Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) stellt die Digitalisierung vor Herausforderungen, denn technische Bedingungen ändern sich ständig und gewinnen an Komplexität. Um wettbewerbsfähig zu sein, müssen Prozesse optimiert und intuitiv bedienbare Software eingesetzt werden. Für viele Unternehmen ist zudem die Onlinepräsenz ein zentraler Erfolgsfaktor. Nur wer gefunden wird, kann auch gute Absätze generieren. Doch die Reichweite im Internet dauerhaft zu erhöhen, die Seiten-Relevanz zu steigern und ein Top-Ranking auf Google zu erzielen, erfordert Know-how, Erfahrung und eine datenbasierte Content-Marketing-Strategie.
Der wichtigste Faktor in einem Unternehmen ist der Mensch: gerade aus diesem Grund ist die Human Resources Abteilung ein wichtiges Kernelement des Unternehmens. Sind die Prozesse schlüssig und lassen sich Anfragen schnell bearbeiten, hält HR dem Business den Rücken frei, um den Fokus auf das Alltagsgeschäft zu lenken sowie Innovationen hervorzubringen. Die Digitalisierung kann dieses bereits heute vielfältig unterstützen.
Die große Mehrheit der Arbeitnehmer in Europa erwartet von der Digitalisierung Verbesserungen ihrer Arbeitsbedingungen. Beschäftigte erwarten durch den verstärkten Einsatz digitaler Technologien viermal mehr positive Effekte für ihr Arbeitsleben als negative. Die Unternehmen zögern jedoch bei der Umsetzung digitaler Strategien und Geschäftsmodelle.
Die Digitalisierung schreitet im Personalmanagement voran. Im Bewerbungsverfahren läuft die Online-Bewerbung der klassischen Papiervariante allmählich den Rang ab. Was sich Unternehmen wünschen – und ob das auch den Vorlieben der Bewerber entspricht – haben jetzt verschiedene Studien untersucht.
Der Mittelstand setzt auf eine Effizienzsteigerung durch Digitalisierung. 86 Prozent der Unternehmen sehen darin große Chancen. Jedes sechste Unternehmen nutzt schon das Potenzial digitaler Technologien – unabhängig von Branche oder Unternehmensgröße. So lauten die Ergebnisse der Commerzbank-Studie „Management im Wandel“.
Die Digitalisierung führt in der deutschen Wirtschaft zu grundlegenden Veränderungen der Marktbedingungen. In mehr als jedem zweiten Unternehmen ändert sich in Folge dessen das Geschäftsmodell. Die große Mehrheit der Top-Manager betrachtet den Wandel der Wirtschaft als Chance.
58 Prozent der Berater beklagen eine höhere Arbeitsbelastung durch elektronische Medien. Die ständige Erreichbarkeit belastet Frauen weitaus stärker als Männer. Als Schutzmechanismen delegieren männliche Berater und weibliche Consultants machen Yoga.
Das Home Office und externe Spezialisten gewinnen gegenüber den klassischen Büroarbeitsplätzen an Bedeutung. Deutlich wichtiger werden auch virtuelle Meetings, vor allem mit Hilfe von Videokonferenzen. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter 1.500 Geschäftsführern und Personalleitern im Auftrag des Digitalverbands BITKOM.
Die Digitalisierung entwickelt sich verstärkt zum Umsatztreiber für die deutschen Unternehmensberater. 2014 ist der Umsatz in der Consultingbranche um 6,4 Prozent auf 25,2 Milliarden Euro gestiegen. Die Prognose für das Jahr 2015 ist ebenfalls optimistisch.
Wegen guter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen erwartet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Jahr ein nominales Umsatzplus von 1,5 Prozent. Dabei wird der Online-Handel um zwölf Prozent auf dann 43,6 Milliarden Euro wachsen. Die zunehmende Digitalisierung treibt den Strukturwandel im Handel weiter voran.
Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit werden fließend, Personen und elektronische Arbeitsmittel grenzenlos vernetzt und Arbeitsmodelle hinsichtlich Zeit und Ort entgrenzt – Arbeitsfreiheit ohne Grenzen? Die fortschreitende Digitalisierung wird die Arbeitsbedingungen vieler verbessern und für mehr Diversity und Chancengleichheit sorgen, birgt aber auch Risiken.
Die wachsende Digitalisierung macht betriebliche Abläufe transparenter und flexibler. Drei Viertel der Unternehmen kommunizieren mit Kunden und zwischen den Mitarbeitern schneller. Vor allem in kleinen Unternehmen steigt dadurch die Motivation der Mitarbeiter.
Die Internationalisierung der Mandanten von Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften erfordert zunehmend eine steuerliche und rechtliche Betreuung. Die fortschreitende Digitalisierung der Geschäftswelt führt zudem zu Wachstumspotenzialen in der IT-Beratung.
Durch die Digitalisierung wird das Studieren und das Arbeitsleben zunehmend mobiler. Eine hohe Flexibilität beim Lernen und beim Arbeiten unterwegs bieten Convertible Computer. Diese lassen sich durch einen abnehmbaren Bildschirm als Tablet oder als Laptop nutzen. Insbesondere im Wirtschaftsstudium werden diese Geräte immer populärer.
Viele Startups haben in der Gründungsphase vor allem damit zu kämpfen, dass ihr Budget für die Bekanntmachung ihres Unternehmens begrenzt ist. Das heißt aber nicht, dass sie deshalb komplett auf Werbung verzichten sollten. Denn die alte Unternehmerweisheit „Wer nicht wirbt, der stirbt“ hat auch im Zeitalter der Digitalisierung nach wie vor seine Berechtigung. Wichtig ist, dass das vorhandene Budget möglichst gewinnbringend eingesetzt wird. Die folgenden Tipps können dabei behilflich sein.
Digitalisierung ist längst kein Trend oder Modewort mehr. Es ist die Entwicklung der Art und Weise, wie Geschäfte im digitalen Zeitalter geführt werden. Was sind die treibenden Kräfte hinter der digitalen Transformation? Wie wird sich die digitale Transformation auf die Zukunft des E-Commerce auswirken? Und welche Rolle spielt die Suchmaschinenoptimierung bei dieser Revolution?
Die zunehmende Digitalisierung verändert viele Bereiche der Wirtschaft, auch den Finanzsektor. Das Nachsehen haben Sachbearbeiter, die im Finanzbereich immer schwerer Fuß fassen. Auf der anderen Seite gibt es sogar einige Finanzexperten, die von der Finanzkrise profitieren. Beispielsweise sind Risikomanager, Quants oder auch IT-Spezialisten gefragter denn je.
Die Digitalisierung beschleunigt zahlreiche Arbeitsprozesse. Zugleich schafft sie jedoch ein Einfallstor für Eindringlinge von außen. Wie angreifbar das eigene System ist, wissen viele Unternehmen gar nicht und wähnen sich in Sicherheit. Ein regelmäßiger Pentest kann Schwachstellen aufdecken.
Trotz einer zunehmender Digitalisierung der Arbeitswelt bleibt die Nutzung flexibler Arbeitsplatzmodelle bisher auf wenige Beschäftigte beschränkt. Das Home Office liegt dabei deutlich vor Coworking und Desk-Sharing. Doch lediglich zwölf Prozent der Beschäftigten in der ITK-Branche nutzen Home Office.
Im Zuge der Digitalisierung sind Informatiker auf dem Arbeitsmarkt besonders gefragt. Auch wenn der klassische Weg in die Branche über ein Informatikstudium führt, gibt es auch andere Möglichkeiten, den Einstieg in die IT zu finden. Doch welche Fähigkeiten braucht ein ITler und welche Qualifikationen helfen, die Weichen in der Branche zu stellen.