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VolkswirtschaftslehreMaster

Welcher dieser Master?

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WiWi Gast

Welcher dieser Master?

Hi,

Ich komme jetzt in mein letztes Bachelor Semester und möchte nach meinem Gap-Year einen Research-orientierten VWL-Master machen. Welches der folgenden Programme könnt ihr evtl empfehlen bzw wovon könnt ihr abraten? Mit welcher Begründung?

  1. Bonn - Economic Research
  2. Mannheim - Economics (Research Track)
  3. Frankfurt - Quantitative Economics
  4. LMU München - Quantitative Economics

Ich weiß, dass man nach jedem o.g. Programm in den Dr/PhD an den jeweiligen Unis kann, will mich aber darauf noch nicht festlegen. Es geht erstmal nur um den Master.
LG

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WiWi Gast

Welcher dieser Master?

Wenn du in der Forschung bleiben willst sind je nach Interessenlage definitiv Mannheim oder Bonn vorzuziehen. Bonn ist unangefochtene Nr. 1 in Mikro, Mannheim ist etwas breiter aufgestellt. Frankfurt wäre lediglich in Erwägung zu ziehen, wenn du stark an Finance-Themen interessiert bist. Wenn du nach dem Master arbeiten willst, dann ist es grundsätzlich egal an welcher der genannten Unis du warst (sind ja definitiv allesamt nicht schlecht). Allerdings stellt sich dann die Frage warum es ein research orientierter Master sein soll.

Du machst mit Sicherheit mit keiner der Unis was falsch. Aber gerade was internationale Reputation angeht sind Mannheim und Bonn den anderen beiden ein Stück voraus. In Foren wie Econjobrumors sind diese beiden auch die einzigen deutschen Unis, die regelmäßig genannt werden. Der Rest der deutschen Unis wird dort in die Kategorie "toilet" eingeordnet. Ich bin mir sicher, dass die Ausbildung in München nicht so schlecht ist, dass das gerechtfertigt wäre, aber das internationale Standing ist halt wie es ist.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Hi,

Ich komme jetzt in mein letztes Bachelor Semester und möchte nach meinem Gap-Year einen Research-orientierten VWL-Master machen. Welches der folgenden Programme könnt ihr evtl empfehlen bzw wovon könnt ihr abraten? Mit welcher Begründung?

  1. Bonn - Economic Research
  2. Mannheim - Economics (Research Track)
  3. Frankfurt - Quantitative Economics
  4. LMU München - Quantitative Economics

Ich weiß, dass man nach jedem o.g. Programm in den Dr/PhD an den jeweiligen Unis kann, will mich aber darauf noch nicht festlegen. Es geht erstmal nur um den Master.
LG

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WiWi Gast

Welcher dieser Master?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Wenn du in der Forschung bleiben willst sind je nach Interessenlage definitiv Mannheim oder Bonn vorzuziehen. Bonn ist unangefochtene Nr. 1 in Mikro, Mannheim ist etwas breiter aufgestellt. Frankfurt wäre lediglich in Erwägung zu ziehen, wenn du stark an Finance-Themen interessiert bist. Wenn du nach dem Master arbeiten willst, dann ist es grundsätzlich egal an welcher der genannten Unis du warst (sind ja definitiv allesamt nicht schlecht). Allerdings stellt sich dann die Frage warum es ein research orientierter Master sein soll.

Du machst mit Sicherheit mit keiner der Unis was falsch. Aber gerade was internationale Reputation angeht sind Mannheim und Bonn den anderen beiden ein Stück voraus. In Foren wie Econjobrumors sind diese beiden auch die einzigen deutschen Unis, die regelmäßig genannt werden. Der Rest der deutschen Unis wird dort in die Kategorie "toilet" eingeordnet. Ich bin mir sicher, dass die Ausbildung in München nicht so schlecht ist, dass das gerechtfertigt wäre, aber das internationale Standing ist halt wie es ist.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Hi,

Ich komme jetzt in mein letztes Bachelor Semester und möchte nach meinem Gap-Year einen Research-orientierten VWL-Master machen. Welches der folgenden Programme könnt ihr evtl empfehlen bzw wovon könnt ihr abraten? Mit welcher Begründung?

  1. Bonn - Economic Research
  2. Mannheim - Economics (Research Track)
  3. Frankfurt - Quantitative Economics
  4. LMU München - Quantitative Economics

Ich weiß, dass man nach jedem o.g. Programm in den Dr/PhD an den jeweiligen Unis kann, will mich aber darauf noch nicht festlegen. Es geht erstmal nur um den Master.
LG

Vielen Dank für deine Antwort. Ich möchte einen Research-orientierten machen, da ich

  1. Es lieber schwer, theoretisch und abstrakt habe als angewandt und
  2. ich mir die Option eines Drs bzw eines PhDs uneingeschränkt offen halten möchte

Also ist das "Quantitative" in Frankfurt und München nur Teil des Namens, die Programme sind nicht tatsächlich quantitativer? Ausgegangen von "so quantitativ wie möglich"... Mir liegen nämlich insb. mathematisch/statistische und ökonometrische Thematiken.
Wie lassen sich die oben genannten Programme zum MSc Statistik in Berlin (Schwerpunkt dann Ökonometrie) vergleichen? Sowohl in Hinblick auf Arbeitsmarkt, als auch potentiellen Dr?

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WiWi Gast

Welcher dieser Master?

Ständig dieses München-Bashing... München ist aktuell Nr. 1 in Deutschland was Econ angeht, das kann man in sämtlichen Rankings sehen und dementsprechend ist auch das Ranking im Ausland.

antworten
WiWi Gast

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Dass Bonn für Mikro Nr. 1 ist No-Brainer.
Genauso ist aber klar, dass Goethe bei Makroökonomie/Geldpolitik extrem stark ist und LMU, Mannheim hinter sich lässt.

Für Wirtschaft sehe ich alle vier auf dem gleichen höchsten Niveau...

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WiWi Gast

Welcher dieser Master?

Hier nochmal der Vorposter. Na das hört sich grundsätzlich ja mal nach den besten Voraussetzungen für einen PhD an :)

Über den MSc Statistics in Berlin kann ich nicht viel sagen. Hab nur mal kurz reingeschaut, schaut nach einem Master aus, in dem man quantitativ ordentlich was lernt. Ich weiß nicht was genau deine Ziele sind. Wenn du für dich weißt, dass es unbedingt Ökonometrie werden soll, ist Berlin sicherlich eine Alternative. Wenn du dir etwas mehr Themen offen halten willst, wäre ein Econ Master die bessere Wahl. Auf Ökonometrie kannst du dich in diesen über Wahlkurse ja auch spezialisieren. Aber glaub mir, du kannst dir die im ersten Post genannten Programme auch ordentlich quantitativ einrichten, da musst du keine Angst haben, dass es zu wenig mathematisch wird.

Wenn du eines der Programme mit gutem Schnitt abschließt, wirst du mit allen gut Karriere machen können. Auch Richtung PhD führen sie dich alle, wenn du das willst und die entsprechenden Noten hast. Ich kann nur nocheinmal sagen, dass Bonn und Mannheim die international angesehensten Masterprogramme haben. Und damit der andere Vorposter keinen Herzinfarkt erleidet, sag ich auch dazu, dass ich auch Leute aus München getroffen habe, die es an internationale Top-Unis geschafft haben oder bei OECD, IWF, etc. arbeiten. Ändert aber nichts daran, dass die Chancen mit den anderen beiden Programmen bei gleichem Abschneiden einfach höher sind. Aber es scheint ja, dass du gar nicht unbedingt ins Ausland willst. Wenn du in Deutschland bleibst, macht es wirklich keinen großen Unterschied.

Und bezüglich der Bezeichnung "quantitative":
Das soll lediglich signalisieren, dass es das Masterprogramm der Uni ist, welches zum PhD hinführt. Die Bezeichnung ist also gleichzusetzen mit "Research Track" u.Ä.
Aber nochmal: Diese Programme sind auch für schlaue Leute quantitativ definitiv nicht unterfordernd. Machst halt die ganze Econ Theory aus dem Bachelor nochmal mit Herleitungen und Beweisen + zusätzlich noch advanced Econometrics Zeug. Musst du wissen, ob du darauf Bock hast oder dich wirklich ausschließlich auf Stats fokussieren willst.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Vielen Dank für deine Antwort. Ich möchte einen Research-orientierten machen, da ich

  1. Es lieber schwer, theoretisch und abstrakt habe als angewandt und
  2. ich mir die Option eines Drs bzw eines PhDs uneingeschränkt offen halten möchte

Also ist das "Quantitative" in Frankfurt und München nur Teil des Namens, die Programme sind nicht tatsächlich quantitativer? Ausgegangen von "so quantitativ wie möglich"... Mir liegen nämlich insb. mathematisch/statistische und ökonometrische Thematiken.
Wie lassen sich die oben genannten Programme zum MSc Statistik in Berlin (Schwerpunkt dann Ökonometrie) vergleichen? Sowohl in Hinblick auf Arbeitsmarkt, als auch potentiellen Dr?

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WiWi Gast

Welcher dieser Master?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Ständig dieses München-Bashing... München ist aktuell Nr. 1 in Deutschland was Econ angeht, das kann man in sämtlichen Rankings sehen und dementsprechend ist auch das Ranking im Ausland.

Totaler Unsinn
Bonn 1
Mannheim 2
Lmu 3

Das ist das einzige Ranking hier was wirklich glasklar und universell akzeptiert ist.

Placements der PhDs vergleichen, dann isses deutlich.

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WiWi Gast

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Das stimmt, Goethe ist für Geldpolitik und Finance top. Was dazu kommt, ist die Nähe zur EZB und den Banken. Aber dafür hat Frankfurt für andere Bereiche nicht so viel zu bieten und das PhD-Programm an sich ist nicht so renommiert wie Bonn, Mannheim und LMU.

Aber das Frankfurt in Geldpolitik weit vor Mannheim und der LMU ist kann man auch nicht sagen. München hat mit Gerhard Illing einen Top-Forscher auf diesem Gebiet. Mannheim hat vor einigen Wochen erst Klaus Adam an Oxford verloren - definitiv ein Qualitätssiegel. Bleibt jetzt aber erst mal abzuwarten wer auf Prof. Adam nachfolgt.

Am Ende sind alle 4 Unis wirklich top für VWL insgesamt, jeweils mit stärken in bestimmten Bereichen. Ich würde der ersten Antwort aber zustimmen, dass die PhD Programme von Mannheim und Bonn das größte Renommeé genießen (was nicht heißt, dass diese in der Forschung den anderen unbedingt voraus sind).

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Dass Bonn für Mikro Nr. 1 ist No-Brainer.
Genauso ist aber klar, dass Goethe bei Makroökonomie/Geldpolitik extrem stark ist und LMU, Mannheim hinter sich lässt.

Für Wirtschaft sehe ich alle vier auf dem gleichen höchsten Niveau...

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WiWi Gast

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Ok,
Ich danke euch allen für eure Antworten!
Da ich meinen Bachelor in Mannheim gemacht habe (1,2) und durch meine Tätigkeit als Research Assistant im Bachelor und in Research Instituten im Gap Year auf einige Empfehlungsschreiben zurückgreifen kann, schätze ich meine Chancen für die genannten Programme als sehr gut ein. Mit ausreichender Vorbereitung sollte ein GRE mit >165 / 170 im Quant-Bereich kein Problem sein, zur Not mache ich ihn ein zweites Mal.
Summa Summarum also egal welches der Programme, Tendenz eher Mannheim und Bonn? Da ich meinen Bachelor in Mannheim gemacht habe würde ich dann lieber nach Bonn.
Ausland wäre für mich schwer, meine Familie und ich haben leider nicht viel Geld, und obwohl ich zur Zeit ein Stipendium kriege (~300€/Monat), kann ich mir ein Leben im Ausland nicht leisten.

Habt ihr kostengünstige hochwertige Alternativen im Ausland? (Stockholm ist als Stadt zu teuer, bevor hier SSE aufkommt.. von LSE & Co gar nicht zu sprechen)
Danke im Voraus!

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WiWi Gast

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Hi,

  • du könntest dir noch das Tinbergen Institute anschauen (Kooperation von Uni Amsterdam und Rotterdam). Die sind auf demselben Niveau wie die hier genannten Unis und haben ein äußerst umfangreiches Stipendienprogramm - näheres auf der Homepage.
  • Kostenlos ist sonst noch die PSE, allerdings ist Paris halt schweineteuer und von der Uni gibt es (soweit ich weiß) keine Stipendien.

Abgesehen davon würde ich es mit deinem Profil aber unbedingt an einigen der Top-Unis in UK (ja ich spreche hier von LSE & Co) versuchen! Wenn du einen guten GRE hinlegst und starke Empfehlungsschreiben bekommst, halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass du Vollstipendien bekommen könntest. Versuchen kostet nichts. Unterschätze dich nicht!!

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Ok,
Ich danke euch allen für eure Antworten!
Da ich meinen Bachelor in Mannheim gemacht habe (1,2) und durch meine Tätigkeit als Research Assistant im Bachelor und in Research Instituten im Gap Year auf einige Empfehlungsschreiben zurückgreifen kann, schätze ich meine Chancen für die genannten Programme als sehr gut ein. Mit ausreichender Vorbereitung sollte ein GRE mit >165 / 170 im Quant-Bereich kein Problem sein, zur Not mache ich ihn ein zweites Mal.
Summa Summarum also egal welches der Programme, Tendenz eher Mannheim und Bonn? Da ich meinen Bachelor in Mannheim gemacht habe würde ich dann lieber nach Bonn.
Ausland wäre für mich schwer, meine Familie und ich haben leider nicht viel Geld, und obwohl ich zur Zeit ein Stipendium kriege (~300€/Monat), kann ich mir ein Leben im Ausland nicht leisten.

Habt ihr kostengünstige hochwertige Alternativen im Ausland? (Stockholm ist als Stadt zu teuer, bevor hier SSE aufkommt.. von LSE & Co gar nicht zu sprechen)
Danke im Voraus!

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WiWi Gast

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Uni Zürich mit einem Studentenjob (am Lehrstuhl oder Werkstudent)

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WiWi Gast

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Wie sind denn generell die Vorraussetzungen für die 4 im Post genannten Master Programme? Welchen Schnitt sollte man im Bachelor mindestens erreichen?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Wie sind denn generell die Vorraussetzungen für die 4 im Post genannten Master Programme? Welchen Schnitt sollte man im Bachelor mindestens erreichen?

Hallo,
Ich war in einem der genannten Programme und die Leute, die ich getroffen habe, hatten alle 1,X (bei uns ging es nicht um den Schnitt, sondern um top 10-15% deines Bachelors). Eine 1,2 ist nicht nötig, es ist jedoch zur Sicherheit besser im mittleren Einserbereich zu landen (<=1,7). Durch die vielseitige Bewerbung (GRE, Empfehlungsschreiben, Noten) gibt es soweit ich weiß keinen harten Cut, sondern das Gesamtbild entscheidet.
Meine Empfehlung:

  1. Mittleren 1,X Schnitt erreichen
  2. 2 starke Empfehlungsschreiben sichern (am besten noch von angesehenen Professoren)
  3. GRE > als 160 im Quant-Bereich
    Für Bewerbung an ausländischen Top-Unis eher <1,5, mind. 2 starke Empfehlungsschreiben von angesehen Profs und GRE Quant > 165.

An TE:
Ich kann persönlich Bonn empfehlen, bei den anderen war ich nicht, bei unseren Profs(Bonn) wurden jedoch nur Mannheim und Zürich noch als "gleichwertig" in DACH empfunden.
Tolles Profil, viel Erfolg!
LG

P.S.: Bringe am besten Kenntnisse in R, Python und Stata mit und bringe das irgendwo unter in der Bewerbung --> dies könnte deinem Lebenslauf etwas Schliff geben und ich würde Ceteris Paribus immer den Bewerber bevorzugen, der Kenntnisse (insb. Python gewinnt an Bedeutung) im Programmieren mitbringt. Ist aber auf keinen Fall notwendig, wäre nur ein Tipp von mir.

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