WiWi Gast schrieb am 07.11.2019:
Meiner Meinung nach ist es relativ egal da sich fast alle geläufigen sprachen sehr ähnlich sind und es ehr um die Herangehensweise als um Detailfragen (die man nach kurzer Zeit eh wieder vergisst) geht. Aber grundsätzlich haben Sprachen wie Python den Vorteil, dass sie am Anfang weniger frustrierend sind als beispielsweise C++ aber den Nachteil, dass sie einen nicht zwingen wirklich zu verstehen was da eigentlich gerade passiert da sie einem sehr viel abnehmen.
Wenn du es also von der Pike auf lernen willst und ein bisschen masochistisch veranlagt bist dann C++, da es viel leichter ist von einer Sprache die dir wenig abnimmt zu einer „komfortablen“ Sprache zu wechseln als andersrum.
Ansonsten: Python da das in deinem Fall wahrscheinlich mehr als ausreichend ist da du ja kein Programmierer werden willst. Java würde ich von der Einsteigerfreundlichkeit irgendwo in der Mitte zwischen C++ und Python einordnen.
Grundsätzlich immer Datenbanken beherrschen. (SQL und OODB)
Objektorientierte Programmierparadigma sind Pflicht.
Da du keine Fullstack Schiene fahren möchtest fällt allerlei Webendkrams weg.
Geläufig sein sollte dir Javascript aber dennoch. (JSON übrigens auch)
Im M&A Bereich fehlt mir gerade der Kontext zu den Aufgabenbereichen der Anwendungsentwicklung/-optimierung.
Excel und VBA sollte dir geläufig sein und keine Probleme bereiten. Schön und modern ist aber anders...
Python bietet als Skriptprogrammiersprache durchaus Potenzial mit seinen zahlreichen Bibliotheken. Hier muss man immer am Ball bleiben (woanders aber auch).
Hardcore ist wie gesagt C/C++ dazu dann aber auch perfekte(s) OOA/OOD. Dafür fällt der Einstieg in andere Sprachen danach wesentlich einfacher. Hast du aber keine Anwendung für irgendeine dieser Sprachen verlernst du es in kürzester Zeit wie jede gesprochene Sprache auch.
Java ist auch in der heutigen Zeit noch stark gefragt, da viele Altsysteme noch darauf aufbauen und gewartet werden müssen, keine kostengünstigen Alternativen für die Firmen vorhanden sind. (SAP R3 sowie Cobol sind auch noch im Rennen ;) )
M&A würde für mich sogar in Richtung Master Data Managment (Outsourcing/Desinvestments) und Aufbau neuer Anwendungsstrukturen gehen. Aber es kommt drauf an was du genau machst.
Eventuell lieferst du hier mehr Input. Dementsprechend kann man dir hier auch mehr Optionen aufzeigen.
Grüße und schönen Abend :)
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