zum Start des Semesters würde ich gerne mal wissen, wie wichtig die Noten in Wirtschaftsinformatik im Vergleich zu Bwl sind. Bekannt ist ja, dass für die T1 Player neben den passenden Praktika etc. auch die Noten in BWL sehr gut sein müssen.
Wie ist das bei Winf?
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antwortenFür einen Industriejob nicht übermäßig wichtig, sofern Praktika gemacht wurden. Für die großen DAX-Firmen sollte aber schon ein 1er-Schnitt rauskommen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.08.2021:
zum Start des Semesters würde ich gerne mal wissen, wie wichtig die Noten in Wirtschaftsinformatik im Vergleich zu Bwl sind. Bekannt ist ja, dass für die T1 Player neben den passenden Praktika etc. auch die Noten in BWL sehr gut sein müssen.
Wie ist das bei Winf?
Habe ein richtig schlechtes duales Studium (Abgeschlossen mit 2,7) gemacht. Nach einem Jahr Berufserfahrung wurden mir 68k angeboten.
-> Die Noten sind rotz egal nach einer Zeit.
antwortenDeine Noten sind für den ersten Job nach der Uni bzw. schon vorher für die Praktika Voraussetzung zur Einladung zum Vorstellungsgespräch. Bereits beim ersten Wechsel mit Berufserfahrung nahezu irrelevant...
antwortenHi TE,
kann gerne meine Einschätzung beisteuern, habe > 1 Jahr als Praktikantin/Werkstudentin im Recruiting von 2 Top-UBs gearbeitet.
Grundsätzlich schauen sich die Beratungen bei jedem Bewerber an, wie gut er sich von den Noten her geschlagen hat. Da gibt es keine großen Unterschiede zwischen den Bereichen, auch wenn es für das ein oder andere "In-Thema" einen Exotenbonus geben kann. Als WInfo Student wirst Du da prinzipiell wie ein BWLer gesehen und die Noten müssen passen. Allerdings kannst Du natürlich in der Gesamtbetrachtung durch andere Faktoren einen nicht ganz optimalen Schnitt ausgleichen.
Liebe Grüße,
Johanna
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antwortenDie Frage zum Start des Semesters zu stellen hat schon Humor :-D
Die Antwort ist leider diplomatisch: kommt drauf an.
Würde man jetzt sagen, nicht so wichtig, wärst du dann genau so ambitioniert?
Prio 1 sollte immer Praxiserfahrung sein. Wenn du dann noch Kapazitäten frei hast, solltest du eine 1 vorm Komma anstreben, rein wegen dem psychologischen Effekt. 1,99€ klingen viel günstiger als 2€. Genauso ist es auch hier. Beliebte DAX Konzerne setzen den Filter oft auch bei 1,x. So ab 1,8 nimmt der Nutzen jeder weiteren Notenverbesserung aber stark ab. Da kann es durchaus passieren, dass ein 1,1er Kandidat ohne Praxiserfahrung das Nachsehen hat gegenüber einem 1,8er mit viel Praxiserfahrung.
Wie bereits richtig gesagt wurde nimmt die Bedeutung der Note mit jedem Jahr Berufserfahrung nochmal deutlich ab. Eine gute Note kann dir aber helfen einen besseren Einstieg hinzulegen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.08.2023:
Prio 1 sollte immer Praxiserfahrung sein. Wenn du dann noch Kapazitäten frei hast, solltest du eine 1 vorm Komma anstreben, rein wegen dem psychologischen Effekt. 1,99€ klingen viel günstiger als 2€. Genauso ist es auch hier. Beliebte DAX Konzerne setzen den Filter oft auch bei 1,x. So ab 1,8 nimmt der Nutzen jeder weiteren Notenverbesserung aber stark ab. Da kann es durchaus passieren, dass ein 1,1er Kandidat ohne Praxiserfahrung das Nachsehen hat gegenüber einem 1,8er mit viel Praxiserfahrung.
Wie bereits richtig gesagt wurde nimmt die Bedeutung der Note mit jedem Jahr Berufserfahrung nochmal deutlich ab. Eine gute Note kann dir aber helfen einen besseren Einstieg hinzulegen.
Ist das nur für BWL oder auch z.B. Mathematik, Physik usw.?
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.08.2023:
WiWi Gast schrieb am 25.08.2023:
Ist das nur für BWL oder auch z.B. Mathematik, Physik usw.?
Nicht der vom 25.08.
Für Physik und Mathematik, und andere Spezialisten Fächer(theoretische Elektrotechnik, q, sollte der Abschluss sehr gut sein. In diesen Fächern zählt auch sehr die Wissenschaftliche Erfahrung.( nicht unbedingt Dr. , aber öfter)
In technischen Fächern (ET, früher MB, Informationstechnik, Computer Engineering…) kann es sein, das du selbst mit einem 3,5 Abschluss von einer sehr schweren Uni, einen sehr dickes Gehalt im Anschluss bekommst, wenn die Richtung gefragt ist. ( selbst mit unterdurchschnittlicher Praxiserfahrung)
Allerdings sitzt du in diesen Jobs dann Evt. mit Leuten der gleichen Fachrichtung zusammen, die in äquivalenter Konstellation einen 1,3 Abschluss gemacht haben. (Mit denen du dann konkurrierst, und das kann sich aufs Gemüt schlagen)
Bin Physiker und hab mich bei den meisten Stellen ganz ohne Zeugnis beworben obwohl ich sehr gute Noten hatte. Hat super geklappt. CV ist viel wichtiger als Noten.
WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:
antwortenWiWi Gast schrieb am 25.08.2023:
Nicht der vom 25.08.
Für Physik und Mathematik, und andere Spezialisten Fächer(theoretische Elektrotechnik, q, sollte der Abschluss sehr gut sein. In diesen Fächern zählt auch sehr die Wissenschaftliche Erfahrung.( nicht unbedingt Dr. , aber öfter)
In technischen Fächern (ET, früher MB, Informationstechnik, Computer Engineering…) kann es sein, das du selbst mit einem 3,5 Abschluss von einer sehr schweren Uni, einen sehr dickes Gehalt im Anschluss bekommst, wenn die Richtung gefragt ist. ( selbst mit unterdurchschnittlicher Praxiserfahrung)
Allerdings sitzt du in diesen Jobs dann Evt. mit Leuten der gleichen Fachrichtung zusammen, die in äquivalenter Konstellation einen 1,3 Abschluss gemacht haben. (Mit denen du dann konkurrierst, und das kann sich aufs Gemüt schlagen)
Noten sind alles.
antwortenBei mir (Mathematiker) war das ganz genauso. Zeugnis ist meiner Erfahrung nach nur für Top UB nötig gewesen, sonst war der CV immer wichtiger.
WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:
antwortenBin Physiker und hab mich bei den meisten Stellen ganz ohne Zeugnis beworben obwohl ich sehr gute Noten hatte. Hat super geklappt. CV ist viel wichtiger als Noten.
WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:
Bei meinem aktuellen Job (80k bei 40h als Informatiker) hab ich sogar vergessen mein Zeugnis mitzuschicken. Niemand hat danach gefragt, ist mir nur im Nachhinein zufällig aufgefallen.
Theoretisch hätte ich da frisch von der Hauptschule anfangen können.
WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:
Bin Physiker und hab mich bei den meisten Stellen ganz ohne Zeugnis beworben obwohl ich sehr gute Noten hatte. Hat super geklappt. CV ist viel wichtiger als Noten.
Hast du dann im Studium Praktika/Werkstudentenjobs gemacht? Anders kann man doch kein so starkes Profil haben, dass Noten irrelevant werden?
Und selbst für die Praktika/Werkstudentenstellen muss man doch wahrscheinlich Noten vorweisen, oder täusche ich mich?
Noten sind extrem wichtig. Nur durch sie kommst du an gute Praktika und dementsprechend an interessante Einstiegsmöglichkeiten
antwortenFür UB sehr wichtig. Da wirst du (so lächerlich und absurd es ist) teilweise auch noch nach xx Jahren Erfahrung nach deinem Abitur bewertet. Unfassbar....
Für Industrie egal bis mittel-wichtig. Um bei großen, sehr namhaften Unternehmen anzufangen oder dort ins Trainee-Programme reinzukommen, braucht man schon schon deutlich überdurchschnittliche Noten.
antwortenWie wichtig sind für Wirtschaftsinformatiker die Bachelornoten? Kann ich mich ruhigen Gewissens an einer TU einschreiben, wo der Bachelorschnitt bei um die 2,0 liegt und nur 5% der Studierenden mit einer Note besser als 1,8 abschließen? Verbaue ich mir damit meine Zukunft?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
Wie wichtig sind für Wirtschaftsinformatiker die Bachelornoten? Kann ich mich ruhigen Gewissens an einer TU einschreiben, wo der Bachelorschnitt bei um die 2,0 liegt und nur 5% der Studierenden mit einer Note besser als 1,8 abschließen? Verbaue ich mir damit meine Zukunft?
MBB wird damit schwierig, ansonsten ist es egal. Könnte sein dass du bei DAX automatisch rausgefiltert wirst ab einer bestimmten Note. Aber da läuft sowieso fast alles über Kontakte oder mit Berufserfahrung, also selbst mit einer 1,0 wirst du da nur einen marginalen Vorteil haben.
antwortenWir haben heute im BWL-Bereich mehr Absolventen als ordentliche Stellen. Noten sind das Kriterium Nr. 1 für die erste Hürde, die oft von einer Maschine vorgenommen wird und die alle unter einer bestimmten Notenhürde automatisch absagt. Keine keinen Mittelständler der nicht eine solche Software nutzt. Wer also behauptet, dass Noten zweitrangig sind, hat noch keine echte Erfahrung mit dem völlig überlaufenen Markt gewonnen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.01.2024:
Wie wichtig sind für Wirtschaftsinformatiker die Bachelornoten? Kann ich mich ruhigen Gewissens an einer TU einschreiben, wo der Bachelorschnitt bei um die 2,0 liegt und nur 5% der Studierenden mit einer Note besser als 1,8 abschließen? Verbaue ich mir damit meine Zukunft?
also ich finde 5 % viel. Ich war an einer FH und bei uns hatten nur 4 % besser als 1,7. Durchschnitt lag bei 2,2
antwortenWurde mit einer 1,9 BWL bei lauter guten IGM Traineestellen bei sehr guten Unternehmen (wenn jetzt auch nicht Siemens oder VW, aber durchaus Tochterunternehmen) eingeladen. Sollte es einen maschinellen Cut geben wird der dementsprechend höher liegen. Denke, dass man sich zumindest bei einer 2,0 außerhalb von IB/UB keine Sorgen machen muss. Für alles andere darunter gibt es sicherlich auch noch mehr als genügend Unternehmen, die auch noch gut zahlen und niedrigere Ansprüche haben. Meistens ist es doch einfach so, dass den Leuten eine bestimmte Note ausreicht und sonderliche Besserungen nur einen marginalen Unterschied machen. Mehr macht dann eher die Nase und Praxis aus.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2024:
Wurde mit einer 1,9 BWL bei lauter guten IGM Traineestellen bei sehr guten Unternehmen (wenn jetzt auch nicht Siemens oder VW, aber durchaus Tochterunternehmen) eingeladen. Sollte es einen maschinellen Cut geben wird der dementsprechend höher liegen. Denke, dass man sich zumindest bei einer 2,0 außerhalb von IB/UB keine Sorgen machen muss. Für alles andere darunter gibt es sicherlich auch noch mehr als genügend Unternehmen, die auch noch gut zahlen und niedrigere Ansprüche haben. Meistens ist es doch einfach so, dass den Leuten eine bestimmte Note ausreicht und sonderliche Besserungen nur einen marginalen Unterschied machen. Mehr macht dann eher die Nase und Praxis aus.
Mein weiß halt vorher nicht, wo der automatische Cut liegt und wird es auch nicht erfahren. Hinzu kommt, dass die Note im Durchschnitt immer besser wird. Vielleicht war der Cut ja genau die 1,9 und eben nicht die 2,0. Alles mit 2,0 wäre damit, entgegen deiner Meinung nicht drin, sondern draußen. Außerdem ist eine Grenze von vor ein paar Jahren keine Garantie dafür, dass das 2024 auch noch so ist. Die Tendenz geht einfach zur Noteninflation. Mal davon abgesehen, dass eine Einladung nicht bedeutet, dass du ein A-Kandidat warst. Kannst ja auch nur ein Ersatz-Bewerber gewesen sein. Auch die werden in der Regel nach Noten eingeteilt.
antwortenBei uns wird knallhart nach Noten von einer Software vorsortiert. Geht ja auch nicht anders, wir bekommen auf jede 40k-Stelle inzwischen knapp 700 - 1000 Bewerbungen von Absolventen.
antwortenDas war 2023. Es ist logisch, dass dann ein möglicher Cut auch bei 2,0 liegen kann. Abgesehen davon würde ich mal davon ausgehen, dass sich weder die HR noch die Fachabteilung die Zeit nimmt irrelevante Kandidaten einzuladen und aus Langeweile zu bespaßen. Vor allem nicht, wenn das hier viel beschworene Szenario von 100ten Bewerbungen pro Stelle eintrifft. Bei den Stellen würde ich schon fast von ausgehen. Da wirds logischerweise auch möglich sein nur Leute einzuladen, die geeignet sind. Ob A und B wäre selbst unter der Annahme irrelevant, sobald man im VG/AC sitzt.
WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:
antwortenMein weiß halt vorher nicht, wo der automatische Cut liegt und wird es auch nicht erfahren. Hinzu kommt, dass die Note im Durchschnitt immer besser wird. Vielleicht war der Cut ja genau die 1,9 und eben nicht die 2,0. Alles mit 2,0 wäre damit, entgegen deiner Meinung nicht drin, sondern draußen. Außerdem ist eine Grenze von vor ein paar Jahren keine Garantie dafür, dass das 2024 auch noch so ist. Die Tendenz geht einfach zur Noteninflation. Mal davon abgesehen, dass eine Einladung nicht bedeutet, dass du ein A-Kandidat warst. Kannst ja auch nur ein Ersatz-Bewerber gewesen sein. Auch die werden in der Regel nach Noten eingeteilt.
Bei uns im Konzern gibt es A-Kandidaten, Ersatzkandidaten und Vielfaltskandidaten, die Mängel bei Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht ausgleichen sollen. So pauschal kann man das daher nicht sagen.
WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:
antwortenDas war 2023. Es ist logisch, dass dann ein möglicher Cut auch bei 2,0 liegen kann. Abgesehen davon würde ich mal davon ausgehen, dass sich weder die HR noch die Fachabteilung die Zeit nimmt irrelevante Kandidaten einzuladen und aus Langeweile zu bespaßen. Vor allem nicht, wenn das hier viel beschworene Szenario von 100ten Bewerbungen pro Stelle eintrifft. Bei den Stellen würde ich schon fast von ausgehen. Da wirds logischerweise auch möglich sein nur Leute einzuladen, die geeignet sind. Ob A und B wäre selbst unter der Annahme irrelevant, sobald man im VG/AC sitzt.
WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:
Mein weiß halt vorher nicht, wo der automatische Cut liegt und wird es auch nicht erfahren. Hinzu kommt, dass die Note im Durchschnitt immer besser wird. Vielleicht war der Cut ja genau die 1,9 und eben nicht die 2,0. Alles mit 2,0 wäre damit, entgegen deiner Meinung nicht drin, sondern draußen. Außerdem ist eine Grenze von vor ein paar Jahren keine Garantie dafür, dass das 2024 auch noch so ist. Die Tendenz geht einfach zur Noteninflation. Mal davon abgesehen, dass eine Einladung nicht bedeutet, dass du ein A-Kandidat warst. Kannst ja auch nur ein Ersatz-Bewerber gewesen sein. Auch die werden in der Regel nach Noten eingeteilt.
GradeView ist ein Online-Tool für Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen, um einen Überblick der Noten zu behalten, die Bachelor- und Masternote zu berechnen, sich anonym mit den Kommilitonen zu vergleichen oder zu schauen, wie schnell die anderen studieren.
Mit überdurchschnittlich guten Kandidaten hat man es verbrieftermaßen bei den Spitzen-Absolventen in den Wirtschaftswissenschaften zu tun. Nur 7,2 Prozent erzielen ein sehr gutes Examen.
Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern, beklagt zu große Unterschiede bei der Zensurenvergabe und sieht zugleich eine Inflation von Bestnoten.
Die Digitalisierung boomt - nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen und Berufen spielt IT heute eine zentrale Rolle. Das zeigt sich auch im Wirtschaftsstudium. Immer mehr BWL-Studiengänge integrieren IT-Module. Extrem gefragt ist zudem ein Studium der Wirtschaftsinformatik. Ein klassisches Berufsziel für Wirtschaftsinformatiker ist der Beruf des IT Beraters. Doch was macht ein IT Berater eigentlich? Die viadee Unternehmensberatung AG gibt Einblick in ihre Projekte.
Der Fachkräftemangel im öffentlichen Sektor in Deutschland verschärft sich. Bis 2030 werden im öffentlichen Dienst insgesamt 840.000 Vollzeitfachkräfte zusätzlich benötigt. Besonders groß ist die Personallücke bei den für die IT-Jobs erforderlichen digitalen Fachkräften. Hier sind beschleunigte Einstellungsprozesse, ein Ausbau der Weiterbildungsangebote und flexiblere Arbeitsmodelle gefragt, so lautet das Ergebnis einer aktuellen McKinsey-Studie.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften bleibt laut Digitalverband Bitkom hoch, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.600 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2021 96.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler und Software-Architekten. 41 Prozent der Unternehmen mit offenen IT-Stellen sucht Programmierer.
Die Fachkräftesituation in IT-Berufen wird angespannter. Seit 2010 ist die Fachkräftelücke in IT-Berufen insgesamt gestiegen. Einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke können ausländische Beschäftigte leisten. Die KOFA Studie 4/2020 analysiert die Fachkräftesituation in IT-Berufen und stellt Potentiale der Zuwanderung dar.
Der Blickpunkt 2019 "Arbeitsmarkt Akademikerinnen und Akademiker" der Bundesagentur für Arbeit informiert über die Berufschancen mit verschiedenen Studiengängen. Ein Kapitel schäftigt sich speziell mit den aktuellen Trends und Entwicklungen in den Wirtschaftswissenschaften.
Wirtschaftswissenschaftler können in vielen unterschiedlichen Berufen arbeiten. Wirtschaftswissenschaftler – das sind vor allem Betriebs- und Volkswirte. Die Bundesagentur für Arbeit hat die kostenlose Broschüre "Unterrichtsidee - Arbeitsmarkt Wirtschaftswissenschaftler“ für Schüler und Lehrer entwickelt.
Die Nachfrage nach IT-Fachkräften wird laut Digitalverband Bitkom weiter steigen, weil digitale Geschäftsmodelle, Technologien und Prozesse IT-Know-how erfordern. Bundesweit kommen auf 100.000 Beschäftigte bereits 2.400 IT-Spezialisten. Der Branchenverband meldet für das Jahr 2019 einen Rekord von 124.000 unbesetzten Stellen für IT-Experten in Deutschland. Besonders begehrt sind Software-Entwickler. Jedes dritte Unternehmen mit offenen IT-Stelle sucht Programmierer.
Die Menschen werden älter, die Bevölkerungsentwicklung verändert den Arbeitsmarkt – der demografische Wandel bringt neue Herausforderungen für die Gesellschaft mit sich. Das neue Informationsportal demowanda.de beleuchtet die Arbeitswelt aus verschiedenen Perspektiven unter dem Aspekt des demografischen Wandels. Wie verändert sich der Arbeitsmarkt? Welche Arbeitsbedingungen müssen geschaffen werden? Wie wichtig sind berufliche Aus- und Weiterbildung?
Für Akademiker sind in Deutschland die großen Städte attraktiv. Dafür ziehen sie, vor allem in jungen Jahren, auch gerne mal um. Doch es ist klar, dass andere Regionen unter dieser Wanderungsbewegung leiden müssen. Besonders die ländlichen und strukturschwachen Gemeinden, die Akademiker dringend nötig hätten, trifft es hart.
Etabliert sich die Blockchain-Technologie wie prognostiziert, so wird sich vor allem auch der Arbeitsmarkt verändern. Wer auf der Suche nach einer passenden Ausbildung für sich ist, der muss unbedingt berücksichtigen, dass sich einige Branchen im Umbruch befinden.
Das zur Bundesanstalt für Arbeit gehörige Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) forscht im öffentlichen Auftrag über die Arbeitsmarktentwicklung. Hauptaufgabe des IAB ist die wissenschaftliche Politikberatung.
Die ITK-Branche wächst weiterhin stark. Mit einem prognostizierten Umsatzplus von 1,7 Prozent auf 164 Milliarden Euro werden im laufenden Jahr etwa 42.000 neue Arbeitsplätze entstehen. Wachstumstreiber ist vor allem die Informationstechnologie, die ein Umsatzplus von 3,1 Prozent und 88 Milliarden Euro verbucht. Software und IT-Services legen mit 6,3 Prozent am stärksten zu. So lauten die Prognosen des Digitalverbandes Bitkom für die ITK-Branche.
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