Bosch - Home Office
Hi, kann jemand was zum Thema Home Office bei Bosch sagen?
VG
Hi, kann jemand was zum Thema Home Office bei Bosch sagen?
VG
Was soll man sagen? Jeder kann so viel HO machen wie er möchte. Da ich an meinem Standort in Stuttgart bad Cannstatt gleich 4 vergünstigte Kantinen zur Auswahl habe, gehe öfter mal zur Mittagszeit zur Arbeit und dann wieder nach Hause. Paar Monate von Gran Canaria aus arbeiten ist auch kein Problem. Top Laptops für alle Mitarbeiter und super aber seeeehr verwaltungstechnisch hochgestochen, das ganze. Wehe, dir fehlt eine Rolle in Profil :D
antwortenJe nach Abteilung wenig, viel oder sehr viel…
antwortenYep, hängt viel vom Vorgesetzten ab, ich hab quasi 100% Home Office, mein Chef geht demnächst in Rente, mal gucken wie es dann wird…
WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:
antwortenJe nach Abteilung wenig, viel oder sehr viel…
Top Laptops für alle Mitarbeiter? Du musst bei einem anderen Bosch arbeiten als ich…
WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:
antwortenWas soll man sagen? Jeder kann so viel HO machen wie er möchte. Da ich an meinem Standort in Stuttgart bad Cannstatt gleich 4 vergünstigte Kantinen zur Auswahl habe, gehe öfter mal zur Mittagszeit zur Arbeit und dann wieder nach Hause. Paar Monate von Gran Canaria aus arbeiten ist auch kein Problem. Top Laptops für alle Mitarbeiter und super aber seeeehr verwaltungstechnisch hochgestochen, das ganze. Wehe, dir fehlt eine Rolle in Profil :D
WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:
Top Laptops für alle Mitarbeiter? Du musst bei einem anderen Bosch arbeiten als ich…
Die ThinkPads sind nun wirklich nicht schlecht!
antwortenNicht schlecht und Top ist aber ein Unterschied. Das Problem ist eher das die Dinger 5 Jahre halten sollen. Ich hab Ende letzten Jahres mein Standard Modell von 2017 abgegeben, das hat echt keinen Spaß mehr gemacht damit zu arbeiten.
WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:
antwortenDie ThinkPads sind nun wirklich nicht schlecht!
WiWi Gast schrieb am 10.02.2023:
Nicht schlecht und Top ist aber ein Unterschied. Das Problem ist eher das die Dinger 5 Jahre halten sollen. Ich hab Ende letzten Jahres mein Standard Modell von 2017 abgegeben, das hat echt keinen Spaß mehr gemacht damit zu arbeiten.
Notfalls muss nach 2 Jahren nen Glass Tee her :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2023:
Was soll man sagen? Jeder kann so viel HO machen wie er möchte. Da ich an meinem Standort in Stuttgart bad Cannstatt gleich 4 vergünstigte Kantinen zur Auswahl habe, gehe öfter mal zur Mittagszeit zur Arbeit und dann wieder nach Hause. Paar Monate von Gran Canaria aus arbeiten ist auch kein Problem. Top Laptops für alle Mitarbeiter und super aber seeeehr verwaltungstechnisch hochgestochen, das ganze. Wehe, dir fehlt eine Rolle in Profil :D
Stimmt das heute so immer noch? Habe gehört, dass jetzt auch bei Bosch eine Büro-Quote (50%?) eingeführt werden soll.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.07.2023:
Stimmt das heute so immer noch? Habe gehört, dass jetzt auch bei Bosch eine Büro-Quote (50%?) eingeführt werden soll.
Ja das stimmt. Quote ist >50%
Manche Abteilungen tracken das aber nicht, andere aber sehr wohl.
Alles in allem ein riesiger Rückschritt.
Viele sind sehr gefrustet deswegen.
Gibt's was Neues,wie entwickelt sich die Quote und die Umsetzung?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2023:
Nicht schlecht und Top ist aber ein Unterschied. Das Problem ist eher das die Dinger 5 Jahre halten sollen. Ich hab Ende letzten Jahres mein Standard Modell von 2017 abgegeben, das hat echt keinen Spaß mehr gemacht damit zu arbeiten.
Dass die Standards nicht top sind steht außer Frage, wer arbeitet aber denn damit?
Ich habe mich genauso wie fast alle Kollegen die nicht oft auf Dienstreise sind (wegem dem Gewicht) für das HP Z Book G8 entschieden.
Das läuft bei der CI unter Performance Notebook, kann ich sehr empfehlen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 15.10.2023:
Dass die Standards nicht top sind steht außer Frage, wer arbeitet aber denn damit?
Ich habe mich genauso wie fast alle Kollegen die nicht oft auf Dienstreise sind (wegem dem Gewicht) für das HP Z Book G8 entschieden.Das läuft bei der CI unter Performance Notebook, kann ich sehr empfehlen.
Wer bekommt bei Bosch alles ein Performance Notebook?
antwortenWiWi Gast schrieb am 14.10.2023:
Gibt's was Neues,wie entwickelt sich die Quote und die Umsetzung?
Bei mir in der Abteilung: Kannst so viel Home Office machen wie du willst….
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.08.2023:
Ja das stimmt. Quote ist >50%
Manche Abteilungen tracken das aber nicht, andere aber sehr wohl.
Alles in allem ein riesiger Rückschritt.
Viele sind sehr gefrustet deswegen.
So ein Unsinn, es gibt keine Quote und es wird auch in naher Zukunft keine Quote geben. Die Konzernbetriebsvereinbarung gilt nach wie vor und es gibt seit diesem Jahr auch einen Tarifvertrag (z.B. für ETAS) in dem das direkt verankert ist ohne KBV
antwortenPush
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.02.2023:
Yep, hängt viel vom Vorgesetzten ab, ich hab quasi 100% Home Office, mein Chef geht demnächst in Rente, mal gucken wie es dann wird…
Schlecht gealtert. 60% Office wird von oben herab aufgedrückt. Aber man kann ja auch gehen....
antwortenSpürt das schon jemand? Bei uns scheint das momentan noch niemanden zu jucken.
WiWi Gast schrieb am 17.12.2024:
antwortenSchlecht gealtert. 60% Office wird von oben herab aufgedrückt. Aber man kann ja auch gehen....
Da gab es jetzt vermehrt Beschwerden in Richtung der Nicht-Erreichbarkeit im HO und noch das ein oder andere vorgefallen sein. Ich bin in der Personalabteilung von Bosch tätig und es wird derzeit geprüft das HO komplett abzuschaffen da die Geschäftsführung richtig erbost ist über diese Fälle. Hartung ist angeblich total ausgeflippt was uns mitgetragen wurde.
Denke ab dem zweiten Quartal müssen alle ins Büro zurück. Für mich auch ganz bitter da wir unser zweites Kind bekommen und das dann richtig stressig wird. Mist !!!
WiWi Gast schrieb am 17.12.2024:
antwortenSpürt das schon jemand? Bei uns scheint das momentan noch niemanden zu jucken.
WiWi Gast schrieb am 17.12.2024:
Schlecht gealtert. 60% Office wird von oben herab aufgedrückt. Aber man kann ja auch gehen....
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Da gab es jetzt vermehrt Beschwerden in Richtung der Nicht-Erreichbarkeit im HO und noch das ein oder andere vorgefallen sein. Ich bin in der Personalabteilung von Bosch tätig und es wird derzeit geprüft das HO komplett abzuschaffen da die Geschäftsführung richtig erbost ist über diese Fälle. Hartung ist angeblich total ausgeflippt was uns mitgetragen wurde.
Denke ab dem zweiten Quartal müssen alle ins Büro zurück. Für mich auch ganz bitter da wir unser zweites Kind bekommen und das dann richtig stressig wird. Mist !!!WiWi Gast schrieb am 17.12.2024:
Hast doch eh Elternzeit
antwortenEs folgt der selben Logik wie bei den anderen RTO Initiativen großer deutscher UNternehmen. Sobald im großen Stil Personal abgebaut werden muss, kommt eine Abkehr vom Home Office, um die Angestellten zur Kündigung zu bewegen.
antwortenJa schon, aber was ist dann mit Kindergarten und Schule wenn mal was ist mit den Kids später ? Wenn ich mit unserem ersten Kind nicht HO gehabt hätte hätte ich 49 mal Kinderkrank machen müssen im letzten Jahr weil unser Kind sich im Kindergarten nicht eingewöhnen konnte und öfter zuhause bleibt.
Das macht kein Unternehmen mit. Deshalb müssen wir jetzt schon schauen wie wir das klären aber einer muss dann seine Arbeit wohl aufgeben für die kommenden 7 Jahre zumindest bis beide in der Schule sind. Dann ist das so.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Hast doch eh Elternzeit
Ich bin als Teamleiter wirklich ein großer Fan von HO und nutze es auch selbst zu 50-60%. Wenn du aber letztes Jahr 49 mal anstatt zu arbeiten oder Urlaub zu nehmen dein Kind betreut hast, dann hat Bosch leider recht damit, HO restriktiver zu behandeln. Ich finde so etwas immer sehr schade, da ich die HO Entwicklung für eine extrem gute Sache halte und und mir viel daran liegt, das diese Freiheit erhalten bleibt.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
antwortenJa schon, aber was ist dann mit Kindergarten und Schule wenn mal was ist mit den Kids später ? Wenn ich mit unserem ersten Kind nicht HO gehabt hätte hätte ich 49 mal Kinderkrank machen müssen im letzten Jahr weil unser Kind sich im Kindergarten nicht eingewöhnen konnte und öfter zuhause bleibt.
Das macht kein Unternehmen mit. Deshalb müssen wir jetzt schon schauen wie wir das klären aber einer muss dann seine Arbeit wohl aufgeben für die kommenden 7 Jahre zumindest bis beide in der Schule sind. Dann ist das so.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Ja schon, aber was ist dann mit Kindergarten und Schule wenn mal was ist mit den Kids später ? Wenn ich mit unserem ersten Kind nicht HO gehabt hätte hätte ich 49 mal Kinderkrank machen müssen im letzten Jahr weil unser Kind sich im Kindergarten nicht eingewöhnen konnte und öfter zuhause bleibt.
Fragt sich, wie das die Malocher handhaben (sollen)? Überhaupt kein HO möglich und dank niedriger Gehälter zwingend beide Malocherelternteile erwerbstätig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Fragt sich, wie das die Malocher handhaben (sollen)? Überhaupt kein HO möglich und dank niedriger Gehälter zwingend beide Malocherelternteile erwerbstätig.
Ja, hier wird immer so getan, als sei es ohne HO nicht möglich Kinder zu haben und geradezu eine Arbeitgeberpflicht, dem AN so viel HO zu gestatten, wie der AN will.
Unzweifelhaft ist es mit weniger/keinem HO aufwendiger, aber
es gibt Jobs, wo das nicht geht und die haben auch Kinder
es können (ganz fortschrittlich) auch beide Elternteile reduzieren, es muss nicht einer komplett aufhören
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Ja schon, aber was ist dann mit Kindergarten und Schule wenn mal was ist mit den Kids später ? Wenn ich mit unserem ersten Kind nicht HO gehabt hätte hätte ich 49 mal Kinderkrank machen müssen im letzten Jahr weil unser Kind sich im Kindergarten nicht eingewöhnen konnte und öfter zuhause bleibt.
Das macht kein Unternehmen mit. Deshalb müssen wir jetzt schon schauen wie wir das klären aber einer muss dann seine Arbeit wohl aufgeben für die kommenden 7 Jahre zumindest bis beide in der Schule sind. Dann ist das so.
Und da beschwert sich noch einer das DE unproduktiv ist, im HO kinder erziehen und nebenbei a bissl arbeiten. Kinder sind in der heutigen Gesellschaft der komplette freifahrtschein
antwortenDie Malocher haben auch nicht studiert und dafür mit 18 bereits richtig Geld verdient und ich musste mit Bafög bis 26 studieren. Da haben die Malocher bereits 100k auf dem Konto gehabt und ich hab angefangen das Bafög abzuzahlen.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
antwortenFragt sich, wie das die Malocher handhaben (sollen)? Überhaupt kein HO möglich und dank niedriger Gehälter zwingend beide Malocherelternteile erwerbstätig.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Die Malocher haben auch nicht studiert und dafür mit 18 bereits richtig Geld verdient und ich musste mit Bafög bis 26 studieren. Da haben die Malocher bereits 100k auf dem Konto gehabt und ich hab angefangen das Bafög abzuzahlen.
Mit 17 Euro brutto pro Stunde haben die alles andere als 100k auf dem Konto, wenn sie nicht bei Mama und Papa günstigst bis umsonst wohnen. Allerdings haben Teile der Akadamiker- und gehobene Beamtenbübchen nach 10 Jahren diese Kohle tatsächlich auf dem Konto. Tut aber jetzt auch nix zur Sache beim Problem der Kinderbetreuung. Malocher haben oft noch das Problem der Schichtarbeit oder dass sie schon um 7 beim Chef auf der Matte stehen müssen. Deutsche Akademiker sind hingegen oft zu verwöhnt worden, sei es finanziell oder arbeitszeitenmäßig. Wird Zeit, dass dort wieder Disziplin einkehrt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Mit 17 Euro brutto pro Stunde haben die alles andere als 100k auf dem Konto, wenn sie nicht bei Mama und Papa günstigst bis umsonst wohnen. Allerdings haben Teile der Akadamiker- und gehobene Beamtenbübchen nach 10 Jahren diese Kohle tatsächlich auf dem Konto. Tut aber jetzt auch nix zur Sache beim Problem der Kinderbetreuung. Malocher haben oft noch das Problem der Schichtarbeit oder dass sie schon um 7 beim Chef auf der Matte stehen müssen. Deutsche Akademiker sind hingegen oft zu verwöhnt worden, sei es finanziell oder arbeitszeitenmäßig. Wird Zeit, dass dort wieder Disziplin einkehrt.
Ein Malocher bei Bosch verdient sicher nicht nur 17 Euro Brutto die Stunde..
Und eventuell stehen die um 7 beim Chef auf der Matte, allerdings sehen sie ihn dafür in der Mittags- und Nachtschicht gar nicht.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Ein Malocher bei Bosch verdient sicher nicht nur 17 Euro Brutto die Stunde..
Und eventuell stehen die um 7 beim Chef auf der Matte, allerdings sehen sie ihn dafür in der Mittags- und Nachtschicht gar nicht.
Nur ein Bruchteil der Malocher darf zum IGM-Gehalt arbeiten. Beispielsweise keiner, der beim Bau/Einrrichten der 500k-Akademikerhäuschen mitgewirkt hat, indem sich die Akademiker dann im HO verkriechen und sinnieren, wie schwer bis unmöglich das doch ist, wieder Präsenz auf dem Arbeitsplatz zeigen zu müssen. Dabei ist das nur gut, nicht all zu wenige Akademiker verlieren im HO den Bezug zur Wirklichkeit, gerade was Infrastruktur und Mobilitätskosten angeht.
antwortenDas ist doch quatsch. Geh mal durch die Baubaugebiete am Stadtrand. Die meisten sind in Malocher Hand (zu denen zähle ich auch die selbstständigen Handwerker) . Und ein Dicker AMG steht auch noch vor der Tür.
Du denkst doch nicht das alle Akademiker 100K verdienen im Jahr. Ich zum Beispiel bin Projektmanager in bei einem Mittelständler und liege mit 39 bei 75K. Das ist normales Gehalt für Akademiker.
Oder redest Du von Vorständen und Bereichsleitern sowie Zahnärzten mit eigener Praxis ?
Das sind 1% der Akademiker die das verdienen von dem Du da redest. Ansonsten sind die Malocher immer im Vorteil. Schau Dir die Leute am Band bei VW an die mit 7K Netto in Schichtarbeit pro Monat nach Hause gehen. Das ist nämlich die Realität.
WiWi Gast schrieb am 19.12.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Nur ein Bruchteil der Malocher darf zum IGM-Gehalt arbeiten. Beispielsweise keiner, der beim Bau/Einrrichten der 500k-Akademikerhäuschen mitgewirkt hat, indem sich die Akademiker dann im HO verkriechen und sinnieren, wie schwer bis unmöglich das doch ist, wieder Präsenz auf dem Arbeitsplatz zeigen zu müssen. Dabei ist das nur gut, nicht all zu wenige Akademiker verlieren im HO den Bezug zur Wirklichkeit, gerade was Infrastruktur und Mobilitätskosten angeht.
Armes Bosch, und wenn ich daran denke, dass ich es vor einem Jahr noch als Unternehmen gelobt habe, und jetzt benimmt sich Hartung schlimmer als der Inhaber eines KMU mit 50 Mitarbeitern.
Schade!
antwortenIch finde es gut, dass das Homeoffice teilweise abgeschafft wird. Digital zu arbeiten ist wirklich unproduktiv, merke ich auch an mir selbst.
Man kann nicht mit dem Sitznachbar kurz ein Thema besprechen, sondern muss einen passenden Zeitpunkt für ein Teams Meeting finden. Zudem baut man keine persönliche Beziehung zu den Kollegen auf. Ich bin da noch die Big 4 gewohnt, dort arbeitet man die Stunden durch und geht mit den Kollegen nach der Arbeit was trinken.
Ich gehöre tatsächlich zur Gen-Z, also kommt bitte nicht mit altbacken ;)
Ich würde eine Mischform wie es aktuell bei Bosch wieder eingeführt wird bevorzugen.
Dann kann man einen oder zwei Tage in der Woche den Haushalt weiterführen und hat dennoch eine einigermaßen produktive Arbeitswoche.
Diese Mischform hat natürlich auch Probleme, wenn man nicht weiß wann die Teamkollegen im Office sind, aber besser als die aktuellen 80-100% Homeoffice.
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Ich finde es gut, dass das Homeoffice teilweise abgeschafft wird. Digital zu arbeiten ist wirklich unproduktiv, merke ich auch an mir selbst.
Man kann nicht mit dem Sitznachbar kurz ein Thema besprechen, sondern muss einen passenden Zeitpunkt für ein Teams Meeting finden. Zudem baut man keine persönliche Beziehung zu den Kollegen auf. Ich bin da noch die Big 4 gewohnt, dort arbeitet man die Stunden durch und geht mit den Kollegen nach der Arbeit was trinken.
Ich gehöre tatsächlich zur Gen-Z, also kommt bitte nicht mit altbacken ;)
Ich würde eine Mischform wie es aktuell bei Bosch wieder eingeführt wird bevorzugen.
Dann kann man einen oder zwei Tage in der Woche den Haushalt weiterführen und hat dennoch eine einigermaßen produktive Arbeitswoche.
Diese Mischform hat natürlich auch Probleme, wenn man nicht weiß wann die Teamkollegen im Office sind, aber besser als die aktuellen 80-100% Homeoffice.
Ja bist Gen-Z, hast dich aber leider mit Big 4 verraten.
Wenn du wirklich glaubst, du kannst ein Industriekonzern eine Big 4 Kultur aufstülpen, solltest du ganz schnell von diesem Gedanken Abschied nehmen.
Sorry ich finde den Gedanken nahezu absurd. Du kannst Bosch, VW, BMW, Siemens nicht wie eine Beratung führen, weil da schon 99% der Belegschaft null Bock drauf hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Ja bist Gen-Z, hast dich aber leider mit Big 4 verraten.
Wenn du wirklich glaubst, du kannst ein Industriekonzern eine Big 4 Kultur aufstülpen, solltest du ganz schnell von diesem Gedanken Abschied nehmen.
Sorry ich finde den Gedanken nahezu absurd. Du kannst Bosch, VW, BMW, Siemens nicht wie eine Beratung führen, weil da schon 99% der Belegschaft null Bock drauf hat.
Du hast aber auch absurde Vorstellungen, dass ein Unternehmen so geführt werden muss, „wie die Belegschaft Bock darauf hat“.
Ich bin ein großer Home Office Freund, aber die Haltung vieler hier im Forum (die sich auch im Arbeitsleben) widerspiegelt, ist unsäglich. Es ist zwar unschön für den gewohnten deutschen Wohlstand, der jetzt verschwindet, aber dass die wirtschaftliche Lage zu einer Verschlechterung der AN-Situation führt, ist mal eine gute Sache. Da werden viele Leute in der Realität ankommen, dass ein Arbeitsverhältnis nicht bedeutet, dass der AG dem AN seine Wünsche erfüllt und ihn dazu noch für seine reine Existenz bezahlt. Da die gutbezahlten Jobs mit 35h und HO en masse nicht mehr so verbreitet sein werden, bestehen für die Meisten keine Ausweichmöglichkeiten mehr und der Großteil wird endlich (wieder) lernen, dass das alles kein Wunschkonzert ist, dass Euch alles auf dem silbernen Tablett serviert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Ja bist Gen-Z, hast dich aber leider mit Big 4 verraten.
Wenn du wirklich glaubst, du kannst ein Industriekonzern eine Big 4 Kultur aufstülpen, solltest du ganz schnell von diesem Gedanken Abschied nehmen.
Sorry ich finde den Gedanken nahezu absurd. Du kannst Bosch, VW, BMW, Siemens nicht wie eine Beratung führen, weil da schon 99% der Belegschaft null Bock drauf hat.
Ich frage mich da gerade, wie ihr alle solche Experten und Philosophen sein könnt, wenn ihr nicht mal wisst, wann man "ein" und wann man "einem" benutzt usw. Das ist für mich absurd- und führt alles andere automatisch zur Unglaubwürdigkeit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Du hast aber auch absurde Vorstellungen, dass ein Unternehmen so geführt werden muss, „wie die Belegschaft Bock darauf hat“.
Ich bin ein großer Home Office Freund, aber die Haltung vieler hier im Forum (die sich auch im Arbeitsleben) widerspiegelt, ist unsäglich. Es ist zwar unschön für den gewohnten deutschen Wohlstand, der jetzt verschwindet, aber dass die wirtschaftliche Lage zu einer Verschlechterung der AN-Situation führt, ist mal eine gute Sache. Da werden viele Leute in der Realität ankommen, dass ein Arbeitsverhältnis nicht bedeutet, dass der AG dem AN seine Wünsche erfüllt und ihn dazu noch für seine reine Existenz bezahlt. Da die gutbezahlten Jobs mit 35h und HO en masse nicht mehr so verbreitet sein werden, bestehen für die Meisten keine Ausweichmöglichkeiten mehr und der Großteil wird endlich (wieder) lernen, dass das alles kein Wunschkonzert ist, dass Euch alles auf dem silbernen Tablett serviert.
Die Bedingungen für Arbeitnehmer in Deutschland werden sich voraussichtlich wohl verschlechtern.
Bisher konnten Arbeitnehmer 35 Stunden Wochen und großzügige Homeoffice heraushandeln.
Das mag Dir nicht gefallen haben aber das war genauso Realität. Du hast keine tolleren Einsichten oder Geheimwissen oder gar die Wahrheit gepachtet nur weil sich die Lage gerade ändert.
Warum Du dich so diebisch über eine Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage freust solltest Du mal neutral hinterfragen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Ja bist Gen-Z, hast dich aber leider mit Big 4 verraten.
Wenn du wirklich glaubst, du kannst ein Industriekonzern eine Big 4 Kultur aufstülpen, solltest du ganz schnell von diesem Gedanken Abschied nehmen.
Sorry ich finde den Gedanken nahezu absurd. Du kannst Bosch, VW, BMW, Siemens nicht wie eine Beratung führen, weil da schon 99% der Belegschaft null Bock drauf hat.
Kann den Vorpostern nur zustimmen, aktuell geht es mit der deutschen Wirtschaft bergab und Arbeitgeber werden zwangsweise mehr von den Arbeitnehmern fordern.
Dazu hast du auch die Paradebeispiele (Unternehmen) genannt, die gerade reihenweise Konkurrenz aus dem Ausland bekommen und Stelllen abbauen.
In Asien wird unter Hochdruck geforscht und produziert, was zwangsweise dazu führt, dass wir in Deutschland abgehängt werden.
In den letzten 40 Jahren wurde erst viel Technologietransfer und Entwicklung in Ländern wie China oder den Tigerstaaten betrieben. Das hat unseren Wohlstand als Exportnation geschützt, doch nun scheint der Transfer langsam aber sicher abgeschlossen zu sein. Deutschland wird im aktuellen Zustand nicht mehr den selben Wohlstand beibehalten, sofern wir keine standhafte politische Führung, Arbeitsmoral und Innovationsgeist schaffen.
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Kann den Vorpostern nur zustimmen, aktuell geht es mit der deutschen Wirtschaft bergab und Arbeitgeber werden zwangsweise mehr von den Arbeitnehmern fordern.
Dazu hast du auch die Paradebeispiele (Unternehmen) genannt, die gerade reihenweise Konkurrenz aus dem Ausland bekommen und Stelllen abbauen.
In Asien wird unter Hochdruck geforscht und produziert, was zwangsweise dazu führt, dass wir in Deutschland abgehängt werden.
In den letzten 40 Jahren wurde erst viel Technologietransfer und Entwicklung in Ländern wie China oder den Tigerstaaten betrieben. Das hat unseren Wohlstand als Exportnation geschützt, doch nun scheint der Transfer langsam aber sicher abgeschlossen zu sein. Deutschland wird im aktuellen Zustand nicht mehr den selben Wohlstand beibehalten, sofern wir keine standhafte politische Führung, Arbeitsmoral und Innovationsgeist schaffen.
Richtig, wir würden massiv zu allen anderen Ländern auf der Welt aufholen, wenn unsere Technologiekonzerne nur auf die Weisheiten von irgendwelchen Big 4 Consultants hören würden.
Dann gehts wieder bergauf /ironie
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Richtig, wir würden massiv zu allen anderen Ländern auf der Welt aufholen, wenn unsere Technologiekonzerne nur auf die Weisheiten von irgendwelchen Big 4 Consultants hören würden.
Dann gehts wieder bergauf /ironie
Deine Ironie hat leider keine konstruktiven Argumente geliefert, aber ich verstehe worauf du hinaus wolltest.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Ich frage mich da gerade, wie ihr alle solche Experten und Philosophen sein könnt, wenn ihr nicht mal wisst, wann man "ein" und wann man "einem" benutzt usw. Das ist für mich absurd- und führt alles andere automatisch zur Unglaubwürdigkeit.
Wer die Anrede „Du/Ihr/Euch“ stillos klein schreibt wie Du es machst, mag den heutigen Zeitgeist (der fehlenden Bildung) treffen. Sich dann aber über den Schreibstil anderer zu erheben, ist schon unfreiwillig komisch, besonders wenn die fehlende Endung ggf ein Versehen war. Das kann jedem passieren, ohne dass es etwas über die Bildung aussagt (dass der von Dir angesprochene Post auch inhaltlich schlicht war, ist eine andere Sache).
antwortenBin selbst bei Bosch und die Kommunikation der GF ist schon interessant, es wird auf durchgeführte Umfragen hingewiesen und langsam schrittweise über die internen Intranet und externen Kanäle eskaliert.
Sind wir mal ehrlich, jeder weiß dass die Bosch Probleme nicht durch oder mit HO entstanden. Das Thema HO kam mit Corona, fingen in den Jahren die Probleme an ?
Fraglich was ein CEO mit McK Vergangenheit in der aktuellen Situation macht, habe mal gehört das McK gerne mal stellen streicht oder ganze Unternehmen lahmlegt: Vielleicht schauen wir uns mal ZF an die wurden ja von McK übernommen.
antwortenIst die grubdsätzliche Argumentation falsch? Aktuell gobt es definitiv mehrere Faktoren die "gegen uns spielen", und einen davon würde ich in dem geschilderten Sachverhalt sehen.
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Richtig, wir würden massiv zu allen anderen Ländern auf der Welt aufholen, wenn unsere Technologiekonzerne nur auf die Weisheiten von irgendwelchen Big 4 Consultants hören würden.
Dann gehts wieder bergauf /ironie
Also ich bin MBB Berater und verstehe die Produktivitätsdebatte nicht ganz.
Egal ob ich im HO oder Office arbeite, habe ich ganz klare Arbeitspakete (meinen Workstream) zu erfüllen.
Wenn ich im HO „chillen“ würde, würde mir das innerhalb von einem Tag um die Ohren fliegen, weil mein Output nicht da ist. Wenn ich aber mit meiner Arbeit gut (oder schneller) durchkomme, juckt es auch niemanden, wenn ich in der Zwischenzeit spazieren / Sport machen / schlafen gehe. Das einzige was zählt ist der Output.
antwortenWer die Anrede „Du/Ihr/Euch“ stillos klein schreibt wie Du es machst, mag den heutigen Zeitgeist (der fehlenden Bildung) treffen. Sich dann aber über den Schreibstil anderer zu erheben, ist schon unfreiwillig komisch, besonders wenn die fehlende Endung ggf ein Versehen war. Das kann jedem passieren, ohne dass es etwas über die Bildung aussagt (dass der von Dir angesprochene Post auch inhaltlich schlicht war, ist eine andere Sache).
Von der Website der Gesellschaft für deutsche Sprache:
"Bei den Anredepronomen der persönlichen Anrede (du, dich, dein, dir, ihr, euch, euer) ist Kleinschreibung immer korrekt
In Ausnahmefällen, nämlich wenn die angesprochene(n) Person(en) persönlich bekannt sind und direkt adressiert werden (also in Briefen, E-Mails, SMS etc.), darf weiterhin großgeschrieben werden."
In einem anonymen Forum persönlich unbekannte Personen mit "Du" zu adressieren, zeugt nicht von Stil, sondern ist einfach nur der Versuch, Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Es ist damit ähnlich zu jemanden, der mit einem teuren Auto und aufheulenden Motor durch die Innenstadt fährt, um anderen Leuten bestehenden oder vorgetäuschten Reichtum penetrant vorführen zu wollen. Beides ist ganz gewiss nicht stilvoll, sondern eher zum Fremdschämen.
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
Bin selbst bei Bosch und die Kommunikation der GF ist schon interessant, es wird auf durchgeführte Umfragen hingewiesen und langsam schrittweise über die internen Intranet und externen Kanäle eskaliert.
Sind wir mal ehrlich, jeder weiß dass die Bosch Probleme nicht durch oder mit HO entstanden. Das Thema HO kam mit Corona, fingen in den Jahren die Probleme an ?
Fraglich was ein CEO mit McK Vergangenheit in der aktuellen Situation macht, habe mal gehört das McK gerne mal stellen streicht oder ganze Unternehmen lahmlegt: Vielleicht schauen wir uns mal ZF an die wurden ja von McK übernommen.
ZF wurde von McK übernommen? Aha ganz neue News. Wenn das Bosch Niveau ist, wundert es keinen mehr
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 20.12.2024:
ZF wurde von McK übernommen? Aha ganz neue News. Wenn das Bosch Niveau ist, wundert es keinen mehr
Verstehe schon was der Kollege meint, McK versteht es wie keine andere Beratung sich über Jahre in Konzernen einzunisten und die Schalthebel zu übernehmen. Wir erleben das auch seit einigen Jahren bei Deutz, seitdem aktuellen CEO ist McK in allen Prozessen und bestimmt praktisch selbst welche Projekte sie annehmen. Das hat natürlich auf Dauer negative Auswirkungen auf ein Unternehmen, wenn grundsätzliche strategische Entscheidungen von einer kurzfristig incentivierten Beratung kommen.
antwortenZF wurde von McK übernommen? Aha ganz neue News. Wenn das Bosch Niveau ist, wundert es keinen mehr
Schau dir mal die Führungsposition bei ZF an + was man hört: CFO muss von McK freigegeben einholen ;-)
antwortenSchwer vorstellbar, dass dies das intellektuelle Niveau bei einer MBB sein soll
Oder besser: Dann wundert einen auch gar nichts mehr.
Vorschlag: Wechsel du mal irgendwann in einen richtigen Job, und dann wende diese Denkweise bei deinen Kollegen oder Untergebenen (Gott bewahre!) an, dann sprechen wir uns wieder
WiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
antwortenAlso ich bin MBB Berater und verstehe die Produktivitätsdebatte nicht ganz.
Egal ob ich im HO oder Office arbeite, habe ich ganz klare Arbeitspakete (meinen Workstream) zu erfüllen.Wenn ich im HO „chillen“ würde, würde mir das innerhalb von einem Tag um die Ohren fliegen, weil mein Output nicht da ist. Wenn ich aber mit meiner Arbeit gut (oder schneller) durchkomme, juckt es auch niemanden, wenn ich in der Zwischenzeit spazieren / Sport machen / schlafen gehe. Das einzige was zählt ist der Output.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Ja schon, aber was ist dann mit Kindergarten und Schule wenn mal was ist mit den Kids später ? Wenn ich mit unserem ersten Kind nicht HO gehabt hätte hätte ich 49 mal Kinderkrank machen müssen im letzten Jahr weil unser Kind sich im Kindergarten nicht eingewöhnen konnte und öfter zuhause bleibt.
Das macht kein Unternehmen mit. Deshalb müssen wir jetzt schon schauen wie wir das klären aber einer muss dann seine Arbeit wohl aufgeben für die kommenden 7 Jahre zumindest bis beide in der Schule sind. Dann ist das so.WiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Also ich habe auch Kinder. Insofern man keinen ewigen Pendelweg zur Arbeit hat, wüsste ich nicht, warum ich im Home Office mehr arbeiten können sollte. Nein, mit Kind auf dem Arm kann ich nicht arbeiten und ich finde das auch respektlos dem Arbeitgeber gegenüber. Dem Kind wird man damit ebenfalls nicht gerecht. Natürlich kann man mal zuhause arbeiten, wenn das Kind tatsächlich krank im Bett liegt, und man arbeitet dann eben 6 statt 8 Stunden (weil man die zur Kinderbetreuung aufgewendete Zeit ehrlich abzieht). Aber wie du mit einem Kind arbeiten willst, welches in der Eingewöhnung nicht gut tut, ist mir schleierhaft. Das tut nicht gut, weil es deine Aufmerksamkeit möchte. Das ist zuhause nicht anders. Das beschäftigt sich da nicht alleine und du kannst konzentriert arbeiten. Da wäre ich als Arbeitgeber auch erbost, wenn du da im Home Office einen vollen Arbeitstag abrechnest, aber mehr als ein paar Mails abzuarbeiten in Wahrheit nicht hinbekommst.
Ich gehe gerne bewusst zur Arbeit, weil es dort produktiver und obendrein entspannter ist. Dort eben kein Kind an der Türe klopft und ich es abweisen muss (da tut mir das Herz weh) und dank Smalltalk mit den Kollegen automatisch ein paar kleinere Pausen drin sind. Nebenbei baut man automatisch soziales Kapital auf, was weit wichtiger und produktiver ist, als eine Mail in 10 statt 15 Minuten abzuarbeiten.
Ich habe nichts gegen Home Office, wende es gerne selbst punktuell an. Aber immer nur in einer Art und Weise, dass weder Arbeit noch Kind leiden. Das heißt für mich: gleichzeitige Arbeit und Kinderbetreuung gibt es bei mir nicht. Gleitzeit, die sich im Home Office besser verbringen lässt, durchaus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
Also ich bin MBB Berater und verstehe die Produktivitätsdebatte nicht ganz.
Egal ob ich im HO oder Office arbeite, habe ich ganz klare Arbeitspakete (meinen Workstream) zu erfüllen.Wenn ich im HO „chillen“ würde, würde mir das innerhalb von einem Tag um die Ohren fliegen, weil mein Output nicht da ist. Wenn ich aber mit meiner Arbeit gut (oder schneller) durchkomme, juckt es auch niemanden, wenn ich in der Zwischenzeit spazieren / Sport machen / schlafen gehe. Das einzige was zählt ist der Output.
Ist bei meiner MBB nicht so. Bin ich um 9 fertig, wird mir Arbeit rüberdelegiert und gegen Mitternacht checken wir dann alle gemeinsam aus.
antwortenGebe dir teilweise recht. Allerdings ist die Situation bei uns bei Bosch (XC) eher so, dass das Projekt komplett über den Globus verstreut ist. Du hast keine Kollegen am Standort, bzw. nur wenige. Themen werden dann doch zu 99% via Teams besprochen, d.h. alle hocken im Callcenter. Sogar meine Abteilung sitzt in 8 verschiedenen Ländern. Ins Büro zu kommen bringt auch sozial nahezu nichts.
WiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.12.2024:
Also ich habe auch Kinder. Insofern man keinen ewigen Pendelweg zur Arbeit hat, wüsste ich nicht, warum ich im Home Office mehr arbeiten können sollte. Nein, mit Kind auf dem Arm kann ich nicht arbeiten und ich finde das auch respektlos dem Arbeitgeber gegenüber. Dem Kind wird man damit ebenfalls nicht gerecht. Natürlich kann man mal zuhause arbeiten, wenn das Kind tatsächlich krank im Bett liegt, und man arbeitet dann eben 6 statt 8 Stunden (weil man die zur Kinderbetreuung aufgewendete Zeit ehrlich abzieht). Aber wie du mit einem Kind arbeiten willst, welches in der Eingewöhnung nicht gut tut, ist mir schleierhaft. Das tut nicht gut, weil es deine Aufmerksamkeit möchte. Das ist zuhause nicht anders. Das beschäftigt sich da nicht alleine und du kannst konzentriert arbeiten. Da wäre ich als Arbeitgeber auch erbost, wenn du da im Home Office einen vollen Arbeitstag abrechnest, aber mehr als ein paar Mails abzuarbeiten in Wahrheit nicht hinbekommst.
Ich gehe gerne bewusst zur Arbeit, weil es dort produktiver und obendrein entspannter ist. Dort eben kein Kind an der Türe klopft und ich es abweisen muss (da tut mir das Herz weh) und dank Smalltalk mit den Kollegen automatisch ein paar kleinere Pausen drin sind. Nebenbei baut man automatisch soziales Kapital auf, was weit wichtiger und produktiver ist, als eine Mail in 10 statt 15 Minuten abzuarbeiten.
Ich habe nichts gegen Home Office, wende es gerne selbst punktuell an. Aber immer nur in einer Art und Weise, dass weder Arbeit noch Kind leiden. Das heißt für mich: gleichzeitige Arbeit und Kinderbetreuung gibt es bei mir nicht. Gleitzeit, die sich im Home Office besser verbringen lässt, durchaus.
WiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
WiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
Ist bei meiner MBB nicht so. Bin ich um 9 fertig, wird mir Arbeit rüberdelegiert und gegen Mitternacht checken wir dann alle gemeinsam aus.
Musst halt nur wissen wie du es dribbelst und mit den richtigen Leuten zusammenarbeiten .. generell gibt es in der Beratung wie nirgends anders als einen Halo Effekt. Hast du einmal deinen Ruf als Top Associate, wirst du auch ziemlich in Ruhe gelassen, wenn dein workstream läuft. Manchmal ist das natürlich durch Externalitäten nicht möglich, dann doof.
Aber ansonsten hat mir noch nie ein EM neue Sachen rüber delegiert nur weil ich früher fertig war. Meinen workstream manage ich selber und wenn ich früher durch bin bin ich früher durch.
Caveat: geht natürlich nur bis Senior Associate. Spätestens als EM ist man schon hart unter der Fuchtel von den meisten APs.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
Gebe dir teilweise recht. Allerdings ist die Situation bei uns bei Bosch (XC) eher so, dass das Projekt komplett über den Globus verstreut ist. Du hast keine Kollegen am Standort, bzw. nur wenige. Themen werden dann doch zu 99% via Teams besprochen, d.h. alle hocken im Callcenter. Sogar meine Abteilung sitzt in 8 verschiedenen Ländern. Ins Büro zu kommen bringt auch sozial nahezu nichts.
WiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
Auch ich habe eine globale Rolle. Nur ist es so, dass ich keine reine eng umfasste Sachbearbeiterrolle habe, sondern größtenteils projektgetrieben und kaum operativ arbeite. Das heißt, ich kann sehr wohl davon profitieren, wenn ich mit anderen Teamkollegen, Abteilungskollegen oder noch entfernter der Zentrale gut kann, weil ich so effizienter an wesentliche Informationen oder an weitere Ansprechpartner komme.
In einem anderen Thread hat es schon wer ganz richtig geschrieben. Wer klar definierte Aufgaben hat, die im Idealfall sogar noch periodisch wiederkehrende sind, der wird zuhause wahrscheinlich schneller sein Tagesgeschäft abarbeiten können. Wissenstransfer und soziales Kapital wird im Home Office jedoch nicht aufgebaut, was insbesondere problematisch ist für Berufseinsteiger oder anderweitig Neue im Unternehmen.
Partielles Home Office hat durchaus Vorteile, aber ein paralleles Arbeiten neben der Kinderbetreuung lehne ich entschieden ab. Das ist weder dem Arbeitgeber noch dem Kind fair gegenüber. Was natürlich okay ist, ist sich Termine im Home Office mal so zu legen, dass man ein paar Stunden Kinderbetreuung einstreuen kann. Aber das sollte nicht im Übermaß der Fall sein und schon gar nicht als Arbeit abgerechnet werden. Und da sagt mir mein Gefühl: Letzteres ist leider häufiger, als es sein sollte.
antwortenJa, absolut. Man darf aber auch nicht aus den Augen verlieren, dass insbesondere was Kinderbetreuung angeht, das Home-Office mittlerweile fast schon notwendig ist. Ich könnte ohne Home-Office nie im Leben Vollzeit arbeiten. Kindergarten macht so oft früher zu oder fällt ganz aus, da muss ich immer mal 1-3h Pause einlegen. Im Home-Office kein Problem, aus dem Büro würde ich nicht heimfahren können. Vermutlich würde ich vom Büro aus regelmäßig früher heim müssen, da die Ausfälle bei uns oft spontan kommen.
Grundsätzlich ist es aber einfach unsinn Quoten anzugeben. Jedes Team soll es eigenständig entscheiden und leben. Vorgaben haben nur einen einzigen Zweck - sie sollen den Stellenabbau beschleunigen.
WiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.12.2024:
Auch ich habe eine globale Rolle. Nur ist es so, dass ich keine reine eng umfasste Sachbearbeiterrolle habe, sondern größtenteils projektgetrieben und kaum operativ arbeite. Das heißt, ich kann sehr wohl davon profitieren, wenn ich mit anderen Teamkollegen, Abteilungskollegen oder noch entfernter der Zentrale gut kann, weil ich so effizienter an wesentliche Informationen oder an weitere Ansprechpartner komme.
In einem anderen Thread hat es schon wer ganz richtig geschrieben. Wer klar definierte Aufgaben hat, die im Idealfall sogar noch periodisch wiederkehrende sind, der wird zuhause wahrscheinlich schneller sein Tagesgeschäft abarbeiten können. Wissenstransfer und soziales Kapital wird im Home Office jedoch nicht aufgebaut, was insbesondere problematisch ist für Berufseinsteiger oder anderweitig Neue im Unternehmen.
Partielles Home Office hat durchaus Vorteile, aber ein paralleles Arbeiten neben der Kinderbetreuung lehne ich entschieden ab. Das ist weder dem Arbeitgeber noch dem Kind fair gegenüber. Was natürlich okay ist, ist sich Termine im Home Office mal so zu legen, dass man ein paar Stunden Kinderbetreuung einstreuen kann. Aber das sollte nicht im Übermaß der Fall sein und schon gar nicht als Arbeit abgerechnet werden. Und da sagt mir mein Gefühl: Letzteres ist leider häufiger, als es sein sollte.
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