 03.09.2024:

Man möchte sagen "endlich!" wird der Kurswechsel bei VW mal konsequent eingeleitet und hoffentlich werden zahlreiche Stellen gestrichen. Das ist dringend notwendig.

Denn falls nicht ist es mit VW irgendwann ganz vorbei, weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Momentan können sie den Turnaround noch schaffen, machen noch Gewinne. Ich befürchte leider, dass ein Gesundschrumpfen durch Gewerkschaften und Betriebsrat verhindert wird und dann sehe ich künftig sehr schwarz für VW.

Tja, das wird sich zeigen, im Endeffekt wird sowieso schon verlagert, dann werden in Zukunft noch mehr Stellen ins Ausland verlagert und noch weniger Stellen in Deutschland ausgeschrieben. Zudem kann vieles an Dienstleister weitergegeben werden, soll heißen, der Dienstleister muss dann die Kapa aufbauen.

Es ist unfassbar, wie viele teure und unproduktive Leute bei VW mit durchgeschleppt werden. Wenn die entlassen werden, ist es auch für Leistungsträger bei VW gut. Leider ist Leistung bei der Sozialauswahl kein Kriterium in Deutschland.

Ja, vor allem nachdem dann noch New Work und die woken Themen sich verbreitet haben. Gerade in Kombination mit einem Betriebsrat ist das der Killer für die Arbeitsleistung.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Ich denke, man kann davon ausgehen, dass es die low performer mit Dauer-Homeoffice als erstes erwischt. Da hat die entscheidende Führungskraft ja häufig nicht mal mehr ein Gesicht vor Augen, wenn sie den Rotstift ansetzen muss.

So wird es ja nun anscheinend auch kommen: jeder Bereichsleiter muss 20-30% seiner Leute streichen und die Streichliste dann nach oben präsentieren, ganz klassisch wie früher. Neueinstellungen gibt es ja jetzt schon kaum mehr, die wird es dann natürlich auch nicht geben, sonst können sich die betriebsbedingt entlassenen ja direkt wieder einklagen.

WiWi Gast schrieb am 03.09.2024:

Man möchte sagen "endlich!" wird der Kurswechsel bei VW mal konsequent eingeleitet und hoffentlich werden zahlreiche Stellen gestrichen. Das ist dringend notwendig.

Denn falls nicht ist es mit VW irgendwann ganz vorbei, weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Momentan können sie den Turnaround noch schaffen, machen noch Gewinne. Ich befürchte leider, dass ein Gesundschrumpfen durch Gewerkschaften und Betriebsrat verhindert wird und dann sehe ich künftig sehr schwarz für VW.

Es ist unfassbar, wie viele teure und unproduktive Leute bei VW mit durchgeschleppt werden. Wenn die entlassen werden, ist es auch für Leistungsträger bei VW gut. Leider ist Leistung bei der Sozialauswahl kein Kriterium in Deutschland.

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Es werden sich schon genügend Freiwillige finden, welche die fette Abfindung mitnehmen.
Betriebsbedingt wird da keiner gekündigt.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Sind denn derzeit die Leute aus dem Homeoffice wenigstens wieder vor Ort? Oder wird das nach wie vor von vielen nur aus "der Ferne" von der Couch "beobachtet"?
Wer ist denn nun aktuell überhaupt noch im 4 Homeoffice/ 1 Tag Büro?

antworten
ExBerater

Homeoffice bei Volkswagen

Home-Office-Highperformer bei VW gerade so:

"Werke schießen? Wir haben Werke?"
"Werke schließen? Puh, gut dass ich im Home Office bin"
"Kann ich auch im Home Office demonstrieren?"

WiWi Gast schrieb am 04.09.2024:

Sind denn derzeit die Leute aus dem Homeoffice wenigstens wieder vor Ort? Oder wird das nach wie vor von vielen nur aus "der Ferne" von der Couch "beobachtet"?
Wer ist denn nun aktuell überhaupt noch im 4 Homeoffice/ 1 Tag Büro?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.09.2024:

Sind denn derzeit die Leute aus dem Homeoffice wenigstens wieder vor Ort? Oder wird das nach wie vor von vielen nur aus "der Ferne" von der Couch "beobachtet"?
Wer ist denn nun aktuell überhaupt noch im 4 Homeoffice/ 1 Tag Büro?

Mein Kumpel ist vor Monaten schon wieder ins Office gegangen, weil sein Bereichsleiter 5 Tage die Woche dar war. Seine Kollegen haben ihn ausgelacht. Jetzt wird wohl er lachen.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

Wer die Nachrichten verfolgt hat, weiß, dass die Ankündigungen vom Montag (Werkschließungen, Kündigung Beschäftigungssicherung, 10% Gehaltskürzung etc.) ein Dammbruch sind. Da ist das Zurückdrehen von Home Office nur pillepalle. Kann jederzeit kommen, weiß keiner.

Derzeit gilt offiziell weiter 4/1. Es machen weniger Leute als früher Gebrauch von 4/1. Es sind sichtbar mehr Leute im Büro als vor einem Jahr und damit meine ich nicht die ganzen Führungskräfte, die sowieso kommen müssen.

Es ist schon mehr Präsenz spürbar.

Ob die Betriebsvereinbarung AMOB gekündigt wird? Letzte Woche hätte ich "eher nein" gesagt, jetzt sage ich "definitiv ja" bzw. "in Kürze", da VW Leute loswerden will.

Just my 2 cents

WiWi Gast schrieb am 04.09.2024:

Sind denn derzeit die Leute aus dem Homeoffice wenigstens wieder vor Ort? Oder wird das nach wie vor von vielen nur aus "der Ferne" von der Couch "beobachtet"?
Wer ist denn nun aktuell überhaupt noch im 4 Homeoffice/ 1 Tag Büro?

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WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 04.09.2024:

Wer die Nachrichten verfolgt hat, weiß, dass die Ankündigungen vom Montag (Werkschließungen, Kündigung Beschäftigungssicherung, 10% Gehaltskürzung etc.) ein Dammbruch sind. Da ist das Zurückdrehen von Home Office nur pillepalle. Kann jederzeit kommen, weiß keiner.

Derzeit gilt offiziell weiter 4/1. Es machen weniger Leute als früher Gebrauch von 4/1. Es sind sichtbar mehr Leute im Büro als vor einem Jahr und damit meine ich nicht die ganzen Führungskräfte, die sowieso kommen müssen.

Es ist schon mehr Präsenz spürbar.

Ob die Betriebsvereinbarung AMOB gekündigt wird? Letzte Woche hätte ich "eher nein" gesagt, jetzt sage ich "definitiv ja" bzw. "in Kürze", da VW Leute loswerden will.

Just my 2 cents

WiWi Gast schrieb am 04.09.2024:

Dann hätte man die Beschäftigungssicherung nicht angegriffen, wenn man über AMOB-Entfall ausdünnen will. Scheinbar will man uns nachhaltig loswerden und jede Abteilung wird nun hinterfragt, ob es nicht Indien machen kann. Ja? Dann kündigen.

Ich befürchte, der Vorstand will die Marke Pkw abwickeln und einstampfen. Anders kann ich mir das auf lange Sicht nicht mehr erklären.

antworten
WiWi Gast

Homeoffice bei Volkswagen

WiWi Gast schrieb am 05.09.2024:

Dann hätte man die Beschäftigungssicherung nicht angegriffen, wenn man über AMOB-Entfall ausdünnen will. Scheinbar will man uns nachhaltig loswerden und jede Abteilung wird nun hinterfragt, ob es nicht Indien machen kann. Ja? Dann kündigen.

Ich befürchte, der Vorstand will die Marke Pkw abwickeln und einstampfen. Anders kann ich mir das auf lange Sicht nicht mehr erklären.

Die Marke VW ist auch besonders schlecht, das weiss insbesondere das VW Management. Was in D 2 Jahre braucht, ist in China in 2 Monaten erledigt. Deswegen wird in D auch wenig bis kaum investiert, während allein auf einer Kostenstelle in China 500 Mio. Euro sind.

Ja und mit Indien ist es eine Sache, ich kann mir vorstellen, dass VW so etwas wie Fresenius oder Bayer macht, sich einen Partner nimmt und dann outsourct. Die Beamtenstrukturen bei VW sind einfach gruselig und dort dauern manche Dinge ewig lange, das habe ich selbst erlebt.

Allein der Onboarding Prozess für externe Berater dauert echt lange (mehrere Wochen!) während z.B. bei der Schwarz-Gruppe (Lidl) es zwei Tage gedauert hat. Und die Schwarz-Gruppe ist auch ein sehr großes Unternehmen, es kann also nicht an der reinen Größe liegen.

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