DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
AutomobilbrancheContinental

Continental: Abspaltung von Automotive

Autor
Beitrag
lepper2023

Continental: Abspaltung von Automotive

Was glaubt ihr, wird sich die Automotive-Sparte wie Vitesco erholen oder in die Insolvenz gehen? Angeblich hat Schaeffler kein Interesse an der Autosparte von Continental. Wie werden die Kunden (VW, BMW, Daimler, Audi...) reagieren?

Wieder eine Firma weniger für den Einstieg.

antworten
WiWi Gast

Continental: Abspaltung von Automotive

Wieso Insolvenz? Lediglich die Margen im Bereich der Automobilzulieferer sind nicht mehr so interessant. Insolvenz ist da noch lange kein Thema

lepper2023 schrieb am 06.08.2024:

Was glaubt ihr, wird sich die Automotive-Sparte wie Vitesco erholen oder in die Insolvenz gehen? Angeblich hat Schaeffler kein Interesse an der Autosparte von Continental. Wie werden die Kunden (VW, BMW, Daimler, Audi...) reagieren?

Wieder eine Firma weniger für den Einstieg.

antworten
WiWi Gast

Continental: Abspaltung von Automotive

lepper2023 schrieb am 06.08.2024:

Was glaubt ihr, wird sich die Automotive-Sparte wie Vitesco erholen oder in die Insolvenz gehen? Angeblich hat Schaeffler kein Interesse an der Autosparte von Continental. Wie werden die Kunden (VW, BMW, Daimler, Audi...) reagieren?

Wieder eine Firma weniger für den Einstieg.

Doch eher eine Firma mehr für den Einstieg ;)

antworten
WiWi Gast

Continental: Abspaltung von Automotive

Ich denke, dass einzelne Business Units separat als Spin-Off verkauft werden.

Dies könnte bspw. die BU UX sein, in der Displays aller Art verortet sind. Interessent war/ist wohl u. a. Samsung war in einigen Medien Outlets zu lesen.

Continental ist hier traditionell stark, insbesondere bei den europäischen OEM, aber es drängen zunehmend die eigentlichen Tier 2 (Displayhersteller) nach vorn und graben den Tier 1 das Wasser ab - logisch, dass gerade bei Displays das zentrale Know-How das Display als Komponente selbst ist. Den Zusammenbau, die Validierungen, die Produkthaftungsfragen etc. kommen dann on top und sind für den neuen Tier 1 / Ex-Tier 2 mit einem machbaren Lernprozess verbunden. Die Ex-Tier 2 können konkurrenzlos günstig anbieten, weil der komplette Overhead des Tier 1 wegfällt.

Aktuelles Beispiel: AUO (Tier 2 Displayhersteller aus Taiwan) übernimmt BHTC (Tier 1 im Bereich Anzeigebedienteile).

Ein solcher Spin-Off, Verkauf und Inkorporation in bestehende Wettbewerber-Strukturen könnte für die Mitarbeiter durchaus gut sein.

antworten
WiWi Gast

Continental: Abspaltung von Automotive

Zwischen erholen, was bedeutet zu altem Wachstum zurückzukehren und der Insolvenz gibt es zum Glück noch einige Zwischenschritte.
Und was genau sollen die Kunden jetzt dazu sagen? Du musst dir als BMW doch keine Gedanken machen ob du das Produkt von Conti stand jetzt beziehst oder dann von dem Spin-off

antworten
lepper2023

Continental: Abspaltung von Automotive

Alles ist gut, aber wer soll sie jetzt finanziell unterstützen? Conti automotive hat kaum Geld, weil sie seit Jahren rote Zahlen schreiben und Schulden machen. Sie werden alleine nicht existieren können. Das wird keine Erfolgsgeschichte wie bei Vitesco sein.

antworten
WiWi Gast

Continental: Abspaltung von Automotive

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Ich denke, dass einzelne Business Units separat als Spin-Off verkauft werden.

Dies könnte bspw. die BU UX sein, in der Displays aller Art verortet sind. Interessent war/ist wohl u. a. Samsung war in einigen Medien Outlets zu lesen.

Continental ist hier traditionell stark, insbesondere bei den europäischen OEM, aber es drängen zunehmend die eigentlichen Tier 2 (Displayhersteller) nach vorn und graben den Tier 1 das Wasser ab - logisch, dass gerade bei Displays das zentrale Know-How das Display als Komponente selbst ist. Den Zusammenbau, die Validierungen, die Produkthaftungsfragen etc. kommen dann on top und sind für den neuen Tier 1 / Ex-Tier 2 mit einem machbaren Lernprozess verbunden. Die Ex-Tier 2 können konkurrenzlos günstig anbieten, weil der komplette Overhead des Tier 1 wegfällt.

Aktuelles Beispiel: AUO (Tier 2 Displayhersteller aus Taiwan) übernimmt BHTC (Tier 1 im Bereich Anzeigebedienteile).

Ein solcher Spin-Off, Verkauf und Inkorporation in bestehende Wettbewerber-Strukturen könnte für die Mitarbeiter durchaus gut sein.

Ich bin bei UX und ist eigentlich ein Quatsch, was Du erzählst. Wieso hat AUO BHTC gekauft, wenn Tier2 auch Tier1 sein kann?
Es ist zwar richtig, dass Display an sich im Hinblick auf die Produktion eine sehr große Bedeutung hat, aber es geht viel mehr um technische Lösungsansätze, Architekt, Design etc.

Um Tier1 zu sein, müsste Tier2 massiv in Personal investieren. Gerade bei Tier2 geht es auch bergab. Tier2 Lieferanten bauen gerade mit Voluntary Program massiv ab.
Oder wenn OEMs Tier1 einen großen Bogen machen will, dann müssten OEMs ebenfalls in Personal investieren und aufbauen.

Vor 10 Jahren hatten OEMs versucht, direkt bei Tier2 einzukaufen. Aber es hat nicht geklappt.

Ob Carve-Out oder Spin-Off, ist es eine schlechte Nachricht für UX, denn Samsung hat scheinbar kein Interesse an UX, weshalb Carve-Out doch ins Wasser fällt.
Seit einem Monat sieht man auf dem Parkplatz keine Samsung Autos mehr..

antworten
WiWi Gast

Continental: Abspaltung von Automotive

Sehe ich anders. AUO kauft sich bei BHTC ein, um als Tier 1 einen Fuß in die Tür zu kriegen bzw. den Schritt offiziell zu machen.
AUO war im Display Tier 2-Bereich schon lange nicht mehr Platzhirsch und hat sich bereits in der Vergangenheit - leidlich - als Tier 1 versucht. AUO ist teurer als die Mainland-Chinesen (Tianma, BOE, CSOT, ...), aber nicht ausreichend mit Premium-Produkten und Know-How "gehedged" (wie LGD, SDI, ...). In diesem Kontext sehe ich den Kauf; AUO kauft sich das Know-How, das erweiterte Produktportfolio, die Bekanntheit auf dem europäischen Markt, die laufenden Projekte und die Kontakte/die wertvollen Mitarbeiter.

Der Aussage, dass ein Tier2 um Tier1 zu sein massiv in Personal investieren müsste, stimme ich zu. Nützt nur in Deutschland nicht viel, wenn sich die Tier 2s dieser Welt in China, Korea, Japan und Taiwan tummeln und mehrheitlich dort aufbauen werden. Hier sitzen dann als verlängerter Arm noch n paar Residents und Local PMs rum, ggfs. n bisschen Vertrieb, Logistik, Testing/Lokalisierung.

Tier 2 sind auch am kämpfen gerade, klar, aber ist in der Industrie immer so (Crystal Cycle und Überkapazität).

Ich wünsche Conti, der BU UX und allen Mitarbeitern alles erdenklich Gute und drücke die Daumen. Ich hoffe sehr, dass es eine gute Lösung geben wird.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Ich bin bei UX und ist eigentlich ein Quatsch, was Du erzählst. Wieso hat AUO BHTC gekauft, wenn Tier2 auch Tier1 sein kann?
Es ist zwar richtig, dass Display an sich im Hinblick auf die Produktion eine sehr große Bedeutung hat, aber es geht viel mehr um technische Lösungsansätze, Architekt, Design etc.

Um Tier1 zu sein, müsste Tier2 massiv in Personal investieren. Gerade bei Tier2 geht es auch bergab. Tier2 Lieferanten bauen gerade mit Voluntary Program massiv ab.
Oder wenn OEMs Tier1 einen großen Bogen machen will, dann müssten OEMs ebenfalls in Personal investieren und aufbauen.

Vor 10 Jahren hatten OEMs versucht, direkt bei Tier2 einzukaufen. Aber es hat nicht geklappt.

Ob Carve-Out oder Spin-Off, ist es eine schlechte Nachricht für UX, denn Samsung hat scheinbar kein Interesse an UX, weshalb Carve-Out doch ins Wasser fällt.
Seit einem Monat sieht man auf dem Parkplatz keine Samsung Autos mehr..

antworten
WiWi Gast

Continental: Abspaltung von Automotive

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Sehe ich anders. AUO kauft sich bei BHTC ein, um als Tier 1 einen Fuß in die Tür zu kriegen bzw. den Schritt offiziell zu machen.
AUO war im Display Tier 2-Bereich schon lange nicht mehr Platzhirsch und hat sich bereits in der Vergangenheit - leidlich - als Tier 1 versucht. AUO ist teurer als die Mainland-Chinesen (Tianma, BOE, CSOT, ...), aber nicht ausreichend mit Premium-Produkten und Know-How "gehedged" (wie LGD, SDI, ...). In diesem Kontext sehe ich den Kauf; AUO kauft sich das Know-How, das erweiterte Produktportfolio, die Bekanntheit auf dem europäischen Markt, die laufenden Projekte und die Kontakte/die wertvollen Mitarbeiter.

Der Aussage, dass ein Tier2 um Tier1 zu sein massiv in Personal investieren müsste, stimme ich zu. Nützt nur in Deutschland nicht viel, wenn sich die Tier 2s dieser Welt in China, Korea, Japan und Taiwan tummeln und mehrheitlich dort aufbauen werden. Hier sitzen dann als verlängerter Arm noch n paar Residents und Local PMs rum, ggfs. n bisschen Vertrieb, Logistik, Testing/Lokalisierung.

Tier 2 sind auch am kämpfen gerade, klar, aber ist in der Industrie immer so (Crystal Cycle und Überkapazität).

Ich wünsche Conti, der BU UX und allen Mitarbeitern alles erdenklich Gute und drücke die Daumen. Ich hoffe sehr, dass es eine gute Lösung geben wird.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Sorry.. Du scheinst nicht wirklich in technischen Details involviert zu sein.
LGE VC ist der offizielle Tier1 Lieferant und nicht LGD.
LGD ist lediglich nur der Tier2 Lieferant schlechthin.

Tianma oder BOE agieren für GM, Ford oder chinesische OEMs als Tier1, weil eben die Hürde, die für einen Tier1 in Deutschland vorausgesetzt würde, ebenfall wegfällt.

Deutsche OEMs sind strikter im Hinblick auf technische Spezifikationen, während technische Anforderungen bei Chinesen oder US-Aemrikanern deutlich niedriger sind.
(Entwicklungszeit bei deutschen OEMs: 2 Jahre und bei Chinesen max. 1 Jahr).

Samsung hatte versucht, als Tier1 zu agieren und scheiterte dermaßen, da zusätzliche Einkaufsaktivitäten für Sub-Komponenten eben nicht selbst erledigt werden können.

Samsung ist ein guter Displaylieferant für Mobile, aber immer noch nicht für Automotive.
Samsung hinkt deutlich hinterher im Hinblick auf Automotive Mindset.

Ich sage nicht, dass UX überlebensfähig sein wird. Aber wie gesagt... UX wird für die nächsten 5 Jahre schlaflose Nächte haben..

antworten
WiWi Gast

Continental: Abspaltung von Automotive

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Sorry.. Du scheinst nicht wirklich in technischen Details involviert zu sein.
LGE VC ist der offizielle Tier1 Lieferant und nicht LGD.
LGD ist lediglich nur der Tier2 Lieferant schlechthin.

Tianma oder BOE agieren für GM, Ford oder chinesische OEMs als Tier1, weil eben die Hürde, die für einen Tier1 in Deutschland vorausgesetzt würde, ebenfall wegfällt.

Deutsche OEMs sind strikter im Hinblick auf technische Spezifikationen, während technische Anforderungen bei Chinesen oder US-Aemrikanern deutlich niedriger sind.
(Entwicklungszeit bei deutschen OEMs: 2 Jahre und bei Chinesen max. 1 Jahr).

Samsung hatte versucht, als Tier1 zu agieren und scheiterte dermaßen, da zusätzliche Einkaufsaktivitäten für Sub-Komponenten eben nicht selbst erledigt werden können.

Samsung ist ein guter Displaylieferant für Mobile, aber immer noch nicht für Automotive.
Samsung hinkt deutlich hinterher im Hinblick auf Automotive Mindset.

Ich sage nicht, dass UX überlebensfähig sein wird. Aber wie gesagt... UX wird für die nächsten 5 Jahre schlaflose Nächte haben..

AUO war wie LGD Tier 2. Ich schrieb nichts anderes.
AUO ist jetzt über BHTC und aufgrund eigener Anstrengungen auf dem Weg, Tier 1 zu werden/zu sein.
LGE ist und war Tier 1. Aber auch da die Frage, wie lange sich dieser Status behaupten lässt.

Die Branche ist brutal und bei vielen OEMs ist in der Preiskalkulation einfach kein Raum mehr für 5% Marge eines Tier 1. Eigenes Know-How und Wertschöpfung, wie z. B. die in-house Backlight-Fertigung nützt nicht viel, da es die Schnittstellen erhöht, und den wesentlichen Punkt nicht tangiert, die Zelle.

Andere Produkte aus Continental Automotive mag das alles weniger betreffen. Insofern sollte man sich auch nicht allzu sehr auf die BU UX fokussieren (ich weiß auch gar nicht, welchen Anteil diese am Gesamtmix "Automotive" hat).

Im Verbund hat/hatte der Konzern sicher mehr Strahl- und auch Schlagkraft. In gewissen Grenzen macht eine Aufspaltung aber auch Sinn. Den Mitarbeitern bei der Transformation alles Gute.

antworten

Artikel zu Continental

2. Continental-Studentenumfrage

TNS/Infratest befragte im Auftrag von Continental 1001 Studenten vor allem zu ihren Ansichten und Kenntnissen zum Thema Sozial- und Hochschulreformen in Deutschland.

Bosch mit Milliarden-Deal in der Gebäudeklimatisierung

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Bosch erwirbt von Johnson Controls und Hitachi das Gebäudeklimatisierung für Wohngebäude und kleine Gewerbegebäude. Dies ist mit 7,4 Milliarden Euro die größte Transaktion in der Firmengeschichte von Bosch und ein Meilenstein der Unternehmensstrategie 2030. Damit steigt der Umsatzes der Bosch Home Comfort Group von etwa fünf Milliarden Euro auf neun Milliarden Euro.

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Porsche übernimmt IT-Beratung MHP

Die Porsche AG übernimmt bis Januar 2024 schrittweise alle Anteile der MHP GmbH. Damit möchte die bisherige Mehrheitseignerin das Wachstumspotenzial der Management- und IT-Beratung MHP konsequent nutzen.

Mizuho übernimmt Greenhill für 550 Millionen US-Dollar

Eine amerikanische Flagge weht vor einem Hochhaus Bürogebäude.

Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.

Roboter bis 2020 weltweit verdoppelt

Gewerbefinanzierung: Das Bild zeigt einen Produktionsroboter der Firma Kuka

Mehr als 3 Millionen Industrie-Roboter werden laut Prognose der International Federation of Robotics bis 2020 in den Fabriken der Welt im Einsatz sein. Damit dürfte sich der operative Bestand von 2014 bis 2020 innerhalb von sieben Jahren mehr als verdoppeln.

IW-Verbandsumfrage 2018: Wirtschaftsverbände optimistisch

Die Wirtschaftsverbände sehen die deutsche Wirtschaft zum Jahreswechsel größtenteils in bester Verfassung. Das zeigt die neue Verbandsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft, für die das IW 48 Branchenverbände zu ihrer aktuellen Lage und zu ihren Erwartungen für 2018 befragt hat. Allerdings werden fehlende Fachkräfte immer häufiger zum Problem.

Stifel übernimmt ACXIT Capital Partners

Zwei zusammenführende Brücke symbolisieren die Übernahme von Acxit durch Stifel.

Die Stifel Financial Corp. übernimmt ACXIT Capital Partners. ACXIT zählt zu den führenden Beratungshäusern für Corporate Finance und M&A in Deutschland, Österreich und der Schweiz und soll die europäische Präsenz von Stifel verstärken.

DATEV überspringt erstmals Umsatzmilliarde

DATEV Umsatzzahlen der Jahre 2014-2018

Durch die Digitalisierung betriebswirtschaftlicher Prozesse hat die DATEV eG im Geschäftsjahr 2018 erstmals einen Umsatz von über einer Milliarde Euro erreicht. Damit stieg der Umsatz beim genossenschaftlichen Unternehmen von 978 Millionen Euro im Vorjahr auf 1,034 Milliarden Euro. Dies entspricht dem stärksten absoluten Wachstum der DATEV eG der vergangenen zehn Jahre.

Houlihan Lokey schließt Integration von GCA ab und stärkt führende Marktposition

Der Blick hoch an einem Wolkenkratzer zum Thema Unternehmenstransaktionen (M&A).

Die internationale Investmentbank Houlihan Lokey hat die Übernahme von GCA Altium (GCA) erfolgreich abgeschlossen. Mit der Übernahme der ausstehenden Aktien von GCA im November operieren die beiden Unternehmen in Europa und den USA unter der Marke Houlihan Lokey. In Asien wird der Markenwechsel voraussichtlich Anfang 2022 erfolgen. Nach Integration ist Houlihan Lokey mit 225 Finanzexperten der weltweit aktivste Technologie-M&A-Berater, M&A- und PE-Berater.

Modularisierung des Wirtschaftsprüfer-Examens

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Verordnung zur Änderung der Prüfungsverordnung für Wirtschaftsprüfer nach §§ 14 und 131I der Wirtschaftsprüferordnung: Nur jeder Fünfte besteht als Vollprüfung das Wirtschaftsprüferexamen. Daher gilt das Wirtschaftsprüferexamen als eines der schwierigsten Examen. Zum Examenszeitpunkt wird in nur einer Blockprüfung eine riesen Stoffmenge geprüft. Dieser Prüfungsmodus ist nicht mehr zeitgemäß, denn Umfang und Komplexität des Stoffes nehmen laufen zu. Daher soll künftig ein modularisiertes Prüfungsverfahren die Blockprüfung ersetzen.

CEO-Wechsel: Enrique Lores wird neuer HP-Chef

Das Bild zeigt Enrique Lores, den neuen CEO von Hewlett Packard (HP Inc.)

Der aktuelle CEO des Computerherstellers HP Inc. Dion Weisler tritt aus familiären Gründen überraschend zurück. Neuer HP-Chef wird Enrique Lores. Weisler bleibt jedoch weiter Vorstandsmitglied des Unternehmens und wird mit Lores zusammenarbeiten, um einen nahtlosen Übergang zu gewährleisten.

Elektromobilität: China baut Vorsprung aus, Millionenabsatz erreicht

McKinsey-Studie Elektromobilität 2018: Electric Vehicle Index

Laut dem McKinsey Electric Vehicle Index wurden im Jahr 2017 über 600.000 E-Autos in China verkauft. Der weltweite Markt für Elektroautos überspringt erstmals die Millionengrenze. Deutschland ist mit 58.000 verkaufen Elektroautos nach Norwegen der zweitwichtigste Absatzmarkt in Europa.

Beschäftigte fühlen sich von Scheinangebot verhöhnt

Auf einem Regionalbahnhof steht eine rote Regionalbahn.

Tarifrunde 2023: Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sieht in den vom Arbeitgeber vorgelegten Unterlagen keinerlei Grundlage, um in Verhandlungen einzutreten. „Das Papier, das uns am späten Dienstagabend endlich vorgelegt worden ist, verdient den Namen Angebot nicht, das brüskiert unsere Kolleginnen und Kollegen und das ist inakzeptabel“, sagt EVG-Verhandlungsführer Kristian Loroch.

Die strategische Rolle von Mezzanine-Finanzierungen für den Unternehmenserfolg

Mezzanine-Finanzierung als Kapitalbeschaffung, die Eigenkapital und Fremdkapital kombiniert.

In der heutigen dynamischen Geschäftswelt stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, um Wachstumschancen zu nutzen und ihre strategischen Ziele zu erreichen. Eine Finanzierungsoption, die in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist die Mezzanine-Finanzierung. Ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht es, das Wesen dieser Finanzierungsform zu verstehen und ihre potenziellen Vorteile zu erkennen.

Falkensteg erweitert Leistungsangebot um Debt Advisory

Falkensteg: Profilbild Jens von Loos

Das Beratungsunternehmen Falkensteg baut zu Jahresbeginn 2020 sein Dienstleistungsangebot strategisch um den Bereich Debt Advisory aus. Die Leitung übernimmt Jens von Loos, der von der KPMG zu Falkensteg wechselte.

Antworten auf Continental: Abspaltung von Automotive

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 10 Beiträge

Diskussionen zu Continental

Weitere Themen aus Automobilbranche