?einige die sogar im IB in Frankfurt arbeiten? - Ich als Ex- KITler muss hier mal eine Lanze brechen.
Ich würde behaupten, dass der Finance Lehrstuhl des KITs zur absoluten Spitze Deutschlands gehört. Gerade wenn man ins IB will ist der Master am KIT genial und das weiß auch JP, GMS etc.. Wer bei uns Derivate oder ähnliches mit einer guten Note abschließt, gehört definitiv zu den Cracks in Deutschland (ich selbst war nicht gut).
Da du am KIT bist wirst du wissen, das 2,3 im Bachelor nicht allzu gut ist. Du musst dich selbst fragen, ob du den Stress, den du im Bachelor hattest (ich gehe bei deinem Profil davon aus, dass du gerade im siebten Semestern bist) im Master beibehalten willst. Ich empfand den Leistungsdruck doch enorm, habe den Spaß aber auch in sechs Semestern durchgezogen (1,9). Von meinen in Karlsruhe verbliebenen Freunden weiß ich, dass im Master noch mehr optimiert wird: Klausuren werden wie bereits im Bachelor nach Klausurdatum gewählt statt Interesse, da sonst keinerlei Chance auf eine 1, besteht und man überlegt sich zweimal ob man wirklich die schwere Klausur schreibt statt die gechillte Variante.
Die Allgemeine Überladung des Masters hat bei mir am Ende dazu geführt mich gegen einen Master hier zu entscheiden.
Momentan bin ich im Praktikum (nach einem einjährigem Gap) und im Herbst fange ich dann an einer kleineren Universität in Skandinavien an (nicht SSE), habe jedoch auch komplett andere Karriereziele als du.
UB sollte bei deinem Profil + Master am KIT kein Problem sein. Für eine Traineestelle bei DAX30 solltest du im Master aber schon absolut performen, deine Kommilitonen sind da deine Konkurrenz und da gibt es genug mit 1,0-1,4 im Master (wenn mit DAX30 jedoch tendenziell eher Daimler + Porsche gemeint sind, der Klassiker am KIT halt, gehört jedoch zumindest noch ein Praktikum bei einer dieser Firmen dazu).
Wünsche dir viel Erfolg und trink nicht zu viel AKK-Kaffee.
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