DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Hochschulort: Wo studierenLernaufwand

einfache hochschule

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Lounge Gast schrieb:

naja aber Maastricht ist aber auch nicht besonders schwer. 50
% Durchfallquote ist normal im ersten Jahr. An meiner Uni gab
es teilweise 70% Durchfallquote im ersten JAhr. 50% wären
dagegen geil gewesen für viele.

Falls du von einer deutschen Hochschule sprichst: bedenke, dass hier selten Studiengebühren fällig sind. D.h. ein Studienabbruch fällt jemandem leichter als wenn du schon einen relativ "hohen" Betrag investiert hast, wie z.B. halt in Maastricht. Die 70% müsste man entsprechend zumindest etwas discounten um vergleichen zu können.

Ansonsten ist Maastricht sicher nicht die schwerste Uni, allerdings mit Sicherheit auch alles andere als leicht. Wie gesagt, allein durch PBL kann man sich nicht bloß durchmogeln, bzw. nichts tun und bloß einmal im Monat in der Uni auftauchen.
Habe bisher auch ehrlich gesagt niemanden getroffen, der das Studium nicht als fordernd bezeichnete und vorher Erfahrungen an anderen Hochschulen gesammelt hat. Den Exchange Students merkt man das auch sehr oft an.

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Man kann es sich ja logisch überlegen.

Es gibt Hochschulen, da muss man jeden Tag hin und wochenlang auf die Klausuren lernen. Trotzdem fallen 30-50% durch viele Klausuren.

Dann gibt es Hochschulen, da hat man Freitag Abend und dann noch mal am Samstag ein paar Vorlesungen. Das aber auch nur zweimal im Monat. Aber komischerweise schafft man den Abschluss in der gleichen Zeit, wie an den staatlichen Vollzeithochschulen, obwohl man nur 20% der Zeit anwesend ist.
Die Kollegen die dort neben einem sitzen, haben aber meistens nicht einmal Abitur. Durchfallen tut trotzdem niemand...

Ihr wisst wovon ich rede. Wenn wir von einfach reden, dann kann einem nur die privaten Teilzeit-FHs in den Sinn kommen.
Ich sehe in dem miserablen Niveau, das dort herrscht, sogar eine Gefahr für den Ruf des deutschen Bildungssystems!

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

:-D was denn für ein Ruf des deutschen Bildungssystems? Der ist doch längst kaputt gemacht worden durch die Bologna-Reform, als das deutsche Diplom, was in der ganzen Welt bekannt war, eingetauscht wurde gegen Bachelor und Master. Früher musste man für ein normales Diplom an eine Uni gehen und jeder wusste, was man dafür getan hat, denn wenn man nicht an der Uni war hatte man ein (FH) hinter dem Titel oder durfte sich statt Diplom-Kaufmann nur Diplom-Betriebswirt nennen oder was auch immer.

Heute hingegen schreibt sich jeder Depp an irgendeiner privaten Business School ein, zahlt genug, und schimpft sich genauso Bachelor of Science oder of Arts wie derjenige, der sich durch ein hartes Uni-Studium gequält hat.

Leute wie der TS werden erst durch unser tolles Bildungssystem hier aus dem Boden gestampft. Dass sich sowas dann irgendwann mal Akademiker nennen darf ist ne Schande und ne Beleidigung gegenüber all denen, die sich diesen Titel durch Leistung erworben und verdient haben.

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Kann meinem Vorposter nur zustimmen. Das deutsche Bildungssystem ist am Ende. Dauert nur noch etwas, bis das auch im Ausland ankommt, die denken immer noch, die Ausbildung in Deutschland sei gut.

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Ich habe eine Bekannten, der an mehreren staatlichen Bildungsinstitutionen seine Abschlüsse nicht geschafft hat, an privaten jedoch schon.
Und damit meine ich jeweils Realschule, Gymnasium als auch Universität!!!

Im Endeffekt hat er nach abgebrochenem Studium an einer staatlichen Uni an der ZU Friedrichshafen den Bachelor bekommen (und hat sogar dort intern den Studiengang gewechselt, da er den ersten wohl nicht geschafft hat) und macht nun auch dort den Master...

Ich sage dazu hier nicht mehr und lasse jeden selbst daraus seine Schlüsse ziehen....

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Also in Köln ist man mit 1,9 oder 2,0 Top 10% jeh nach Jahrgang... Der schnitt liegt eher bei 2,6 (zumindest in meinem Jahrgang) vlt verbessert sich das nach hintenraus noch auf 2,5? aber 2,3 aus Diplomzeiten ist nicht mehr aktuell...

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Die ZU Friedrichshafen ist privat, just sayin...

Lounge Gast schrieb:

Ich habe eine Bekannten, der an mehreren staatlichen
Bildungsinstitutionen seine Abschlüsse nicht geschafft hat,
an privaten jedoch schon.
Und damit meine ich jeweils Realschule, Gymnasium als auch
Universität!!!

Im Endeffekt hat er nach abgebrochenem Studium an einer
staatlichen Uni an der ZU Friedrichshafen den Bachelor
bekommen (und hat sogar dort intern den Studiengang
gewechselt, da er den ersten wohl nicht geschafft hat) und
macht nun auch dort den Master...

Ich sage dazu hier nicht mehr und lasse jeden selbst daraus
seine Schlüsse ziehen....

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Ah, das hast du ja gemeint, da hab ich etwas schnell gelesen...
Ich habe noch nie von jemandem gehört, der an einer privaten den Abschluss niocht geschafft hat. man ist ja schließlich zahlender Kunde...

Lounge Gast schrieb:

Die ZU Friedrichshafen ist privat, just sayin...

Lounge Gast schrieb:

Ich habe eine Bekannten, der an mehreren staatlichen
Bildungsinstitutionen seine Abschlüsse nicht geschafft
hat,
an privaten jedoch schon.
Und damit meine ich jeweils Realschule, Gymnasium als auch
Universität!!!

Im Endeffekt hat er nach abgebrochenem Studium an einer
staatlichen Uni an der ZU Friedrichshafen den Bachelor
bekommen (und hat sogar dort intern den Studiengang
gewechselt, da er den ersten wohl nicht geschafft hat) und
macht nun auch dort den Master...

Ich sage dazu hier nicht mehr und lasse jeden selbst
daraus
seine Schlüsse ziehen....

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Habe auch nie was anderes behauptet ;)
Bei entsprechendem Kleingeld bekommt dort meiner Meinung nach halt jemand, ders nirgends anderst schafft, auch nen Abschluss...

Habe das früher auch nicht wahrhaben wollen, aber es ist so...

Lounge Gast schrieb:

Die ZU Friedrichshafen ist privat, just sayin...

Lounge Gast schrieb:

Ich habe eine Bekannten, der an mehreren staatlichen
Bildungsinstitutionen seine Abschlüsse nicht geschafft
hat,
an privaten jedoch schon.
Und damit meine ich jeweils Realschule, Gymnasium als auch
Universität!!!

Im Endeffekt hat er nach abgebrochenem Studium an einer
staatlichen Uni an der ZU Friedrichshafen den Bachelor
bekommen (und hat sogar dort intern den Studiengang
gewechselt, da er den ersten wohl nicht geschafft hat) und
macht nun auch dort den Master...

Ich sage dazu hier nicht mehr und lasse jeden selbst
daraus
seine Schlüsse ziehen....

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Sind die EBS und die WHU nicht die Targets fuer IB in FFM und London im deutschsprachigen Raum?

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

EBS und WHU waren noch nie wirkliche Targets für IB in London!

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Die EBS ist 3 oder 4 mal bei der EQUIS-Vergabe durchgefallen. Sogar die WU in Wien hat das auf Anhieb gepackt!

Im übrigen: Wenn man mal EBS´ler so unter 4 Augen anspricht auf die Zustände dort wird einem ganz schnell klar, dass die meilenweit von irgend ner Reputation entfernt sind

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Ob WHU und EBS Target Unis für IB und UB sind, hat mit der "Schwierigkeit" des Studiums nichts zu tun. Die Privaten haben einfach gute Netzwerke und Beziehungen. Studenten werden meist besser betreut, als auf den öffentlichen Unis, der Stoff besser aufbereitet und viel Wert auf Präsentation usw gelegt. Darauf kommts gerade in den Branchen mehr an, als darauf, ob man eine Formel mehr oder weniger im Studium hatte...

Und bei den privaten gilt wie bei allen Dienstleistern, welche man bezahlt:
"Beisse nicht die Hand, die dich füttert"

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Lounge Gast schrieb:

Ob WHU und EBS Target Unis für IB und UB sind, hat mit der
"Schwierigkeit" des Studiums nichts zu tun. Die
Privaten haben einfach gute Netzwerke und Beziehungen.
Studenten werden meist besser betreut, als auf den
öffentlichen Unis, der Stoff besser aufbereitet und viel Wert
auf Präsentation usw gelegt. Darauf kommts gerade in den
Branchen mehr an, als darauf, ob man eine Formel mehr oder
weniger im Studium hatte...

Das tolle EBS-Netzwerk dürfte sich seit dem Ausscheiden von Herrn Jahns aber auch deutlich relativiert haben. Wie ich kürzlich gelesen habe, kämpft man an der Hochschule mit massiven Problemen.

Dass der Stoff besser aufbereitet wird, halte ich mal für einen gravierenden Nachteil, da gerade das Selbst-Erarbeiten von Lösungen zu Problemen das Studium zumindest an einer Universität ausmacht. Besser aufbereiteter Stoff heißt in dem Fall, dass es den "Studenten" in mundgerechten Stücken vorgekaut wird. Und präsentieren muss man an der Uni auch, das lernt man an der EBS auch nicht besser (würde ich mal behaupten).

Und bei den privaten gilt wie bei allen Dienstleistern,
welche man bezahlt:
"Beisse nicht die Hand, die dich füttert"

Danke. Der Spruch trifft es gut, aber du hast ihn im falschen Sinne erläutert :-D
Dadurch dass die privaten business schools von den Studenten selbst (durch die Studiengebühren) gefüttert werden, wären sie doch schön bescheuert, wenn sie einen selbigen dreimal durch die Prüfung fallen lassen würden oder? Aber das nur nebenbei.

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Lounge Gast schrieb:

Und bei den privaten gilt wie bei allen Dienstleistern,
welche man bezahlt:
"Beisse nicht die Hand, die dich füttert"

Danke. Der Spruch trifft es gut, aber du hast ihn im falschen
Sinne erläutert :-D
Dadurch dass die privaten business schools von den Studenten
selbst (durch die Studiengebühren) gefüttert werden, wären
sie doch schön bescheuert, wenn sie einen selbigen dreimal
durch die Prüfung fallen lassen würden oder? Aber das nur
nebenbei.

Genau das habe ich doch gemeint ;) Die privaten Institutionen werden auf keinen Fall einen Großteil ihrer Studenten rausprüfen, da damit auch wichtige Einnahmen wegfallen würden...

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Lounge Gast schrieb:

Genau das habe ich doch gemeint ;) Die privaten Institutionen
werden auf keinen Fall einen Großteil ihrer Studenten
rausprüfen, da damit auch wichtige Einnahmen wegfallen
würden...

Dann Entschuldigung :-D passte irgendwie nicht so zum Rest deines Posts, weil sich das mehr wie eine Lobeshymne auf business schools las und der letzte Satz schon das Kernproblem an dieser Hochschulform trifft.

antworten
WiWi Gast

Re: einfache hochschule

Wegen Leuten wie dir gibt es Trolle

Lounge Gast schrieb:

"Maastricht ist leicht", haha.

50% Durchfallquote erstes Jahr. Mikro und Makro gibts auch,
wenn auch zugegebenermaßen nur in einem Kurs.
Und allein wegen PBL ist der Aufwand höher als an vielen
anderen deutschen Unis.

antworten

Artikel zu Lernaufwand

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

Antworten auf einfache hochschule

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 117 Beiträge

Diskussionen zu Lernaufwand

Weitere Themen aus Hochschulort: Wo studieren