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Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Hallo zusammen,

ich habe ein sehr gutes Angebot aus MUC enthalten, von einem meiner absoluten Wunscharbeitgeber, bin allerdings meiner Kinder und Frau an Berlin gebunden.
Mein Arbeitgeber kommt mir dabei entgegen und bietet mir an jeden Freitag Home Office in Berlin zu machen und Montag auch etwas später ins Office zu kommen, um Montag früh aus BLN anreisen zu können.

Ich empfinde das als starkes Entgegenkommen und bin gerade dabei mir einen Plan auszuarbeiten, welcher in Hinblick auf das Pendeln realisierbar erscheint. Bei 3 Nächte in MUC und 4 Nächten in BLN; würde es mir Sinn ergeben vor Ort im Hotel zu leben, als eine Wohnung zu mieten.
Was könnte ich von den entstehenden Kosten von der Steuerabsetzen und wie viel wäre das? Würde die Pendlerpauschale auch hier greifen und falls ja, in welchem Maße?

Freue mich über den Input von anderen Berufspendlern!

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Hallo zusammen,

ich habe ein sehr gutes Angebot aus MUC enthalten, von einem meiner absoluten Wunscharbeitgeber, bin allerdings meiner Kinder und Frau an Berlin gebunden.
Mein Arbeitgeber kommt mir dabei entgegen und bietet mir an jeden Freitag Home Office in Berlin zu machen und Montag auch etwas später ins Office zu kommen, um Montag früh aus BLN anreisen zu können.

Ich empfinde das als starkes Entgegenkommen und bin gerade dabei mir einen Plan auszuarbeiten, welcher in Hinblick auf das Pendeln realisierbar erscheint. Bei 3 Nächte in MUC und 4 Nächten in BLN; würde es mir Sinn ergeben vor Ort im Hotel zu leben, als eine Wohnung zu mieten.
Was könnte ich von den entstehenden Kosten von der Steuerabsetzen und wie viel wäre das? Würde die Pendlerpauschale auch hier greifen und falls ja, in welchem Maße?

Freue mich über den Input von anderen Berufspendlern!

12 Nächte Hotel in München würde ich jetzt nichts als günstiger sehen als eine billige Wohnung. Vielleicht reicht dir ja auch ein Zimmer in einer Working Professionals WG? Zu Messezeiten, zum Oktoberfest etc. kostet selbst ein Ibis mal schnell 200€

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Puh, ist das Angebot finanziell so viel besser?

Bedenke, dass die Flüge zu den Zeiten sehr begehrt und dadurch ziemlich teuer sind. Außerdem liegt der Münchner Flughafen weit außerhalb. D.h. wahrscheinlich würde ich mit dem Zug fahren - um da gescheit arbeiten zu können, würde ich aber wahrscheinlich 1. Klasse buchen. Würde daher versuchen eine Bahncard 50 in der 1. Klasse beim Arbeitgeber rauszuhandeln.

Bedenke auch, dass du vermutlich höhere Lebensunterhaltungskosten haben wirst wenn du im Hotel wohnst, da du keine Küche hast. Wahrscheinlich kommst du mit einer kleinen 1-Raum-Wohnung (oder AirBnB) so immer noch besser und hast mehr Komfort als in einem 3*-Hotel.

Ansonsten solltest du wahrscheinlich alles absetzen können (Unterkunftskosten ggf. nur bis 1000€/Monat wie bei der doppelten Haushaltsführung).

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Ich habe einen Zweitwohnsitz berufsbedingt. Man kann wirklich eine ganze Menge absetzen. Bei dir würde zum einen die Pendlerpauschale für die wöchentlichen Familienheimfahrten gelten, als auch die Unterbringungskosten und einiges mehr. Google mal Zweitwohnsitz. Frag deinen Arbeitgeber ob er dir ne BahnCard 100 zur Verfügung stellen kann. Im übrigen würde ich dir dringend empfehlen in ne Berufs-WG zu ziehen. Zum einen lernst du so auch Leute kennen, zum anderen kannst du Sachen da lassen und die Kosten halten sich auch in Grenzen, die du dann auch noch zu 100% ansetzen kannst.

Achso, und ja probiere den Job anzunehmen, wenn es DER Job und DER Arbeitgeber ist.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Früher oder später gibt es Trouble. Also lieber gleich die Scheidung. Ne Frau findest Du auch in München, so einen Job gibt es aber nicht überall.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Früher oder später gibt es Trouble. Also lieber gleich die Scheidung. Ne Frau findest Du auch in München, so einen Job gibt es aber nicht überall.

Ja, und Kinder findet man ja auch auf Bäumen..

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Also: Motel One / Ibis / NH Hotel + Reward Programm. Das sollten deine drei Säulen sein. Zur Oktoberfestzeit solltest du im Urlaub sein. IMMER.

12 Nächte in der Woche * 10 1/2 Monate (12 Monate abzüglich 30 Tage Urlaub) = ~ 9k im Jahr Hotelkosten (grobe Schätzung, 70€ die Nacht).

Diese Hotelkosten musst Du zwingend über dein neues Gehalt überkompensieren + Bahncard 50, 1 Klasse.

Was sagen hier unsere Steuer-Profis im Forum, wieviel könnte der TE bei den Hotelkosten über die Steuer wieder reinkriegen?

Wünsche Dir alles gute - habe selber lange Stuttgart-München gependelt.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

PS: Was für Hotel und gegen WG spricht. In jeder WG gibt es früher oder später Stress. Sei es aufräumen, putzen, oder der implizite soziale Zwang zur Gemeinschaft.
Im Hotel hast Du den Luxus der ruhe und der Tatsache, dass du dich um nichts kümmern musst.
Du kommst rein und es ist jedes Mal sauber, Handtücher stehen bereit und sich gewaschen usw usw.

Wenn man pendelt und viel Arbeitet, dann sind solche Kleinigkeiten wichtig.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Wenn du das durchziehst ist es echt krass.

Kenne solche Pendelstrecken von Executive Levels aufwärts, da sprechen wir dann von 200k Jahresgehalt. Von kleineren Angestellten eher weniger.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Hier der TE :)

Vielen Dank für euer bisheriges Feedback. Ich bin wirklich überrascht über die Resonanz in so kurzer Zeit. Ich hab das mit meiner Familie besprochen, welche mich dabei unterstützt (solange ich häufiger im Ehebett übernachte, als Außerhalb :) ).

Weshalb ich wechseln will:

  • Endlich der langersehnte Brachenwechsel in die Zielindustrie
  • Klarer Aufstieg im Grading
  • 30k mehr Gehalt (würde all in an den 100k kratzen), was der größte Aufschlag wäre, welchen ich je bekommen habe um ehrlich zu sein.
  • Vertraglich garantierte Möglichkeit Überstunden abzubummeln. Besonders hier sehe ich einen Hebel die Work Life Balance in Hinblick auf die Pendelei perspektivisch zu verbessern.

Zu meiner Person: Bin 32 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder.

Wo ich allerdings komplett unerfahren bin: Was wäre in meinem Case eine Richtgröße was die Steuerrückerstattung angeht?

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Ich finde sowas einfach nur Wahnsinn. Beim Geld kann man ja einfach nachrechnen was am Ende lukrativer ist, aber es geht vor allem um die Lebenszeit. Du verschwendest dann so viel Zeit mit Reisen, das macht einen auch extrem fertig. Vor allem hört sich ein so hoch bezahlter Job auch nach extremer Arbeitsbelastung an. Geschätzt 50 Stunden aufwärts die Woche, und wenn dann noch so viel Zeit fürs Reisen dazu kommt, dann bist du ganz schnell platt.

Sowas ist auf keinen Fall eine Dauerlösung. Sowas hält man nicht lange durch. Mal ganz davon zu schweigen, dass du 4 Tage die Woche alleine in MUC im Hotel verbringst.

Ich würde an deiner Stelle entweder etwas in BER suchen (auch wenn es viel weniger Geld ist) oder knallhart mit deiner Familie nach MUC umziehen wenn es ein richtig geiler Job ist. (ja sowas geht auch, auch wenn du das zunächst nicht willst) Aber das würde ich erst ab ca. 120k im Jahr aufwärts in Betracht ziehen.

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bwlnothx

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Hier der TE :)

Vielen Dank für euer bisheriges Feedback. Ich bin wirklich überrascht über die Resonanz in so kurzer Zeit. Ich hab das mit meiner Familie besprochen, welche mich dabei unterstützt (solange ich häufiger im Ehebett übernachte, als Außerhalb :) ).

Weshalb ich wechseln will:

  • Endlich der langersehnte Brachenwechsel in die Zielindustrie
  • Klarer Aufstieg im Grading
  • 30k mehr Gehalt (würde all in an den 100k kratzen), was der größte Aufschlag wäre, welchen ich je bekommen habe um ehrlich zu sein.
  • Vertraglich garantierte Möglichkeit Überstunden abzubummeln. Besonders hier sehe ich einen Hebel die Work Life Balance in Hinblick auf die Pendelei perspektivisch zu verbessern.

Zu meiner Person: Bin 32 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder.

Wo ich allerdings komplett unerfahren bin: Was wäre in meinem Case eine Richtgröße was die Steuerrückerstattung angeht?

Ich will dir deine Freude nicht nehmen, aber kann dir nur dringend von dem Wechsel abraten. Die weite Distanz und die damit verbundenen Kosten (Zeit und Geld) werden es am Ende nicht wert sein. Auf Dauer wird dich das alles mürbe machen und auf Kosten deiner Familie gehen. Fände so ein Vorhaben selbst als Single schon grenzwertig, aber mit Familie ist das mE ein no go. So etwas machen idR auch nur Vorstände oder GF, die dann aber auch am Arbeitsort ein Apartment anmieten und Freitag in den Flieger steigen. Das dürfte dein Budget jedoch vollends sprengen.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Ich weiß ja nicht, aber bin lieber mit 70 k in Berlin, als für 30 k fast den ganzen Monat in München + den ganzen Pendelstress. Also mir wären die 30 k es nicht wert. Zumal extra Belastung mit Frau und Kinder. Finde die Entscheidung jetzt die Karriere nochmal anzuschieben sowieso bedenklich, wenn man sich gerade für Kinder entschieden hat. Ich denke, die dürften mit 32 Jahren nicht allzu alt sein. Also man kann sich das jetzt alles schönreden, aber Streitpotenzial ist auf jedenfall mit der Frau vorprogrammiert. Ob es das alles wert ist, dass kannst du nur entscheiden. Lass dich aber bitte nicht von dem Gehalt blenden. Gefühlt bist du in Berlin besser dran, wenn du nicht umziehst.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

30k Aufschlag sind schon sehr ordentlich, knapp 100k mit Anfang 30 auch absolute Spitze.
Solange du das Backing der Familie hast und die berufliche Perspektive stimmt, würde ich es machen.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Würde ich niemals im Leben machen.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

ich glaube, dass kommt ganz stark auf dich selbst an. Das Familienleben wird sich komplett ändern und du wirst mit de Fahrzeiten in Summe ~ 1 Tag die Woche mehr unterwegs sein.
Ich kenne auch Kollegen von mir, die das Modell fahren. Allerdings nicht Berlin <-> München sondern so ~350 KM.
Für die ist das Ok, aber die haben auch keine Kinder. Ich persönlich würde ich das auf keinen Fall machen.
Wie schätzt du denn die Chance ein, nach ein paar Jahren wieder was in Berlin zu finden?

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

  • 3 Monate volle Verpflegungspauschale
  • Alle Unterbringungskosten (bis Max. 1000€/Monat)
  • Alle Anschaffungen die für den Zweitwohnsitz
  • wöchentliche Familienheinfahrten (0,3 *2 *km)

Da kommt schnell ne ganz schön dicke Summe zusammen, die man ansetzen kann.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Hier der TE :)

Vielen Dank für euer bisheriges Feedback. Ich bin wirklich überrascht über die Resonanz in so kurzer Zeit. Ich hab das mit meiner Familie besprochen, welche mich dabei unterstützt (solange ich häufiger im Ehebett übernachte, als Außerhalb :) ).

Weshalb ich wechseln will:

  • Endlich der langersehnte Brachenwechsel in die Zielindustrie
  • Klarer Aufstieg im Grading
  • 30k mehr Gehalt (würde all in an den 100k kratzen), was der größte Aufschlag wäre, welchen ich je bekommen habe um ehrlich zu sein.
  • Vertraglich garantierte Möglichkeit Überstunden abzubummeln. Besonders hier sehe ich einen Hebel die Work Life Balance in Hinblick auf die Pendelei perspektivisch zu verbessern.

Zu meiner Person: Bin 32 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder.

Wo ich allerdings komplett unerfahren bin: Was wäre in meinem Case eine Richtgröße was die Steuerrückerstattung angeht?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Hier der TE :)

Vielen Dank für euer bisheriges Feedback. Ich bin wirklich überrascht über die Resonanz in so kurzer Zeit. Ich hab das mit meiner Familie besprochen, welche mich dabei unterstützt (solange ich häufiger im Ehebett übernachte, als Außerhalb :) ).

Weshalb ich wechseln will:

  • Endlich der langersehnte Brachenwechsel in die Zielindustrie
  • Klarer Aufstieg im Grading
  • 30k mehr Gehalt (würde all in an den 100k kratzen), was der größte Aufschlag wäre, welchen ich je bekommen habe um ehrlich zu sein.
  • Vertraglich garantierte Möglichkeit Überstunden abzubummeln. Besonders hier sehe ich einen Hebel die Work Life Balance in Hinblick auf die Pendelei perspektivisch zu verbessern.

Zu meiner Person: Bin 32 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder.

Wo ich allerdings komplett unerfahren bin: Was wäre in meinem Case eine Richtgröße was die Steuerrückerstattung angeht?

Das kannst du dir relativ schnell selber ausrechnen. Einfach alle relevanten Daten in den Brutto-Netto-Rechner eingeben mit zwei Szenarien:
a) Verdienst 100k (oder was auch immer du verdienen wirst)
b) Verdienst 100k - voraussichtliche Kosten (20k solltest du wahrscheinlich schaffen pro Jahr - am besten stellst du mal eine Rechnung auf)
--> die Differenz davon wird dir als Steuer erstattet, in Steuerklasse 5 wären das ca. 10k.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Hier der TE :)

Vielen Dank für euer bisheriges Feedback. Ich bin wirklich überrascht über die Resonanz in so kurzer Zeit. Ich hab das mit meiner Familie besprochen, welche mich dabei unterstützt (solange ich häufiger im Ehebett übernachte, als Außerhalb :) ).

Weshalb ich wechseln will:

  • Endlich der langersehnte Brachenwechsel in die Zielindustrie
  • Klarer Aufstieg im Grading
  • 30k mehr Gehalt (würde all in an den 100k kratzen), was der größte Aufschlag wäre, welchen ich je bekommen habe um ehrlich zu sein.
  • Vertraglich garantierte Möglichkeit Überstunden abzubummeln. Besonders hier sehe ich einen Hebel die Work Life Balance in Hinblick auf die Pendelei perspektivisch zu verbessern.

Zu meiner Person: Bin 32 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder.

Wo ich allerdings komplett unerfahren bin: Was wäre in meinem Case eine Richtgröße was die Steuerrückerstattung angeht?

Fahre das Modell bei wirklich ähnlichen Parametern seit 1,5 Jahren. Habe eine kleine Bude in fussreichweite der Firma.
Anreise meist Montags früh und Abreise Donnerstag Nachmittag.

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Ich kann mir nicht helfen, aber das überhaupt in Betracht zu ziehen. Die 70 k in Berlin finde ich wesentlich attraktiver als 100 k in München. Dazu stress mit Pendeln und die Lebenszeit wurde noch gar nicht aufgerechnet. Weniger Zeit für Kinder und Frau. Wie kann das überhaupt in Frage kommen?!bin ein wenig geschockt.

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Fahre das Modell bei wirklich ähnlichen Parametern seit 1,5 Jahren. Habe eine kleine Bude in fussreichweite der Firma.
Anreise meist Montags früh und Abreise Donnerstag Nachmittag.

Für 30k (brutto nehme ich an?) Diese Nummer durchzuziehen obwohl die Familie in B bleiben will/muss?

Das würde ich maximal bei sicherem exit zurück nach Berlin für 2 Jahre oder so machen.

Die netto 16 k mehr im Jahr wären mir den Stress nicht wert.

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 01.02.2020:

Hier der TE :)

Vielen Dank für euer bisheriges Feedback. Ich bin wirklich überrascht über die Resonanz in so kurzer Zeit. Ich hab das mit meiner Familie besprochen, welche mich dabei unterstützt (solange ich häufiger im Ehebett übernachte, als Außerhalb :) ).

Weshalb ich wechseln will:

  • Endlich der langersehnte Brachenwechsel in die Zielindustrie
  • Klarer Aufstieg im Grading
  • 30k mehr Gehalt (würde all in an den 100k kratzen), was der größte Aufschlag wäre, welchen ich je bekommen habe um ehrlich zu sein.
  • Vertraglich garantierte Möglichkeit Überstunden abzubummeln. Besonders hier sehe ich einen Hebel die Work Life Balance in Hinblick auf die Pendelei perspektivisch zu verbessern.

Zu meiner Person: Bin 32 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder.

Wo ich allerdings komplett unerfahren bin: Was wäre in meinem Case eine Richtgröße was die Steuerrückerstattung angeht? Ngsuafwenun

Na dann mal raus mit deinen Daten: [ohne die kann man nämlich keine Steuerkalkulation durchführen ;-)]
Gehalt 95k?
Was verdient deine Frau, wie sind eure Steuerklassen, gemeinsam oder getrennte Veranlagung?
Wie sind eure Vorsorge- und Versicherungsaufwendungen?
Bleibt ihr gesetzlich versichert oder wechselt ihr in die private, wie viel würde der AG tragen?
Welche Kosten verursacht dir dein Zweitwohnsitz, was ersetzt dir dein Arbeitgeber, wie groß ist dein Arbeitszimmer fürs Gome Office, hast du einen geeigneten Raum in eurer Wohnung/Haus in Berlin?
Wie schaut es mit sonstigen Werbungskosten aus, Laptop, Dienstreisen, Weiterbildungen?
Etc. Etc.
Zur Berechnung deiner individuellen Steuerlast wird ja nicht umsonst eine Steuererklärung von dir verlangt.

Als Beispiel:
Bei 95k Jahresbrutto in Steuerklasse IV bekommst du bei einem Kostenblock von 30.000€, am Jahresende 11.000€ Steuern zurückgezahlt.

antworten
PFP

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Mein Vater hat das ab Mitte der 90er fast 20 Jahre lang in ähnlicher Form gemacht. Montag früh gegen 4.30 außer Haus, Donnerstag spät Abends dann zurück, Freitag dann Home Office und regionale Termine. Finanziell hat es sich in seinem Fall wirklich gelohnt (auch wegen der enormen Unterstützung durch den Arbeitgeber - Reisekosten und Unterkunft wurden komplett übernommen), die Ehe hat es auch überlebt. Rückblickend betrachtet hätte er einerseits gerne mehr Zeit mit uns Kindern verbracht, aber er ist sich auch bewusst, dass es damals wegen des regional schlechten Arbeitsmarkts und der fehlenden Kinderbetreuung (in den 90ern gab es bei weitem nicht die Betreuungsangebote von heute. Eine echte Karriere hat meisten bedeutet, dass die Ehefrau sich in Vollzeit um Kinder, Haushalt und Co kümmert) massiven Wohlstandsverlust mit sich gebracht hätte.

Für deine Kalkulation, rechne mal pro

  • Arbeitswoche 120 Euro für die Flüge (tendenz steigend wegen Klima-Krams)
  • Arbeitswoche 30 Euro für Anreise und Abreise vom Flughafen
  • 1300 Euro pro Monat für die Unterkunft (inkl. Nebenkosten) in der Nähe des Arbeitsplatz
  • Verpflegungsmehraufwand 60 Euro pro Woche
  • jede Stunde Reisezeit von Tür zu Tür mit 5 Euro netto
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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Bin in einer ähnlichen Situation aber ohne Kinder. 82k in München plus Hotel plus Fahrkarte aber Bahn.

Es lohnt sich nicht. Die Werbungskosten 12k für Zweitwohnsitz haste pro Jahr locker gesprengt in München. Das funktioniert nur noch Großstadt und irgendwo auf dem Land.

Ich habe da Modell einmal Hoch und runtergerechnet. Das krasse ist, dass es keine Sinn macht. Einzig Eigentumswohnung in München (aber zuteuer!) mit entsprechender Zinsbelastung und dann später vermieten würde noch funktionieren.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Das Gehalt ist viel zu gering um sich den Stress an zu tun.

Ich habe 3 Kollegen die das jede Woche machen (Frankfurt, Hameln und Hamburg).

Frankfurt und Hameln fahren jeweils mit ihrem Firmenwagen und da beide keine Distanz KM versteuern müssen quasi kostenlos der Hamburger fliegt. Der Hamler hat eine Wohnung in Munchen die anderen sind im Hotel was zu Messe und Oktoberfest Zeiten richtig teuer wird.

Ob es sich vom Gehalt her lohnt? Hameln und Hamburg durften beide Uber 200k liegen Frankfurt um die 150k.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Ich sehe auch nur zwei Varianten, die Sinn ergeben. Entweder zieht die Familie mit nach München (spätestens in 1-2 Jahren, wenn es dir beim neuen Arbeitgeber gefällt). Oder du bleibst in Berlin. Das Pendeln ist es aus meiner Sicht nicht wert. Von den 30k zusätzlichem Gehalt geht mindestens die Hälfte für Unterkunft und Bahncard 100 drauf. Und für effektiv 600-700 Euro mehr netto würde ich mir den Stress niemals antun.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Weiß gar nicht, wie man auf solche Ideen kommen kann. Als Single würde ich mir diE Fahrerei für das bisschen Geld schon gar nicht antun, aber für 5k netto lohnt sich München und der Stress überhaupt nicht, bleib bei deinem Arbeitgeber oder such dir noch nen Nebenverdienst, wenn du mehr verdienen möchtest.
Wüsste in München keinen Traumarbeitgeber, bei dem sich bei diesem Gehalt der große Aufwand lohnen würde. Traumarbeitgeber befinden sich über dem Atlantik und die zahlen dementsprechend.
Aber ich bin auch was anderes gewohnt an Einnahmen im Monat, deswegen kann ich bei sowas nur den Kopf schütteln.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Es ist nunmal so, dass es in der Hauptstadt wenige interessante und vor allem gut zahlende Konzerne gibt. Wenn man aber auf Berlin nicht verzichten möchte + Karriere / gut bezahlter Konzernjob, dann muss man gewisse Kompromisse eingehen.
Das will der TE nun tun.
Des Weiteren: Mit 100k im Jahr (mit Anfang 30 (sic!)), gehört man zur absoluten Lohnelite dieses Landes. Nur bei Wiwi-Treff wird man hier zum Durchschnittslöhner stigmatisiert.

An den TE: Mach es 2 Jahre lang. Dann hast du die Gehaltsstufe und das Grading im CV. Danach kannst du weiterschauen, oder mit der Familie ganz nach MUC ziehen.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 02.02.2020:

Es ist nunmal so, dass es in der Hauptstadt wenige interessante und vor allem gut zahlende Konzerne gibt. Wenn man aber auf Berlin nicht verzichten möchte + Karriere / gut bezahlter Konzernjob, dann muss man gewisse Kompromisse eingehen.
Das will der TE nun tun.
Des Weiteren: Mit 100k im Jahr (mit Anfang 30 (sic!)), gehört man zur absoluten Lohnelite dieses Landes. Nur bei Wiwi-Treff wird man hier zum Durchschnittslöhner stigmatisiert.

An den TE: Mach es 2 Jahre lang. Dann hast du die Gehaltsstufe und das Grading im CV. Danach kannst du weiterschauen, oder mit der Familie ganz nach MUC ziehen.

sehe eher die Gefahr sich einen knick im CV zu holen, weil er es belastungstechnisch mit der Distanz nicht packt. Was lasst ihr euch alle so vom gehalt blenden? Was habe ich von dem Aufschlag, wenn ich praktisch keine Zeit mehr habe und die andere hälfte nur für die Reisekosten und Schlafgelegenheiten drauf gehen.

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Ich hatte das fast 8 Jahre, So-Do ausserhalb, Fr-So zuhause. War jedes Mal ein Trauerspiel zuhause weg zu fahren und einsam am Arbeitsort zu sein. Muss jeder für sich selber wissen, war ne Erfahrung, aber sie hat mir gezeigt, was ich NICHT will. Reisestress, übermüdet, gehetzt und gereizt, dann quetsch mal die ganze Lebensqualität in euer WE und hol alles nach, auch das stresst dich. Frau und Kinder werden dich vermissen und versuchen, alles aufzuholen, was aber so auch nicht geht- Daher, wenn überhaupt, würde ich es maximal 2 Jahre machen und dann Familie mit nach MUC nehmen.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

"Ich empfinde das als starkes Entgegenkommen"

Ich empfinde das als Verarschung. Ein Tag Home Office ist im Jahr 2020 absoluter Standard, dass du am Montag nicht um 09.00 Uhr schon da sein musst, naja.

Ich bin ebenfalls Pendler, 90 Minuten mit dem Zug, ein Weg. Ich arbeite auf der Hinfahrt und kann mir die Zeit voll anrechnen lassen, plus ein bis zwei Tage HO die Woche. DAS ist für mich entgegenkommen.

Über so lange Distanzen pendeln bei uns nur die Top Manager oder die absoluten Fachspezialisten, letztere sind aber höchstens 3 Tage die Woche am Standort, den Rest machen die Remote.

Ganz ehrlich, lass dich vom Geld nicht blenden. Du siehst deine Kinder 3 Tage die Woche definitiv überhaupt nicht, siehst deine Frau nicht und lässt sie mit 2 Kids alleine, plus die ganzen Kosten. Eine langfristige Lösung ist das ganze schon gar nicht. Entweder deine Familie zieht mit bzw. dir nach einem Jahr nach, oder du musst im Raum Berlin was suchen.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Ich musste das mal drei Monate lang machen, allerdings Düsseldorf - München, allerdings zu Zeiten als ich noch keine Kinder hatte.

Was man völlig unterschätzt ist, dass die Flugverbindungen insbesondere im Winter nicht so zuverlässig sind wie man immer denkt. Jedes dritte oder vierte Mal hat man Verspätung (und damit Stress) und ca. jedes zehnte Mal fällt der Flug ganz aus.

Zum Wohnen im Hotel vs. kleines Zimmer: Bedenke dass Du bei jeder An- und Abreise beim Hotel Deinen ganzen Kram packen und mitschleppen musst. Nicht schön.

Fazit: Lass es!

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2020:

Ich musste das mal drei Monate lang machen, allerdings Düsseldorf - München, allerdings zu Zeiten als ich noch keine Kinder hatte.

Was man völlig unterschätzt ist, dass die Flugverbindungen insbesondere im Winter nicht so zuverlässig sind wie man immer denkt. Jedes dritte oder vierte Mal hat man Verspätung (und damit Stress) und ca. jedes zehnte Mal fällt der Flug ganz aus.

Zum Wohnen im Hotel vs. kleines Zimmer: Bedenke dass Du bei jeder An- und Abreise beim Hotel Deinen ganzen Kram packen und mitschleppen musst. Nicht schön.

Fazit: Lass es!

Wenn man oft genug im Hotel übernachtet kann man die Sachen übers Wochenende im Zimmer lassen wenn nicht grade das gesamte Hotel ausgebucht ist.

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

WiWi Gast schrieb am 03.02.2020:

Wenn man oft genug im Hotel übernachtet kann man die Sachen übers Wochenende im Zimmer lassen wenn nicht grade das gesamte Hotel ausgebucht ist.

Klingt sehr verlockend

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

30k in Muc hat jeder IGM Metal Schlurfi der nicht mal Sverweis kann. Würde ich dir stark davon abraten...

Für 200k würde die Sache anders aussehen.

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Für 100k never, das bekommt jeder IGM Sachbearbeiter in Muc für 45h !

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Die Fahrt mit dem Zug dauert ca. 4 Stunden. Also selbst bei Arbeitsbeginn um 11.00 Uhr bedeutet das Abfahrt 7.00 Uhr. Kostet gut 100 EUR pro Strecke.
Flug geht schneller, allerdings kommt da dann noch die Fahrt von MUC zum Büro hinzu. Das kann je nach Entfernung und Verkehrsmittel Montag morgen auch eine Stunde dauern. Flug liegt mit Lufthansa bei ca. 150 EUR (Discountangebote nur mit Handgepäck machen ohne Wohnung mit entsprechender Ausstattung an Kleidung keinen Sinn).
Wenn der Arbeitgeber das zahlt, wäre ein größerer Kostenblock schonmal weg.

Aber ganz ehrlich: Du wirst am Donnerstag auch nicht den Flieger um 17.00 Uhr nehmen, sondern ab 20.00 Uhr, bist also spät daheim. Freitag dann Home-Office (und da werden sicherlich auch immer mal wieder gaaanz dringende Termine reinkommen, wodurch Du erst am Freitag heimfahren kannst). Sonntag dann nicht zu spät ins Bett, um nicht den Flieger zu verpennen. Und auch da wird es Gelegenheiten geben, bei denen Du schon Sonntag abend anreisen wirst, da Meetings für 9 Uhr angesetzt sind.

So sehr auch das Geld lockt: ich würde das nur machen, wenn ich 100%ig von Arbeitgeber und Job überzeugt bin und einen klaren Plan habe, wie lange das gehen soll. Mit 2 Kindern geht das auf jeden Fall zu Lasten der Familie.

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WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Hier auch jemand mit Erfahrung.

Habe 4Jahre das gleiche Model zwischen Berlin und Stuttgart gespielt. Und 1 Jahr Berlin - Osteuropa (wobei dort nur alle 2 Wochen gependelt).

Es klingt mega arrogant (sorry dafür), aber für die "läppischen" 30k BRUTTO! würde ich das weder mir noch meiner Familie antun, aus folgenden Gründen:

  • Man gewöhnt sich einfach nicht daran, es kommt keine Pendelroutine auf mit der man sich irgendwann abgefunden hat. Auf meiner Fahrt Montags früh war ich quasi depressiv und unmotiviert wie es nur ging.
  • Das Gehaltsplus landet nur zu ca. zu 30% in deiner Tasche (nach Abzug Steuern, Kosten für Zweitwohnsitz, die man sich nicht erstatten lassen kann). Und das obwohl ich im Gegensatz zu dir keine Transportkosten hatte (mit Firmenwagen gependelt).
  • Du hast keine Zeit mehr für dich. Wenn du zu Hause bist, plagt dich das schlechte Gewissen, wenn du für dich sein möchtest. Montag Abend bist du idR länger im Büro, da du ja spät angereist bist. Donnerstag Abend bist du am pendeln. An den restlichen 2 Abenden versuchst du den Spagat aus Freizeit in einer "fremden" Stadt ohne "wirklichen" sozialen Kontakte, Arbeiten (man möchte nicht als der Pendler bekannt sein) und mit der Familie zu telefonieren.
  • Deine Frau ist dadurch unflexibler, sowohl beruflich als auch privat.

Bei mir war es damals zwar auch ein Gehaltsplus von ca 50%, was mich zu dem Schritt geführt hat, aber in absoluten Netto-Zahlen war das eine andere Dimension...

Ich Sparfuchs hatte in der Zeit ein recht "cooles" Wohnkonzept: Habe mir eine 2Z-Wohnung mit einem Freund (Berater) geteilt. Ich habe unter der Woche in der Wohnung gewohnt und er halt am Wochenende (also quasi das Bett geteilt). Hälftige Miete aber vollwertige Wohnung. Putzfrau hat für den Frieden gesorgt ;-)
In den 4Jahren kam es nur 4-5Mal vor, dass einer von uns auf der Schlafcouch pennen musste, wegen Doppelbelegung.

antworten
WiWi Gast

Top Angebot, aber: Berlin / München pendeln (Hotelleben?) Lohnt es sich?

Du brauchst dringend eine Bahncard 100 - natürlich bezahlt vom Arbeitgeber.
Wenn sie dich wirklich wollen, kriegst Du das auch dazu zum Paket.

Dann sieht die Sache wieder bisschen komfortabler aus.
Ich neige dazu den vielen kritischen Stimmen zuzustimmen, und mache eine weitere ergänzende Anmerkung: Inwieweit bringt dich die Stelle perspektivisch nach vorne? Wenn es einen "Elevator push" in deinem CV darstellt, welchen Du sonst in BLN mittelfristig nicht kriegst, dann zieh das für 2 Jahre durch.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

Was haltet ihr von folgenden Konstrukt:

Arbeitszeit 39h

Montag Homeoffice
Dienstag Büro Anreise 6 bis 9:30 Uhr
Mittwoch Büro
Donnerstag Büro Abreise 16 bis 19:30 Uhr
Freitag Homeoffice
Sa+So frei Zuhause

Office Frankfurt
Homebase Bamberg
Bahncard 100 1. Klasse (leider gibt es keine ICE Direktverbindung FFM-Bamberg) aber ich fahre gerne Zug^^
2 Übernachtungen/ Woche in billigen AirBnB in Bhf Nähe (30€/Nacht; 240€/Monat)
Miete Bamberg Wohnung 2 Zimmer warm 500€

Alternative ist, dass ich 7 Tage die Woche allein in Frankfurt in einer 1 Zimmer Wohnung (500€, 2 Zimmer ab 850€ aufwärts) hocke und nur alle 4-7 Wochen Mal nach Hause fahre. Kenne in Frankfurt niemanden und außerhalb der Arbeit Kontakte zu knüpfen - außerhalb von Kneipen und Vereinen - kann man mit Mitte 30 vergessen.

Studiert habe ich in Berlin.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

Push:

Gibt es hier keinen der so ein Modell fährt? Oder wohnt jeder in Frankfurt bzw. da wo er arbeitet?

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

Jede Woche ein neues airbnb? Das wird dir spätestens nach 4-5 mal richtig auf den Geist gehen. Bedenke ebenso die regelmäßigen Zugverspätungen/-ausfälle.
Ich bin der festen Überzeugung (nach 2 Jahren Erfahrug damit), dass man am Arbeitsort eine eigene EInzimmerwohnung braucht. Alleine, dass du deinen Kram dort lassen kannst und sich eine gewisse Routine entwickelt reduziert den Stress enorm.

Frankfurt - Bamberg ist jetzt auch keine riesige Entfernung. Da kannst du auch nach Frankfurt ziehen und jedes Wochenende heimfahren. Und dass man mit Mitte 30 keine Kontakte mehr knüpft, halte ich für ein Gerücht. Das liegt eher an dir selbst und deiner Einstellung.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Was haltet ihr von folgenden Konstrukt:

Arbeitszeit 39h

Montag Homeoffice
Dienstag Büro Anreise 6 bis 9:30 Uhr
Mittwoch Büro
Donnerstag Büro Abreise 16 bis 19:30 Uhr
Freitag Homeoffice
Sa+So frei Zuhause

Office Frankfurt
Homebase Bamberg
Bahncard 100 1. Klasse (leider gibt es keine ICE Direktverbindung FFM-Bamberg) aber ich fahre gerne Zug^^
2 Übernachtungen/ Woche in billigen AirBnB in Bhf Nähe (30€/Nacht; 240€/Monat)
Miete Bamberg Wohnung 2 Zimmer warm 500€

Alternative ist, dass ich 7 Tage die Woche allein in Frankfurt in einer 1 Zimmer Wohnung (500€, 2 Zimmer ab 850€ aufwärts) hocke und nur alle 4-7 Wochen Mal nach Hause fahre. Kenne in Frankfurt niemanden und außerhalb der Arbeit Kontakte zu knüpfen - außerhalb von Kneipen und Vereinen - kann man mit Mitte 30 vergessen.

Studiert habe ich in Berlin.

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WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

Kann ich so bestaetigen. Ein Kumpel und ich waren mal zusammen auf dem selben Projekt und wollten daher gerne ein AirBnB teilen. Trotz Mietwagen hat es einfach nur genervt jede Woche das AirBnB versuchen zu finden. Dazu dann so Hiccups wie Schluessel nicht vorhanden, irgendwelche Schaeden oder unfreundliche Gastgeber / Nachbarn. Das Ganze trotz Mietwagen und/oder Taxi.

Haben wir zwei Monate so gemacht und waren danach wieder Stammgast im Hotel. Routine darf man nicht unterschaetzen, wenn es um Stressreduktion geht.

WiWi Gast schrieb am 20.04.2020:

Jede Woche ein neues airbnb? Das wird dir spätestens nach 4-5 mal richtig auf den Geist gehen. Bedenke ebenso die regelmäßigen Zugverspätungen/-ausfälle.
Ich bin der festen Überzeugung (nach 2 Jahren Erfahrug damit), dass man am Arbeitsort eine eigene EInzimmerwohnung braucht. Alleine, dass du deinen Kram dort lassen kannst und sich eine gewisse Routine entwickelt reduziert den Stress enorm.

Frankfurt - Bamberg ist jetzt auch keine riesige Entfernung. Da kannst du auch nach Frankfurt ziehen und jedes Wochenende heimfahren. Und dass man mit Mitte 30 keine Kontakte mehr knüpft, halte ich für ein Gerücht. Das liegt eher an dir selbst und deiner Einstellung.

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Studiert habe ich in Berlin.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

Danke für eure Erfahrungen!

Sich in Frankfurt eine 1 Zimmer Wohnung anzumieten kostet halt schnell Mal 500-600€ Miete. Da fährt man per Air bnb günstiger.

Ich hatte eher daran gedacht ein Air Bnb fest für 3 Tage in der Woche anzumieten.

antworten
Ein KPMGler

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

Was ich an dieser Diskussion - und gerade am ersten Part - so faszinierend finde:
die gleichen Leute, die dem TE jetzt davon abraten wegen "Belastungen für Beziehung", "soviel Lebenszeit verschwendet durch Pendeln" und und und... sind die gleichen Leute, die in jedem anderen beliebigen Post Unternehmensberatung - und am besten noch MBB - als Non-plus-ultra sehen.
Dabei ist das haargenau das gleiche Lebensmodell, es zahlt nur ein anderer die Kosten. Die sind aber unter den großzügigen Regelungen des Zweitwohnsitz-Models größtenteils zu vernachlässigen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Danke für eure Erfahrungen!

Sich in Frankfurt eine 1 Zimmer Wohnung anzumieten kostet halt schnell Mal 500-600€ Miete. Da fährt man per Air bnb günstiger.

Ich hatte eher daran gedacht ein Air Bnb fest für 3 Tage in der Woche anzumieten.

Dann probier es doch einfach aus...
Ich würde mir den Stress nicht machen nur um 200-300 Euro zu sparen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

Dann probier es doch einfach aus...
Ich würde mir den Stress nicht machen nur um 200-300 Euro zu sparen.

Vor allem: was soll das für ein Airbnb sein, das deutlich unter 50€ pro Nacht kostet und in Frankfurt liegt?
Falls dir eine eigene Wohnung zu teuer ist, nimm ein WG-Zimmer. Es gibt sicher einige Mitbewohner, die sich über einen Wochenendpendler freuen, und ein paar € sparen kannst du auch.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

@Kpgmler
Ich denke es gibt hier eher zwei Lager:

  1. Dax30 35h > all
  2. MBB/IB 80h > all

...und sich der Thread vom Job her an die 1) wendet, die entsprechend entrüstet sind, dass man auch in der Industrie aus der Comfort-Zone raus muss ;-)

Mein Verlauf:

In Berlin geboren und aufgewachsen.
In den Süden zum studieren und Berufseinstieg.
6 Jahre in Stuttgart gewohnt und gearbeitet.
Interner Wechsel nach Berlin --> 4 Jahre in Berlin gewohnt, Familie gegründet, "sesshaft" geworden
Abteilung wurde dicht gemacht und die Wahl gehabt:

  • a) interner Aufstieg (zum AL) aber zurück nach Stuttgart
  • b) in Berlin nach einem Job suchen

Finanziell war a) = 2x b), daher klare Entscheidung (Hauskredit sei Dank)

Seit 3 Jahren fahre ich Montag Morgen um 3.30 Uhr los nach Stuttgart (Firmenwagen) - Ankunft zwischen 9-10 Uhr und fahre Donnerstag um ~20Uhr zurück (Ankunft ~1-2Uhr). Freitags fix home office. 50% der Autofahrt habe ich Telkos, anderen 50% Hörbuch ;-)

In Stuttgart habe ich eine 20qm 1Zimmer Einlieger-Wohnung nähe Arbeit (Fahrraddistanz) gemietet (Kostenpunkt 450€) und als Zweitwohnsitz deklariert.

An das Autofahren gewöhnt man sich und sind pro Woche ja auch nur 10-12h. Das haben viele andere Pendler auch in Summe, die deutlich näher an der Arbeit wohnen.

Nerviger ist natürlich, dass man "trotz" Industrie-Job seine Kinder abends nicht sieht. Anderseits hat man dann um 21uhr auch kein schlechtes Gewissen, noch im Büro zu hocken.

Jetzt während Corona ist es natürlich auch super, sich die Pendelei zu sparen, aber finde das Lebensmodell okay, wenn einem der Job entsprechend Spaß macht.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

WiWi Gast schrieb am 05.05.2020:

@Kpgmler
Ich denke es gibt hier eher zwei Lager:

  1. Dax30 35h > all
  2. MBB/IB 80h > all

...und sich der Thread vom Job her an die 1) wendet, die entsprechend entrüstet sind, dass man auch in der Industrie aus der Comfort-Zone raus muss ;-)

Mein Verlauf:

In Berlin geboren und aufgewachsen.
In den Süden zum studieren und Berufseinstieg.
6 Jahre in Stuttgart gewohnt und gearbeitet.
Interner Wechsel nach Berlin --> 4 Jahre in Berlin gewohnt, Familie gegründet, "sesshaft" geworden
Abteilung wurde dicht gemacht und die Wahl gehabt:

  • a) interner Aufstieg (zum AL) aber zurück nach Stuttgart
  • b) in Berlin nach einem Job suchen

Finanziell war a) = 2x b), daher klare Entscheidung (Hauskredit sei Dank)

Seit 3 Jahren fahre ich Montag Morgen um 3.30 Uhr los nach Stuttgart (Firmenwagen) - Ankunft zwischen 9-10 Uhr und fahre Donnerstag um ~20Uhr zurück (Ankunft ~1-2Uhr). Freitags fix home office. 50% der Autofahrt habe ich Telkos, anderen 50% Hörbuch ;-)

In Stuttgart habe ich eine 20qm 1Zimmer Einlieger-Wohnung nähe Arbeit (Fahrraddistanz) gemietet (Kostenpunkt 450€) und als Zweitwohnsitz deklariert.

An das Autofahren gewöhnt man sich und sind pro Woche ja auch nur 10-12h. Das haben viele andere Pendler auch in Summe, die deutlich näher an der Arbeit wohnen.

Nerviger ist natürlich, dass man "trotz" Industrie-Job seine Kinder abends nicht sieht. Anderseits hat man dann um 21uhr auch kein schlechtes Gewissen, noch im Büro zu hocken.

Jetzt während Corona ist es natürlich auch super, sich die Pendelei zu sparen, aber finde das Lebensmodell okay, wenn einem der Job entsprechend Spaß macht.

absoluter horror, den du da beschreibst. So viel lebenszeit für die Katz. So viel könnte man mir gar nicht bezahlen.

antworten
WiWi Gast

Frankfurt - Bamberg, bei 2 Tagen Homeoffice

Ein KPMGler schrieb am 05.05.2020:

Was ich an dieser Diskussion - und gerade am ersten Part - so faszinierend finde:
die gleichen Leute, die dem TE jetzt davon abraten wegen "Belastungen für Beziehung", "soviel Lebenszeit verschwendet durch Pendeln" und und und... sind die gleichen Leute, die in jedem anderen beliebigen Post Unternehmensberatung - und am besten noch MBB - als Non-plus-ultra sehen.
Dabei ist das haargenau das gleiche Lebensmodell, es zahlt nur ein anderer die Kosten. Die sind aber unter den großzügigen Regelungen des Zweitwohnsitz-Models größtenteils zu vernachlässigen.

@KPMGler: Der Zeitgeist hat sich mittlerweile aber auch etwas geändert. Ich selber war bei MBB und mich bekommen da keine 10 Pferde mehr rein. Ich bin im Studium viel gereist, viel Sport gemacht, fast jeden zweiten Tag etwas unternommen. Das Studium (Informatik) kam mir so zugeflogen. Trotzdem habe ich mich vom UB Prestige "blenden" lassen - ich war niemals Zuhause, Partnerschaft zerbrach & ich nahm 12kg zu. Ob ich jetzt 150k - 200k verdiene oder wie aktuell 100k bei 40h und 3 Tage Home Office machen keinen Unterschied. Meine Lebensqualität hat sich aber um 500% verbessert (Städtetrips, Weinfeste, Sport, Freunde, Freundin, Hobbies etc.) . Vielen wird es peu à peu bewusst. Die Leute, die sich trotzdem für UB entscheiden tun es ganz bewusst - Geld ist dann jedoch (bei denen die ich kenne) nicht der Motivator. Andere Menschen legen halt andere Prioritäten - sei es auch einfach ein gut gefüllter Instagram Account mit zahlreichen Travel Fotos.

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