An den "Unternehmer":

Du würdest also keinen Bachelor-Absolventen auf eine wichtige Stelle setzen. Wenn man das so liest, dann klingt das so, als würdest du den Master-Absolventen dagegen schon auf eine wichtige Stelle setzen. Aber in Wirklichkeit würdest du den Master-Absolventen doch genauso wenig wie den Bachelor-Absolventen auf eine wichtige Position setzen. Du würdest NIEMANDEN ohne substanzielle Berufserfahrung auf eine wichtige Position setzen. Und genau daran sieht man doch, wie sinnlos diese Diskussion Bachelor vs. Master im Bereich der kaufmännischen Berufe ist.

Übrigens hast du schon Recht. Ein Bachelor, womöglich noch von der FH mit einem Schnitt schlechter 1,X ist eben wirklich mittlerweile unterdurchschnittlich. Allerdings heißt das nicht, dass der Bewerber nicht auch andere Talente hat, die vielleicht wichtiger sind als die Noten.

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Und warum schreibt ein Unternehmer nicht in einem Forum? Verstehe ich nicht. Ist das kein Mensch oder nimmt er nicht an aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen teil?

Was ist das Problem, wenn man ein Familienunternehmen hat?
Vielleicht ist er auf seinen Vater sehr stolz?
Wie lange brauchst du denn für einen Beitrag? Ich nicht einmal eine Minute.

Warum ist die Urteilsfähigkeit schlecht? Er hat Erfolg und seine Strategie gut begründet.

Kann es sein, dass dir einfach die Grundaussage, dass ein Bachelor kaum ernst genommen wird, nicht passt?
Auch, wenn dich das frustriert, aber das ist bei uns im Unternehmen (Dax-Konzern) genauso.

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Bist Du zufällig der Unternehmer?

Ein Unternehmer kann gerne mit jungen Menschen über Bachelor oder Master sowie zukünftige Karriereplanung diskutieren, aber bestimmt findet das Gespräch nicht in einem anonymen Forum.

Bachelor oder Master. Man kann ewig diskutieren, was besser ist und was nicht.
Am Ende wird die Antwort lauten: Kommt drauf an.

Jap: Es passt nicht, Bachelor zu verallgemeinern.

Ein Unternehmer oder Leute wie Du, die nicht in der Lage sind, sich mit "kommt drauf an" zu beschäftigen, sondern alles auf ein Unternehmen zu beschränken und so zu verallgemeinern, sind eher peinlich.

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Ich habe gar keinen Schulabschluss und bin Self-Made Millionär... was für ein Niveau hier wieder. Um mal wieder auf denBoden der Tatsachen zu gelangen...
Den langen Beitrag vom 28.1.2011 mal bitte alle lesen.
http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?ukatid=14&f=28&i=262331&t=141142&v=f

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Lounge Gast schrieb:

An den "Unternehmer":

Du würdest also keinen Bachelor-Absolventen auf eine wichtige
Stelle setzen. Wenn man das so liest, dann klingt das so, als
würdest du den Master-Absolventen dagegen schon auf eine
wichtige Stelle setzen. Aber in Wirklichkeit würdest du den
Master-Absolventen doch genauso wenig wie den
Bachelor-Absolventen auf eine wichtige Position setzen. Du
würdest NIEMANDEN ohne substanzielle Berufserfahrung auf eine
wichtige Position setzen. Und genau daran sieht man doch, wie
sinnlos diese Diskussion Bachelor vs. Master im Bereich der
kaufmännischen Berufe ist.

Übrigens hast du schon Recht. Ein Bachelor, womöglich noch
von der FH mit einem Schnitt schlechter 1,X ist eben wirklich
mittlerweile unterdurchschnittlich. Allerdings heißt das
nicht, dass der Bewerber nicht auch andere Talente hat, die
vielleicht wichtiger sind als die Noten.

Natürlich setzte ich weder einen Master, noch einen Bachelor ohne Berufserfahrung auf eine relevante Stelle. Ich bin doch nicht lebensmüde. Allerdings geht es für den größten Teil doch irgendwann mal weiter, oder nicht?

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Bist Du zufällig der Unternehmer?

Ein Unternehmer kann gerne mit jungen Menschen über Bachelor
oder Master sowie zukünftige Karriereplanung diskutieren,
aber bestimmt findet das Gespräch nicht in einem anonymen
Forum.

Bachelor oder Master. Man kann ewig diskutieren, was besser
ist und was nicht.
Am Ende wird die Antwort lauten: Kommt drauf an.

Jap: Es passt nicht, Bachelor zu verallgemeinern.

Ein Unternehmer oder Leute wie Du, die nicht in der Lage
sind, sich mit "kommt drauf an" zu beschäftigen,
sondern alles auf ein Unternehmen zu beschränken und so zu
verallgemeinern, sind eher peinlich.

Du verwechselst da eine Kleinigkeit. Ich habe meine persönlichen Erfahrungen geschildert, die sich mit vielen anderen Erfahrungen von Verantwortlichen aus der Wirtschaft decken:
Wir können mit dem 0815-Bachelor-Absolventen ohne Berufserfahrung oder Lehre wenig bis nichts anfangen. Das ist meine Realität. Es gibt zu viele und davon taugen zu wenige etwas.

Verallgemeinerungen, beschönigende Worte und Kuschel-Wuschel bekommen die Studenten in der Regel an den Hochschulen genug, wo jeder Professor erzählt, dass seine Öko-Marketing-Bachelor-Studenten auf dem Markt extrem gefragt sind und sicher mit 100k einsteigen.

Was wollen die Studenten hier? Echte Erfahrung, auch wenn die sagt, dass die Qualifikation oft nicht langt und es schwer wird oder Kuschel-Lügen? Mir als Student wäre erstes lieber, auch wenn es mal aneckt oder an meinem Ego kratzt.

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Es kann ja sein, dass du mit 99% der Bachelor-Absolventen nichts anfangen kannst. Das hängt aber auch sehr vom Betrieb und den individuellen Gegebenheiten dort ab. Es hängt auch sehr von deinem persönlichen Einstellungen ab. Über den Einzelfall hinaus sagt deine Meinung gar nichts aus.

Die Einstellung frischer Absolventen war schon immer ein kontroverses Thema, egal ob Bachelor, Master oder Diplom. Es gibt Betriebe, für die lohnt sich das und welche, für die es sich nicht lohnt.

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