Ausgabensperre
Bitte an die Insider. Fange in 2 Monaten als Ingenieur in einem Bahnprojekt bei Infrago an.
Werde ich aufgrund der offensichtlich gültigen neuen Richtlinien zu Kosteneinsparungen direkt gekündigt?
antwortenBitte an die Insider. Fange in 2 Monaten als Ingenieur in einem Bahnprojekt bei Infrago an.
Werde ich aufgrund der offensichtlich gültigen neuen Richtlinien zu Kosteneinsparungen direkt gekündigt?
antwortenMWIWI schrieb am 19.04.2024:
Hallo zusammen,
ich wäre euch dankbar, wenn ich mir sagen könnten wie die folgende Stelle eingruppiert ist:
318321
Vielen Dank und beste Grüße :)
PUSH
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2024:
Ich arbeite bei der InfraGO. Da kam gestern nichts. Bin mal auf nächste Woche gespannt.
Droht Mitarbeitern in der Probeteit in dem kaufmännischen Projektmanagement für Großprojekte die Kündigung? Oder hat man nur einen klaren Sparkurs und stellt gehemmt ein. Weil bis letzte Woche haben wir jede 2/3 Woche neue Leute bekommen deswegen alles etwas sehr ungewiss, ob ich überhaupt eine Perspektive seh
antwortenLaut dem Beschluss zu Ausgabensperre sind KEINE Kündigungen von neuen Mitarbeitern in der Probezeit vorgesehen.
Es werden allerdings auch keine neuen Externen eingestellt im Overhead, außer den derzeit ausgeschriebenen Stellen, da die Kosten hier bereits verplant sind.
antwortenEs gibt keine betriebsbedingten Kündigungen, auch nicht in der Probezeit.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.04.2024:
Droht Mitarbeitern in der Probeteit in dem kaufmännischen Projektmanagement für Großprojekte die Kündigung? Oder hat man nur einen klaren Sparkurs und stellt gehemmt ein. Weil bis letzte Woche haben wir jede 2/3 Woche neue Leute bekommen deswegen alles etwas sehr ungewiss, ob ich überhaupt eine Perspektive seh
Es zeichnet ja am Horizont ab das das HLK Konzept nicht finanzierbar ist, zu mind. so wie es geplant ist, der Schenker Verkauf soll ja doch noch das nötigste retten. Darüber hinaus werden diverse Neubauprojekte erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben, zu Gunsten der HLK Projekte.
Des Weiteren wird im Hintergrund natürlich an der vollständigen Integration von S&S in die InfraGO gearbeitet. Bei dieser Verschmelzung werden natürlich Abteilungen wegfallen, die es bspw. bereits in beiden Bereichen gibt, was im Prinzip auch absolut sinnvoll ist.
antwortenDann eben eine normale Kündigung in der Probezeit, da brauchte es ja keinen Grund.
Jetzt ist es so gekommen wie es schon vor 1 Jahr gesagt wurde mit InfraGo aber die Leute hier wurden ausgelacht.
Bei uns im Team gehen nächste Woche die ersten auf Stellensuche extern
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.04.2024:
Es zeichnet ja am Horizont ab das das HLK Konzept nicht finanzierbar ist, zu mind. so wie es geplant ist, der Schenker Verkauf soll ja doch noch das nötigste retten. Darüber hinaus werden diverse Neubauprojekte erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben, zu Gunsten der HLK Projekte.
Des Weiteren wird im Hintergrund natürlich an der vollständigen Integration von S&S in die InfraGO gearbeitet. Bei dieser Verschmelzung werden natürlich Abteilungen wegfallen, die es bspw. bereits in beiden Bereichen gibt, was im Prinzip auch absolut sinnvoll ist.
Okay, dass Abteilungen wie Controlling, Personal wegen Doppelstrukturen zusammengelegt werden klar. Aber wenn man als Abteilung im kaufmännischen Projektmanagement viele Stellen aufbaut in den letzten 3 Monaten (>10Neueinstellungen) dann kann man doch davon ausgehen, dass da keine Kpndigungswelle die Abteilung trifft.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Dann eben eine normale Kündigung in der Probezeit, da brauchte es ja keinen Grund.
Jetzt ist es so gekommen wie es schon vor 1 Jahr gesagt wurde mit InfraGo aber die Leute hier wurden ausgelacht.
Bei uns im Team gehen nächste Woche die ersten auf Stellensuche extern
Ich bekomme seit Monaten von meinen Geschäftspartnern in der infrago nur tschüss E-Mails von wegen. Ich gehe zum Übertragungsnetzbetreiber oder ich gehe in ein Ingenieurbüro oder ich mache mich selbstständig oder sonst was. Die Stimmung ist ja schon länger auf einem Tiefpunkt. Selbst „Führungskräfte“ die vom Stundenlohn und Arbeitsbelastung im Schlaraffenland sitzen gehen. Echt traurig, was das Management schafft mit dem tollen Produkt zu machen.
Zum synergien heben: totaler Quatsch. Die Bahn ist internistisch darauf motiviert keine einzige redundante Stelle abzuschaffen. Lieber zahlt man dann Strafe an SAP, um nicht ein neues System einführen zu müssen, welches ganze Abteilungen freisetzen würde. Dass die Kollegen im Land An halte punkten, dringend gebraucht wären um Service zu bieten, scheint völlig egal. Oft geht es auch um Head Count und Führung Spanne. Ich habe jetzt mehrere operative Neustrukturierung mitgemacht, die alle das Ziel hatten, am Ende schlanker aufgestellt zu sein. Die Arbeit wurde jedes Mal mehr durch noch mehr sinnlose Tätigkeiten. Kollegen wurden umgehangen, und es brauchte dort einen neuen Overhead. Also im Grunde aus dem Nichts jedes Mal mehrere Management Stellen geschaffen und an anderer Stelle neue Arbeit geschaffen. Alles für Prozesse, die der Wirtschaft nicht bedient werden würden, ersatzlos eingestellt werden würden oder durch funktionierende Schnittstellen automatisiert werden würden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Dann eben eine normale Kündigung in der Probezeit, da brauchte es ja keinen Grund.
Jetzt ist es so gekommen wie es schon vor 1 Jahr gesagt wurde mit InfraGo aber die Leute hier wurden ausgelacht.
Bei uns im Team gehen nächste Woche die ersten auf Stellensuche extern
Auch in der Probezeit braucht es natürlich einen Grund, er muss dem Arbeitnehmer bloß nicht mitgeteilt werden.
Kündigungen aus diesem Grund sind explizit - auch für die Probezeit und vor Antritt - ausgeschlossen. Alle vertraglich gemachten Zusagen werden erfüllt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Bei uns im Team gehen nächste Woche die ersten auf Stellensuche extern
Wegen drohender Kündigung oder keinen Bock mehr auf den Konzern?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Dann eben eine normale Kündigung in der Probezeit, da brauchte es ja keinen Grund.
Jetzt ist es so gekommen wie es schon vor 1 Jahr gesagt wurde mit InfraGo aber die Leute hier wurden ausgelacht.
Bei uns im Team gehen nächste Woche die ersten auf Stellensuche extern
Nein, es ist überhaupt nicht so gekommen, wie für die InfraGO vor einem Jahr vorher gesagt. Es hieß hier, es würde wegen der Zusammenlegung von S&S sowie Netz Entlassungen anstehen, das gibt es nach wie vor nicht. Niemand wird wegen der InfraGO gekündigt.
Was es jetzt gibt, ist eine Ausgabensperre für den gesamten Konzern. Das hat erst mal wenig mit InfraGO zu tun.
antwortenAbteilungen werden im Zuge der InfraGO zusammengelegt, ja.
Aber es wird dadurch kein Personal entlassen. Im Gegenteil, für die ehemaligen S&S Mitarbeiter ist das relativ gut, da die meisten Netz-Kollegen fast immer eine Tarifstufe höher sind, z.B. kaufm. Projektmitarbeiter in den Regionen bei Netz 603, bei S&S häufig 604. Wenn die Abteilungen nun zusammengelegt werden, haben die Mitarbeiter ein Recht auf Tarifanpassungen.
WiWi Gast schrieb am 21.04.2024:
antwortenEs zeichnet ja am Horizont ab das das HLK Konzept nicht finanzierbar ist, zu mind. so wie es geplant ist, der Schenker Verkauf soll ja doch noch das nötigste retten. Darüber hinaus werden diverse Neubauprojekte erstmal auf unbestimmte Zeit verschoben, zu Gunsten der HLK Projekte.
Des Weiteren wird im Hintergrund natürlich an der vollständigen Integration von S&S in die InfraGO gearbeitet. Bei dieser Verschmelzung werden natürlich Abteilungen wegfallen, die es bspw. bereits in beiden Bereichen gibt, was im Prinzip auch absolut sinnvoll ist.
Der Brief ist jetzt offiziell raus. Zumindest bin ich im Kreis dejenigen, die ihn bekommen haben. Mit PDF und Präsentation dazu. Mir ist fast das Brot aus dem Mund gefallen..
Und komischerweise genau jetzt, nachdem die Erfolgsprämien ausgezahlt werden und per April abgesegnet wurden.... Klasse. Ein Schelm wär böses denkt. Ich sollte per Mai auch einen Bonus bekommen. Außerplanmäßig und der basiert auf Arbeiten vom letzten Jahr... Wurde erst verschoben weil der alte Personalleiter abgeschoben wurde und zum Mai ein neuer kommt und man bis dahin warten wollte... Super....
antwortenAlso Entwicklungspläne auch fürn Arsch jetzt? Wobei ich denke, wenn es da schon etwas Schriftliches gibt hat man schon Anspruch drauf hat. Wer übernimmt den jetzt noch höherwertige Aufgaben oder Zusatzaufgaben, wenn das monetär nicht gewürdigt wird?
Wenn keine externen mehr rein kommen, steigt die Nachfrage nach internen. Also könnte es durchaus eine Chance sein für den einen oder anderen, durch einen Wechsel eine Gehaltsgruppe hochzukommen.
Viel Erfolg dabei!
WiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Also Entwicklungspläne auch fürn Arsch jetzt? Wobei ich denke, wenn es da schon etwas Schriftliches gibt hat man schon Anspruch drauf hat. Wer übernimmt den jetzt noch höherwertige Aufgaben oder Zusatzaufgaben, wenn das monetär nicht gewürdigt wird?
Wenn keine externen mehr rein kommen, steigt die Nachfrage nach internen. Also könnte es durchaus eine Chance sein für den einen oder anderen, durch einen Wechsel eine Gehaltsgruppe hochzukommen.
Viel Erfolg dabei!
Entwicklungspläne die schon unterschrieben werden sicher eingehalten. Nur bringt das nichts für mich, ich sollte im Juni eine Entwicklungsvereinbarung erhalten, da ich seit ein paar Monaten deutlich mehr Verantwortung übernehme, das wird jetzt aber erst mal nichts mehr…
Das nervt mich gerade sehr. Deutlich mehr Arbeit fürs gleiche Geld
WiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Also Entwicklungspläne auch fürn Arsch jetzt? Wobei ich denke, wenn es da schon etwas Schriftliches gibt hat man schon Anspruch drauf hat. Wer übernimmt den jetzt noch höherwertige Aufgaben oder Zusatzaufgaben, wenn das monetär nicht gewürdigt wird?
Die EVG will doch die nächste Tarifrunde die Entgeltgruppen neu strukturieren.
Zeit wird's ja, diese alten unveränderten Mieftabellen von 2000 endlich zu modernisieren.
WiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Die EVG will doch die nächste Tarifrunde die Entgeltgruppen neu strukturieren.
Zeit wird's ja, diese alten unveränderten Mieftabellen von 2000 endlich zu modernisieren.
Und in der letzten Tarifverhandlung mit der EVG hieß es ja auch, dass die oberen Entgeltgruppen beim nächsten Mal stärker im Fokus stehen... Na ich bin gespannt. Mit den 7% auf 2 Jahre diesesmal bei 20 % Inflation bin ich jedenfalls ganz und gar nicht zufrieden gewesen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Entwicklungspläne die schon unterschrieben werden sicher eingehalten. Nur bringt das nichts für mich, ich sollte im Juni eine Entwicklungsvereinbarung erhalten, da ich seit ein paar Monaten deutlich mehr Verantwortung übernehme, das wird jetzt aber erst mal nichts mehr…
Das nervt mich gerade sehr. Deutlich mehr Arbeit fürs gleiche Geld
Einfach nicht machen. Wer kann dich daran hindern?
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Okay, dass Abteilungen wie Controlling, Personal wegen Doppelstrukturen zusammengelegt werden klar. Aber wenn man als Abteilung im kaufmännischen Projektmanagement viele Stellen aufbaut in den letzten 3 Monaten (>10Neueinstellungen) dann kann man doch davon ausgehen, dass da keine Kpndigungswelle die Abteilung trifft.
Push
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Push
Davon ist nicht auszugehen dass es zu einer Kündigungswelle kommt.
antwortenHallo liebes Forum,
ich bin seit circa 2 Jahren bei der Bahn (105er Stelle) .
Die Arbeitslast ist wirklich sehr hoch und Stellen werden nur notdürftig nachbesetzt.
Nun habe ich im ÖD eine E9a Stelle in Aussicht.
Meint ihr das ein Wechsel in den ÖD sinnvoll ist ? Oder ist es das selbe wie im "Staatskonzern" DB .
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Hallo liebes Forum,
ich bin seit circa 2 Jahren bei der Bahn (105er Stelle) .
Die Arbeitslast ist wirklich sehr hoch und Stellen werden nur notdürftig nachbesetzt.Nun habe ich im ÖD eine E9a Stelle in Aussicht.
Meint ihr das ein Wechsel in den ÖD sinnvoll ist ? Oder ist es das selbe wie im "Staatskonzern" DB .
Geh zum ÖD. Normalerweise überarbeitet man sich da nicht und hat deutlich mehr Benefits als die Bahn. Mehr Urlaub (auch wenn man bei der Bahn mehr wählen kann), bessere BAV usw.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Geh zum ÖD. Normalerweise überarbeitet man sich da nicht und hat deutlich mehr Benefits als die Bahn. Mehr Urlaub (auch wenn man bei der Bahn mehr wählen kann), bessere BAV usw.
Zudem ist Tarifvertrag im ÖD deutlich besser. Bei der Bahn steigt man nur alle 5 Jahre auf und verdient dann paar Euro mehr (kann man normalerweise verhandeln, mit Ausgabensperre sicher aber erstmal nicht mehr). Im TVÖD sind die Stufensteigerung deutlich schneller und größer. Bis einschließlich 603 ist der Tarifvertrag der EVG leider nicht konkurrenzfähig mit dem ÖD
antwortenÄhnlich waren auch meine Gedanken dazu. Wirklich frustrierend die ganze Geschichte. Aber es bringt ja nix zu jammern daher ist es denke ich eine gute Option.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
antwortenGeh zum ÖD. Normalerweise überarbeitet man sich da nicht und hat deutlich mehr Benefits als die Bahn. Mehr Urlaub (auch wenn man bei der Bahn mehr wählen kann), bessere BAV usw.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Geh zum ÖD. Normalerweise überarbeitet man sich da nicht und hat deutlich mehr Benefits als die Bahn. Mehr Urlaub (auch wenn man bei der Bahn mehr wählen kann), bessere BAV usw.
Auch bei Versicherungen und anderswo deutliche Vergünstigungen als ÖDler.
Kein Vergleich zu den stark eingeschränkten Vergünstigungen als DBler.
Dem Staat ist halt ein ÖDler wesentlich näher als ein DBler. Wer die meistens nur einmalig auftretende Chance hat von DB zum ÖD zu wechseln, sollte sie ohne mit der Wimper zu zucken nutzen. Gerade unter den 03-Entgeltgruppen. Als JALer, ATler oder gar OFKler sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Liegt halt an den exponentiell steigenden Entgelten im oberen Bereich der Bahn a la the winner takes it all.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Geh zum ÖD. Normalerweise überarbeitet man sich da nicht und hat deutlich mehr Benefits als die Bahn. Mehr Urlaub (auch wenn man bei der Bahn mehr wählen kann), bessere BAV usw.
Aber auch im ÖD werden Stellen zusammengespart und manche Abteilung ist eher unterbesetzt. Aber was soll schon passieren. Es ist wie überall "Die Arbeit ist ungleich verteilt"
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Auch bei Versicherungen und anderswo deutliche Vergünstigungen als ÖDler.
Kein Vergleich zu den stark eingeschränkten Vergünstigungen als DBler.
Dem Staat ist halt ein ÖDler wesentlich näher als ein DBler. Wer die meistens nur einmalig auftretende Chance hat von DB zum ÖD zu wechseln, sollte sie ohne mit der Wimper zu zucken nutzen. Gerade unter den 03-Entgeltgruppen. Als JALer, ATler oder gar OFKler sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Liegt halt an den exponentiell steigenden Entgelten im oberen Bereich der Bahn a la the winner takes it all.
Da hast du Recht. Der Unterschied zwischen 603 und drunter und 602+ ist eine Frechheit. alleine zwischen 603 und 602 liegen inklusive JAL (15%) ein Unterschied von 20 tsd€ bei fast gleichen Aufgaben. Oft sind es sogar die gleichen Aufgaben. Keine Ahnung wie das so weiter bestand haben kann.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Da hast du Recht. Der Unterschied zwischen 603 und drunter und 602+ ist eine Frechheit. alleine zwischen 603 und 602 liegen inklusive JAL (15%) ein Unterschied von 20 tsd€ bei fast gleichen Aufgaben. Oft sind es sogar die gleichen Aufgaben. Keine Ahnung wie das so weiter bestand haben kann.
Wenn der Unterschied in den Aufgaben zwischen 602 und 603 nicht existiert und alles so einfach ist, warum nicht einfach auf eine 602-Stelle bewerben?
Der "Sparkurs" existiert seit knapp zwei Wochen, die ganzen Jahre zuvor gab es massig 602/601/AT-Stellen.
Wer die Chance nicht genutzt hat, Pech gehabt, so einfach ist das..
WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Da hast du Recht. Der Unterschied zwischen 603 und drunter und 602+ ist eine Frechheit. alleine zwischen 603 und 602 liegen inklusive JAL (15%) ein Unterschied von 20 tsd€ bei fast gleichen Aufgaben. Oft sind es sogar die gleichen Aufgaben. Keine Ahnung wie das so weiter bestand haben kann.
Da muss man als 603 dezent Druck machen und wenn nicht, dann halt nur noch Dienst nach Vorschrift und evtl. mal regelmmäßig die Ärzte konsultieren. Machen die 603er aber nicht, weil sie sich den potentiellen Zugang zu 02 und sei die Chance noch so klein, nicht verbauen lassen wollen. Die 04er könnten es schon eher machen, weil da wirds höchstwahrscheinlich sowieso nie was mit JAL. Bezeichnend, dass die Hausgewerkschaft das Thema JAL absolut totschweigt, genauso wie neuerdings die DB das Thema JAL-Ausschüttung nur noch den Berechtigten mitteilt, damitt die Masse davon keinen Wind bekommt. Die wird ja mit der Zahlung von 306 Euro fürs komplette Jahr aus dem Fonds bei Laune gehalten, aber auch nur, wer EVG-Beiträge zahlt und nen Antrag stellt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Da muss man als 603 dezent Druck machen und wenn nicht, dann halt nur noch Dienst nach Vorschrift und evtl. mal regelmmäßig die Ärzte konsultieren. Machen die 603er aber nicht, weil sie sich den potentiellen Zugang zu 02 und sei die Chance noch so klein, nicht verbauen lassen wollen. Die 04er könnten es schon eher machen, weil da wirds höchstwahrscheinlich sowieso nie was mit JAL. Bezeichnend, dass die Hausgewerkschaft das Thema JAL absolut totschweigt, genauso wie neuerdings die DB das Thema JAL-Ausschüttung nur noch den Berechtigten mitteilt, damitt die Masse davon keinen Wind bekommt. Die wird ja mit der Zahlung von 306 Euro fürs komplette Jahr aus dem Fonds bei Laune gehalten, aber auch nur, wer EVG-Beiträge zahlt und nen Antrag stellt.
Lol. Und wie willst du Druck machen? Mit was? Und die JAL ist echt kein Geheimnis. Jeder der schon drei Tage bei der Bahn ist, sollte das wissen. Nicht umsonst gibt es Foren wie dieses....
antwortenHeute kam ein neues Update.
Abbau von 25% des Personals im H-Ressort bis Ende 2028, hauptsächlich zu erreichen durch die natürlich Fluktuation. Was haltet ihr davon?
Wundert mich nicht, wenn ich beobachte wie sich meine Abteilung unnötig aufgeblasen hat in den letzten Jahren. Wie viele Leute gleichzeitig an Reports sitzen und Funnels erstellen oder Präsis darüber halten, was als nächstes womöglich kommen könnte. Auch die Teamleiterebene ist unnötig aufgeblasen.
Bei Org Live habe ich mal nachgeguckt, wer die Personalkostentreiber laut Personenanzahl sind. Recruiting und da insbesondere die DB Zeitarbeit. Die DB Zeitarbeit wird unter H geführt, jedoch fallen die entliehenden Mitarbeiter in der Personalzahl. Könnte gut angehen, dass viele Zeitarbeitsverträge dann ausgelaufen lassen werden - das wäre eine einfache Einstreichung. Genauso das Recruiting für IT und Akademiker.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Lol. Und wie willst du Druck machen? Mit was? Und die JAL ist echt kein Geheimnis. Jeder der schon drei Tage bei der Bahn ist, sollte das wissen. Nicht umsonst gibt es Foren wie dieses....
Sie ist zwar kein Geheimnis gehört aber abgeschafft oder die Lohngruppen 603 und drunter werden mal kräftig überarbeitet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Lol. Und wie willst du Druck machen? Mit was? Und die JAL ist echt kein Geheimnis. Jeder der schon drei Tage bei der Bahn ist, sollte das wissen. Nicht umsonst gibt es Foren wie dieses....
Im Personalportal kann das auch jeder sehen, das wird doch nicht versteckt...
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Lol. Und wie willst du Druck machen? Mit was? Und die JAL ist echt kein Geheimnis. Jeder der schon drei Tage bei der Bahn ist, sollte das wissen. Nicht umsonst gibt es Foren wie dieses....
Der ganze Tarifvertrag gehört einfach überarbeite. Alleine das 602 + 601 ihr Entgelt verhandeln können ist ein Witz. Entweder sollte das für alle möglich sein oder die unteren Lohngruppen gehören wie im TVÖD angepasst, wo stufensteigerungen gehaltsmäßig ordentlich was bringen und schneller kommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Der ganze Tarifvertrag gehört einfach überarbeite. Alleine das 602 + 601 ihr Entgelt verhandeln können ist ein Witz. Entweder sollte das für alle möglich sein oder die unteren Lohngruppen gehören wie im TVÖD angepasst, wo stufensteigerungen gehaltsmäßig ordentlich was bringen und schneller kommen.
Ja lieber 15% Steigerung fest als variable 1x im Jahr.
Somit kann man die 20k unterschied dann leichter sehen und die Lust aufzusteigen erhöht sich evtl mal.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Wenn der Unterschied in den Aufgaben zwischen 602 und 603 nicht existiert und alles so einfach ist, warum nicht einfach auf eine 602-Stelle bewerben?
Der "Sparkurs" existiert seit knapp zwei Wochen, die ganzen Jahre zuvor gab es massig 602/601/AT-Stellen.
Wer die Chance nicht genutzt hat, Pech gehabt, so einfach ist das..
So sieht es aus.
Bei uns bekommt faktisch jeder mind. eine 602. Anfang des Jahres ist die FK extern raus gewechselt und hat zum Abschied nochmal 3x 601er Stellen zum Abschied verteilt. Da werden dann irgendwelche pseudo Stellenbeschreibungen erfunden mit "Expert" oder "Senior" im Titel und schon geht es los.
Der Konzern ist in weiten Teilen ein reiner Selbstbedienungsladen, wenn ihr nicht vorwärts kommt dann liegt das mit 99% Wahrscheinlichkeit an euch. Die meisten Leute lassen sich doch wie Dreck behandeln, lassen sich immer wieder vertrösten... jaaaaaa ganz bestimmt gibt es nächstes Jahr eine Gehaltserhöhung oder eine höhere Entgeltgruppe,, versprochen. Haha.
Es ist immer wieder die gleiche Geschichte. Ihr müsst euch endlich mal Eier wachsen lassen und euch einfach mal auch etwas anderes suchen, wenn ihr dort wo ihr seid nicht vorwärts kommt. Aber das machen die meisten halt nicht und heulen dann Ewigkeiten rum.
Die meisten besitzen halt diese Versagermentalität, dass klingt hart aber wenn ihr das Unternehmen kennt, dann wisst ihr das ich recht habe.
antwortenHeute gab es ein wütendes Schreiben vom Betriebsrat zur Ausgabensperre. Mal sehen wie lange, ob sie es dann wirklich durchziehen oder der Streit eskaliert.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Der ganze Tarifvertrag gehört einfach überarbeite. Alleine das 602 + 601 ihr Entgelt verhandeln können ist ein Witz. Entweder sollte das für alle möglich sein oder die unteren Lohngruppen gehören wie im TVÖD angepasst, wo stufensteigerungen gehaltsmäßig ordentlich was bringen und schneller kommen.
Der Tarifvertrag erlaubt es explizit für alle Tarifgruppen. Bei den unteren steigt bloß das garantierte Minimum alle fünf Jahre, bei den oberen nicht.
In der Praxis wird aber außer beim Einstieg wenig verhandelt.
antwortenIch zitiere mal Martin Seiler in einen aktuellen Interview auf DB-Planet:
"Qualifizierte Ausgabensteuerung und qualifizierter Einstellungsstopp sind kurzfristige Maßnahmen mit Fokus auf Overhead und Verwaltung in allen Bereichen, weil die DB aufgrund einer Reihe von externen Faktoren wirtschaftlich schlechter als geplant in das Jahr 2024 gestartet ist."
Jetzt kann man sich die Frage stellen, was kurzfristig und extern genau bedeutet...
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2024:
Da hast du Recht. Der Unterschied zwischen 603 und drunter und 602+ ist eine Frechheit. alleine zwischen 603 und 602 liegen inklusive JAL (15%) ein Unterschied von 20 tsd€ bei fast gleichen Aufgaben. Oft sind es sogar die gleichen Aufgaben. Keine Ahnung wie das so weiter bestand haben kann.
Hey um dich zu beruhigen. Noch besser ist es wenn du eine 602 hast und dein Team aber fast nur aus 601er und ATler (abgesägte FKs) besteht, die für die gleiche Arbeit nochmal 20-40k mehr bekommen.
antwortenWerden Stellenausschreibungen zurück genommen?
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
Ich zitiere mal Martin Seiler in einen aktuellen Interview auf DB-Planet:
"Qualifizierte Ausgabensteuerung und qualifizierter Einstellungsstopp sind kurzfristige Maßnahmen mit Fokus auf Overhead und Verwaltung in allen Bereichen, weil die DB aufgrund einer Reihe von externen Faktoren wirtschaftlich schlechter als geplant in das Jahr 2024 gestartet ist."
Jetzt kann man sich die Frage stellen, was kurzfristig und extern genau bedeutet...
Das bedeutet dass reiner Aktionismus betrieben wird aufgrund von der Regierung die plötzlich gemerkt hat dass Geld drucken doch uncool ist. Kurzfristig bedeutet dieses Jahr. Ob aber die Tore wieder auf gehen für 2025 und alles genommen wird was nicht schnell genug rennt ist nicht gewiss.
antwortenDer Konzern steht momentan 200-300 Millionen Euro hinter den Erwartungen für das Jahr 2024.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
Hey um dich zu beruhigen. Noch besser ist es wenn du eine 602 hast und dein Team aber fast nur aus 601er und ATler (abgesägte FKs) besteht, die für die gleiche Arbeit nochmal 20-40k mehr bekommen.
Moment: Wieso bekommen die für die gleiche Arbeit mehr Geld. Ich würde ausrasten udn kündigen... Keine Wunder, dass man jetzt sparen muss...
antwortenDas kommt halt dabei raus, wenn man für Beraterleistungen und IT Unsummen ausgibt...
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
Hey um dich zu beruhigen. Noch besser ist es wenn du eine 602 hast und dein Team aber fast nur aus 601er und ATler (abgesägte FKs) besteht, die für die gleiche Arbeit nochmal 20-40k mehr bekommen.
AT behält man nicht. Wenn eine Führungskraft abgesägt wird, fällt sie auf 601 zurück.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
AT behält man nicht. Wenn eine Führungskraft abgesägt wird, fällt sie auf 601 zurück.
Das ist in der Pauschalität falsch.
Für die dafür notwendige Änderungskündigung gibt es (wenn sie überhaupt möglich ist) enge Grenzen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
Der Konzern steht momentan 200-300 Millionen Euro hinter den Erwartungen für das Jahr 2024.
Bei solchen Zahlen hilft nur noch ein Federal Bailout. Ein Glück dass die Bahn in den Händen der Regierung ist, sonst hätten die schon länger Insolvenz angemeldet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
Werden Stellenausschreibungen zurück genommen?
Ja, die Stellenbörse ist extrem geschrumpft. Du findest derzeit z.B. im Bereich "Personal" ab einer 603 nur 11 Stellen deutschlandweit im internen Stellenmarkt.
Das TA Team im Bereich IT und Academics hat derzeit wenige bis keine Aufträge.
WiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
Das bedeutet dass reiner Aktionismus betrieben wird aufgrund von der Regierung die plötzlich gemerkt hat dass Geld drucken doch uncool ist.
Vielleicht hat man auch gemerkt, dass es jetzt doch zuviel Overhead und Verwaltung ist. Soviele sind ja nicht in Ruhestand oder vorzeitig aus den Konzern weggegangen, wie der Zuwachs in den letzten 5 Jahren durch Neueinstellungen war. Irgendwann ist dann auch mal genug.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:.
AT behält man nicht. Wenn eine Führungskraft abgesägt wird, fällt sie auf 601 zurück.
Als die AGL Ebene bei Pro2020 abgesägt wurde war das durchaus gelebte Praxis.
antwortenHallo,
kann mir ein Interner einen Tipp geben, ob der Wechsel zu DB Cargo gerade attraktiv ist und falls nicht, wo gerade Probleme sind? Hab eine 601 in Aussicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
AT behält man nicht. Wenn eine Führungskraft abgesägt wird, fällt sie auf 601 zurück.
Kann man so generell nicht sagen, ich kenne auch Fälle wo die ehemalige FK zum Experten wurde
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2024:
Dein letzter Satz ist so nicht richtig - der, der am besten passt kommt auf die Stelle. Personalaufwand wird getrackt, ja. Wichtiger im handling ist aber die VzP Zahl. Hier spielt das Entgelt keine Rolle.
Also go for 72k! Ab August gibt es ja nochmals mehr, bitte lass dir das nicht als Gehaltserhöhung verkaufen.
Hallo zusammen. Vorstellungsgespräch absolviert und Leiterin war sehr begeistert von meiner Erfahrung. Sie sagten mir, dass sie sich innerhalb einer Woche melden würden, aber bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten.
Für diejenigen, die mehr Erfahrung haben: was bedeutet das? Warten sie auf andere Bewerber (die Stelle ist seit über einem Monat ausgeschrieben, und sie brauchen sie jetzt) oder wurde meine Forderung (70000) als zu hoch angesehen?
Ich möchte der Personalverantwortlichen nicht schreiben, damit sie mich nicht als verzweifelt ansieht, auch weil ich nächste Woche ein weiteres internes Vorstellungsgespräch habe, und vielleicht, wenn Ihrer Erfahrung nach das Problem das Geld ist, das ich verlange, könnte ich beim nächsten Vorstellungsgespräch als Projektingenieru Verkehrsanlage (602) weniger verlangen (aber ich weiß nicht, wie viel!?)
Ich danke euch vielmals
antwortenWiWi Gast schrieb am 24.04.2024:
Also in der Konzernleitung habe ich keinen gesehen, der sein AT Status abgeben musste in 15Jahren
antwortenAT behält man nicht. Wenn eine Führungskraft abgesägt wird, fällt sie auf 601 zurück.
WiWi Gast schrieb am 25.04.2024:
Hallo,
kann mir ein Interner einen Tipp geben, ob der Wechsel zu DB Cargo gerade attraktiv ist und falls nicht, wo gerade Probleme sind? Hab eine 601 in Aussicht.
Wenn die Ortseinheit jetzt noch eine sündhaftbteure 601 ausschreibt und dazu noch ellenslang den Bewerber einarbeiten muss, meinen sie es ernst. Die allgemeine desaströse Lage von Cargo ist da piepegal.
Kannst also beruhigt wechseln und dich an der Gehaltssteigerung lange erfreuen.
MWIWI schrieb am 19.04.2024:
Hallo zusammen,
ich wäre euch dankbar, wenn ich mir sagen könnten wie die folgende Stelle eingruppiert ist:
318321
Vielen Dank und beste Grüße :)
push
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Auch in der Probezeit braucht es natürlich einen Grund, er muss dem Arbeitnehmer bloß nicht mitgeteilt werden.
Kündigungen aus diesem Grund sind explizit - auch für die Probezeit und vor Antritt - ausgeschlossen. Alle vertraglich gemachten Zusagen werden erfüllt. >
Das stimmt so nicht. Es wird zu einigen Kündigungen in der Probezeit kommen aufgrund der Aufgabensperre. Ich würde jedem empfehlen gar nicht erst anzufangen oder das Schiff schnellst möglich zu verlassen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.04.2024:
Nein, es ist überhaupt nicht so gekommen, wie für die InfraGO vor einem Jahr vorher gesagt. Es hieß hier, es würde wegen der Zusammenlegung von S&S sowie Netz Entlassungen anstehen, das gibt es nach wie vor nicht. Niemand wird wegen der InfraGO gekündigt.
Was es jetzt gibt, ist eine Ausgabensperre für den gesamten Konzern. Das hat erst mal wenig mit InfraGO zu tun. <
Werdet ihr noch sehen. Die ehemlaige Netz kann das Tagesgeschäft von SuS deutlich besser stemmen. Was sind shcon ein paar tausend Bahnhöfe? Infra Go vor allem Bahnhöfe ist ein schlechtes Pferd. Bei uns werden die Büros immer leerer, Spät in 3 Jahren wird es bei den Bahnhöfne massive Einschnitte geben
antwortenGähn.
Es wird trotzdem niemand entlassen, es wird in drei Jahren ggf. Abteilungen zusammengelegt und bis dahin niemand neues Extern eingestellt.
Die ehemalige Netz ist zwar personalmäßig stärker, aber total ineffizient. Dort wird teilweise mit 20 Jahren alten Excel-Tabellen gearbeitet, darüber lachen wir bei der S&S gerne.
WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:
antwortenWerdet ihr noch sehen. Die ehemlaige Netz kann das Tagesgeschäft von SuS deutlich besser stemmen. Was sind shcon ein paar tausend Bahnhöfe? Infra Go vor allem Bahnhöfe ist ein schlechtes Pferd. Bei uns werden die Büros immer leerer, Spät in 3 Jahren wird es bei den Bahnhöfne massive Einschnitte geben
WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:
Das stimmt so nicht. Es wird zu einigen Kündigungen in der Probezeit kommen aufgrund der Aufgabensperre. Ich würde jedem empfehlen gar nicht erst anzufangen oder das Schiff schnellst möglich zu verlassen.
Du assi, mach den Leuten doch keine Angst. Es wird zu keinen systematischen Kündigungen in der Probezeit kommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2024:
Das stimmt so nicht. Es wird zu einigen Kündigungen in der Probezeit kommen aufgrund der Aufgabensperre. Ich würde jedem empfehlen gar nicht erst anzufangen oder das Schiff schnellst möglich zu verlassen.
Falsch.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.04.2024:
Quelle?
antwortenDas stimmt so nicht. Es wird zu einigen Kündigungen in der Probezeit kommen aufgrund der Aufgabensperre. Ich würde jedem empfehlen gar nicht erst anzufangen oder das Schiff schnellst möglich zu verlassen.
Wer soll denn eine Kündigung in der Probezeit verhindern? Der BR muss nur gehört werden, es ist egal ob er zustimmt oder nicht die Kündiung wird immer vollzogen. Die DB wird sicher nicht so blöd sein und die Ausgabensperre anführen.
Und sonst überlegt euch mal wo die 26% Personalreduktion herkommen soll.
Und bei ehemals SuS gehen die Lichter auch aus, wenn die sog. Hochleistungsbahnhöfe nicht kommen wenn das Geld fehlt. Die ehmalge Netz verwaltet ebenso Gebäude und Betriebsbahnhöfe. Bis auf das operative Geschäft wird da eiinges bei SuS wegfallen.
Beginnend in 3 Jahren spät. in 5 Jahren. Das hat man bewusst so gewählt wenn man sich die Amtszeiten des GBR so ansieht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Wer soll denn eine Kündigung in der Probezeit verhindern? Der BR muss nur gehört werden, es ist egal ob er zustimmt oder nicht die Kündiung wird immer vollzogen. Die DB wird sicher nicht so blöd sein und die Ausgabensperre anführen.
Und sonst überlegt euch mal wo die 26% Personalreduktion herkommen soll.
Und bei ehemals SuS gehen die Lichter auch aus, wenn die sog. Hochleistungsbahnhöfe nicht kommen wenn das Geld fehlt. Die ehmalge Netz verwaltet ebenso Gebäude und Betriebsbahnhöfe. Bis auf das operative Geschäft wird da eiinges bei SuS wegfallen.
Beginnend in 3 Jahren spät. in 5 Jahren. Das hat man bewusst so gewählt wenn man sich die Amtszeiten des GBR so ansieht.
Wer glaubt, dass quer über alle Bereiche hinweg systematisch Kündigungsgründe für die Probezeit erfunden werden können, um die wahre Absicht zu verschleiern, ohne dass es sich rumspricht hat den Konzern nicht verstanden. Zumal ein solcher sprunghafter Anstieg vom Probezeitkündigungen ja überhaupt nicht auffällig wäre.
Mal unabhängig davon, dass eine Probezeitkündigung gerichtlich angreifbar ist, wenn dem Betriebsrat ein falscher Grund genannt wird.
antwortenJetzt habe ich mal ein bisschen recherchiert und u.a. folgendes gefunden, aus den Rahmenrichtlinien für die Gesamtverteidigung (sehr interessant übrigens):
("4) Zur Deckung des angemeldeten Bedarfs sind zunächst alle Möglichkeiten der Arbeitsvermittlung und des freien Arbeitsmarktes zu nutzen. Kann der Arbeitskräftebedarf dadurch nicht oder nicht rechtzeitig gedeckt werden, sind nach Anwendbarkeit des Arbeitssicherstellungsgesetzes staatliche Lenkungsmaßnahmen zulässig, wonach
Im Anwendungsbereich des Arbeitssicherstellungsgesetztes wäre ohne Frage die Eisenbahn, aber natürlich noch weitere andere Branchen. Einfach so kündigen ist dann nicht mehr!
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Wer soll denn eine Kündigung in der Probezeit verhindern? Der BR muss nur gehört werden, es ist egal ob er zustimmt oder nicht die Kündiung wird immer vollzogen. Die DB wird sicher nicht so blöd sein und die Ausgabensperre anführen.
Und sonst überlegt euch mal wo die 26% Personalreduktion herkommen soll.
Und bei ehemals SuS gehen die Lichter auch aus, wenn die sog. Hochleistungsbahnhöfe nicht kommen wenn das Geld fehlt. Die ehmalge Netz verwaltet ebenso Gebäude und Betriebsbahnhöfe. Bis auf das operative Geschäft wird da eiinges bei SuS wegfallen.
Beginnend in 3 Jahren spät. in 5 Jahren. Das hat man bewusst so gewählt wenn man sich die Amtszeiten des GBR so ansieht.
So ein Qutasch, alleine bei uns in der Region sollen dieses Jahr trotz Ausgabensperre noch 500 neue Stellen aufgebaut werden. Hier wird niemand entlassen der Personalbedarf bleibt auch in Zukunft sehr hoch.
In der Probezeit wird auch niemand entlassen, außer die eigene Arbeit ist schlecht.
Und bei ehemals SuS gehen die Lichter auch aus, wenn die sog. Hochleistungsbahnhöfe nicht kommen wenn das Geld fehlt. Die ehmalge Netz verwaltet ebenso Gebäude und Betriebsbahnhöfe. Bis auf das operative Geschäft wird da eiinges bei SuS wegfallen.
Beginnend in 3 Jahren spät. in 5 Jahren. Das hat man bewusst so gewählt wenn man sich die Amtszeiten des GBR so ansieht.
Und dann wird der ganze Overhead bei ehemaligen SuS entlassen oder wie?
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Wer soll denn eine Kündigung in der Probezeit verhindern? Der BR muss nur gehört werden, es ist egal ob er zustimmt oder nicht die Kündiung wird immer vollzogen. Die DB wird sicher nicht so blöd sein und die Ausgabensperre anführen.
Und sonst überlegt euch mal wo die 26% Personalreduktion herkommen soll.
Und bei ehemals SuS gehen die Lichter auch aus, wenn die sog. Hochleistungsbahnhöfe nicht kommen wenn das Geld fehlt. Die ehmalge Netz verwaltet ebenso Gebäude und Betriebsbahnhöfe. Bis auf das operative Geschäft wird da eiinges bei SuS wegfallen.
Beginnend in 3 Jahren spät. in 5 Jahren. Das hat man bewusst so gewählt wenn man sich die Amtszeiten des GBR so ansieht.
Sollte man vielleicht in der Probezeit der Gewerkschaft beitreten. Hätte man da ne besseren Schutz vor einer Probezeit Kündigung? Oder völlig egal?
antwortenPush!
WiWi Gast schrieb am 25.04.2024:
antwortenHallo zusammen. Vorstellungsgespräch absolviert und Leiterin war sehr begeistert von meiner Erfahrung. Sie sagten mir, dass sie sich innerhalb einer Woche melden würden, aber bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten.
Für diejenigen, die mehr Erfahrung haben: was bedeutet das? Warten sie auf andere Bewerber (die Stelle ist seit über einem Monat ausgeschrieben, und sie brauchen sie jetzt) oder wurde meine Forderung (70000) als zu hoch angesehen?Ich möchte der Personalverantwortlichen nicht schreiben, damit sie mich nicht als verzweifelt ansieht, auch weil ich nächste Woche ein weiteres internes Vorstellungsgespräch habe, und vielleicht, wenn Ihrer Erfahrung nach das Problem das Geld ist, das ich verlange, könnte ich beim nächsten Vorstellungsgespräch als Projektingenieru Verkehrsanlage (602) weniger verlangen (aber ich weiß nicht, wie viel!?)
Ich danke euch vielmals
Sollte man vielleicht in der Probezeit der Gewerkschaft beitreten. Hätte man da ne besseren Schutz vor einer Probezeit Kündigung? Oder völlig egal? >
Völlig egal. Ein BR ist ohnehin für alle (tariflichen) MA zuständig, von Zeitarbeitern mal abgesehen.
Gewerkschaft hilft nur bedingt, eine Rechtschutzversicherung bekommt man so viel günstiger als die Platin RSV der EVG die nicht mehr Wert ist als ein 5 Mark Stück.
Ein BR muss zu einer Kündigung nur "gehört" werden. Ob er zustimmt oder nicht ist letzendlich egal. Es regt dem AG ggf. zum Nachdenken an mehr aber auch nicht.
Und in der Probezeit gibt man keinen Grund an einfach Kündigung innerhalb der Probezeit.
Und das alles ist kein DB Ding sondern überall so.
Es werden sicher viele FK in vorrauseilenden Gehorsam (gerade Externe) innerhalb der Probzeit kündigen um den Personalabbau von gut 30% zu vollzuziehen und die Ausgaben gering zu halten.
antwortenEs ist ja interessant zu lesen, wie es derzeit im Konzern zugeht. Ich habe mich vor 2 Jahren für den Ausstieg aus dem Konzern entschieden. Angefangen zur Jahrtausendwende als EiB FR Fahrweg in verkürzter Ausbildung mit anschließender Aufstiegsfortbildung zum Fachwirt. Hatte damals aber schnell gemerkt, dass mir das nicht reicht. Dann Red. der AZ auf 50% und Studium der BWL (noch als Diplomstudiengang). Danach Wechsel in den Bereich H, als Personalreferent (wieder 100% der AZ) erst mit 603 und nach 1 Jahr 602 mit Handlungsvollmacht. Dann berufsbegleitend noch den MBA gemacht (weil ich es wollte). Die JAL immer schön ins Langzeitkonto fließen lassen und dann nach der JAL-Zahlung in 04/2021 mein Langzeitkonto "aufgebraucht" bis 12/2022. Zum Schluss waren das in der 602 (Leistungsbereich) auf ca. 90 TEUR inkl. JAL.
Es führte kein Weg dahin, dass man innerhalb der eingenen Struktur weiter aufsteigt. Als "Vertreter" des Leiters war man immer gut genug, aber im MPP nie die 5 sondern immer nur die 4 bekommen. Klar, sonst hätte man ja nur noch auf den Posten des PL gehen können als OFK3, wenn man in seiner Struktur bleiben wollte. (das wolte ich)
Nun bin ich seit 1.1.2023 in der Privatwirtschaft in einem Unternehmen mit 500 MA quasi als "OFK2" als Personalleiter (mit Prokura, für die, die es interessiert) beschäftigt und muss ehrlich sagen, dass ich den Schritt absolut nicht bereut habe. Man kann deutlich mehr Erfahrung und auch eigene Vorstellungen in den Entwicklung des Unternehmens mit einbringen. z.B., wenn man die mickrige bAV der DBAG betrachtet. Ja ich weiß, man erfüllt die gesetzlichen Vorgaben, aber ist das heute immer noch zeitgemäß nur den gesetzlichen Mindestrahmen zu erfüllen? Díese Aussage bezieht sich auf die bAV von Tarifkräften. Ich rede hier nicht von Vororgeplan 1A oder 1B für OFK und LFK.
Man ist eben deutlich flexibler als in dem starren Konstrukt eines großen Konzerns wo eben sehr viele Entscheider "mitwirken" dürfen/wollen/müssen. Außerdem hat man niemanden am Potsdamer Platz sitzen, der einem das Leben schwer macht. Man hat deutlich mehr Handslungsspielraum, was sich natürlich auch in der Vergütung widerspiegelt (150K+33% JAV). Außerdem besteht die Möglichkeit nach 5 Jahren im Rahmen einer Erhöhung des Stammkapitals auch Gesellschafter der Gesellschaft zu werden, was einen weiteren Anreiz darstellt, sich noch mehr anzustrengen. Bei der Bahn war dieses "Anstrengen" zum Schluss wie in einem Hamsterrad, egal wie stark man sich engagiert hat, hat es sich für meine Maßstäbe nicht ausgezahlt.
Ich wünsche aber trotzdem allen, ob sie wechseln wollen oder bei der DBAG einsteigen wollen viel Erfolg. Die Bahn ist beileibe kein schlechter Arbeitgeber, aber eben auch nicht der Top-Arbeitgeber, der man in den 2010er Jahren immer werden wollte. Da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen und teile auch die Ansicht, dass z.B. die Tarifstruktur durch die FGr-TVs nicht mehr optimal ist und natürlich auch die Sprünge in den Entgeltgruppen nach 5 Jahren echt schlecht ausfallen, wenn man das z,B; mit den TVöD vergleicht, in dem man bereits nach 1 Jahr, zwei weiteren, drei weiteren etc. Sprünge von zum Teil mehreren hundert EUR verzeichnet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Es ist ja interessant zu lesen, wie es derzeit im Konzern zugeht. Ich habe mich vor 2 Jahren für den Ausstieg aus dem Konzern entschieden. Angefangen zur Jahrtausendwende als EiB FR Fahrweg in verkürzter Ausbildung mit anschließender Aufstiegsfortbildung zum Fachwirt. Hatte damals aber schnell gemerkt, dass mir das nicht reicht. Dann Red. der AZ auf 50% und Studium der BWL (noch als Diplomstudiengang). Danach Wechsel in den Bereich H, als Personalreferent (wieder 100% der AZ) erst mit 603 und nach 1 Jahr 602 mit Handlungsvollmacht. Dann berufsbegleitend noch den MBA gemacht (weil ich es wollte). Die JAL immer schön ins Langzeitkonto fließen lassen und dann nach der JAL-Zahlung in 04/2021 mein Langzeitkonto "aufgebraucht" bis 12/2022. Zum Schluss waren das in der 602 (Leistungsbereich) auf ca. 90 TEUR inkl. JAL.
Es führte kein Weg dahin, dass man innerhalb der eingenen Struktur weiter aufsteigt. Als "Vertreter" des Leiters war man immer gut genug, aber im MPP nie die 5 sondern immer nur die 4 bekommen. Klar, sonst hätte man ja nur noch auf den Posten des PL gehen können als OFK3, wenn man in seiner Struktur bleiben wollte. (das wolte ich)
Nun bin ich seit 1.1.2023 in der Privatwirtschaft in einem Unternehmen mit 500 MA quasi als "OFK2" als Personalleiter (mit Prokura, für die, die es interessiert) beschäftigt und muss ehrlich sagen, dass ich den Schritt absolut nicht bereut habe. Man kann deutlich mehr Erfahrung und auch eigene Vorstellungen in den Entwicklung des Unternehmens mit einbringen. z.B., wenn man die mickrige bAV der DBAG betrachtet. Ja ich weiß, man erfüllt die gesetzlichen Vorgaben, aber ist das heute immer noch zeitgemäß nur den gesetzlichen Mindestrahmen zu erfüllen? Díese Aussage bezieht sich auf die bAV von Tarifkräften. Ich rede hier nicht von Vororgeplan 1A oder 1B für OFK und LFK.
Man ist eben deutlich flexibler als in dem starren Konstrukt eines großen Konzerns wo eben sehr viele Entscheider "mitwirken" dürfen/wollen/müssen. Außerdem hat man niemanden am Potsdamer Platz sitzen, der einem das Leben schwer macht. Man hat deutlich mehr Handslungsspielraum, was sich natürlich auch in der Vergütung widerspiegelt (150K+33% JAV). Außerdem besteht die Möglichkeit nach 5 Jahren im Rahmen einer Erhöhung des Stammkapitals auch Gesellschafter der Gesellschaft zu werden, was einen weiteren Anreiz darstellt, sich noch mehr anzustrengen. Bei der Bahn war dieses "Anstrengen" zum Schluss wie in einem Hamsterrad, egal wie stark man sich engagiert hat, hat es sich für meine Maßstäbe nicht ausgezahlt.
Ich wünsche aber trotzdem allen, ob sie wechseln wollen oder bei der DBAG einsteigen wollen viel Erfolg. Die Bahn ist beileibe kein schlechter Arbeitgeber, aber eben auch nicht der Top-Arbeitgeber, der man in den 2010er Jahren immer werden wollte. Da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen und teile auch die Ansicht, dass z.B. die Tarifstruktur durch die FGr-TVs nicht mehr optimal ist und natürlich auch die Sprünge in den Entgeltgruppen nach 5 Jahren echt schlecht ausfallen, wenn man das z,B; mit den TVöD vergleicht, in dem man bereits nach 1 Jahr, zwei weiteren, drei weiteren etc. Sprünge von zum Teil mehreren hundert EUR verzeichnet. >
Man konnte ja auch bei der DB die Stufen aushandeln, gut jetzt vermutlich nicht mehr
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Und dann wird der ganze Overhead bei ehemaligen SuS entlassen oder wie?
Und wenn, bekäme er Alternativstellen angeboten. Aus dem Konzern ist bis jetzt noch keiner gegen seinen Willen und unverschuldet rausgeflogen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Es ist ja interessant zu lesen, wie es derzeit im Konzern zugeht. Ich habe mich vor 2 Jahren für den Ausstieg aus dem Konzern entschieden. Angefangen zur Jahrtausendwende als EiB FR Fahrweg in verkürzter Ausbildung mit anschließender Aufstiegsfortbildung zum Fachwirt. Hatte damals aber schnell gemerkt, dass mir das nicht reicht. Dann Red. der AZ auf 50% und Studium der BWL (noch als Diplomstudiengang). Danach Wechsel in den Bereich H, als Personalreferent (wieder 100% der AZ) erst mit 603 und nach 1 Jahr 602 mit Handlungsvollmacht. Dann berufsbegleitend noch den MBA gemacht (weil ich es wollte). Die JAL immer schön ins Langzeitkonto fließen lassen und dann nach der JAL-Zahlung in 04/2021 mein Langzeitkonto "aufgebraucht" bis 12/2022. Zum Schluss waren das in der 602 (Leistungsbereich) auf ca. 90 TEUR inkl. JAL.
Es führte kein Weg dahin, dass man innerhalb der eingenen Struktur weiter aufsteigt. Als "Vertreter" des Leiters war man immer gut genug, aber im MPP nie die 5 sondern immer nur die 4 bekommen. Klar, sonst hätte man ja nur noch auf den Posten des PL gehen können als OFK3, wenn man in seiner Struktur bleiben wollte. (das wolte ich)
Nun bin ich seit 1.1.2023 in der Privatwirtschaft in einem Unternehmen mit 500 MA quasi als "OFK2" als Personalleiter (mit Prokura, für die, die es interessiert) beschäftigt und muss ehrlich sagen, dass ich den Schritt absolut nicht bereut habe. Man kann deutlich mehr Erfahrung und auch eigene Vorstellungen in den Entwicklung des Unternehmens mit einbringen. z.B., wenn man die mickrige bAV der DBAG betrachtet. Ja ich weiß, man erfüllt die gesetzlichen Vorgaben, aber ist das heute immer noch zeitgemäß nur den gesetzlichen Mindestrahmen zu erfüllen? Díese Aussage bezieht sich auf die bAV von Tarifkräften. Ich rede hier nicht von Vororgeplan 1A oder 1B für OFK und LFK.
Man ist eben deutlich flexibler als in dem starren Konstrukt eines großen Konzerns wo eben sehr viele Entscheider "mitwirken" dürfen/wollen/müssen. Außerdem hat man niemanden am Potsdamer Platz sitzen, der einem das Leben schwer macht. Man hat deutlich mehr Handslungsspielraum, was sich natürlich auch in der Vergütung widerspiegelt (150K+33% JAV). Außerdem besteht die Möglichkeit nach 5 Jahren im Rahmen einer Erhöhung des Stammkapitals auch Gesellschafter der Gesellschaft zu werden, was einen weiteren Anreiz darstellt, sich noch mehr anzustrengen. Bei der Bahn war dieses "Anstrengen" zum Schluss wie in einem Hamsterrad, egal wie stark man sich engagiert hat, hat es sich für meine Maßstäbe nicht ausgezahlt.
Ich wünsche aber trotzdem allen, ob sie wechseln wollen oder bei der DBAG einsteigen wollen viel Erfolg. Die Bahn ist beileibe kein schlechter Arbeitgeber, aber eben auch nicht der Top-Arbeitgeber, der man in den 2010er Jahren immer werden wollte. Da muss ich mich meinen Vorrednern anschließen und teile auch die Ansicht, dass z.B. die Tarifstruktur durch die FGr-TVs nicht mehr optimal ist und natürlich auch die Sprünge in den Entgeltgruppen nach 5 Jahren echt schlecht ausfallen, wenn man das z,B; mit den TVöD vergleicht, in dem man bereits nach 1 Jahr, zwei weiteren, drei weiteren etc. Sprünge von zum Teil mehreren hundert EUR verzeichnet.
Witzig. Ich habe gerade gekündigt in der gleichen Lage wie du. Dass man aber überhaupt als Bahner so weit kommt wie du spricht für die Bahn. Von Azubi zu 602 ist schon krass. Klar HR sind nur deppen und du warst dann die einzige normale Person. Aber dennoch, muss man erstmal ermöglichen. Die gläserne Decke kommt bei der Bahn dann vor AT. Da kommen nur die Psychopathen und ja sager weiter. Die die nach unten knüppeln und die Klappe halten was AT bei der Bahn bedeutet. In anderen unternehmen wo ich war ist die Decke beim Abteilungsleiter. Davor kann jeder mit Kopf, mut und Fleiß AT oder Teamleiter werden. Je nachdem was es sein soll.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Völlig egal. Ein BR ist ohnehin für alle (tariflichen) MA zuständig, von Zeitarbeitern mal abgesehen.
Gewerkschaft hilft nur bedingt, eine Rechtschutzversicherung bekommt man so viel günstiger als die Platin RSV der EVG die nicht mehr Wert ist als ein 5 Mark Stück.Ein BR muss zu einer Kündigung nur "gehört" werden. Ob er zustimmt oder nicht ist letzendlich egal. Es regt dem AG ggf. zum Nachdenken an mehr aber auch nicht.
Und in der Probezeit gibt man keinen Grund an einfach Kündigung innerhalb der Probezeit.
Und das alles ist kein DB Ding sondern überall so.
Es werden sicher viele FK in vorrauseilenden Gehorsam (gerade Externe) innerhalb der Probzeit kündigen um den Personalabbau von gut 30% zu vollzuziehen und die Ausgaben gering zu halten.
Auch in der Probezeit muss der Grund dem Betriebsrat genannt werden.
antwortenIch war ab 2015 im Leistungsbereich. Sprich am obersten Ende der EG 602. Ganz rechts in der Tabelle ;-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Man konnte ja auch bei der DB die Stufen aushandeln, gut jetzt vermutlich nicht mehr.
Unten ganzen selten und wenn dann zum Einstieg halt nur mit entsprechend des Stufensprungs an externer Berufserfahrung. Als Frischling von der Hochschule konntest du gar nix aushandeln. Geht im ÖD auch nicht so einfach, weils es die ganze Entgeltstruktur ad absurdum führen und für mächtige Betriebsunruhe sorgen würde.
Im ÖD sind halt die Sprünge nicht so grotesk lange wie bei der Bahn. Aber die Bahn kommt auch aus dem System nicht mehr so schnell raus, selbst wenn sie wollte. Sie müsste nämlich dann ne gestaffelte Zulage für die Alten schaffen, wenn der Aufstieg plötzlich schneller ginge, sonst würden die sich wieder verarscht vorkommen und sich um Lebensentgelt geprellt sehen. Und für Schnellerstufung plus Zulage für die Alten hat die Bahn überhaupt kein Geld. Deshalb wird die EVG auch daran nicht rütteln.
WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Witzig. Ich habe gerade gekündigt in der gleichen Lage wie du. Dass man aber überhaupt als Bahner so weit kommt wie du spricht für die Bahn. Von Azubi zu 602 ist schon krass. Klar HR sind nur deppen und du warst dann die einzige normale Person. Aber dennoch, muss man erstmal ermöglichen. Die gläserne Decke kommt bei der Bahn dann vor AT. Da kommen nur die Psychopathen und ja sager weiter. Die die nach unten knüppeln und die Klappe halten was AT bei der Bahn bedeutet. In anderen unternehmen wo ich war ist die Decke beim Abteilungsleiter. Davor kann jeder mit Kopf, mut und Fleiß AT oder Teamleiter werden. Je nachdem was es sein soll.
Ja, ich habe mal als Azubi angefangen, aber nach der Lehre und der Aufstiegsfortbildung noch für ein BWL-Studium und später noch einen Master entschieden. Ich glaube nicht, bzw. kenne einen einzigen Fall aus meinem früheren Betreuungsbereich, wo es jemand geschafft hat "nur" mit einer Berufsausbildung eine 602 zu bekommen. Es ist definitiv nicht der Normalfall.
AT war für mich damals keine Alternative gewesen, da der Unterschied von 601 (Bandende) schon seit langem nicht mehr das ursprünglich mal gewollte Abstandsgebot von 15% geboten hätte. Auch andere Rahmenbedingungen z.B. betriebliche AV für AT-Mitarbeiter, Versicherung, die der Konzern für AT-Mitarbeiter vorhält. Bei all diesen Sachen ist mir ebenfalls der Abstand zu AT zu gering im Vgl. zum Tarif, weil selbst mit einer 601 (Bandende) kann ich z.B. immer noch in den Pensionsfonds einzahlen. Was die gesetzliceh RV angeht, macht das aber in den beiden Fällen keinen Unterschied, da du in beiden Fällen über der BBG bist. Das sieht natürlich bei LFK und insbesondere OFK schon wieder ganz anders aus. Gerade in dem Thema zusätzliche Altersvorsorge (Vorsorgeplan 1A und 1B) oder auch den o.g. Versicherungen sind das mal ganz andere Dimensionen. Ein weiterer Vorteil einer Tarifkraft ggü. einer AT-Kraft ist, dass du nachwievor Zuschläge für Sa-/So-/Nacht und Feiertagsarbeit bekommst. Außerdem für Überstunden etc.
Außerdem wäre zu der Zeit, als mir ein AT-Vertrag angeboten wurde, "nur" der neue AT-Vertrag für Interne angeboten. Auch dieser Unterschied zu "Alt"-AT-Verträgen wieß auch erhebliche Unterschiede auf. Schlechter für die neuen, die AT werden sollten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Witzig. Ich habe gerade gekündigt in der gleichen Lage wie du. Dass man aber überhaupt als Bahner so weit kommt wie du spricht für die Bahn. Von Azubi zu 602 ist schon krass. Klar HR sind nur deppen und du warst dann die einzige normale Person. Aber dennoch, muss man erstmal ermöglichen. Die gläserne Decke kommt bei der Bahn dann vor AT. Da kommen nur die Psychopathen und ja sager weiter. Die die nach unten knüppeln und die Klappe halten was AT bei der Bahn bedeutet. In anderen unternehmen wo ich war ist die Decke beim Abteilungsleiter. Davor kann jeder mit Kopf, mut und Fleiß AT oder Teamleiter werden. Je nachdem was es sein soll.
Ja, ich habe mal als Azubi angefangen, aber nach der Lehre und der Aufstiegsfortbildung noch für ein BWL-Studium und später noch einen Master entschieden. Ich glaube nicht, bzw. kenne einen einzigen Fall aus meinem früheren Betreuungsbereich, wo es jemand geschafft hat "nur" mit einer Berufsausbildung eine 602 zu bekommen. Es ist definitiv nicht der Normalfall.
AT war für mich damals keine Alternative gewesen, da der Unterschied von 601 (Bandende) schon seit langem nicht mehr das ursprünglich mal gewollte Abstandsgebot von 15% geboten hätte. Auch andere Rahmenbedingungen z.B. betriebliche AV für AT-Mitarbeiter, Versicherung, die der Konzern für AT-Mitarbeiter vorhält. Bei all diesen Sachen ist mir ebenfalls der Abstand zu AT zu gering im Vgl. zum Tarif, weil selbst mit einer 601 (Bandende) kann ich z.B. immer noch in den Pensionsfonds einzahlen. Was die gesetzliceh RV angeht, macht das aber in den beiden Fällen keinen Unterschied, da du in beiden Fällen über der BBG bist. Das sieht natürlich bei LFK und insbesondere OFK schon wieder ganz anders aus. Gerade in dem Thema zusätzliche Altersvorsorge (Vorsorgeplan 1A und 1B) oder auch den o.g. Versicherungen sind das mal ganz andere Dimensionen. Ein weiterer Vorteil einer Tarifkraft ggü. einer AT-Kraft ist, dass du nachwievor Zuschläge für Sa-/So-/Nacht und Feiertagsarbeit bekommst. Außerdem für Überstunden etc.
Außerdem wäre zu der Zeit, als mir ein AT-Vertrag angeboten wurde, "nur" der neue AT-Vertrag für Interne angeboten. Auch dieser Unterschied zu "Alt"-AT-Verträgen wieß auch erhebliche Unterschiede auf. Schlechter für die neuen, die AT werden sollten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.04.2024:
Unten ganzen selten und wenn dann zum Einstieg halt nur mit entsprechend des Stufensprungs an externer Berufserfahrung. Als Frischling von der Hochschule konntest du gar nix aushandeln. Geht im ÖD auch nicht so einfach, weils es die ganze Entgeltstruktur ad absurdum führen und für mächtige Betriebsunruhe sorgen würde.
Im ÖD sind halt die Sprünge nicht so grotesk lange wie bei der Bahn. Aber die Bahn kommt auch aus dem System nicht mehr so schnell raus, selbst wenn sie wollte. Sie müsste nämlich dann ne gestaffelte Zulage für die Alten schaffen, wenn der Aufstieg plötzlich schneller ginge, sonst würden die sich wieder verarscht vorkommen und sich um Lebensentgelt geprellt sehen. Und für Schnellerstufung plus Zulage für die Alten hat die Bahn überhaupt kein Geld. Deshalb wird die EVG auch daran nicht rütteln.
Dadurch kommt es bei der DB aber zu Stellenhopping. Kenne viele die alle 1-3 Jahre die Abteilung wechseln, um eine Stufe aufzusteigen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.04.2024:
Auch in der Probezeit muss der Grund dem Betriebsrat genannt werden. >
Dann sagt man eben es hat nicht gepasst, schlecht Leistung irgendwas allgemeines. Und es ist "EGAL" ob der BR zustimmt oder nicht bei einer Kündigung in der PZ
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.04.2024:
Unten ganzen selten und wenn dann zum Einstieg halt nur mit entsprechend des Stufensprungs an externer Berufserfahrung. Als Frischling von der Hochschule konntest du gar nix aushandeln. Geht im ÖD auch nicht so einfach, weils es die ganze Entgeltstruktur ad absurdum führen und für mächtige Betriebsunruhe sorgen würde.
Im ÖD sind halt die Sprünge nicht so grotesk lange wie bei der Bahn. Aber die Bahn kommt auch aus dem System nicht mehr so schnell raus, selbst wenn sie wollte. Sie müsste nämlich dann ne gestaffelte Zulage für die Alten schaffen, wenn der Aufstieg plötzlich schneller ginge, sonst würden die sich wieder verarscht vorkommen und sich um Lebensentgelt geprellt sehen. Und für Schnellerstufung plus Zulage für die Alten hat die Bahn überhaupt kein Geld. Deshalb wird die EVG auch daran nicht rütteln. >
Beide TV (Bahn und TVÖD) sehen das explzit so vor. Ob das gemacht wird spielt keine Rolle, die Möglichkeit ist da.
Man muss halt verhandeln können. Ihc habe auch auf der 603 eine individuelle Erhöhung auf Stufe 3 angeboten bekommen.
antwortenIch bin jetzt seit paar Jahren in der 602. nach über 13 Jahren deutsche Bahn ist es an der Zeit zu gehen.
Ich blicke nicht durch bei den neuen Kündigungsfristen. Kann jemand da aufklären ?
Danke
WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:
Man muss halt verhandeln können. Ihc habe auch auf der 603 eine individuelle Erhöhung auf Stufe 3 angeboten bekommen.
Frisch von der Hochschule?
antwortenIn deinem Fall dann 6 Monate.
WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:
antwortenIch bin jetzt seit paar Jahren in der 602. nach über 13 Jahren deutsche Bahn ist es an der Zeit zu gehen.
Ich blicke nicht durch bei den neuen Kündigungsfristen. Kann jemand da aufklären ?
Danke
WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:
Dann sagt man eben es hat nicht gepasst, schlecht Leistung irgendwas allgemeines. Und es ist "EGAL" ob der BR zustimmt oder nicht bei einer Kündigung in der PZ
Für einen, den man mal loswerden will, kann man das vielleicht mal machen, ohne dass es auffällt.
Für einen organisierten Stellenabbau taugt eine solche Strategie nicht.
antwortenFindet man dazu eine Staffelung mit den Fristen?
WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
antwortenIn deinem Fall dann 6 Monate.
WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:
Danke
Fange jetzt meinen neuen Job bei der Infrago an. Mein Team hat einen Teamtag in der Woche und einen weiteren Bürotag. 3 Tage Homeoffice.
Wie sind eure Erfahrungen, kann man hin und wieder den zusätzlichen Bürotag skippen und im Homeoffice arbeiten ohne das jemand was sagt?
antwortenKommt ganz auf die Führungskraft an. Es kann genauso sein das in einem Jahr sich jemand überlegt daraus 4 Bürotage zu machen.
WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
antwortenFange jetzt meinen neuen Job bei der Infrago an. Mein Team hat einen Teamtag in der Woche und einen weiteren Bürotag. 3 Tage Homeoffice.
Wie sind eure Erfahrungen, kann man hin und wieder den zusätzlichen Bürotag skippen und im Homeoffice arbeiten ohne das jemand was sagt?
Kommt den Chef an.
Ich bin auch bei der InfraGO und wir haben 100 Prozent Homeoffice, weil mein Chef außerhalb wohnt und kein Bock hat reinzufahren.
Die Teams mit Boomer-Chefs haben meistens ein bis zwei verpflichtende Bürotage plus „freiwillige“ weitere Bürotage. Da musst du dann nicht hin, aber es ist „erwünscht“.
WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
antwortenFange jetzt meinen neuen Job bei der Infrago an. Mein Team hat einen Teamtag in der Woche und einen weiteren Bürotag. 3 Tage Homeoffice.
Wie sind eure Erfahrungen, kann man hin und wieder den zusätzlichen Bürotag skippen und im Homeoffice arbeiten ohne das jemand was sagt?
WiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
Findet man dazu eine Staffelung mit den Fristen?
Steht alles im neuen TV. Grob gesagt gelten die gleichen Fristen für AN und AG. Ist gestaffelt nach Betriebszugehörigkeit.
Eventuell lässt man dich aber mit einem Aufhebungsvertrag ziehen, da ja extern ohnehin nicht mehr nachbesetzt werden soll
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
Fange jetzt meinen neuen Job bei der Infrago an. Mein Team hat einen Teamtag in der Woche und einen weiteren Bürotag. 3 Tage Homeoffice.
Wie sind eure Erfahrungen, kann man hin und wieder den zusätzlichen Bürotag skippen und im Homeoffice arbeiten ohne das jemand was sagt? >
Kann man pauschal nicht sagen. Der Teamtag ist eine Forderung des Konzerns gwesen. Grundsätzlich kann die FK das mobile Arbeiten definieren wie Sie will. Wenn da ein zweiter Bürotag vorgeshen ist, dann ist das eben so.
Sicher kann man den in Rücksprache mit der FK mal "skippen" aber vermutlich nicht dauerhaft oder ständig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.04.2024:
Ich bin jetzt seit paar Jahren in der 602. nach über 13 Jahren deutsche Bahn ist es an der Zeit zu gehen.
Ich blicke nicht durch bei den neuen Kündigungsfristen. Kann jemand da aufklären ?
Danke
Die Fristen stehen im aktuellen Tarifvertrag, sind aber unwirksam. Wenn alles fix ist sprich mit Chef dass du früher raus willst. Macht einen Aufhebungsvertrag. 6 Monate ist ja fern ab jeglicher Maßstäbe als Sachbearbeiter.
antwortenHallo,
kann mir jemand sagen in welcher Gehaltsspanne diese Stelle liegt?
Job-Ref.: 318574
Dankeschön
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.04.2024:
Die Fristen stehen im aktuellen Tarifvertrag, sind aber unwirksam. Wenn alles fix ist sprich mit Chef dass du früher raus willst. Macht einen Aufhebungsvertrag. 6 Monate ist ja fern ab jeglicher Maßstäbe als Sachbearbeiter.
"Unwirksam" sind sie nur in der Welt dieses Forums in dem geglaubt wird, man könne sie nicht nachträglich per Tarifvertrag verlängern, obwohl die Rechtsprechung das einwandfrei erlaubt.
antwortenKannst du mir mal bitte per PN schreiben, ich bin ab Juli bei der Bahn im AT Bereich und habe noch paar Fragen, die ich gerne ohne Personal klären wollte.
Danke :-)
WiWi Gast schrieb am 03.02.2024:
antwortenAT ist aktuell bei 89.450€ Basis plus Bonus (Ziel: 20%) plus bAV, Netzkarte und Dienstwagen über 1% Regel, wenn gewollt.
Ab August dann 91.970€ aufgrund Abstandsgebot und EVG Tariferhöhung.
Beste Grüße aus dem AT Bereich.
WiWi Gast schrieb am 02.02.2024:
In einer anderen Diskussionsrunde hier im Forum stand dass das AT Band bei rund 87000 + Bonus beginnt.
Die Deutsche Bahn bietet 10 Prozent Lohnerhöhung für untere und mittlere Lohngruppen, 8 Prozent für obere und zusätzlich 2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie. Nach eigenen Aussagen liegt das durchschnittliche Tarifgehalt bei der Bahn über alle Berufsgruppen aktuell bei 4.000 Euro im Monat. In den letzten zehn Jahren sind die Gehälter bei der DB um 26,5 Prozent gestiegen, und damit mehr als im Öffentlichen Dienst mit 26,1 Prozent.
Bernd-Christian Bierbaum arbeitete zwei Monate lang im Bereich Öffentlichkeitsarbeit beim zweitgrößten Unternehmen Deutschlands.
Interview mit Dr. Michael Frenzel, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen Bahn AG, über die Kapitalmarktfähigkeit des Konzerns und die außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats am 07. Oktober 2004.
Die inoffizielle Railer-Seite informiert über alle Möglichkeiten, Europa per Bahn und Rucksack kennenzulernen.
Universität Hohenheim: Bei einer Online-Befragung mit 7.500 Teilnehmern zu den größten Marketing-Pannen des Vorjahres belegt die Bahn die beiden ersten Plätze.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
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